DE4306998A1 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum
Bearbeiten einer gedruckten Schaltkreisplatine zum
Anbringen eines Normlochs auf der Grundlage der Position
einer im vorhinein ausgebildeten Referenzmarkierung, die
durch Bilderkennung der Referenzmarkierung nachgewiesen
wird.
Nach dem Stand der Technik wird eines der beiden folgenden
Verfahren hauptsächlich zum Feststellen der Lage der Mitte
einer im vorhinein, zum Schaffen einer Norm für die
Fertigungslage ausgebildeten Referenzmarkierung verwendet,
wenn eine gedruckte Schaltkreisplatine gefertigt wird.
Das erste ist das sogenannte "vier-Punkt-Suchverfahren".
Gemäß diesem Verfahren wird eine Referenzmarkierung in
ihrem Bild erkannt, um den Tonumwandlungspunkt auf den X-
und Y-Achsen in der Bilderkennung zu bestimmen, d. h., die
Koordinaten der Schnittpunkte der äußeren Peripherie der
Markierung auf den X- und Y-Achsen, und die Mittelwerte
der Schnittpunktkoordinaten werden für die X- und Y-Achsen
jeweils errechnet und als die Koordinaten des Mittelpunkts
der Markierung verwendet.
Das zweite ist das Verfahren zum Feststellen des
Mittelpunkts einer Fläche durch eine Bildverarbeitung.
Gemäß diesem Verfahren wird die Mittelpunktslage einer
Referenzmarkierung wie folgt nachgewiesen: Anlegen eines
Normkreises, der die Markierung enthält, Setzen sowohl von
einer Vielzahl von in X-Richtung trennenden Linien, die
mit einer gleichen Wiederholrate parallel mit der X-Achse
angeordnet sind, und auch einer Vielzahl von in Y-Richtung
trennenden Linien, die mit einer gleichen Wiederholrate
parallel mit der Y-Achse angeordnet sind; Aufteilen des
Normkreises in eine Vielzahl von Abschnitten durch diese
X- und Y-Trennlinien; Bestimmen des individuellen Tons der
Bereiche durch eine Bildverarbeitung; Bestimmen des
Mittelpunkts der Bereiche, die den gleichen Ton haben
(d. h. den Ton, der den Innenbereich der Markierung
anzeigt, wie z. B. ein schwarzer Ton) entlang der
individuellen Trennlinie; und Bestimmen jener Mittelwerte
jeweils einzeln in den X- und Y-Richtungen.
Gemäß dem ersten oben erwähnten Verfahren (das ist das
Vier-Punkt-Suchverfahren) nach dem Stand der Technik tritt
das Problem auf, daß ein genaues Feststellen des
Mittelpunkts nicht erzielt werden kann, wenn die
Referenzmarkierung aufgrund eines Druckfehlers nicht ein
realer Kreis ist.
Wenn zum Beispiel eine Markierung 80 einen fehlenden
Bereich 80a auf der X-Achse 81a hat, wie in der Fig. 9
gezeigt ist, haben die Mittelwerte, wenn sie überhaupt
noch berechnet werden, der Tonumwandlungspunkte Xa und Xb
auf der X-Achse 81a und der Tonumwandlungspunkte Ya und Yb
auf der Y-Achse 81b ihre Koordinaten bei der Position 80b,
was in der Zeichnung nach rechts verschoben ist, so daß
sie weit von dem genauen Mittelpunkt entfernt gelegen
sind.
Gemäß dem zweiten Verfahren (das ist das Verfahren zum
Nachweisen des Mittelpunkts der Fläche durch die
Bildverarbeitung) nach dem Stand der Technik kann
andererseits die genaue Lage des Mittelpunkts zwar
bestimmt werden, auch wenn die Referenzmarkierung kein
wirklicher Kreis ist, es muß jedoch ein geeigneter
Normkreis gesetzt werden. Jedes Mal wenn die Größe der
Markierung sich ändert, muß das Anlegen des Normkreises in
problemträchtiger Weise neu durchgeführt werden. Wenn
insbesondere ein Normkreis 82 außergewöhnlich groß ist,
wie in der Fig. 10 gezeigt ist, sind Schaltkreiselemente
84a und 84b außerhalb einer Referenzmarkierung 83 in dem
Normkreis 82 enthalten und werden als Daten für den
Nachweis des Mittelpunkts der Fläche aufgefaßt, so daß die
letztendlich bestimmten Koordinaten von den Werten des
tatsächlichen Mittelpunkts der Markierung versetzt sind.
Wenn die Schaltkreiselemente 84a und 84b in dem Normkreis
liegen, dann bewegt sich z. B. das, was von den Abschnitten
an der Trennlinie 85a in X-Richtung als schwarzer Ton
bestimmt wird, in dem Bereich von sechs Abschnitten links
und drei Abschnitten rechts von der Y-Achse, und ihre
Mitte ist in einer Lage gelegen (in der Nähe des
tatsächlichen Mittelpunkts der Markierung), die um 1,5
Abschnitte nach links versetzt ist. Jedoch für die
Bereiche an der Trennlinie 85b in X-Richtung werden zwei
Bereiche links von der Y-Achse 86 und vier Bereiche rechts
von der Y-Achse mit schwarzem Ton aufgrund des
Schaltungselements 84a ermittelt. Wenn von diesen die
Mittelwerte gebildet werden, sind die bestimmten
Koordinaten nach rechts von dem inneren
Markierungsmittelpunkt versetzt. Wenn der Normkreis im
Gegensatz übermäßig klein ist, kann die Referenzmarkierung
83 nicht vollständig innerhalb des Normkreises enthalten
sein, so daß ein genauer Mittelpunkt nicht ermittelt
werden kann. Daher entsteht jedes Mal, wenn der Normkreis
auf der gedruckten Schaltkreisplatine mit
unterschiedlichen Markierungen gesetzt wird, wobei ein
Normkreis mit einer geeigneten Größe gemäß der
Referenzmarkierung 80 zu setzen ist, der Benutzer mit dem
Problem konfrontiert, das von der abbildenden Vorrichtung
erhaltene Bild zu überprüfen und einen Normkreis
auszuwählen, der eine geeignete Größe hat, wodurch eine
Automatisierung dieses Arbeitsvorgangs schwierig ist.
Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Verfahren zum Bearbeiten einer gedruckten
Schaltkreisplatine zu schaffen, das in der Lage ist, den
Mittelpunkt von Referenzmarkierungen verschiedener Größe
genau und automatisch festzustellen.
Die vorhergehende Aufgabe wird durch ein Verfahren zum
Bearbeiten einer gedruckten Schaltkreisplatine gemäß
Anspruch 1 gelöst. Ein solches Verfahren zum Fertigen
einer gedruckten Schaltkreisplatine gemäß der vorliegenden
Erfindung umfaßt: einen Schritt zum Nachweisen der Lage
einer Referenzmarkierung, die im vorhinein auf der
gedruckten Schaltkreisplatine ausgebildet wurde, durch
Verwendung einer Abbildungsvorrichtung und eines
Bildverarbeitungsgeräts; und einen Schritt des Bearbeitens
der gedruckten Schaltkreisplatine durch eine
Fertigungsvorrichtung in bezug auf die nachgewiesene Lage
der Markierung. Bei dem die Lage der Markierung
nachweisenden Schritt gemäß der vorliegenden Erfindung
wird weiter die Markierung in ihrem Bild erkannt, um einen
Tonumwandlungspunkt auf den X- und Y-Achsen in der
Bilderkennung festzustellen, und der vorläufige
Mittelpunkt und Durchmesser der Markierung werden auf der
Grundlage der Tonumwandlungspunkte bestimmt. Als nächstes
wird ein vorbestimmter kleiner Wert zu dem
Markierungsdurchinesser addiert, um dem Durchmesser eines
Normkreises zu errechnen, um dadurch einen Normkreis zu
setzen, der den errechneten Wert als einen Durchmesser hat
und den vorläufigen Mittelpunkt als seinen Mittelpunkt.
Eine Bildverarbeitung wird in dem Normkreis ausgeführt, um
den Mittelpunkt der Markierung zu bestimmen.
Im folgenden wird nun anhand eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels die vorliegende Erfindung in bezug
auf die Zeichnung näher erläutert und beschrieben. In den
Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine teilweise aufgeschnittene Draufsicht, die
eine Vorrichtung zum Bearbeiten einer gedruckten
Schaltkreisplatine gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht, die einen wesentlichen
Bereich der Bearbeitungsvorrichtung zeigt;
Fig. 3 eine Querschnittsvorderansicht, die einen
wesentlichen Bereich der Lochungsvorrichtung der
Bearbeitungsvorrichtung zeigt;
Fig. 4 ein Blockdiagramm, das die Bearbeitungsvorrichtung
zeigt;
Fig. 5 ein Flußdiagramm, das den Bearbeitungsablauf in
der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 6 ein Diagramm zur Veranschaulichung des Festlegens
eines vorläufigen Mittelpunkts in dem die Lage
der Markierung nachweisenden Verfahren der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 ein Diagramm zur Veranschaulichung des Festlegens
eines Normkreises in dem die Lage der Markierung
feststellenden Verfahren der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 8 ein Diagramm zur Veranschaulichung der
Feststellung eines Flächenmittelpunkts in dem die
Lage der Markierung festlegenden Verfahren der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 9 ein Diagramm zur Veranschaulichung des ersten
Beispiels des die Lage der Markierung festlegenden
Verfahrens nach dem Stand der Technik;
Fig. 10 ein Beispiel zur Veranschaulichung des zweiten
Beispiels eines die Markierungslage festlegenden
Verfahrens nach dem Stand der Technik.
Die Fig. 1 und 2 zeigen den gesamten Aufbau einer
Vorrichtung zum Bearbeiten von Schaltkreisplatinen, die in
der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Diese
Vorrichtung umfaßt einen fixierten Tisch 100, einen
X-Y-Tisch 101, Haltevorrichtungen 102 und eine
Lochungsvorrichtung 103, die als die
Bearbeitungsvorrichtung dient. Eine gedruckte
Schaltkreisplatine (oder ein Werkstück) W, das von
nichtgezeigten, zuliefernden Vorrichtungen bereitgestellt
wird, wird zu einer Bearbeitungslage durch den X-Y-Tisch
101 und die Haltevorrichtungen 102 befördert, und wird
dann in seiner Markierungslage mit einem Standardloch
durch die Lochungsvorrichtung 103 gelocht.
Der detaillierte Aufbau dieser Vorrichtung zum Bearbeiten
von Schaltkreisplatinen wird im folgenden beschrieben.
Der X-Y-Tisch 101 hat den folgenden Aufbau. Auf einem
Basisteil 1 entlang der Y-Achse ist ein unterstützender
Holm 2 errichtet, an dem drehbar durch eine Lagerung 3 ein
Ende einer Schraube 4 entlang der Y-Achse gehalten wird.
Das andere Ende der Schraube 4 entlang der Y-Achse ist
durch ein Kopplungsteil 5 mit der Antriebswelle eines
Motors 6 verbunden. Dieser Motor 6 ist durch eine
Abdeckung 7 und eine Befestigungsplatte 8 an eine
Seitenplatte 9 fixiert, welche an dem Basisteil 1 entlang
der Y-Achse befestigt ist, so daß die Schraube 4 entlang
der Y-Achse im wesentlichen in einer horizontalen Lage
gehaltert ist. Auf der Schraube 4 entlang der Y-Achse ist
eine Mutter 10 aufgeschraubt, an der ganzstückig ein
Mutternhalter 11 befestigt ist. Auf der oberen Fläche des
Mutternhalters 11 ist ein Y-Achsentisch 12 befestigt.
Dieser Y-Achsentisch 12 ist in der Richtung der Y-Achse
(in der Fig. 1 vertikale Richtung) kurz und entlang der
Richtung der X-Achse (in der Fig. 1 in einer horizontalen
Richtung) lang ausgebildet. Darüber hinaus ist der
Y-Achsentisch 12 auf seiner unteren Fläche mit zwei
Führungsschienen (ebenfalls nicht gezeigt) versehen,
welche auf zwei Schienen 13 auf dem Basisteil 1 entlang
der Y-Achse gleiten können.
Auf der oberen Fläche des Y-Achsentisches 12 ist durch
zwei Befestigungsblöcke 14 ein Basisteil 15 entlang der
X-Achse angebracht. Auf diesem Basisteil 15 entlang der
X-Achse ist wie bei dem Basisteil 1 entlang der Y-Achse
drehbar durch einen unterstützenden Holm 16 und eine
Lagerung 17 ein Ende einer Schraube 18 entlang der X-Achse
gehaltert. Das andere Ende entlang der Schraube 18 entlang
der X-Achse ist durch ein Kopplungsteil 19 mit einem Motor
20 verbunden. Dieser Motor 20 ist auf dem Basisteil 15
entlang der X-Achse durch eine Abdeckung 21, eine
Befestigungsplatte 22 und eine Seitenplatte 23 so
befestigt, daß die Schraube 18 entlang der X-Achse im
wesentlichen in einer horizontalen Lage gehaltert ist. Auf
der Schraube 18 entlang der X-Achse ist eine Mutter 24
aufgeschraubt, an der ganzstückig ein Mutternhalter 25
angebracht ist. Auf der oberen Fläche des Mutternhalters
25 ist ein X-Achsentisch 26 befestigt. Auf dem
X-Achsentisch 26 ist eine obere Platte 26a und eine
untere Platte 26b angebracht. Auf der oberen Fläche der
unteren Platte 26b ist eine Führungsschiene 26c befestigt,
die auf einer Schiene 27 auf dem Basisteil 15 entlang der
X-Achse gleiten kann. In die Ausnehmung 26d auf dem
X-Achsentisch 26 ist eine Abdeckung 28 der oberen Fläche
eingefügt. Diese Abdeckung 28 der oberen Fläche ist nicht
auf dem X-Achsentisch 26 befestigt, sie erstreckt sich
jedoch seitwärts über den X-Achsentisch 26, wo ihre beiden
Endbereiche auf den beiden Seitenplatten 23 und 29
befestigt sind. Als Folge davon kann der X-Achsentisch 26
relativ zu der Abdeckung 28 der oberen Fläche gleiten.
Durch einen Flansch 30 ist der fixierte Tisch 100 an der
Seitenplatte 29 befestigt. Dieser fixierte Tisch 100 ist
mit zwei Schlitzen 31 ausgebildet und der X-Y-Tisch 101
ist so angeordnet, daß der Befestigungsblock 14 durch die
Schlitze 31 sich erstreckt. Als Folge davon bewegt sich
der Y-Achsentisch 12 innerhalb des Bereichs der Schlitze
31 in der Y-Richtung, und der X-Achsentisch 26 kann über
den fixierten Tisch 100 in der X-Richtung sich bewegen.
Entsprechend dem so weit beschriebenen Aufbau wird, wenn
die Schraube 4 entlang der Y-Achse durch den Antrieb des
Motors 6 gedreht wird, die auf die Schraube 4 entlang der
Y-Achse aufgeschraubte Mutter 10 in der Y-Richtung bewegt,
so daß der Y-Achsentisch 12 bewegt wird. Wenn andererseits
die Schraube 18 entlang der X-Achse durch den Antrieb des
Motors 20 gedreht wird, wird die auf die Schraube 18
entlang der X-Achse aufgeschraubte Mutter 24 in der
X-Richtung bewegt, so daß der X-Achsentisch 26 bewegt
wird. Daher kann der X-Achsentisch 26 frei in der X- und
der Y-Richtung durch die Motoren 26 bewegt werden.
Als nächstes werden die Haltevorrichtungen 102 im
folgenden beschrieben.
Auf der oberen Fläche des vorderen Endes (auf der rechten
Seite gelegen in der Fig. 2) des X-Achsentisches 26 ist
eine zylindrische Befestigungsplatte 32 angebracht. An dem
oberen Bereich der zylindrischen Halteplatte 32 ist ein
Zylinder 33 in einer abwärts gerichteten Lage angebracht.
An der Vorderseite des X-Achsentisches 26 ist in
senkrechter Richtung bewegbar ein Gleitteil 35 durch eine
Befestigungsplatte 34 angebracht.
Auf der Vorderseite des Gleitteils 35 ist eine Klammer 36
angebracht, die den folgenden Aufbau hat.
Auf der oberen Fläche des Gleitteils 35 ist die
Antriebswelle des Zylinders 33 befestigt. An der
Vorderseite des Gleitteils 35 ist durch die
Befestigungsplatten 37 und 38 ein Einspannkörper 39
angebracht. An dem oberen Bereich des Einspannkörpers 39
ist ein Zylinder 40 in einer abwärts gerichteten Lage
angebracht. An der Welle des Zylinders 40 ist ein Stab 41
mit einer daran befestigten oberen Klinke 42 befestigt.
Diese obere Klinke 42 schwenkt um ihren Drehpunkt 42a
gemäß der senkrechten Bewegung des Stabs 41. Unter dem
Einspannkörper 39 ist eine untere Klinke 44 angeordnet,
die durch ein fixierendes Teil 44 fixiert ist. Die
vorliegende Ausführungsform ist mit einem Gleitteil 35 mit
zwei Klammern 36 versehen, die den oben beschriebenen
Aufbau haben.
Als nächstes wird die lochende Vorrichtung 103 im
folgenden in bezug auf die Fig. 3 beschrieben.
Auf einem Fuß 45 ist eine Halteplatte 46 und 47 befestigt,
die ein Loch in ihren zentralen Bereichen haben. In einem
Endbereich (auf der linken Seite der Fig. 3 gelegen) der
Halteplatten 46 und 47 ist ein Motorhalteteil 48
angebracht, durch das ein Motor 49 gehaltert wird. An der
Antriebswelle dieses Motors 49 ist über ein Kopplungsteil
50 eine Leitspindel 51 verbunden, die drehbar durch die
Halteplatte 47 gehaltert ist. Über der Leitspindel 51 ist
eine Grundplatte 52 angeordnet und eine auf der unteren
Fläche der Grundplatte 52 befestigte Mutter 53 ist in
verzahntem Eingriff mit der Leitspindel 51. Bei diesem
Aufbau wird die Leitspindel 51 durch den Antrieb des
Motors 49 gedreht, so daß die Grundplatte 52 nach rechts
und links in der Fig. 3 integral mit der Mutter 53 bewegt
wird.
Über der Grundplatte 52 ist durch die Halteplatten 54, 55,
und 56 eine Abbildungsvorrichtung zum Darstellen des
Bildes eines mit eingestrahlten elektromagnetischen Wellen
zu belichtenden Gegenstandes befestigt. In der
vorliegenden Ausführungsform sind die elektromagnetischen
Wellen beispielsweise Röntgenstrahlen, so daß eine
Röntgenstrahlenkamera 57 als die Abbildungsvorrichtung
verwendet wird. Die Röntgenstrahlenkamera 57 ist mit einem
Bildverarbeitungsgerät 58 (wie in der Fig. 4 gezeigt ist)
verbunden.
Über der Grundplatte 52 ist auf der anderen Seite durch
einen Halterahmen 59 und eine Spanabdeckung 60 eine
Lochungseinheit 61 angeordnet. Diese Lochungseinheit 61
ist aus einem Spindelmotor 61a, ein auf dem oberen Ende
des Spindelmotors 61a befestigtes Zangenspannfutter 61b,
und einen Bohrer (oder lochendes Teil) 61c, der von dem
Zangenspannfutter 61b gehalten wird, aufgebaut. Dabei wird
der Bohrer 61c während des Drehens durch den Antrieb des
Spindelmotors 61a angehoben, um die gedruckte
Schaltkreisplatine W zu lochen. Die lochende Einheit 61
kann durch den nichtgezeigten X-Y-Tischmechanismus bewegt
werden, um die Lage der Lochung fein anzupassen.
Bei dem oben beschriebenen Aufbau können die
Röntgenstrahlenkamera 57 und die lochende Einheit 61
integral mit der Grundplatte 52 nach rechts und links (in
der X-Richtung) der Fig. 3 bewegt werden. Der
Gehäusekörper ist mit dem festen Tisch 100 versehen, auf
dem die zu lochende gedruckte Schaltkreisplatine W gelegt
wird. Der fixierte Tisch 100 ist mit einem Loch 62
versehen. Über dem fixierten Tisch 100 ist weiter eine
Röntgenstrahlen erzeugende Vorrichtung (oder
elektromagnetische Wellen einstrahlende Vorrichtung) 63
angeordnet, die der Röntgenstrahlenkamera 57 oder der
lochenden Einheit 61 durch das Loch 62 und die gedruckte
Schaltkreisplatine W gegenüberliegt. Insbesondere zeigt
die Fig. 3 den Zustand, in dem die Röntgenstrahlenkamera
57 der Röntgenstrahlen erzeugenden Vorrichtung 63 über das
Loch 62 und die gedruckte Schaltkreisplatine W
gegenüberliegt. Durch Betreiben des Motors 49 in diesem
Zustand zum Bewegen der Grundplatte 52 wird es möglich,
daß die lochende Einheit 61 der Röntgenstrahlen
erzeugenden Vorrichtung 63 gegenübersteht, wobei die
lochende Einheit 61 vor dem Loch 62 angeordnet ist.
Der elektrische Schaltkreis dieses Fertigungsgeräts
besitzt einen in der Fig. 4 gezeigten Aufbau.
Insbesondere sind mit einer Steuereinheit (die im
folgenden kurz als "CPU" bezeichnet wird) 64 zum Steuern
der Operationen des Fertigungsgeräts, die
bildverarbeitende Vorrichtung 58, ein
Arithmetikschaltkreis 65, eine Speichereinheit 66 und eine
Eingabevorrichtung 67 mit einer Tastatur (ebenfalls nicht
gezeigt) für den Benutzer zum Eingeben der
Lochungsbedingungen verbunden. Mit der CPU 64 sind zudem
die oben erwähnten Motoren 6, 20, 49 und der Spindelmotor 61a
jeweils zum Steuern des Betriebs des Y-Achsentisches
12, des X-Achsentisches 26, der Grundplatte 52 und des
lochenden Teils 61c verbunden. Die bildverarbeitende
Vorrichtung 58 wird mit den Bilddaten versorgt, die von
dem Röntgenstrahlen erzeugenden Gerät (oder der
elektromagnetische Wellen einstrahlenden Vorrichtung) 63
und der Röntgenstrahlenkamera (oder der
Abbildungsvorrichtung) 57 erhalten werden.
Das Verfahren zum Ausführen einer Standardlochung in der
gedruckten Schaltkreisplatine W durch Verwenden der
Bearbeitungsvorrichtung mit dem soweit beschriebenen
Aufbau wird nun in bezug auf die Fig. 5 bis 8
beschrieben.
Die gedruckte Schaltkreisplatine W, die zu bearbeiten ist,
wird verwendet, um eine Vielzahl von Teilen (oder
gedruckten Platinen) anzufertigen. Die gedruckte
Schaltkreisplatine W wird bei einer konstanten
Wiederholrate mit einer Vielzahl von Schaltkreiselementen
68 (in der Fig. 6 gezeigt) mit identischer Form gedruckt.
In Übereinstimmung mit jedem dieser Schaltkreiselemente
wird die gedruckte Schaltkreisplatine W gepreßt oder
gelocht zum Schaffen von Befestigungslöchern für Teile, um
eine Vielzahl von gewünschten Verdrahtungsplatinen zu
bilden. Um eine Normlage für dieses Pressen auszuweisen,
wird daher die gedruckte Schaltkreisplatine W mit einer
Referenzmarkierung 70 in der Nähe eines jeden
Schaltkreismusters ausgebildet. In der vorliegenden
Ausführungsform ist die Lage der Referenzmarkierung 70
gelocht, um ein Normloch für den nachfolgenden
Druckschritt zu schaffen. Üblicherweise wird diese
Referenzmarkierung 70 gleichzeitig mit dem
Schaltkreismuster 68 gedruckt.
Zunächst wird die gedruckte Schaltkreisplatine W in der in
Fig. 1 und 2 gezeigte Bearbeitungsvorrichtung eingesetzt.
Insbesondere wird die gedruckte Schaltkreisplatine w durch
die Klammer 36 der Haltevorrichtung C gehalten und durch
den X-Y-Tischmechanismus 101 durch Antrieb durch die
Motoren 26 so bewegt, daß er seine Markierung 70 in einer
Lage hat, die der lochenden Vorrichtung 103
gegenüberliegt (bei einem Schritt a).
Die Referenzmarkierung 70 wird mit den Röntgenstrahlen von
dem Röntgenstrahlen erzeugenden Gerät 63 bestrahlt, so daß
sein Röntgenstrahlenbild von der Röntgenstrahlenkamera 57
aufgenommen wird (bei einem Schritt b). Jetzt werden die
Bereiche der Markierung 70 und die anderen Bereiche in
unterschiedlichen Tönen (oder Kontrasten) aufgezeichnet,
worauf die Bildverarbeitung ausgeführt wird, um den
Mittelpunkt der Markierung 70 herauszufinden. Die Bereiche
mit schwarzem Ton (das sind die Innenbereiche der
Referenzmarkierung 70 und die Schaltkreiselemente 68) sind
schraffiert.
Das Verfahren zum Feststellen der Mitte dieser Markierung
70 wird nun im folgenden beschrieben.
Als erstes werden, wie in der Fig. 6 gezeigt ist, die
Tonumwandlungspunkte auf einer X-Achse 71 und einer
Y-Achse 72, die in der Röntgenstrahlenkamera 57
voreingestellt sind, das heißt die vier Schnittpunkte 71a
(X1, Y1), 71b (X2, Y2), 72a (X3, Y3) und 72b (X4, Y4)
zwischen der X-Achse 71 und der Y-Achse 72 und der äußeren
Peripherie (das ist die Grenzlinie, wo sich der Kontrast
ändert), der abgebildeten Markierung 70 erkannt (hier ist
ein Ursprung an dem Schnittpunkt der X-Achse 71 und der
Y-Achse 72 gelegen). Dann werden die X-Koordinaten und die
Schnittpunkte 71a und 71b der äußeren Peripherie der
Markierung 70 und der X-Achse 71 halbiert, um den Wert
(X1+X2)/2 zu ermitteln. In gleicher Weise werden die
Y-Koordinaten der Schnittpunkte 72a und 72b der äußeren
Peripherie der Markierung 70 und der Y-Achse 72 halbiert,
um den Wert (Y3+Y4)/2 zu ermitteln. Somit sind die
Koordinaten [(X1+X2)/2, (Y3+Y4)/2] des vorläufigen
Mittelpunkts der Markierung 70 bestimmt (bei dem Schritt
c).
Als nächstes werden, wie in Fig. 7 gezeigt ist, eine
durch den vorläufigen Mittelpunkt 70a parallel mit der
X-Achse 71 verlaufende Normlinie 73 in X-Richtung und eine
parallel mit der Y-Achse 72 verlaufende Normlinie 74 in
Y-Richtung gelegt. Die Tonumwandlungspunkte auf der
Normlinie 73 in X-Richtung und der Normlinie 74 in
Y-Richtung, das sind die vier Schnittpunkte 73a (X5, Y5),
73b (X6, Y6), 74a (X7, Y7) und 74b (X8, Y8) der Normlinie
73 der X-Richtung und der Normlinie 74 der Y-Richtung mit
der äußeren Peripherie der Markierung 70 werden erkannt,
um den Durchmesser in X-Richtung (X5-X6) und den
Durchmesser in Y-Richtung (Y7-Y8) der Markierung 70
jeweils zu berechnen, und diese berechneten Werte werden
gemittelt, um den Markierungsdurchmesser D1=[(X5-X6)
+(Y7-Y8)]/2 zu errechnen (bei dem Schritt d). Wenn
die Markierung 70 ein tatsächlicher Kreis ist, ist die
Relation (X5-X6)=(Y7-Y8) erfüllt, und es nicht
notwendig, den Mittelwert zu bestimmen. Wenn jedoch der
Durchmesser in X-Richtung und der Durchmesser in
Y-Richtung Fehler aufgrund von Fehlern beim Drucken
aufweisen, werden die beiden Werte gemittelt und als
Markierungsdurchmesser D1 verwendet.
Daher wird ein Normkreisdurchmesser D2 wie folgt durch
Addieren eines festgesetzten kleinen Wertes a zu dem
vorher erwähnten Markierungsdurchmesser D1 berechnet:
D2=D1+α=[(X5-X6)+(Y7-Y8)]/2+α
Demnach werden der vorläufige Mittelpunkt 70a und der
Normkreisdurchmesser D2 bestimmt, um einen Normkreis 75
daran anzulegen (bei Schritt e). In der vorliegenden
Ausführungsform ist der kleine Wert im vorhinein zu
α=0,5 mm gesetzt. Für die Referenzmarkierung 70 mit dem
Durchmesser von D1=2 mm hat beispielsweise der Normkreis
75 den Durchmesser von D2=2,5 im automatisch gesetzt. Da
der Normkreis 75 mit einem geringfügig (um 0,5 mm gemäß
der vorliegenden Ausführungsform) größeren Durchmesser D2
als der Markierungsdurchmesser D1 gesetzt ist, können sich
kaum irgendwelche Schaltkreiselemente 68, die nicht zur
Markierung 70 gehören, innerhalb des Normkreises 75
befinden.
Als nächstes wird der Flächenmittelpunkt durch
Bildverarbeitung auf der Grundlage dieses Normkreises 75
ermittelt.
In dem Normkreis 75 sind, wie in der Fig. 8 zu sehen ist,
in X-Richtung liegende, trennende Linien 76a und 76b bis
76k mit gleichem Wiederholabstand parallel zu der X-Achse
71 und in Y-Richtung liegende, trennende Linien 77a und
77b bis 77k mit gleichem Wiederholabstand parallel zu der
Y-Achse 72 angeordnet, und der Normkreis 75 wird in eine
Vielzahl von Abschnitten geteilt (bei Schritt f). Die
Trennlinie 76f in X-Richtung ist mit der Normlinie 73 in
X-Richtung ausgerichtet, wogegen die Trennlinie 77f in
Y-Richtung mit der Normlinie 74 in Y-Richtung ausgerichtet
ist.
Die Töne der jeweiligen Abschnitte werden bestimmt (bei
Schritt g). Normalerweise besitzt der Innenbereich der
Markierung 70 den Wert Schwarz, wogegen außerhalb Weiß
vorliegt. In dem Bereich, in dem der äußere Umfang des
Normkreises 75 gelegen ist, sind schwarzer und weißer Ton
in einem gemischten Zustand vorhanden. In diesem Fall wird
der Bereich zu dem Ton gezählt, dessen Fläche einen
größeren Anteil belegt. Mit anderen Worten, derjenige Ton,
der in einem bestimmten Abschnitt zu größeren Teilen
vorherrscht, wird festgelegt, und es wird angenommen, daß
dieser Ton in dem Abschnitt vorherrscht. Wenn jedoch zwei
Töne im wesentlichen gleiche Flächen eines Abschnitts
belegen, wird dieser Abschnitt halbiert, wobei angenommen
wird, daß die äußere Fläche zu dem weißen Ton gehört,
wogegen die innere Fläche dem schwarzen Ton zugehörig ist.
Auf diese Weise werden die Mittelpunkte des schwarzen Tons
jeweils entlang den Trennlinien bestimmt. Beispielsweise
wird bei den über der in X-Richtung liegenden Trennlinie
76f gelegenen Abschnitten so entschieden, daß fünf
Abschnitte links von der Normlinie 74 in Y-Richtung und
vier Abschnitte rechts von dieser Normlinie 74 schwarzen
Ton haben. Folglich wird der Mittelpunkt im Zentrum des
ersten linken Abschnitts ermittelt, das heißt in einer
Lage von 0,5 Abschnitten zur linken Seite. Auf diese Weise
werden in bezug auf die in X-Richtung liegenden
Trennlinien 76a bis 76n die Mittelpunkte der als zu dem
schwarzen Ton gehörig ermittelten Abschnitte jeweils
bestimmt, und der Mittelwert wird errechnet, um die
Mittelpunktslage in X-Richtung der Markierung 70 zu
bestimmen.
Von den auf der rechten Seite der in Y-Richtung
verlaufenden Trennlinie 77g gelegenen Abschnitten sind der
obere fünfte Abschnitt und der untere fünfte Abschnitt
bezüglich der Normlinie 73 in X-Richtung beinahe zur
Hälfte mit weißem Ton und schwarzem Ton belegt. Folglich
werden diese Flächen so bestimmt, daß der schwarze Ton
sich von 4,5 Abschnitten oben bis 4,5 Abschnitten unten
bezüglich der in X-Richtung liegenden Normlinie 73
erstreckt. Daher glaubt man, daß der Mittelpunkt auf die
in X-Richtung liegende Normlinie 73 fällt. Demnach werden
in bezug auf die in Y-Richtung liegenden Trennlinien 77a
bis 77k die Zentren der als dem schwarzen Ton zugehörigen
Abschnitte individuell bestimmt, und ihre Mittelwerte
werden errechnet, um die Mittelpunktslage in Y-Richtung
der Markierung 70 zu bestimmen. Wie oben beschrieben, wird
der Mittelpunkt 70b der Markierung 70 durch individuelles
Bestimmen der Mittelpunktslagen der Markierung 70 in X-
und Y-Richtung festgestellt (bei Schritt h).
Wenn der Mittelpunkt der Markierung dementsprechend
festgestellt wurde, wird die Lage der gedruckten
Schaltkreisplatine W durch den X-Y-Tisch 101 und die
Haltevorrichtungen 102 angepaßt, und die Grundplatte 52
wird durch Antrieb des Motors 49 (wie in der Fig. 3
gezeigt) bewegt, um den Bohrer 61c genau in eine Lage zu
bringen, die dem Mittelpunkt 70b der Markierung 70
gegenüberliegt (bei Schritt i). Dann wird der Spindelmotor
61a angetrieben, um die Standardlochung in der gedruckten
Schaltkreisplatine W mittels des Bohrers 61c auszuführen
(bei Schritt j).
Wenn die Lochung der Markierung 70 durch die vorher
erwähnten Schritte a bis j vollständig ausgeführt ist,
wird bestimmt, ob noch eine Referenzmarkierung auf der
gedruckten Schaltkreisplatine W ungelocht ist. Bei "JA",
werden die Schritte a bis j ähnlich zu dem Vorhererwähnten
wiederholt, um die Lochung auszuführen. Wenn festgestellt
wird, daß keine ungelochte Markierung übrig ist, wird die
gedruckte Schaltkreisplatine W (bei Schritt l) entfernt,
weil die Lochungen von sämtlichen Markierungen auf der
gedruckten Schaltkreisplatine W vollständig sind.
Obwohl nicht im einzelnen beschrieben, wird anschließend
die gedruckte Schaltkreisplatine W auf der Grundlage der
durch die vorher erwähnten Schritte angebrachten
Standardlochungen gepreßt, um die individuellen Teile
(z. B. Verdrahtungsplatinen) zu schaffen.
Gemäß dem Ablauf A zum Feststellen der Markierungslage
(mit den Schritten b bis h) nach der vorliegenden
Erfindung wird der vorläufige Mittelpunkt 70a zunächst
durch ein Vier-Punkt-Suchverfahren (bei Schritt c)
bestimmt, und der Markierungsdurchmesser D1 wird errechnet
(bei Schritt d). Danach wird der Normkreis 75 mit einem
leicht größeren Durchmesser D2 als der
Markierungsdurchmesser D1 angelegt, und der
Flächenmittelpunkt wird durch Feststellen und Mitteln der
Zentren der Elemente mit gleichem Ton auf der Grundlage
des Normkreises 75 festgestellt (bei den Schritten f bis
h). Als Folge davon wird der Mittelpunkt 70b genau
festgestellt. Es können die Probleme beim Anlegen des
Normkreises, die nach dem Stand der Technik vorhanden
waren, wenn der Flächenmittelpunkt der Markierung zu
bestimmen war, durch Ansetzen eines geeigneten Normkreises
automatisch eliminiert werden, sogar wenn der Benutzer
keine Rückbestätigung und keine Stück-für-Stück-Auswahl
vornimmt. Folglich kann der Arbeitsablauf vereinfacht
und die Zeitdauer verkürzt werden, und ungeeignete
Normkreise werden nicht angelegt werden, wodurch jegliche
Ungenauigkeit im Feststellen der Mittelpunktslage
verhindert wird. Darüber hinaus kann der Lochungsvorgang
automatisiert werden.
Wie im vorhergehenden beschrieben wurde, verwendet das
erfindungsgemäße Verfahren die Bildverarbeitung zum
Feststellen der Mittelpunktlage einer Referenzmarkierung,
so daß es genau eine Mittelpunktlage feststellen kann. Bei
diesem Ablauf wird zudem der Normkreis mit einer
geeigneten Größe, die der der Markierung entspricht,
automatisch angelegt, so daß der Arbeitsablauf vereinfacht
und verkürzt wird und automatisiert werden kann.
Claims (1)
- Ein Verfahren zum Bearbeiten einer gedruckten Schaltkreisplatine mit einem Schritt des Feststellens der Lage einer Referenzmarkierung, die im vorhinein auf der gedruckten Schaltkreisplatine ausgebildet wurde, durch Verwenden einer Abbildungsvorrichtung und einer Bildverarbeitungsvorrichtung und mit einem Schritt des Bearbeitens der gedruckten Schaltkreisplatine durch eine Bearbeitungsvorrichtung in bezug auf die festgestellte Markierungslage, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Feststellens der Markierungslage umfaßt:
eine Bilderkennung der Markierung um einen Tonumwandlungspunkt auf den X- und Y-Achsen bei dieser Bilderkennung festzustellen; eine Bestimmung des vorläufigen Mittelpunkts und Durchmessers der Markierung auf der Basis der Tonumwandlungspunkte; ein Addieren eines vorbestimmten kleinen Wertes zu dem Markierungsdurchmesser, um den Durchmesser eines Normkreises zu berechnen; ein Anlegen des Normkreises mit dem berechneten Durchmesser und dem vorläufigen Mittelpunkt als Mittelpunkt; und eine Bildverarbeitung in dem Normkreis, um den Mittelpunkt der Markierung zu bestimmen.
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