DE214322C - - Google Patents
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- DE214322C DE214322C DENDAT214322D DE214322DA DE214322C DE 214322 C DE214322 C DE 214322C DE NDAT214322 D DENDAT214322 D DE NDAT214322D DE 214322D A DE214322D A DE 214322DA DE 214322 C DE214322 C DE 214322C
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- 230000003287 optical Effects 0.000 description 2
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-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B3/00—Focusing arrangements of general interest for cameras, projectors or printers
- G03B3/02—Focusing arrangements of general interest for cameras, projectors or printers moving lens along baseboard
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 57a. GRUPPE
CHRISTIAN HINDERER in NÜRNBERG.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. August 1907 ab.
Die .Erfindung betrifft eine Einrichtung
zum Schwenken des Objektivs photographischer Kameras.
Derartige Einrichtungen sind bereits bekannt. Bei diesen wird das Objektiv aber
nur um eine zu seiner optischen Achse senkrechte Linie geschwenkt. Es ist ferner bekannt,
das Objektiv in zwei zueinander senkrechten Richtungen so zu verschieben, daß ίο die Achse des Objektivs auf die Plattenmitte
gerichtet bleibt. Gemäß der Erfindung soll nun das Objektiv um jede durch den Mittelpunkt
des Objektivs gehende und zur optischen Achse senkrechte Linie erfolgen, was dadurch erreicht wird, daß die Drehzapfen
des Objektivs in einer Ringnut der äußeren Objektivfassung verschiebbar gelagert sind.
Infolge dieser Einrichtung ist man in der Lage, die Objektivachse auf jeden Punkt der
Platte einstellen zu können.
Die Erfindung ist in Fig. 1 bis 5 in einem
Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Querschnitt nach A-A der Fig. 2, .
Fig. 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung mit dem Objektivbrett, ■
Fig. 3 einen Querschnitt wie Fig. 1 mit anderer Stellung des Objektivs,
Fig. 4 den von der Objektivfassung entfernten Ring in zwei Ansichten,
Fig. 4 den von der Objektivfassung entfernten Ring in zwei Ansichten,
Fig. 5 die Vorrichtung ohne den Ring, ebenfalls in zwei Ansichten.
Die Fig. 4 und 5 .sind gegenüber den Fig. 1
bis 3 um 90 ° gedreht zu denken.
Das Objektiv α ist mit einer besonderen kartenförmigen Fassung b versehen, welche
von einem ebenfalls kalottenförmig ausgebildeten Mantel c umgeschlossen ist, der am
Objektivbrett befestigt ist. Die Fassung b trägt an zwei gegenüberliegenden Stellen die
Drehzapfen h, so daß sich das Objektiv gegen die Ebene des Objektivbrettes innerhalb gewisser
Grenzen beliebig neigen läßt. Diese Zapfen liegen in einer Ausdrehung (Ringnut) i
der äußeren Objektivfassung c, in welcher sie sich zwischen je zwei Anschlägen k und kx
verschieben können (Fig. 5). ' Hierbei verschiebt sich auch ein die Ringnut i abdeckender
Ring g, welcher durch Schrauben m, welche durch die Schlitze I und I1 hindurchragen,
so weit angezogen werden kann, daß er eine weitere Verschiebung der Zapfen in
der Ringnut hindert:
Zur Verschwenkung ist die Fassung des Objektivs mit einer Zahnstange d ausgestattet. In diese greift ein durch Knopf f
drehbares Triebrad e ein, welches an einem Vorsprung υ des Ringes g befestigt fet. Dreht
man das Triebrad e an dem Knopf /, so wird die Kugelfassung des Objektivs in den
Zapfen h entsprechend der Verstellung des Triebrades e verschwenkt und in der Lage
nach Fig. 3 gehalten.
Aus dieser Doppelbewegung des Objektivs in und aus der Ebene des Objektivbrettes
ist es möglich, die Objektivachse auf jeden beliebigen Punkt der Platte richten zu können.
Das Objektivbrett läßt sich in bekannter Weise entsprechend der in Fig. 2 eingezeich-
neten Pfeile ο, fi in wagerechter und senkrechter
Richtung verstellen, um die Objektivachse auf die Mitte der Platte fallen zu lassen. Um zu verhindern, daß auch bei
ungeschickter Handhabung der neuen Einstellvorrichtung zwischen den einander umschließenden
Kalotten Licht hindurchdringt, können beide mit Stufen χ, ζ (Fig. 5) ausgestattet
sein, die auch den Ausschlag des Objektivs in der Kalotte begrenzen.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:i. Vorrichtung zum Verschwenken des Objektivs in verschiedenen Richtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzapfen (h) des Objektivs in einer Ringnut (i) der äußeren Objektivfassung (c) '■ verschiebbar gelagert sind. .
- 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine kartenförmige, die Drehzapfen (h) tragende besondere Fassung (b) des Objektivs und einen entsprechend ausgebildeten Mantel (c).
- 3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch in den beiden Kalotten (b und c) angebrachte Stufen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE214322C true DE214322C (de) |
Family
ID=475907
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT214322D Active DE214322C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE214322C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3704658A (en) * | 1969-11-27 | 1972-12-05 | Minolta Camera Kk | Universally adjustable mount for a camera objective lens |
-
0
- DE DENDAT214322D patent/DE214322C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3704658A (en) * | 1969-11-27 | 1972-12-05 | Minolta Camera Kk | Universally adjustable mount for a camera objective lens |
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