DE2143040C3 - Lochmasken-Anordnung für eine Farbbildröhre - Google Patents

Lochmasken-Anordnung für eine Farbbildröhre

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DE2143040C3
DE2143040C3 DE19712143040 DE2143040A DE2143040C3 DE 2143040 C3 DE2143040 C3 DE 2143040C3 DE 19712143040 DE19712143040 DE 19712143040 DE 2143040 A DE2143040 A DE 2143040A DE 2143040 C3 DE2143040 C3 DE 2143040C3
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Takao Mobara Kawamura
Eiichi Ichihara Yamazaki
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/02Electrodes; Screens; Mounting, supporting, spacing or insulating thereof
    • H01J29/06Screens for shielding; Masks interposed in the electron stream
    • H01J29/07Shadow masks for colour television tubes
    • H01J29/073Mounting arrangements associated with shadow masks

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  • Electrodes For Cathode-Ray Tubes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Lochmaskenanordnung für eine Farbbildröhre gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs.
Wie in F i g. 1 der Zeichnungen gezeigt, umfaßt eine herkömmliche Farbbildröhre des Lochmasken-Typs «inen Fluoreszenzschirm 11 oder eine Fluoreszierende Oberfläche mit einem Mosaik aus roten, blauen und grünen (nicht gezeigten) Phosphorpunkten, ferner eine Elektronenkanone IZ die Elektronenstraüen zur Anregung des Fluoreszenzschirms 11 emittiert, sowie eine zwischen der Elektronenkanone 12 und dem Fluoreslenzschirm 11 angeordnete Lochmasken-Anordnung 13; diese Elemente sind in einem Gias-Röhrenkolben 14 dicht eingeschlossen. !Die Lochmasken-Anordnung
13 umfaßt eine Lochmaske 16, die aus einer auf ihrer gesamten Fläche mit einer Vielzahl kleiner Perforationen 15 versehenen dünnen Metallplatte besteht, einen rechteckigen Rahmen 17 mit L-förmigem Querschnitt zur Halterung der Lochmaske 16 sowie eine Vielzahl von Blattfedern 18 zur Befestigung des Rahmens 17 an der Innenfläche des Glaskolbens 14. Die Lochmasken- so Anordnung 13 ist an der Innenfläche des Glaskolbens
14 dadurch befestigt, daß von der Innenfläche des Glaskolbens vorspringende Stifte 20 in an den Enden der jeweiligen Blattfedern 18 vorgesehene Bohrungen 19 einereifen.
Gewöhnlich ist die Lochmaske 16 so gebaut, daß sie in- wesentlichen die gleiche Fläche hat wie der Fluores- ?enzschirm U, und in der Nähe dieses Schirms derart angeordnet, daß die Perforationen 15 in regelmäßiger Beziehung zu den Phosphorpunkten auf dem Fluores- te zenzschirm stehen. Dadurch wird bewirkt, daß die von der Elektronenkanone 12 emittierten (nicht gezeigten) Elektronenstrahlen nach Passieren der jeweiligen Perforationen 1 in der Lochmaske 16 auf entsprechende Phosphorpunkte des Fluoreszenzschirms 11 auftreffen.
Bei der oben beschriebenen Anordnung tasten die Elektronenstrahlen aus der Elektronenkanone 12 die gesamte Oberfläche der Lochmaske 16, so daß Elek:n>
040 nenstrahlen, die keine Perforationen 15 passieren, auf die Oberfläche der Lochmaske 16 selbst auftreffen, diese dabei aufheizen und ausdehnen. Durch die Wärmeausdehnung der Lochmaske wird die oben beschriebe ne regelmäßige Beziehung zwischen den Perforationen 15 und den Phosphorpunkten gestört, was dazu führt, daß die Elektronenstrahlen nicht mehr auf entsprechende Phosphorpunkte auftreffen. Diese Erscheinung ist insbesondere in den Randgebieten des Phosphorschirms festzustellen, wodurch die Reinheit der Farben verschlechtert und die sogenannte Farbzerlegung der Farbbildröhre verursacht wird.
Um diese Schwierigkeiten zu vermeiden, sind bereits verschiedene Typen von Lochmasken-Atiordnungen vorgeschlagen worden. Zum besseren Verständnis der Erfindung sollen zunächst typische Anordnungen nach dem Stand der Technik unter bezug auf F i g. 2 bis 5 beschrieben werden.
In Fig.2 und 3 ist eine Lochmasken-Anordnung nach dem Stand der Technik gezeigt die mit einem rechteckigen Bimetallstreifen 21 arbeitet; in F i g. 2 und 3 sind entsprechende Elemente mit den gleichen Be zugbziffern bezeichnet wie in F i g. 1. Eine Längskante 21a des Bimetallstreifens 21 verläuft im wesentlichen parallel zu einer Kante 17a des Rahmens 17 und ist daran angeschweißt oder angelötet, während die gegenüberiiegende Längskante 21b an eine Blattfeder 18 angeschweißt oder angelötet ist, die im wesentlichen parallel zur Längskante 17a des Rahmens 17 verläuft. Das Element des Bimetallstreifens 21 mit dem kleine ren Wärmeausdehnungs-Koeffizient sieht in Verbindung mit dem Rahmen 17, während das Element mit dem größeren Ausdehnungskoeffizient der Innenwand des Glaskolbens 14 zugewandt ist Zwischen der Längskante 21 b des Bimetallstreifens 21 und dem Rahmen 17 besteht ein kleiner Zwischenraum 22. Die Verbiegung des Metallstreifens erhöht sich proportional zur Entfernung La zwischen dem an dem Bimetallstreifen 21 befestigten Teil 18a der Feder 18 und dem Teil 186, der die Bohrung 19 zur Aufnahme des am Glaskolben 14 befestigten Haltestifts 20 enthält Dehnt sich die Lochmaske 16 aus, so verbiegt sich der Bimetallstreifen 21 in Richtung des in F i g. 2 gezeigten Pfeils und drückt die Lochmaske 16 gegen den Fluoreszenschirm 11. wodurch das genaue Auftreffen der Elektronenstrahlen auf die jeweiligen Phosphorpunkte gewährleistet wird.
Bei dieser Konstruktion bewirkt jedoch eine Aufheizung der Lochmaske über eine vorbestimmte Temperatur eine übermäßige Ausdehnung der Lochmaske, die ihrerseits eine übermäßige Verbiegung des Bimetallstreifens 21 verursacht Diese übermäßige Verbiegung ist so groß, daß sie von dem Zwischenraum 22 nicht aufgenommen werden kann, so daß eine freie Biegung des Bimetallstreifens verhindert wird.
In F i g. 4 und 5 ist eine bekannte Lochmasken-Anordnung mit einem modifizierten Bimetallstreifen gezeigt der das bei der Konstruktion nach F i g. 2 und 3 auftretende Problem beseitigen solL Der in F i g. 4 und 5 der gezeigte Bimetallstreifen 31 ist etwa in der Mitte seiner Breite mit einer Stufe 32 gleichmäßiger Breite versehen, die im wesentlichen parallel zum Rahmen 17 verläuft. Die obere Seite 31a des Bimetallstreifens 31 ist an den Rahmen 17 angelötet, während die vom Rahmen 17 abgewandte untere Seite 316 an einem Ende der Blattfeder 18 angelötet ist
Bei dieser modifizierten Bauweise ist es möglich, den zwischen dem Bimetallstreifen 31 und dem Rahmen 17 bestehenden Luft-Zwischenraum 33 größer zu machen
als in der Ausführungsform nach F i g. 2 und 3, so daß die durch die Wärmeausdehnung der Locnmaske 16 verursachte Verbiegung des Bimetallstreifens 31 vollständig aufgenommen werden kann. Bei dieser Bauweise wird jedoch der Abstand Lb zwischen dem mit dem Bimetallstreifen 31 verbundenen Teil 18a der Blattfeder 18 und dem Teil 186, der die Bohrung 19 zur Aufnahme des an dem Glaskolben 14 befestigten Stiftes ?0 aufweist, kleiner als der Abstand La nach F i g. 2 und 3, wodurch die Wirkung des Bimetallstreifens herabgesetzt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Lochmasken-Anordnung zu schaffen, die in der Lage ist, die durch das Auftreffen der Elektronenstrahlen verursachte Wärmeausdehnung der Lochmaske vollständig aufzunehmen und dadurch eine Farbzerlegung zu verhindern. Die Wärmeausdehnung der Lochmaske soll dabei insbesondere durch Verwendung eines Bimetallteils verbesserter Bauweise aufgenommen werden.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß dem Kennzeichen des Anspruchs.
Aus der deutschen Auslegeschrift 1 426 936 ist eine Befestigung für den Tragrahmen einer Lochmaske mittels gefalteten Bimetallstreifen bekannt, wobei die Faltentiefe von einem Ende der Bimetallstreifen zum anderen abnimmt Diese Gestaltung hat den Zweck, die Lochmaske bei Erwärmung gegenüber dem Rahmen zu verdrehen. Eine solche Wirkung ist jedoch bei der Erfindung nicht beabsichtigt
Die Erfindung wird in der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels an Hand er weiteren Zeichnungen näher erläutert, wobei
die oben bereits erwähnte Fig.! eine teilweise geschnittene Seitenansicht des generellen Aufbaus einer Farbbildröhre zeigt; F i g. 6 ei.ie vergrößerte perspektivische Darstellung einer Blattfeder mit einem erfindungsgemäßen Bimetallteil zur Abstützung einer Lochmasken-Anordnung in der Farbbildröhre nach F i g. 1 ist; und
Fig.7 eine Seitenansicht der Anordnung nach F i g. 6 ist.
Gemäß F ig.6 und7 ändert sich die Stufe62 in der Mitte des Bimetallteils 611 vom einen Ernie zum anderen allmählich. Von der Stufe 62 aus erstrecken sich ein oberes Seitenteil 63 und ein demgegenüber versetztes unteres Seitenteil 64. Das obere Seitenteil ist an die Seitenwand des Rahmens 17 angeschweißt oder angelötet, während das untere Seitenteil 64 an ein Ende einer Blattfeder 18 bekannten Aufbaus angeschweißt oder angelötet ist. Das andere Ende 18b der Blattfeder 18 ist mit einer Bohrung 19 zur Aufnahme eines Stiftes 20 versehen. Kennzeichnend für die Erfindung ist die Ausbildung der Stufe 62 des Bimetallteils 61. Genauer gesagt nimmt die Breite der Stufe 62 von dem einen Ende 62a zum anderen Ende 626 allmählich ab. Mit anderen Worten verjüngt sich die Stufe allmählich auf das an den Stift 20 angreifende Ende 186 der Feder 18 zu.
Zur Herstellung des Bimetallteils 61 wird ein flacher Streifen längs einer ersten Biegelinie etwa rechtwinklig abgebogen, um das obere Seitenteil 63, das an dem Rahmen 17 angelötet wird, sowie eine horizontale Wand zu formen; die horizontale Wand wird sodann wiederum etwa rechtwinklig jedoch in entgegengesetzter Richtung längs einer zweiten Biegelinie gebogen, die zu der ersten Biegelinie nicht parallel ist wodurch das untere Seitenteil 64 und die ebene, sich verjüngende Stufe 62 gebildet werden. Wie oben beschrieben, hat der Rahmen 17 für die Lochmaske L-förmigen Querschnitt und an seiner einen Seitenwand ist eine Lochmaske 16 befestigt, die mit einer Vielzahl von Perforationen versehen ist die die Elektronenstrahlen passieren.
Beim erfindungsgemäßen Aufbau verbiegt sich das Bimetallteil 61 proportional zum Abstand Lc zwischen dem gebogenen Abschnitt 18a der Blattfeder 18 und dem die Bohrung 19 enthaltenden Teil 186 in der gleichen Weise wie der herkömmliche Bimetallstreifen. Wegen der sich verjüngenden Form der Stufe 62 des Bimetallteils 61 ist es jedoch möglich, den Abstand Lc erheblich größer zu machen als die Abstände La und Lb der bekannten Konstruktionen nach F i g. 3 bzw. 5. Betragen der Abstand Λ zwischen der Seitenwand des Rahmens 17 und dem Teil 186 der Blattfeder 18 gleich 4,5 mm, die Dicke h des Bimetallstreifens 0,76 mm, die Breite h des breiteren Endes der Stufe 62 des Bimetallteils 61 gleich 3,8 mm, die Breite U am schmaleren Ende der Stufe 62 gleich 2,3 mm und die Länge A der Stufe 62 gleich 45,0 mm, so ist der Abstand Lc etwa gleich 4,5 mm.
Erfindungsgemäß ist es also möglich, nicht nur den Abstand Lc zwischen dem abgebogenen Teil 18«/ der Blattfeder 18 und dem Endabschnitt 186 mit der Bohrung 19 zur Aufnahme des Befestigungsstiftes 20 ausreichend zu vergrößern, sondern auch den Abstand zwischen der Seitenwand des Rahmens 17 und dem unteren Seitenteil 64 des Bimetallteils 61 zu erhöhen; dadurch kann sich das Bimetallteil 61 stärker biegen, wodurch in wirksamer Weise verhindert wird, daß sich die Farbqualität des Bildes infolge thermischer Ausdehnung der Lochmaske verschlechtert.
Ähnliche aus einem Bimetallteil und einer Blattfeder bestehende Anordnungen sind an drei oder vier Seiten des rechteckigen Rahmens der in der Farbbildröhre eingebauten Lochmasken-Anordnung angeschweißt oder angelötet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    2143
    Lochmaskenanordnung für eine Farbbildröhre, wobei der die Lochmaske tragende Rahmen fiber s (Blattfedern mittels eines Befestigungsstiftes an der Seitenwand der Frontplatte der Farbbildröhre befestigt ist und zwischen dem Rahmen und jeder Blattfeder ein Bimetallstreifen angeordnet ist der so geformt ist, daß er einen im wesentlichen parallel zur Seitenwarm der Frontplatte sich erstreckenden ersten Schenkel besitzt, der am Rahmen der Lochmaske befestigt ist und an den sich ein im wesentlichen parallel zur Lochmaske sich erstreckender mittlerer Abschnitt anschließt, der den ersten Schenkel mit einem an der Blattfeder befestigten zweiten Schenkel, der vom mittleren Abschnitt in entgegengesetzter Richtung wie der erste Schenkel abgewinkelt ist, verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß der die beiden Schenkel (63, 64) miteinander verbindende mittlere Abschnitt (62) eine sich vom einen zum anderen Ende allmählich ändernde Breite hat, so daß sich die beiden Schenkel in Richtung zum Befestigungsstift (20) hin einander nähern.
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