DE2142395A1 - Innenbackenbremse - Google Patents

Description

GIELUiG 1,IMITED Birmingham» Warwickshire, England

(Zusatz zu Patent „ , Patentanmeldung S 17 50 G26.4-12)

Die Erfindung betrifft eine Innenbackenbremse der in der Deutschen Patentanmeldung P 17 50 026„4, insbesondere in den liguren 1, 2 und 3 und in. den Ansprüchen 1 und 2 derselben beschriebenen Art.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Innenbackenbremse gemäß der erwähnten Patentanmeldung weiter zu verbessern und eine äußerst einfache jedoch v/irksame Anordnung zu schaffen_e

Die vorliegende Erfindung ist hauptsächlich dadurch gekennzeichnet ₉ daß die Klinke und der Handbremshebel beide an einer der Bremsbacken zur Umdrehung um eine gemeinsame Schwenkachse angebracht sinde

Vorzugsweise kann die Klinke eine Kippbewegung um eine Achse quer zur Schwenkachse ausführen und ist von einer KXinkenfeder um diese Kippachse in Eingriff mit dem Klinkenrad vorgespannt_β Ein und dieselbe Klinkenfeder kann auf diese Weise eine doppelte Punktion ausführen^

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ORIGINAL INSPECTED

nämlich die Klinke schwenken, um, wenn nötig, eine Drehung des Klinkenrades zu bewirken, und eine nachgiebige Yorspannkraft liefern, mittels der die Klinke gegen die Rastzähne gehalten wird, wobei die Feder nachgibt, um die Klinke über die Spitzen der Zähne des Klinkenrad.es gleiten zu lassen«

Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand von schematischen Zeichnungen eines Ausführungs'beispiels näher erläuterte

3?ig_e 1,2 und 3 sind eine Seitenansicht _f eine Draufsicht bezw_e eine teilweise Endansicht einer Innenbackenbremse gemäß der Erfindung«

Die in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Bremse ist im Aufbau und Betrieb der in den Figuren 1,2 und 3 der Deutschen-Patentanmeldung P 17 50 026,4 beschriebenen Bremse ähnlich, und die gleichen Bezugszeichen sind hier für entsprechende !eile der beiden Bremsen verwendet.

Bei der in den Figuren 1 bis 3 der vorliegenden Anmeldung gezeigten Bremse sind die Klinke 10 und der Betätigungshebel 4 der Handbremse beide zum Schwenken gegenüber der Bremsbacke T um einen gemeinsamen Drehzapfen 5 angebracht, wobei die Klinke Spiel und Freiheit hat, auf dem Zapf en. um eine quer zum Zapf en verlauf ende Achse zu kippen, wie am besten aus Pig« 3 hervor geht. An der Klinke ist eine Sohulter 1OA vorgesehen, die am benachbarten Ended.es hülsenföraigen. Teils 9 der Nachstellvorrichtung anliegt, sowie ein vorspringender Ansatz 1OB, an dem eine Klinken— feder 12 befeetigbar ist. Hierbei handelt es sich um eine schraubenlinienförmig gewundene Zugfeder^ deren entgegengesetztes Ende entweder an der Bremsbacke 'S verankert ist_g

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wie gezeigt, oder an einer Stelle an der Stützplatte der Bremse ο Die Feder 12 ist "bestrebt, die Klinke 10 in sä^ESss Til—Πι 111 ι ijiiiinnnlijjii^jjL ι' ΐι iii Uhrzeigersinn (in Figo 1 gesehen) um den Drehpunkt 5 au schwenken, wobei es sich um diejenige Bewegungsrichtung handelt, bei der ein Hub der Klinke das nachstellen der Nachstellvorrichtung 6 zum Ausgleich für eine Abnutzung der Bremsbackenbeläge bewirkt _β

Die Feder 12 ist außerdem bestrebt, die Klinke in die in Fig» 3 gezeigte Stellung zu verschwenken, d_oh_o die Spitze der Klinke gegen das Klinkenrad 8A zu press en ₀

Das von der Feder 12 aufgebrachte Kräftepaar, welches über die Klinke 4 wirkt, hält die Nachstellvorrichtung in Berührung mit der linken (bezw_o auflaufenden) Bremsbacke L·

Bei einen Betriebsbremsvorgang wird, wenn die Nachstellvorrichtung 6 beim Auseinanderbewegen der Bremsbacken mittels der Y/irkung des Radzylinders 1 von der Belastung durch die Bremsbackenrüekholfedern befreit ist, die Klinke von der Feder 12 geschwenkt₉ und, wenn eine Nachstellung nötig ist, rutscht die Klinkenspitze um eine Sahnlücke auf dem Klinkenrad weiter und dreht dasselbe_? um ein bestimmtes Ausmaß einer Nachstellung zu bewirkenο Bei Freigabe der Bremse kann die Klinke dadurch über die Spitzen der Rastzähiie gleiten, daß sie entgegen der Ylirkung der Feder 12 kippt.

Beim Betätigen der Handbremse wird die Beiratigungskraft durch die !^anstellvorrichtung übertragen und erzeugt einen hohen Reibungswiderstand gegen eine relative Drehung der Naefastellvorrichtungsteile« Da dieser Y/ider-

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stand für die Feder 1 2 zu groß ist, die sich folglich durchbiegt, kann die Schulter 1OA an der Klinke sich vom Ende der Nachstellvorrichtung trennen, und es erfolgt keine Nachstellung ₀

Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel sind also die Klinke und der Betätigungshebel der Handbremse zum Schwenken um eine gemeinsame Achse angebracht, und eine einzige Klinkenfeder spannt die Klinke in derartiger Sichtung vor, daß eine Nachstellung bewirkt werden kann und liefert eine nachgiebige Kraft, die die Klinke in Berührung mit dem Klinkenrad hält, wobei die Klinke zu diesem Zweck um eine sich quer zur Schwenkachse erstreckende Achse kippbar ist„

Durch die Zwischenschaltung der Klinke, die unmittelbar auf ein. Ende der Nachstellvorrichtung 6 einwirkt, hält die Feder darüber hinaus die Nachstellvorrichtung in Berührung mit der anderen Bremsbacke Io

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Claims (2)

1. 2H2395

   1A/G-40 149

   Ansprüche

   Innenbackenbremse nach Anspruch 1 oder 2 der Deutschen Patentanmaldung P 17 50 026„4, dadurch gekennzeichnet , daß die Klinke (10) und der Handbremshebel (4) "beide an einer der Bremsbacken (I) zum Schwenken um eine gemeinsame Schwenkachse (5) angebracht sind β
2. 2. Innenbackenbremse' nach Anspruch 1, dadurch

   gekenn.zeichn.et , daß die Klinke (10) um eine Achse quer zur Drehachse (5) kippen kann und, von einer Klinkenfeder (12) um diese Kippachse in Eingriff mit dem Klinkenrad vorgespannt ist.

   5 ο Innenbackenbremse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch

   gekennzeichnet , daß die Klinke (10) mit einem !eil (10A) versehen ist, welches an einem Ende an der Nachstellvorrichtung (9) derartig anliegt, daß die Klinkenfeder (12) über die Klinke auf die Nachstellvorrichtung einwirkt und diese in Längsrichtung zur anderen Bremsbacke drängt«

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