DE214238C - - Google Patents

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DE214238C
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tilting
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water purification
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/68Treatment of water, waste water, or sewage by addition of specified substances, e.g. trace elements, for ameliorating potable water
    • C02F1/685Devices for dosing the additives
    • C02F1/686Devices for dosing liquid additives

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-Ju 214238-KLASSE 85 δ. GRUPPE
Wasserreinigungsvorrichtung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Januar 1908 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in Großbritannien vom 28. Januar 1907 anerkannt.
die Priorität
Die Erfindung betrifft eine Wasserreinigungsvorrichtung mit regelbarer Beeinflussung des Chemikalienbehälterventils durch das als Wassermesser dienende Kippgefäß.
Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art wird die Bewegung des schwingenden Kippgefäßes mittelbar durch ein besonderes Gestänge auf das Ventil übertragen.
Die Erfindung kennzeichnet sich durch die unmittelbare Bewegungsübertragung vermittels eines auf der Ventilstange sitzenden Anschlages, der sich in der Bahn eines auf der verlängerten Kippgefäßachse vorgesehenen Angreiforgans befindet. Hierdurch wird eine erhebliche Vereinfachung in dem Bau und Betrieb bzw. in der Abänderung der Wasserreinigungsvorrichtungen erreicht.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar ist:
Fig. ι eine mit einem einzelnen Chemikalienbehälter verbundene Kippschale,
Fig.-2 ein Schnitt durch die Kippschale,
Fig. 3 und 4 die Kippschale mit drei Chemikalienbehältern oder -räumen verbunden und Fig. 5 und 6 Einzelheiten in größerem Maßstabe.
α ist die Achse oder der Zapfen für die in zwei Abteilungen b und c geteilte Kippschale, die in einem Gefäß d kippend aufgehängt ist.
Das Gefäß d ist mit einem Auslauf e für das Wasser, welches dem einen oder dem anderen der Räume b und c durch einen Zulauf / zugeführt wird, versehen.
ι ist die verlängerte Achse, welche über den Chemikalienbehälter g (Fig. 1) geführt ist. h ist das Bodenventil und * dessen Stange, die mit einer Steuerung j versehen ist, oben ein Belastungsgewicht k o. dgl. und in passender Höhe einen festen oder einstellbaren Anschlag I (Fig. 5 und 6) trägt. Demselben gerade gegenüber ist auf der Verlängerung 1 der Kippgefäßachse α ein einstellbares oder festes Angreiforgan angebracht, das aus einem Arm m und einer Rolle η (Fig. 5 und 6) bestehen kann. Fig. 3 zeigt den Behälter g, welcher mittels einer Scheidewand 0 in zwei Räume 2 und 3 geteilt ist, wovon ein jeder mit einem Ausströmungsorgan versehen und dazu bestimmt ist, seine besondere Flüssigkeit aufzunehmen. -Diese Figur zeigt zugleich die Achse a mit einer Verlängerung 4 nach der entgegengesetzten Seite von der Verlängerung 1. Die Verlängerung 4 ist durch einen Raum 5, die für eine dritte Reinigungsflüssigkeit bestimmt ist, geführt.
Fig. 4 zeigt die Räume 2, 3 und 5 in einer Reihe an derselben Seite der Kippschale gelegen. Diese Räume können, wie dargestellt,
mittels Scheidewände ο, die in einem genügend großen Behälter angebracht werden, gebildet werden, oder es kann jeder Raum aus einem besonderen Behälter bestehen.
Wenn man wünscht, daß eines oder mehrere der Chemikalien umgerührt werden, damit die Zusammensetzung eine gleichmäßige bleibt, versieht man die Achse ι oder 4 mit einem . Umrührer, welcher dem betreffenden Raum gerade gegenüber angebracht wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Wasserreinigungsvorrichtung mit regelbarer Beeinflussung des Chemikalienbehälterventils durch das Kippgefäß, gekennzeichnet durch einen auf der Ventilstange (i) sitzenden Anschlag (I),- der sich in der Bahn eines auf der verlängerten Kippgefäßachse (a) vorgesehenen Angreif organs (η) befindet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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