DE2142158A1 - Vorrichtung zur herstellung von zuckerwaren durch fuellung von formen mit giessmasse - Google Patents

Vorrichtung zur herstellung von zuckerwaren durch fuellung von formen mit giessmasse

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DE2142158A1
DE2142158A1 DE19712142158 DE2142158A DE2142158A1 DE 2142158 A1 DE2142158 A1 DE 2142158A1 DE 19712142158 DE19712142158 DE 19712142158 DE 2142158 A DE2142158 A DE 2142158A DE 2142158 A1 DE2142158 A1 DE 2142158A1
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Bernardus Ter Braak
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Ter Braak N V Geb
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Ter Braak N V Geb
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
    • A23G3/02Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
    • A23G3/0236Shaping of liquid, paste, powder; Manufacture of moulded articles, e.g. modelling, moulding, calendering
    • A23G3/0252Apparatus in which the material is shaped at least partially in a mould, in the hollows of a surface, a drum, an endless band, or by a drop-by-drop casting or dispensing of the material on a surface, e.g. injection moulding, transfer moulding
    • A23G3/0257Apparatus for laying down material in moulds or drop-by-drop on a surface, optionally with the associated heating, cooling, portioning, cutting cast-tail, anti-drip device

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

  • .Vorrichtung zur Herstellung von Zuckerwaren durch Füllung von Formen mit Gießmasse Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Zuckerwaren durch Füllung von Formen mit Zuckerlösungs-Gießmasse oder Schmelzen, mit einem oberhalb der jeweils zu gE-lenden Formen vorgesehenen, in eine Mehrzahl von Abteilungen unterteilten trogartigen Behälter für die Aufnahme der Masse, von dessen Unterseite aus Gießmasse über den einzelnen Abteilungen zugeordnete Stößelpumpen dosiert zu den Formen führbar ist Mittels derartiger Vorrichtungen können durch Wärmezufuhr konsentrierte Zuckerlösungen im heißen Zustand - als übersättigte isösungen oder Schmelzen - in Formen gegossen werden, in denen sie dann unter Abkühlung erstarren Die Fertigerzeugnisse liegen dabei etwa in Form von Fondantcreme, Geleezuckerwaren, Gummibonbon, Toffees, Hartkaramellen oder 5 chokoladen-Artikeln vor Vor ihrem Einleiten in die Formen werden der Gießmasse sowohl Farbals auch Geschmacksstoffe zugesetzt, die dem in der Form eine bestimmte Gestalt erhaltenden Fertigerzeugnis eine gewünschte Färbung bzw. einen gewünschten Geschmack verleihen.
  • Sollen die fertigen Süßwaren in gemischter Form verkauft werden, d.h eine Mischung von beispielsweise roten, gelben, grünen etc Gummibonhons oder von Himbeer-, Rananen-, Zitronen- etc. -imitationen bilden, so besteht grundsatzlich die Möglichkeit, jeden Einzeltyp in größerer Menge herzustellen und sodann die verschiedenen Einzeltypen im gewünschten Verhältnis miteinander zu mischen. Ein solcher nachträglicher Mischvorgang ist jedoch zeitraubend und kostenverursachend. Die bekannten Vorrichtungen sind daher so ausgebildet, daß die einzelnen Abteilungen Gießmasse unterschiedlicher Farbgebung und unterschiedlichen Geschmacks enthalten und dementsprechend auch verschieden ausgebildete Binzel- bzw. Teilformen in den Formen versorgen, so daß die Süßwaren schon bei der Herstellung in der gewünschten Weise gemischt vorliegen.
  • Dazu ist es bei den bekannten Vorrichtungen jedoch notwendig, chargenweise zu arbeiten und dabei die einzelnen Abteilungen des trogartigen Behälters von Hand zu füllen bzw. zu beschicken, d.h., es muß zunächst die Grundmasse entsprechend aromatisiert bzw. gefärbt und es müssen dann die unterschiedlichen Gießmassen in die verschiedenen Abteilungen eingegossen werden.Infolge der unterschiedlichen Füllhöhe der Abteilungen unmittelbar nach Auffüllung einerseits und kurz vor völliger Entleerung andererseits wirkt die Gießmasse ständig mit unterschiedlichem Druck auf die Stößelpumpen ein, so daß sich insofern leicht Unregelmäßigkeiten einstellen können.
  • Aufgabe vorliegender Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung für die Herstellung von ZuclWerwaren durch Füllung von Formen mit Gießmasse so auszubilden, daß nicht mehr wie e bisher manuell, sondern witestgehend automatisch und kontinuierlich, vorzugsweise unter Beibehaltung eines möglichst gleichmäßig auf die Stößelpumpen wirkenden Druckes gearbeitet werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß jede Abteilung ü?oer eine gesonderte eltung mit der Ausgangsseite eines unter der Einwirkung eines Luftkissens stehenden Druckbehälters verbunde: ist, dessen Eingangeseite über eine Einzelleitung mit einer in diese geschalteten Speisepumpe an einen die Gießmasse im flüssigen Zustand enthaltenden Vorratsbehälter angeschlossen ist, und daß jede gesonderte Leitung in Nähe ihrer Einmündung in die zugehörige Abteilung jeweils mit einer ersten Leitung für die dosierte Zufuhr eines gewünschten Farbstoffes sowie einer zweiten Leitung für die dosierte Zufuhr eines gewünschten Geschmacksstoffes gekoppelt ist.
  • Damit ist es nur noch notwendig, den Vorratsbehälter mit einer beliebig großen, lediglich durch sein Fassungsvermögen begrenzten Menge Gießmasse, ferner mit den einzelnen ersten und zweiten Leitungen kommunizierende Reservoire mit den notwendigen Farb- bzw.
  • Geschmacksstoffmengen zu füllen, worauf im übrigen die Beschickung der Formen mit den unterschiedlich aromatisierten bzw. gefärbten Gießmassen automatisch und kontinuierlich (bis zur Entleerung des Vorratsbehälters bzw. der Farb-/Geschmacksstoff-Reservoire) erfolgen und somit auch auf entsprechende Bedienungspersonen verzichtet werden kann. Auch die Tatsache, daß einzelne der Abteilungen einen höheren Durchsatz als andere haben, weil die davon versorgten Finzelformen der Form ggf. ein größeres Volumen als benachbarte Einzelformen haben, kann sich infolge der fortlaufenden Nachfüllung der einzelnen Abteilungen von dem gemeinsamen Druckkörper aus in keiner Weise beeinträchtigend auswirken, während bei den bekannten Vorrichtungen eine Unterbrechung des Gießvorgangs immer schon dann notwendig war, wenn die Abteilung mit dem stärksten Durchsatz sich ganz entleert hatte, während benachbarte Abteilungen noch ausreichend Gießmasse enthielten.
  • Besonders günstige Verhältnisse ergeben sich, wenn die von der Speisepumpe geförderte Menge an Gießmasse von der in dem trogartigen Behälter befindlichen Gesamtmenge an Gießmasse abhängig ist.
  • Sofern die Füllvorrichtung mit Formen zusammenarbeitet, in die die Gießmasse bei stillstehender Form eingelassen wird, können in die zu den einzelnen zugehörigen Abteilungen führenden gesonderten Rohrleitungen in Abhängigkeit vom jeweiligen Füllstand in den Abteilungen öffnende bzw. schließende Ventile geschaltet sein, und die Einzelleitung zwischen der Eingangsseite des Druckbehälters und der Speisepumpe kann ein Uberdruckventil aufweisen, das den Ausgang der Speisepumpe bei tlberdruck über eine Rückleitung eingangsseitig mit den Vorratsbehälter koppelt. Werden also eine oder mehrere der gesonderten Rohrleitungen durch Schließung ihres Ventils gesperrt, weil der Füllstand in der zugehörigen Abteilung einen bestimmten Sollwert überschritten hat, so wird die von der Speisepumpe geförderte Gießmasse so lange nicht mehr zu dem druckartigen Behälter, sondern zurück in den Vorratsbehälter geleitet, bis der Füllstand den vorgegebenen Sollwert wieder unterschritten hat. Vorzugsweise dient zur Betätigung der Absperrventile ein auf der Gießmasse einer Abteilung aufruhender Schwimmer.
  • Handelt es sich um eine Vorrichtung, bei der die Form. bei der Aufnahme der Gießmasse nicht angehalten zu werden braucht, sondern weiterlaufen kann, wobei der trogartige Behälter dieser Bewegung der Puderform folgt, so ist wegen der sich dabei einstellenden Änderung des Füllstandes der Gießmassen in den einzelnen Abteilungen eine Betätigung eines Absperrventils in Abhängigkeit von der Füllstandshöhe nicht möglich, so daß statt dessen die einzelnen Abteilungen des trogartigen Behälters hermetisch druckdicht abgeschlossen sein können, wobei die Einzelleitung zwischen der Eingangsseite des Druckbehälters und der Speisepumpe wiederum ein überdruckventil aufweist, das den Ausgang der Speisepumpe bei überdruck über eine Rückleitung eingangsseitig mit dem Vorratsbehälter koppelt. In diesem Fall wird somit mittels.des Druckes, der sich in den gesonderten Leitungen infolge eines zunehmenden Füllgrades in den einzelnen Abteilungen einstellt, das überdruckventil so betätigt, daß die Gießmasse so lange in den Vorratsbehälter zurückgeleitet wird, bis der Füllgrad in den Abteilungen wieder auf einen gewünschten Mindestwert abgefallen ist.
  • Sowohl für den Fall der im Stillstand gefüllten als auch für den Fall der in Bewegung gefüllten Gießform ist so auch daftir gesorgt, daß infolge der im wesentlichen konstant bleibenden Füllhöhe die Gießmasse mit im wesentlichen konstantem Druck in die Formen eingeleitet wird.
  • Die Erfindung wird nachstehend zusammen mit weiteren Merkmalen anhand von zwei Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der zugehörigen Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 schematisch eine perspektivische Seitenansicht der wesentlichen Elemente einer Vorrichtung nach der Erfindung; und Fig. 2 schematisch eine ähnliche perspektivische Ansicht einer etwas abgewandelten Ausführungsform der Erfindung.
  • Im einzelnen läßt Fig. 1 die wesentlichen Bestandteile einer Füllvorrichtung 10 nach der Erfindung erkennen. Diese Füllvorrichtung hat einen trogartigen Behälter 12 mit durch Zwischenwa'nde 15a, b... voneinander abgetrennten Abteilungen 14a, b..., in denen sich Gießmasse 16 (etwa Zuckerwasserlösung) befindet An der Unterseite des im Querschnitt trichterförmig ausgebildeten trogartigen Behälters 12 befinden sich Stößelpurnpen (nicht dargestellt), mit deren Hilfe eine genau dosierte Menge der Gießmasse 16 in eine unterhalb des Behälters 12 angeordnete Form l8 gedrückt werden kann, wobei die Form 18 beispielsweise als sog. Puderform oder auch als Metallform ausgebildet ist Die verschiedenen Abteilungen 14 sind über gesonderte Leitungen 20a, b.. an einen gemeinsamen Druckbehälter 22 angeschlossen, dessen Innenraum unter der Wirkung eines in einer Luftkissenkammer 2n befindlichen Luftkissens steht, mit dessen Hilfe auf die gesonderten Leitungen 20a, b... ein Druckausgleich ausgeübt werden kann.
  • Die Eingangs seite des Druckbehälters 22 steht über eine Einzelleitung 25 mit einer in diese geschalteten Speisepumpe 26 mit dem Ausgang eines Vorratsbehälters in Verbindung, der die Gießmasse aufnimmt.
  • Jede der gesonderten Leitungen 20a, b.. ist in Nähe ihrer Einmündung in die zugehörige Abteilung 14a, b... jeweils mit einer ersten Leitung 28a, b... sowie einer zweiten Leitung 30a, b... gekoppelt.
  • Die ersten Leitungen 28 stehen mit einem Reservoir für Farbstoffe (nicht dargestellt), die zweiten Leitungen dagegen mit einem Reservoir für Geschmacksstoffe (nicht dargestellt) in Verbindung. Die Kopplung der ersten bzw. zweiten Leitungen mit den gesonderten Leitungen 20 ist so gewählt, daß die durch die gesonderten Leitungen 20 strömende Gießmasse eine der jeweiligen Durchflußmenge/Zeiteinheit proportionale Menge an Farbstoff- bzw. Geschmacksstoff-Zusätzen aufnimmt.
  • Die Enden der gesonderten Leitungen 20 münden in Absperrventile 32, mit deren Hilfe die Leitungen 20 in Abhängigkeit vom Füllstand in den Abteilungen gesperrt bzw. geöffnet werden können. Dazu kann auf dem Spiegel der Gießmasse 16 ein Schwimmer 34 aufruhen, der das Ventil 32 über einen Hebel 33 in Abhängigkeit von der Füllstandhöhe öffnen bzw. schließen kann.
  • In die Einzel leitung 25 ist zwischen der Speisepumpe 26 und der Eingangs seite des Druckbehälters 22 ein Überdruckventil 36 geschalb tet, das mit einem Auslaß,Uber eine Rückleitung 38 an den Eingang des Vorratsbehälters 27 angeschlossen ist.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung nach der Erfindung ist folgende: Zunächst werden der Vorratsbehälter 27 mit Gießmasse, ferner die den ersten und zweiten Leitungen 28, 30 zugeordneten Reservoire mit den gewünschten Farbstoff- bzw. Geschmacksstoff-Vorräten gefüllt. Gleichzeitig wird, beispielsweise über ein geeignetes justierbares Dosierventil, das Verhältnis eingestellt, in dem die ge sonderten Leitungen 20 durchströmende Gießmasse Farb- bzw. Geschmacksstoff-Zusätze aufnehiraen soll. Nach Einschaltung der Speisepumpe 26 werden die Abteilungen 14 mit Gießmasse beschickt, die bereits die jeweils notwendigen Anteile an Farb- bzw Geschmacksstoff-Zusätzen enthält, wobei jede Abteilung 14 unterschiedlich gefärbte bzw. aromatisierte Gießmasse lE enthalten kann. Befindet sich eine-Form 18 in der richtigen Zuordnung unterhalb des druckartigen Beh'älter 12-' eo worden die Stößelpumpen betätigt, so daß eine dosierte Menge Gießmassein die Teilformen der Form gelangen kann.
  • Durch die Speisepumpe 26 wird für eine ständige Nachlieferung von Gießmasse zu den Abteilungen 14 gesorgt. Steigt der Spiegel der Gießmasse 16 über ein bestimmtes Niveau, weil mehr Lösung zugeführt als durch die Stößelpumpen abgenommen wird, so steigen die Schwimmer 34 unter Mitnahme der Hebel 33 auf ein Niveau, so daß die Ventile 32 sperren und keine weitere Lösung zu den Abteilungen 14 gelangen kann. Die weiterfördernde Speisepumpe 26 baut einen Druck auf, der das Überdruckventil 36 ansprechen läßt, so daß dieses die weitere Zufuhr von Gießmasse zu dem Druckbehälter 22 unterbricht und statt dessen die Lösung über eine Rückleitung 38 zu dem Eingang des Vorratsbehälters 27 leitet, wodurch die Lösung ständig weiter im Umlauf gehalten wird.
  • Ist der Spiegel der Gießmasse 16 durch entsprechende Abnahme von Gießmasse wieder unter das vorgegebene Niveau abgesunken, so öffnen die Ventile 32, der auf das überdruckventil 36 einwirkende überdruck fällt ab und die Speisepumpe 26 fördert erneut Gießmasse durch den Druckbehälter 22 zu den Abteilungen 14.
  • Da bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 der Füllgrad der Abteilungen 14 durch Ermittlung des Füllstandes gesteuert wird, ist es notwendig, daß zwischen Füllstand und Füllgrad ein bestimmtes, festes Verhältnis besteht. Sofern der trogartige Behälter 12 wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. l ortsfest angeordnet ist, wird dieser Bedingung genügt. Soll jedoch die Form 18 nicht im angehaltenen Zustand, sondern unter Weiterbewegung gefüllt werden, so daß der Behälter 12 der Bewegung der Form 18 folgen und somit verschwenkt werden muß, sa ist die Voraussetzung einer festen Bezehung zwiSchen Füllstand und Füllgrad ni-cht mehr gegeben.
  • Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der der trogartige Behälter 12' in der vorstehend erwähnten Weise dazu bestimmt ist, der Bewegung der Form 18 während der Füllzeit folgen zu können. Zur Regelung bzw. weitgehenden txonstanthaltung des Füllgrads der hier mit 14'a, b bezichneten Abteilungen, die voneinander durch die Zwischenwände 15'a, b getrennt sind, ist hier die Oberseite der Abteilungen 14' - im Gegensatz zu den Abteilungen 14 der Fig. 1, die an ihrer Oberseite offen sind - durch Deckel 40 druckdicht abgeschlossen. Mit zunehmendem Füllgrad steigt der in den Abteilungen 14' herrschende Druck, der sich somit wiederum in Abhängigkeit vom Füllgrad auf einen Wert aufbauen kann, bei dem das Uberdruckventil 36 die weitere Zufuhr von Lösung zu dem Druckbehälter 22 unterbricht und die Lösung statt dessen über die Rückleitung 38 zu dem Eingang des Vorratsbehälters 27 strömen läßt.
  • An Stelle des überdruckventils 36 in Verbindung mit der Rückleitung 38 kann alternativ eine Pumpe 26 eingesetzt werden, die eine sog. Slip-Wirkung aufweist, d.h. bei Erreichung eines bestimmten Gegendruckes nicht mehr weiterfördert, sondern durchdreht. Die Verwendung einer solchen Pumpe mit Slip-Wirkung empfiehlt sich dabei vorzugsweise dann, wenn die Beschaffenheit der Gießmasse eine kontinuierliche Umwälzung nicht zuläßt, wie sie im anderen Fall im Zusammenhang mit der Rückleitung 38 erfolgt.
  • Patentanspriiche:

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Vorrichtung zur Herstellung von Zuckerwaren, Süßwaren, Schokolade o. dgl., durch Füllung von Formen mit Gießmasse oder Schmelze, mit einem oberhalb der jeweils zu füllenden Formen vorgesehenen, in eine Mehrzahl von Abteilungen unterteilten trogartigen Behälter für die Aufnahme der Masse, von dessen Unterseite aus Gießmasse über den einzelnen Abteilungen zugeordnete Stößelpumpen dosiert den Formen zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Abteilung (14a, b...; 14'a, b...) über eine gesonderte Leitung (20a, b...) mit der Ausgangsseite eines unter der Einwirkung eines Luftkissens stehenden Druckbehälters (22) verbunden ist, dessen Eingangsseite über eine Einzelleitung (25) mit einer in diese geschalteten Speisepumpe (26) an einen die Gießmasse im flüssigen Zustand enthaltenden Vorratsbehälter (27) angeschlossen ist, und daß jede der gesonderten Leitungen (20a, b...) in Nähe ihrer Einmündung in die zugehörige Abteilung (14a, b...; 14'a, b...) jeweils mit einer ersten Leitung (28a, b...) für die dosierte Zufuhr eines gewünschten Farbstoffes sowie einer zweiten Leitung (30a, b...) für die dosierte Zufuhr ein'es gewünschten Geschmacksstoffes gekoppelt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 für die Füllung von während des Füllvorgangs-stillgesetzten Formen, dadurch gekennzeichnet, daß in die zu den einzelnen zugehörigen Abteilungen (14a, b...) führenden gesonderten Leitungen (20a, b.O.) Absperrventile (32) geschaltet sind, die in AbhAngigkeit vom jeweiligen Füllstand in den Abteilungen (14a, brot) öffnen bzw. schließen, und die Einzelleitung (25) zwischen der Eingangsseite des Druckbehälters (22) und der Speisepumpe (26) ein Uberdruckventil (36) aufweist, das den Ausgang der Speisepumpe (26) bei ueberdruck über eine Rückleitung (38) eingangsseitig mit dem Vorratsbehälter (27) koppelt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 für die Füllung von während des Füllvorgangs stillgesetzten Formen, dadurch gekennzeichnet, daß in die zu den einzelnen zugehörigen Abteilungen (14a, b...) führenden gesonderten Leitungen (20a, b...) Absperrventile (32) geschaltet sind, die in Abhängigkeit vom jeweiligen Füllstand in den Abteilungen (14a, b...) ;dffnen bzw. schließen, und als Speisepumpe (26) eine Pumpe mit Slip-Wirkung vorgesehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung des Ventils (32) in Abhängigkeit vom jeweiligen Füllstand in den Abteilungen (14a, b...) ein auf der Gießmasse (16) auf ruhender und über einen Hebel (33) mit dem Ventil (32) mechanisch gekoppelter Schwimmer(34) vorgesehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 für die Füllung von während des Füllvorgangs weiterbewegten Formen mittels der Bewegung der Formen folgender trogartiger Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Abteilungen (14'a, b...) des trogartigen Behälters (12') hermetisch druckdicht abgeschlossen sind und die Einzelleitung (25) zwischen der Eingangsseite des Druckbehälters (22) und der Speisepumpe (26) ein Überdruckventil (36) aufweist, das den Ausgang der Speisepumpe (26) bei Überdruck über eine Rückleitung (38) eingangsseitig mit dem Vorratsbehälter (27) koppelt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 für die Füllung von während des FUllvorgangs weiterbewegten Formen mittels derBe"egung der Formen folgender trogartiger Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Abteilungen (14'a, b...) des trogartigen BehAlters (12') hermetisch druckdicht abgeschlossen sind und als Speisepumpe (26) eine Pumpe mit Slip-Wirkung vorgesehen ist.
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