DE2141670B2 - Vorrichtung zum Befestigen eines Ventils an einer Wasserleitung - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen eines Ventils an einer Wasserleitung

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DE2141670B2 DE19712141670 DE2141670A DE2141670B2 DE 2141670 B2 DE2141670 B2 DE 2141670B2 DE 19712141670 DE19712141670 DE 19712141670 DE 2141670 A DE2141670 A DE 2141670A DE 2141670 B2 DE2141670 B2 DE 2141670B2
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Eric Karl Johan Bredaryd Tannaas (Schweden)
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K7/00Watering equipment for stock or game
    • A01K7/02Automatic devices ; Medication dispensers
    • A01K7/06Automatic devices ; Medication dispensers actuated by the animal

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen eines hohen äußeren Belastungen ausgesetzten Ventils, beispielswt.ie eines Viehselbsttränkeventils, an einer Wasserleitung, mit einem Ventilverschlußstück, das in einem Ventilgehäuse unter Einwirkung einer äußeren Kraft verschiebbar ist.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DT-AS I 550 317) ist das Ventil unter Verwendung einer das Rohr der Wasserleitung umfassenden Schelle befestigt. Eine derartige Befestigung kann sich unter Wechselbennspruchungen lockern. Dabei verschiebt sich dann das Ventil gegenüber der Wasserleitung. Diese erschwert nicht nur die Bedienung des Ventils, sondern führt auch zu Funktionsstörungen, da das Ventil zum korrekten Betrieb mit seiner öffnung direkt über einer öffnung der Wasserleitung sitzen muß. Zu erwähnen ist ferner, das das Austauschen und Reparieren der bekannten Anordnung Schwierigkeiten bereitet. Bei jeder Montage muß nämlich äußerste Sorgfalt aufgewendet werden, um die beiden genannten Öffnungen zum Fluchten EU bringen.
Ausgehend von diesem Stande der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine einfach montierbare und demontierbare Ventilbefestigung zu schaffen, die tatsächlich extremen äußeren Belastungen gewachsen ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Vorrichtung nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß in eine öffnung der Wasserleitung eine Spreizmanschette eingesetzt ist, die an ihrem inneren Ende eine in unmontiertem Zustand zum Ende hin konisch verjüngte Innenfläehe aufweist, daß das Ventilgehäuse mit einem zylindrischen Abschnitt, dessen Durchmesser großer als der der konisch verjüngten Innenfläche der Spreizmanschette ist, in diese eingesetzt ist, und daß die Spreizmanschette über eine auf sie aufgeschraubte Klemmul- 6s ter unter Zwischenschaltung eines an der Außenwand der Wasserleitung anliegenden Klemmringes gegen die Wasserleitung verspannt ist.
Bei dieser Anordnung wird die bekannte Reibschlußverbindung vermieden, da das Ventil direkt in die Wasserleitung eingesetzt ist und dort von dem Zusammenwirken des Ventilgehäuses und der Spreizmanscheite unter der Verspannung des Klemmringes gehalten wird. Diese Art der Befestigung ist extrem widerstandsfähig und auch solchen Belastungen gewachsen, wie sie beispielsweise beim Tränken von Schweinen auftreten.
Zwar ist es bekannt, Abzweigroiire unter Verwendung von Spreizmanschetten in eine Leitung einzusetzen. Dabei verwendet man jedoch entweder konische Gewinde (US-PS I 745 954, 2 132 636), die einen entsprechend hohen herstellungstechnischen Aufwand mit sich bringen, ode: aber (mit dem Ventilgehäuse vergleichbare) Bauteile. (US-PS 2 320 636, OE-PS 83 683), die an ihrem Ende im Außendurchmesser erweitert sind. Letzteres bringt den Nachteil mit sich, daß beim Demontieren immer die Spreizmanschettc mit heraus genommen werden muß.
Diesen Nachteil weist die Vorrichtung nach der I->findung nicht auf. Die Spreizmanschette kann vielmehr innerhalb der Öffnung verbleiben. Es genügt, die auf dem Klemmring sitzende Kiemmutter zu lockern und das Ventilgehäuse einschließlich des Ventilverschluli Stückes herauszuziehen.
Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß das Ventilgehäuse glatt und zylindrisch ausgebildet sein kann. Gerade des Ventilgehäuse mit dem Ventilvers'.-hlußstück stellt das Verschleißteil dar. welches häufiger ausgewechselt werden muß. während die Spreizmanschette samt Kiemmutter und Klemmring, einmal eingesetzt, hauiig wieder verwendbar sind.
Grundsätzlich reicht die Verspannung zwischen der Spreizmanschette und dem Ventilgehäuse aus, um letzteres sicher festzuhalten. Vorzugsweise kann jedoch eine Verschraubung zwischen dem Ventilgehäuse und der Spreizmanschette vorgesehen sein.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgen den an Hand der Zeichnungen erläutert-
F i g. 1 zeigt in Seitenansicht, tei! -«eise im Schnitt das an einer Wasserleitung montierte Wasserventil;
F i g. 2 zeigt einen Schnitt durch eine Spreizhülse für ein Ventil gemäß F i g. 1.
Eine Wasserleitung 3 ist mit einer Öffnung 4 versehen. In dieser öffnung 4 ist ein Ventil 5, etwa ein Viehselbsttränkeventil eingesetzt, bestehend aus einem Veniilverschlußstück 6, einem Ventilgehäuse 7. einer Spreizmanschette 8 und einem Klemmring 9. Das Ventilverschlußstück 6 umfaßt einen Druckteil 10, gegen den das Tier mit seinem Maul preßt, und eine Ventilspindel 11. die mit ihrem einen Ende 12 an den Druckteil angeschraubt ist und an ihrem anderen Ende einen Schraubenkopf 13 aufweist, dessen Unterseite gegen einen Dichtring 14 anliegt, der teilweise in einer Nut 15 der Ventilspindel aufgenommen ist. Die Dichtwirkung des Dichtrings 14 erfolgt teilweise unter der Wirkung des Wasserdrucks und teilweise unter der Wirkung einer Druckfeder 17, die an einem Sitz 16 an der Endfläche des Ventilgehäuses angreift. Das Ventilgehäuse ist umgeben von der Spreizmanschette 8. F i g. 2 zeigt die Form der Spfeizmansehette vof dem Montieren. Eine zylindrische Außenfläche 18 geht in einen Gewindeteil 19 von größerem Durchmesser über, der seinerseits in eine Mutter 20 übergeht. Im Innern der Spreizmanschette ist eine geschlitzte konische Innenfläche 21, eine zylindrische Fläche 22 von gleichem Durchmesser wie der Außendurchmesser des inneren, zylindrischen Abschnittes 25 des Ventilgehäuses und ein Innengewin·
2t 41
άΰ 23 vorgesehen, welches mil einem Außengewinde 24 uul dem Ventilgehäuse zusammenwirkt. Pie konische Innenfläche 21 hat an ihrem engeren Ende einen Durchmesser, der kleiner ist als der genannte Außendurchmesser des Vemilgehüuses. Wenn der Klemmring s 9 und eine Klemmutter 26 auf der zylindrischen Flache 18 b/w. dem Gewindeteil 19 angeordnet worden sind, wird die Spreizmanschette in die öffnung 4 der Rohrleitung 3 eingesetzt. Die Klemmutter 26 ist vollständig auf den Gewindeteil 19 aufgeschraubt. Das Ventilgehause wird jetz: in die Spreizmanschetie eingeschraubt bis zu einer Stellung, in der ein Dichtring 27 zwischen dem Ventilgehäuse und der Spreizmanschette zur Anlage kommt, um eine Abdichtung zwischen diesen Teilen zu bewirken. Während dieses Vorgangs sind die geschlitzten Teile der Spreizmanschette radial nach außen gedrückt worden.
Der Außendurchmesser dieser geschlitzten Teile ist nun größer als der Durchmesser der Öffnung, so daß es nicht mehr möglich ist, das Ventil aus der öffnung 4 herauszuziehen. Das Ventil ist jedoch noch nicht starr an der Wasserleitung 3 befestigt, und die Fläche, an der das Ventil die Rohrwand durchdringt, ist noch nicht abgedichtet. Um eine starre Befestigung und Abdichtung des Ventils an der Wasserleitung zu bewirken, wird die Klemmuiter 26 gedreht, um den Klemmring 9 gegen die Wasserleitung zu drücken. Die Fläche 28 des Klemmrings entspricht der Form des Rohres. Ein Dichtelement 29, das zwischen der Flüche 28 und der Wasserleitung 3 angeordnet ist, bewirkt die Abdichtung zwischen dieser und dem Klemmring 9 sowie der Spreizmansch.me 8. je weiter die Klemmutter gedreht wird, desto fester wird die Spreizmanschette gegen die Wasserleitung verklemmt.
Um das Ventil abzumontieren, wird das Ventilgehäuse 7 zusammen mit dem Ventilverschlußsiück entfernt, indem es beispielsweise aus der Spreizmanschette 8 herausgeschraubt wird Hiernach kann die Klemmutter 26 gelöst werden. Es ist nun möglich, die Spreizmanschetie aus der öffnung 4 herauszuziehen. Da die Spreizmanschette eine konische Fläche 30 aufweist, deren engeres Ende auch im gespreizten Zustand einen kleineren Durchmesser hat als die öffnung 4, ist es möglich, das Ventil mehrere Mule ein- und auszubauen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Befestigen eines hohen außeren Belastungen ausgesetzten Ventils, beispielsweise eines Viehselbsttränkeventils, an einer Wasserleitung, mit einem Ventilverschlußstück, das in einem Ventilgehäuse unter Einwirkung einer äußeren Kraft verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in eine öffnung (4) der Wasserleitung (3) eine Spreizmanschette (8) eingesetzt ist, die an ihrem inneren Ende eine in unmontiertem Zustand zum Ende hin konisch verjüngte Innenfläche (21) aufweist, daß das Ventilgehäuse (7) mit einem zylindrischen Abschnitt (25), dessen Durchmesser größer als der der konisch verjüngten Innenfläche der Spreizmanschette (8) ist, in diese eingesetzt ist, und daß die Spreizmanschette (8) über eine auf sie aufgeschraubte Kiemmutter (26) unter Zwischenschaltung eines an der Außenwand der Wasserleitung (3) anliegenden Klemmringes (9) gegen die Wasserleitung Jj) verspannt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, eine Verschraubung (23, 24) /wischen dem Ventilgehäuse (7) und der Spreizmanschette (8).
DE19712141670 1970-08-19 1971-08-19 Vorrichtung zum Befestigen eines Ventils an einer Wasserleitung Pending DE2141670B2 (de)

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EP0080546A1 (de) * 1981-11-27 1983-06-08 Pabreco S.A. Verfahren zum Anbringen einer Abzweigung für Flüssigkeiten und Abzweigelement
DE102005048707A1 (de) * 2005-10-11 2007-04-19 Busak + Shamban Deutschland Gmbh Vielzweck-Dichtung bzw. Dichtungsanordnung

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DE2141670A1 (de) 1972-02-24
NL7111404A (de) 1972-02-22
DK129613C (de) 1975-04-14
FR2104499A5 (de) 1972-04-14
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AT321018B (de) 1975-03-10
DK129613B (da) 1974-11-04
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