DE2141631A1 - Leuchtanordnung fuer dekorative zwecke - Google Patents

Leuchtanordnung fuer dekorative zwecke

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  • Adornments (AREA)

Description

  • Leuchtanordnung für dekorative Zwecke Die Erfindung betrifft eine Leuchtanordnung für dekorative Zwecke mit einer Stromquelle, einem Schalter und mindestens einer Lichtquelle.
  • Der dekorative Eindruck von Kleidung und Schmuck,wie Kleider, Anzüge, Knöpfe, Kravattennadeln, Halsketten, Ohrringe, Armbänder, Broschen und Ringe, hängt hauptsächlich vom reflektierten Licht ab. Die Kleidungs- und Schmuckstücke bestehen im allgemeinen aus mehr oder weniger reflektierendem Werkstoff und je stärker das Reflexionsvermögen des Werkstoffs ist, desto größer wird der Schmuckeffekt.
  • Zur Erhöhung der Lichtwirkung ist es bekannt, kleine Glühlampen zu verwenden, die von einer Batterie gespeist werden.
  • Solche Glühlampen können zwar sehr klein gebaut werden, erzeugen aber Wärme und haben eine kurze Lebensdauer, sowie einen hohen Stromverbrauch. Deswegen hat sich die Verwendung von Glühlampen als leuchtendes Schmuckelement nicht durchPesetzt« Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Lichtquelle zur Verfügung zu stellen, die für dekorative Zwecke besser geeignet ist als eine Glühlampe. Zu diesem Zweck ist die erfindungsgemäße Leuchtanordnung dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle als Leuchtdiode ausgebildet ist, die in einer elektrisch mit der Stromquelle und dem Schalter verbundenen Fassung sitzt.
  • Die vor kurzem entwickelten Leuchtdioden haben für den gedachten Zweck viele Vorteile. So sind sie klein und leicht, bei niedriger Betriebsspannung mit geringer Leistung zu betreiben, leuchtkräftig bei geringer Stromstärke und erzeugen nur vernachlässigbar kleine Wärmemengen. Ferner werden die Leuchtdioden durch Erschütterungen und Stöße kaum beeinträchtigt, haben eine lange Lebensdauer und können je nach der Art des verwendeten Halbleiterwerkstoffs Licht mit verschiedenen Wellenlängen liefern. Es wurde gefunden, daß Leuchtdioden als ideales leuchtendes Schmuckelement verwendbar sind. Da die Leuchtdiode im Betrieb selbstleuchtend ist, hat sie eine unvergleichlich größere Schmuckwirkung als die bekannten dekorativen Elemente, die erst beim Auftreffen äußeren Lichtes aufleuchten, Die Ein- und Ausschaltung der Leuchtdbden kann entweder von Hand oder selbsttätig geschehen; für die letztere Anwendung stehen elektronische Schaltungen zur !eTfiit;jimg.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben. Hierin sind Fig. 1A und 1B eine schematische Darstellung und ein Schaltbild einer efindungsgemäßen Leuchtanordnung, Fig. 2A bis 2F die Einzeldarstellung der Bauteile einer erfindungsgemaßen Leuchtanordnung, Fig. 3A und 3B schematische DarstellungeFéiner anderen Ausführungsform der Erfindung, Fig. 3C eine Darstellung eines Einzelteils derselben in größerem Maßstab, Fig. 4 bis 6 schematische Darstellungen von Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung, Fig. 7A und 7B Schaltbilder einer Ausführungsform der Erfindung, Fig. 8A und 8B Schaltbiler-einer weiteren Ausführungs£orm der Erfindung, Fig. 9 ein Schaltbild der Verbindung zwischen einem Ringzähler und den Leuchtdioden, Fig. 10 und 11 Darstellungen der Anordnung:.der Leuchtdioden auf den Flügeln eines Schmetterlings, Fig. 12 die schematische Darstellung eines Anwendungslveispiels der Erfindung bei einem Kleid und Fig. 13A bis 13C Darstellungen von Schmuckstücken unter Anwendung der Erfindung.
  • Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. In Fig. 1A bedeutet LED eine Leuchtdiode mit den Anschlußstiften 1, die in einer Fassung 2 stecken. Die Fassung ist an einem dekorativen Teil 3 (z.B. einem Kleidungsstück) befestigt und elektrisch mit einem Stromversorgungsteil 4 verbunden, der eine Batterie PS und einen Schalter S enthält.
  • Diese Leuchtanordnung kann in der verschiedensten Weise für dekorative Zwecke verwendet werden. Beispielsueise ist die Anordnung an einer ornamental wirksamen Stelle (z.B. in der Mitte eines Blumenmusters) eines Kleidungsstückes befestigt, indem die Anschlußstifte der Diode durch den Stoff gesteckt sind. Auf der Rückseite des Kleidungsstückes befindet sich die Fassung 2. Die Fassung ist unmittelbar mit dem Stromversorgungsteil 4 verbunden. Nach Schließung des Schalters S leuchtet die Diode LED auf.
  • Fig. 1B zeigt eine Anordnung, bei der vier Leuchtdoden LED über eine Leitung 5 parallel an das Stromversorgungsgerät 4 angeschlossen sind. Es leuchten also alle Dioden auf, wenn der Schalter S geschlossen wird. Beispielsveise sind die Leuchtdioden an ornamental wirksamen Stellen eines Kleidungsmusters in der oben angegebenen Weise befestigt. Die dekorative Wirkung kann gesteigert werden, wenn die Leuchtdioden so gewählt sind, daß sie in verschiedenen Farben (z.B. grün und rot) aufleuchten.
  • Der Durchmesser einer Leuchtdiode LED beträgt weniger als 4 mm, wobei eine kräftige Lichtemission mit einer Leistung von weniger als 100 mW erzielt werden kann. Es genügt also eine kleine Batterie zum Betrieb; z.B. kann eine Knopfzelle mit der Spannung 1,5 V zum Betrieb von 10 Leuchtdioden mit hoher Leuchtkraft verwendet werden. Dadurch kann das Stromversorgungsgerät äußerst klein ausgebildet werden; beispielsweise kann es auf der Rückseite des Kleidungsstückes befestigt oder in eine kleine Tasche gesteckt werden.
  • Fig. 2Azeigt eine einzelne Leuchtdiode mit ihrer Befestigung.
  • Die Leuchtdiode LED hat die Anschlußstifte 1 und 1'. Um zwischen den beiden Polen zu unterscheiden, empfiehlt es sich, den positiven Stift 1 dicker als den negativen Stift 1' zu machen oder die beiden Stifte farblich voneinander zu unterscheiden.
  • Fig. 2B zeigt die zugehörige Fassung mit Buchsen 22 und 22' in einer isolierenden Platte 21 zum Einführen der Anschlußstifte 1 und 1'. Von den Buchsen 22 und 22' führen Verbindungsdrähte 23 und 23' zu dem in Fig. 2D dargestellten Stromversorgungsgerät 4. Fig. 2C ist eine Draufsicht der Fassung nach Fig-. 23. In Fig. 2D sind ein isolierendes Gehäuse 41, eine Schraubkappe 42, ein drehbarer Schaltknopf 43 und Anschlußdrähte .44, 44t zu erkennen. Der positive Anschlußdrah. 44 ist dicker oder von abweichender Farbe als der negative Anschlußdraht 44'.
  • Fig. 2E ist eine Schnittdarstellung des Stromversorgungsgerätes. Es enthält zwei in Serie geschaltete Quecksilberzellen 45 und 46, deren positiver Pol über eine Kontaktfeder 47 in Verbindung mit der positiven Leitung 44 steht. Durch Drehen des Knopfes 43 wird das vordere Ende 48 einer mit dem Knopf verbundenen Schraube in Berührung mit dem negativen Pol der Quecksilberzelle 45 gebracht, so daß der Stromkreis zu der negativen Leitung 44' über das leitende Gehäuse 41 und die Schraubkappe 42 geschlossen wird. Fig. 2F zeigt den Schalter im geöffneten Zustand.
  • Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Die Leuchtdioden LED' sind in durchsichtige Teile 6 (z.B. aus Glas oder Kunststoff) eingebettet; ihre Anschlußstift 6t führeinach außen und sind mit dem Stromversorgungsgerät 4' verbunden. Die Außenfläche der durchsichtigen oder durchscheinenden Teile 6 ist so ausgebildet, daß die Lichtstrahlung und damit die Schmuckwirkung erhöht wird. Fig. 3C zeigt im einzelnen das Aussehen eines solchen Teils 6. Diese Anordnunq ist ebenso wie diejenige nach Fig. 1 -zur Anbringung an der Kreidung -geeignet Fig. 4 - 6 zeigen verschiedene Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung. Fig. 4 zeigt die Anbringung von Leuchtdioden LED an einem Haarschmuck, Fig. 5 an einem Kleidungsornament, einer Brosche und einer Gürtelschnalle. In Fig. 6 sind Leuchtdioden LED und LED' an Kleidern, Knöpfen, Broschen und Ohrringen angeordnet.
  • Wenn mehrere Leuchtdioden verwendet werden, lassen sie sich entweder in Serie oder parallel an ein gemeinsames Stromversorgungsgerät anschließen. Die Abmessungen desselben sind so gering, daß es selbst als Schmuckelement ausgebildet werden kann.
  • In den bisherigen Beispielen wurde die Leuchtanordnung beim Tragen ständig eingeschaltet gelassen. Es läßt sich aber auch ein dynamischer dekorativer Effekt erzielen, insbesondere wenn die Leuchtdioden in einem Raum,z.B. an den Wänden und der Decke, befestigt sind. Sie können dann synchron mit der Musik in verschiedenen Farben aufleuchten oder periodisch selbsttätig ein- und ausgeschaltet werden, ohne von einem äußeren Signal abzuhängen.-Eine solche Anordnung ist beispielsweise inFig. 7-dargestellt.
  • Die verschiedenen Leuchtelemente werden synchron mit dem-Frequenzspektrum von stereophoner Musik oder dgl. in verschiedenen Farben zum Aufleuchten gebracht. Die Leuchtdioden 81, 82 ... , 8m (z.B. GaAs-Leuchtdioden) werden von einem Bandfilterverstärker 8 gespeist. Entsprechend werden die Leuchtdioden 91, 92 ..., 9m von einem Bandfilterverstärker 9, weitere Leuchtdioden von weiteren Bandfilterverstärkern, n2 ..., n von einem Bandfilterverstärker n gespeist. Diese Leuchtdioden haben verschiedene Farben; z.B. leuchten die Elemente 81, 82,..., 8m rot, die Elemente 91, 92..., 9m orange und die Elemente n1, n2, ..., nm grün. Die Anzahl der Einzeldioden in jeder Farbgruppe braucht nicht überall die gleiche zu sein, sondern kann wild gewählt werden.
  • Der in Fig. 7B im einzelnen dargestellte Bandfilterverstärker 8 ist so ausgebildet, daß der von einer Musikquelle 7 gelieferte Signalstrom im Verstärker Tr1 verstärkt wird; anschließend wird die Frequenz des verstärkten Signals in dem Bandfilter Ct und C2 im Kollektorkreis ausgesiebt. Das ausgesiebte Frequenzband wird einer zweiphasigen Einweggleichrichtung unterworfen und dann auf die Transistoren Tr3 und Tr4 gegeben, die zur Speisung der Leuchtdioden 81, 8 2,..., 8m dienen. Die Bandfilterverstärker 9, ..., n sind in gleicher Weise aufgebaut, jedoch auf andere Durchlaßfrequenzen abgestimmt, so daß beispielsweise das Hörfrequenzband von 20 - 20.000 kHz in die Frequenzbänder 224 34 fn aufgeteilt wird.
  • Die einzelnen Leuchtdiodengruppen flackern also im Rhyinus der verschiedenen Frequenzbeeiche, die von den Verstärkern aus dem vom Mikrophon 7 auPgenommenen Musikspektrum ausgefiltert werden. So kann die Leuchtvorrichtung als sichtbare Darstellung akustischer Vorgänge dienen.
  • Fig. 8 zeigt eine ähnliche Anlage wie Fig. 7, jedoch angepaßt an die Verwendung integrierter Schaltungen. Den Verstärkern 8', 9', ... n' sind logische Negationsglieder INV2, INV3, ..,SINVn und Verknüpfungsglieder N2, N3,...,Nn nachgeschaltet. Die Negationsglieder invertieren die Ausgangssignale 8x, 9x, ...,nx der einzelnen Verstärker zu Signalen 8y, 9y, ...ny, die in verschiedenen Kombinationen den Verknüpfungsgliedern N2, N3, ..., Nn zugeführt werden, um die Leuchtdiodengruppen 81, 82,..*,8m usw.
  • zu speisen.
  • Die in den verschiedenen Verstärkern verwendeten Filter sind nicht wie im vorigen Ausführungsbeispiel Bandfilter, sondern Tiefpässe mit den Elementen R1, C1, R2 und C2, wie Fig. 8B zeigt. Ihre Grenzfrequenzen sind so bestimmt, daß gilt f2<f3<...<fn.
  • Die Ausgangssignale 2x, 3x, ... ...px der Verstärker entsprechen den Spektren mit den Grenzfrequenzen f2, f3, ..., fp. Durch Negation und Kombination der bei verschiedenen Grenzfrequenzen abgeschnittenen Spektren lassen sich bestimmte Frequenzbänder aussiebent so daß jeveils nur die Leuchtdiodengruppe gespeist wird., die dem entsprechenden Frequenzband zugeordnet ist.
  • In diesem Ausführungsbeispiel können die Transistoren Tr1 bis Tr4 und alle Kondensatoren in Form einer integrierten Schaltung ausgebildet werden.
  • Während die soeben beschriebenen Ausführungsbeispiele sich darauf bezogen, daß eine bestimmte Leuchtdiodengruppe aufleuchtet, wenn ein äußeres Signal auf ein Mikrophon oder eine sonstige Aufnahmevorrichtung gegeben wird, lassen sich auch Vorkehrungen treffen, um ein periodisches Aufleuchten ohne äußere Einflüsse herbeiführen.
  • Ein entsprechendes Ausführungsbeispiel ist in Fig. 9 schematisch dargestellt. Hierin bedeuten 300 einen Tak%ber, 301, 302, ...ß30n ansich bekannte Flipflops pom J-K-Typ, 311 und 312 NAND-Glieder bekannter Art und L L2, ...ion Gruppen von Leuchtdioden in verschiedenen Farben.
  • Wenn die Flipflops vom J-K-Typ in Form eines n-stufigen Schieberegisters verbunden sind und ein Takt puls auf dieses Schieberegister gegeben wird, verschiebt dasselbe die gegebene InPormation schrittweise von links nach rechts. Dadurch werden die Leuchtdioden nacheinander von links nach rechts zum Aufleuchten gebracht. Dieser Vorgang wiederholt sich periodisch, brenn das Schieberegister mittels der NAND-Glieder 311 und 312 zu einem Ringskhler ergänzt ist.
  • Um weitere Abwechslung zu erzielen, können statt des Ringzählers ein umkehrbarer Zähler, ein Zufallsimpulszähler und dgl. verwendet werden.
  • Fig. 10 zeigt ein Anwendungsbeispiel der Ringzähleranordnung nach Fig. 9, bei dem die Leuchtdiodengruppen in einem Schmetterlingsmuster angeordnet sind. Die Gruppe A entspricht der Lampengruppe L1 in Fig. 9, die Gruppe B der Lampengruppe L2 und die Gruppe C der Lampengruppe L3. Der Ringszähler in Fig. 9 besteht in diesem Falle aus sechs Flipflops (d.h. das letzte Flipflop hat die Bezeichnung 306) und die Lampengruppen in Fig. 11A und 1iF, nämlich die Lampengruppe A in Fig. 10 werden von den Ausgängen der Flipflop 301 und 306 erleuchtet. Ähnlich werden die Lampengruppen in Fig. 11B und 11B, nämlich die Lampengruppe B in Fig. 10, von den Ausgängen der Flipflops 302 und 305 gespeist, während die Lampengruppen in Fig. 11C und 11D, nämlich die Lampengruppe C in Fig. 70, von den Ausgängen der Flipflops 303 und 304 gespeist werden. Wenn nun der Ringzähler in Betrieb ist, werden die Leuchtdiodengruppen nacheinander so zum Aufleuchten gebracht, daß es aussieht, als ob der Schmetterling mit den Flügeln flattern würde. Die Flatterperiode kann durch Wahl der Pulsfrequenz in Fig. 9 beliebig eingestellt werden.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 12 sind die Leuchtdioden LED1 - LED an einem Abendkleid angebracht. Sie werden in 5 rhythmischer Folge durch eine logische Schaltung entsprechend Fig. 9 zum Aufleuchten gebracht. Die Leuchtdioden LED1, bis LED5,, die an einer Halskette angeordnet sind, können in der gleichen Weise gesteuert werden.
  • Fig. 13A bis 13C zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem die Leuchtdioden zum Schmuck eines Kleidungsstücks oder zur Dekoration eines Innenraums verwendet sind. Fig. 13A stellt die erste Steuergruppe der Leuchtdioden dar. Beispielsweise werden die Leuchtdioden von einem Ringzähler gemäß Fig. 9 so gesteuert, daß sie nacheinander auf dem Umfang des Musters aufleuchten. Dies macht den Eindruck eines umlaufenden Musters.
  • Gemäß Fig. 13B ist eine weitere Leuchtdiodengruppe, die von einem anderen Zähler gesteuert wird, hinzugefügt. Die dekorative Wirkung kann durch abweichende Farben erhöht werden.
  • Fig. 13C zeigt eine Anordnung bei der eine dritte Leuchtdiodengruppe hinzugefügt ist. Farben und Helligkeit der einzelnen Gruppen können zur besseren dekorativen Wirkung selektiv verändert werden.
  • Durch solche Kombinationen von Zählschaltungen und Leuchtdioden in verschiedenen Anordnungen kann eine große Anzahl der verschiedensten Innendekorationen leicht verwirklicht werden.

Claims (4)

  1. r a t e 11 t a n 5 p r-ü c h e
    Leuchtanordnung für dekorative Zwecke mit einer Stromquelle, einem Schalter und mindestens einer Lichtquelle, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle als Leuchtdiode ausgebildet ist, die in einer elektrisch mit der Stromquelle und dem Schalter verbunden Fassung sitzt.
  2. 2. Leuchtanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtdiode (LED) in ein transparentes Teil 6 eingebettet ist.
  3. 3. Leuchtanordnung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einenAufnehmer (7) sein äußeres Signal, ehne Mehrzahl von Verstärkern (8, 9 usw.) zur getrennten Verstärkung verschiedener Frequenzbereiche des vom Aufnehmer (7) auf genommenen Frequenzspektrums und eine Mehrzahl von mit den einzelnen Verstärkern verbundenen Leuchtdioden (81 , 91 usw.), die entsprechend der Frequenzverteilung im Spektrum des auf genommeÄen Signals aufleuchten
  4. 4. Leuchtanordnung nah Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen selbsterregten Signalgeber (300), eine mit dem Signalgeber verbundene logische Schaltung (301, 302 usw.) und mit einzelnen Stufen der logischen Schaltung derart verbundene Gruppen von Leuchtdioden (L1, L2 usw.), daß der Takt des Aufleuchtens der Leuchtdioden von der logischen Schaltung bestimmt wird.
    L e e r s e i t e
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