DE9014177U1 - Schmuckstück mit mindestens einer Leuchtdiode - Google Patents

Schmuckstück mit mindestens einer Leuchtdiode

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DE9014177U1
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    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C15/00Other forms of jewellery
    • A44C15/0015Illuminated or sound-producing jewellery

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  • Led Devices (AREA)

Description

Schmuckstück mit mindestens einer Leuchtdiode
Die Erfindung betrifft ein Schmuckstück mit mindestens einer Leuchtdiode entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist bekannt, Schmuckstücke, insbesondere Modeschmuck, mit Leuchtdioden zu versehen und an dem Schmuckstück verdeckt eine batteriegespeiste Betriebsschaltung anzubringen, die die Leuchtdiode oder mehrere Leuchtdioden aufblinken läßt. Die Betriebsschaltung enthält eine oder mehrere Kippstufen, wodurch die Leuchtdiode blinkend betrieben wird. Dabei kann beispielsweise die Leuchtdiode kurze Lichtblitze aussenden, die entweder in regelmäßigen oder in unregelmäßigen Abständen erzeugt werden. Solange die Betriebsschaltung eingeschaltet ist, werden von der Leuchtdiode Leuchtimpulse erzeugt. Dies kann dazu führen, daß die Batterie schnell entladen wird, insbesondere wenn das Schmuckstück im eingeschalteten Zustand liegengelassen oder vergessen wird, beispielsweise in einer Schublade.
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Außerdem wird die mehr oder weniger gleichmäßige Erzeugung von Leuchtimpulsen nach kurzer Zeit als langweilig empfunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schmuckstück der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art zu schaffen, bei dem im Falle der Ablage selbst im eingeschalteten Zustand der Betriebsschaltung der Stromverbrauch und die Belastung der Batterie verringert sind.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
Bei dem erfindungsgemäßen Schmuckstück mit Leuchteffekt enthält die Betriebsschaltung einen Signalwandler, vorzugsweise ein Mikrophon, der bewirkt, daß Leuchtimpulse nur bei externen Geräuschen erzeugt werden. Die Leuchtimpulse werden beispielsweise durch Sprache oder Musik hervorgerufen und sie erscheinen somit in interessanter und nicht eintöniger Folge. Wenn das Schmuckstück in einer Schatulle oder einer Schublade abgelegt wird, gelangen Geräusche nur in sehr gedämpftem Zustand an den Signalwandler und sie sind damit nicht in der Lage, die Leuchtdiode zum Aufleuchten zu bringen. Wird das Schmuckstück dagegen getragen, dann gelangen die Geräusche weitgehend ungedämpft an den Signalgeber und die Leuchtdiode blinkt in Abhängigkeit von der Sprache oder anderen Geräuschen. Das erfindungsgemäße Schmuckstück ist besonders geeignet, die Aufmerksamkeit anderer Personen auf die Trägerin oder den Träger zu richten, zumal die Sprache der betreffenden Person in Leuchtimpulsen aufleuchtet.
Die Erfindung ist bei allen Schmuckstücken anwendbar,
die am Körper getragen oder auf Tische oder andere Unterlagen gestellt werden, wobei die Betriebsschaltung kleinformatig ausgebildet und zusammen mit der Batterie verdeckt an der Rückseite des Schmuckstücks angeordnet 5 oder in dieses eingebettet ist. Der Begriff Schmuckstück ist in diesem Sinne weitläufig zu verstehen. Er umfaßt nicht nur Halsketten, Armbänder, Ohrringe, Diadems, Broschen u.dgl., sondern auch beispielsweise Schlüsselanhänger, Haarspangen, Haarreifen, Ziergegenstände, Dekorationsmaterial und andere tragbare Gegenstände, die nicht fest installiert oder an das Netz angeschlossen werden.
Die Patentansprüche 3-7 beziehen sich auf eine Betriebsschaltung, die mit sehr einfachen Mitteln und wenig Bauelementen den Betrieb der Leuchtdiode ermöglicht und die daher sowohl kostengünstig als auch kleinformatig hergestellt werden kann. Dabei werden zweckmäßigerweise die von der Leuchtdiode ausgesandten Leuchtsignale als Leuchtimpulse erzeugt, d.h. die Leuchtdiode wird nur ein- und ausgeschaltet, nicht aber im Bereich variierender Leuchtstärke betrieben.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist der Betriebsschaltung ein Fotowiderstand vorgeschaltet, der dem Umgebungslicht ausgesetzt ist. Ein solcher Fotowiderstand bewirkt, daß die Leuchtdiode bzw. die Leuchtdioden in dunkler Umgebung, z.B. in einer Bar oder Diskothek, weniger hell leuchten als in heller Umgebung. Hierdurch wird die Leuchtenergie den jeweiligen Lichtverhältnissen angepaßt, was ebenfalls zum Schonen der Batterie beiträgt.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Frontansicht eines Schmuckstücks als Halskette,
5
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Schmuckstück und
Fig. 3 ein Schaltbild der Betriebsschaltung.
Das in den Fign. 1 und 2 dargestellte Schmuckstück besteht aus einer Halskette mit Anhänger 10, der an seiner Vorderseite eine öffnung für den Durchtritt einer Leuchtdiode 11 aufweist. Auf der Rückseite des Anhängers 10 ist eine Trägerplatte 12 befestigt, die die Betriebsschaltung 13 und die Batterie 14 trägt. Die Betriebsschaltung 13 ist in einem kompakten Block vergossen, der sämtliche passive und aktive elektrische Bauteile enthält. Die Batterie 14, bei der es sich um eine Knopfzelle handelt, wird in einen Metallbügel 15 eingeschoben, der U-förmig von der Trägerplatte 12 absteht. Der Block der Betriebsschaltung 13 bildet einen Anschlag für die in den Bügel 15 eingeschobene Batterie.
Fig. 3 zeigt das elektrische Schaltbild der Betriebsschaltung 13. Zwischen den Pluspol und den Minuspol der Batterie ist die Reihenschaltung aus dem akustischelektrischen Signalwandler 16 und einem hochohmigen Widerstand Rl geschaltet. Der Verbindungspunkt zwischen dem Signalwandler 16 und dem Widerstand Rl ist über einen Kopplungskondensator C an die Basis des ersten Transistors Tl angeschlossen. Dieser Transistor ist ein npn-Transistor, dessen Emitter mit dem negativen Batteriepol verbunden ist. Die Basis des Transistors Tl liegt über einen sehr hochohmigen Widerstand R2 von
2,7 M-Ohm am Pluspol der Versorgungsspannung.
Der Kollektor des ersten Transistors Tl ist mit der Basis des zweiten Transistors T2 verbunden und ferner über einen hochohmigen Widerstand R3 mit dem Pluspol. Der zweite Transistor T2 ist ebenfalls ein npn-Transistor, dessen Emitter mit dem negativen Batteriepol verbunden ist und dessen Kollektor über die Leuchtdiode 11 mit dem positiven Batteriepol verbunden ist.
Im Ruhezustand, also wenn kein Geräusch auftritt, ist der erste Transistor Tl leitend, weil seine Basis über den Widerstand R2 an Pluspotential liegt. Durch den leitenden Transistor Tl wird die Basis des Transistors T2 an negatives Potential gelegt, so daß Transistor T2 sperrt.
Wenn der Signalwandler 16, bei dem es sich vorzugsweise um ein Mikrophon handelt, ein Geräusch empfängt, wird über den Kondensator C von etwa 0,5 \iF ein Signal übertragen, das dem Geräusch entspricht. Der Signalwandler wird nämlich bei einem Geräusch niederohmiger, wodurch negative Impulse an die Basis des Transistors Tl gelangen, der dadurch gesperrt wird. Bei gesperrtem ersten Transistor Tl wird der zweite Transistor T2 durch den Widerstand R3 in den leitenden Zustand gesteuert, wobei die mit dem Transistor T2 in Reihe liegende Leuchtdiode 11 erregt wird.
Im Ruhezustand hat die Schaltung wegen der hochohmigen Widerstände Rl,R2 und R3 nur einen äußerst geringen Stromverbrauch in der Größenordnung von 0,13 mA. Der Stromverbrauch bei erregter Leuchtdiode 11 ist natürlich höher, jedoch tritt er nur dann ein, wenn gesprochen wird, wobei die Leuchtdiode entsprechend den
akustischen Geräusch- oder Sprachimpulsen aufleuchtet.
Der Signalwandler 16 ist als Teil der Betriebsschaltung in dem entsprechenden Block miteingegossen. An dem Block ist eine Öffnung 17 vorgesehen, durch die die Schallwellen zum Signalgeber 16 gelangen können.
Die bisher beschriebene Betriebsschaltung 13 ist gemäß Fig. 3 mit einem Fotowiderstand FR in Reihe an die Batterie angeschlossen. Der Fotowiderstand FR ist dem Umgebungslicht ausgesetzt und er wird bei heller Umgebung niederohmig und bei dunkler Umgebung hochohmig. Dies bedeutet, daß die Betriebsspannung für die Betriebsschaltung entsprechend den externen Lichtverhältnissen variiert. Bei heller Umgebung ist die Betriebsspannung hoch und die Leuchtdiode 11 leuchtet heller als in dunkler Umgebung.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist nur eine Leuchtdiode 11 vorhanden. Es können jedoch auch mehrere Leuchtdioden parallel zueinander geschaltet sein und synchron betrieben werden. Ferner ist es möglich, mit einem einzigen ersten Transistor Tl mehrere zweite Transistoren T2 anzusteuern, die ihrerseits wieder jeweils eine oder mehrere Leuchtdioden betreiben.

Claims (9)

ANSPRÜCHE
1. Schmuckstück mit mindestens einer Leuchtdiode, mit einer von einer Batterie (14) versorgten Betriebsschaltung (13) für die Leuchtdiode (11),
dadurch gekennzeichnet , daß die Betriebsschaltung (13) einen auf Geräusche reagierenden Signalwandler (16) enthält und die Leuchtdiode (11) geräuschabhängig einschaltet.
2. Schmuckstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalwandler (16) ein Mikrophon ist.
3. Schmuckstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebsschaltung (13) einen von dem Signalwandler (16) gesteuerten ersten Transistor (Tl) enthält, der so vorgespannt ist, daß er bei Ausbleiben eines Signals vom Signalwandler leitend ist, und einen von dem ersten Transistor (Tl) gesteuerten zweiten Transistor (T2) , der mit der Leuchtdiode (11) in Reihe geschaltet ist und so vorgespannt ist, daß er bei leitendem ersten Transistor sperrt und bei gesperrtem ersten Transistor leitet.
4. Schmuckstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Basen des ersten und des zweiten Transistors jeweils über einen hochohmigen Widerstand (R2,R3) mit einem Pol der Batterie (14) verbunden sind.
5. Schmuckstück nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Emitter des ersten und des zweiten Transistors direkt mit einem Pol der
Batterie (14) verbunden sind und daß der Kollektor des ersten Transistors (Tl) mit der Basis des zweiten Transistors (T2) verbunden ist.
6. Schmuckstück nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalwandler (16) kapazitiv mit der Basis des ersten Transistors (Tl) gekoppelt ist.
7. Schmuckstück nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalwandler (16) mit einem hochohmigen Widerstand (Rl) in Reihe zwischen den Polen der Batterie liegt.
8. Schmuckstück nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebsschaltung (13) in Reihe mit einem veränderbaren Widerstand zwischen den Polen der Batterie (14) liegt.
9. Schmuckstück nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der veränderbare Widerstand ein dem Umgebungslicht ausgesetzter Fotowiderstand (FR) ist.
DE9014177U 1990-10-12 1990-10-12 Schmuckstück mit mindestens einer Leuchtdiode Expired - Lifetime DE9014177U1 (de)

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