DE29614285U1 - Leuchtohrschmuck - Google Patents

Description

BSeschreibung

Anmeldernr.: 4364147
Thomas Moos
Frankfurter Str. 131
65520 Bad Camberg

Die Erfindung „ Leuchtohrschmuckil) " beruht auf der Idee, eine neue, optisch ansprechende Schmuck- und Bekleidungszubehörvariante anzubieten, welche in Form von Leuchtdioden- u. anderen Lichtquellen einen visuellen Anreiz schafft um Ohrschmuck bzw. dessen Träger mehr hervorzuheben, insbesondere bei Dunkelheit.

Dem Stand der heutigen Technik zufolge gibt es keine Möglichkeit die es erlaubt den optischen Anreiz von Schmuckgegenständen wie etwa Ohrringe, Sticker und Clips weiter zu Steigern, so das diese von sich aus ein größeres Interesse wecken um somit die Blicke auf sich und deren Träger zu ziehen. Die bisherige Form der Steigerung bezieht sich lediglich auf den Bereich an dem Schmuck angebracht wird. Hierbei werden Stellen wie etwa Nase, Lippe, Zunge und Genitalbereich genutzt um mehr Aufsehen zu erregen bzw. Aufmerksamkeit für sich oder seinen Schmuck zu erhalten. Auch ist die visuelle Wirkung von Schmuckgegenständen in der Dunkelheit sehr stark reduziert, so das deren eigentliche Wirkung und Sellbstdarstellung bei Dunkelheit nicht mehr gegeben und somit gewährleistet ist.

Schmuck jeglicher Art wird oftmals getragen um einerseits den Schmuck selbst darzustellen und zu präsentieren, andererseits um auf dessen Träger aufmerksam zu machen. Der Nachteil besteht darin, daß z.B. ein Großteil der Schmuckgegenstände vornehmlich am Abend bzw. bei Dämmerung und Dunkelheit getragen wird bzw. zum Einsatz kommt. So ist es z.B. beim abendlichen Besuch einer Diskothek auf Grund der dort herrschenden Dunkelheit nahezu unmöglich, Aufmerksamkeit für den Schmuck bzw. dessen Träger zu erhalten bzw. zu erregen. Diesbezüglich ist es bisher nicht möglich bei Dunkelheit den gleichen Effekt des Schmucktragens zu erhalten wie dieses bei vorhandenem Tageslicht der Fall ist.

Dieses Problem wird nun durch eine neue Schmuckvariante, die des Leuchtohrschmucks(l) behoben. Durch eine Lichtquelle^,) ist es nun auch möglich bei absoluter Dunkelheit den gleichen Schmuckeffekt zu erreichen, wie dieses bei Tageslicht der Fall ist. So ist z.B. ein Leuchtohrclip(3) ausgestattet mit einer Knopfzelle(4) die sich im Zellenbehälter(5) befindet. Wird nun der Stromkreis zwischen der Lichtquelle(2), die als Leuchtdiode(ö) vorliegt und der Knopfzelle(4) über die Stromverbindung(7) mittels Schaltvorrichtung^) geschlossen, beginnt die Lichtquel!le(2) umgehend zu leuchten. Somit wird nicht nur bei Dunkelheit der gewünschte visuelle Effekt erreicht, auf sich bzw. den getragenen Leuchtohrschmuck^) aufmerksam zu machen. Die Funktion der Schaltvorrichtung^) kann grundsätzlich durch zwei Arten von Schaltmechanismen ermöglicht werden. Dies erste Variante besteht aus einem am bzw. im Zellenbehälter(5) angebrachte Druckknopfschalter^) der das gezielte Ein- und Ausschalten des Leuchtohrclips(3) ermöglicht. Hierbei kann durch einfachen Knopfdruck der Leuchtohrclip(3) ein- und ausgeschaltet werden. Die zweite Variante besteht aus einem Clipschalter(lO). Hierbei wird durch das anbringen des Leuchtohrclips(3) am Ohrläppchen(ll) automatisch der Clipschalter(lO) eingeschaltet. Das Ausschalten geschieht automatisch wenn sich der Leuchtohrclips(3) im geöffneten, sprich nicht angebrachten Zustand befindet Der Schaltvorgang selbst wird beim Clipschalter(lO) in Abhängigkeit zum bestehenden Klernmwinkel(12) beim Leuchtohrclips(3) ausgelöst. Denkbar ist hier ebenso eine Variante die lediglich bei Hautkontakt ein- bzw. ausschaltet.

Die Lichtquelle^) des Leuchtohrclips(3) kann z.B. auch aus mehreren Leuchtdioden(ö) bestehen, welche als Lauflichit- od. Blinkeinrichtung ausgestaltet werden. Über den Leuchtohrclip(3) hinaus besteht auch die Möglichkeit den Leuchtohrschmuck^) als LeuchtohrsteckeriO) anzubieten. Der Leuchtohrstecker(13) besteht aus einem Steckstift(19) der die zur Stromversorgung benötigten, gekapselt isolierten Drähte(15) beinhaltet, welche die Stromverbindung(7) von der Leuchtdiode(6) zur Knopfzelle(4) durch das Loch(14) des Ohrläppcfoens(ll) ermöglichen bzw. darstellen und einem Steckeraufnehmer(lö) der aus einer Dreh- u. Kontaktverbindung(17) dem Zellenbehälter(S) und einem Steckdrehschalter(18) besteht. Beim Leuchtohrstecker(13) gibt es nun eine dritte Schaltvorrichtung^) den Steckdrehschalter(18) dieser befindet sich an der Dreh- u. Kontaktverbindung(17) die auf dein Steckstift(19) gesteckt wird. Beim SteckdrehschalterilS) wird durch einfaches drehen die Lichtquelle(2) ein- bzw. ausgeschaltet.

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Bezugszeichenliste

Leuchtohrschmuck Lichtquelle

Leuchtohrclip Knopfzelle

Zellenbehälter Leuchtdiode Stromverbindung Schaltvorrichtung Druckknopfschalter Clipsschalter Ohrläppchen Klemmwinkel Leuchtohrstecker Loch

Draht

Steckeraufnehmer Kontaktverbindung Steckdrehschalter Steckstift

gekennzeichnet durch(l) gekennzeichnet durch(2) gekennzeichnet durch(3) gekennzeichnet durch(4) gekennzeichnet durch(5) gekennzeichnet durch(6) gekennzeichnet durch(7) gekennzeichnet durch(8) gekennzeichnet durch(9) gekennzeichnet durch(lO) gekennzeichnet durch(ll) gekennzeichnet durch(12) gekennzeichnet durch(13) gekennzeichnet durch(14) gekennzeichnet durch(15) gekennzeichnet durch(16) gekennzeichnet durch(17) gekennzeichnet durch(18) gekennzeichnet durch(19)

Claims (5)

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1. Die Erfindung der „ Leuchtohrschmuckil) " ist dadurch gekennzeichnet, daß dieser aus mindestens vier Bauteilen, und zwar der Lichtquelle^), der Knopfzelle(4) und die durch die Schaltvorrichtung^) ein- bzw. ausschaltbare Stromverbindung(7) besteht, wobei die Bauteile sowohl modular als auch voll integriert und gekapselt den Leuchtohrschmuck(l) darstellen können.

2. Die Erfindung der „ Leuchtohrschmuckil) " ist nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß mittels einer Schaltvorrichtung^}) bestehend aus einer der Varianten Druckknopfschalter^), Clipschalter(lO) oder Steckdrehschalter(18) das Einbzw. Ausschalten der Lichtquelle^) ermöglicht wird, wobei mindestens eine Stromverbindung(7) zwischen Knopf35elle(4) und Lichtquelle(2) bestehen muß.

3. Die Erfindung der „ Leuchtohrschmuckil) " ist nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß bei der Ausführung des Leuchtohrschmucks(l) als Leuchtohrclip(3) eine geeignete Stromquelle in Form einer Knopfzelle(4) benötigt wird, welche sich im Zellenbehälter(5) befindet, der eine Stromverbindung(7) über die Schaltvorrichtung(S) zur Lichtquelle^) besitzt und als fester Bestandteil des Leuchtohrclips(3) innerhalb oder außerhalb des Klemmwinkels(12) befestigt bzw. integriert ist.

4. Die Erfindung der „ Leuchtohrschmuck(l) " ist nach Anspruch 1 und 3 dadurch gekennzeichnet, daß bei der Ausführung des Leuchtohrschmucks(l) als Leuchtohrclip(3) die Schaltvorrichtung(8) durch einen Clipschalter( 10) realisiert wird, der das Ein- bzw. Ausschalten der Lichtquelle^) in Abhängigkeit zum Klemmwinkel(12) ermöglicht, wobei der Klemmwinkel(12) zum Einschalten der Lichtquelle(2) mindestens $9° oder weniger betragen muß.

5. Die Erfindung der „ Leuchtohrschmuckfl) " ist nach Anspruch 1 und 4 dadurch gekennzeichnet, daß bei der Ausführung des Leuchtohrschmucks(l) als Leuchtohrstecker(16) die Schaltvorrichtung(8) durch einen Steckdrehschalter(18) realisiert wird, der das Ein- bzw. Ausschalten der Lichtquelle(2) ermöglicht, wobei die zur Stromverbindung(7) benötigten Drähte(15), die sich kontaktfrei gekapselt im inneren des Steckstifts(19) befinden, durch das Loch(14) geführt werden müssen um somit eine Verbindung zwischen Steckeraufnehmer(16) bestehend aus einer Kontaktverbindung(17) dem Zellenbehälter(5) und einem Steckdrehschalter(18) zur Lichtquelle(2) zu ermöglichen.