DE10206672A1 - Elektronisches Gerät - Google Patents

Elektronisches Gerät

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DE10206672A1
DE10206672A1 DE2002106672 DE10206672A DE10206672A1 DE 10206672 A1 DE10206672 A1 DE 10206672A1 DE 2002106672 DE2002106672 DE 2002106672 DE 10206672 A DE10206672 A DE 10206672A DE 10206672 A1 DE10206672 A1 DE 10206672A1
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DE
Germany
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sensor
detecting
display
environmental parameter
sensor device
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Withdrawn
Application number
DE2002106672
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English (en)
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Michael Anft
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Qualcomm Inc
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Siemens AG
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    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C15/00Other forms of jewellery
    • A44C15/0015Illuminated or sound-producing jewellery
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D7/00Indicating measured values
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D7/00Indicating measured values
    • G01D7/005Indication of measured value by colour change

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • User Interface Of Digital Computer (AREA)

Abstract

Beschrieben wird ein als Schmuckteil zu tragendes elektronisches Gerät (1). Dieses weist eine Sensoreinrichtung (2) zum Erfassen eines Umgebungsparameters (S) oder Zustandsparameters auf. Darüber hinaus enthält das Gerät eine Recheneinrichtung, welche in Abhängigkeit von zumindest einem von der Sensoreinrichtung erfassten Umgebungsparameter oder Zustandsparameter einen graphischen Inhalt erzeugt, und eine Anzeigeeinrichtung (3), auf der der von der Recheneinrichtung erzeugte graphische Inhalt (I) dargestellt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein als Schmuckteil zu tragendes elektronisches Gerät.
  • Bei Schmuckstücken bzw. Schmuckteilen im üblichen Sinne handelt es sich um dekorative, mehr oder weniger kostbare Kleingegenstände, die der Träger zur Verschönerung oder Zierde beispielsweise an seiner Kleidung, an der Haartracht oder am Körper befestigt, wie z. B. Ringe, Ketten, Gürtel, Schnallen, Ohrringe, Clips, Broschen, Anhänger oder auch funktionelle Schmuckgegenstände wie beispielsweise eine Uhr. Zur Fertigung von Schmuck können verschiedenste Materialien verwendet werden. Häufig handelt es sich hierbei um Metalle oder Edelmetalle wie Gold und Silber, die oftmals in Verbindung mit Edelsteinen oder farbigem Glas zu einem Schmuckteil verarbeitet werden. Neben dem Aussehen des Schmuckteils selbst kommt es für das ästhetische Empfinden eines Betrachters bei vielen Schmuckteilen auch darauf an, dass das jeweilige Teil zu anderen, vom Träger getragenen Schmuckteilen oder zur Kleidung des Trägers passt. Bei herkömmlichen Schmuckteilen ist das Erscheinungsbild, d. h. das Aussehen, nach der Herstellung ein- für allemal festgelegt und kann allenfalls - beispielsweise bei Kombinationsringen oder Schmuckteilen mit auswechselbaren Edelsteinen verschiedener Farben - nur geringfügig geändert werden.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gerät zu schaffen, welches als veränderliches, sich an seine Umgebung bzw. seinen Zustand anpassbares Schmuckteil verwendet werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Gerät gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
  • Die Unteransprüche enthalten besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Geräts.
  • Das erfindungsgemäße elektronische Gerät, bei dem es sich vorzugsweise um ein Kleinstgerät in Form bzw. von der Größe eines Ohrrings, eines Clips, einer Brosche oder dergleichen handelt, weist als wesentlichen Bestandteil eine Sensoreinrichtung auf, welche Umgebungsparameter oder Zustandsparameter erfasst. Bei diesen Umgebungsparametern kann es sich beispielsweise um optische Strukturen bzw. Muster, Farben und/oder Helligkeiten der Umgebung, insbesondere von bestimmten Gegenständen, beispielsweise der Kleidung des Schmuckträgers, handeln, die von der Sensoreinrichtung erfasst werden. Ferner können die Umgebungsparameter akustische Signale, Temperaturwerte, Richtungsvektoren bzw. Feldstärkewerte eines Gravitationsfelds oder eines Magnetfelds, Luftdruckwerte oder Luftfeuchtigkeitswerte oder dergleichen umfassen. Bei den Zustandsparametern kann es sich um Bewegungsparameter, wie Beschleunigungswerte oder dergleichen, handeln. Ein wesentlicher weiterer Bestandteil ist eine Recheneinrichtung, welche in Abhängigkeit von nur einem einzelnen erfassten Parameter, ob Umgebungsparameter oder Zustandsparameter, oder auch in Abhängigkeit von mehreren erfassten Parametern einen grafischen Inhalt erzeugt, der auf einer am Gerät befindlichen An-Zeigeeinrichtung dargestellt wird. Diese Anzeigeeinrichtung ersetzt dabei den Edelstein eines klassischen Schmuckstücks. Bei der Anzeigeeinrichtung handelt es sich beispielsweise um ein übliches Display. Daher wird im Folgenden die Anzeigeeinrichtung auch mit dem Begriff Display bezeichnet. Die Erfindung ist aber nicht auf ein Display im klassischen Sinne, wie beispielsweise eine LCD (LCD: liquid crystal display = Flüssigkristallanzeige) oder dergleichen, beschränkt, sondern es kann sich auch um eine andere Einrichtung handeln, mit der optische bzw. grafische Inhalte dargestellt werden können, wie beispielsweise ein LED-(LED: light-emitting diode = Lumineszenzdiode)-Anzeigefeld, eine Elektrolumineszenz-Folie oder ein elektronische Tinte/Papier-System, wie es für elektronische Zeitungen verwendet werden könnte.
  • Bei den Inhalten kann es sich um Bilder oder Grafiken mit einem bestimmten Thema bzw. einer bestimmter Struktur und/oder bestimmten Farben handeln, die mittels der Recheneinrichtung so erzeugt wurden, dass der Inhalt auf den oder die von der Sensoreinrichtung erfassten Umgebungsparameter bzw. Zustandsparameter abgestimmt ist. Diese Bilder oder Grafiken können feststehende Grafiken, wie Bitmap-Grafiken, oder skalierbare Grafiken, wie Vektorgrafiken, umfassen und können in einem Speicher des erfindungsgemäßen elektronischen Geräts gespeichert sein. Sie können aber auch von einem weiteren elektronischen Gerät, wie einem stationären oder tragbaren Computer, einer Digitalkamera, einem Mobiltelefon über eine geeignete Schnittstelle, wie eine Infrarotschnittstelle oder eine Funkschnittstelle usw., übertragen werden. Die gespeicherten oder übertragenen Bilder oder Grafiken können Landschaften umfassen, denen bestimmte Umgebungsparameter zugeordnet sind, wie beispielsweise ein Meeresstrand, der eine hohen Temperatur, eine hohen Luftfeuchte und einen hohen Lichthelligkeitswert repräsentiert. Ferner können die Grafiken auch bestimmte Gegenstände oder Figuren und dergleichen umfassen, die einzeln, in Kombination miteinander oder in Kombination mit einer Landschaft als anzuzeigender Inhalt verwendet werden können. Sofern die Sensoreinrichtung in der Lage ist, optische Strukturen oder Muster zu erfassen, können diese erfassten Strukturen oder Muster - eventuell nach Abwandlung bzw. Verfremdung derselben - auch als anzuzeigende Inhalte verwendet werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung weist die Recheneinrichtung Mittel zur Erzeugung eines animierten, d. h. eines bewegten grafischen Inhalts auf. Dabei wird eine gespeicherte bzw. übertragene Grafik oder ein von der Sensoreinrichtung erfasster optischer Umgebungsparameter, wie eine optische Struktur bzw. ein Muster, als Grundlage genommen. In der Recheneinrichtung wird dieses Muster so animiert, dass das auf dem Display dargestellte Muster immer in (leichter) Bewegung ist. Dabei kann das Muster vorher von der Recheneinrichtung abgewandelt bzw. verfremdet worden sein. Beispiele hierfür sind eine wellenartige Bewegung und/oder eine langsame Drehung, die spiralförmig oder um einen zentralen oder dezentralen Mittelpunkt verläuft. Diese Animation kann in einer definierten immer wiederkehrenden Weise erfolgen, wie beispielsweise eine Drehung eines Gegenstands um ein Zentrum, die bei einem bestimmten Winkel und Radius von dem Zentrum beginnt und dort wieder endet, und kann dabei auch eine Mehrzahl von Durchläufen ("Loops") ausführen.
  • Zur Erfassung der oben erwähnten Umgebungsparameter oder Zustandsparameter kann die Sensoreinrichtung bestimmte dafür ausgelegte Erfassungsabschnitte aufweisen. Dabei sollen zunächst. Erfassungsabschnitte erläutert werden, die zur Erfassung optischer Umgebungsparameter geeignet sind.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung kann die Sensoreinrichtung einen Erfassungsabschnitt zum Erfassen der Farbe eines Objekts oder eines Gegenstands aufweisen, dessen Licht auf den "Farberfassungsabschnitt" einfällt. Entsprechend der erfassten Farbe kann dann auf dem Display ein Inhalt mit einer hierauf abgestimmten Farbe dargestellt werden, wie beispielsweise eine statische oder animierte Grafik auf einer entsprechenden Hintergrundfarbe.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann die 9 Sensoreinrichtung einen Erfassungsabschnitt zum Erfassen der Umgebungshelligkeit aufweisen. Dieser "Helligkeitserfassungsabschnitt" kann einen Phototransistor aufweisen. Eine Steuereinheit zur Steuerung der Beleuchtungsstärke des Displays des erfindungsgemäßen elektronischen Geräts, die vorteilhafterweise in der Recheneinrichtung integriert und mit dem Helligkeitserfassungsabschnitt verbunden ist, kann dann die Beleuchtungsstärke des Displays in Abhängigkeit der erfassten Umgebungshelligkeit einstellen. So kann bei hoher Umgebungshelligkeit eine geringe Beleuchtungsstärke und bei niedriger Umgebungshelligkeit eine hohe Beleuchtungsstärke eingestellt werden. Eine derartige Beleuchtungssteuerung führt schließlich zu einer Strom- bzw. Leistungseinsparung in dem erfindungsgemäßen Gerät und somit zu längeren Standzeiten. Ferner kann in Abhängigkeit der Umgebungshelligkeit ein Inhalt mit einem bestimmten Thema ausgewählt werden. Dabei kann beispielsweise bei einer Umgebungshelligkeit unterhalb eines bestimmten Helligkeitsschwellwerts ein erstes Thema in Form eines Sternenhimmels und oberhalb des Werts ein zweites Thema in Form eines Meeresstrands als Inhalt angezeigt werden. Es sei bemerkt, dass der von der Umgebungshelligkeit abhängige Inhalt auch eine Animation umfassen kann.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung umfasst die Sensoreinrichtung einen Erfassungsabschnitt zum Erfassen einer optischen Struktur oder eines Musters, aber auch von verschiedenen Farbtönen bzw. Helligkeiten. Ein derartiger "Strukturerfassungsabschnitt", der beispielsweise ein CCD- (CCD: charge-coupled device = ladungsgekoppelte Vorrichtung)- Kameraelement oder ein CMOS-(CMOS: Complementary Metal Oxide Semiconductor = Komplementär-Metalloxid-Halbleiter)- Kameraelement usw. umfasst, kann also ein gesamtes Muster erfassen und erkennen, und dementsprechend kann auf der Basis dieses Musters von der Recheneinrichtung ein angepasster grafischer Inhalt für das Display erzeugt werden. Die Begriffe "Abstimmung oder "Anpassen" umfassen hierbei nicht nur eine Angleichung des Inhalts an die ermittelten Parameter, sondern es kommt in erster Linie darauf an, dass bei dem Träger des erfindungsgemäßen elektronischen Geräts selbst oder bei einem beliebigen Betrachter ein ästhetisches Empfinden ausgelöst wird, so dass er das Schmuckteil beispielsweise als passend zur Umgebung, insbesondere zur Kleidung oder zu anderen Schmuckstücken, zum jeweiligen Anlass, Aufenthaltsort, Tageszeit etc. empfindet.
  • Zur Generierung des grafischen Inhalts auf Basis von erfassten Strukturen und Farben weist die Recheneinrichtung vorzugsweise entsprechende Filter und/oder Bildverzerreinheiten auf.
  • Neben den optischen Erfassungsabschnitten kann die Sensoreinrichtung auch andere Erfassungsabschnitte aufweisen. Vorteilhafterweise hat sie gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung einen Erfassungsabschnitt zum Erfassen der Temperatur der Umgebung des elektronischen Geräts. Dabei kann in Abhängigkeit der erfassten Temperatur eine als Inhalt auf der Anzeige dargestellte Animation mit einer bestimmten Geschwindigkeit bewegt werden. Beispielsweise kann dabei die Animation mit steigenden Temperaturwerten schneller bewegt werden. Ferner können bei tiefen Temperaturen den Inhalten kalte Farbtöne, wie blau, grau oder schwarz, und bei hohen Temperaturen warme Farbtöne, wie braun, gelb oder rot, zugeordnet werden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung hat die Sensoreinrichtung einen Erfassungsabschnitt zum Erfassen von akustischen Signalen bzw. von Geräuschen aus der Umgebung, wobei in deren Abhängigkeit statische oder bewegte Inhalte ausgewählt und/oder variiert werden können. Dabei können zum einen Bilder oder Animationen mit zunehmender Stärke des akustischen Signals in zunehmendem Maße verzerrt werden, um beispielsweise einen schwer zu ertragenden Lärm zu kennzeichnen. Es ist jedoch auch denkbar, dass eine bestimmte Steuereinrichtung oder Akustiksteuereinrichtung, die vorteilhafterweise in der Recheneinrichtung integriert ist, die Stärke des akustischen Signal über einen ausgedehnten oder einen bestimmten Frequenzbereich analysiert und mittels einer speziellen Software beispielsweise einen in dem akustischen Signal enthaltenen Rhythmus erkennt. Somit kann die Akustiksteuereinrichtung die anzuzeigenden Inhalte entsprechend dem erkannten Rhythmus, wie dem Bass-Beat in einer Disko, gemäß dem Prinzip einer Lichtorgel beeinflussen. Beispielsweise können sich die Farben oder Helligkeitswerte der Inhalte gemäß dem Rhythmus ändern. Der Erfassungsabschnitt zum Erfassen von akustischen Signalen kann dabei ein Mikrofon aufweisen.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung hat die Sensoreinrichtung einen Erfassungsabschnitt zum Erfassen des Richtungsvektors und eventuell der Feldstärke eines Magnetfelds, insbesondere des Erdmagnetfelds. Ein derartiger "Magnetfelderfassungsabschnitt", der einen elektronischen Magnetkompass umfassen kann, ist im Stande, unabhängig von der Lage des elektronischen Geräts eine feststehende Richtungsinformation, d. h. die des Richtungsvektors des Magnetfelds, auszugeben. Werden von der Recheneinrichtung beispielsweise dreidimensionale virtuelle Landschaften oder dreidimensionale Körper als darzustellende Inhalte bereitgestellt, so kann die Recheneinrichtung mittels der erfassten Richtungsinformation von dem Magneterfassungsabschnitt eine dreidimensionale Darstellung der oben genannten Art derart berechnen, dass diese unabhängig von der Lage bzw. Stellung des Trägers des elektronischen Geräts (ob in Richtung Süd oder West oder Süd-West blickend) immer auf einen festen Punkt bzw. eine feste Richtung ausgerichtet ist. Entsprechend kann die Sensoreinrichtung einen Erfassungsabschnitt zum Erfassen des Richtungsvektors bzw. des Gradienten eines Gravitationsfelds, insbesondere des Erdgravitationsfelds, aufweisen. Ein derartiger "Gravitationserfassungsabschnitt", der beispielsweise eine Mehrzahl von Beschleunigungssensor umfassen kann, ist ebenso im Stande, unabhängig von der Lage des elektronischen Geräts eine feststehende Richtungsinformation, d. h. den Gradienten eines Gravitationsfelds, auszugeben. Somit kann die Recheneinrichtung mittels der erfassten Richtungsinformation von dem Gravitationserfassungsabschnitt eine mehrdimensionale Darstellung derart berechnen, dass diese unabhängig von der Lage bzw. Stellung des Trägers des elektronischen Geräts (ob stehend oder liegend, nach rechts oder links geneigt usw.) immer auf einen festen Punkt bzw. eine feste Richtung ausgerichtet ist. Beispielsweise kann ein "künstlicher Horizont" als Inhalt angezeigt werden, der trotz Veränderung der Stellung des Trägers des elektronischen Geräts (entsprechend einem in der Luftfahrt verwendeten künstlichen Horizont) bezüglich des Erdgravitationsgradienten konstant bleibt.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung hat die Sensoreinrichtung einen Erfassungsabschnitt zum Erfassen des Umgebungsluftdrucks, der auch als ein Maß für die höhenmäßige Position des Trägers des elektronischen Geräts mit Bezug auf den Erdboden betrachtet werden kann. Mittels eines derartigen Luftdruckerfassungsabschnitts (Barometer) kann nach entsprechenden Kalibrierung sowohl die Höhe als auch eine Änderung der Höhe mit der Zeit (Anstiegsrate oder Abstiegsrate) erfasst werden. So kann beispielsweise mit zunehmender Höhe der. Farbton der angezeigten Inhalte immer heller gemacht werden. Es ist jedoch auch denkbar, in Abhängigkeit der Anstiegsrate oder Abstiegsrate die Geschwindigkeit einer Animation zu beeinflussen. Außerdem können bestimmte Objekte auf dem Display entsprechend der Richtung der Höhenveränderung, ob Zunahme oder Abnahme, von unten nach oben oder umgekehrt entsprechend dem Bild eines sich nach oben oder nach unten bewegenden Fahrstuhls animiert bzw. bewegt werden. Die Sensoreinrichtung kann ferner einen Erfassungsabschnitt zum Erfassen der Luftfeuchtigkeit aufweisen, wobei entsprechend des Luftfeuchtigkeitswerts beispielsweise bei hohen Werten Themen mit maritimen Umgebungen und bei niedrigen Werten eher Themen mit wüstenorientierten Umgebungen als darzustellende Inhalte auf dem Display dargestellt werden können.
  • Die Sensoreinrichtung kann ferner einen Erfassungsabschnitt zum Erfassen von Zustandsparametern, wie Bewegungen bzw. Beschleunigungen, umfassen. Ein Beschleunigungserfassungsabschnitt bzw. Bewegungserfassungsabschnitt kann dabei einen Beschleunigungssensor aufweisen. Dieser kann eine aus Silizium geätzte Struktur aufweisen, bei der eine seismische Masse durch eine spezielle Aufhängung getragen wird. Um die Auslenkung der seismischen Masse aufgrund der Einwirkung einer Kraft meßtechnisch zu erfassen, werden in die Aufhängungsstrukturen der seismischen Masse piezoresistive Widerstände eindiffundiert. Bei der Auslenkung der Masse treten in den Aufhängungen mechanische Spannungen auf, die den Widerstandswert der Piezowiderstände verändert. Diese Widerstandsänderung kann meßtechnisch ausgewertet werden, und lässt Rückschlüsse auf die einwirkende Kraft und somit die Beschleunigung der seismischen Masse und des Beschleunigungssensors zu. Ein derartiger Beschleunigungserfassungsabschnitt kann dabei zu verschiedenen Zwecken eingesetzt werden. Zum einen kann er dazu dienen, um ein automatisches Ausschalten oder Einschalten des elektronischen Geräts bzw. dessen Displays zu bewirken. Wird beispielsweise von dem Beschleunigungserfassungsabschnitt für ein Zeitintervall länger als ein vorbestimmtes Ruhezeitintervall keine Beschleunigung mehr erfasst, so kann eine speziellen Aus-/Einschaltesteuerung, die vorteilhafterweise in der Recheneinrichtung integriert ist, das Display deaktiveren. Wird wieder eine Beschleunigung bzw. eine Beschleunigung oberhalb eines bestimmten Werts erfasst, so kann die Aus-/Einschaltesteuerung das Display wieder aktivieren.
  • Des weiteren ist es möglich, in Abhängigkeit der Größe des erfassten Beschleunigungswerts die Geschwindigkeit einer auf dem Display dargestellten Animation zu beeinflussen, wobei mit zunehmendem Beschleunigungswert die Geschwindigkeit der Animation ansteigt. Durch eine Integration der Beschleunigung über die Zeit und vorteilhafterweise durch Erfassen der Beschleunigungsrichtung kann ferner auf die resultierende Geschwindigkeit des elektronischen Geräts bzw. deren Trägers geschlossen werden. Somit kann die Geschwindigkeit der auf dem Display dargestellten Animation auch in Abhängigkeit der Bewegungsgeschwindigkeit des Trägers des elektronischen Geräts von der Recheneinrichtung eingestellt werden, wobei dann beispielsweise beim Sitzen eine geringe Animationsgeschwindigkeit und beim Gehen oder Laufen eine hohe Animationsgeschwindigkeit vorgesehen wird.
  • Es ist auch denkbar, dass der Beschleunigungserfassungsabschnitt eine Mehrzahl von Bewegungssensoren aufweist, die zwei oder drei Raumrichtungen zugeordnet sind, um zwei- oder dreidimensionale Bewegungen zu erfassen. Mittels dieser mehrdimensionalen Bewegungsinformationen (Beschleunigungs- und/oder Geschwindigkeitsinformationen) kann die Recheneinrichtung beispielsweise eine mehrdimensionale Bewegung durch eine virtuelle Landschaft simulieren. Es ist dabei auch denkbar, diese Simulation mit einer "Trägheitsfunktion" zu versehen, so dass die Simulation mit einer zeitlichen Verzögerung der Bewegung des elektronischen Geräts bzw. deren Trägers "nachläuft".
  • Zusammenfassend kann also festegestellt werden, dass durch Vorsehen einer Sensoreinrichtung mit einer oder mehreren Erfassungsabschnitten das erfindungsgemäße elektronische Gerät eine Lebendigkeit durch beispielsweise eine kontextabhängige Animation, eine gewisse Intelligenz durch die Fähigkeit des Erfassens und Reagierens auf Umgebungs- bzw. Zustandsparameter, und eine Einzigartigkeit durch die große Bandbreite der Variation aus der vielfältigen Konstellation von Parametern (wie Bewegung, Temperatur, Geräusch usw.) erhählt.
  • Vorzugsweise weist die Recheneinrichtung außerdem Mittel zur Vorgabe von Auswahlparametern durch einen Benutzer bzw. Träger auf. Mit diesen Auswahlparametern kann der Benutzer aus- wählen, in Abhängigkeit von welchem der Umgebungsparameter oder Zustandsparameter der auf dem Display anzuzeigende Inhalt von der Recheneinrichtung erzeugt werden soll. Dabei kann dann standardmäßig ein bestimmtes Thema für einen bestimmten Umgebungs- oder Zustandsparameter bzw. eine Kombination von derartigen Parametern festgelegt sein. Es ist auch denkbar, dass der Benutzer das Thema bzw. die Struktur oder eine bestimmte Animationsart des Inhalts einstellt, das dann in Abhängigkeit der erfassten Umgebungs- oder Zustandsparameter variiert wird. Außerdem kann der Benutzer mit den Auswahlparametern auswählen, ob der von der Recheneinrichtung zu erzeugende grafische Inhalt an einen optischen Umgebungsparameter, beispielsweise die Farbe der Kleidung des Trägers des erfindungsgemäßen elektronischen Geräts, angeglichen werden soll, indem z. B. ein gleicher oder nur leicht veränderter Farbton für den grafischen Inhalt des Displays gewählt wird, oder ob der Inhalt zu einem optischen Umgebungsparameter komplementär sein soll, beispielsweise eine Komplementärfarbe für den grafischen Inhalt gewählt wird. Eine weitere Wahlmöglichkeit besteht darin, dass die Recheneinrichtung auf Basis eines optischen Umgebungsparameters den Inhalt frei erzeugt.
  • Dementsprechend weist das elektronische Gerät vorzugsweise eine Benutzerschnittstelle auf, welche das Eingeben verschiedener Auswahlparameter durch einen Benutzer ermöglicht. Die Benutzerschnittstelle kann dabei Tasten oder sonstige Eingabemittel aufweisen, mittels derer direkt oder über eine Menüsteuerung die Auswahlparameter vorgegeben werden können. Das der Menüsteuerung zugeordnete Menü kann dann vorteilhafterweise auf dem Display angezeigt werden. Der Benutzer kann damit beispielsweise auch beliebige vorgespeicherte Strukturen auswählen, die gemeinsam mit einer von der Sensoreinrichtung erfassten Farbe als Grundlage einer Animation dienen.
  • Eine solche Benutzerschnittstelle sollte vorzugsweise auch zum Ein- und Ausschalten des Geräts dienen. Außerdem bietet das Gerät bevorzugt auch die Möglichkeit, mittels der Benutzerschnittstelle einen optischen Erfassungsabschnitt der Sensoreinrichtung zu aktivieren, um beispielsweise durch Knopfdruck mit der Kamera des Strukturerfassungsabschnitts ein Bild aufzunehmen, welches dann als Basis zum Erzeugen des grafischen Inhalts dient. Auf diese Weise hat der Benutzer die Möglichkeit, beliebige Strukturen und Farben, beispielsweise die Oberfläche eines Blattes einer Pflanze, ein Tierfell oder Ähnliches, bewusst zu erfassen, um dieses Bild gezielt als Basis für den grafischen Inhalt zu verwenden.
  • Das Gerät weist außerdem vorzugsweise ein Befestigungselement zum Befestigen des Geräts am Körper oder an der Kleidung eines Benutzers auf. Das heißt, das Gerät ist je nach Ausgestaltung und Verwendungszweck des Geräts mit dementsprechenden geeigneten Elementen ausgestattet, um das Gerät als Ohrring, als Kette, Armband oder Armbanduhr, als Ring, Clip, Brosche, Anstecknadel, Krawattennadel etc. tragen zu können.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Variante des Geräts weist dieses außerdem Mittel zum automatischen Aktivieren eines optischen Erfassungsabschnitts der Sensoreinrichtung beim Befestigen des Geräts am Körper oder an der Kleidung auf. Es können jedoch auch andere in dem Gerät vorgesehene Erfassungsabschnitte beim Befestigen aktiviert werden. Ein Beispiel hierfür ist eine Ausgestaltung des Geräts nach Art einer Brosche mit einem Clip, mit dem das Gerät an der Kleidung befestigt werden kann. Dieser Clip ist so mit Kontaktstellen versehen, dass beim Anclippen an die Kleidung automatisch eine Kamera bzw. ein Kameraelement des optischen Erfassungsabschnitts aktiviert wird und beispielsweise Teile der Kleidung des Benutzers erfasst und daraufhin automatisch passend zu dieser Kleidung ein grafischer Inhalt auf dem Display dargestellt wird. Vorzugsweise ist der Sensor bzw. die Kamera dabei so an dem Gerät angebracht, dass sie beim Anbringen an der Kleidung auf das Kleidungsstück hin ausgerichtet ist und einen Ausschnitt der Oberfläche erfasst.
  • Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Geräts weist außerdem eine Schnittstelle zum Anschluss an ein anderes Endgerät auf, um beispielsweise Inhalte oder Parameter, auf deren Grundlage Inhalte erzeugt werden sollen, mit anderen Endgeräten, wie einem stationären Computer bzw. PC (Personalcomputer), einem Mobilfunkgerät, einer Digitalkamera, einem PDA (PDA: personal digital assistant = persönlicher digitaler Assistent) oder anderen elektronischen Geräten auszutauschen. Hierbei handelt es sich vorzugsweise um eine drahtlose Schnittstelle, wie beispielsweise eine Infrarotschnittstelle, eine Bluetooth-Schnittstelle usw.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das elektronische Gerät außerdem mit Mitteln ausgestattet, um ein an der Schnittstelle angeschlossenes Endgerät über die Benutzerschnittstelle des elektronischen Geräts zu steuern und/oder von dem Endgerät an das elektronische Gerät übermittelte Daten auf dem Display auszugeben. In diesem Fall kann das Gerät als temporäre Erweiterung der Benutzerschnittstelle des jeweiligen Endgeräts benutzt werden und hat somit eine zusätzliche praktische Funktion.
  • Diese Variante bietet sich insbesondere dann an, wenn das angeschlossene Endgerät ein miniaturisiertes Endgerät, beispielsweise ein sogenanntes Wristphone, d. h. ein in eine Armbanduhr integriertes Mobilfunkgerät o. Ä. ist, welches selbst nur ein sehr kleines Benutzerinterface aufweist. Mit dem Einsatz des erfindungsgemäßen Geräts als Benutzerinterfaceerweiterung des angeschlossenen Endgeräts wird eine erhebliche Komfortsteigerung erzielt. Neben den erweiterten Darstellungsmöglichkeiten unter Nutzung des Displays des erfindungsgemäßen Geräts bietet diese Version insbesondere auch erweiterte Eingabemöglichkeiten, wenn beispielsweise das Display des erfindungsgemäßen Geräts als Touchscreen ausgebildet ist. Dieser Touchscreen kann z. B. mit Hilfe eines Stifts, der vorzugsweise ebenfalls im Gehäuse des Geräts integriert sein kann, zur Eingabe von Befehlen an das angeschlossene Endgerät verwendet werden.
  • Gemäß einer weiteren Variante ist es denkbar, das erfindungsgemäße elektronische Gerät auch derart zu nutzen, dass bei einer Kommunikationsverbindung des elektronischen Geräts mit einem anderen Endgerät über eine geeignete Schnittstelle, die Sensoreinrichtung als eine Art Zusatzmodul von dem anderen Endgerät genutzt werden kann. So kann beispielsweise ein Mobiltelefon eine Anfrage über eine Schnittstelle, vorzugsweise eine drahtlose Schnittstelle, an das elektronische Gerät senden, damit dessen Sensoreinrichtung Temperatur- und/oder Luftdruckwerte erfasst und an das Mobiltelefon übermittelt. Das Mobiltelefon muß somit keine zusätzlichen Sensoren aufweisen und kann kompakt ausgeführt werden.
  • Das Gerät ist in einer einfachen Ausführungsform zur Energieversorgung mit einer Batterie oder einem Akku ausgestattet. Vorzugsweise weist es einen Anschluss für ein Netzgerät auf, um den Akku regelmäßig im Gerät aufladen zu können. Es ist aber auch möglich, dass der Akku extern in einem anderen Gerät aufgeladen und wenn nötig im Gerät ausgetauscht wird.
  • Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel weist das erfindungsgemäße Gerät außerdem eine Energieerzeugungseinheit, beispielsweise Solarzellen oder eine Einheit zur Energiegewinnung aus der durch den Träger verursachten Bewegung des Geräts auf. Auf diese Weise kann das Gerät entweder völlig autark mit Energie versorgt werden, oder es werden bei Verwendung eines Akkus zumindest die Betriebszeiten zwischen zwei Ladevorgängen erhöht.
  • Die Erfindung wird im Folgenden unter Hinweis auf die beigefügten Figuren anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es stellen dar:
  • Fig. 1 eine Draufsicht auf ein elektronisches Gerät gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • Fig. 2 eine Seitenansicht des Geräts gemäß Fig. 1,
  • Fig. 3 eine Rückansicht des Geräts gemäß den Fig. 1 und 2;
  • Fig. 4 eine Seitenansicht eines elektronischen Geräts gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • Fig. 5 eine Draufsicht auf ein elektronisches Gerät gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • In den Fig. 1 bis 3 ist ein relativ einfaches erstes Ausführungsbeispiel für ein erfindungsgemäßes Gerät 1 in Form eines Schmuckteils dargestellt. Das Gerät 1 weist hier ein im Wesentlichen kreisförmiges, flaches Gehäuse 5 auf, auf dessen Vorderseite sich über den größten Teil der Oberfläche ein Display 3 erstreckt. Das Gehäuse 5 hat in etwa die Größe einer Brosche.
  • An der Rückseite des Gehäuses 5 ist ein Clip 6 befestigt, mit dem das Gerät 1 an der Kleidung eines Trägers festgesteckt werden kann.
  • Außerdem befindet sich an der Rückseite des Gehäuses 5 unterhalb des Clips 6 ein Fach zum Einlegen einer Batterie, welches mit einem Batteriefachdeckel 9 verschlossen ist.
  • Das Gerät ist an einer Seite mit einer Kamera 2 ausgestattet, welche in einem tangential am Kreisumfang nach außen verlaufenden Kameraarm 4 integriert ist. An der Unterseite des Kameraarms 4 befindet sich eine Linse 10. Der Kameraarm 4 ist an dem freien Ende schräg angeschnitten, so dass die Linse 10 bei an der Kleidung des Benutzers angestecktem Gerät 1 einen Ausschnitt A der Oberfläche der Kleidung des Benutzers erfasst.
  • Außerdem weist das Gerät 1 entlang einer Verbindungsachse durch den Mittelpunkt des Gehäuses 5, welche sich senkrecht zur Erstreckungsrichtung des Kameraarms 4 erstreckt, zwei Tastknöpfe 7, 8 auf, die die Benutzerschnittstelle des Geräts 1 bilden.
  • Diese Tastknöpfe 7, 8 dienen unter anderem zum Ein- und Ausschalten des Geräts 1 und gegebenenfalls zum Aktivieren der Kamera 2, d. h. zum Aufnehmen eines Bildes mit der Kamera 2. Je nach Funktionsumfang kann das Gerät 1 auch noch weitere Taster oder andere Funktionselemente aufweisen.
  • Im Innern des Geräts 1 befindet sich eine elektronische Schaltung (nicht dargestellt) mit einer Recheneinheit und einem Speicher, auf dem eine geeignete Software implementiert ist, welche ein von der Kamera 2 erfasstes Bild bzw. Muster und die damit erfasste Struktur und/oder Farbe verarbeitet und beispielsweise verfremdet, animiert und variiert. Der so erzeugte Bildinhalt wird auf dem Display 3 darstellt.
  • In Fig. 1 ist beispielhaft gezeigt, dass ein Ausschnitt A eines Teils eines Kleidungsstücks des Benutzers mit einer Struktur S erfasst wird, diese Struktur S in Form einer Fischaugen-Sichtweise verfremdet wird und als Inhalt I auf dem Display 3 dargestellt wird. Der Inhalt I ist somit von seinem Muster her an die Struktur S der Kleidung angeglichen.
  • Über einen der beiden Tastknöpfe 7, 8 bzw. über ein entsprechend kombiniertes Drücken dieser beiden Tastknöpfe 7, 8 ist es dem Benutzer möglich, die Art der Verfremdung oder Animation vorzugeben. Hierzu wird im Gerät 1 in einen Steuermodus geschaltet, in dem auf dem Display 3 für den Benutzer temporär ein Menü dargestellt wird.
  • Mit Hilfe dieses Menüs und der Tastknöpfe 7, 8 kann der Benutzer dann die verschiedenen Einstellungen verändern und so beispielsweise zwischen drei Varianten wählen, mit denen ein grafischer Inhalt für das Display erzeugt wird.
  • Bei der ersten Variante wird das "Thema des Kleidungsstücks aufgenommen und variiert, beispielsweise eine Farbe Ton-in- Ton gewählt. Diese Variante passt immer zum aktuell getragenen Kleidungsstück.
  • Die zweite Variante sieht einen Kontrast vor, bei dem eine passende Kombination zum Kleidungsstück, beispielsweise eine Komplementärfarbe, ausgewählt wird.
  • Die dritte Variante ermöglicht schließlich eine freie Wahl der Oberflächenstruktur und eine freie Wahl der Verfremdungen und der Animation und erlaubt somit einen kreativen Eingriff des Benutzers.
  • Die Erfassung der Umgebungsparameter, d. h. die Aufnahme eines Bildes, kann auf zwei verschiedene Weisen erfolgen. Sie kann entweder automatisch beim Anstecken des Geräts 1 an die Kleidung erfolgen, beispielsweise durch einen im Clip 6 integrierten Schalter (nicht dargestellt). Bei einer zweiten Variante wird beispielsweise beim Betätigen einer bestimmten Tastenkombination der Tastknöpfe 7, 8 ein Bild aufgenommen.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Gerät 1 können zur aktuellen Kleidung, zum jeweiligen Anlass und/oder zur Umgebung passende grafische Inhalte I automatisch generiert und auf dem Display 3 dargestellt werden. Das elektronische Gerät 1 ist daher als Schmuckstück vielfältig einsetzbar und passt sich intelligent an. Zudem erlaubt es dem Benutzer, auch selbst kreativ tätig zu werden und beliebige Oberflächenstrukturen und Farben als Grundlage für beliebige Verzerrungen, Veränderungen und Animationen zu wählen und somit völlig neue Inhalte zur Darstellung auf dem Display 3 zu schaffen.
  • In Fig. 4 ist nun eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Geräts 1 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel gezeigt, das im wesentlichen dem des ersten Ausführungsbeispiels entspricht. Im Unterschied zu dem ersten Ausführungsbeispiel sind dabei an dem Kameraarm 4 (Fig. 1) benachbart zu der Linse 10 ein Aufnahmeabschnitt 12 als ein Teil eines elektronischen Thermometers zum Erfassen der Umgebungstemperatur und ein Aufnahmeabschnitt 14 als ein Teil eines elektronischen Barometers zum Erfassen des Luftdrucks vorgesehen. Sowohl das Thermometer als auch das Barometer sind mit der die Recheneinheit aufweisenden elektronischen Schaltung im inneren des Geräts 1 verbunden und können im Gehäuse 5 oder dem Kameraarm 4 vorgesehen sein.
  • Somit stellen die Kamera 2, das elektronische Thermometer und das elektronische Barometer eine Sensoreinrichtung mit drei verschiedenen Erfassungsabschnitten dar, wobei nun die auf dem Display erzeugten grafischen Inhalte in Abhängigkeit der Signale von einem oder mehreren bestimmten oder von allen drei Erfassungsabschnitten berechnet werden können.
  • Betrachtet man den Inhalt I auf dem Display 3, wie er in Fig. 1 dargestellt ist, so kann dieser gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel auch eine Drehung um das Zentrum der Anzeige ausführen. Dabei kann die Geschwindigkeit der Drehung in Abhängigkeit der von dem Thermometer erfassten Umgebungstemperatur eingestellt werden, wobei mit zunehmender Temperatur die Drehgeschwindigkeit zunimmt. Geht man ferner davon aus, dass das Muster bzw. der Inhalt I einen bestimmten Farbton, wie dunkelblau, aufweist, so kann dieser Farbton mit sinkendem Luftdruck, der von dem Barometer erfasst wird, immer heller werden.
  • Auf diese Weise wird von der Kamera 2 ein optischer Umgebungsparameter, nämlich die Struktur S bzw. Farbe des Kleidungsstücks (Thema des anzuzeigenden Inhalts), erfasst und durch die weiteren Umgebungsparameter, wie Temperatur und Luftdruck, Parameter zur Ableitung von Variationen bzw. Abwandlungen gewonnen.
  • Es sei bemerkt, dass anstelle oder zusätzlich zu dem Thermometer und/oder Barometer andere Erfassungsabschnitte vorgesehen sein können.
  • Zusätzlich oder anstelle des Inhalts I, wie er basierend auf der Struktur S in Fig. 1 auf dem Display 3 angezeigt wird, ist es denkbar andere Objekte auf dem Display 3 anzuzeigen, die in Abhängigkeit von erfassten Umgebungsparametern oder Zustandsparametern ihre Darstellung ändern.
  • Dementsprechend ist in Fig. 5 ein Draufsicht auf ein elektronisches Gerät 1 gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel gezeigt. Das elektronische Gerät 1 entspricht im wesentlichen dem des ersten in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiels, wobei auf dem Display 3 zusätzlich zu dem Inhalt I ein Objekt 16 dargestellt wird, das als eine Symbolisierung des Trägers bzw. Benutzers des Geräts 1 betrachtet werden kann. Geht man davon aus, dass das Gerät 1 ein Mehrzahl von Sensoren, wie ein Thermometer oder ein Mikrofon, aufweist, so kann die Erscheinung des Objekts 16 in Abhängigkeit der von den Sensoren erfassten Umgebungsparametern oder Zustandsparametern geändert werden.
  • Beispielsweise kann das bei Raumtemperatur von 20°C in weißer Farbe abgebildetes Objekt mit steigenden von dem Thermometer erfassten Temperaturwerten seinen Farbton in Richtung dunkelrot und bei fallenden erfassten Temperaturwerten in Richtung dunkelblau verändern. Ferner kann das Objekt 16 mit steigendem Umgebungsgeräuschpegel, der von dem Mikrofon erfasst wird, in zunehmendem Maße verzerrt werden.
  • Werden weitere Sensoren bzw. Erfassungsabschnitte in dem Gerät 1 vorgesehen, so kann das Objekt 16 auch in Abhängigkeit der von diesen erfassten Umgebungs- und/oder Zustandsparameter in seiner Darstellung verändert werden. Wird beispielsweise ein Bewegungssensor vorgesehen, so kann das Objekt 16derart animiert werden, dass es in Abhängigkeit des Ausmaßes einer erfassten Bewegung, ob Beschleunigung oder Bewegungsgeschwindigkeit, eine Geh- bzw. Laufbewegung simuliert. Wird keine Bewegung erfasst, kann das Objekt 16 in einer sitzenden Position dargestellt werden. Wird ein Gravitationssensor vorgesehen, so kann das Objekt 16 immer derart dargestellt werden, dass es entsprechend dem Schwerkraftfeld der Erde, d. h. in Richtung zu dem Erdmittelpunkt, ausgerichtet bleibt. Wird ein Lichthelligkeitssensor vorgesehen, so kann bei überschreiten eines bestimmten Helligkeitswerts zu dem Objekt 16 ein weiteres Objekt in Form einer Sonne eingeblendet werden. Wird ein Luftdrucksensor in dem Gerät 1 vorgesehen, so kann bei unterschreiten eines bestimmten Luftdruckwerts, der einen Aufenthalt in großer Höhe angibt, im Hintergrund bezüglich des Objekts 16 ein Gebirge angezeigt werden.
  • Zusammenfassend ergibt sich also, dass bei Verwendung einer Mehrzahl von Sensoren in bzw. an dem Gerät 1 eine vielfältige Darstellungsmöglich des Objekts 16 mit Bezug auf seine Umgebung gegeben ist.

Claims (23)

1. Als Schmuckteil zu tragendes elektronisches Gerät (1) mit
einer Sensoreinrichtung (2) zum Erfassen eines Umgebungsparameters (S) oder Zustandsparameters,
einer Recheneinrichtung, welche in Abhängigkeit von zumindest einem von der Sensoreinrichtung (2) erfassten Umgebungsparameter (S) oder Zustandsparameter einen graphischen Inhalt (I) erzeugt,
und einer Anzeigeeinrichtung (3) zum Darstellen des von der Recheneinrichtung erzeugten graphischen Inhalts (I).
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Recheneinrichtung Mittel zum Erzeugen eines animierten graphischen Inhalts (I) umfasst.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (2) eine Kamera (2) zum Erfassen einer optischen Struktur und/oder Farbe als einen Umgebungsparameter umfasst.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (2) einen Lichthelligkeitssensor (2) zum Erfassen eines Lichthelligkeitswerts als einen Umgebungsparameter umfasst.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (2) ein Mikrofon zum Erfassen eines akustischen Signals als einen Umgebungsparameter umfasst.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (2) ein Thermometer (12) zum Erfassen einer Temperatur als einen Umgebungsparameter umfasst.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (2) eine Magnetsonde zum Erfassen der Feldlinienrichtung und/oder Feldstärke eines Magnetfelds als einen Umgebungsparameter umfasst.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (2) einen Gravitationssensor zum Erfassen der Feldlinienrichtung eines Gravitationsfelds als einen Umgebungsparameter umfasst.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (2) einen Luftdrucksensor (14) zum Erfassen des Umgebungsluftdrucks als einen Umgebungsparameter umfasst.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (2) einen Luftfeuchtigkeitssensor zum Erfassen der Luftfeuchtigkeit der Umgebungsluft als einen Umgebungsparameter umfasst.
11. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (2) einen Bewegungssensor zum Erfassen der auf die Sensoreinrichtung wirkende Beschleunigung als einen Zustandsparameter umfasst.
12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (2) eine Mehrzahl von Bewegungssensoren aufweist, die derart angeordnet sind, dass Beschleunigungen in mehreren Dimensionen messbar sind.
13. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch eine Benutzerschnittstelle (7, 8) zum Ein- und Ausschalten des Geräts und/oder zum Aktivieren der Sensoreinrichtung (2) und/oder zum Eingeben von Auswahlparametern für die Erzeugung des graphischen Inhalts durch einen Benutzer.
14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Auswahlparameter durch einen Benutzer ausgewählt werden kann, ob der von der Recheneinrichtung zu erzeugende graphische Inhalt an einen optischen Umgebungsparameter angepasst werden soll oder zu einem optischen Umgebungsparameter komplementär sein soll oder frei auf Basis eines optischen Umgebungsparameters erzeugt werden soll.
15. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Recheneinrichtung Filter und/oder Bildverzerreinheiten umfasst.
16. Gerät nach einem der Ansprüche 13 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Benutzerschnittstelle eine als Touchscreen ausgebildete Anzeigeeinrichtung umfasst.
17. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, gekennzeichnet durch ein Befestigungselement (6) zum Befestigen des Geräts (1) am Körper oder an der Kleidung eines Benutzers.
18. Gerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (6) einen Clip (6) oder eine Anstecknadel umfasst.
19. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 18, gekennzeichnet durch Mittel zum automatischen Aktivieren der optischen Sensoreinrichtung (2) beim Befestigen des Geräts (1) am Körper oder an der Kleidung eines Benutzers.
20. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 19, gekennzeichnet durch eine Schnittstelle zum Herstellen einer Verbindung mit einem anderen Endgerät.
21. Gerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittstelle eine drahtlose Schnittstelle umfasst.
22. Gerät nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät Mittel aufweist, um ein über die Schnittstelle verbundenes Endgerät über die Benutzerschnittstelle des Geräts zu steuern und/oder von dem Endgerät an das Gerät übermittelte Daten auf der Anzeigeeinrichtung (3) auszugeben.
23. Gerät nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät Mittel aufweist, um einem über die Schnittstelle verbundenen Endgerät Information bezüglich von der Sensoreinrichtung erfassten Umgebungsparameter oder Zustandsparameter zu übermitteln.
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