DE2141341C3 - Schleuderstrahlanlage - Google Patents

Schleuderstrahlanlage

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DE2141341C3
DE2141341C3 DE19712141341 DE2141341A DE2141341C3 DE 2141341 C3 DE2141341 C3 DE 2141341C3 DE 19712141341 DE19712141341 DE 19712141341 DE 2141341 A DE2141341 A DE 2141341A DE 2141341 C3 DE2141341 C3 DE 2141341C3
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push rod
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workpieces
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DE19712141341
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James Hugh Hagerstown Carpenter, Md.
Harper Williard Waynesboro Pa. Good
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Carborundum Co Niagara Falls Ny (vsta)
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C3/00Abrasive blasting machines or devices; Plants
    • B24C3/08Abrasive blasting machines or devices; Plants essentially adapted for abrasive blasting of travelling stock or travelling workpieces
    • B24C3/085Abrasive blasting machines or devices; Plants essentially adapted for abrasive blasting of travelling stock or travelling workpieces the travelling workpieces being moved into different working positions during travelling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schleuderstrahlanlage mit einer mit Drehantrieb versehenen Werkstücktrommel, bestehend aus achsparallel angeordneten, in mitrotierenden Stützkörpern gelagerten Führungsleisten und aus einer mechanischen Vorschubvorrichtung mit einer mittels eines Antriebs axial hin- und herbewegten Schubstange zum schrittweisen axialen Durchschieben der Werkstücke durch die Werkstücktrommel.
Es ist bereits eine Vorrichtung bekannt (DE-OS 52 262), die einen erheblichen Fortschritt in dem Hochleistungsputzen von Gußteilen darstellt, beispielsweise von Zylinderköpfen, Motorblöcken und dergleichen von Automobilen. Diese Axialflußvorrichtung arbeitet mit einem Schleuderstrahlverfahren zum Entfernen von Formsand und Zunder von den Gußteilen. Eine hohe Leistung wird durch Einsatz einer drehbaren Trommel erreicht, die in Skelettbauweise aus einer Anzahl achsparaüeler Führungsleisten in mitrotierenden Stützkörpern aufgebaut ist, welche die Gußteile während der Rotation formschlüssig in der Trommel mitnehmen. Auf diese Weise werden alle Oberflächen der Gußteile der Einwirkung des Strahlputzens ausgesetzt.
Wegen der vielen Vertiefungen und öffnungen in solchen Teilen wie Gußteilen ist ein gründliches Putzen problematisch. Wenn Gußteile durch den Strahlbereich gefördert werden, indem sie zwischen hochverschleißfesten Legierungsstäben gehalten und unter dem Putzsi.rahl gedreht werden, wie das bei den üblichen Axialflußmaschinen der Fall ist, werden gewöhnlich die Stirnseiten der Gußteile durch die benachbarten Gußteile abgeschirmt Es sind viele Möglichkeiten entwickelt worden, um die Werkstücke getrennt zu halten, während sie gestrahlt werden, um damit die Enden der vollen Einwirkung der Putzstrahlen auszusetzea Einige dieser Systeme sind zu kompliziert, um einer
ίο konstanten Einwirkung von Schrot- oder Sandstrahlen ohne häufige Stillstände widerstehen zu können. Andere Systeme sind dem Putzstrahlen im Wege und schirmen unerwünschterweise bestimmte Bereiche der Gußteile ab.
Es sind bereits verschiedene Versuche unternommen worden, die Werkstücke getrennt zu halten. Aus der DE-OS 16 52 262 ist es bekannt. Werkstücke mittels einer Schubstange axial durch die Trommel zu fördern. Während des Schiebevorganges wird die Trommel nicht gedreht Um die zu putzenden Werkstücke auf Abstand zu halten, sind Distanzstücke in Form von angegossenen Ansätzen oder Kugeln zwischen den Werkstücken vorgesehen.
Schließlich ist auch aus der DE-AS 12 64 930 eine Vorschubeinrichtung an einer Transfermaschine bekannt, bei der die Werkstücke mittels schwenkbarer Schubstangen mit Mitnehmern schrittweise durch die Maschine gefördert werden. Ein Elementenschutz hierauf ist nicht beansprucht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist nun das Halten von Werkstücken auf Abstand während der Strahlbehandlung dahingehend zu vereinfachen, daß keine besonderen Maßnahmen wie Angießen von Distanznocken an die Werkstücke, Einlegen von
J5 Abstandhaltern wie Kugeln oder eine besondere versetzte Anordnung der Werkstücke zueinander notwendig ist und gleichzeitig eine schattenfrei bearbeitete Stirnfläche der Werkstücke erziclbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Schleuder-Strahlanlage der eingangs genannten Gattung vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Schubstange in der Werkstücktrommel außermittig und schwenkbar sowie über die Trommellänge reichend angeordnet ist, wobei an der Schubstange in bestimmten Werkstückabständen Mitnehmer befestigt sind, deren Schwenkantrieb von der Drehbewegung der Werkstücktrommel abgeleitet ist.
Vorteilhafterweise besteht der Schwenkantrieb aus einer auf der drehfesten Achse der Werkstücktrommel
ίο fest angeordneten Scheibe mit einer Steuerkurve, von welcher mittels eines an der Schubstange drehfest angeordneten Abtasters die Schwenkbewegung der Mitnehmer gesteuert wird.
In einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung kann
zwischen Abtaster und Schubstange eine Überlastsicherung vorgesehen sein, bei der sich ein starrer Finger der Schubstange über eine Feder, welche in einem starr mit dem Abtaster verbundenen jedoch auf der Schubstange schwenkbaren Gehäuse gelagert ist, abstützt. Ferner
bo kann die Spannkraft der Feder durch eine Stellschraube einstellbar sein. Dadurch wird ein Beschädigen der Vorschubvorrichtung durch falsch liegende Werkstücke vermieden.
Die Erfindung ist im nachfolgenden anhand eines
hs Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen sind
F i g. 1 eine Seitenansicht teilweise im Schnitt, die eine erfindungsgemäße Vorrichtung in einer Betriebsphase
zeigt,
F i g. 2 eine Seitenansicht ähnlich der Darstellung in Fig. 1, in der die Vorrichtung jedoch in einer anderen Betriebsphase gezeigt ist,
F i g. 3 eine Draufsicht auf die in F i g. 1 gezeigte Vorrichtung,
F i g. 4 eine Ansicht, die einen Teil der in F i g. 1 bis 3 gezeigten Vorrichtung zeigt,
F i g. 5 eine schematische Darstellung des Kurvenmechanismus, der in der in F i g. 1 bis 4 gezeigten Vorrichtung verwendet wird,
F i g. 6 ein Schnitt an der Linie 6-6 der F i g. 4,
F i g. 7 bis 9 Endansichten ähnlich der Darstellung in F i g. 6, jedoch in anderen Betriebszuständen,
Fig. 10 und 11 Endansichten der erfindungsgemäß verwendeten Sicherheitseinrichtung in verschiedenen Betriebsphasen,
F i g. 12 eine Draufsicht teilweise im Schnitt durch den in F i g. 10 gezeigten Sicherheitsmechanismus und
Fig. 13 eine Ansicht einer Endklaue, die erfindungsgemäß verwendet wird.
In F i g. 1 und 2 ist eine Vorrichtung 10 gezeigt, zu der ein Gehäuse 12 gehört, in dem sich eine Werkstücktrommel 14 befindet Die Trommel 14 hat einen Aufbau, der bereits bekannt ist Allgemein gehört zu der Vorrichtung ein endloser Förderer 16, der Werkstücke wie Gußteile «8 in das offene Ende der Trommel 14 fördert Jede geeignete Eingabevorrichtung kann verwendet wenden. Beispielsweise kann ein Wiegen-Laufträger 20 ßin Gußteil 18 am Eingang der Trommel 14 absetzen, uftd ein Mitnehmer 36 kann die Gußteile jeweils einzeln in die Trommel ziehen. Die Trommel 14 hat einen Skeliittaufbau und ist mit drehangetriebenen trommeiförmigen Stützkörpern 22 und 23 versehen, die mit langgestreckten Führungsleisten 24 besetzt sind. Die besondere Anordnung der Führungsleisten 24 ist so, daß sie auf der Umrißlinie der Werkstücke 18 liegen, derart, daß die Werkstücke während der Drehung der Trommel gehalten und mitgenommen werden. Jeder geeignete Antrieb 26 kann zum Drehen der Trommel verwendet werden. Die Trommel 14 dreht sich ständig in einer Richtung. Während der Drehung werden die Werkstücke den Schleuderstrahlen ausgesetzt, und anschließend von Zentrifugalschleuderrädern 28 auf einen endlosen Förderer 30 am Austrittsende der Trommel 14 abgesetzt
Eine parallel zu den Führungsleisten 24 liegende Schubstange 32 dreht sich mit der Trommel 14 und ist in Stirnscheiben 27 der Stützkörper 22 und 23 gleitend gelagert. Die Schubstange 32 kann in Längsrichtung eine Schwingbewegung in Vorwärts- und Rückwärtshüben mit Hilfe eines Schwingmechanismus 34 ausführen. Eine Anzahl von Mitnehmern 36 sitzen fest an der Schubstange 32. Sie sind während eines Rüekwärtshubs der Schubstange 32 außer Eingriff mit den Werkstücken 18 und werden für das Vorschieben der Werkstücke eingeschwenkt. Die Schubstange 32 und die im Eingriff befindlichen Mitnehmer 36 drehen sich dann mit der Trommel 14 währenddes Putzens. Die Förderschrittlänge der Schubstange 32 ist gleich der Länge eines Werkstücks 18 plus den: Raum zwischen benachbarten Werkstücken.
Der Schwingmechanismus 34 kann in jeder geeigneten Konstruktion vorgesehen sein, beispielsweise kann es sich dabei um eine Einheit handeln, die marktgängig ist. Da die Besonderheiten des Schwingmechanismus nicht einen Teil der Erfindung bilden, werden sie nur dort beschrieben, wo sie für ein Verständnis der Erfindung erforderlich sind. Der Schwingantrieb ist mit der Trommelantriebswelle 38 gekoppelt, derart, daß die Drehbewegung der Trommel 14 mit der Schwingbewegung der Schubstange 32 synchronisiert ist Mithin kann die Putzgeschwindigkeit geändert werden, ohne daß andere Einstellungen berücksichtigt werden müssen.
Der Schwingmechanismus 34 erteilt eine allmählich beschleunigte axiale Bewegung und eine allmählich verzögerte Bewegung am Ende des jeweiligen Hubs,
ίο während zwischen den Hüben Verweilzeiten vorgesehen sind. Darüber hinaus gehört zur axialen Bewegung ein Schnellrücklaufhub.
Gemäß der Darstellung in F i g. 1 bis 3 gehört zum Schwingmechanismus 34 ein Stützarm 40 mit einer Gabel 4Z Zwei Lenker 44 sind an einem Ende mit der Gabel 42 und am anderen Ende mit einer Schiebehülse 46 verbunden. Die Schiebehülse 46 weist einen seitlich abstehenden Arm 48 auf, der eine weitere Hülse 50 trägt, die ihrerseits unverschiebbar, jedoch drehbar mit der Schubstange 32 verbunden ist. Eine drehfeste Achse 52 ist am äußeren Ende der Trommel 14 in der Drehachse der Trommel 14 angeordnet und an einer Abstützung 54 befestigt Die Achse 52 trägt eine feststehende Scheibe 56 und führt die Schiebhülse 46.
In F i g. 5 ist eine Ansicht der feststehenden Scheibe 56 gezeigt die mit Hilfe eines Keils 58 mit der Achse 52 verbunden ist Am Umfang der Scheibe 56 ist eine Steuerkurve 60 angeordnet Die Rolle 62 eines Abtasters 64 läuft an der Steuerkurve 60 entlang,
jo während der Abtaster 64 selbst an der Schubstange 32 befestigt ist Da die Scheibe 56 feststeht, bewirkt die Kreisbewegung der Schubstange 32, die durch ihre Verbindung mit der Trommel 14 hervorgerufen wird, auch ein Mitlaufen des Abtasters 64. Hierdurch läuft die
j5 Abtasterrolle 62 an der Steuerkurve 60 entlang, was wiederum bewirkt daß die Schubstange 32 um ihre eigene Achse an festgelegten Stellen der Steuerkurve schwenkt. Gemäß der Darstellung in F i g. 5 weist die Steuerkurve 60 zwei Verweilbögen A und B auf, die im dargestellten Ausführungsbeispiel 80° bzw. 120° betragen. Zwischen den Bögen A und B liegen Aktivbögen C und D. Wenn der Abtaster 64 mit seiner Rolle 62 sich im ersten Bogen A befindet, tritt ein Verweilen auf, insofern nämlich, als die Schubstange 32 sich nicht um ihre eigene Achse dreht und die Mitnehmer 36 außer Eingriff mit den Werkstücken 18 bleiben. Mit der weiteren Bewegung der Abtasterrolle 62 wird dann, wenn sie sich im nächsten Bogen C befindet, die Schubstange 32 in Drehung versetzt, so daß die
so Mitnehmer 36 eingeschwenkt und in Eingriff hinter die Werkstücke gebracht werden. Der anschließende Bogen B stellt eine weitere Verweilzeit dar, bei der keine Drehung der Schubstange 32 erfolgt, so daß die Mitnehmer 36 weiterhin im Eingriff mit den Werkstükken 18 bleiben. Wenn sich die Abtasterrolle 62 im letzten Bogen D befindet, schwenkt die Schubstange 32 aus, um die Mitnehmer 36 außer Angriff mit den Werkstücken 18 zu bringen. In Fig.5 sind auch die Stellen durch Pfeile gezeigt, die von der Schubstange 32 und dem Abtaster 64 am Ende des Vorwärtshubs der Schubstange 32 eingenommen werden. Pfeil F bezeichnet die Stellung, in der die Mitnehmer hinter den Werkstücken in Eingriff stehen. Wenn sich die Abtasterrolle 62 im Bogen B befindet, wird die
b5 Schubstange 32 durch den Schwingmechanismus 34 axial verschoben und fördert dadurch die Werkstücke 18 durch die Trommel 14. Pfeil E bezeichnet die Stellung, in der sich die Mitnehmer 36 aus ihrem Eingriff
hinter den Werkstücken 18 zu lösen beginnen. Wenn die Abtasterrolle 62 im Bogen A ist, zieht der Schwingmechanismus 34 die Schubstange 32 rasch zurück (in die linke Position in Fig. 1) zur Vorbereitung des nächsten Vorwärtshubs.
In Fig.6 bis 9 sind die Schubstange 32 und die Mitnehmer 36 während verschiedener Betriebszustände gezeigt. Gemäß der Darstellung in F i g. 6 bewegt sich der Mitnehmer 36 in Eingriff hinter das Werkstück 18. Diese Bewegung geht während der Verweilzeit des ι ο Schwingmechanismus 34 nach dem Rückwärtshub vonstatten.
In Fig.7 ist ein anschließender Betriebszustand gezeigt, bei dem der Mitnehmer 36 in vollem Eingriff mit dem Werkstück 18 steht. In dieser Steiiung dreht sich die Trommel 14 weiter und die Werkstücke 18 werden der Hauptstrahlbehandlung ausgesetzt. Der Schwingmechanismus 34 zieht daraufhin die Schubstange 32 nach vorn, wodurch ein weiteres Werkstück in die Trommel eingesetzt wird und die anderen Werkstücke vorgeschoben werden.
In F i g. 8 sind die Stellungen der verschiedenen Teile gezeigt beim Ausschieben des letzten Werkstücks 18 aus der Trommel. In F i g. 9 ist die Stellung der Teile gezeigt, wenn das Werkstück abtransportiert wird und der Mitnehmer 36 sich außer Eingriff durch die Drehung der Schubstange 32 bewegt. Dieses Arbeitsspiel wird ständig wiederholt, wobei die Drehung in derselben Richtung vorhatten geht.
Wie in F i g. 9 außerdem noch gezeigt ist, werden die herausfallenden Werkstücke 18 auf einem endlosen Förderer 30 aufgenommen. In F i g. 1 und 4 sind am deutlichsten die Maßnahmen gezeigt, die getroffen sind, um ein Auswerfen des geputzten Werkstücks zu ermöglichen, indem es lediglich aus der Trommel auf den Förderer 30 fällt. Wie dort gezeigt, gehört zum Stützkörper 23 eine öffnung 25. In diesem Stützkörper 23 befinden sich ein Satz Führungsleisten 24a, die kürzer als die verbleibenden Führungsleisten 246 sind bzw. vor den Führungsleisten 246 enden, um damit eine öffnung ίο zu schaffen, die in einer Flucht mit der Öffnung 25 am Austrittsende der Trommel liegt.
Jeder Mitnehmer36 ist mit einer Hülse 66 durch einen Keil 68 fest mit der Schubstange 32 verbunden (F i g. 1, 2, 6). Ein Arm 70 erstreckt sich von der Hülse 66 und « endet gekröpft in einer Kontaktfläche 72.
Im allgemeinen sitzt ein einziger Mitnehmer hinter jedem Werkstück, um ein ordnungsgemäßes Weiterrükken der Werkstücke sicherzustellen. Wenn die Schubstange jedoch eine Hubbewegung ausführt, entstehen so Platzschwierigkeiten an den die Führungsleisten 24 tragenden Stirnscheiben 27 der Stützkörper 22 und 23. und es müssen besondere Vorkehrungen getroffen werden. In diesem Zusammenhang kann kein getrennter Mitnehmer an diesen Stirnscheiben 27 vorgesehen sein, da die eine Hubbewegung ausführende Schubstange 32 die Mitnehmer an den Stirnscheiben 27 anschlagen lassen würde. In Fig. 13 ist eine abgewandelte Ausbildung eines Mitnehmers 36a gezeigt, der diese Schwierigkeiten löst Wie dort gezeigt, weist die am Werkstück angreifende Kontaktfläche 72 eine versetz te, parallel zur Vorschubrichtung verlaufende Verlange rung 74 auf, die ebenfalls in einer am Werkstücl angreifenden Kontaktfläche 76 endet. Diese an Werkstück angreifende Fläche 76 ist so angeordnet, dal sie in eine öffnung in ein Werkstück 18a paßt, wahrem die Kontaktfläche 72 gegen das benachbarte Werkstücl 18£> drückt. Entsprechend drückt derselbe Mitnehme 36a gleichzeitig das Werkstück 18Z> und zieht da nachfolgende Werkstück 18a. Solche Mitnehmer 36, können überall dort vorgesehen sein, wo Platzschwie rigkeiten bestehen.
In Fig. 10 bis 12 sind weitere Merkmale de Erfindung gezeigt, die sich auf eine Überlastsicherunj 78 beziehen. Diese ist ein wichtiges Merkmal de Erfindung. Wenn aus irgendeinem Grunde eines ode mehrere der Gußteile, die behandelt werden, sich nich in der vorschriftsmäßigen Lage befinden, schlagen unte diesen Umständen die angreifenden Mitnehmer an Werkstück oder an den Werkstücken an. Die Überlast sicherung verhindert ein Blockieren, eine Beschädiguni oder einen Bruch. Sie verhindert dabei, daß die voll· Kraft der die Steuerkurve 60 tragenden Scheibe 56 au die Schubstange 32 übertragen wird. Im dargestelltei Ausführungsbeispiel weist der Abtaster 64 ein Gehäuse 80 auf, in dem eine Feder 82 sitzt. Das Gehäuse 80 ist au der Schubstange 32 drehbar gelagert. Ein Finger & befinde! sich im Gehäuse 80 und ist starr an de Schubstange 32 befestigt. Die Feder 82 wirkt auf dei Finger 84 ein, so daß unter normalen Betriebsbedingun gen die Bewegung des Abtasters 64 direkt durch dii Feder 82 auf den Finger 84 übertragen wird. Mit den Schwenken des Abtasters 64 wird der Finger 84 um damit auch die Schubstange 32 bewegt. In Fig. 10 is gezeigt, welche Stellung die verschiedenen Teili während des normalen Betriebs einnehmen. Ferner is dort eine Stellschraube 86 gezeigt, die dazu dient, dii Vorspannung der Feder 82 einzustellen.
In Fig. U sind die Relativlagen der verschiedene! Teile während eines abnormalen Betriebszustande gezeigt. Wie dort gezeigt, ist der Mitnehmer 36a ii Kontakt mit dem Werkstück 18 gelangt, anstat dahinterzugleiten, so daß die Weiterbewegung de: Mitnehmers 36a in seine Sollstellung blockiert ist. Di sich die Trommel 14 jedoch weiter dreht, dreht sich aucl der Abtaster 64 weiter. Mit dem Schwenken de: Abtasters 64 wird die Feder 82 nunmehr durch det Finger 84 zusammengedrückt. Der Abtaster 64 kam sich also weiter drehen, ohne daß ein Bruch erfolgi Gegebenenfalls kann die gesamte Vorrichtung H automatisch angehalten werden, beispielsweise durcl die Betätigung geeigneter Schalter (nicht dargestellt] um entweder einen Alarm auszulösen oder um dii verschiedenen Antriebe automatisch auszuschalten. Ii diesem Zusammenhang kann ein Arm am Ende de Überlastsicherung 78 parallel zu seiner Endflächt angeordnet sein. Während eines abnormalen Betriebs zustandes wird der Arm gekippt und gelangt in Kontak mit einem feststehenden Schalter, um die gewünscht* Steuerfunktion auszulösen.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schleuderstrahlanlage mit einer mit Drehantrieb versehenen Werkstücktrommel, bestehend aus achsparallel angeordneten, in mitrotierenden Siützkörpern gelagerten Führungsleisten und aus einer mechanischen Vorschubvorrichtung mit einer mittels eines Antriebs axial hin- und herbewegten Schubstange zum schrittweisen axialen Durchschieben der Werkstücke durch die Werkstücktrommel, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange (32) in der Werkstücktrommel (14) außermittig und schwenkbar sowie über die Troinmellänge reichend angeordnet ist, wobei an der Schubstange (32) in bestimmten Werkstückabständen Mitnehmer (36, 36a) befestigt sind, deren Schwenkantrieb von der Drehbewegung der Werkstücktrornmel (14) abgeleitet ist.
2. Schleuderstrahlanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkantrieb aus einer auf der drehfesten Achse (52) der Werkstücktrommel (14) fest angeordneten Scheibe (56) mit einer Steuerkurve (60) besteht, von welcher mittels eines an der Schubstange (32) drehfest angeordneten Abtasters (62, 64) die Schwenkbewegung der Mitnehmer (36,36a)gesteuert wird.
3. Schleuderstrahlanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Abtaster (62, 64) und Schubstange (32) eine Überlastsicherung (78) vorgesehen ist, bei der sich ein starrer Finger (84) der Schubstange (32) über eine Feder (82), welche in einem starr mit dem Abtaster (64) verbundenen jedoch auf der Schubstange (32) schwenkbaren Gehäuse (80) gelagert ist, abstützt.
4. Schleuderstrahlanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannkraft der Feder (82) durch eine Stellschraube (86) einstellbar ist.
DE19712141341 1970-08-20 1971-08-18 Schleuderstrahlanlage Expired DE2141341C3 (de)

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