DE2140443A1 - Propionamidotnazine und Mittel zur Beeinflußung des Pflanzenwachstums - Google Patents

Propionamidotnazine und Mittel zur Beeinflußung des Pflanzenwachstums

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DE2140443A1
DE2140443A1 DE19712140443 DE2140443A DE2140443A1 DE 2140443 A1 DE2140443 A1 DE 2140443A1 DE 19712140443 DE19712140443 DE 19712140443 DE 2140443 A DE2140443 A DE 2140443A DE 2140443 A1 DE2140443 A1 DE 2140443A1
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branched alkyl
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Werner Dr 6000 Frankfurt Weigert Wolfgang Dr 6050 Offenbach Chapman Trevor Sittingbourne Kent Schwarze (Großbritannien)
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Deutsche Gold und Silber Scheideanstalt
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D251/00Heterocyclic compounds containing 1,3,5-triazine rings
    • C07D251/02Heterocyclic compounds containing 1,3,5-triazine rings not condensed with other rings
    • C07D251/12Heterocyclic compounds containing 1,3,5-triazine rings not condensed with other rings having three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • C07D251/26Heterocyclic compounds containing 1,3,5-triazine rings not condensed with other rings having three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with only hetero atoms directly attached to ring carbon atoms
    • C07D251/40Nitrogen atoms
    • C07D251/48Two nitrogen atoms
    • C07D251/52Two nitrogen atoms with an oxygen or sulfur atom attached to the third ring carbon atom

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
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Description

DEOTSCJiE GOLD- UND SlLHKII-SCHElDiTANSTALT YOHMALS Prunk fart (Hai«), Wüissfrnue-nstriiaae 9
"Propionawidotriazine und Mittel tür· Beeinflussung des Pflanzenwachstum»
Die Erfindiuifj "betrifft neue, gegebenenfalls substituierte PropionainidD-Ä-"triazin-Vorbindungen sowie ihre Verwendung als Mittel zur Beeinflussung des Pflanzenwaehstutos, insbesondere als Herbiside.
Ee sintl substituierte s-Triazine der allgemeinen Formel"
N Ji
II ι
J> - C C
bekannt, in der X beispielsweise für ei« Halogenatom oder
1 3
für die CCl -Gruppe steht und R bis R ein Wasserstoffarom oder den Alkylrest bedeuten. Verbindungen dieser Art, in denen Y für ein ChI or a torn steht, weisen seiher Keine pestiziden Eigenschaften auf. Sie können als Zwischenprodukte für die Herstellung von Diuretica, Fungiziden und Insektiziden vorwendet werden (deutsche Patentschriften I \k9 7iß uud.-i 162 8^3). Verbindungen der gleichen Art, in denen aber Y zum Beiepiei für eine AlkyJaininogruppe steht, besitzen herbizide Eigenschaften (US-ratontschriften 3 120 *l6ß und 3
Ctagenstnnd άατ Erfindung sind aeuo Propioiitunidotriazine
209912/185«
\l* JJ
I !I 5
N - CL C-NH-C- CH„ - CHn - In der X eine niedere gerade oder verzweigte Alkylmercapto-
oder Alkoxygruppe oder die Benzylmercapto- oder die Phenyl-
1 2 nercaptogruppe bedeutet, R und R gleich oder verschieden •ind und für ein Wasserstoffatom,«die Cyclohexylgruppe oder für eine gegebenenfalls durch -OH, -OR, -SR und -CN-Gruppcn substituierte niedere, gerade oder verzweigte Alkylgruppe stehent wobei R eine niedere Alkylgruppe ist, und wobei auch
1 2
R und R miteinander zu einem 5- oder 6-gliedrigen, gegebenenfalls ein Sauerstoffatom enthaltenden. Ring geschlossen sein
3 können und R für ein Wasserstoffaton» oder für eine niedere, gerade oder verzweigte Alkylmercapto- oder Alkoxygruppe steht.
Unter "niedere Gruppen" sollen im Rahmen dieser Erfindung solche vorstanden werden, die 1 bis h Kohlenstoffatom© aufweisen.
Die erfindungsgemässen Verbindungen können insbesondere als Mittel z,ur Beeinflussung des Pflanzenwachstums verwendet werden. Sie können vorteilhaft als Herbizide eingesetzt werden, und zwar sowohl als Vorauflaufherbizide als insbesondere auch al· Nachauflaufherbizide. Sie eignen sich insbesondere als Herbizide zur selektiven Bekämpfung von Unkräutern, jna» B«i- ·Ρ4·1 .too Bchinochloa crue-galli in Reiskulturen. Si· r«r» Mögen schon in geringer Konzentration das Wachstum der Pflanzen ru beeinflussen· Sie können je nach Art dT 9ub- *d«n Bensylrest,
209812/1858
1 2 3
stituenten X aowio R , R und R zur Ausrottung oder selektiven Unterdrückung von Unkräutern unter Kulturpflanzen sowie zur vollständigen Abtötung und Verhinderung user- ' wünschten Pflanzenwachstums dienen*
Man kann die neuen Verbindungen auch zur Entblätterung, Verminderung des Fruchtansatzes, Verzögerung der Blüte uov. verwenden· Sie können einzeln oder im Gemisch miteinander Oder zusammen mit anderen Herbiziden vorwendet werden· Man kann sie auch mit Inaecticiden, Acariciden, Fungiciden und Düngemitteln vermischt einsetzen.
In den allermeisten Fällen sind die erfindungsgemässen Verbindungen kristallin und in vielen organischen Lösungsmitteln gut löslich. Als Lösungsmittel kommen beispielsweise in Betrachts Alkohole, Ketone, Kohlenwasserstoffe, halogenierte Kohlenwassex-stoffe, zum Beispiel Chlorbonzol, Mineralöle wie Dieselöl, Pflanzenöle oder deren Gemische·
Man kann die neuen Triazinverbindungen auf festen Trägern anwenden. Als solche kommen hierfür alle bekannten Substanzen dieser Art in Betracht, zum Beispiel Ton, Kaolin, Kieselgur, Bentonit, Talcum, fein 'gemahlenes Calciumcarbonat, Holzkohle,Holzmehl usw.
Die Wirkstoffe können in trockener Form mit den Trägerstoffen' vermischt werden· Man kann aber auch Lösungen oder Emulsionen auf die Tragerstoffe aufsprühen oder mit diesen vermengen und die Mischung dann trocknen.
209812/1856
2H0443
Um ein besseres Haften der Wirkstoffe auf den Trac01**1 zu •erreichen, kann man bekannte Klebstoffe, wie Leim, Casein, Alginate und ähnliche Stoffe verwenden. Man kann schliesslich die Triazinverbindungen, gegebenenfalls zusammen mit den Trägerstoffen, mit Suspensionsmittel und Stabilisatoren vermengen, zum Beispiel zu einer Paste oder einem Pulver verarbeiten, und diese dann mit Wasser zu einer Suspension anrühren«
Als Netzmittel, Emulgatoren und Stabilisatoren können anionische, kationdsehe oder nichtionogcne bekannte Stoffe verwendet werden, zuii Beispiel Türkischrot öl, Salze -von Fettsäuren, Alkylarylsulfonate, sekundäre Alkylsulfate, harzsaure Salze, Polyäthyleijoxidäther von ^ettalkoholen, Fettsäuren oder^ Fettaminen, quarternäre Ammoniumverbindungen, Ligninsulfosäure, Saponin, Gelatine, Casein für sich oder im Gemisch miteinander.
Die Herstellung der erfindungsgemässen Verbindung, für di<2 im Rahmen der vorliegenden Anmeldung ki-än Schutz beansprucht, wird, erfolgt nach an sich bekannten Methoden.
Ausgangsstoffe für alle Synthesen sind die den Pr-opionaraido-. triazincri entsprechenden Air.inotriazine. Diese setzt man entweder mit den Chloriden oder Anhydriden dor entsprechenden Pr-cpionsäuren um, oder aber man verfährt so, dass man die AmJ2iotrif>?..ii±rzus&mmen mit der Propionsäure oder substituierten Fropionsäuren in einem Lösungsmittel vorlegt und dann ein Chloricrungsmittel zugibt.
Es ist zweckmäsdig, die Umsetzung bei massig erhöhten Temperaturen, zum Beispiel zwischen etwa 4ü°C und etwa 80°C durchzurühren. Hierfür bieten sich bevorzugt Lösungsmitiel wie Methylenchlorid, 1 , 2-D.iclilorathan, Chlor of ο r>n und Benzol an.
- 5 209812/1856 ^
BADORlGiNAL
2U0443
Beispiele Tür Verbindungen der beanspruchten Art sind in der naclirolgenden Tabelle aulgeführt. Sie entsprechen der allgemeinen Formel:
X-C
C-Z
Ausselien
OCH
NHC2H5
NK-COC2H
- 162°C
weiss
Joch,
NH-COC2H
j ;i35 - i36°c \
weiss
OCH3 j t NH-COC II „ i
i
130 - 131°C ■: we i s 3
SCH j NII-CO-C2H ! 182 - 1830C r hellgrau
SCH3 I NHc3H7-X ; NH-CO-C H I 159 - i6o°c ; hellgrau
NHC4H9-I : NH-CO-C2H I
I
151 - 1520C weis?
SCK3 ] NHC4H9-t ! NH-CO-C2H^ ί
I
165 - i6o°c ; weiss I
SCH3 j NHC5H1 Λ j NH-CO-C FI5 - j 174 °c holicolb
SCH^ ί NIIC3H7-X NH-CO-CH2CIi2SCH j 163 - I64°c gelb
SCH3 j NHC4II9-1 j NH-CO-CH2CH2SCH I 123 - *2h°c ; hellgelb ;
NHC^-t j NH-CO-CH2CH2OCH j
f
143 - 144°C : weiss . ·
SC6H5 I NHC4H9-t j HH-COC2H5 i 184,5 - 185.5% «elbbrauii
209612/1856
2H0443
Beispiel 1
10 Teile 2-Methylmorcapto-4-äthylaiiiino-6-N-propionainido-3-triazin, ö9 Teile Benton.it und 1 Teil einer hochclispeisen, auf pyrogenem Wege hergestellten Kieselsäure werden in" einer Kugelmühle bis zur Staubfeinheit vermählen. Diese Mischung kann als Stäubemittel verwendet worden.
Beispiel 2
Eine Mischung von 2—Methoxy—^-t-butylamino-o-N-propioiaamidos-triazin und 90 Teile Kieselgur vorden in einer Kugelmühle bis ^ zur grössfcen Feinheit venaahlen. Sie- lcann. als Stäubeini t tel verwendet werden.
Beispiel 3
Man bereitet eine Mischung von 2-Methylmercapto-^l—t-burylaniino-6-N-ß-inc thylmercaptopropionaiiiido-s- Lriaziii, 7<J Teilen o-Dichlorbenzol und IO Teilen eines Ociylphenylpolyglj'koläthers aus Di-t-butj'-lpbenol und IO bis 12 Mol Äthylenoxid ( - KosIp.-pal Cv ). Diese Präparation gibt mit Wasser eine stabile Emulsion.
Beispiel 4
Man löst 25 Teile 2-Isopropylmercapto-^-t-butylaraino-6~N-propionamido-s-triazin in 2OO Teilen Cyclohexanon, 15 Teilen Xylol und 10 Teilen einer substituierten Naphtlialindisulfosüurc ( = Nekal BX ' ). Die Mischung ergibt mit Wasser eine stabile Emulsion.
209812/1856
8AD ORKSiNAL
2U0443
Beispiel .5
Man löst 5*J Teile 2-Butylinercapto-4-i-propylaiaino-6-N-ß-n>ethoxyprbpionainido—s-triazin in h^O Teilim Kerosin. Die Lösung kann sofort versprüht werden.
Beispiel 6
Man löst 18,5 g 2-Aιnino-4-äthylamino-6-πIethylmcrcapto-striaziu in 100 ral Methylenchlorid, gibt 18,5 g Propionylchlorid hinzu und kocht 6 Stunden unter Rückfluss. Dann dampft wan zur Trockne im Vakuum ein, niinnit wieder mit Methylenchlorid auf und verrührt bei IO bis 20 C mit 10 ^iger Natronlauge, wobei man soviel zugibt, dass die wässrige Lösung einen pH~Wert von 7 hat. Die v:ässrige Schicht wird abgelassen und die Methylenschicht wird mit Na„S0: getrocknet. Nach Eindampfen im Vakuum verbleiben Kristalle, die sofort aus Benzin umkristallisiert werden. Hellgelbe Kristalle, F. 182 bis 183°C; Menge: 20,7 g 2 -Me thylmc reap to-t-ü.thylar.iino-6-propioiianiido- s-triazin, entsprechend 83,8 Ja d.'Th. ι
Beispiel 7
18,5 g 2-MethylIπeΓcapto-4-äcl^ylaπlino—6-amino-s-triazin suspendiert man in IpO «al Chloroform, git»t- l6,3 g Propionsäure und alischiiessend 26 g Thionylchlorid hinzu. Man kocht 6 Stunden unter Rückfluss, dampft dann im Vakuum zur Trockne ein, nimmt dann mit CH Cl auf und neutralisiert mit verdünnter (lO $iger) NaOH. Die Melbylenchloi'idschicht wird g«ti*ocknet und im Vakuum eingedaiifpCc. Der Rückstand wiard sol"oi-t aus Benzin unikrj. stall isi ert.
Man erhält- 2O. 1 g 2-Methylmercap to-^-ätliylaniino-6-propionainido-s-triazin, entsprechend 83,3 ^ d.Tli. F.: 182 bi^ 1S3°C.
209812/1856
BAD 0RK5INAU
% 2U0443
Zur Prüfung der herbizidcn Wirksamkeit einiger Verbindungeή wurden folgende Versuche durchgeführt:
Iu einem Gewächshaus mit einer Innentemperatur von 21 C werden verschiedene Samen in die Erde eingeharkt. Nach dem Spriesaen wird die wässrige Dispersion des Wirkstoffes 2 Wochen nach der Aussaat auf die Blätter aufgesprüht.
Verbindung 1 = 2-Äthylanrino·-4-Incthylmercapl"o-6·-propionalIlidö-
s-triazin* ·
Verbindung Il = 2-»t-Butylaιnino-^-mcthylπ^crcapto-6-propioπ-
' araido-s-triazin
In der nachfolgenden Tabelle sind die Pflanzcnarten, diepro' Hektar eingesetzten Wirkstoffmengen (kg/ha) sowie die Prozentsätze der abgetöteten Pflanzen angegeben.
209812/1856 —-
BAD
-j-
'Abgetötete PXM arizen
10
50
90
"!Verbindung
II
I ' II
II
!Pflanzen:
kai s
i
(maize) (rice) 1, 1 1 j ο, 6k ■ 4, 53 3, 50 j 10 39 10 ,32
Weizen (wheat) ο, 72 " ο, 15 ■ 1, 77 0, 33 ! 4, 1 ,25
Reis 0, 94; ο, 20 ' 3, 77 81 t 10 3
jllühnerhirse !(Echinochloa !crus-galli) i(watergrass)
:o,38;o,15· 0,94 ] 0,15 | 2,35 o,43
meadow fescue 0,5 > 0,17 • (barnyard gi-ass) i
ι 0,^5 i 4.09 1,27
;Karrotte '(carrot)
'meadow foxtail 0,3 ! ο» 15 0,63 0, 15 1,32 0,35
;itohl (kale) 0,59 io, 15 1,45 ο, 15 3,6 0,23
i
!Zuckerrübe
'(sugar beat)
0,15 O8 15 o„9 ο, 15 0,84
;
0,15
:
Sonnenblume
;( sun-flower)
0,21 jo, 15 0,58 0, 15 1,63;
i
0,15 .
I
0,15 j 0,27
0,32 i 1,60
.: 9,36
!Chicoreej(chycoree)
{0,28 0,15 } 0,88 j 0,15 j 2,77. 0,25 j
bigitaria i(crabgrass)
•PI an tag ο !(plantain)
•Poly^onum ■aviculare [(Pigweed)
1,72 I 0,15 I. 3,30 '■ 0,48 j
jO-,64 ;0,15 1,68 j o, 33
3,oo ; 3,31 J
0,22 0,15
0,64 0,15
1,65 0,15
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- 10 -
Beispiel 9
42 g 2~Methylmercapto>4-benzylamino-6-aminot'riazin suspendiert man in 100 ml Methylenchlorid und tropft dann unter Rühren 3k,6 g Propxonylchlorid hinzu, anschliessend kocht aan zwei Stunden unter Rückfluss. Nun dampft man im Vakuum zur Trockne ein, nimmt mit Chloroform auf und neutralisiert unter Rühren bei 200C mit 10 ^iger NaOH. Die Chloroformschicht wird abgetrennt, getrocknet und im Vakuum eingedampft. Man erhält hellgelbe Kristalle der Verbindung
NII - CH2.C5H5
Τι
H C2OC - HN -^n !- SCH
( = 2-MethylmeΓcapto-4-benzylaraino-6-propionamido-s-triazin). F. 181 bis 182°C. Menge; 36,4 g = 70.0 # d.Th.
Analyse: C ber. 55.5 H 5.6 N 23.1 S 1O.5
gef. 55.76 5.6 22.9 10.3
- 11 -
209812/1856

Claims (2)

  1. JJ
    2H0U3
    Patentansprüche
    )) Propionamidotriazine der allgemeinen Formel
    Ί il "· 3
    N-C. C-NH-C- CH_ - CH9 - RJ
    in der X eine niedere Gerade oder verzweigte Alkylmercapto- oder Alkoxygruppe oclei' die Benzylmercapto- oder
    1 2 die Phenylrnc-rcaptoßruppe bedeutet, R und S gleich oder veracliiedon sind und Tür ein "nasserstofi'atoin,* die: CycloheAylgruppe oder für eine gegebenenfalls durch -Uli» -OR, -SR und -CN-Gruppsn substituierte, niedere, gerade oder verzvcigte Alkylgruppe stichen, wobei R eine niodeve
    1 2
    AlJiylcruppe ist, und wobei auch R und R miteinander ?.i< einem 5- oder 6-gliedrigen, gegebenenfalls ein Sauerasoff·
    3 atom enthaltenden, IKne Gescn3-O8seri sein kHnnoji und Ti für ein Wassers toff atom oder für eine niedere, gerade ocl< verssveigte Alkoxy- oder Alkylraercaptogruppe »teilt.
  2. 2.) Mittel zur Beeinflussung dos Pf lansrenvachsturjö, insbesondere herbizidee Mittel, dadurch geketanzeiclinet, dass es als wirksamen Bestandteil mindestens eine Vei-bindun{i gemäss Anspruch 1 enthält.
    *den Benzylrest,
    Dr. Eo /V/a.
    24.7.70
    209812/1856
    ORIGINAL
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GB (1) GB1362366A (de)
IT (1) IT942160B (de)
NL (1) NL7111761A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0096189A2 (de) * 1982-06-11 1983-12-21 Hüls Aktiengesellschaft Verwendung gegebenenfalls substituierter Thiomethyl-cycloalkyl-amino-s-triazine als selektive Mittel gegen Unkräuter und Schadgräser

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0096189A2 (de) * 1982-06-11 1983-12-21 Hüls Aktiengesellschaft Verwendung gegebenenfalls substituierter Thiomethyl-cycloalkyl-amino-s-triazine als selektive Mittel gegen Unkräuter und Schadgräser
EP0096189A3 (de) * 1982-06-11 1984-12-27 Hüls Aktiengesellschaft Verwendung gegebenenfalls substituierter Thiomethyl-cycloalkyl-amino-s-triazine als selektive Mittel gegen Unkräuter und Schadgräser

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GB1362366A (en) 1974-08-07
FR2107351A5 (de) 1972-05-05
IT942160B (it) 1973-03-20
NL7111761A (de) 1972-03-10
CA974241A (en) 1975-09-09
CH561012A5 (de) 1975-04-30

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