DE2141633C3 - 2-Alkylthio-4,6-diamino-s- triazine, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltende herbizide Mittel - Google Patents

2-Alkylthio-4,6-diamino-s- triazine, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltende herbizide Mittel

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DE2141633C3
DE2141633C3 DE19712141633 DE2141633A DE2141633C3 DE 2141633 C3 DE2141633 C3 DE 2141633C3 DE 19712141633 DE19712141633 DE 19712141633 DE 2141633 A DE2141633 A DE 2141633A DE 2141633 C3 DE2141633 C3 DE 2141633C3
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Manfred Dr. Pfeffingen; Vogel Christian Dr. Binningen Basel; Kühne (Schweiz)
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Description

R4O
CH — CH2 — HN -f |p SR1
/ N N (I)
N N
CH — CH, — HN
R4O
τ irSRi
N N (I)
NHR, NHR2
in der R1 den Methyl- oder Äthyl-Rest, R2 einen gegebenenfalls durch Cyan substituierten Alkyl-Rest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder einen Cycloalkyl-Rest mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen, R3und R4 unabhängig voneinander je einen niederen Alkyl-Rest oder zusammen die Äthylengruppe unter Ausbildung eines Dioxolan-Ringes bedeuten.
2. 2-Methylthio-4-äthylamino-6-(#,/i-diäthoxy-
ä thylaminoj-s-triazin.
3. Verfahren zur Herstellung von 2-Alkylthio-4.6-diamino-s-tnazinen der Formel I des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise Cyanurchlorid in Gegenwart eines Lösungs- oder Verdünnungsmittels in btiiiebiger Reihenfolge mit einem Aminoacetal der allgemeinen Formel II
in der R, den Methyl- oder Äthylrest, R2 einen gegebenenfalls durch Cyan substituierten Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder einen Cycloalkylrest mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen, R3 und R4 unabhängig voneinander je einen niederen Alkylrest oder zusammen dieÄthyiengruppe unter Ausbildung eines Dioxolan-Ringes bedeuten.
In dieser Formel stellen R2, R3 und R4 den Methyl-, Äthyl-, n-Propyl- oder Isopropyl-Rest oder einen der vier isomeren Butyl-Reste dar, im Falle R2 können solche niederen Alkyl-Reste durch Cyan substituiert sein. R2 kann ferner den Cyclopropyl-, Cyclobutyl- oder Cyclopeniyl-Rest bedeuten.
Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen gemäß Formel I. das dadurch gekennzeichnet ist, daß man in an sich bekannter Weise Cyanurchlorid in Gegenwart eines Lösung*- oder Verdünnungsmittels in beliebiger Reihenfolge mit einem Aminoacetal der allgemeinen Formel II
R3O
R3O.
CH — CH, — NH,
(II)
35 CH — CH2 — NH2
(H)
R4O
R4O
in der R3 und R4 die unter Formel I angegebenen
in der R3 und R41 die unter Formel I angegebenen 40 Bedeutungen haben, in Gegenwart eines säurebinden-Bcdeutungen haben, in Gegenwart eines säure- den Mittels, einem Amin der allgemeinen Formel III bindenden Mittels, einem Amin der allgemeinen
Formel III R2-NH2 (III)
R2-NH2
(III)
in der R2 die unler Formel I angegebenen Bedeutungen hat, in Gegenwart eines säurebindenden Mittels und entweder einem Mercaptan der allgemeinen Formel IV
in der R2 die unter Formel I angegebenen Bedeutungen hat, in Gegenwart eines säurebindenden Mittels und entweder einem Mercaptan der allgemeinen Formel IV
R1-SH
(IV)
R1-SH
(IV)
in der R1 die unter Formel I angegebenen Bedeutungen hat, in Gegenwart eines säurebindenden Mittels oder einem Alkalimetallsalz eines solchen Mercaptans umsetzt.
4. Mittel zur Bekämpfung von ein- und zweikeimblättrigen Unkräutern, bestehend aus einem 2-Alkylthio-4,6-diamino-s-triazin gemäß Anspruch 1 als herbizidem Wirkstoff und üblichen iegleitstoffen.
55 in der R1 die unter Formel I angegebenen Bedeutungen hat, in Gegenwart eines säurebindenden Mittels oder einem Alkalimetallsalz eines solchen Mercaptans umsetzt.
Schließlich betrifft die Erfindung ein Mittel zur Bekämpfung von ein- und zweikeimblättrigen Unkräutern, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es aus einem 2-Alkylthio-4,6-diamino-s-triazin der Formel I als herbizidem Wirkstoff und üblichen Begleitstoffen besteht.
Als Losungs- oder Verdünnungsmittel für die erfindungsgemäßen Umsetzungen kommen Wasser, aliphatische und aromatische Kohlenwasserstoffe und Halogenkohlenwasserstoffe, Ketone, wie Aceton und Methyläthylketon, Äther und ätherartige Verbindungen, Nitrile, Ν,Ν-dialkylierte Amide, Sulfoxide, sowie Gemische solcher Lösungsmittel untereinander und mit Wasser in Betracht.
Λ 3
Als säurebindende Mittel sind Tür das arfindungsge-Jjße Verfahren anorganische Basen, wie AlkalimetallfVjj gr(jalkalimetallhydroxide und -carbonate am toter» geeignet. Es kommen außerdem noch tertiäre Amine, wie Trialkylamine, Pyridin und Pyridinbasen r getracht. Für die Einführung einer Aminogruppe äbidde Mittel die Alklitllh
^nd als säurebindende Mittel die Alkalimetallhy- * ■'- wie Natriumhydroxid und Kaliumhydroxid,
flLorzugt. Ebenso kann aber auch die jeweilige Ami-Sfokomponente (Formell! und III), im Überschuß Sinieesetzt, als säurebindendes Mittel dienen. Für die tginrUhrung einer Mercaptogruppe mittels eines Mercaptans der Formel IV kommen sowohl Trialkylamine ^kauch Alkalimetallhydroxide in Frage. Die Reak-Mar, kocht die Mischung 20 Stunden am Rückfluß,
läßt auf Raumtemperatur abkühlen und trennt die
wäßrige von der organischen Schicht. Die Toluol phase
wird mit Wasser gewaschen, getrocknet und eingedampft. Das 2-Methylthio-4-methylamino-6-(l,3-dioxolan-2-yl-methylamino)-s-triazin wird aus Benzol
umkristal'iisiert und hat den Fp. 111 bis J13'.
Beispiel 2
a) 7,7 g 2,6-Dichlor-4-äthylamino-s-triazin werden
in 100 ml Benzol gelöst und bei Raumtemperatur
tropfenweise unter Rühren und Kühlen mit 5,3 g
ÄfnnsieEQperaturen liegen im Bereich von -20 bis 15 Aminoacetaldehyd-diäthylacetal versetzt. Ebenfalls bei 4!°«· _r . ,_ _,„ , ^u. :_ ^. Raumtemperatur läßt man anschließend 1,6 g Natriumhydroxid gelöst in 30 ml Wasser zutropfen. Die Mischung wird so lange bei Raumtemperatur weitergerührt, bis sie neutral reagiert. Der Niederschlag wird abfiltriert, getrocknet und aus Aceton umkristallisiert. Aus dem Filtrat läßt sich auch noch eine kleine Menge 2-Chlor-4-äthylamino-6-(/i./i-diathoxy-3thylamino)-s-triazin mit dem Fp. 160 bis 16Γ "" Heren.
1 Der Austausch des 1. Chloratoms im Cyanur-Siorid-Molekül findet im Bereich von -20 bis 100C Statt, der des 2. Chloratorr.s im Bereich von 0 bis 50r C und der des 3. Chloratoms im Bereich von 30 bis 120' C.
Der Austausch des Chloratoms durch den Methyl- *io- oder Äthylthiorest erfolgt, indem man eine Suspension des entsprechenden 2-Chlor-triazins in einem Verdünnungsmittel, z. B. Aceton/Wasser mit
wäßrieer Trimethylamin-Lösung versetzt und rührt, .«..*.... . , ,
kkein«· klare Lösung entsteht, worauf man die doppelt 25 b) 58 g 2-Chlor-4-äthylamino-6-(/^diathoxy-athyi- «nlare Menge gasförmiges Metylmercaptan oder amino)-s-triazin werden in 200 ml Aceton/Wasser 1. 1 «thvlmercaptan einleitet, bei Raumtemperatur rührt suspendiert. Man fügt bei Raumtemperatur unter «S s entstehende Ol aufarbeitet. Der Ersatz des Rühren und Kühlen 20,3 g Triethylamin m Form rhloratoms läßt sich auch bewerkstelligen, indem man einer 40%igen wäßrigen Lösung zu und rührt bei das entsprechende 2-Chlor-s-triazin in eine alkoho- 30 Raumtemperatur so lange, bis alles in Losung j?e- £he od£ alkoholisch-wäßrige Lösung eines Alkali- gangen ist. Dann werden 9 6g Methylmercapum em-Sllmercaptids einträgt und die so entstandene geleitet und so lange gerührt bis ein femknst llmer Mischung am Rückfluß kocht, bis sie neutral reagiert. Niederschlag entstanden ist. Man filtriertΔ a,2 Me
Se folgenden Beispiele veranschaulichen die Her- thylthio^-äthylamino-o-i^^diathoxy-ath^amino)-steHungTr neuen 2-Alkylthio-4,6-diamino-s-triazine 35 s-triazin ab und kristallisiert aus Äther/Petrolather der Formel 1. Die Temperaturen sind in Grad Celsius um, Fp. 50 bis 51°. angegeben.
Beispiel ϊ
a) Herstellung der Ausgangsverbindung 1,3-Dioxolan-2-yl-methylamin
40
62,5 g Chloracetaldehyd-äthylenacetal werden mit 800ml Methanol und 585 g Ammoniak 10 Stunden im Autoklav bei 135 bis 145° gehalten. Nach dem Abdampfen des überschüssigen Ammoniaks engt man auf etwa 800 ml ein, gibt 200 ml 5%ige Kalilauge zu und engt weiter auf 200 ml ein. Die Mischung wird nun mit Natriumchlorid gesättigt, mit 200 ml 50%iger Kalilauge versetzt und mit 500 ml Äther kontinuierlich extrahiert. Nach dem Trocknen und Eindampfen des Ätheirextraktes erhält man die obige Verbindung (Aminoacetaldehyd-äthylenacetal) mit dem Kp. bis 57 ^ bei 15 Torr.
b) 29,6 g 2-Methylthio-4,6-dichlor-s-triazin werden in 180 ml Benzol gelöst und 15,5 g Aminoacetaldehydäthylenacetal bei 10 bis 15° langsam zugetropft. Danich werden bei der gleichen Temperatur noch 6 g Natriumhydroxid gelöst in 40 ml Wasser zugetropft. Man läßt 4 Stunden bei Raumtemperatur rühren, nitriert und kristallisiert aus Benzol um. Das 2-Methylthio - 4 - chlor - 6 - (1,3 - dioxolan - 2 - yl - methylamino)-s-triazin hat den Fp. 123 bis 124 .
c) 6,6g 2- Methylthio-4-chlor -6-( 1,3 -dioxolan-2-yl-methyIamino)-s-triazin werden in 100 ml Toluol gelöst und bei Raumtemperatur unter Rühren 4,6 g 36,4%ige wäßrige Methylamin-Lösung zugetropft.
Beispiel 3
193,4 g 2,6-Dichlor-4-äthylamino-s-triazin werden in einer Mischung aus 11 Aceton und 11 Wasser suspendiert und bei Raumtemperatur 105 g Aminoacetaldehyd-dimethylacetal unter Rühren zugegeben. Bei der gleichen Temperatur tropft man noch 200 ml
5 η-Natronlauge zu und rührt so lange, bis die Mischung neutral reagiert. Dann gibt man 56,5 g Trimethylamin in Form einer 40%igen wäßrigen Lösung zu und rührt bei Raumtemperatur, bis alles in Lösung ist. Nun werden 48 g Methylmercaptan eingeleitet und bei Raumtemperatur weitergerührt. Nach 24 Stunden wird das 2-Methylthio-4-äthylamino-
6 - {ß,ß - dimethoxy - äthylamino) - s - triazin abfiltriert und aus Äther/Petroläther umkristallisiert, der Fp ist 66 bis 67°.
Beispiel 4
184,4 g Cyanurchlorid werden in 1000 ml Toluo gelöst und auf —5" abgekühlt. Man gibt unter Rührei 105 g Aminoacetaldehyd-dimethylacetal zu. die Tem peratur darf nicht über 0° steigen. Dann gibt man be derselben Temperatur 40 g Natriumhydroxid, gelös in 160 ml Wasser, zu und rührt so lange, bis ein Probe neutral reagiert. Nun werden bei 0 bis 5C 48; Methylmercaptan eingeleitet, tropfenweise mit 40 Natriumhydroxid gelöst in 160 ml Wasser verset2
und bei O bis 5° so lange gerührt, bis die Mischung neutral reagiert. Danach werden bei Raumtemperatur 45,1 g Äthylamin in Form einer 52%igen wäßrigen Lösung zugegeben und bei derselben Temperatur gleich darauf eine Lösung von 40 g Natriumhydroxid in 160 ml Wasser. Man kocht die Mischung am Rückfluß, bis sie neutral isagiert, läßt abkühlen und trennt die wäßrige Phase von der organischen. Die wäßrige Phase wird mit 100 ml Toluol gewaschen, die vereinigten Toluolphasen getrocknet, eingedampft, mit Äther gewaschen und getrocknet. Man erhält das 2 - Methylthio - 4 - äthylamino - 6 - (ß,ß - dimethoxyäthylamino)-s-triazin mit dem Fp. 66 bis 67°.
Beispiel 5
4,8 g Methylmercaptan werden bei 20° in eine Lösung von 4 g Natriumhydroxid in 100 ml Äthanol eingeleitet. Diese Lösung wird bei Raumtemperatur zo mit einer Lösung von 28,9 g 2-Chlor-4-tert.-butylamino - 6 - (ß,ß - dimethoxy - äthylamino) - s - triazin (erhalten nach dem im Beispiel 2 a angegebenen Verfahren) in 150 ml Toluol versetzt und unter Rühren am Rückfluß gekocht, bis die Mischung neutral reagiert. Man gibt bei 20" 500 ml Wasser zu, trennt di<* beiden Phasen voneinander und extrahiert die wäßrige Phase mit 100 ml Toluol. Die beiden Toluol-Lösungen werden vereinigt, getrocknet und eingedampft. Das 2-Methylthio-4-tert.-butylan4ino-6-(/i,/i-dimethoxy - äthylamino) - s - triazin wird aus Hexan umkristallisiert und hat den Fp. 72 bis 74".
Nach einem der beispielhaft angeführten Verfahrensvarianten ist z. B. auch 2-Äthylthio-4-tert.-butylamino - 6 - (ß,ß - diäthoxy - äthylamino) - s - triazin (Fp. 91 bis 93") erhältlich.
Weitere erfindungsgemäße Verbindungen mit ihren Schmelzpunkten sind in der Tabelle I aufgerührt.
Die neuen Alkylthio-diamino-s-triazine der Formel I besitzen ausgezeichnete herbizide Eigenschaften und sind besonders zur Bekämpfung von grasartigen und breitblättrigen Unkräutern in verschiedenen Kulturpflanzungen geeignet. In hohen Konzentrationen angewendet, wirken die neuen Verbindungen als Totalherbizide, in niederen dagegen als selektive Herbizide. Von den Wirkstoffen der Formel I werden schwer bekämpfbare und tiefwurzelnde, ein- oder mehrjährige Unkrautarten mit gutem Erfolg im Wachstum geschädigt oder vernichtet. Die Applikation der neuen Wirkstoffe kann mit dem gleichen guten Erfolg vor dem Auflaufen (preemergence) und nach dem Auflaufen (postemergence) erfolgen. So können Ackerunkräuter, wie Hirsearten (Panieum sp.), Senfarten (Sinapis sp.), Gänsefußarten (Chenepodiaceae), Ackerfuchsschwanz (Alopecurus sp.) und andere Fuchsschwanzarten, z. B. Amarantus sp., Gräser, z. B. Lolium sp.. Korbblütler, z. B. Taraxacum sp., Kamillearten (Matriacaria sp.), vernichtet oder im Wachstum behindert werden, ohne daß bei Nutzpflanzen, wie Getreide, Mais, Baumwolle, Sorghum und Sojabohnen,Schäden hervorgerufen werden. Weiterhin werden von diesen Wirkstoffen in Reiskulturen schwer bekämpfbare Unkrautarten erfaßt: z.B. in Wasserreiskulturen Echinochloa sp., Elocharis sp., Panieum sp., Cyperaceen und Paspalum sp.; in Trockenreiskultüren ebenfalls Echinochloa sp., Digitaria sp., Brachiaria sp., Sida sp., Cyperaceen und Acanthosperum sp.
Da die Wirkstoffe für Warmblüter, Fische um Fischnährtiere in üblichen Anwendungskonzenira tionen nicht toxisch sind, die Pflanzen allmählic abtöten und somit die Sauerstoffbiianz und da biologische Gleichgewicht nicht beeinträchtigen, siw sie für die Anwendung in Wasberreiskulturen seh gut geeignet. Außerdem besitzen die Wirkstoffe eii breites Wirkungsspektrum gegen verschiedenartig Wasserunkräuter, z. B. emerse Pflanzen, Wasserpflan zen mit und ohne Schwimmblätter, submerse Pflanze: und Algen.
Das breite Wirkungsspektrum der neuen Alkylthio diamino-s-triazine der Formel 1 erlaubt es. sie auel zu der wichtigen Bekämpfung von Unkräutern um Ungräsern auf den Reiskulturen umgebenden Flächei wie Gräben, Kanalbetten, Dämmen einzusetzen. Voi diesen Wirkstoffen werden nicht nur die genann.en in Reiskulturen vorkommenden Ungräser. sonderr auch andere grasartige und breitblättrige Unkraute vernichtet. Die Wirkstoffe können bei der Vorbe reitung der Reisbetten, nach dem Auflaufen de: Pflanzen auch zur Vernichtung eines bereits aufge laufenen Unkrautbestandes verwendet werden. So wohl der in Wasser als auch in Trockenkulturen an gebaute Reis erleidet durch Applikation der neuer Wirkstoffe in den üblichen Aufwandmengen keine Schädigung, in hohen Aufwandmengen weitgehen c reversible Schäden. Die Aufwandmengen sind verschieden und vom Applikationszeitpunkl abhängig sie liegen zwischen 0,1 bis 10 kg Wirkstoff pro Hektar bei Applikation vor dem Auflaufen der Pflanzen bis zu 1 kg Wirkstoff pro Hektar und nach dem Auflaufen der Pflanzen bei 3 bis 10 kg Wirkstoff pro Hektar. wobei für eine solche totale Vernichtung des gesamten Unkrautbestandes, beispielsweise auf dem Kulturland benachbarten Brachland, mehr als 10 kg Wirkstoff pro Hektar angewendet werden müssen. Die für den Reisanbau wichtige Fruchtfolge kann bei Anwendung der neuen Wirkstoffe ohne Beeinträchtigung erfolgen.
Die herbizide Wirkung der erfindungsgemäßen Wirkstoffe wurde an Hand der folgenden Versuche festgestellt:
1. Herbizide Wirkung bei Applikation der Wirkstoffe
vor dem Auflaufen der Pflanzen
(Preemergence-Applikation)
a) Die Wirkstoffe werden mit Saatbeeterde in einer Konzentration von 100 mg Wirkstoff pro Liter Erde vermischt. In diese Erde werden folgende Testpflanzen eingesät (Saatschalen):
Avena sativa,
Lolium multiflorum,
Setaria italica,
Sinapis alba,
Solanum lycopersianum.
Anschließend werden die Saatschalen bei 22 bis 25° und 50 bis 70% Luftfeuchtigkeit im Gewächshaus gehalten. Nach 20 Tagen wird der Versuch ausgewertet. Die Bonitierung erfolgt nach dem 9er Index:
1 = Pflunzen abgestorben.
Zwischenstufen der Schädigung (über 50%) 50%ige Schädigung.
Zwischenstufen der Schädigung (unter 50%) Pflanzen ungeschädigt (Kontrolle).
6—8 9
?dbelle 1 (zu la)
Wirkstoff
2-Methylthio-4-äthylamino-6-(/7,/i-diäthoxyäthylamino)-s-triazin 2-Methylthio-4-cydopropylamino-6-(/f,/Miäthoxyäthylamino)-s-triazin 2-Methylthio-4-isopropylamin-6-(/i,/<-diäthoxyäthy. amino )-s-triazin 2-Methylthio-4-tert.-butylamino-6-(/i,fi-diäthoxyäthylamino)-s-triazin 2-Methylthio-4-methylamino-6-(/tyf-diäthoxyäthylamino)-s-triazin 2-Äthylthio-4-methylamino-6-(/i,/Häiäthoxyäthylamino)-s-triazin 2-Äthylthio-4-äthylamino-6-(/i,/*-diäthoxyäthylamino)-s-triazin 2-Äthylthio-4-isopropylamino-6-(/y,/i-diäthoxyälhylamino)-s-triazin 2-ÄthyUhio-4-cyclopropylamino-6-(/^-diäthoxyäthylamino)-s-triazin 2-Äthylthio-4-isobutylamino-6-(/f,/i-diäthoxyäthylamino )-s-triazin 2-MethyUhio-4-äthylamino-6-(/i,/V-dimethoxyäthylamino)-s-triazin 2-Methylthio-4-isopropylamino-6-(/i./i-dimethoxy-äthylamino)-s-triazin i-Methylthio^-tert.-butylamino-6-(/^-dimethoxy-äthylamino)-s-triazin 2-MethyUhio-4-methylamino-6-(/f,/i-dimethoxyäthylamino)-s-triazin 2-ÄthyHhio-4-methylarnino-6-(/i,^-dimethoxyäthylamino)-s-triazin 2-Methylthio-4-cyclopropylamino-6-(/i,/i-dimethoxy-äthylamino)-s-triazin 2-Äthylthio-4-isopropylamino-6-(/i,/i-diinethoxyäthylamino)-s-triazin 2-Äthylthio-4-tert.-butylamino-6-(/i,ii-dimethoxy-äthylamino)-s-traizin 2-Äthylthio-4-cyclopropylamino-6-(/i,p-dimethoxy-äthylamino)-s-triazin 2-Methy!thio-4-cyclobutylamino-6-(0,/?-dimethoxy-äthylamino)-s-triazin 2-Methylthio-4-cyclopentylamino-6-(/J,/}-dimethoxy-äthylamino)-s-triazin 2-Methylthio-4-(a-cyano-a-methyl-äthylamino)-6-(/?,/?-dimethoxy-äthylamino)-s-triazin 2-Methylthio-4-(a-cyano-a-methyl-äthylamino)-6-(/?,^-diäthoxy-äthylamino)-s-triazin 2-Methylthio-4-äihylamino-6-(l,3-dioxolan-2-ylmethylamino)-s-triazin 2-Methylthio-4-isopropylamino-6-( 1,3-dioxolan-2-yl-methylamino)-s-triazin 2-Methylthio-4-tert.-butylamino-6-( 1,3-dioxolan-2-yl-methylamino)-s-triazin 2-Methylthio-4-cyclopropylamino-
6-( 1 -3-dioxoian-2-yi-methylamino)-s-triazin
Wirkung
Solarium
lycoper-
sianum
auf
Selaria
italica
Avena
sativa
Lotium
multi-
florum
Sinapis
alba
Schmelzpunkt
(1C)
1 1 1 1 50— 51
1 1 1 1 1 60— 63
1 1 2 1 1 83— 84
1 1 5 1 94— 95
1 I 1 1 1 71— 74
1 1 3 1 1 52— 54
1 1 3 1 1 56- 58
1 1 1 1 1 65— 67
1 1 1 1 1 47— 50
1 . 1 1 1 1 38— 41
1 1 1 1 1 66— 67
1 1 1 1 1 81— 82
I 1 6 1 1 72— 74
1 1 1 1 1 74— 76
1 1 1 1 1 51— 53.
1 1 1 1 1 75— 77
1 1 1 1 1 54— 55
1 2 4 1 75— 77
1 1 1 1 1 90— 91
1 1 1 1 1 74— 76
1 1 1 1 1 99—101
1 1 2 1 1 115—117
1 1 1 1 1 107—109
1 1 1 1 1 96— 97
1 1 1 1 1 100—101
1 1 4 1 1 91— 93
1 1 1 1 1 1 !9—120
609 615
Fortsetzung
10
Wirkstoff
2-Methylthio-4-isobutylamino-6-(l,3-dioxoIan-2-yl-methylamino)-s-triazin 2-Methylthio-4-melhyiamino-6-(l,3-dioxolan-2-yl-methylamino)-s-triazin Wirkung auf .
Solanum Setaria Avcna lycopcr- italica sativa sianum
Schmelzpunkt
Loliuni Sinapis
multi- alba
fioruni I C
1 99
I 111 —113
b) Unmittelbar nach der Einsaat der Testpflanzen werden die Wirkstoffe als wäßrige Suspension, erhalten aus einem 25%igen Spritzpulver, auf die Erdoberfläche appliziert. Dann werden die Saatschalen bei 22 bis 23° und 50 bis 70% relativer Luftfeuchtigkeit gehalten. Nach 28 Tagen wird der Versuch ausgewertet.
Als Testpflanzen wurden verwendet:
Unkräuter:
Alopecurus my.osuorides, Amarantus docendens, Ipomea purpurea, Loliura multiflorum, Poa trivialis, Setaria italica, Sinapis alba, Chrysanthemum segetum, Echinochloa crus galli.
Kulturpflanzen:
Hafer (Avena sativa),
Weizen (Triticum vulgäre), Sorghum (Sorghum hybridum), Soja (Glycine hyspida).
c Die Jeweil'gen Aufwandmengen in diesem Versuch finden sich in der folgenden Tabelle II. Die Bonitierung erfolgt nach dem 9er Index.
= Pflanzen ungeschädigt (Kontrolle). 1 = Pflanzen abgestorben. 8—2 = Zwischenstufen der Schädigung.
Tabelle II (zu 1 b)
Wirkstoff
2-Methylthio-4-(a-cyano-' a-methyl-äthyli6(
methoxy-äthylamino)-s-triazin 2-Methylthio-4-tert.-butyl- amino-6-(l,.1-dioxolan-2-yl- methylamino)-s-triazin
2-Methylthio-4-cyclopentyi-
amino-6-(/i,/f-dimethoxy-äthyl- amino)-s-triiizin
Auf- Unkräuter wandmenge Lolium Poa multi- triviflorum alts
(kg/ha)
2-Methylthio- 4 4-isopropyl- 2
amino-6-(l,;!-di- 1 oxolan-2-yl· methylamino)-s-triazin
4 2 1
4 2 1
2 2
2 3 4
Alope- Setaria Echino- Amacurus italica chloa rantus myosuo- crus docen-
rides
3 6 6
dens
Sinapis
alba
Ipomea
pur-
purea
Kulturpflanzen Wei
zen
Sorg
hum
Chry
santhe
mum
segetum
1
1
1
1
1
5
Ha
fer
7
9
9
2
3
1
1
1
1
1
1
7
8
8
1
1
2
8
9
9
9
9
9
9
9
9
9
9
9
7
8
9
VO OO OO
Fortsetzung
Wirkstoff
Auf- Unkräuter
wand-
menge Lolium Poa multi- triviflorum alis
(kg/ha)
Kulturpflanzen
Alopc- Setaria Echino-Ama- Chry- Sinapis lpomca Ha- Wei-
ciirus italica chloa ranlus santhe- alba pur- fer zen
myosuo- crus docen- mum purea
ridcs galli dens segetum
Sorghum
2-Methylthio- 4
4-äthyIamino- 2
6-isopropyl- 1
amino-s-triazin
(bekannt aus
US-PS 29 09 420)
2-Methylthio- 4
4,6-bis-(iso- 2
propylamino)- 1
s-triazin
(bekannt aus
US-PS 29 09 420)
2. Herbizide Wirkung bei Applikation der Wirkstoffe
nach dem Auflaufen der Pflanzen Wirkstoff
(Postemergence-Applikation) 2 2 6
A vena Sinapis Papaver saliva alba rlioeas
a) Avena sativa, Sinapis alba und Papaver rhoeas werden im 4- bis 6-Blatt-Stadium mit einer wäßrigen Wirkstoffemulsion (erhalten aus einem 25%igen emulgierbaren Konzentrat) in einer Konzentration von 0,5 g Wirkstoff pro Quadratmeter Erde (= 5,0 kg pro Hektar) gespritzt. Die Pflanzen werden dann bei 25 bis ;!8° und 40 bis 50% relativer Luftfeuchtigkeit gehalten. 14 Tage nach der Behandlung wird der Versuch ausgewertet. Die Bonitierung erfolgt nach dem 9er Index:
9 = Pflanzen ungeschädigt (Kontrolle). 1 = Pflanzen abgestorben.
8—2 =■ Zwischenstufen der Schädigung.
Zusammensetzung des emulgierbaren Konzentrates: 25 Teile Wirkstoff, 5 Teile einer Mischung von Nonylphenolpolyoxyäthylen und Calcium-dodecyl benzol-sulfonat und 70 Teile Xylol.
Die Ergebnisse finden sich in Tabelle III.
Tabelle III (zu 2a)
35
Wirkstoff
Avena Sinapis Papaver sativa alba rhoeas
l-Methylthio^-tert.-butylamino-6-(/?,0-diäthoxy-äthylamino)-s-triazin
l-Äthylthio-^tert.-butylamino-6-(/J,/?-dimethoxy-äthylamino)-s-triazin
2-Methylthio-4-(n-cyanoo-methyl-äthylamino)-6-(.ö,,tf-dimethoxy-äthylamino)-i-triazin ,
2-Methylthio-4-(a-cyano-
«-methyl-äthylamino)-dihl
1 —
s-triazin
2-Methylthio-4-isopropyl- 7 2 1
amino-6-(l,3-dioxolan-2-ylmethylamino)-s-triazin
2-Methylthio-4-tert.-butyl- 7 2 1
amino-6-(l ,3-dioxolan-2-ylmethylamino)-s-triazin
2-Methylthio-4-cyclopropyl- 6 3 1
amino-6-(l,3-dioxolan-2-ylmethylamino)-s-triazin
2-Mcthylthio-4-isobutyl- 8 2 1
amino-6-( 1,3-dioxolan-2-ylmethylamino)-s-triazin
2-Methylth3o-4-cyclopentyl- 8 4 1
amino-6-(/f,/i-dimethoxy-äthyl-
amino)-s-triazin
2-Methylthio-4-methylamino- 7 2 1
6-( 1,3-dioxolan-2-yl-methylamino)-s-triazin
b) In Saatschalen werden als Testpflanzen eingesät:
Setaria italica,
Galium aparine,
Amarantus docendens,
Papaver rhoeas,
Taraxacum officinale,
Sinapis alba,
5-' Vicia sativa.
Weizen (Triticum vulgäre).
Im 4-Blatt-Stadium werden die Pflanzen mit einer
6ci 2%igen wäßrigen Wirkstoff-Emulsion (erhalten aus
einem 25%igen emulgierbaren Konzentrat der unter
2a angegebenen Zusammensetzung) behandelt und
anschließend bei 25 bis 28° und 40 bis 50% relativer
Luftfeuchtigkeit unter Tageslicht gehalten. Nach
18 Tagen wird der Versuch ausgewertet; die Boni-
tierung erfolgt nach dem 9er Index.
Die Aufwandmengen sind in der Tabelle IV angegeben.
Tabelle IV (zu 2b)
Wirkstoff
Aufwand- Setaria menge italica (kg/ha)
2-Methylthio-4-äthyl- 2,5
amino-6-(/y,/i-diäthoxy- 1,2
äthylamino)-s-lriazin 0,6
Galiuin aparine
Amarantus Papaver docendens rlioeas
Ou
Taraxacum officinale
Sinapis alba
Vicia saliva
Weizen
9 9 9
3. Herbizide Wirkung bei Preemergence-Applikalion der Wirkstoffe in Reis mit eingesäten Unkräutern
a) Trockenversuch
Töpfe werden mit Gartenerde gefüllt und als Testpflanze Reis (Oryza oryzoides) sowie als Unkraut Echinochloa crus galli eingesät. Der Wirkstoff wird zu einem 25%igen Spritzpulver aufgearbeitet und als wäßrige Dispersion unmittelbar nach der Saat auf die Erdoberfläche appliziert (Brühmenge: 100 ml pro Quadratmeter).
-5 b) Naß versuch
Die wäßrige Dispersion des Wirkstoffes wird auf die Erdoberfläche der Versuchsgefaße appliziert und etwa 1 cm tief eingearbeitet. Hierauf werden die Testpflanzen Reis und Echinochloa crus galli eingesät und der Boden mit Wasser vollständig gesättigt. Nach dem Auflaufen der Saat wird der Wasserstand in den Gefäßen auf etwa 2 bis 3 cm über die Erdoberfläche angefüllt.
Beide Versuche werden im Gewächshaus bei 24 bis 27° und 70% relativer Luftfeuchtigkeit durchgeführt. Die Auswertung der Versuche erfolgt nach 28 Tagen, die Beurteilung nach dem 9er Index:
9 = Pflanzen ungeschädigt (Kontrolle). 1 = Pflanzen abgestorben. 8--2 = Zwischenstufen der Schädigung.
Tabelle V (zu 3 a)
Wirkstoff
2-Methylthio-4-isopropylamino-6-( 1,3-dioxolan-2-ylmethylamino)-s-triazin 2-Methylthio-4-tert.-butylamino-6-( 1 '.3'-dioxolan-2-ylmethy!amino)-s-triazin 2-Methylthio-4-cyclopentylamino-6-(/l/<-dimethoxy-äthyl-
amino)-s-triazin
2-Methylthio-4-((i-cyano- «-methyl-älhylamino)-6-(/i,/i-dimethoxy-äthylamino)-S'triazin 2-MethyIthio-4-äthylamino-6-isopropylamino-s-triazin (bekannt aus US-PS 29 09 420)
Α11Γ- Reis Echini
wand- chloa
mcngc crus
in galli
kg/ha
2 8 1
1 9 4
1 9 2
0.5 9
2 9 1
1 9 4
2 7 1
1 8 3
2 2 1
I 3 1
Tabelle VI (zu 3 b) ΑιιΓ- Reis Echino
Wirkstoff wand- chloa
mengc crus
in galli
kg ha
1 8 2
I-Methylthio^-äthylamino- 0.5 9 3
6-(/i,/f-dimethoxy-äthy]amino)-
s-triazin 1 9 2
l-Methylthio^-tert.-butyl- 0,5 9 4
amino-6-( 1,3-dioxolan-2-yl-
methylamino)-s-triazin 2 8 I
l-Methylthio^-cyclopentyl- 1 9 3
amino-6-(^,/f-dimethoxy-äthyl-
amino)-s-triazin T I 1
l-Methylthio^.o-bis-äthyl- 1 2 1
amino-s-triazin
(bekannt aus US-PS 29 09 420)

Claims (1)

Patentansprüche:
1. 2-Alkyltbi:D-4,6-diamino-s-triazine der allgemeinen Formel I
Die Erfindung betrifft I-Alkylthio-^o-diamino-s-triazine tier allgemeinen Formel I
R3O,
DE19712141633 1970-08-20 1971-08-19 2-Alkylthio-4,6-diamino-s- triazine, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltende herbizide Mittel Expired DE2141633C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1248670A CH534477A (de) 1970-08-20 1970-08-20 Herbizides Mittel
CH1248670 1970-08-20

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2141633A1 DE2141633A1 (de) 1972-02-24
DE2141633B2 DE2141633B2 (de) 1975-08-28
DE2141633C3 true DE2141633C3 (de) 1976-04-08

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