DE1670594C3 - Substituierte Cyanalkylamino-striazine - Google Patents

Substituierte Cyanalkylamino-striazine

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DE1670594C3
DE1670594C3 DE19681670594 DE1670594A DE1670594C3 DE 1670594 C3 DE1670594 C3 DE 1670594C3 DE 19681670594 DE19681670594 DE 19681670594 DE 1670594 A DE1670594 A DE 1670594A DE 1670594 C3 DE1670594 C3 DE 1670594C3
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nhc
rice
triazine
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compounds
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DE19681670594
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English (en)
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Werner Dr. 6000 Frankfurt Schwarze
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Evonik Operations GmbH
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Deutsche Gold und Silber Scheideanstalt
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Description

CH3-CH-CH2NH2 CN
(D
(D
N N
I Il
R—N—C C—N—alk—CN
I \ / I
HNH
worin X ein Chloratom oder eine Methoxy- oder Methylmercaptogruppe, R ein WasserstofFatom oder eine niedere Alkylgruppe und älk eine Äthylengruppe bedeutet, die an einem der beiden Kohlenstoflaiome durch eine oder zwei Methylgruppen oder eine Äthylgruppe substituiert ist, starke Herbicide sind und eine hohe Selektivität besitzen, wobei zusätzlich eine geringe Persistenz im Erdboden von nur wenigen Monaten bei Wechselkulturen günstig ins Gewicht fällt.
Unter »niederer Alkylgruppe« sollen nur solche verstanden werden, die I bis 6, vorzugsweise 1 bis 4, Kohlenstoffatome aufweisen.
Die für die Synthese der erfindungsgemäßen Verbindungen benötigten verzweigten Cyanalkylamine Kp.u 70 bis 71°C
farblose Flüssigkeit
R—fi—C I C—N—alk—CN ,
HN H
worin X ein Chloratorh öder eine Methoxy- oder Methylmercaptogruppe, R ein Wasserstofiatom oder eine niedere Alkylgruppe und alk eine Äthylengruppe bedeutet, die an einem der beiden Kohlenstoffatome durch eine oder zwei Methylgruppen oder eine Äthylgruppe substituiert ist.
2. Verwendung von substituierten s-Triazinen gemäß Anspruch 1 als Mittel zur Beeinflussung des Pflanzenwachstums.
Die Erfindung betrifft substituierte Cyanalkylamino-s-triazin-Verbindungen sowie ihre Verwendung als Mittel zur Beeinflussung des Pflanzenwachstums, insbesondere als Herbicide.
Aus der US - PS - 24 76 547 ist unter anderem 2 - Chlor - 4 - amino - 6 - cyanmethyl - amino - s - triazin bekannt, welches als Fungicid verwendet wird. Diese Verbindung weist eine so geringe herbicide Wirkung auf, daß sie z. B. Blattpilze vernichten kann, ohne die Pflanze irgendwie zu schädigen.
Es war daher überraschend, daß substituierte Cyanalkylamino-s-triazine der allgemeinen Formel I
I c
35
40
45 C2H5-CH-CH2NH2 CN
(III)
Kp.u 81 bis 82°C
farblose Flüssigkeit
aus dem entsprechenden «-alkylierten Acrylnitril durch Umsetzung mit konzentriertem, wäßrigem Ammoniak im Autoklav bei 140 bis 15O0C.
Setzt man z. B. Allylcyanid mit konzentriertem Ammoniak (40%ig) während 2 Stunden im Autoklav um, so erhält man 3-Amino-butyronitril der Formel IV
CH3-CH-CH2CN
NH,
farblose Flüssigkeit
Das Cyanalkylamin der Formel V
CH3
H2N-C-CH2CN
(IV)
CH3
Kp.j2 66 bis 680C
farblose Flüssigkeit
50 erhält man aus dem 3,3-dimethylierten Acrylnitril ebenfalls durch Umsetzung mit Ammoniak. Die benötigten Acrylnitrile erhält man durch Knoevenagel-Kondensation von Ketonen mit Cyanessigsäure und anschließende Decarboxylierung. Die Verbindung der Formel VI
CH3
NC-C-CH2-NH3 CH3
(Vl)
ist beispielsweise auf folgendem Wege erhältlich: CH3NO2 + CH3COCH3
KCN
CH3
CH3C-C-CH2NO2
OH
CH3
-». H3C-C-CH2NO2
OCOCH3
CH3
I
H3C-C-CH2NO2
CN
Red
(VI)
Beispiele für die Herstellung einiger Cyanalkylamine
Verbindung Il
Man gibt 67 g Methacrylnitril und 200 ml cone. Ammoniak (23%) in einen 1-1-Autoklav, drückt noch 20Og NH3-GaS auf und erhitzt schnell auf 1500C. Nach 2 Stunden kühlt man ab, entspannt und sättigt die homogene wäßrige Lösung mit KOH. Das Amin wird abgetrennt, mit KOH getrocknet und anschließend im Vakuum destilliert. Bei Kp.,2 70 bis Yl0C destilliert 2~Methyl-3-amino-propionitril als farblose Flüssigkeit.
Ausbeute: 61,5 g, entsprechend 73,2% d. Th.
Verbindung IV
Eine Mischung von 67 g Allylcyanid und 250 g einer 40%igea wäßrigen Ammoniaklösung wird im Autoklav 3 Stunden auf 140 bis 15O0C unter Schütteln erhitzt. Nach dem Abkühlen wird die wäßrige Lösung mit KOH gesättigt, das abgeschiedene Amin abgetrennt, mit KOH getrocknet und im Vakuum destilliert. Bei Kp.,2 68 bis 69° C destilliert 3-Aminobutyronitril als farblose Flüssigkeit.
Ausbeute: 64,7 g, entsprechend 77% d. Th.
Verbindung V
Die aus Cyanessigsäure und Aceton durch Knoevenagel-Kondensation gewonnene 1-Cyano-2-methyl-crotonsäure wird thermisch decarboxyliert zu 2.2-Dimethyl-acrylonitril.
81 g dieses Nitrils werden mit 250 g einer 50%igen wäßrigen Ammoniaklösung 3 Stunden im Autoklav auf 140 bis 150°C erwärmt, anschließend abgekühlt, dann mit KOH gesättigt und das gebildete Amin lhopirennt Dieses wird mit KOH getrocknet und im Vakuum destilliert. Bei Kp.u 66 bis 68° C destillieren 64,8 g = 66,3% (LTh. 3-Amino-3,3-dimethylpropionitril als farblose Flüssigkeit
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Verbin-
düngen kann so erfolgen, daß man 1 Mol Cyanurchlorid mit 1 Mol eines Aminonitrils der allgemeinen Formel HaN-alk-CN, z. B. die der Formel II bis IV, in Anwesenheit von 1 Mol eines halogenwässerstoffbindenden Mittels, z.B. Natronlauge, und änschlie-
Bend mit 1 Mol Ammoniak oder Amin der allgemeinen Formel RNH2 ebenfalls in Anwesenheit von 1 Mol Natronlauge umsetzt. Man kann auch das Amin zuerst einführen und anschließend das Amincnitril. Die so erhaltenen l-Chlor^cyanalkyiamino-
6-alkylamino-triazine können in die entsprechenden Methylmercaptoverbindungen durch Umsetzung mit Methylmercaptanen in Gegenwart eines säurebindenden Mittels umgewandelt werden. Die entsprechenden Methoxyverbindungen erhält man z. B. dadurch, daß man die Halogentriazine mit Natriummethylat umsetzt.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen zeichnen sich durch ihre überlegenen herbiziden Eigenschaften aus und können sowohl als Vorauflauf- als auch als Nachauflaufhf rbHde verwendet werden. Sie vermögen schon in geringer Konzentration das Wachstum der Pflanzen zu beeinflussen. Sie können je nach Art der Substituenten R und »alk« zur Ausrottung oder selektiven Unterdrückung von Unkräutern unter Kulturpflanzen sowie zur vollständigen Abtötung und Verhinderung unerwünschten Pflanzenwachstums dienen. Man kann die neuen Verbindungen auch zur Entblätterung. Verminderung des Fruchtansatzes, Verzögerung der Blüte usw. verwenden. Sie können einzein oder im Gemisch miteinander oder zusammen mit anderen Herbiziden verwendet werden. Man kann sie auch mit Insektiziden, Fungiziden und Düngemitteln vermischt einsetzen.
Die Verbindungen entfalten je nach Substitution eine hervorragende Pre- oder/und Postemergence-Aktivität. In den allermeisten Fällen sind sie kristallin und in vielen organischen Lösungsmitteln sehr uut löslich. Das unterscheidet sie von vielen bekannten Chlor-bis-alkylaminotriazinen, die in allen gebräuchliehen Lösungsmitteln sehr schwer löslich sind. Die neuen Stoffe können darum gelöst in Lösungsmitteln sehr gut mit Flugzeugen über Felder versprüht werden. Als Lösungsmittel für die neuen Verbindungen kommen beispielsweise in Betracht: Alkohole, Ketone.
Kohlenwasserstoffe, halogenierte Kühlenwasserstoffe, ζ B. Chlornaphthalin, Mineralöle, wie Dieselöl. Pflanzenöle oder Gemische der genannten Stoffe.
Man kann auch die Triazinverbindungen auf festen Trägern anwenden. Als solche kommen alle hierfür bekannten in Betracht, z. B. Ton, Kaolin, Kieselgur, Bentonit, Talcum, feingemahlenes Calciumcarbonat, Holzkohle, Holzmehl u. dgl.
Die Wirkstoffe können in trockener Form mit den Trägerstoffen vermischt werden. Man kann aber auch Lösungen oder Emulsionen auf die Trägerstoffe aufsprühen oder mit diesen vermengen und die Mischung dann trocknen.
Um ein besseres Haften der Wirkstoffe auf den Trägern zu erreichen, kann man bekannte Klebstoffe, wie Leim, Kasein, alginsäure Salze und ähnliche Stoffe verwenden.
Man kann schließlich die Triazin-Verbindungen, gegebenenfalls zusammen mit den Trägerstoffen, mit
Suspensionsmitteln und Stabilisatoren vermengen, Beispiele für die bean^r^hten Verbindungen sind
z.B zu einer Paste oder einem Pulver verarbeiten, in der nachfogenden Tabelle aufgeführt. Sie ent- und diese dann mit Wasser zu einer Suspension an- sprechen der allgemeinen Formel rühren. Y
Als Netzmittel, Emulgatoren und Stabilisatoren 5 .
können anionische, kationische oder nichticnogene J,
bekannte Stoffe verwendet werden, z.B. Türkisch- Λχ
rotöl, Salie von Fettsäuren, Aikylarylsulfonate, sekun- ' ^n
däre Alkylsulfate, harzsaure Salze, Polyäthylenäther (| ι
von Fettalkoholen, Fettsäuren oder Fettaminen, quar- io H '
täre Ammoniumverbindungen, Ligninsulfosäure, Sa- *
ponin, Gelatine, Kasein für sich oder im Gemisch miteinander.
λ-
Cl
Cl
Cl
Cl
Cl
Cl
Cl
8 Cl
Cl
Cl
Cl
Aussehen
Cl
NH2 weiße Kristalle 228—229 C
CH3
I
NH-CH2-CH-CN
NHCH3 desgl. 250—251 C
CH3
NH-CH2-CH-CN NHC2H5 desgl. 219—220 C
CH3
I
NH-CH2-CH-CN
NHC3H7-i desgl. 137138 C
CH3
NH-CH2-CH-CN NH2 desgl. 201—2020C
C2H5
NH-CH2-CH-CN NHCH3 desgl. 208-209° C
C2H5
NH-CH2-CH-CN NHC2H5 desgl. 188—189'C
C2H5
NH-CH2-CH-CN NHC3H7-I desgl. 88—89 C
C2H5
NH-CH2-CH-CN NHC2H5 desgl. 141 — 143 C
CH3
NH-CH-CH2-CN NHC3H7-I desgl. 183 -184° C
CH3
NH-CH-CH2-CN NHC2H5 desgl. 125 127 C
CH1
NH -(
Γ —CH2-CN NHC3H,-i desgl. 168 169 C
CH,
CH,
I
NH-C-CH2-CN
CH,
6 70 594
Fortsetzung
Cl
Cl
SCH3
SCH3
OCH3
OCH3
OCH3
SCH3
OCH3
SCH3 Aussehen
OCH3
CH3 NH-C-CH2-CN
CH3
CH3
NH-CH2-C-CN CH3 CH3 NH-CH2-CH-CN
CH3 NH-CH2-CH-CN
CH1 NH-CH2-CH-CN
CH3 NH-CH2-CH-CN
CH3 NH-CH2-CH-CN
CH3 NH-CH-CH2-CN
CH3 NH-CH-CH2-CN
CH3 NH-C-CH2-CN
CH3
NHCH3 ucilV kristalle 155—157 C
NHC2H5 desgl.
168—169 C
NHC2H5 hellgelbe Kristalle 110—HT1C
NHC3H7-I desgl.
öl
NH,
weiße Kristalle 159,5-160.5 C
NHCH3 desgl.
NHC3H7-i desgl.
NHC2H5 desgl.
NHC2H5 desgl.
106 C
öl
öl
89—90 C
NHC2H5 gelbliche Kristalle 113 C
NHC2H5 weiße Kristalle 156" C
NH-C-CH2-CN
NH-CH2-CH-CN
NH-CH2-CH-CN
NHCH3
Fortsetzung
ίο
Nr.
C2H5
26 SCH3 NH-CH2-CH-CN
CH1
27 SCH3 NH-CH2-C-CN
CH3 CH3
28 SCH3 NH-CH2-CH-CN
CH3
29 OCH3 NH-CH2-C-CN
CH3
C2H5
30 SCH3 NH-CH2-CH-CN
CH3
31 SCH3 NH-CH- CH-CN
CH3
32 SCH3 NH-CH2-CH-CN
Beispiel 1
(Verbindung 3)
Man suspendiert 184.5 g Cyanurchlorid in 600 ml Aceton, kühlt auf O'C ab und gibt 200 g Eis hinzu. Nun läßt man 84 g 2-Methyl-3-amino-propionitril (II) bei 0 bis 2° C zutropfen und anschließend eine Lösung von 40 g NaOH in 200 ml H2O. Bei einer Temperatur bis 4O0C tropft man 2 Mol 50%ige Äthylaminlösung (= 180 g) hinzu. Wenn die Lösung nach etwa einer Stunde neutral reagiert, zieht man das Aceton im Vakuum ab und verdünnt anschließend mit Wasser. Die weißen Kristalle werden abgenutscht, gewaschen und im Vakuum bei 50° C getrocknet. Das so gewon nene 2 - Äthylamino - 4 - (2 - cjano - propylamino)-6-chIor-s-triazin hat einen Schmelzpunkt von 219 bis 2200C.
Ausbeute 238 g = 99% d. Th. Beispiel 2
(Verbindung 15)
24,05 g der gemäß Beispiel 1 hergestellten Verbindung 3 (0,1 Mol) kocht man 8 Stunden mit einer Lösung von 6,6 g Natriummethylmercaptid in 200 ml Methanol. Anschließend dampft man zur Trockne ein und nimmt den Rückstand mit Wasser auf. Das kristalline Produkt wird abgenutscht und getrocknet. Man erhält hellgelbe Kristalle des 2-Äthylamino-4 - (2 - cyano - propylamino) - 6 - methylmercapto - s -triazins mit einem Schmelzpunkt von 110 bis IH0C.
Ausbeute: 22,5 g, entsprechend 85,2% & Th.
35 NHC2H,
NHC2H5
NH2
NHC2H5
NHCH3
NH — iC3H7
NH-JC3H7
Beispiel 3
(Verbindung 18)
22,65 g 2-Methylamino-4-(2-cyano-propylamino 6-chlor-s-triazin (Verbindung 3) (0,1 Mol) kocht mar
6 Stunden mit einer Lösung von 5.4 g Natriummethylat in 150 ml MethanoirDie Mischung reagien nun neutral. Man dampft auf '/3 des ursprünglicher Volumens ein und gießt in Wasser ein. Die ausgefallenen Schmieren kristallieren schnell durch. Nach dem Abtrennen und Trocknen erhält man 19,9 £ 2 - Methylamino -4 - (2 - cyano - propylamino) -6 - rnethoxy-s-triazin als weiße Kristalle (= 89,8% d. Th. mit einem Schmelzpunkt von 106° C.
Beispiel 4
(Verbindung 10)
Man suspendiert 55,35 g Cyanurchlorid in 300 ml Aceton, kühlt auf O0C ab und gibt unter Rühren bei
dieser Temperatur 25,7 g 3-Amino-butyronitril (W hinzu. Anschließend wird eine Lösung von 121 NaOH in 60 ml Wasser zugefügt Nun tropft man 25,5 g einer 70%igen Isopropylaminlösung und zuletzt noch einmal eine Lösung von 12 g NaOH in
60 ml H2O bei einer Temperatur bis 45°C hinzu Sobald die Mischung neutral reagiert, wird das Aceton im Vakuum abgezogen und der Rückstand mil Wasser aufgenommen. Die weißen Kristalle werden abgenutscht, gewaschen und getrocknet Das gebil-
*5 dete 2 - Isopropyl - amino - 4 - (1 - methyl - 2 - cyanoäthylamino)-chlor-s-triazin hat einen Schmelzpunki von 183 bis 184°C. • Ausbeute: 75 g = 98% d. Th.
-f
Beispiel 5
(Verbindung 11)
Man suspendiert 184,5 g Cyanurchlorid in 600 ml Aceton und kühlt die Mischung auf O0C ab. Nun tropft man bei dieser Temperatur 99 g 3,3-Dimethyl-3-amino-propionitril (V) und anschließend 200 ml 5n-NaOH hinzu. Die Mischung wird schnell neutral. Bei einer Temperatur bis zu 400C! gibt man 90 g 50%ige Äthylaminlösung und 200 ml 5n-NaOH hinzu. Die neutrale Mischung wird mit 2 1 Wasser verdünnt, und die Kristalle werden abgenutscht. Nach dem Trocknen verbleiben 238,5 g 2-Äthyl-amino-4 - (1,1 - dimethyl - 2 - cyano - äthylamino) - 6 - chlors-triazin.
Ausbeute: 93,7% d. Th. Schmelzpunkt: 125 bis 127° C.
Beispiel 6
(Verbindung 14)
Eine Lösung von 18,45 g Cyanurchlorid in 120 ml Tetrahydrofuran wird bei 0°C zuerst mit 9,9 g 2,2-Dimethyl-3-aminopropionitril (VI) und dann mit 20 ml 5n-NaOH behandelt. Nachdem die Lösung neutral reagiert, gibt man (bis 400C) 9 g 50%ige Äthylaminlösung und zuletzt 20 ml 5n-NaOH hinzu. Man erhält 22,9 g 2-Äthylamino-4-(2,2-dimethyl-2-cyanoäthylamino)-6-chlor-s-triazin (= 89,7% d. Th.).
Weiße Kristalle, Schmelzpunkt: 168 bis 169°C.
Beispiel 7
10 Teile 2-Äthylamino-4-(2-cyano-propylamino)-6-chlor-s-triazin (Verbindung 3), 89 Teile Bentonit und ! Teil einer hochdispersen, auf pyrogenem Wege hergestellten Kieselsäure werden in einer Kugelmühle bis zur Staubfeinheit vermählen. Diese Mischung kann als Stäubemittel verwendet werden.
Beispiel 8
40
Eine Mischung von 2-Isopropylamino-4-(l,i-dimethyl - 2 - cyano - äthylamino) - 6 - methoxy - s - triazin und 90 Teile Kieselgur werden in einer Kugelmühle bis zur größten Feinheit vermählen. Sie kann als Stäubemittel verwendet werden.
Beispiel 9
Man bereitet eine Mischung von 2-Isopropylamino- 4 - (1,1 - dimethyl - 2 - cyano - äthylamino) - 6 - methylmercapto-s-triazm, 70 Teilen Xylol und 10 Teilen eines Ocrylphenylpolyglykoläthers ans Di-t-butylphenol und 10 bis 12MoI Äthylenoxid. Diese Präparation gibt mit Wasser eine stabile Emulsion.
Beispiel 10
Man löst 25 Teile 2-Isopropylamino-4-(l-methyl-2 - cyano - äthylamino) - 6 - chlor - s - triazin (Verbindung 10) in 200 Teilen Cyclohexanon, 15 Teilen Xylol und 10 Teilen einer substituierten Naphthalindisulfosäure. Die Mischung gibt mit Wasser eine stabile Emulsion.
Beispiel 11
Man löst 50 Teile 2-Äthylamino-4-(2-cyano-propylamino)-6-methoxy-s-triazin in 450 Teilen Kerosin. Die Lösung kann sofort versprüht werden.
Beispiel 12
Zur Prüfung der herbiziden Wirksamkeit der Verbindungen wurden folgende Versuche durchgeführt:
a) Bodenbehandlung nach dem Einbringen der Saat
In einem auf 21°C gehaltenen Gewächshaus werden verschiedene Samen in Erde, die sich in Kunststoffschalen befindet, eingeharkt, am Morgen mit Wasser begossen und am Nachmittag mit einer Dispersion behandelt, die durch Eingießen einer Lösung des Herbizids in gleiche Teile Wasser erhalten wurde. Dann wird bei normaler Bewässerung das Sprießen der Pflanzen beobachtet und 2 Wochen nach der Aussaat festgestellt, ob und in welchem Maße der Pflanzenwuchs unterdrückt worden ist.
b) Bodenbehandlung nach dem Sprießen
In einem Glashaus mit einer Innentemperatur von 21°C werden verschiedene Samen in Erde eingeharkt. Nach dem Sprießen wird die unter a) genannte wäßrige Dispersion des Wirkstoffes auf dem Boden aufgebracht. Nach 2 Wochen wird festgestellt, ob und in welchem Umfang das Wachstum verringert worden ist.
c) Es wird wie unter b) beschrieben verfahren, jedoch mit dem Unterschied, daß die wäßrige Dispersion des Wirkstoffes nicht in den Boden, sondern auf die Blätter aufgebracht wird.
Die Ergebnisse der Versuche sind in den nachfolgenden Tabellen wiedergegeben. Die Kontrolle des Wachstums wird nach einer Skala bewertet, wobei 0 normales Wachstum und 9 totale Schädigung der Pflanze bedeutet.
Als Wirkstoffkonzentration werden bei den Versuchen
a) 20 kg/ha und 1 kg/ha,
b) 10 kg/ha, 1 kg/ha, 0,1 kg/ha,
c) 10 kg/ha, 1 kg/ha, 0,1 kg/ha
der in den nachfolgenden Tabellen angegebenen Verbindungen verwendet:
Angewandte
Substanz
kg/ha
Mais
Hafer
Rye-Gras Erbsen
Leinsaat
Senf
Zackerrüben
9 20 0 6 8 3 9 9 9
1 0 4 7 1 8 5 8
10 20 0 7 8 4 9 9 9
1 0 3 6 2 8 6 7
Fortsetzung kg/ha Mais Hafer Rye-Gras Erbsen Leinsaat Senf Zuckerrüben
Angewandte
^k 111^^ t η η τ
OU DSIaIlZ
Nr.
20
1
0
0
7
3
Os oo 4
1
Ov oo 9
5
OS Ov
11 20
1
7
2
9
7
9
6
Ul OO OS OO Ov Os Ov Ov
23 20
1
(N (N 6
3
7
3
4
0
Ov oo 9
7
Os Ov
24 20
1
5
4
7
4
3
0
9
7
9
7
9
4
9
7
25 20
1
3
1
7
4
Ov oo 3
0
Os Os 9
4
9
9
20 20
1
3
1
5
1
Ul OO 2
1
9
9
Ov (N Ov OO
26
Angewandte
^ 11 hc tanT
kg/ha Mais Hafer Rye-Gras Erbsen Leinsaat Senf Zuckerrüben
OUUMaIlZ
Nr.
9 10 0 6 8 5 9 9 9
1 0 3 5 1 9 8 9
0,1 0 1 1 0 8 1 7
10 10 0 6 6 8 9 9 9
1 0 3 6 1 8 7 9
0,1 0 3 3 0 8 6 7
11 10 0 8 8 6 9 9 9
1 0 6 7 3 9 9 9
0,1 0 3 2 0 8 6 8
23 10 6 9 9 8 9 9 9
1 1 7 5 5 8 9 9
0,1 0 1 1 2 2 5 5
24 10 3 7 7 3 9 9 9
1 2 6 6 1 9 8 9
0,1 0 1 2 0 4 6 7
25 10 3 6 6 3 9 9 9
1 2 5 5 2 6 8 9
0,1 0 1 3 1 5 7 7
20 10 7 8 9 7 9 9 9
1 3 7 8 5 9 9 9
0,1 0 4 1 1 9 9 9
26 10 5 8 9 7 9 9 9
1 2 6 8 6 9 9 9
0,1 0 6 5 2 9 9 9
Zuc)
15
Angewandte kg/ha Substanz Nr.
Mais
Hafer
Rye-Gras Erbsen
Leinsaat
Senf
Zuckerrüben
10
% 11
10 0 6 8 2 13 9 9 9
1 0 5 6 0 9 9 9
0,1 0 4 2 0 8 5 7
10 0 7 8 1 9 9 9
1 0 5 6 0 7 9 8
0,1 0 4 3 0 7 7 6
10 1 6 7 2 9 9 9
1 0 5 7 0 9 9 9
0,1 0 4 2 0 9 4 4
10 7 8 9 5 9 9 9
1 4 5 6 0 8 8 9
0,1 0 0 0 0 0 1 3
10 5 7 8 0 9 9 9
1 3 6 7 0 8 9 8
0,1 0 1 2 0 0 3 0
10 3 7 8 0 9 9 8
1 1 6 6 0 9 9 7
0,1 0 1 1 0 6 5 6
10 5 6 8 1 9 9 9
1 2 5 6 0 8 8 8
0,1 0 1 1 0 3 2 0
10 5 6 7 0 8 8 8
1 1 5 6 0 7 8 8
0,1 0 2 1 0 2 2 4
Beispiel
Zum Vergleich wurde eine Mischflora aus Mais, Weizen, Reis, Echinochloa crusgalli, Fuchsschwanz, Baumwolle, Kohl, Sojabohnen, Erbsen, Chicoree und plantago lanceolata vor dem Sprießen mit verschiedenen Triazinen behandelt und mit einem Handelsprodukt verglichen. Bestimmt wurden diejenigen Men gen Herbicid (in kg/ha), die notwendig sind, um 10. 50 bzw. 90% der Pflanzen zu vernichten.
In diesen und in den folgenden Beispielen wurden die folgenden bekannten Verbindungen zum Vergleich eingesetzt:
Nr. R1 R2 R3 R1
I
709814/55
λ
V 1 Cl NHC2H5 NHC3H7-I N N
~-> I Il „,
V2 OCH3 NHC3H7-I NHC3H7-I R "Λ Λ*
V 3 SCH3 NHC3H7-I NHC3H7-J N
17
Die Daten der folgenden Tabelle zeigen, daß bei der in der Landwirtschaft gebräuchlichen Herbirid-KonzenX ^iSÄVSSS nd H V** in ReiS Sehr ™* ^^ ^" ak die Reichs
»nd
in ReiS Sehr
substanz Vl. Tabelle Beispiel 16
Abtötungs- rate
Nr. Mais Weizen Reis
Echino- Fuchs- Baum- Kohl
chloa schwanz wolle
crusgalli
Soja
Erb- Chicoree sen
Plantage
10%
50%
90%
Vl >5 0,22 0,12 0,08 <0,08 3,4 <0,08 0,2 1,66 <0,2 <0,08
9 >5 <0,15 >5 0,24 0,17 2,11 P,2 0,43 3,3 <0,15 0,24
11 >5 <0,15 >5 0,16 <0,15 >5 0,3 0,56 <0,15 0,29
V 1 >5 0,82 0,35 0,18 0,08 5 <0,08 0,4 3,77 0,2 0,08
9 >5 1,02 5 0,68 0,29 4,29 0,42 0,90 >5 0,19 0,48
11 >5 0,71 5 0,52 0,23 >5 0,57 0,90 0,15 0,43
V 1 >5 >5 ~2 0,8 0,15 >5 0,22 0,8 >5 0,48 0,11
9 >5 >5 >5 1,91 0,47 >5 0,89 1,86 >5 0,27 1,02
11 >5 >5 >5 1,71 0,40 >5 1,07 1,47 0,27 0,64
B e i s ρ i e 1 14
Einige Methylmercaptotriazine der beanspruchten Art werden mit einem im Handel befindlichen Methylmercaptotriazin (d. i. ^-Bis-isopropylamino-o-methyl-mercaptotriazin) verglichen.
In diesem Fall werden Nutzpflanzen und Unkräuter blattbehandelt (postemergence-Behandlung). Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengefaßt:
Tabelle Beispiel 17
Abtö- Nr. Mais Weizen Hafer Reis Alope- Crab- Echino- Baum Kohl Soja Erbsen Chico Poly Plan-
tungs- curus gras cloa wolle ree gon um tago
rate crus
galli
10% V 3 0,7 0,2 0,39 0,48 <0,08 0,14 0,28 2 <0,08 0,44 >2 0,24 <0,08 0,48
20 >l 0,04 0,19 0,67 0,14 0,045 0,08 0,02 <0,02 — 0,14 <0,02 0,024 _
15 0,4 >0,02 0,08 0,22 0.05 <0.02 0,02 <0,02 — 0,12 <0,02 0,2
22 >1 0,38 0,062 0,46 >0,05 0,046 0,02 <0,02 0,38 0.21 <0,02 0.06
27 0,48 0,13 0.35 1.6 0,3 0,17 0,2 1,4 0,2 — >2 0,12 0.14 0,14
26 0,8 0,04 0,13 0,46 0.045 0,08 0,028 <0,02 — 0.21 <0,02 <0,02
28 6,8 >0,02 0,12 >! 0,21 0,04 8,02 <0.02 — 0.23 0,04 .._ 0,085
16 0,72 0,038 0,12 0.8 0,05 <0,02 0,27 <0,02 ■- 0,075 0,037 0,072
50% V 3 1.25 0.44 0,8 >2 0,12 0.29 1,02 5 <0,08 1,20 >2 0,35 0,08 0,78
20 >2 0,17 0,68 >2 0.18 0,33 0,03 0,03 — >1 0,038 0,065
15 >2 0,14 0,62 >2 0,23 0,13 0.03 <0,02 — >1 0,06 0,2
22 >2 0,19 0,46 >2 0,28 0,23 0,03 0,028 r- 0,85 0,044 0,06
27 1,5 0,39 0,75 :>2 0,3 0,42 2 0,421 1,1 >2 0,18 0,38
26 >2 0,25 0,64 >2 0,18 0,28 0,028 <0,02 — 0,7 0,06 0,057
28 >1 0,3 0,6 >2 0,6 0,11 0,05 0,08 — >1 0,14 -- 0,33
16 >1 0,2 0,56 >1 0,42 0,13 0,05 <0,02 - 0,8 0,075 .0,17
0% V 3 >2 >2 1,45 >2 0,64 1,75 2 0,46 -- >2 0,62 0.15 1,25
20 >2 0,78 > I >2 0,7 0,6 0,095 0,1 > 1 0,13 0,3
15 >2 >1 > 1 >2 0,7 0,55 0,1 0,09 > I 0,16 0,52
22 >2 0,7 > 1 >2 0,7 0,55 0.05 0,05 > 1 0.085 0,16
27 >2 >2 >l.6 >2 0,54 0,9 2 0,9 >2 0,034 1,4
26 >l >1 > 1 >2 0,7 0,6 0,14 0,06 > 1 0,16 0,16
28 >2 >1 >1 >2 0,7 0,55 0,12 0,4 > 1 0,5 0.7
16 >2 >1 >l >2 0.7 0,7 0,2 0,19 — > 1 0,25 0,7
Diese Tabelle zeigt, daß die Verbindungen bei gleicher Toleranz (in bezug auf die Vergleichsverbindung) gegenüber bestimmten Unkräutern eine größere
Wirkung erreichen, was bedeutet, daß bei der Bekämpfung dieser Unkräuter bereits kleinere Herbicidmengcn ausreichen.
16 7Ö594
• . B eis
Es wird die Selektivität einiger neuer Verbindungen mit klassischen Triazin-Herbiciden in bezug auf die Unkräuter Echinochloa crusgalli (= barnyard grass) und Digitaria sanguinalis (= crab grass) verglichen.
Es ist bekannt, daß in den USA speziell in Maiskulturen, die mit 2-Äthylaminc~4-isopropylamiuo-6-chlortriazin behandelt worden sind, die obengenann-
piel 15 ,
ten Unkräuter immer mehr überhand nehmen, weil sie durch das genannte Herbidd nicht angegriffen werden. In der folgenden Tabelle werden einige Verbindungen, die alle Mais tolerieren, miteinander verglichen. Die angegebenen Mengen Herbicid werden für die 90%ige Abtötung der Unkräuter benötigt (pre = Vorauflauf; post = Nachauflauf).
Verbindung Nr. Unkräuter
echinochl.
digit Herbicide tolerieren außer Mais noch folgende
Nutzpflanzen
11 pre 1,71kg
post 0,66 kg
0,48 kg Weizen, Reis
Weizen, Mais, Reis, Baumwolle, Erbsen
9 post 0,7 kg Weizen, Reis, Erbsen
23 post 0,8 kg 0,8 kg Reis
19 post 0,48 kg 0,27 kg Erbren
28 pre — 0,69 kg Weizen, Gerste, Soja
20 pre 0,6 kg
post 0,6 kg
0,6 kg
0,7 kg
Reis, Erbsen
Reis, Erbsen, Baumwolle
15 pre 0,5 kg
post 0,55 kg
0,39 kg
0,7 kg
Reis, Weizen, Baumwolle
Reis, Weizen, Erbsen
31 pre 0,8 kg 0,55 kg Weizen, Reis, Baumwolle, Soja
22 pre —
post 0,5 kg
0,3 kg
0,7 kg
Weizen, Reis, Baumwolle, Soja
Reis
27 pre 0,9 kg
post 0,5 kg
0,54 kg
0,7 kg
Reis, Baumwolle, Soja
Reis
32 pre 0,85 kg
post 0,7 kg
0,35 kg
0,7 kg
Reis, Erbsen, Baumwolle
Reis, Erbsen, Baumwolle
26 pre 1,1 kg
post 0,6 kg
0,6 kg
0,7 kg
Reis, Baumwolle, Erbsen, Soja
Reis
V 1 (Vergleich) pre 4,2 kg
post 0,3 kg
2,7 kg
1,9—5 kg
V 2 (Vergleich) pre 1,3 kg
post 5 kg
3,5 kg Mais nicht toleriert
Totalherbicid
V 3 (Vergleich) pre 1,75 kg
post. 0,3 kg
0,64 kg
0,46 kg
Weizen, Reis, Mais schlecht
Erbsen, Möhren
Aus den Zahlen ist deutlich zu erkennen, daß sich ciden nicht angegriffenen Unkräuter Echinocloa crus-
die Selektivität der neuen Triazinderivate deutlich galli und Digitario sanguinalis. Außerdem sind sie
von der Selektivität der vorbeka.nnten Herbicide 6o geeignet, eines der Hauptunkräuter in Reiskulturen,
unterscheidet. Sie vernichten in Maiskulturen die Echinocloa crusgalli, zu bekämpfen,
von den auf dem Markt befindlichen Triazinherbi-
Beispiel 16
Zur Prüfung der Abbaufähigkeit der erfindungsgemäßen Verbindungen im Boden wird wie folgt
Luftgetrockneter Lehm wird auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 20% gebracht. In jeweils 2 kg dieses Materials werden Lösungen der Wirkstoffe in 5 ecm
21
Aceton eingebracht, und zwar m einer.
tion von £3 kg/ha. Das Material wird m
werden. Die Töpfe werden von unten bewässert und w Gewächshaus gehalten. Die Phyto-
E
werden Proben entnommen und in Töpfe eingebracht, 5 Halbwertzetten: in die sodann Zuckerriibensämlinge umgepflanzt
30
24
Vl
CH3S C
CN
CH,NH-C C - NHCH2CHCHC2H5
CH3O C
CN
C2H5NH-C C - NHCH2CHQH5
N Cl C
NN
C2H5NH-C C-NHC3H7-I
Halbwertszeit
(Tage)
10,1
17,2

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Substituierte Cyanalkylamino-s-triazine der allgemeinen Formel
bzw. Aminonitrile .können nach Methoden hergestellt werden, wie sie^u|,(% Literatur bereits bekannt sind . So erhält niaHiJiie-beiden Amine der. Formeln Il und Hl '·'-■''£' '
DE19681670594 1966-07-16 1968-03-07 Substituierte Cyanalkylamino-striazine Expired DE1670594C3 (de)

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