DE2140133C2 - Verfahren zur mikrobiologischen Herstellung von α,ω-n-Alkandicarbonsäuren - Google Patents
Verfahren zur mikrobiologischen Herstellung von α,ω-n-AlkandicarbonsäurenInfo
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- C12P7/40—Preparation of oxygen-containing organic compounds containing a carboxyl group including Peroxycarboxylic acids
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Description
In der R Methyl oder Carboxyl bedeutet und η eine
ganze Zahl zwischen 11 und 17 darstellt, In einem wäßrigen Medium mit einem pH-Wert in dem
Bereich von 4 bis 9 bei einer Temperatur von 20 bis 400C unter aeroben Bedingungen mit dem Enzym
eines der Stämme Candida cloacae, Candida maltosa, Candida lipolytica, Candida parapsilosis, Candida
Intermedia, Candida guilllermondii, Candida tropicalis, Pichia etchellsli und Pichia haplophila in Beruh-
rung bringt.
25
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur mikrobiologischen Herstellung von α,ω-n-Alkandlcarbonsäuren mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen.
Dicarbonsäuren mit langen Kohlenstoffketten sind nützliche Rohstoffe für die Herstellung synthetischer
Harze (Polyamide, Alkyde, Polyester), Schmieröle, Träger oder Verdünnungsmittel für Farben und ähnliches. Die Herstellung von Dicarbonsäuren mit 12 bis 18
Kohlenstoffatomen aus einfachen organischen Verbindungen wurde jedoch Im großtechnischen Rahmen
bisher noch nie mit Erfolg durchgeführt.
Es wurde nun gefunden, daß Hefen der Gattung Candida und Pichia α,ω-Dlcarbonsäuren mit 12 bis 18
Kohlenstoffatomen in sehr hoher Ausbeute aus gesättigten oder ungesättigten Kohlenwasserstoffen oder
Monocarbonsäuren mit geraden Ketten von 12 bis 18 Kohlenstoffatomen unter aeroben Bedingungen erzeugen können.
Gemäß der Erfindung wird somit ein Verfahren zur
mikrobiologischen Herstellung von ar.oi-n-Alkandicarbonsäuren mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen geschaffen,
das dadurch gekennzeichnet Ist, daß man eine Verbindung mit einer geraden Kohlenstoffkette der Formel
In der R Methyl oder Carboxyl bedeutet und π eine
ganze Zahl zwischen 11 und 17 darstellt. In einem wäßrigen Medium mit einem pH-Wert In dem Bereich
von 4 bis 9 bei einer Temperatur von 20 bis 40° C unter
aeroben Bedingungen mit dem Enzym eines der Stämme Candida cloacae, Candida maltosa, Candida
lipolytica, Candida parapsilosis. Candida intermedia, Candida qullilermondli, Candida tropicalls, Pichia
etchellsli und Pichia haplophila in Berührung bringt.
Die vorstehend aufgeführten Mikroorganismen werden nachstehend durch die Hinterlegungsnummern
(FERM P) des Fermentation Research Institute, the Agency of Industrial Science and Technology, the
Ministry of Industrial Trade and Industry, Japan, gekennzeichnet, In deren Kulturensammlung die
Mikroorganismen hinterlegt worden sind und auf Anfrage zur Verfügung stehen:
Candida cloacae AJ-5341 (FERM P410)
Candida cloacae AJ-5463 (FERM P-736) Candida tropicalis AJ-5340 (FERM P-734)
Candida maltosa AJ-4718 (FERM P-733) Candida lipolytica A.M546 (FERM P-731)
Candida parapsilosis A.M578 (FERM P-408)
Candida Intermedia A.M625 (FERM P-732) Candida Intermedia AJ-4626
Candida guilllermondii AM532 (FERM P-730) Pichia haplophila AJ-5078 (FERM P-409)
Pichia etchellsii AJ-5342 (FERM P-735)
Die beiden erstgenannten Stämme von Candida cloacae AJ-5341 und AJ-5463 waren neu Isoliert und
Identifiziert worden als Candida cloacae durch Vergleich Ihrer Eigenschaften mit denen, die von
Komagata und Mitarbeitern (J. Gen. Appl. Microbiology, 10 (1964) 323) für Candida cloacae gefunden
wurden; sie unterscheiden sich aber von den bekannten Stämmen von Candida cloacae nur durch Ihr Unvermögen, L-Sorbose, Stärke, SaJlcin und 2-Ketogluconsäure
zu assimilieren. Die neuen Stämme haben folgende Eigenschaften:
1. Mikroskopische Beobachtung (Wachstum in Hefeextrakt-Malzextrakt - GlucoseboulIIon bei
25° C während drei Tagen): Zellen sind 2,5 bis
6,5 μπι χ 2,0 bis 6,5 pm, kurz oval, und treten
einzeln oder in Paaren auf. Sporen: werden nicht gebildet (In Kleyn Medium, Wlekerham Medium
und Hefeextrakt, Malzextrakt, Glucose-Agar
Medium).
Mycellen: primitive Pseudomycellen werden ausgebildet (in Kartoffel-Dextrose-Agar Medium durch
die Dalmau Platten Methode.)
2. Agar Kolonien (Wachstum In Hefeextrakt, Malzextrakt, Glucosebouillon bei 25JC während 20
Tagen). Eine Strichkultur Ist blaß gelblich-weiß bis grauweiß, glatt, schwach glänzend, welch oder
butterartig und hat einen vollkommenen Rand.
3. Ringbildung: positiv (in Hefeextrakt, Malzextrakt, GlucoseboulIIon)
4. Vergärung von Kohlenwasserstoff
verzögert)
fehlt.
5. Assimilation von KNO1: fehlt.
6. Abbau von Arbutln: negativ.
7. Vitaminbedarf: Biotin wird benötigt.
8. Verflüssigung von Gelatine: wird nicht verflüssigt.
9. HersteUung einer stärkeähnlichen Verbindung: fehlt.
10. Assimilation von Kohlenstoff Verbindungen:
D-Glucose, D-Galactose, Saccharose, Glycerin,
Maltose, Adonlt, D-Mannlt, Cellobiose, D-Sorbit, Trehalose, ct-Methyl-D-Glucosld, Mellblose, Raffinose, Kallum-Gluconat, Melecltose, DL-Mllchsäure, Bernsteinsäure, D-Xylose, Zitronensäure und
D-Ribose werden assimiliert.
Äthanol, Erythrlt, Milchzucker, DuIcIt, L-Sorbose, SaIIcIn, Calslum-2-Ketogluconat, Inulin, Stärke, L-Arablnose, Inosit, D-Arablnose und L-Rhamnose
werden nicht assimiliert.
Die Mikroorganismen werden vorzugsweise zuerst auf
einem Medium gezüchtet, welches eine Im wcscntll-
chen assimilierbare Kohienstoffquellc, mit Ausnahme
des Kohlenwasserstoffes oder dessen Derivat, enthalt, bis sie Ihre höchste Wachstumsrate erreichen. Der
Kohlenwasserstoff oder sein Derivat wird nun dem Medium zugesetzt, welches dann bebrütet wird, bis die
gewünschte DicarbonsSure sich bildet. Gewünschtenfails können die Mikrobenzeilen aus dem ursprünglichen Medium geemtet und In ein anderes Medium,
welches den Kohlenwasserstoff oder sein Derivat enthält, zur aeroben Oxydation des Substrats durch das
Enzym der Hefe übertragen werden.
Die für das Verfahren gemäß der Erfindung geeigneten Substrate, haben eine gerade Kette von 12 bis 18
Kohlenstoffatomen, die gesättigt sind. Das Substrat kann ein Kohlenwasserstoff sein oder es kann eine
endständige Carboxylgruppe haben. Einige der Mikroorganismen können solche Substrate als Kohlenstoffquellen während Ihrer Wachstumsphase verwerten. Die
Verbindungen haben somit die vorstehend angegebene Formel.
Das verwendete ^uiturrnediarn soüte assimilierbare
Kohlenstoff- und Stickstoffquellen und die üblichen essentiellen anorganischen Salze und geringfügige organische Nährstoffe enthalten. Die Kohlenstoffquelle
kann ein Kohlenwasserstoff, ein sauerstoffhaltiges Derivat davon, zum Beispiel ein Alkohol, Aldehyd,
oder Monocarbonsäure, oder ein herkömmliches Kohlehydrat sein. Geeignete assimilierbare Stickstoffquellen umfassen Ammoniumchlorid, -sulfat und
-phosphat, Kalium- und Natriumnitrate, Harnstoffe, Ammoniak In der Gasphase oder In wäßriger Lösung,
Aminosäuren und Proteine. Als Beispiele für organische Nährstoffe dienen Vitamine, Aminosäuren, Nucleinsäuren, deren Derivate und Vorläuier. Hefeextrakt, Maisquellwasser, Pepton, Protelnhydrolysat, tierisches und
pflanzliches Gewebe. Die Kohlenstoff- und Stickstoffquellen, die anorganischen Salze und organischen Nährstoffe werden in den Medien gemäß der Erfindung in
Mengen verwendet, die in der Technik durchaus üblich
sind.
Die Gärung In einem gewöhnlichen Kulturmedium
wird bei 20 bis 40° C, unter aeroben Bedingungen durchgeführt. Indem man das Medium schüttelt, belüftet, und/oder das Medium rührt, um den Kontakt
zwischen dem Kohlenwasserstoff oder dessen sauerstoffhaltigem Derivat und den Hefezellen aufrechtzuerhalten. Oberflächenaktive Mittel, Emulgatoren oder
organische Lösungsmittel können dem Medium zugesetzt werden. Der pH-Wert des Mediums Hegt zwischen
4 und 9 und wird durch Zugabe von Alkallphosphaten, Kalium- oder Natriumhydroxyd, gasförmigem oder
wäßrigem Ammoniak In der üblichen Weise während der Bildung der Dlcarbonsäure im Medium eingehalten.
Die Züchtung wird meistens ein bis fünf Tage nach der
Beimpfung beendet.
Die In der Bouillon angereicherte Dlcarbonsäure kann
durch herkömmliche Methoden wie Lösungsmittelauszug oder Adsorption an einem Ionenaustauscherharz
gewonnen werden. Im typischen Fall werden die wasserunlöslichen Bestandteile, hauptsächlich Zellen
und das Substrat gemäß der Erfindung, durch Filtration oder Zentrifugieren aus der Bouillon entfernt, und die
Dlcarbonsäure wird aus dem Flltrat mit Äther extrahiert und durch Verdampfen des Extraktionsmittels Isoliert.
Um die Dlcarbonsäure in der Bouillon festzustellen,
wird ein beliebiger Teil alkalisch gemacht und filtriert,
das Flltrat wird angesäuert und mit Äther extrahiert, die Säure In dem Extrakt wird mit Diazomethan
verestert und der so gebildete Methylester wird der Gaschromatographie zur Identifizierung und zur quantitativen Bestimmung des Säuregehalts der Bouillon
unterworfen.
5
Ein Kulturmedium wurde hergestellt durch Auflösen von 20 g (NH^)2HPO4, 2 g K2HPO4, 0,3 g MgSO4, 10 jig
ίο FeSO4, 8,2 g MnSO4, 8,8 mg ZnSO4 und 2 g Hefeextrakt
in Wasser. Die so erhaltene Lösung wurde auf 900 ml mit Wasser verdünnt, auf einen pH-Wert von 7,0
eingestellt, und es wurden noch 45 g Sorbit beigemengt. Darn wurde es mit Candida cloacae AJ-5463 beimpft.
10 ml/dl n-Hexadecan wurden, wie in Tabelle I angegeben, bis zu 30 Stunden nach der Beimpfung dem
Medium zugegeben und das Medium wurde danach 48 Stunden bei 30° C unter aeroben Bedingungen gehalten.
1 n-NaOH-Lösung wurde je nach Bedarf hinzugesetzt,
um den pH-Wert zwischen 7,0 und 7,5 zu halten. Die
Mengen an !,K-Tetradecandicarbonsaure, die nach der
Gärung in der Bouillon gefunden wurden, sind ebenfalls In der Tabelle I angeführt.
Tabelle I
Zugabe von
(Stunden nach
Beimpfung)
HOOC-C14H28-COOH
(g/l)
8 14
30
11,8 13,4 19,6 18,7
Ein Liter Kullurbouillon, welche 19,6 g/dl 1,14-Tetradecandicarbonsäure enthielt, wurde wie oben beschrie
ben hergestellt, mit 200 ml 5n-NaOH vermischt, gekocht und filtriert, um die Zellen zu entfernen. Dem
Flltrat wurden 100 ml konzentrierte Salzsäure beigemengt, um die Dlcarbonsäure auszufällec. weiche durch
Zentrifugieren und Umkristallisieren aus heißem Äthanol gesammelt wurde. Die kristalline, gereinigte Säure
wog 14 g.
Es wurden mehrere 22,5 ml-Ansätze des gleichen in
Beispiel 1 beschriebenen Kulturmediums in 500 ml Schüttelkolben gefüllt, jeweils mit 2 ml n-Dodecan
gemischt und bei 115° C für 10 Minuten sterilisiert. Die
Medien wurden dann mit den Suspensionen der jeweiligen In Tabelle II angegebenen Hefezellen, die aus
einem Hefeextrakt, Malzextrakt Agarmedlum gewonnen wurden, auf dem sie 24 Stunden bei 30° C gezüchtet
wurden, geimpft. Die Suspensionen bestanden aus
5x10' Zellen je ml, und die sterile 0,2 g/dl KCI
Lösung wurde in einer Menge von 0,5 ml je Impfung benutzt.
Die einzelnen Gärungsbouillons wurden zweimal täglich auf einen pH-Wert von 7,0 bis 7,5 mit 2n-KOH
Lösung eingestellt und 72 Stunden unter Schütteln bei 3O0C gehalten. Die endgültigen Konzentrationen von
1,10 Decandicarbonsäure sind ebenfalls In Tabelle II
angegeben.
1,10-Decandicarbonsäure, mg/I
Candida cloacae ΛJ-5341 610
Candida mallosa ΛJ-4718 10
Candida Iipolytica AJ-4546 13
Candida parapsifosis AJ-4578 526
Candida intermedia AJ-4626 14
Candida intermedia AJ-4625 98
Pichia haplophila AJ-5078 21
15
n-Tridftcan wurde gemäß der Arbeltsweise von
Beispiel 2 anstelle des n-Dodecans verwendet, und es wurden zum Teil andere Hefen benutzt, wie dies aus
Tabelle UI hervorgeht, in der außerdem die Endkonzentrationen der 1,11-Undecandicarbonsäure angegeben
sind.
cloacae AJ-5341 und Candida Parapsilosls AJ-4578
wurden auf dem obengenannten Medium für die Dauer von 48 Stunden gezüchtet, und die sterilisierten
Ansätze in den Kolben wurden mit den vorgezüchteten Hefen beimpft und bei 30° C für die Dauer von 72
Stunden unter Schütteln bebrütet. Calclumcarbonat wurde vor der Beimpfung zur Kontrolle des pH-Wertes
In den in Tabelle V angegebenen Mengen zugesetzt; diese zeigt ebenfalls die Endkonzentrationen an Adipinsäure
(C6), Korksäure (C8) und 1,10-Decandicarbonsäure
(Ci 2), die sich In der Bouillon fanden.
1,11-llndcciintliairhonsäure, mg/1
Candida cloaceae AJ-5341 | 192,3 |
Candida maltosa AJ-4718 | 8,4 |
Candida parapsilosis AJ-4578 | 53 |
Candida quilüermondii AJ-4532 | 13 |
Candida tropicalis AJ-5340 | 6 |
Pichia etchellsii AJ-5342 | 8 |
Pichia haplophila AJ-5078 | 10 |
Beispiel 4 |
35
40
Gemäß der Arbeitsweise in Beispiel 2 wurden die Kohlenwasserstoffe variiert, während jeder Ansatz mit
Candida parapsilosis beimpft wurde. Die Mengen an α,ω-Alkandisäure mit 12, 13, 14 und 16 Kohlenstoffatomen,
die e.us 8 ml/dl jeder der verschiedenen Kohlenwasserstoffe
oder der Kohlenwasserstoffgemische hergestellt worden sind, sind in Tabelle IV angegeben.
Hefe
α,ω-π-Alkandsäure, mg/1
CaCO3, C6 C8
g/dl
C12
25
C. cloacae AJ-5341 | 12 | 1000 | 1000 | 1324,7 |
C. cloacae AJ-5341 | 14 | 1040 | 413 | 1423,3 |
C. Parapsiiosis AJ-4578 |
iO | 1946,7 | ||
C. Parapsilosis AJ-4578 |
12 | 1686,6 |
Candida cloacae AJ-5463 wurde auf einem Medium wie in Beispiel 1, welches aber 5g/d>
Sorbit enthält, während 24 Stunden gezüchtet. Die Zellen wurden geerntet, und Impfstoffen, welche jeweils einer Trokkenmasse
von 250 mg entsprachen, wurden 13,5 ml Ansätze von 0,5 ml Phosphatpuffern bei einem pH-Wert
von 7,5 zugesetzt, welche als Substrat jeweils die in Tabelle VI aufgeführten Kohlenwasserstoffe und
Monocarbonsäuren in Mengen von 10 ml/dl für die Kohlenwasserstoffe und 1 g/dl von Monocarbonsäuren
enthielten. (Ζ,ω-n-Alkandisäuren wurden Ii-; den
verschiedenen Puffersuspensionen oder Lösungen hergestellt, so wie sie mittels der Länge Ihrer KohlenstoiTketten
nach 72 Stunden bei 30° C gekennzeichnet wurden.
Substrat
α,ω-n-Alkandisauren, g/l
α,ω-n-Alkanelisäure, mg/1 | Cu Cu C16 | 46,2 | n-Dodecan | |
Tabelle IV | C12 | 21 1,8 | 50 n-Tridecan | |
Kohlenwasserstoff | 121,3 | 6 | n-Tetadecan | |
87 | n-Pentadecan | |||
n-Hexadecan | ||||
n-Tetradecan | 18 | n-Heptadecan | ||
n-Pendadecan | n-Octadecan | |||
n-Hexadecan | ||||
Kerosin | Wie aus Bi | |||
8,2 | C12 | 0,60 | C, |
9,83 | Cu | ||
12,4 | C14 | 0,08 | C12 |
16,9 | C15 | 0,06 | C13 |
18,46 | C16 | 0,12 | Cl: |
8,24 | C17 | 0,13 | ^ !5 |
6,46 | C18 | 0,12 | C16 |
60
900 ml Kulturmedium wurden wie In Beispiel 1 hergestellt und auf den pH-Wert von 7,5 eingestellt.
Mengen von 13,3 ml wurden In 500 ml Schüttelkolben abgefüllt, und 1,2 mi T>-Dodecan jedem Kolben zugesetzt,
dessen Inhalt dann sterilisiert wurde. Candida :l 6 hervorgeht, sind die Hefen der
Erflndung wirksamer bei der Umwandlung von Kohlenwasserstoffen In die entsprechenden Dialkansäuren oder
Dialkansäuren mit kürzeren Kohienstoffketteri als bei
der Umwandlung von Monocarbonsäuren. Falls nicht die sauerstoffhaltlgen Derivate zu einem besonders
günstigen Preis zur Verfügung stehen, werden die Kohlenwasseretoffe bevorzugt, und die gesättigten
Verbindungen geben normalerweise höhere Ausbeuten als die Verbindungen mit Doppelbindungen in ihren
Kohlenstoffketten. Es Ist weiterhin aus den Tabellen
ersichtlich, daß die Erfindung bei der Umwandlung von
Verbindungen mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen In die
entsprechenden cr,ai-n-Dialkansäuren sehr vorteilhaft
Ist.
Claims (1)
- Patentansprüche:Verfahren zur mikrobiologischen Herstellung von α,ω-n-Alkandicarbonsäuren mit 12 bis 18 Kohlen-Stoffatomen, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung mit einer geraden Kohlensloffketle der Formel
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712140133 DE2140133C2 (de) | 1971-08-10 | 1971-08-10 | Verfahren zur mikrobiologischen Herstellung von α,ω-n-Alkandicarbonsäuren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712140133 DE2140133C2 (de) | 1971-08-10 | 1971-08-10 | Verfahren zur mikrobiologischen Herstellung von α,ω-n-Alkandicarbonsäuren |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2140133A1 DE2140133A1 (de) | 1973-02-15 |
DE2140133C2 true DE2140133C2 (de) | 1984-08-09 |
Family
ID=5816393
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712140133 Expired DE2140133C2 (de) | 1971-08-10 | 1971-08-10 | Verfahren zur mikrobiologischen Herstellung von α,ω-n-Alkandicarbonsäuren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2140133C2 (de) |
Families Citing this family (4)
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---|---|---|---|---|
WO1991014781A1 (en) * | 1990-03-19 | 1991-10-03 | Henkel Research Corporation | METHOD FOR INCREASING THE OMEGA-HYDROXYLASE ACTIVITY IN $i(CANDIDA TROPICALIS) |
US6066480A (en) * | 1998-09-21 | 2000-05-23 | General Electric Company | Method for high specific bioproductivity of α,ω-alkanedicarboxylic acids |
EP1148133A3 (de) | 1998-10-05 | 2002-01-16 | Cognis Corporation | Cytochrom P450 Monooxygenase und NADPH-Cytochrom P450-Oxidoreduktase Gene und Proteine mit bezug zum Omegahydroxylase-Komplex in Candida Tropicalis und dazu gehörige Verfahren |
US6365376B1 (en) | 1999-02-19 | 2002-04-02 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Genes and enzymes for the production of adipic acid intermediates |
-
1971
- 1971-08-10 DE DE19712140133 patent/DE2140133C2/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2140133A1 (de) | 1973-02-15 |
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