DE2140037C3 - Innenfensterbank-Konsole und Verfahren für die Montage derselben - Google Patents

Innenfensterbank-Konsole und Verfahren für die Montage derselben

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DE2140037C3
DE2140037C3 DE19712140037 DE2140037A DE2140037C3 DE 2140037 C3 DE2140037 C3 DE 2140037C3 DE 19712140037 DE19712140037 DE 19712140037 DE 2140037 A DE2140037 A DE 2140037A DE 2140037 C3 DE2140037 C3 DE 2140037C3
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Eugen St. Gallen Koch (Schweiz)
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/70Sills; Thresholds
    • E06B1/702Window sills

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Innenfensferbank-Konsole, die einen Tragarm und im Bereich ihres einen Endes ein senkrecht nach oben gerichtetes zylindrisches Haltemittel aufweist, das in eine Bohrung eingreift, welche im unteren Schenkel eines Fensterrah mens angeordnet ist und von dessen Unterseite ausgeht, sowie ein Verfahren für die Montage der Konsole.
Bei einer bekannten Konsole für Innenfensterbänke (CH-PS 427 200) ist das Haltemittel eine Hüle, durch die entweder eine lange Holzschraube gesteckt oder an die eine Maschinenschraube angebracht werden muß. Die Holzschraube durchquert vor ihrem eigentlichen Eingreifen in das Holz die gesamte Länge der Hülse, wodurch die Stabilität leidet. Um einen guten Halt zu bekommen, muß die Holzschraube eine bestimmte Länge in das Holz eingreifen. Da Fensterrahmen nur geringe Abmessungen haben, muß das eigentliche Haltemittel relativ kurz gemacht werden, was wiederum die Stabilität beeinträchtigt.
Die Verwendung von Maschinenschrauben setzt voraus, daß die Hülse ein Innengewinde aufweist. Das ist jedoch sehr aufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist, die Befestigung der Konsole am Fensterrahmen zu vereinfachen und trotzdem eine große Stabilität zu erzielen und gleichzeitig ein einwandfreies Schwenken des Tragarmes um das Haltemittel zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird bei einer Innenfensterbankkonsole der anfangs angegebenen Art dadurch gelöst, daß das Haltemittel ein Einschlaggewinde aufweist
. und daß an der Anschlußstelle des Haltemittels an die Oberseite des Tragarmes ein scheibenförmiger Abstützkörper angeordnet ist.
Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß eine Verbindung von Konsole und Fensterrahmen auf einfache Weise durch Einschlagen und mit einfachen Mitteln möglich ist Femer ergibt sich der Vorteil,
ίο daß die schon in der Werkstatt angebrachte Konsole während des Transports parallel zum Rahmenschenkel angeordnet sein kann. Am Einbauort kann sie ohne Schwierigkeiten in die Gebrauchsstellung ge- : schwenkt werden.
Ein Verfahren zur Montage der Konsole ist dadurch gekennzeichnet, daß man dieselbe mit in der Ebene des Fensterrahmens liegendem Tragarm am Fensterrahmen so anschlägt, daß das Ausschwenken des Tragarms in die Ciebrauchsstellung in Richtung
ao des Anzugs des Einschlaggewindes erfolgt. Damit wird in vorteilhafter Weise der Abstützkörper und damit der Tragarm noch besser gegen die Unterseite des Fensterrahmenschenkels gepreßt.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausfüh-
rungsform der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 die Innenfensterbank-Konsole im Schaubild,
F i g. 2 eine Teilansicht des Fensterrahmens mit der Konsole in der Nichtgebrauchsstellung,
Fig.3 einen Querschnitt nach Linie III-III in Fig. 2,
F ä g. 4 eine Draufsicht zu F i g. 2,
F i g. 5 die Konsole in der Gebrauchsstellung mit montierter Fensterbank und
F i g. 6 eine Draufsicht zu F i g. 5.
Die dargestellte Fensterbank-Konsole weist einen Tragarm 1 auf, an dem an seinem einen Ende ein nach oben vorstehendes, als Bolzen ausgebildetes Haltemittel 2 mit einem Einrxhlaggewinde 2, angeordnet ist. Auf dem Sitz des Bolzens ist ein das Ausschwenken des Tragarmes 1 erleichternder Abstützkörper 3, der eine Unterlagsscheihe sein kann, angeordnet. Der Tragarm 1 besteht im dargestellten Fall aus einem U-Profil mit nach unten gekehrten Schenkeln, wobei der Steg mit Befestigungslöchern 4 versehen ist. Der Bolzen durchsetzt die Unterlagsscheibe und den Profilsteg des Armes 1 und ist mit letzterem durch Schweißen oder Hartlöten verbunden.
Die Konsole wird auf der Unterseite des unteren horizontalen Teils eines Fensterrahmens 5 durch Einschlagen des Bolzens in eine Bohrung 6, deren Durchmesser kleiner ist als derjenige des Einschlaggewindes 2', befestigt.
Bei Nichtgebrauch der Konsolen des Fensterrahmens 5 liegen die Tragarme 1 in der Rahmenebene. Diese Stellung der Konsolen erleichtert den Transport und die Montage des Fensterrahmens 5. Je nach Länge der auf den Konsolen zu montierenden Fcn-
ßo sterbank 7 ist der Fensterrahmen 5 mit zwei oder mehr Konsolen versehen.
Beim Einschlagen der Konsole liegt der Tragarm 1 in der Rahmenebene (Fig. 2 bis 4). Ist der Bolzen, wie dargestellt, mit einem Rechtsgewinde versehen, so muß beim Anschlagen der Konsolen der Arm 1 nach links zeigen, damit nach der Montage des Fensterrahmens S die Konsole durch Ausschwenken ihres Tragarmes 1 in die Gebrauchsstellung gemäß
Pfeil α in F i g. 4 den letzten Anzug erhält, nach welchem der Abstützkörper 3 gegen die Unterseite des Fensterrahmens 5 angepreßt wird.
Die auf dem ausgeschwenkten Tragarm 1 aufliegende Fensterbank 7 (F i g. 5) greift in konventioneller Art mit einer Feder 8 ihres hinteren Längsrandes in eine horizontale Nut 9 des Fensterrahmens 5 ein.
Der vordere Rand der Fensterbank? weist dagegen in an sich bekannter Weise eine nach unten vorstehende Tropfnase 10 auf. Die Befestigung der Fensterbank 7 auf den Tragarm 1 erfolgt durch Schrauben 11, welche von unten her durch die Befestigungslöcher 4 hindurch in die Fensterbank? eingreifen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Innenfensterbank-Konsole, die einen Tragarm und im Bereich ihres einen Endes ein senkrecht nach oben gerichtetes, zylindrisches Haltemittel aufweist, das in eine Bohrung eingreift, welche im unteren Schenkel eines Fensterrahmens angeordnet ist und von dessen Unterseite ausgeht, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemittel (2) ein Einschlaggewinde (2) aufweist und daß an der Anschlußstelle des Haltemittel^ (2) an die Oberseite des Tragarmes (1) ein scheibenförmiger Abstützkörper (3) angeordnet ist.
2. Innenfensterbank-Konsole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (I) durch ein U-Profil gebildet ist.
3. Innenfensterbank-Konsole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (1) durch ein Vierkant-Hohlprofil gebildet ist.
4. Verfahren für die Montage der Konsole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man dieselbe mit in der Ebene des Fensterrahmens (5) liegendem Tragarm (1) am Fensterrahmen (5) so anschlägt, daß das Ausschwenken des Tragarmes (1) in die Gebrauchsstellung in Richtung des Anzuges des Einschiaggewindes (2') erfolgt.
DE19712140037 1971-08-10 1971-08-10 Innenfensterbank-Konsole und Verfahren für die Montage derselben Expired DE2140037C3 (de)

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DE2140037A1 DE2140037A1 (de) 1973-02-15
DE2140037B2 DE2140037B2 (de) 1974-08-22
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