CH427200A - Fenstersims-Konsole - Google Patents

Description

      Fenstersims-Konsole       Die Erfindung betrifft eine     Fenstersims-Konsole,     die     auschliesslich    am untern Schenkel des Fenster  rahmens befestigt ist. Solche Konsolen sollen nicht  nur einfach in der Herstellung, sondern auch leicht  und rasch     montierbar    sein, auch .in Fällen, wo der  Fensterrahmen schon     ,angeschlagen    ist.  



  Die erfindungsgemässe Konsole zeichnet sich     @da-          durch    aus, dass das eine Ende des     Konsolenbragarms     mit seiner Oberseite unmittelbar an der     Unterseite     .des Rahmenschenkels anliegt und mit einem die Stel  lung wenigstens eines     Befestigungsmittels    bestimmen  den Element     versehen    .ist, das von oben unsichtbar  ist und von diesem     Befestigungsmittel    durchsetzt oder  -quert wird.  



  Mehrere Ausführungsbeispiele der     Erfindung     werden anschliessend anhand der     beiliegenden        Zeich-          nung    näher erläutert.  



       Fig.    1-7 zeigen je ein     Ausführungsbeispiel    einer       Fenstersims-Konsole    in Seitenansicht in am Fenster  rahmen montierter Lage.  



  Der Tragarm 1 der veranschaulichten Konsole  kann -aus Blech, :einer T- oder     L-Profilschiene    in  Stahl, Eisen oder Leichtmetall oder auch aus Spritz  guss bestehen, wobei     die,    Oberseite ,der Konsole durch  die Breitseite eines Flansches 2 des Tragarms 1 ge  bildet wird.

   Nach     Fig.    1-3 ist am Tragarm 1     nahe          seinem        Befestigungsende    3 eine     Hohlstange    oder  Hülse 4 durch     Schweissung,        Klebung    oder Verschrau  bung     befestigt,    welche quer zur Armoberseite über       ,dieselbe    vorsteht und .bei montierter     Konsole    von       einer        Befestigungsschraube    5 mindestens     teilweise          durchsetzt    wird, wodurch deren     Befestigungsstellung     bestimmt wird.

    



  Nach     Fig.    1 .ist die Hülse 4 von der     Armunter-          seite    nach oben schräg gegen das benachbarte Arm  ende 3 geneigt und bildet mit der .unteren     Stirnseite        b          eine        .Abstützung    für dien Schraubenkopf 7.

   Beim         Montieren    .der Konsole wird     .der    über ;die Armober  seite vorstehende     Teil    der Hülse 4 in das in     eint-          sprechender    Neigung vorgebohrte,     ,genau    passende  Loch 8 eingeschoben, bis der Arm 1 mit     seiner    Ober  seite an der     Unterseite"    :des     Fensterrahmenschenkels     9 anliegt.     Dann,    wird die     Befestigungsschraube    5 in  :die Hülse 4 eingeführt und im Rahmenschenkel 9  in der dadurch vorbestimmten Richtung festge  schraubt.

   Die Schrägstellung der Hülse 4 erleichtert  die     Konsolen-Montage    bei     schon        angeschlagenem     Fensterrahmen und ergibt auch eine gute     Veran-          kerung,der    Hülse 4 und Schraube 5 im Material des  Rahmenschenkels 9. Am Armende 3 kann durch den  Flansch 2     eine    weitere     Schraube    10 von unten in den  Rahmenschenkel 9 eingeschraubt sein, um als Siche  rung gegen am andern Armende, eventuell von unten  her wirkende     Kräfte    zu dienen.  



  Nach     Fig.    2 steht die Hülse 4 senkrecht zur  Armoberseite,     wird    aber in gleicher Weise in ein  vorgebohrtes Loch 8 im Rahmenschenkel 9 einge  führt und von der Befestigungsschraube 5     @durch-          setzt,        wie        beim     nach     Fig.    1.  



  Nach     Fig.    3 ist :die nur auf der Oberseite des  Flansches 2 senkrecht zu dieser befestigte Hülse 4  mit einem     Innengewinde    11 versehen und wird von  einer in dieses Gewinde von der Oberseite des Rah  menschenkels 9 her     eingeschraubten    Befestigungs  schraube 12 teilweise durchsetzt.  



  In den Beispielen nach den     Fig.    1     und    2 könnte  anstelle einer     Befestigungsschraube    mit Holzgewinde  eine     Metallgewindeschraube    in :eine zuvor in die  verlängerte Bohrung 8     eingeschraubte        Gewindehiilse          einschraubbar    sein, da sich     dadurch    eine Veranke  rung auf grösserem Umfang im     Rahmenschenkel    er  gibt.  



  Nach     Fig.    4 ist senkrecht auf der Oberseite des  Armflansches 2 eine Stange 13 aus     Vierkant-    oder      Flacheisen     befestigt"die    bei der Montage der Konsole  .n ein passendes Loch     im    Rahmenschenkel 9 von  unten eingeschoben und durch wenigstens eine sie  von der Rahmenvorderseite her durchquerende Be  festigungsschraube 14 verankert wird. Das Eintritts  loch 15 für     diese    Schraube im Rahmenschenkel 9  kann nach der Montage zugekittet werden.     Anstelle     der Schraube könnte auch ein     Verankerungsbolzen     öder     -stift    verwendet werden.

   Als Stange eignet sich  auch ein Rundbolzen oder     .eine        Hohlstange.     



  Bei den Ausführungsbeispielen, insbesondere für  Konsolen leichterer Bauart, nach den     Frtg.    5-7 ist  nahe beim     Befestigungsende    3 des     Tragarms    1 unter  dem Flansch 2 eine     Schraubenstütze    16 angebracht.

    Bei     montierter        Konsole    wird diese Stütze 16 wie  auch der     darüberliegende    Flansch 2 von     zwei    Be  festigungsschrauben 17 durchquert, wobei     idie        Schau-          bendurchtrittslöcher    18 und 19     in,diesen    beiden Tei  len die Längsrichtung der Schrauben     bestimmen.    Die       Schraubenköpfe    20 stehen an der Unterseite der  Schraubenstütze 16     an,

      welche nach     Fig.    6 zum Arm  flansch 2 parallel und nach     Fig.    5 und 7 von dem  benachbarten Armende 3 abgekehrt und weggeneigt  ist, und werden dadurch im     Abstand    von     dem    die  Armoberseite bildenden Flansch 2 gehalten. Bei der  Schraubenstütze mit schräger Untersaite kann die  letztere nach     Fig.    7     in    je     eine        Abstützfläche    21 für  die Schraubenköpfe 20 abgestuft sein.  



  Die Schraubenstütze 16 kann als Bügel, wie z. B.  in     Fig.    5 und 6, aus Blech oder     Metallprofil,    oder  als     Massivkörper,    z. B. wie in     Fig.    7 aus     Metallguss     oder Kunststoff, ausgebildet     sein.        Die    Schrauben  stütze 16 kann am Tragarm 1 .z. B.     durch        Schwes-          ssung    oder     Klebung        befestigt    oder,     insbesondere    bei  massiven Schraubenstützen, auch .nur durch die  Schrauben 17     festb    halben sein.  



       Mit        dem        in        den        beschriebenen     als Hülse 4,     Stange    13     oder        Schraubenstütze     16     ausgebildeten    Element wird     die        Stellung    der Be  festigungsmittel und     gleichzeitig    die Stellung des  Tragarms     ,der    Konsole bestimmt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Fenstersims-Konsole, idie auschliesslich :am un tern Schenkel ides Fensterrahmens befestigt bist, da durch gekennzeichnet,

   idass Idas .eine Ende des Kon- solentragarms mit seiner Oberseite .unmittelbar .an der Unterseiite des Rahmenschenkels anliegt und mit einem die Stellung wenigstens eines Befestigungs- mittels bestimmenden Element versehen ist, das von oben unsichtbar ist und von diesem Befestigungsmittel ;durchsetzt oder -quert wird. UNTERANSPRÜCHE 1.

   Konsole nach Patentanspruch, @dadurch ge kennzeichnet, dass das Element eine am Tragarm befestigte und zu dessen Oberseite querstehende Stange :ist, die über diese Oberseite hinaus vorsteht und sich damit im Rahmenschenkel befindet. 2. Konsole nach Unteranspruch 1, dadurch ,ge kennzeichnet, dass,die Stange zur Armoberseite senk- recht steht. 3.

   Konsole nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, idass das Element eine am Tragarm befestigte und zu dessen Oberseite querstehende Hülse ist, die wenigstens teilweise von einer Schraube durchsetzt ist. 4. Konsole nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die Hülse von der Armunterseite nach oben gegen das benachbarte Armende geneigt ist. 5. Konsole :nach Unteranspruch<B>3,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass die Hülse ein Innengewinde auf weist, in das eine Schraube vom obern Hülsenende her eingeschraubt ist. 6.

   Konsole nach Unbaranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass .sich die Hülse unter die Arm oberseite erstreckt und mit ,der untern Stirnseite eine Abstützung für den Schraubenkopf bildet. 7. Konsole nach Patentanspruch, dadurch ige- kennzeichnet, @dass das Elementeine auf der .Arm unterseite angeordnete Schraubenstütze ist, deren Schraubendurchtrittsl:och .mit demjenigen im Trag- arm,die Schraubenlängsrichtung ;

   bestimmt, wobei der Kopf einer oder mehrerer Befestigungsschrauben an der Stützunterseite im Abstand von dem die Ober seste bildenden Teildes Tragarms abgestützt Ist. B. Konsole nach Unteranspruch 7, dadurch ,ge- kennzeichnet, dass,die Schraubenstütze für einen oder mehrere Schraubenköpfe eine oder mehrere Ab- stützflächen aufweist, die vom benachbarten Arm ende ;

   abgekehrt und weggeneigt ist bzw. sind. 9. Konsole nach Unteranspruch 7, idadurch ge- kennzeichnet, idass die Schraubenstütze .als abgewin kelter Bügel ausgebildet :ist.