DE2139608C3 - Schwenkvorrichtung für mehrere Behälter, insbesondere auch Flaschen, in denen sich Seetang-Kulturen o.a. befinden - Google Patents
Schwenkvorrichtung für mehrere Behälter, insbesondere auch Flaschen, in denen sich Seetang-Kulturen o.a. befindenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schwenkvorrichtung mit feststehendem Grundrahmen für mehrere Behälter,
insbesondere Flaschen, in denen sich Seetang-Kulturen oder ähnliches befinden, die dazu dient, die in
den Behältern enthaltenden Flüssigkeiten in Schwingungsbewegungen um eine horizontale Achse zu versetzen,
unter Verwendung einer zur Aufnahme von Behältern vorgesehenen Anordnung, die aus einem Tisch
mit rechtwinklig nach unten ragendem Steuerhebelarm besteht und bei der der Tisch auf einer im Grundrahmen
gelagerten, horizontalen Welle befestigt ist sowie der Steuerhebelarm über ein Getriebe von einem Antrieb
bewegt wird. Eine derartige Konstruktion ist durch die DT-PS 3 28 563 als Schaukelvorrichtung zum
Entwickeln fotografischer Platten bekannt.
Wird die Schwenkvorrichtung für Seetang-Kulturen oder ähnliche eingesetzt, sind üblicherweise der vorstehend
beschriebenen Schwenkeinrichtimg noch Vorrichtungen zugeordnet, mittels derer das Wachstum der
Kulturen durch Lichteinwirkung, durch Zufuhr von Luft und CO2 sowie die möglichst gleichförmige Bewegung
der Kultur-Flüssigkeit beschleunigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu schaffen, innerhalb derer eine einzelne Träger-Vorrichtung
für jede Flasche usw. und ferner Übertragungsmittel, die jede der Träger-Vorrichtungen in
e;ne -,ynchrone Schwenkbewegung um eine horizontale
Achse versetzen, vorgesehen sind, wobei diese Bewegung von einer zentralen Antriebseinheit aus übertragen
wird, so daß sämtliche Flaschen mitsamt den darin enthaltenen Materialien unabhängig von der örtlichen
Aufstellung einer Flasche innerhalb der Einrichtung den gleichen Schwenkungsbedingungen unterliegen.
Es sind bereits Labor-Einrichtungen bekanntgeworden,
in die Behälter gestellt werden, innerhalb derer Kulturen von Mikroorganismen kleinen Volumens zu
einem Wachstum unter gleichen Bedingungen angeregt werden sollen; diese Einrichtungen werden für die verschiedensten
Gattungen der physiologischen Forschung verwendet. Bei dem größten Teil dieser bekannten
Einrichtungen ist zur Aufnahme der Behälter oder Flaschen ein einziger Tisch vorgesehen, auf dem
diese Behälter oder Flaschen befestigt sind und dem eine hin- und hergehende, lineare Translation erteilt
wird. In anderen Typen bekannter Einrichtungen dieser An ist eine hin- und hergehende Kreisbewegung um
eine vertikale Achse vorgesehen.
Die Hauptforderung im Rahmen des vorliegenden Problems besteht jedoch darin, daß die in die flüssigen
Kulturen sämtlicher Behälter oder Flaschen eingeleitete Schüttelbewegung, über alle Behälter gesehen, möglichst
gleich sein soll. Diese Forderung ist bei den vorgenannten Einrichtungen nicht erfüllt.
In einer weiteren Anordnung hat man das gleiche Problem dadurch zu lösen versucht, daß ein einziger
Tisch, auf dem eine Vielzahl von Behältern, insbesondere Flaschen, gelagert ist, um eine horizontale Achse
schwingend vorgesehen ist. Auch diese Lösung genügt jedoch nicht der wichtigen Forderung, gleiche Schültelbewegungsverhältnisse
in sämtlichen Flaschen bzw. Behältern zu erzielen, wie im folgenden noch nachgewiesen
wird.
Die erfindungsgemäße Einrichtung beruht auf dem eben erwähnten Prinzip, d. h. es wird eine schwingende
Bewegung um eine horizontale Achse auf die Behälter übertragen, aber es wird jetzt dafür gesorgt, daß jeder
Behälter gezwungen ist, um eine eigene horizontale Achse synchron mit den weiteren Behältern zu schwingen,
so daß die Schwingungsverhältnisse sämtlicher Behälter ein?nder genau gleich sind.
Erfindungsgemäß wird dies durch eine Einrichtung
erreicht, die gekennzeichnet ist durc.'i einen oder mehrere
weitere, jeweils mit einer Aufnahme für mindestens einen Behälter versehene Tische, die ebenfalls jeweils
auf einer im Grundrahmen gelagerten, horizontalen
Welle befestigt sind, wobei alle Wellen einander parallel und so im Grundrahmen gelagert sind, daß sie
schwingende Bewegungen um Achsen ausführen können,
die sämtlich in einer gleichen horizontalen Ebene liegen, wobei ferner von jedem der weiteren Tische ein
Hebelarm nach unten ragt, der einen rechten Winkel mit dem jeweiligen Tisch einschließt, wobei diese Hebelarme
mit dem Steuerhebelarm durch Längsstangen verbunden sind und die Länge aller Arme sowie der
Längsstangen so aufeinander abgestimmt sind, daß diese eine Vielzahl aneinanderliegender Gelenkparallelogramme
bilden, die geeignet sind, sämtliche Arme und die auf diesen befestigten Tische im Synchronismus und
mit gleicher Amplitude zu schwenken, wenn der Steuerhebelarm von der Antriebswelle über das Getriebe
bewegt wird, das die Drehung der Antriebswelle in Schwingungen der Wellen sowohl des Steuerhebelarms
als auch der übrigen Hebelarme sowie der damit zusammenhängenden Tische umformt.
Nach einem weiteren Erfindungsgedanken ist ein zwischen die Antriebswelle und den Steuerhebelarm
geschaltetes Getriebe in Form eines Kurbeltnebes vorgesehen,
in dem der Steuerhebelarm, der langer als die anderen Hebelarme bemessen ist, als unmittelbar angetriebener,
hin und her schwingender Hebelarm dient und die Kurbel auf der Antriebswelle verkeilt ist, wobei
der Kurbeltrieb Vorrichtungen enthält, mittels derer die wirksame Länge der Kurbel zu verändern ist. um
die Schwingungsamplitude sämtlicher Hebelarme und der auf diesen befestigten Tische zu verändern.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die erste, auf der Antriebswelle verkeilte Kurbel eine
Längsnut auf, in der ein Kurbelzapfen sitzt, der durch Vorrichtungen in jeder beliebigen gewünschten Lage
innerhalb dieser Längsnut zu fixieren ist, wobei der Kopf dieses Kurbelzapfens verschiebbar und gleitend
in einem Führungschlitz des Steuerhebelarmes aufgenommen ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Einrichtung,
F i g. 2 eine schematische Seitenansicht einer herkömmlichen Einrichtung, die ebenfalls Schwenkungen
um eine horizontale Achse ausführt und
F i g. 3a und 3b in jeweils teilweisen Seitenansichten Einzelheiten zweier Flaschen, die auf einer Einrichtung
gemäß F i g. 2 gelagert sind, wobei insbesondere die F i g. 3a die Lagen der Flüssigkeitsspiegel innerhalb
einer Flasche jeweils in den Grenzlagen der Oszillationen zeigt, wenn die Schwenkachse dieser Oszillationen
konzentrisch zu der Schwenkachse des Träger-Tisches ist und F i g. 3b die entsprechenden Grenzlagen des
Flüssigkeitsspiegels einer Flasche, die in bestimmter Entfernung von der Schwenkachse des Tisches angeordnet
isl.
Gemäß den F i g. 2, 3a und 3b trägt der einzige, hin und her oszillierende Tisch 1 Flaschen 2 bis 2b und
führt dabei Schwenkungen um die horizontale Drehachse 3 aus. Deshalb kann man beobachten, daß die
Flüssigkeit in der mittleren Flasche 2 zwischen den beiden Endlagen, wie sie durch die Linien a-a und b-b in
F i e. 3 angedeutet wurden, hin und her schwingt wäh rend innerhalb einer der beiden Flaschen 2b (s.
F i g. 3b) eine Flüssigkeitsoszillation zwischen den beiden Endlagen gemäß den Linien c-c und d-d auftritt, die
sehr verschieden von den zuvor beschriebenen Endlagen sind, die in die F i g. 3b gestrichelt eingezeichnet
wurden, um deren Vergleich zu erleichtern.
Die erfindungsgemäße Einrichtung gemäß F i g. 1 besteht
nun aus einem feststehenden Grundrahmen 4, der auf der Höhe nach einstellbaren Füßen 5 ruht, die es
erlauben, die Lage des Grundrahmens 4 so einzustellen, daß die Achsen sämtlicher Wellen 7, deren jede einen
Tisch 6 trägt, in der gleichen horizontalen Ebene zu liegen kommen. Der Grundrahmen 4 trägt also eine
Vielzahl von Tischen 6, deren jeder mit einer Welle 7, die eine horizontale Achse hat, fest verbunden ist, wobei
diese Wellen 7 so in dem Gründrahmen 4 aufgenommen ;,ind, daß sie frei und synchron hin und her
schwingen können. Sämtliche Wellen 7 sind parallel zueinander angeordnet. Um ein gutes Gleichgewicht
innerhalb des Systems herbeizuführen, ist eine der Wellen 7 in der vertikalen Mittelebene der Einrichtung und
jedes weitere Paar dieser Wellen 7 jeweils zu beiden Seiten dieser Mitteiebene in gleichem Abstand angeordnet.
Auf jedem Tisch 6 ist eine obere Aufnahme 6a angeordnet, in der mindestens eine nicht dargestellte
Flasche oder eine Reihe von Flaschen od. dgl. längs der Mittelebene dieses Tisches 6 angeordnet sind, die quer
zur Achse der Welle 7 verläuft, während sich von dem
unteren Teil eines jeden Tisches 6 aus ein Hebelarm 8. 8a nach unten erstreckt, der mit dem Tisch 6 einen
rechten Winkel bildet. Sämtliche Hebelarme 8 sind einander gleich ausgebildet mit Ausnahme des Steuerhcbelarmes
8;; des mittleren Tisches 6, der zwei Aufgaben zu erfüllen hat. So ist dafür gesorgt, da3 er nicht nur
dazu dient, die Oszillation des zugehörigen Tisches 6 herbeizuführen, wie dies auch die übrigen Hebelarme 8
bewirken, sondern dieser Steuerhebelarm 8a muß außerdem auch als Steuerelement dienen, das so ausgebildet
'st. daß es die von einer Antriebswelle 9, die ihrerseits durch den Motor 10 getrieben wird, übertragene
Bewegung aufnimmt und dieselbe synchron auf sämtliche übrigen Hebelarme 8 überträgt. Zu diesem
Zweck ist der Sieuerhebelarm 8a länger als die übrigen
Hebelarme 8 und er wird durch die Antriebswelle 9 über einen Kurbelmechanismus angetrieben. Die Erfindung
sieht fernerhin eine Vorrichtung vor, die es gestattet, je nach den gewünschten Arbeitsumständet., die
Oszillationsamplitude der Flaschen zu verändern. Zu diesem Zweck ist der Kurbelmechanismus mit einer
Einrichtung ausgerüstet, die geeignet ist, die Oszillationsamplitude einzustellen, wozu beispielsweise eine
Kurbel mit veränderlicher Längs verwendet werden kann. In dem dargestellten Ausführurigsbeispiel ist deshalb
in der Kurbel 11, die auf der Antriebswelle 9 verkeilt
ist, eine Längsnut 12 angeordnet, die einen Kurbelzapfen 13 aufnimmt, der in dieser Nut 12 in jeder
gewünschten Stellung fixiert werden kann. Der Kopf dieses Kurbclzapfens 13 greift gleitend in den länglichen
Führungsschlit/ 14 innerhalb des Steuerhebelarmes 8;; ein. Infolgedessen ändert sich die Oszillationsamplitudc
des Steuerhcbelarmes 8a, wenn der Abstand des Kurbelzapfens 13 auf der Antriebswelle 9 verändert
wird. Der Steuerhebelarm 8a wiederum bewirkt unmittelbar die Schwenkung seines eigenen Tisches 6
und der Flasche oder Flaschen, die darauf befestigt sind. An einem Punkt 17 des Steuerhebelarmes 8a, dessen
Abstand von der zugehörigen Welle 7 dieses mittleren Tisches 6 genau gleich ist dem Abstand jeden En-
des der übrigen Hebelarme 8 von ihren zugehörigen Wellen 7, wobei also dieser Punkt 17 zwischen der
Welle 7 und dem Führungsschlitz 14 des Steuerhebelarmcs 8a liegt, sind zwei Längsstangen 15 schwenkbar
mit diesem Steuerhebelarm 8a verbunden, die an ihren anderen Enden wiederum schwenkbar mit den Enden
16 der benachbarten Hebelarme 8 verbunden sind. Weitere ähnlich ausgebildete Längsstangen 15 verbinden
jedes Paar der anderen Hebelarme 8 miteinander, so daß der obere Abschnitt des Steuerhebelarmes 8a,
der sich zwischen dem Punkt 17 und der zugehörigen Welle 7 erstreckt, sämtliche Hebelarme 8 und die
Längsstangen 15 in ihrer Gesamtheit in Kombination eine Vielzahl gleicher Gelenk-Parallelogramme bilden,
deren jedes eine Seite gemeinsam mit dem benachbarten Parallelogramm hat. Auf diese Weise schwingen,
wenn die Antriebswelle 9 rotiert, sämtliche Tische 6 synchron und mit gleicher Amplitude.
Es ist leicht einzusehen, daß nach der geschilderter Konstruktion jede beliebige Anzahl von Tischen 6 ir
eine erfindungsgemäße Einrichtung eingebaut werder
kann.
Wie einleitend festgestellt wurde, wachsen die Kulturen, die Mikroorganismen enthalten, in sämtlichen Fluschen
in gleicher Weise nur dann, wenn die Bewegungsverhältnisse für sämtliche Kulturen gleich sind
ίο und weiterhin eine gleiche Belüftung und Zufuhr von CO: in jede der genannten Flaschen vorhanden sind.
Die erfindungsgemäße Einrichtung enthält ferner bekannte,
nicht in der Zeichnung festgestellte Vorrichtungen zur gemeinsamen und gleichmäßigen Beleuchtung
sämtlicher Flaschen während ihrer Schwingungsbewegungen sowie auch weitere Vorrichtungen zur Zuführung
der erforderlichen Luft- und CCb-Mengen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Schwenkvorrichtung mit feststehendem Grundrahmen für mehrere Behälter, insbesondere
Flaschen, in denen sich Seetang-Kulturen oder ähnliches befinden, die dazu dient, die in den Behältern
enthaltenden Flüssigkeiten in Schwingungsbewegungen um eine horizontale Achse zu versetzen, unter
Verwendung einer zur Aufnahme von Behältern vorgesehenen Anordnung, die aus einem Tisch mit
rechtwinklig nach unten ragendem Steuerhebelarm besteht und bei der der Tisch auf einer im Grundrahmen
gelagerten, horizontalen Welle befestigt ist, sowie der Steuerhebelarm über ein Getriebe von
einem Antrieb bewegt wird, gekennzeichnet durch einen oder mehrere weitere, jeweils mit
einer Aufnahme (6a) für einen Behälter (2) versehene Tische (6), die ebenfalls jeweils auf einer im
Grundrahmen (4) gelagerten, horizontalen Welle (7) befestigt sind, wobei alle Wellen (7) einander parallel
und so im Grundrahmen (4) gelagert sind, daß sie schwingende Bewegungen um Achsen ausführen
können, die sämtlich in einer gleichen horizontalen Ebene liegen, wobei ferner von jedem der weiteren
Tische (6) ein Hebelarm (8) nach unten ragt, der einen rechten Winkel mit dem jeweiligen Tisch (6)
einschließt, wobei diese Hebelarme mit dem Steuerhebelarm (Sa) durch Längsstangen (15) verbunden
sind und die Länge aller Arme (8, 8a) sowie der Längsstangen (15) so aufeinander abgestimmt sind,
daß diese eine Vielzahl aneinanderliegender Gelenkparallelogramme bilden, die geeignet sind,
sämtliche Arme (8, 8a) und die aur diesen befestigten
Tische (6) im Synchronismus und mit gleicher Amplitude zu schwenken, wenn der Steuerhebelarm
(8c) der Antriebswelle (9) über das Getriebe (11 bis
14) bewegt wird, das die Drehung der Antriebswelle (9) in Schwingungen der Wellen (7) sowohl des
Stcuerhebelarms (8a) als auch der übrigen Hebelarme (8) sowie der damit zusammenhängenden Tische
(6) umformt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein zwischen die Antriebswelle (9) und den
Steuerhebelarm (8a) geschaltetes Getriebe (11 bis 14) in Form eines Kurbeltriebes, in dem der Steuerhebelarm
(8a), der langer als die anderen Hebelarme (8) bemessen ist, als unmittelbar angetriebener,
hin und her schwingender Hebelarm dient und die Kurbel (11) auf der Antriebswelle (9) verkeilt ist,
wobei der Kurbeltrieb Vorrichtungen (12 bis i4) enthält, mittels derer die wirksame Länge de/ Kurbel
(11) zu verändern ist, um die Schwingungsampli tude sämtlicher Hebelarme (8a, 8) und der auf diesen
befestigten Tische (6) zu verändern.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste, auf der Antriebswelle (9) verkeilte Kurbel (U) eine Längsnut (12) aufweist, in
der ein Kurbelzapfen (13) sitzt, der durch Vorrichtungen in jeder beliebigen gewünschten Lage innerhalb
dieser Längsnut (12) zu fixieren ist, wobei der Kopf dieses Kurbelzapfens (13) verschiebbar und
gleitend in einem Führungsschlitz (14) des Steuerhebelarmes (8a) aufgenommen ist.
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