DE2139442B2 - Kasettenschild - Google Patents

Kasettenschild

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DE2139442B2
DE2139442B2 DE19712139442 DE2139442A DE2139442B2 DE 2139442 B2 DE2139442 B2 DE 2139442B2 DE 19712139442 DE19712139442 DE 19712139442 DE 2139442 A DE2139442 A DE 2139442A DE 2139442 B2 DE2139442 B2 DE 2139442B2
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Georg F. 6270 Idstein Giebler
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F7/00Signs, name or number plates, letters, numerals, or symbols; Panels or boards
    • G09F7/02Signs, plates, panels or boards using readily-detachable elements bearing or forming symbols
    • G09F7/08Signs, plates, panels or boards using readily-detachable elements bearing or forming symbols the elements being secured or adapted to be secured by means of grooves, rails, or slits

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  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

Schließlich ist es noch eine bevorzugte Ausführungsform, daß die Zungen in Längsrichtung des ihnen benachbarten Fensterran.des durch Querschlitze in einzelne Abschnitte unterteilt sind, deren Breite höchstens gleich der Breite der schmälsten Einsetzplatten ist.
An Hand der nun folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung wird diese näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht eines ertindur.gsgemäßen Kassettenschildes,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II in Fig. 1 und
Fig. 3 einen teilv.eisen Schnitt nach der Linie III-III in Fi g. 2.
Ein erfindungsgemäßes Kjbsettenschild besteht aus einem im wesentlichen rechteckigen Gehäuse 10 mit einer Fensteröffnung 12, so daß*das Gehäuse 10 eine rahmenanige Gestalt besitzt. Von diesem Rahmen werden Einseizplatten umschlossen, und zwar schmale Einsetzplatten 14 und Einsetzplatten 16 mit doppeltet Breite. Die Einsetzplatten können mit Symbolen, z. B. Buchstaben oder Zah!en versehen sein, die innerhalb der Fensterfläche 12 sichtbar sind. In den vier Ecken ist das Gehäuse 10 mit Befestigungsbohrungen 18 versehen, an deren Stelle z.B. auch Spreizdübel od. dgl. als Befestigungsmittel vorgesehen sein können.
Von der Vorderseite 20 des Gehäuses 10 erstreckt sich längs dessen Umfanges ein abgewinkelter Rand 22 in Richtung auf den nicht dargestellten Träger des Kassettenschildes.
Etwas vom Rand der Fensteröffnung 12 zurückgesetzt verläuft an der Rückseite 24 des Gehäuses 10 parallel zum oberen und unteren Rand der Fensteröffnung 12 eine im Querschnitt rechteckige Rippe 26. Parallel zu den Rippen 26, jedoch mit Abstand von diesen und weiter als diese vom Rand der Fensteröffnung 12 entfernt, sind an der Rückseite 24 des Gehäuses 10 federelastische Zungen 28 ausgebildet, die im Gegensatz zu den über die gesamte Längsrichtung des Gehäuses durchlaufenden Rippen 26 durch Querschlitze 30 (F i g. 3) in einzelne Abschnitte unterteilt sind, deren Breite der Breite der schmalen Einsetzplatten 14 entspricht.
Die Zungen 28 sind mit rippenartigen Vorsprüngen 32 versehen, die in Richtung auf den Fensterausschniü 12 hervorragen und denen an den zugeordneten Rändern der Einsetzplatten 14 bi-w. 16 entsprechende Kerben 36 zugeordnet sind. Es können aber auch die Kerben an den Zungen 28 und die rippenartigen Vorsprünge an den entsprechenden Rän-lern der Einsetzplatten vorgesehen sein. Die Kerben 36 wie auch zur formschlüssigen Aufnahme der Rippe
ίο 26 geeignete Nuten 38 sind in massiven Randleisten 40 der "Einsetzplatten 14 bzw. 16 ausgebildet. Zwischen den beiden zueinander parallelen massiven Randleisten 40 erstreckt sich ein dünnwandiger, die Fensteröffnung 12 durchquerender, gegebenenfalls mit einem Symbol versehener Plattenteil 42. Die beiden anderen parallelen Seitenkanten der Einsetzplatten 14 bzw. 16 sind mit rippe:iartigen Verstärkungen 44 versehen.
Zwischen den vom Rand der Fensteröffnung 12 zurückgesetzten Rippen 26 υ .1 dem Rand der Fensteröffnung 12 ist an der Rückseite 24 des Gehäuses 10 eine Schulter 46 ausgebildet. Die massiven Randleisten 40 schließen sich derart an den dünnwandigen Plattenteil 42 an, daß eine der Schulter 46 angepaßte Abstufung48 entsteht (Fig. 2). Wenn sich beim Einsetzen der Einsetzplatten 14 bzw. 16 die Abstufung 48 an die Schulter 46 anlegt, verläuft die Vorderseite des Plattenteils 42 bündig zur Vorderseite 20 des Gehäuses 10.
Wie aus F i g. 2 deutlich ersichtlich ist, werden die Einsetzplatten 14 bzw. 16 durch den federnden Eingriff der Zungen 28 im Gehäuse 10 festgehalten. Andererseits wird durch die Einsetzplatten 14 und 16 auf Grund des Eingriffes der Rippen 26 in die Nuten
38 eine stabilisierende Verbindung zwischen den einander gegenüberliegenden, durch die Fensteröffnung 12 getrennten, schmalen Rahmenlängsteilen hergestellt, wodurch das Gehäuse insgesamt versteift wird, so daß eine sichere Befestigung der Einsetzplatten innerhalb des Gehäuses gewährleistet wird.
Falls es zur weiteren Versteifung der Einsetzplatten 14 und 16 erforderlich erscheint, können die Einsetzplatten an ihrer Rückseite mit beispielsweise diagonal verlaufenden Verstärkungsrippen versehen sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Die Erfindung betrifft ein mit seiner Rückseite an Patentansprüche: einem Träger zu befestigendes Kassettenschild aus Kunststoff mit mindestens einem ein Fenster aufwei-
1. Mit seiner Rückseite an einem Träger zu be- senden rahmenartigen Gehäuse und mindestens einer festigende Kassettenschild aus Kunststoff mit 5 im Bereich des Fensters in das Gehäuse einsetzbaren mindestens einem ein Fenster aufweisenden rah- Einsetzplatte, wobei im Randbereich des Fensters an menartigen Gehäuse und mindestens einer im Be- zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Fenreich des Fensters in das Gehäuse einsetzbaren sters an der Rückseite des Gehäuses normal zur Fen-Einsetzplatte. wobei im Randbereich des Fensters sterfläche verlaufende, federelastische Zung. η angean zwei einander gegenüberliegenden Seilen des io formt sind, die nahe ihrem freien Ende mit Rastele-Fensters an der Rückseite des Gehäuses normal menten derart versehen sind, daß sie mit den entsprezur Fensterfläche verlaufende, federelastische chenden Seitenkanten der Einsetzplatte oder -platten Zungen angeformt sind, die nahe ihrem freien formschlüssig in Eingriff bringbar sind.
Ende mit Rastelementen derart versehen sind. Versucht man bei uerartigen Kassettenschildern daß >ie mit den entsprechenden Seitenkanten der 15 eine möglichst große nutzbare Fläche zu erhalten, Einsetzplatten formschlüssig in Eingriff bringbar d. h. eine möglichst große Fensterfläche, in der durch sind, dadurch gekennzeichnet, daß auswechselbare Einsetzplatten entsprechende Inforzwischen dem Rand des Fensters (12) und den mationen angezeigt werden können, so führt dies diesem Band benachbarten Zungen (28) an der dazu, daß neben einer sehr großen Fensteröffnung Rückseite de Gehäuses (10) eine zum Rand des 20 nur ein vergleichsweise schmaler Rahmenbereich des Fensters parallele Rippe (26) ausgebildet ist, die Gehäuses bestehen bleibt. Trotzdem ist es erfordereinen Abstand von der benachbarten Zunge auf- lieh, daß das Gehäuse eine relativ große Stabilität weist, und daß die Einsetzplatten (14, 16) mit aufweist, damit die Einsetzplatten sicher im Gehäuse Abstand von ihrem den Zungen zugeordneten festgehalten werden und nicht etwa durch äußere, Rand jeweils eine Nut (38) zur formschlüssigen 25 das Gehäuse verformende Einflüsse ein Lösen einzel-Aufnahnu' dieser Rippe besitzen. ner Einsetzplatten möglich wird.
2. Kas^ettenschild nach Anspruch 1, dadurch Bei dem Knssettenschild der eingangs beschriebegekennzeichnet, daß die Rippe (26) gegenüber nen Art liegen die federelastischen Zungen an zwei dem Rand des Fensters (12) derart zurückgesetzt einander gegenüberliegenden Seitenkanten der Einist, daß an der Rückseite (24) des Gehäuses (10) 30 setzplaiten federnd an, wobei jedoch ein Abheben eine diesem Ru.id benachbarte Schulter (46) ent- dieser federnden Zungen vom Rand der Einsetzplatsteht und daß die Einsetzplatt ~n (14, 16) in ein- ten bei einer Verwindung des Gehäuses möggesetztem Zustand an dieser Schulter anliegen. lieh ist.
3. Kassettenschild nach einem ler vorhergehen- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kasden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die 35 settenschild der eingangs beschriebenen Art so ausRippe (26) und die ihr zugeordnete Nut (38) je- zugestalten, daß auch bei einem großen Fensterfeld weils rechteckigen Querschnitt besitzen. und einem deshalb vergleichsweise schmalen Rah-
4. Kassettenschild nach einem der vorhergehen- menanteil des Gehäuses eine schere Verbindung den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Einsetzplatten und dem Gehäuse ge-Einsetzplatten einen massiven, diese Nut (38) 40 währleistet ist und das Gehäuse bei eingesetzten Einaufweisenden Rand (40) besitzen und daß der die setzplatten durch diese stabilisiert wird.
Fensterfläche (12) ausfüllende Teil (42) der Ein- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gesetzplatte demgegenüber dünnwandig ausgebildet löst, daß zwischen dem Rand des Fensters und den ist. diesem Rand benachbarten Zungen an der Rückseite
5. Kassettenschild nach einem der vorhergehen- 45 des Gehäuses eine zum Rand des Fensters parallele den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe ausgebildet ist, die einen Abstand von der be-Einsetzplatten in eingesetztem Zustand mit ihrem nachbauen Zunge aufweist, und daß die Einsetzplatdie Fensterfläche ausfüllenden Teil (42) bündig ten mit Abstand von ihrem den Zungen zugeordnemit der Vorderseite (20) des Gehäuses (10) ab- ten Rand jeweils eine Nut zur formschlüssigen Aufschließen. 50 nähme dieser Rippe besitzen.
6. Kas->ettenschild nach einem der vorhergehen- Eine vorteilhafte Ausgestaltung besteht dabei den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die darin, daß die Rippe gegenüber dem Rand des Fen-Zungen (28) in Längsrichtung des ihnen benach- sters derart zurückgesetzt ist, daß an der Rückseite harten Fensterrandes durch Querschlitze (30) in des Gehäuses eine diesem Rand benachbarte Schuleinzelne Abschnitte unterteilt sind, deren Breite 55 ter entsteht und daß die Einsetzplatten in eingesetzhöchstens gleich der Breite der schmälsten Ein- tem Zustand an dieser Schulter anliegen,
setzplatten (14) ist. Noch eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung be-
7. Kassettenschild nach einem der vorhergehen- steht darin, daß die Rippe und die ihr zugeordnete den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut jeweils rechteckigen Querschnitt besitzen.
Einsetzplatten (14, 16) an ihren die Fensteröff- 60 Weiterhin ist es zweckmäßig, daß die Einsetzplatnung (12) durchquerenden Rändern mit Rand- ten einen massiven, diese Nut aufweisenden Rand Verstärkungsrippen (44) versehen sind. besitzen und daß der die Fensterfläche ausfüllende
8. Kassettenschild nach einem der vorhergehen- Teil der Einsetzplatten demgegenüber dünnwandig den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgebildet ist.
Einsetzplatten (14, 16) an ihrer Rückseite mit 65 Noch eine andere vorteilhafte Ausführungsform ist
Verstärkungsrippen versehen sind. es, daß die Einsetzplatten in eingesetztem Zustand
mit ihrem die Fensterfläche ausfüllenden Teil bündig mit der Vorderseite des Gehäuses abschließen.
DE19712139442 1971-08-06 1971-08-06 Kasettenschild Expired DE2139442C3 (de)

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DE2139442A1 DE2139442A1 (de) 1973-06-20
DE2139442B2 true DE2139442B2 (de) 1973-10-04
DE2139442C3 DE2139442C3 (de) 1974-08-29

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DE2337586C2 (de) * 1973-07-24 1982-04-15 Saar-Gummiwerk GmbH, 6619 Büschfeld An einer Wand befestigbare Schilderanordnung

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DE2139442C3 (de) 1974-08-29
DE2139442A1 (de) 1973-06-20

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