DE2139394A1 - Zweispuriger sportrollschuh - Google Patents

Zweispuriger sportrollschuh

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DE2139394A1
DE2139394A1 DE19712139394 DE2139394A DE2139394A1 DE 2139394 A1 DE2139394 A1 DE 2139394A1 DE 19712139394 DE19712139394 DE 19712139394 DE 2139394 A DE2139394 A DE 2139394A DE 2139394 A1 DE2139394 A1 DE 2139394A1
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roller skate
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DE19712139394
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Adalbert Machatsch
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C17/00Roller skates; Skate-boards
    • A63C17/02Roller skates; Skate-boards with wheels arranged in two pairs

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Zweispuriger Sportrollschuh Die Erfindung bezieht sich auf einen zweispurigen Sportrollschuh, wie er insbesondere beim Leistungssport zum Schnell-oder Kunstlauf oder zum Rollschuhhockey Verwendung findet, und geht aus von einem zweispurigen Sportrollschuh mit einem Rollengestell zur federnden Abstützung der Rollenachse an der Sohlenplatte.
  • An für den Leistungssport geeignete Rollschuhe werden hohe Anforderungen gestellt: zum einen müssen sie die während des Laufes auftretenden, beträchtlichen stoßartigen Belastungen aushalten, zum anderen sollen sie im Hinblick auf gute Laufeigenschaften sowohl im Bereich der Sohlenplatte als auch im Bereich des Rollengestelles federnd ausgebildet sein und dennoch muß gleichzeitig aus Gründen der Spursicherheit ein unerwünschtes Auslenken der Rollenachsen verhindert werden; schL.ießlich werden sowohl ein geringes gewicht als auch niedrige lIerstellungskosten gefordert.
  • Die bekannten Sportrollschuhe vermögen diese Forderungen nicht in ausreichendem Maße zu erfüllen; bei ihnen sind insbesondere die Federglieder der Rollengestelle starken Beanspruchungen ausgesetzt, was zur Folge hat, daß sich bei ausreichender Elastizität der Federglieder einerseits während des Gebrauches Verschleiß- und Ermüdungserscheinungen einstellen und andererseits die sichere Führung der Rollenachsen beeinträchtigt wird. Außerdem sind die bekannten Rollschuhe, die aus Kostengründen zumeist aus Stahl hergestellt werden, bei ausreichender Widerstandsfähigkeit gegen die dynamischen Wechselbeanspruchungen unverhältnismäßig schwer.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Sportrollschuh zu schaffen, der bei geringem Gewicht und niedrigen Herstellungskosten eine zufriedenstellende Abfederung stoßartiger Belastungen unter gleichzeitiger sicherer Führung der Rollenachsen gewährleistet.
  • Zu diesem Zweck schafft die Erfindung einen Sportrollschuh der eingangs erwähnten Art, der dadurch gekennzeichnet ist, daß das Rollengestell eine die Rollenachse aufnehmende Tragstrebe enthält, die einerseits über eine Schwenkverbindung und andererseits über einen U-förmigen Federbügel an der Sohlenplatte abgestützt ist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Rollschuh wird durch die besondere Ausbildung des Rollengestelis für eine doppelte Abstützung der die Rollenachse haRteraden Tragstrebe einerseits unmittelbar an der Sohlenpiatte, andererseits unter Zwischenschaltung des Usformigen Federbügels gesorgt.
  • Der U-förmige Federbügel, der in vorteilhafter Weise nur die Belastungsspitzen anfedern muß gewährleistet gemeinsam mit der Schwenkverbindung eine sichere Fuhrung der Tragstrebe und der Rollenachse, wodurch insbesondere Fehleinstellungen der Rollenachse bei während des Laufes auftretenden Querkräften unterbunden werden Darüberhinaus ergibt die besondere Ausbildung des Rollengestelles eine tragfeste Konstruktion mit einem günstigen Kraftfluß, so daß sich das Gewicht des Rollschuhes in wünschenswerter Weise sehr gering halten läßt.
  • Bei Rollschuhen ist es erwünscht und erforderlich, daß die Kraftstöße nicht nur im Rollengestell, sondern auch in der Sohlenplatte abgefedert werden, und gleichzeitig muß die Sohlenplatte so steif ausgebildet sein, daß sie die angreifenden Belastungen ohne unzulässige Formänderungen auszuhalten vermag. Gleichzeitig muß die Sohlenplatte ebenso wie das Rollengestell über ein geringes Gewicht verfügen. Anders als bei den bekannten Rollschuhen, bei denen die aus Stahl bestehende Sohlenplatte ein beachtliches Gewicht hat, besteht bei dem erfindungsgemäßen Rollschuh die Sollenplatte in besonders bevorzugter Weise aus glasfaserverstärktem Kunststoff. Die Verwendung dieses Werkstoffes führt zu dem beachtlichen Vorteil, daß die Sohlenplatte trotz ausreichender Elastizität und Formbeständigkeit nur ein geringes Gewicht aufweist.
  • Zweckmäßigerweise bestehen sowohl die Tragstrebe als auch der Federbügel ebenfalls aus glasfaserverstärktem Kunststoff, was im Hinblick auf eine weitere Gewichtsersparnis und die guten Federeigenschaften dieses Materials von Vorteil ist.
  • Als Kunststoff wird dabei vorteilhafterweise ein Kunstharz, vorzugsweise Polyester, verwendet.
  • Im Hinblick auf eine gedrängte Bauweise und eine günstige Aufteilung der am Rollengestell angreifenden Kräfte enthält die Tragstrebe -vorzugsweise einen von der Rollenachse zur Sohlenplatte verlaufenden, schräg angestellten ersten Tragarm und einen zweiten, am einen Schenkel des Federbügels abgestützten Tragarm.
  • Dabei verlaufen der zweite Tragarm und der Federbügelschenkel in zweckmäßiger Weise im wesentlichen parallel zueinander und zum Ende der Sohlenplatte hin geneigt, wodurch insbesondere unerwünschte Belastungen vom Federbügel ferngehalten und die über den zweiten Tragarm an den Federbügelschenkel übertragenen Kraftstöße in vorteilhafter Weise im wesentlichen senkrecht zum Federbügelschenkel gerichtet sind.
  • Aus Günden einer einfachen Bauweise wird die Schwenkverbindung zwischen Tragstrebe und Sohlenplatte zweckmäßigerweise dadurch gebildet, daß der erste Tragarm an seinem freien -Ende allseitig begrenzt verschwenkbar in einem pfannenartigen, an der Sohlenplatte angeordneten Sitz abgestützt ist. Aus Herstellungsgründen ist der pfannenartige Sitz vorzugsweise durch eine Ausnehmung in einem einstückig an den mit der Sohlenplatte verbundenen Schenkel des Federbügels angeformten Tragabschnitt begrenzt.
  • Ferner kann das freie Ende des ersten Tragarmes über eine Metallscheibe auf der Sohlenplatte abgestützt sein, wodurch im Bereich der Schwenkverbindung eine gleichförmige Kraftverteilung erreicht und das Auftreten unzulässig hoher Druckspitzen insbesondere bei Verwendung von glasfaserverstärktem Kunststoff an der Sohlenplatte verhindert wird.
  • Zweckmäßigerweise verläuft der erste Tragarm der Tragstrebe verhältnismäßig schwach gegenüber der Senkrechten zur Sohlenplatte geneigt, wo daß nur die Belastungsspitzen durch den Federbügel abgefedert werden, während der übrige Teil der Belastungen wegen der verhältnismäßig steilen Anstellung des ersten Tragarmes unmittelbar an die Sohlenplatte übertragen wird.
  • Um die Federeigenschaften weiter zu verbessern, kann zwischen der Tragstrebe und dem einen Schenkel des Federbügels ein Gummipuffer angeordnet sein. Dieser in Reihe mit dem Federbügel geschaltete Gummipuffer übernimmt dabei jedoch nur einen Teil der Abfederung und kann daher in Querrichtung so steif ausgebildet sein, daß die ausreichend sichere Führung der Tragstrebe und somit auch der Rollenachse durch den Federbügel und die Schwenkverbindung nicht verloren-geht.
  • Die Tragstrebe und der eine Federbügelschenkel sind vorzugsweise über Zugschrauben verbunden, wobei die Zugschrauben bei Verwendung von Gummipuffern zum Einspannen der Gummipuffer und zum Einstellen der Vorspannung derselben verwendet werden.
  • Dabei sind zur Abstützung der Zugsctra.uben an der Tragstrebe und/oder dem einen Schenkel des Federbügels zweckmäßigerweise Auflagescheiben vorgesehen, die ebenfalls wieder eine gleichförmige Kraftverteilung der Zugkräfte bewirken und insbesondere bei Verwendung von glasfaserverstärktem Kunststoff unzulässige Spannungs spitzen unterbinden.
  • In besonders bevorzugter Weise sind bei dem erfindungsgemäßen Rollschuh ferner Möglichkeiten zur Einstellung der Federhärte der Federglieder des Rollengestelles vorgesehen. Zu diesem Zweck ist vorzugsweise zwischen den Federbügelschenkeln ein Einstellbolzen angeordnet, durch den die Vorspannung des Federbügels einstellbar ist. In diesem Fall ist zweckmäßigerweise zwischen Einstellbolzen und Federbügelschenkeln ein begrenztes Spiel vorhanden, so daß nach einem vorgegebenen Federweg der Federbügelschenkel-die Federwirkung des Federbügels aufhört und eine unmittelbare Kraftübertragung stattfindet. Hierdurch werden insbesondere unzulässig hohe Belastungen des Federbügels unterbunden. Dieses begrenzte Spiel läßt sich in einfacher Weise dadurch erreichen, daß der Einstellbolzen mit einem Bund versehen ist, der in einer durch die Sohlenplatte abgedeckten Senkbohrung des einen Federbügelschenkels sitzt.
  • Bei Verwendung von Zugschrauben zwischen der Tragstrebe und dem einen Federbügelschenkel ist der zur Einstellung der Vorspannung dienende Einstellbolzen vorzugsweise mit einer mittleren Durchgangsbohrung der Zugschraube verschraubt, so daß der Einstellbolzen auch im zusammengebauten Zustand des-Rollschuhes leicht zugänglich ist, wie dies zur individuellen Einstellung der Federhärte erforderlich ist.
  • Zur Grobeinstellung der Federhärte des Federbügels können eine oder mehrere, vorzugsweise ebenfalls U-förmig ausgebildete Feder einlagen dienen durch die sich die Härte des Federbügels in einfacher Weise stufenweise verstellen läßt.
  • Häufig ist es erwünscht, Sportrollschuhe mit Stoppern oder aus Trainingsgründen mit Belastungsgewichten zu versehen, und daher können an der Sohlenplatte Befestigungswinkel zum Anbringen solcher Stopper oder Belastungsgewichte angeordnet sein. Aus Herstellungsgründen sind diese Befestigungswinkel vorzugsweise einstückig an dem mit der Sohlenplatte verbundenen Federbügelschenkel angeordnet. Um ein Auswechseln dieser Stopper oder Belastungsgewichte zu ermöglichen, sind diese zweckmaßigerweise - beispielsweise durch Schrauben- und/ oder Steckverbindungen - lösbar mit den Befestigungswinkeln verbunden.
  • Bei Verwendung von Befestigungswinkeln kann die Federhärte der Federbügel auch durch eine zwischen Befestigungswinkel und Tragstrebe wirkende Stellschraube einstellbar sein, wobei in diesem Fall die Vorspannung des Federbügels nicht unmittelbar, sondern über die Tragstrebe einreguliert wird.
  • Um die Federbügelschenkel an der Sohlenplatte in seitlicher Richtung festzulegen und gleichzeitig die Bgefestigkeit der Sohlenplatte zu erhöhen, sind vorzugsweise an der Sohlenplatte in Längsrichtung verlaufende Verstärkungsrippen vorgesehen, an denen die mit der Sohlenplatte verbundenen Federbügelschenkel gefuhst sind.
  • Die Federbügel können mit der Solilenplatte beispielsweise verklebt und zusätzlich noch verschraubt sein, sind jedoch vorzugsweise lösbar mit der Sohlenplatte verbunden, um ein Auswechseln der Federbügel zu ermöglichen.
  • Um den Achsabstand der Rollenachsen verändern zu können, sind dabei die Federbügel zweckmäßigerweise in Längsrichtung verstellbar mit der Sohlenplatte verbunden.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden, beispielsweisen Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen. Es zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Rollschuhes in schematischer Darstellung, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des vorderen Abschnittes des Sportrollschuhes, Fig. 3 einen Längsschnitt des in Fig. 2 gezeigten Abschnittes des Sportrollschuhes, Fig. 4 die Zugschrauben-Einstellbolzenanordiiung im zerlegten Zustand, Fig. 5 die Seitenansicht eines Federbügels mit einer Federeinlage, und Fig. 6 eine teilweise Darstellung des Rollschuhes im Längsschnitt mit einer zwischen Befestigungswinkel und Tragstrebe wirksamen Stellschraube zur Regulierung der Federhärte.
  • Gemäß den Figuren enthält der Rollschuh eine Sohlenplatte 2, auf deren Unterseite zwei Rollengestelle 4 angebracht sind, die jeweils eine die Rollenachse 6 halternde Tragstrebe 8 und einen Federbügel 10 aufweisen. Zwischen Federbügel 10 und Tragstrebe 8 ist ein Gummipuffer 12 mittels einer Zugschraube 54 gehaltert, die über eine vorzugsweise einstückig am Kopf 48 der Schraube angeformte Auflage scheibe 16 an der Tragstrebe 8 und über eine Mutter 18 am Schenkel 36 des Federbügels 10 anliegt. Zwischen den Schenkeln 34 und 36 des Federbügels 10 ist ein E-nstellbolzen 20 angeordnet, durch den die Federbügelschenkel 34, 36 zusammengezogen werden können und sich somit die Vorspannung des Federbügels regulieren läßt. Um ein übermäßiges Zusammenfedern der Federbügelschenkel 34, 36 zu unterbinden, ist der Federweg der Federbügelscheiflcel auf ein vorgegebenes Maß dadurch begrenzt, daß der Einstellbolzen 20 nur ein vorgegebenes Spiel zwischen den Federbügelschenkeln 34, 36 zuläßt. Zu diesem Zweck ist der Einstellbolzen 20 mit einem Bund 44 versehen, der in einer Senkbohrung 68 des einen Federbügelschenkels 34 einsitzt, und diese Senkbohrung 68 ist im zusammengebauten Zustand des Rollschuhes durch die Sohlenplatte 2 abgedeckt, und zwar aus Gründen einer gleichmäßigen Kraftverteilung vorzugsweise durch eine Metallplatte 54, die in einer Ausnehmung der Sohlenplatte 2 sitzte Der Einstellbolzen 20 kann in beliebiger Weise mit dem anderen Federbügelschenkel 36 verschraubt sein; ist jedoch vorzugsweise mit einer den Gewinde schaft 50, die Auflage scheibe 16 und den Schraubenkopf 48 der Zugschranbe 14 durchsetzenden Gewindebohrung 52 verschraubt und an seinem mit der Zugschraube 14 verbundenen Ende mit einem Schlitz 46 versehen, so daß die Vorspannung des Federbügels 10 auch im zllsammengebauten Zustand des Rollschuhes noch reguliert werden kann.
  • Die Strebe 8, die einstückig ausgebildet ist und ebenso arie die Sohlenplatte 2 und die Federbügel 10 in besonders vorteilhafter Weise aus glasfaserverstärktem Kunststoff; beispielsweise Polyester, besteht, enthält zwei Tragarme 30 und 32, zwischen denen die Rollenachse 6 eingebettet ist. Der Tragarm 32, der über den Gummipuffer 12 und die Zugschraube 14 mit dem Federbügelschenkel 36 verbunden ist, verläuft im wesentlichen parallel zu diesem Federbügelschenkel, wobei Tragarm 32 und Federbügelschenkel 36 zum Ende der Sohlenplatte 2 hin geneigt sind (siehe Fig, i), um Belastungen des Gummipuffers und des Federbügelschenkels in anderer Richtung als senkrecht zum Federbügelschenkel 36 und in Achsrichtung des Gummipuffers 12 weitgehend auszuschalten. Der zweite Tragarm 30 ist an seinem freien Ende 62 in einer Schwenkverbindung abgestützt, die .durch einen Sitz 60 gebildet wird. Der Sitz 60 enthält eine Ausnehmung 64 in einem Tragabschnitt 38, der getrennt vom Federbügelschenkel 34 ausgebildet sein kann (Fig. 6), jedoch vorzugsweise einstückig daran angeformt ist (Fig. 2, 3 und 5) und ebenfalls aus glasfaserverstärktem Kunststoff besteht.
  • Das freie Tragarmende 62 liegt auf einer Metall scheibe 56 auf, die in die Sohlenplatte 2 eingel.assen ist.
  • Zur Anbringung von Zusatzgewichten oder Stoppern 58 dienen Befestigungswinkel 40, die ebenfalls wieder getrennt ausge-oder verschraubt bildet und mit der Sohlenplatte verklebt/ sein können, jedoch vorzugsweise einstückig an dem Tragabschnitt 38 angeformt sind und aus glasfaserverstärktem Kunststoff bestehen0 Die Zusatzgewichte oder Stopper 58 lçerden durch Aufstecken und/oder mit Hilfe von Schrauben, die in Bohrungen 26 der Befestigungswinkel 40 eingreifen, lösbar mit den Befestigungswinlceln verbunden.
  • Aus Festigkeitsgründen ist der Federbügel 10 im Bereich der Mutter 18 mit einem Verstärkungswulst 66 versehen, und ferner sind an der Sohlenplatte 2 Verstärkungsrippen 28 angebracht, die gleichzeitig den Federbügelschenkel 34, den einstückig angeformten Tragabschnitt 38 und den daran angeformten Befestigungswinkel 40 führen und in seitlicher Richtung festlegen. Der FederbügelscheSçel 34 mit den daran angeformten Abschnitten 38 und 4Q kann mit der Sohlenplatte 2 verklebt und zusätzlich noch verschraubt sein, ist jedoch vorzugsweise lösbar und in Längsrichtung verstellbar mit der Sohlenplatte 2 verbunden, und zwar durch Befestigungssehrauben 22 und 24, wobei die dem Sohlenplattenende benachbarten Befestigungsschrauben 24 gleichzeitig zur halterung des Schuhes dienen können.
  • Die Rollenachsen 6 sind an ihren Enden mit Nuten 42 versehen, in die nach dem Aufschieben der Laufrollen 74 nicht gezeigte Sch-nappringe zur Sicherung der Laufrollen gegen axiales Verschiehen einschiebbar sind. Die Laufrollen 74 bestehen aus Kunststoff (Polyamid), wobei sich auf den Mantel der Laufrollen Polyamidringe verschiedener Härte je nach Beschaffenheit der Rollschuhlaufbahn aufschieben lassen.
  • Wie Fig. 5 zeigt, läßt sich die Federhärte der Federbügel 10 zusätzlich oder wahlweise durch Einlegen von einer oder mehreren Federeinlagen 70 verändern.
  • Eine weitere Einstellmöglichkeit der Härte der Federbügel ist 10/in Fig. 6 gezeigt; hierbei erfolgt die Einstellung der Vorspannung der Federbügel über die Tragstrebe 8, und zwar mit Hilfe einer Stellschraube 72, die zwischen dem Befestigungswinkel 40 und dem ersten Tragarm 30 der Tragstrebe 8 wirksam ist.

Claims (25)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Zweispuriger Sportrollschuh mit einem Rollengestell zur federnden Abstützung der Rollenachse an der Sohlenplatte, dadurch gekennzeichnet, daß das Rollengestell (4) eine die Rollenachse (6) aufnehmende Tragstrebe (8) enthält, die einerseits über eine Schwenkverbindung (567 60) und andererseits über einen U-förmigen Federbügel (10) an der Sohlenplatte (2) abgestützt ist.
2. Sportrolischuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohlenplatte (2) aus glasfaserverstärktem Kunststoff besteht.
3. Sportrollschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstrebe (8) und der Federbügel (10) aus glasfaserverstärktem Kunststoff bestehen0
4. Sportrollschuh nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff ein Kunstharz, vorzugsweise Polyester, ist.
5. Sportrollschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstrebe (8) einen von der Rollenachse (6) zur Sohlenplatte (2) verlaufenden, schräg angestellten ersten Tragarm (30) und einen zweiten am einen Schenkel (36) des Federbügels (10) abgestützten Tragarm (32) enthält.
6. Sportrollschuh nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Tragarm (32) und der Federbügelschenkel (36) im wesentlichen parallel zueinander und zum Ende der>Sohlenplatte (2) hin geneigt verlaufen.
7. Sportrollschuh nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Tragarm (30) an seinem freien Ende (62) allseitig begrenzt verschwenkbar in einem pfannenartigen, an der Sohlenplatte (2) angeordneten Sitz (60) abgestützt ist.
8. Sportrollschuh nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der pfannenartige Sitz (60) durch eine Ausnehmung (64) in einem einstückig an den mit der Sohlenplatte (2) verbundenen Schenkel (34) des Federbügels (10) angeformten Tragabschnitt (38) begrenzt ist.
9. Sportrollschuh nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (62) des ersten Tragarmes (30) über eine Metallscheibe (56) auf der Sohlenplatte (2) abgestützt ist.
10. Sportrollschuh nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Tragarm (30) verhältnismäßig schwach gegenüber der Senkrechten zur Sohlenplatte (2) geneigt verläuft.
11. Sportrollschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Tragstrebe (8) und dem einen Schenkel (36) des U-förmigen Federbügels (10) ein Gummipuffer (12) angeordnet ist.
12. Sportrollschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstrebe (8) und der eine Federbügelschenkel (36) über Zugschrauben'(14) verbunde sind.
13. Sportrollschuh nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch Auflagescheiben (16) zur Abstützung der Zugschrauben (14) an der Tragstrebe (8) und/oder dem einen Schenkel (36) des Federbügels (10).
14. Sportrollschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung der Vorspannung des Federbügels (10) zwischen den Federbügelschenkeln (34, 36) ein Einstellbolzen (20) angeordnet ist.
15. Sportrollschuh nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Einstellbolzen (20) und Federbügelschenkeln (34, 36) ein begrenztes Spiel vorhanden ist.
16. Sportrollschuh nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellbolzen (20) mit einem Bund (44) versehen ist, der in einer durch die Sohlenplatte (2) abgedeckten Senkbohrung (68) des einen Federbügelschenkels (34) sitzt.
17. Sportrollschuh nach einem der Ansprüche 14 bis 16 in Verbindung mit Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellbolzen (20) mit einer mittleren Durchgangsbohrung (52) der Zugschraube (14) verschraubt ist.
18. Sportrollschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Federhärte des Federbügels (7o) (10) durch eine oder mehrere Federeinlagen/stufenweise verstellbar ist.
19. Sportrollschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anbringung von Stoppern (58) oder Belastungsgewichten Befestigungswinkel (4o) an der Sohlenplatte (2) angebracht sind.
20. Sportrollschuh nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungswinkel (40) einstückig an dem mit der Sohlenplatte (2) verbundenen Federbügelsohenkel (34) angeformt sind.
21. Sportrollschuh nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Stopper (58) oder Belastungsgewichte lösbar mit den Befestigungswinkeln (4o) verbunden sind.
22. Sportrollschuh nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Federhärte der Federbügel (10) durch eine zwischen Befestigungswinkel (4o) und (72) Tragstrebe (8) wirkende Stellschraube/einstellbar ist.
23. Sportrollschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohlenplatte (2) in Längsrichtung verlaufende Verstärkungsrippen (28) aufweist, an denen die mit der Sohlenplatte verbundenen Federbügelschenkel (34) geführt sind.
24. Sportrollschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadur-ch gekennzeichnet, daß die Federbügel (10) lösbar mit der Sohlenplatte (2) verbunden sind0
25. Sportrollschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Federbügel (10) in Längsrichtung verstellbar mit der Sohlenplatte (2) verbunden sind.
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