DE69205334T2 - Skibindung mit elastischem Herstellmittel zum freien Biegen des Skis. - Google Patents

Skibindung mit elastischem Herstellmittel zum freien Biegen des Skis.

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DE69205334T2
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/005Ski bindings with means for adjusting the position of a shoe holder or of the complete binding relative to the ski

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Skibindung mit elastischer Rückstelleinrichtung zum freien Biegen des Skis.
  • Wie bekannt ist, erfährt der Ski eine Biegung während des Skifahrens aufgrund der zentralen Last, die das Gewicht des Skifahrers ausmacht, als Folge des Vorhandenseins von Löchern oder im Falle anderer Unebenheiten der Fläche, auf der Ski gefahren wird.
  • Gegenwärtig werden sogenannte elastische Rückstelleinrichtungen verwendet, um den Mittenabstand zwischen der Zeheneinheit und der Ferseneinheit konstant zu halten, der im wesentlichen von der Länge der Sohle bestimmt wird; diese elastischen Rückstelleinrichtungen gestatten die Rückwärtsbewegung der Ferseneinheit, wenn sich der Ski biegt, und gleichen diese elastisch aus. Die FR-A-2 417 313 offenbart eine Skibindung, die eine Fersenhalteeinheit und eine Zehenhalteeinheit umfaßt, von denen jede einen Schlitten umfaßt, der verschiebbar auf einer Basisplatte befestigt ist, die an dem Ski befestigt ist. Eine Vorspannfeder ist zwischen jeweiligen Anlageelementen angeordnet, die an jedem Schlitten und jeder Basisplatte vorgesehen sind, um dadurch den Schlitten in eine Richtung vorzuspannen, während es dem Schlitten gestattet wird, sich in der entgegengesetzten Richtung um eine bestimmte Strecke zu verschieben.
  • Bei bekannten Lösungen geben sowohl die Zeheneinheit als auch die Ferseneinheit Spannungen an den Ski ab; diese Spannungen werden durch den gemeinsamen Schub der Zeheneinheit und der Ferseneinheit auf die Sohle erzeugt und behindern unvermeidliche das freie Biegen des Skis.
  • Lösungen, die versucht wurden, um diesen Nachteil zu beseitigen, haben im allgemeinen zu der Herstellung von Skibindungen mit einer sehr komplizierten Struktur und mit dem zusätzlichen Nachteil geführt, daß sie während des Biegens des Skis die Sicherheitsfreigabekrafteinstellwerte, die normalerweise voreingestellt sind, beträchtlich ändern.
  • Die EP-A-424 846 offenbart eine Skibindung, die eine Fersenhalteeinheit und eine Zehenhalteeinheit umfaßt, von denen jede ein herkömmliches Stiefelteilerfassungselement und ein herkömmliches einstellbares, federgespanntes Element umfaßt, das auf das Erfassungselement wirkt. Indem ein verschiebbares Plattenelement zwischen der Ferseneinheit und der Zeheneinheit angeordnet ist, sind beide Federn der federgespannten Elemente entweder in der Ferseneinheit oder in der Zeheneinheit untergebracht, um die Einstellung an einem Punkt in der Bindung zu erleichtern.
  • Die WO-A-8 203 182 offenbart eine Skibindung mit einem einstellbaren, federgespannten Zehenhalter und einem einstellbaren, federgespannten Fersenhalter, die beide in Längsrichtung verschiebbar und in ihrer Stellung auf an dem Ski befestigten Führungen verriegelbar sind. Der Zehenhalter und der Fersenhalter sind miteinander durch ein Plattenelement verbunden, und eine Einrichtung ist sowohl in dem Zehenelement als auch dem Fersenelement vorgesehen, um ihre gleichzeitige Verschiebung zu gestatten.
  • Es ist das Ziel der Erfindung, die vorstehend beschriebenen Nachteile tatsächlich auszuschalten, indem eine Skibindung mit einer elastischen Rückstelleinrichtung zum freien Biegen des Skis geschaffen wird, die es gestattet, zu verhindern, daß die Ferseneinheit Spannungen auf dem Ski sowohl wenn der Stiefel eingeführt wird als auch wenn er entfernt wird, erzeugt.
  • Innerhalb des Umfangs des vorstehend beschriebenen Ziels ist es eine besondere Aufgabe der Erfindung eine Skibindung zu schaffen, bei der es möglich ist, die Stellung der Ferseneinheit genau einzustellen, um sie verschiedenen Stiefelgrößen anzupassen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Skibindung, die aufgrund ihrer besonderen Konstruktionsmerkmale imstande ist, die größten Garantien der Zuverlässigkeit und Sicherheit bei der Verwendung zu geben. Es ist nicht zuletzt eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Skibindung zu schaffen, die ausgehend von allgemein im Handel erhältlichen Elementen und Materialien leicht hergestellt werden kann und die weiterhin vom rein wirtschaftlichen Standpunkt aus konkurrenzfähig ist.
  • Dieses Ziel, diese Aufgaben und andere, die nachstehend ersichtlich sind, werden durch eine Skibindung wie in dem beiliegenden Anspruch 1 angegeben erreicht bzw. gelöst.
  • Weitere Merkmale und Vorteile sind aus der Beschreibung einer bevorzugten, aber nicht ausschließlichen Ausführungsform einer Skibindung mit elastischer Rückstelleinrichtung zum freien Biegen des Skis ersichtlich, die mit Hilfe eines nicht einschränkenden Beispiels in den beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht ist, in denen zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Skibindung, die für das Verständnis der Erfindung nützlich ist,
  • Fig. 2 eine schematische perspektivische Ansicht der Einrichtung, die den Gleitkörper der Ferseneinheit und das Ende der Platte der Bindung von Fig. 1 verbindet,
  • Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Skibindung,
  • Fig. 4 eine perspektivische Detailansicht der Platte der Bindung von Fig. 3,
  • Fig. 5 eine geschnittene Vorderansicht der Bindung von Fig. 3.
  • Mit Bezug auf Fig. 1 bis 2 umfaßt eine Skibindung mit elastischer Rückstelleinrichtung zum freien Biegen des Skis eine Zeheneinheit 1, die an einem Ski 2 in an sich bekannter Weise befestigt ist.
  • Einstellbare elastische Mittel sind innerhalb der Zeheneinheit 1 vorgesehen und bestehen aus einer vorderen Feder 3, die auf einen Gleitschlitten 4 wirkt, der in der Praxis die Einrichtung für die Sicherheitsfreigabe der Zeheneinheit bildet.
  • Ein Gewindestift 5 wirkt auf die vordere Feder 3, ist von dem vorderen Teil der Zeheneinheit aus zugänglich und gestattet das Einstellen der Einstellung der vorderen Feder und dementsprechend das Einstellen der Sicherheitsfreigabekraft.
  • Das vordere Ende 7 einer Platte 8 ist mit der Zeheneinheit 1 und genauer gesagt mit dem Schlitten 4 verbunden, erstreckt sich längs entlang des Skis und ist unterhalb der Sohle des Stiefels angeordnet.
  • An ihrem hinteren Ende ist die Platte 8 mit einem Gleitkörper, der im allgemeinen mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet ist und die Backe 11 der Ferseneinheit 12 trägt, verbunden.
  • Genauer gesagt ist die Platte 8 an ihrem hinteren Ende mit Kerben 15 versehen, die im wesentlichen ein Innengewinde bilden, mit dem eine Schneckenschraube 16 kämmt; diese Schneckenschraube liegt gegen die hintere Wand 20 des bewegbaren Körpers an.
  • Die Stellung des Gleitkörpers wird durch Einwirken auf die Schraube 16 geändert; der Gleitkörper kann sich vorwärts oder rückwärts bewegen, um den erforderlichen Mittenabstand zwischen der Ferseneinheit 12 und der Zeheneinheit 1 in Übereinstimmung mit der Größe des Skistiefels zu erhalten.
  • Der Gleitkörper 10 ist verschiebbar in einer Richtung geführt, die mit Bezug auf die Ausdehnung des Skis mittels der Ferseneinheitsführungen, mit 30 bezeichnet, in Längsrichtung verläuft, die an dem Ski befestigt sind.
  • Elastische Rückstelleinrichtungen sind weiterhin vorgesehen und sind von einer hinteren Feder 25 gebildet, die zwischen einer Innenaussparung 26, die an dem vorderen Teil der Schneckenschraube 16 ausgebildet ist, und einer Vorderwand 27 des Gleitkörpers 10 wirkt.
  • Die hintere Feder 25 hat weiterhin die Funktion, die elastisch ausgeglichene Rückwärtsbewegung der Ferseneinheit 12, wenn sich der Ski biegt, zu gestatten; die Feder 25 arbeitet weiterhin mit der Feder 3 zusammen, um die Einstellungsbelastung der Zeheneinheit zu definieren, wodurch gestattet wird, eine kleinere Feder für die Zeheneinheit mit einer Verringerung der Masse zu verwenden.
  • Es ist zu beachten, dar bei der vorstehend beschriebenen Anordnung die Platte 8 unter Spannung steht, wobei die Belastung der elastischen Rückstellfeder durch die hintere Feder 25 nur erzeugt wird, wenn der Stiefel eingesetzt wird, und selbst in diesem Fall wird die gesamte Belastung an die Zeheneinheitsverankerungsschrauben abgegeben.
  • Wenn der Stiefel nicht eingesetzt ist, steht die Platte nicht unter Spannung.
  • Wenn der Stiefel eingesetzt ist, wird der Ski ausschließlich an einem Punkt beansprucht, dem Zeheneinheitsverankerungspunkt, während die Spannungen, die auf dem Ski durch die Ferseneinheit erzeugt werden, nicht auftreten, da die Ferseneinheit tatsächlich mittels des Gleitkörpers verbunden ist, der mit der Platte verbunden ist und folglich keine Spannungen an den Ski abgibt.
  • Auf diese Weise unterliegt der Ski im Falle des Biegens keinen Spannungen, und deshalb kann das freie Biegen des Skis, das für das korrekte Skifahren für optimal erachtet wird, auftreten.
  • Bei dieser Anordnung ist die vordere Feder 4 mit der Einstellung der Zeheneinheitsfreigabeeinrichtung betraut, welche Feder direkt in der Zeheneinheit vorgesehen ist und mittels des Gewindestifts 5 gemäß den unterschiedlichen Erfordernissen des Benutzers eingestellt werden kann.
  • Im Falle des Biegens des Skis kann sich die Zeheneinheit 12 rückwärts bewegen, wobei der Mittenabstand der Sohle konstant gehalten wird, ohne dadurch zusätzliche Spannungen an den Ski abzugeben, da sich der Gleitkörper, der mit der Platte verbunden ist, mit Bezug auf den Ski frei bewegen kann.
  • Die beschriebene Anordnung vereinfacht alle strukturellen Ausführungen beträchtlich und gestattet weiterhin eine leichte elastische Rückstellung, mit der ausschließlich die hintere Feder 25 betraut ist.
  • Fig. 3 bis 5 zeigen eine Skibindung mit elastischer Rückstelleinrichtung zum freien Biegen des Skis gemäß der Erfindung, wie in den beiliegenden Ansprüchen angegeben, welche eine Zeheneinheit 101 umfaßt, die mit dem Ski 102 mittels einer Abstützbasis 103, die an dem Ski befestigt ist, verbunden ist.
  • Einstellbare elastische Mittel sind innerhalb der Zeheneinheit 101 vorgesehen und sind durch eine vordere Feder 104 gebildet, die auf einen Gleitschlitten 105 einwirkt, der in der Praxis die Zeheneinheitssicherheitsfreigabeeinrichtung bildet.
  • Ein Gewindestift Dübel 106 wirkt auf die vordere Feder ein, ist von dem vorderen Teil der Zeheneinheit zugänglich und gestattet das Einstellen der Einstellung der vorderen Feder und folglich die Einstellung der Zeheneinheitssicherheitsfreigabekraft sowohl im Fall einer seitlichen Freigabe als auch im Fall einer Freigabe nach oben.
  • Das vordere Ende einer Platte 107 ist mit der Abstützbasis 103 der Zeheneinheit 101 verbunden; die Platte erstreckt sich längs entlang des Skis und kann unterhalb der Sohle des Stiefels angeordnet werden; der Gleitkörper 110 der Ferseneinheit 111 ist weiterhin mit dem hinteren Ende der Platte 107 verbunden.
  • Detaillierter ist die Platte 107 mit der Basis 103 an ihrem vorderen Ende mittels der Zwischenschaltung der elastischen Rückstelleinrichtung verbunden, die von einer elastischen Rückstellfeder 120 gebildet ist, die in einem Schlitz 121 aufgenommen ist, der in der Platte ausgebildet ist und die zwischen dem Ende 121a der Schlitzes und einem Anlagezahn 122 wirkt, der an der Basis 103 der Zeheneinheit ausgebildet und in dem Schlitz aufgenommen ist.
  • Die Platte ist weiterhin an ihrem hinteren Ende mit einer Vielzahl von Kerben, mit 115 bezeichnet, versehen, die in der Praxis ein Innengewinde bilden, in das eine Schneckenschraube 116 eingreift; diese Schneckenschraube ist drehbar zwischen der hinteren Wand 117 des Gleitkörpers 110 und einer inneren oder mittleren Wand 118 des Gleitkörpers abgestützt.
  • Durch Einwirkung auf die Schraube 116 wird die Stellung des Gleitkörpers mit Bezug auf die Platte verändert, da sich der Gleitkörper vorwärts oder rückwärts bewegen kann, um den voreingestellten Mittenabstand zwischen der Ferseneinheit 111 und der Zeheneinheit 101 in Übereinstimmung mit der Größe des Stiefels zu definieren.
  • Der Gleitkörper 110 ist in Längsrichtung mit Bezug auf die Ausdehnung des Skis mittels Führungen 130 verschiebbar geführt, die durch die Basis 131 der Ferseneinheit gebildet sind und verschiebbar seitliche Flügel 132 des Gleitkörpers aufnehmen.
  • Mit dieser Anordnung ist eine leere Kammer, mit 140 bezeichnet, in dem Gleitkörper 110 der Ferseneinheit gebildet und zwischen der Wand 118 und der vorderen Wand 141 angeordnet; es ist deshalb möglich, andere Mechanismen in die Ferseneinheit, wie beispielsweise eine weitere Feder zum öffnen der Ferseneinheitsbacke oder möglicherweise eine eingebaute Bremse, einzusetzen, die kein Pedal zum Schließen benötigt, da das Pedal der Ferseneinheitsbacke tatsächlich verwendet werden kann.
  • Bei der beschriebenen Anordnung besitzt die elastische Rückstellfeder 120 die Funktion, die elastisch ausgeglichene Rückwärtsbewegung der Ferseneinheit 111 im Falle eines Biegens des Skis zu gestatten, und diese Feder beeinflußt weiterhin aufgrund der Tatsache, daß die Platte außer Eingriff mit der Ferseneinheit gebracht wird, die Einstellwerte der Feder 104 nicht, die auf die Zeheneinheitssicherheitsfreigabeeinrichtung wirkt.
  • Bei der beschriebenen Anordnung steht die Platte 107 mit der Belastung der elastischen Rückstellfeder nur unter Spannung, wenn der Stiefel eingesetzt wird, und selbst in diesem Fall wird die gesamte Belastung, die auf den Ski einwirkt, an die Schrauben abgegeben, die die Basis 103 der Zeheneinheit mit dem Ski verankern.
  • Falls der Stiefel nicht in die Bindung eingesetzt wird, steht die Platte nicht unter Spannung, da keine elastischen Kräfte darauf einwirken.
  • Wenn der Stiefel eingesetzt wird, wird der Ski ausschließlich an einem Punkt beansprucht, dem Zeheneinheitsbasisverankerungspunkt, während Spannungen auf den Ski, die von der Ferseneinheit verursacht werden, nicht auftreten, da die Ferseneinheit in der Praxis mittels des Gleitkörpers verbunden ist, der mit der Platte verbunden ist und folglich keine Spannungen an den Ski abgibt.
  • Auf diese Weise unterliegt der Ski im Falle des Biegens keiner Beanspruchung und folglich kann das freie Biegen des Skis, das für ein korrektes Skifahren für optimal erachtet wird, auftreten.
  • Mit dieser Art Bindung kann sich die Platte in beiden Richtungen mit Bezug auf den Ski während des Einsetzens und Entfernens des Skistiefels, während des Biegens des Skis und während der Freigabe der Ferseneinheit oder Zeheneinheit bewegen, da sich im Falle der Zeheneinheitsfreigabe die Platte aufgrund der Annäherung der Ferseneinheit zu der Zeheneinheit, die durch die elastische Rückstellfeder verursacht wird, bewegt.
  • Die in Fig. 3 bis 5 gezeigte Bindung hat den Vorteil, dar sie mehr Raum in der Ferseneinheit für die Anordnung zusätzlicher Mechanismen gestattet.
  • Alle Details können außerdem durch andere technisch äquivalente Elemente ersetzt werden.
  • In der Praxis können die verwendeten Materialien sowie die abhängigen Formen und Abmessungen gemäß den Erfordernissen sein.
  • Wo auf technische, in den Ansprüchen erwähnte Merkmale ein Bezugszeichen folgt, wurden diese Bezugszeichen nur aufgenommen, um die Verständlichkeit der Ansprüche zu erhöhen, und folglich haben solche Bezugszeichen keine einschränkende Wirkung auf den Umfang jedes beispielsweise durch solche Bezugszeichen identifizierten Elements.

Claims (3)

1. Mit dem oberen Teil eines Skis verbindbare Skibindung, umfassend:
eine vordere Zeheneinheit (101) zum freigebbaren Niederhalten eines Skistiefelzehenbereichs, wobei die vordere Zeheneinheit einen Gleitschlitten (105) und einstellbare Federvorspannmittel (104) umfaßt, um den Gleitschlitten in eine freigebbare Eingriffsstellung der Zeheneinheit mit dem Skistiefelzehenbereich vorzuspannen,
eine hintere Ferseneinheit (111) zum freigebbaren Niederhalten eines Skistiefelfersenbereichs, wobei der hintere Fersenbereich umfaßt: einen Gleitkörper (110), Mittel (131) zum verschiebbaren Verbinden des Gleitkörpers mit dem oberen Skibereich und eine federgespannte Fersenhaltebacke, die schwenkbar von dem Gleitkörper getragen ist,
Mittel zum Verbinden der Skibindung mit dem oberen Bereich des Skis derart, dar die vordere Zeheneinheit (101 und die hintere Ferseneinheit (111) gegenseitig in Längsrichtung mit Bezug auf den oberen Bereich des Skis beabstandet sind, wobei die Mittel zum Verbinden der Skibindung mit dem oberen Bereich des Skis eine Abstützbasis (103) für die vordere Zeheneinheit umfassen, wobei die Abstützbasis mit dem oberen Bereich des Skis starr verbindbar ist,
eine verschiebbare Platte (107) mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende, wobei das erste Ende der verschiebbaren Platte mit dem Gleitkörper (110) der hinteren Ferseneinheit (111) verbunden ist und die verschiebbare Platte dadurch zusammen mit dem Gleitkörper verschiebbar ist, wobei sich das verschiebbare Plattenelement von der hinteren Ferseneinheit zu der vorderen Zeheneinheit (101) erstreckt, an der das zweite Ende der verschiebbaren Platte angeordnet ist, und
eine elastische Rückstellfedervorspanneinrichtung, die zwischen dem zweiten Ende der verschiebbaren Platte (107) und einem Bereich der Abstützbasis (103) der vorderen Zeheneinheit (101) angeordnet ist, wodurch die verschiebbare Platte und der Gleitkörper in eine vordere Stellung mit Bezug auf die Abstützbasis vorgespannt werden, während es der verschiebbaren Platte und dem Gleitkörper gestattet wird, sich mit Bezug auf die Abstützbasis nach hinten zu verschieben, um bei einem Biegen des Skis den Mittenabstand zwischen der vorderen Zeheneinheit und der Ferseneinheit konstant zu halten.
2. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dar die verschiebbare Platte mit einem Schlitz (121) in der Nähe des zweiten Endes (121a) davon versehen ist, wobei der Bereich der Abstützbasis einen sich nach oben erstreckenden Anlagezahn (122) umfaßt, die in dem Schlitz angeordnet ist, das elastische Rückstellfedervorspannmittel eine Feder (120) umfaßt, das in dem Schlitz untergebracht ist und zwischen dem Zahn und dem zweiten Ende der verschiebbaren Platte angeordnet ist.
3. Skibindung nach den vorhergehenden Ansprüchen, die weiterhin Mittel (115, 116) für das einstellbare Verbinden des ersten Endes des verschiebbaren Plattenelements mit dem Gleitkörper der hinteren Ferseneinheit umfaßt.
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