DE2139180A1 - Phosphoncarbonsaureamide, ihre Her stellung und Verwendung als Flammschutz mittel - Google Patents

Phosphoncarbonsaureamide, ihre Her stellung und Verwendung als Flammschutz mittel

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DE2139180A1
DE2139180A1 DE19712139180 DE2139180A DE2139180A1 DE 2139180 A1 DE2139180 A1 DE 2139180A1 DE 19712139180 DE19712139180 DE 19712139180 DE 2139180 A DE2139180 A DE 2139180A DE 2139180 A1 DE2139180 A1 DE 2139180A1
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ccl
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phosphonopropionamide
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Hermann Dornach Maeder Arthur Dr Therwil Nachbur, (Schweiz)
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Ciba Geigy AG
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F9/00Compounds containing elements of Groups 5 or 15 of the Periodic Table
    • C07F9/02Phosphorus compounds
    • C07F9/28Phosphorus compounds with one or more P—C bonds
    • C07F9/38Phosphonic acids [RP(=O)(OH)2]; Thiophosphonic acids ; [RP(=X1)(X2H)2(X1, X2 are each independently O, S or Se)]
    • C07F9/40Esters thereof
    • C07F9/4003Esters thereof the acid moiety containing a substituent or a structure which is considered as characteristic
    • C07F9/4006Esters of acyclic acids which can have further substituents on alkyl
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
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Description

CIBA-GEIGY
ClBA-GElGY AG. CH-4002 Basel
Case 7132/E
Deutschland
Phasphonocarbonsäureamide, ihre Herstellung und Verwendung ' als Flammschutzmittel
Gegenstand der Erfindung sind Phosphonocarbonsäureamide der Formel
10 9 8 8 7/1990
R1-O
R0-O C H0 -CO-NH-CH-NH-A ζ η zn r
CCl3
worin R, und R2 je einen Alkyl-, Halogenalkyl- oder Alkenylrest mit höchstens ; 4 Kohlenstoffatomen, A einen gegebenenfalls weitersubstituierten Aryl- oder Alkylrest, X ein Schwefeloder vorzugsweise ein Sauerstoffatom und η eine ganze Zahl im Wert von 1 bis 3 bedeuten.
Von besonderem Interesse sind Phosphonocarbonsäureamide der Formel
1V
CnH2-CO-NH-CH-NH-
CCl
3 J
-A0-NH-CH-NH-CO-C H0^ ζ ι η 2n
worin R, , R2, X und η die angegebene Bedeutung haben, A, einen gegebenenfalls mit Methyl, Aethyl oder Chlor substituierten Benzolrest oder Alkyl mit höchstens 4 Kohlenstoffatomen, Α« Phenylen oder Diphenylmethan und m 1 oder 2 bedeuten.
Hierbei sind diejenigen Phosphonocarbonsäureamide bevorzugt, welche der Formel
Ro-O X
N^ /fr
(3) PX
Ro-O CH0 - CH - CO - NH - CH -NH-A0
Y CCIo
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entsprechen, worin R„ eine Methyl-, Aethyl-, Chloräthyloder Allylgruppe, A~ einen Benzolrest, eine Alkylgruppe mit höchstens 4 Kohlenstoffatomen oder eine Halogenalkylgruppe mit höchstens 4 Kohlenstoffatomen und Y ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe· bedeuten. R~ steht hierbei vorzugsweise für eine Methyl- oder Aethylgruppe und Y für ein Wasserstoff atom.
Als Rest A, bzw. A,, A« oder A~ kommen z.B. ein nicht weiter substituierter Naphthalinrest oder Benzolrest, ein Benzolrest, der einen oder mehrere Substituenten wie Methy1-gruppen, Aethylgruppen und/oder Chloratome enthält, eine Butyl-, Isopropyl-, Aethyl- oder Methylgruppe oder eine β-Chloräthylgruppe in Betracht. Ferner kann der Arylrest. A auch einen Benzol- oder insbesondere Diphenylmethanrest darstellen, welcher als Substituenten einen Rest der Formel
(4) >P
-HN - CH - NH - CO - CnH2n^ O-R2 ,
CCl3
worin R,, R?, X und η die angegebene Bedeutung haben, aufweist. Insbesondere eignen sich solche Phosphonosäurecarbonsäureamide, die endständig an der -NH-Gruppe einen durch eine Alkylgruppe wie Methyl, ein Halogenatom wie Chlor weitersubstituierten oder vor allem einen nicht weiter substituierten Benzolrest aufweisen, beispielsweise diejenigen der Formel
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RQ - (T >CHO - CH - CO - NH - CH - N
J Z
worin R~ die angegebene Bedeutung hat und Z ein Wasserstoffatom, ein Chloratom oder eine Methylgruppe bedeutet.
Die Phosphonocarbonsa'ureamide der Formeln (1) bis (3) und (5 können in an sich bekannter Weise aus Phosphonopropionsäure-a-hydroxy-/3,jß,/3-trichloräthylamiden und Isocyanaten nach der Reaktionsgleichung
Rl " °\p^X OH 0
R0 - O^ XCL -CO-NH-CH - + C=N-A ζ η Zn ι
CCl3 (6.1) (6.2)
R0 - Qy ^C H0' -CO-NH-CH-NH-A + C0o Z . η Zn ι Ζ
erhalten werden. Auch hier haben R, , R2, X und η die angegebene Bedeutung. Die Umsetzung wird zweckmässig bei massig erhöhter Temperatur, in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels, wie Dimethylformamid, und unter Anwendung mindestens angenähert äquivalenter Mengen der beiden Ausgangsstoffe durchgeführt, gegebenenfalls unter Zusatz eines Katalysators. Sofern Verbindungen der Formel (2), worin m 1 ist, hergestellt werden, werden natürlich etwa 1 Mol Di-
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isocyanat mit etwa 2 Mol Phosphonocarbonsäureamid umgesetzt. Die so erhätlichen Verbindungen lassen sich im allgemeinen durch Abdestillieren des Lösungsmittels' leicht isolieren und können durch Umkristallisieren gereinigt werden.
Die als Ausgangsstoffe benötigten Amide der Formel (4) erhält man durch Umsetzung von eine unsubstituierte Säureamidgruppe enthaltenden Säureamiden mit Chloralhydrat:
R1 - O
'S,
3 HO
1 R2 - ox CH-
HO^
(6.
Rl - O
N
R2 - oy + H2O
'P XcnH2n-C0-NH2
(6.3)
X
>^ 5H
XC H0 -CO-NH-CH
η δϊι ι
CCl
(6.1)
Auch diese Reaktion erfolgt mit Vorteil bei erhöhter Temperatur, z.B. 50 bis 15Q°C, unter Einsatz äquivalenter Mengen der Ausgangsstoffe und in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels. Als inerte Lösungsmittel kommen z.B. aromatische Kohlenwasserstoffe wie Xylole, Toluol oder insbesondere Benzol in Betracht. Zweckmässig lässt man die Reaktion bei 70 bis 1200C, mit Vorteil bei der Siedetemperatur des Raaktionsgemisches, ablaufen und entfernt laufend das Reaktionswasser.
'Dia Phosphonocarbonsäüreamide der Formeln '(I)5, (2) s (3) und (5)
können als Flammschutzmittel angwendet werden. Hierbei kann man sie beispielsweise aus wässriger Dispersion mit Hilfe eines sogenannten Pigmentfixiermittels auf Textilmaterialien, z.B. Cellulosefasern, fixieren. Auch die Anwendung aus organischen Lösungsmitteln, wie Dimethylformamid, Trichloräthylen oder Perchloräthylen, kommt in Betracht.
Vorzugsweise werden sie aber Kunststoffen, bzw. giessbaren Massen einverleibt, die zur Herstellung geformter ^ Gegenstände, wie Schaumkörper, Folien oder insbesondere Fasern, dienen sollen. Als Beispiele derartiger Massen seien regenerierte Cellulose, Polyamide, Polyester, Polyurethane, Polyalkylene und Polyacrylnitril genannt.
Besonders vorteilhafte Ergebnisse werden jedoch erzielt, wenn man Phosphonocarbonsäureamide der Formel (1) in Viskosemassen einarbeitet, die dann zu Folien oder vorzugsweise zu Fasern weiterverarbeitet werden. Es empfiehlt sich, die Phosphonocarbonsäureamide zuerst mittels geeigneter Tenside zu feinteiligen wässerigen Dispersionen zu verarbeiten und sie in dieser Form· in die Viskosemasse einzubringen. Der Gehalt an Phosphonocarbonsäureamid, bezogen auf Reincellulose, beträgt vorzugsweise 20 bis 50%, z.B. 25 bis 40X.
Die andere bevorzugte Verwendung, ist die Verwendung als Flammschutzmittel .für Polyurethane.
Die Verbindungen der Formel (1) werden zx^ackm'ässig ja .ta dis Polyurathanschiiiimstofis bzvf* =beschiehtuns,en ein-
i i ο -:' .J
gearbeitet, dass man diese dem Herstellungsgemisch für die Schaumstoffe bzw. den Beschichtungsmassen zusetzt.
Diese Herstellungsgemische haben die für die Polyurethanschaumstoffherstellung übliche Zusammensetzung. Sie enthalten in der Regel Polyäther mit freien Hydroxylgruppen z.B. Polyole und Diisocyanate wie z.B. das 4,4'-Diphenylmethan-diisocyanat oder Toluylendiisocyanat, als die reagierenden Komponenten. Als Treibmittel die zur Schaumbildung notwendig sind, enthalten die Gemische z.B. Fluortrichlormethan oder Difluordichlormethan. Als aktivierender Zusatz können die Gemische zudem ein tertiäres Amin wie z.B. Triäthylamin enthalten.
Bezogen auf den Feststoffgehalt der Reaktionsgemische zur Polyurethanschaumstoffherstellung verwendet man zweckmässig 1 bis 15%, vorzugsweise 10% der phosphorhaltigen Flammschutzkomponente.
Die in die Polyurethanschaumstoffe eingearbeiteten Phosphorverbindungen ergeben äusserst flammfeste Schaumkörper, Zudem wirken sich Zusätze solcher Phosphorverbindungen nicht störend auf den Herstellungsprozess der Schaumstoffe aus.
Teilweise wirken die vorliegenden Phosphorverbindungen wohl aktivierend auf den Reaktionsablauf der Polyurethanbildung ein, doch kann dieser Einfluss durch entsprechende Dosierung der Treibmittel - und Aktivatorzus'ätze gesteuert
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werden. Auch die mechanischen Eigenschaften werden durch den Zusatz der Phosphorverbindungen nicht beeinflusst, indem praktisch keine Verzugsbildung auftritt.
Es können hierbei sogenannte harte und weiche Polyurethanschaumstoffe flammfest gemacht werden. Vorzugsweise wird das Verfahren jedoch zum Flammfestmachen von Polyurethanbeschichtungen auf faserhaltigen Substraten verwendet. In den nachfolgenden Beispielen sind Teile Gewichtsk teile und Prozente Gewichtsprozente. Gewichtsteile verhalten sich zu Volumenteilen wie g zu ml.
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_ 9 '-■
Beispiel 1
In einem Rührkolben von 500 Volumenteilen Inhalt, welcher mit Rückflusskühler und Thermometer versehen ist, werden 164 Teile: (0,5 Mol) Dimethylphosphonopropionsäurea-hydroxy-jÖ,/3,ß-trichloräthylamid in 164 Teilen Dimethylformamid unter Erwärmen auf 680C Innentemperatur zur klaren Lösung gebracht. Hierauf lässt man während 10 Minuten bei der gleichen Temperatur 59,5 Teile (0,5 Mol) Phenylisocyanat zutropfen. Nach beendigtem Zutropfen beginnt das Gemisch allmählich zu reagieren j wobei die Temperatur in 15 Minuten bis auf 900C ansteigt und hernach langsam wieder bis gegeben 700C absinkt. Man lässt noch weitere 12 Stunden bei dieser Temperatur rühren und entfernt anschliessend das Dimethylformamid im Vakuum (Kp, ^ 44 - 47°C)„ Man erhält 158 Teile Dimethylformamid zurück. Das verbliebene Reaktionsprodukt wird in eine Porzellanschale ausgegossen, nach völliger Erstarrung zerkleinert und aus 750 Teilen eines Lösungsmittelgemisches umkristallisiert, welches aus 500 Teilen Benzol und 250 Teilen Petroläther vom Kp 50 bis 700C besteht. · —
Man erhält 135 Teile einer weissen, pulvrigen Substanz vom Schmelzpunkt 117 bis 119°C, deren Elementaranalyse und Massenspektrum der Formel
H-C-O^ JQ
3 y*
H0C-O"^ GH0 - CH0 - CO = NH - CH - NH
. _ CCl3
entsprechen.
Das als Ausgangsstoff dienende Dimethylphosphonopropionsaure-a-hydroxy-ßjjSjß-trichloräthylarnid kann folgendermassen hergestellt werden:
In einem Rührkolben von 500 Raumteilen Inhalt, welcher mit einem Wasserabscheider und Rückflusskühler, sowie einem Thermometer versehen ist, werden 90}5 Teile (0,5 Mol) 3-(Dimethylphosphono)-propionsäureamid und 82,75 Teile (0,5 Mol) Chloralhydrat in 175 Teilen Benzol suspendiert und 2um Siedepunkt des Benzols erhitzt. Während 3 Stunden werden 10 Teile Wasser im Wasserabscheider aufgefangen, welche aus dem Chloralhydrat stammen. Nach beendigter Wasserabscheidung wird noch weitere 15 Stunden bei Rückflusstemperatur behandelt. Nach dem Abkühlen wird das ausgefallene kristalline Reaktionsprodukt abgesaugt, mit wenig Aether nachgewaschen und getrocknet.
199Θ
Beispiel 2
In einem Rührkolben von 750 Raumteilen Inhalt, welcher mit Rückflusskühler, Thermometer und Tropftrichter versehen ist, werden 65,5 Teile (0,2 Mol) Dimethylphosphonopropionsäure-a-hydroxy-ß,/3,ß-trichlorä*thylamid in 350 Volumenteilen Acetonitril bei Raumtemperatur gelöst. Hierzu lässt man inerhalb von 5 bis 6 Minuten eine Lösung von 27,1 Teilen (0,228 Mol) Phenylisocyanat gelöst in 50 Volumenteilen Acetonitril zutropfen. Die Temperatur beträgt 17°C. Nach der Zugabe von 1 Volumenteil Triethylamin tritt ein Temperaturanstieg bis auf 27°C ein. Zum Schluss wird noch ' während 30 Minuten bei AO0C weitergerührt, anschliessend auf Raumtemperatur abgekühlt und eine weitere Stunde nachgerührt. Die trübe Reaktionslösung wird klarfiltriert und im Vakuum bei 600C von Acetonitril befreit. Man erhält 84,5 Teile eines grobkörnigen Rohproduktes, welches pulverisiert und zweimal mit Aether gewaschen wird.
Ausbeute: 78,5 Teile (97% d.Th);
Schmelzpunkt: 114-117°C
Das Produkt entspricht der Formel (7).
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Beispiel 3
Man arbeitet wie in Beispiel 2 beschrieben, mit der Ausnahme, dass man das Phenylisocyanat durch 13,0 Teile (0,228 Mol) Methylisocyanat ersetzt. Nach dem Entfernen des Acetonitrile erhält man 73 Teile eines gelben viskosen Sirups, welcher in 300 Volumenteilen Wasser bei Raumtemperatur gelöst wird. Nach kurzer Zeit erfolgt eine weals se Ausfällung, welche abfiltriert wird. Nach dem Trocknen bei Raumtemperatur erhält man 22 Teile Rohprodukt (I* Fraktion). Das wässrige FiItrat wird bei 6O°C im Vakuum eindampft, worauf man weitere 45 Teile Rohprodukt (II« Fraktion) erhält. Die beiden Fraktionen werden vereinigt und in 100 Volumeilteilen Benzol unter Erwärmen gelöst, mit 10 Volumenteilen Aether versetzt, worauf unter Rühren und Eiskühlung Kristallisation eintritt. Man fügt weitere 100 Volumenteile Aether zu und filtriert die Suspension. Der Filterrückstand wird bei Raumtemperatur im Vakuum getrocknet.
" Ausbeute: 61,5 Teile ( 90% d.Th) weisses Pulver; Schmelzpunkt: 79 - 81°C
Die Elementaranalyse und das Massenspektrum ergeben die Formel
CH3O .0
3 y^
CH2CH2CONH-CH-Nh-CH3 CCl3
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- Beispiel 4
Man arbeitet wie in Beispiel 2 beschrieben, mit der Ausnahme, dass man anstelle des "Dimethylphosphonoamides" .70,9 Teile (0,2 Mol) Di-2-chloräthylphosphonopropionsäure-Oi-:hydroxy-β,β _, ß^trichloräthylamid verwendet.
"Nach dem Entfernen des Acetonitrile erhält man 89 Teile einer festen^ gelblichen Masse. Diese wird in 150 Teilen Methanol bei Raumtemperatur gelöst und unter starkem Rühren langsam mit 500 Volumenteilen Wasser versetzt. Der Niederschlag wird abfiltriert und bei 60°C im Vakuum getrocknet. Roh-Ausbeute^77 Teile gelblich-wiesses Pulver; Schmelzpunkt: 110 - 1150C.
Nach dem Umkristallisieren aus 110 Teilen Isopropylalkohol erhält man 54 Teile weisses Pulver, Schmelzpunkt 119 - 121°C, welches gemäss Elemenatanalyse"und Massenspektrum der folgenden Formel entspricht:
Cl-CH9-CH9O. JS
(9) · 2 2 >>f
Cl-CH9-CH9O^ ^CH9-CH9CONH-CH-Nh
CC13
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Beispiel 5
Man arbeitet wie in Beispiel 2 beschrieben, mit der Ausnahme, dass man anstelle des Phenylisocyanates 35,0 Teile (0,228 Mol) m-Chlorphenylisocyanat verwendet.
Nach beendigter Reaktion wird vom unlöslichen Anteil abfiltriert, und das Filtrat im Vakuum bei 600C vom Acetonitril befreit. Man erhält 55 Teile eines wachsartigen Produktes, welches in 100 Teilen Benzol umkristallisiert wird.
Ausbeute: 41 Teile weisses Pulver; Schmelzpunkt: 118 - 128°C.
Aufgrund der N, Cl und P Analyse entspricht das Produkt der Formel
CH~() 0 (10) 3 >^
CC13 Cl
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Beispiel 6
Man arbeitet wie in Beispiel 2 beschrieben, mit der Ausnahme, dass man anstelle des "Dimethylphosphonoamides'1 71,3 Teile (0,2 Mol) 3-Diäthylphosphonopropionsäure-ahy droxy-j8, β, β -trichloräthylamid verwendet.
Nach beendigter Reaktion wird vom unlöslichen Anteil abfiltriert und das Filtrat im Vakuum bei 600C vom Acetonitril befreit. Man erhält 54,5 Teile eines weissen Pulvers, (Schmelzpunkt 151-152°C) welches bereits sehr rein ist. Die Elementaranalyse ergibt die Formel
C9H1-O
(H) L 5 >"
C2H5O ^CH2CH2CONH-CH-I
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kann.
- 16 - ■
21391
Beispiel 7
Man arbeitet wie in Beispiel 2 beschrieben, mit der Ausnamhe, dass man anstelle des "Dimethylphosphonoamides" 76,1 Teile (0,2 Mol) 3-Dialkylphosphonopropionsäure-othydroxy-0,β,ß-trichloräthylamid verwendet.
Nach beendigter Reaktion wird vom unlöslichen Anteil abfiltriejt und das Filtrat im Vakuum bei 600C von Acetonitril befreit. Man erhält 88 Teile eines gelben, viskosen Produktes, welches ohne weitere Reinigung verwendet werden
Das Produkt entspricht der Formel
CH9=CH-CH0O .0 (12) 1 z z ^>P^
CH0=CH-CH0O ^CH0CH0CONH-CH-
Z Z Z Z 1
CCl3
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Beispiel 8
Man arbeitet wie in Beispiel 2 beschrieben^ mit der Ausnahme, dass man das Phenylisoeyanat durch 2835 Teile (O3114 Mol) 4j4!-Diphenylmethan-düsocyanat der Formel
(12)
ersetzt»
Hach beendigter Reaktion wird vom Niederschlag abfiltriert und diese bei 500C im Vakuum getrocknet. Ausbeute: 78 Teile gelbliches Pulver; Schmelzpunkt: 1670C unter Zersetzung.
Das Rohprodukt kann ohne weitere Reinigung verwendet werden.
Die N, P und Cl-Analyse ergibt die Formel
SOCH,
Cl
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Beispiel 9
26,5 Teile des nach Beispiel 1 erhaltenen Dimethylphosphonopropionsäure-OL-phenylamino-ßjiSjjS-trichloräthylamides der Formel (7),2\65 Teile eines höherkondensierten Umsetzungsproduktes aus Naphthalinsulfonsäure und Formaldehyd und 70,85 Teile Wasser werden durch Mahlen in Gegenwart von Glaskugeln bei Zimmertemperatur während 15 Stunden zu einer feinen Dispersion verarbeitet. Diese wird mittels Zahnscheibenrührer in eine Viskosespinnmasse in der Weise eingearbeitet, dass der Gehalt an Carbonsä"ureamid, bezogen auf Cellulose, 44,8% beträgt. Nach dem Verspinnen und Weiterverarbeiten der Viskose erhält man ein Textilmaterial mit sehr guter Flammfestigkeit.
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Beispiel 10
Eine Mischung von
20 g eines langsam reagierenden Polyols
8 g Fluortrichlormethan
21,4 g 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat 0,2ml eines Aktivators auf Aminbasis 5 g der Verbindung der Formel (8), (9) oder (10) wird xiährend einer Minute mit einem einfachen Flügelrührer bei 1000 U/Min, gerührt. Anschliessend gibt man die aufschäumende Masse sofort in ein Rohr von 5,5 cm Durchmesser und lässt die Reaktion sich dort beendigen. Gleichzeitig stellt man einen Schaumstoff ohne Zusatz von Verbindungen der Formel (8) (9) oder (10) her.
Prüfung der Flammfestigkeit:
Je ein Prüfling von 120 mm χ 30 mm χ .10 mm wird mit der 120 mm-Kante in einem Winkel von 45° zur Horizontalen und der 30 mm-Kante waagrecht, fixiert.
Am unteren Ende werden die Proben mit einem Schwalbenschwanzbrenner während 5 Sekunden gezündet. Es ergeben sich folgende Werte:
Probe
ohne
Zusatz
Proben mit Zusatz von Ver
bindung- der Formel
(9) (10)
Brenndauer, Sekunden
Brennlänge, cm
Gewichtsverlust %
brennt
ab
M
100
(8) 2
6
27
9
5,5
25
Schaumfüllgewicht g/l 39 9
7
31
40 40
39
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-2D-
Betspiel· 11
Ein bereits flammfest ausgerüstetes Baumwo 11 gewebe wird nach dem "Release"-Verfahren mit folgenden Polyurethan-Zubereitungen beschichtet;
Bestandteile 0 Zubereitungen Nr. 2 3 4 5 6 7
Produkt der Formel
O)
(8)
(9)
(10)
(H)
(12)
(13)
)imethylformamid/Methyläthylketon
1:1 ml
thermoplastisches Polyesterpoly-
arethanharz (30%ige Lösung in
3MF/HEK 1:1)
1
5 5 5 5 5 S 5
8
50
~8
50
8
50
8
50
8
50
8
50
8
50
8
50
Das beschichtete Gewebe hat ein Gewicht von 490 g/m .
Nach dem Trocknen wird die Beschichtung nach DIN 53906 auf ihre Flammfestigkeit geprüft. Die Zündzeit beträgt 10 Sekunden und die Proben sind 15 cm lang.
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Zubereitung Nr. 1 Nachbrennzeit in
Sekunden
Einreisslänge in
ein
O brennt brennt
1 O 9,5
2 O 10,0
3 5 12,0
4 9 13,0
5 O 10,0
6 O 10,0
7 O 9,0
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Claims (21)

  1. Patentansprüche
    R0-O C H0 -CO - NH - CH - NH - A ζ η zn ι
    worin R-, und R^ je einen Alkyl-, Halogenalkyl oder Alkenylrest mit hö'chstens4 Kohlenstoffatomen, A einen gegebenenfalls substituierten Aryl- oder Alkylrest, X ein Schwefelatomoder vorzugsweise ein Sauerstoffatom und η eine ganze Zahl im Wert von 1 bis 3 bedeuten.
  2. 2. Phosphonocarbonsä'ureamide gemMss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie der Formel
    R1-0v - X
    R0-0 V H„-CO-NH-CH-NH ^ η zn ι
    CCl3
    -A0-NH-CH-NH-CO-C H0 0-R1 ζ , η -zn
    Cl0
    entsprechen, worin R, , R2, X und η die im Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben, A. einen gegebenenfalls mit Methyl, Aethyl oder Chlor substituierten Benzolrest oder Alkyl mit höchstens 4 Kohlenstoffatomen, A0 Phenylen oder Diphenylmethan und m 1 oder 2 bedeuten.
  3. 3. Phosphonocarbonsä'ureamide gemUss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie der Formel
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    RQ ·- (T CH0 - CH - CO - NH - CH - NH - A0 ,
    Y CCl3
    entsprechen, worin R^ eine Methyl- oder Aethylgruppe, eine Chloräthylgruppe oder eine Allylgruppe, Α« einen Benzolrest oder einen Alkyl- oder Halogenalkylrest mit höchstens 4 Kohlenstoffatomen und Y ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe bedeuten.
  4. 4. PhosphonocarbonsMureamide gemäss Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie der Formel
    RQ - (T ^CH0-CH0 -CO-NH-CH-NH-/^' ,
    CCl3
    entsprechen, worin R, die im Anspruch 3 angegebene Bedeutung hat und Z ein Wasserstoffatom, ein Chloratom oder eine Methylgruppe bedeutet.
  5. 5. Das Phosphonopropionsäureamid gemäss Anspruch 4, der Formel
    H3C-O 0
    'CHo -CHt-CO-NH-
    CCl
    cn cn " cn
    109887/1990
  6. 6. Das Phosphonopropionsäureamid gemä'ss Anspruch 4, der Formel
    Cl-CH2-CH2-Ox ^O
    Cl-CH0-CH0-O' NCHO-CH0-CO-NH-CH-NH-f\
    LL L L ι \ /
    CCl3
  7. 7. Das Phosphonopropionsäureamid gemäss Anspruch 4, der Formel
    NCHO-CH0-CO-NHrCH-NH-^
    L L ι
    CCIo
  8. 8. Das Phosphonopropionsäureamid gemäss Anspruch 3 der Formel
    H0C-C- .0
    3 Vp^-
    H0C-O^ ^CH0-CH0-CO-Nh-C-NH-CH0
    J LL (j
    CCl3
  9. 9. Verfahren zur Herstellung von Phosphonocarbonsäureamiden, der in einem der Ansprüche 1 bis 8 angegebenen Zusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Phosphonopropionsäure-a-hydroxy-ßjßjjß-trichlorä'thylamid der Formel
    Rl'~ °^F^X OH
    R0 - O^ ^C H0 ··- CO-NH- CH L η Ln ι
    CCl3
    mit einem Isocyanat der Formel
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    O = C = N-A
    umsetzt, wobei R- , R„, X, η und A die im Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben.
  10. 10. Verwendung der PhosphonocarbonsMureamide der· in einem der Ansprüche 1 bis 8 angegebenen Zusammensetzung als Flammfestmittel. .
  11. 11. Verwendung der Phosphonocarbonsäureamide der in einem der Ansprüche 1 bis 8 angegebenen Zusammensetzung als Flammfestmittel für Kunststoffe, insbesondere aus regenerierter Cellulose oder Polyurethan.
    109887/1990
  12. 12. Verfahren zum Flammfestausrüsten von Kunststoffen, dadurch gekennzeichnet, dass man diesen ein Phosphonocarbonsäureamid der Formel
    R1-O .X
    R2 r O^ XCnH2n·- CO-NH-CH-NH-A ,
    CCl3
    worin R1 und R0 je einen Alkyl-, Halogenalkyl oder Alkenylrest mit höchstens 4 Kohlenstoffatomen, A einen gegebenenfalls substituierten Aryl- oder Alkylrest, X ein Schwefelatom oder vorzugsweise ein Sauerstoffatom und η eine ganze Zahl im Wert von 1 bis 3 bedeuten, einverleibt.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Phosphonocarbonsäureamid der Formel
    R1-O X
    R2-O CnH2-CO-NH-CH-NH
    CCl
    α ι 0 0-R1
    X L
    -A0-NH-CH-NH-CO-C H0 0-R0 2 , η Zn 2
    , worin R1 , R^, X und η die im Anspruch 11 angegebene Bedeutung haben, A, einen gegebenenfalls mit Methyl, Aethyl oder Chlor substituierten Benzolrest oder Alkyl mit höchstens 4 Kohlenstoffatomen, A0 Phenylen oder Diphenylmethan und τη 1 oder 2 bedeuten, verwendet.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Phosphonocarbonsäureamid der Formel
    109887/1990
    -. 27 -
    Ra-O^ ^CH0-CH-CQ-NH-CH-Nh-A0 Y CCl3
    worin R~ eine Methyl- oder Aethylgruppe, eine Chloräthylgruppe oder eine Allylgruppe, A, einen Benzolrest oder einen Alkyl- oder Halogenalkylrest rait höchstens 4 Kohlenstoffatomen und Y ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe bedeuten, verwendet. :
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass man ein PhosphonocarbonsMureamid der Formel
    Ro-O
    ^^CH«,-CH0-CO-NH-CH-NH-/ ?
    £. /L ι X-.r.r
    cci
    worin R„ die im Anspruch 13 angegebene Bedeutung hat und Z ein Wasserstoffatom, ein Chloratom oder eine Methylgruppe bedeutet, verwendet.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass man das Phosphonopropionsäureamid der Formel
    HQC-0
    ,0
    H^C-O CH2-CH2-CO-NH-CH-N
    CCl3
    verwendet.
    109887/1990
  17. 17, Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass man das Phosphonopropionsä'ureamid der Formel
    CCl3 verwendet *
  18. 18. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, W dass man das Phosphonopropionsäureamid der Formel
    CCl3
    verwendet
  19. 19. Verfahren nach Anspruch IA, dadurch gekennzeichnet, dass man das Phosphonopropionsä'ux'eamid der Formel
    CCl3
    verv/endet
  20. 20. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass man regenerierte Cellulose oder Polyurethan flammfest ausrüstet.
    109687/1990
  21. 21. Die nach dem Verfahren einer der Ansprüche 12 bis flatnmfestausgerüsteten Kunststoffe.
    FC) 3.31 (Ro) Ro/pm
    10 9887/19 9a
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DE3105114A1 (de) * 1981-02-12 1982-09-02 Lentia GmbH Chem. u. pharm. Erzeugnisse - Industriebedarf, 8000 München Verwendung von alkandiphosphonsaeuresalzen als flammhemmender zusatz zu kunststoffen

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