DE2138971A1 - Winde fur eine Laufkatze im Kranaus leger - Google Patents

Winde fur eine Laufkatze im Kranaus leger

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DE2138971A1
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DE
Germany
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boom
drum
chassis
winch
trolley
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Pending
Application number
DE19712138971
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English (en)
Inventor
Jean La C layette Saone et Loire NoIy (Frankreich)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Manitowoc Crane Group France SAS
Original Assignee
Potain SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C9/00Travelling gear incorporated in or fitted to trolleys or cranes
    • B66C9/14Trolley or crane travel drives
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/03Cranes with arms or jibs; Multiple cranes
    • B66C2700/0385Cranes with trolleys movable along adjustable or slewable arms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

PATENTANWALT DIPL.-INQ. JOACHIM STRASSE
HANAU · RÜMERSTR. 19 · POSTFACH 7« · TEL.2080S· TELEQRAMME: HANAUPATENT · TELEXi 41847l!p«t
POTAIN S.A. 4. August 1971
Str/Nie - Io 644 89 Avenue du President Roosevelt
CIiEVILLY LARUE (VqI de Marne)
Frankreich
Winde für eine Laufkatze im Kranausleger
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Winde neuer Art zum Steuern der Laufkatze auf einem Kranausleger.
Es ist bekannt, daß ein Verteilerkran derjenigen Art, wie sie auf Baustellen benutzt werden, einen Ausleger mit einer Laufbahn besitzt, auf welcher sich eine Laufkatze mit Lasthaken vorwärts- und rückwärtsbewegen kann. Die Hin- und Herbewegung der Laufkatze auf dem Ausleger in der einen oder anderen Richtung wird über einen Seilzug gesteuert, der von einer Winde ausgeht, die sich im allgemeinen im Inneren des Auslegers nahe dem Defestigungspunkt am Mast befindet. Üblicherweise hat die Winde eine Trommel, deren Achee senkrecht zur Auslegerachse verläuft. Diese Anordnung begrenzt die Länge der Trommel und folglich ihre Kapazität auf einen gegebenen Durchmesser. Andererseits ist es nicht immer mögliehi den Trommeldurchmesser zu vergrößern, der durch das Auslegerprofil begrenzt ist.
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ORIGINAL INSPECTED
Dieser Nachteil macht sich bei der heutigen Tendenz, den Ausleger des Krans sehr leicht und folglich sehr eng zu halten, besonders empfindlich bemerkbar, da seine Aussteifung von Spannseilen vorgegeben wird, deren Anzahl nach wie vor bei zwei oder gar drei liegt.
Die vorliegende Erfindung hat das Ziel, alle Nachteile zu vermeiden, indem eine Winde für die Laufkatze des Auslegers geschaffen wird, die selbst in das Innere eines sehr engen Auslegers hineinpaßt, und dennoch eine Trommel mit größerer Kapazität aufweist.
Eine Winde für eine Laufkatze eines Auslegers mit Motor, Getriebe und Trommel zeichnet sich erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch aus, daß die Achse der Seiltrommel parallel zur Achse des Auslegers verläuft, wobei die aus Motor, Getriebe und Trommel bestehende Einheit auf einem Chassis angeordnet ist, das im Inneren des Auslegers mit einer Amplitude längs verschiebbar ist, die zumindest gleich der axialen Trommellänge ist, wobei zwischen Chassis und Ausleger Rolloder Gleitmittel und andere Mittel vorgesehen sind, um das Chassis sich automatisch vorwärts- bzw. rückwärts verschieben zu lassen, je nachdem, wie sich die Trommel im einen oder anderen Sinne dreht.
Gemäß einem weiteren Merkmal ist es vorteilhaft, daß an einem Ende der Trommel ein Ende eines Vorderseils zur Steuerung der Laufkatze im Ausleger und am gegenüberliegenden Ende der Gewindetrommel das Ende eines Hinterseils zur Steuerung der gleichen Laufkatze im Ausleger festgelegt ist, wobei das Rückholen der Seile über zwei Seilscheiben geschieht, deren Achsen mit dem Ausleger fest verbunden sind und senkrecht zu dossan Achse verlaufen«
Nach einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß sie ein Chassis aufweist, das im Ausleger axial beweglich ist,
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wobei die Steuerung der Verschiebung in der einen oder anderen Richtung durch die geeignete Zugspannung der Seile erfolgt, welche die Neigung haben, sich senkrecht zur Winde zwischen der Trommel und den Rückholrollen anzuordnen.
Eine demgegenüber abgewandelte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß sie svei Sicherheitsschuhe aufweist, die mit Auskehlungen versehen sind, deren Form der Form des Windungsprofils auf der Trommel entspricht, wobei diese Schuhe fest mit den Ausleger verbunden sind und der Kontakt mit der Trommel durch Federn erzeugt ist.
Während der Drehung der Trommel halten diese Schuhe Kontakt mit der Gewindetrommel, und sie sichern die Verschiebung der Uindeneinheit, selbst wenn die Seile nicht ausreichend gespannt sind. Zusätzlich spielen sie eine Rolle beim Bremsen und bieten eine Sicherheit beim Festlegen der Trommel, beispielsweise während der Montage des Krans, wenn der Ausleger vertikal gegen den Mast geklappt ist.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einiger in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsfortnen.
ISs zeigen:
Fig. 1 eine schetnatische Darstellung eines Kranauslegers mit einer Winde für die Laufkatze gemäß der Erfindung ,
Fig. 2 eine Ansicht von der Seite gegen diese Winde, die unten auf dem Ausleger aufgesetzt ist,
Fig. 3 dieselbe Winde in einer anderen Stellung,
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Fig. 4 eine Ansicht gegen die Stirnseite der Winde im Querschnitt des Auslegers,
Fig. 5 eine ähnliche Ansicht gegen eine abgewandelte Au s führ ungs f ortn,
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform, bei der die Trommel mit Sicherheitsschuhen versehen ist,
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Sicherheitsschuh in Richtung des Pfeils VII in Fig. 6,
Fig. 8 eine Ansicht in Richtung des Pfeils VIII in Fig. und
Fig. 9 eine zusätzliche Ausführungsform.
In Fig. 1 ist ein Kran dargestellt, der einen Mast 1 aufweist, auf den ein Verteilerausleger 2 aufgesetzt ist. Entlang dieses Auslegers bewegt sich eine Laufkatze k (Doppelpfeil 3), an welcher ein Lasthaken 5 aufgehängt ist. Wie üblich, ist an der Laufkatze k ein Ende 6 eines vorderen Seils 7 und ein Ende 8 eines Rückseils 9 befestigt. Das Vorderseil 7 verläuft um eine Rückholrolle Io an der Auslegerspitze und das Rückseil um eine Rückholrolle 11 am Fuß desselben Auslegers 2, Die Verbindung zum endlosen Seil erfolgt über eine Winde Gewöhnlich wird die Trommel der Winde 12 quer zur Längsachse des Auslegers 2 angeordnet·
Die Winde 12 gemäß der Erfindung hat die Besonderheit, daß sie in Richtung der Längsachse dos Auslegers 2 im Inneren ausgerichtet ist. Diese Winde 12 wird über ein Getriebe Ik von einem Motor 13 angetrieben und weist eine Gewindetrommel I5 auf. Die ganze Einheit sitzt auf einem Chassis 16, das sich im Inneren des Auslegers 2 längs vorschieben kann (Pfeil 17)·
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Hierfür ist das Chassis 16 mit einer Rollvorrichtung versehen, die im Falle der Fig. 2, 3, 4, 9 aus Rollen 18 besteht, die auf im Inneren des Auslegers 2 vorgesehenen und mit den Untergurten fest verbundenen Gleitschienen 19 abrollen, Da*· gegen sind am Chassis 16 im Falle der Fig. 5 und 6 Ü-Schienen 2o angebracht, die auf beweglichen Rollen 21 abrollen, welche mit ihren Achsen mit Innenwänden des Auslegers 2 fest verbunden sind.
In jedem Fall werden an beiden axialen Enden 22 und 23 der Trommel 15 (Fig. 2) die Enden des vorderen Seiles 7 «*»d des hinteren Seiles 9 befestigte Diese Seile verlaufen über Seilscheiben 24 und 25, die auf mit dem Ausleger 2 fest verbundenen Achsen 26 und 27 befestigt sind. Aue den Fig. 4, 5, 6 und 9 geht hervor, daß die Seile 7 und 9 auf der Gewinde trommel 15 im umgekehrten Sinne aufgewickelt sind. Deshalb wickelt sich unabhängig von der Drehrichtung der Trommel das eine der Seile automatisch auf, während sich das andere abrollt.
Die für das Chassis l6 mögliche Verschiebungsamplitude (Doppelpfeil 17) ist zumindest gleich der axialen Gesatntlänge der
Trommel I5.
Der Betrieb läuft folgendermaßen ab:
Während sich die Trommel I5 dreht,- zieht eines der beiden Seile 7 oder 9. Dieses Seil rollt sich auf die Trommel 15 auf und vorschiebt sich auf ihr. Der Neigungswinkel des Seiles in bezug auf eine Senkrechte zur Achse der Trommel 15t wenn man von einer der Seilscheiben 24 bzw« 25 ausgeht, erzeugt eine Kraft, die die Verschiebung der aus Winde und Chassis l6 bestehenden Einheit zur Folge hat, wodurch das Seil 7 oder 9 immer praktisch senkrecht zur Achse der Trommel I5 bleibt.
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In diesem Fall (Fig. 2 bis 5) ist es der effektive Zug des Seils 7 bzw. 9, der die Verschiebung der Einheit 13» 1^» 15» 16 im Sinne des Pfeils 17 hervorruft.
In den Fig. 6 bis 9 sind abgewandelte Ausführungsbeispiele dargestellt, bei denen auf dem mit Gewindegangen versehenen Mantel der Trommeln 15 gegenüberliegende Sicherheitsschuhe 28 reiben. Diese Schuhe stützen sich auf Federn 29 in mit dem Ausleger 2 fest verbundenen Führungen Jo ab. Jeder Schuh weist ein profiliertes Ende 31 auf, d. h. daß dessen konkave oder geriefte Ausbildung genau auf die 1/indungsoberfläche der k Trommel 15 paßt. Selbst wenn die Seile 7 und 9 nicht ausreichend gespannt sind, bewirken diese Schuhe die Verschiebung der Einheit 13, 14, 15, 16 im gewünschten Sinne, indem sie sich wie ein feststehender Schraubengang verhalten, in welchen die Trommel 15 hineingeschraubt wird. Schließlich legen die Schuhe 28 noch die Trommel 15 und die Laufkatze 16 fest, wenn der Motor nicht läuft.
Ansprüche:
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Claims (5)

Ansprüche
1. Winde für eine Laufkatze eines Kranauslegers mit Motor, V ^Getriebe und Seiltrommel, dadurch gekennze i chne t , daß die Achse der Seiltrommel (15) parallel zur Achse des Auslegers (2) verläuft, wobei die aus Motor (13), Getriebe (14) und Trommel (15) bestehende Einheit auf einem Chassis (l6) angeordnet ist, das im Inneren des Auslegers (2) mit einer Amplitude längs verschiebbar ist, die zumindest gleich der axialen Trommellänge ist, wobei zwischen Chassis (16) und Ausleger (2) Roll- oder Gleitmittel (l8, 19, 2o) und andere Mittel vorgesehen sind, um das Chassis (i6) sich automatisch vorwärts- bzw. rückwärtsverschieben zu lassen, je nachdem, wie sich die Trommel (15) im einen oder anderen Sinne dreht.
2. Winde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende der Trommel (15) sin Ende (6) eines Vordereeiles (7) zur Steuerung der Laufkatze (4) im Ausleger (2) und am gegenüberliegenden Ende der Gewindetrommel (l5) das Ende (8) eines Hinterseils (9) zur Steuerung der gleichen Laufkatze (4) im Ausleger (2) festgelegt ist, wobei das Rückholen der Seile über zwei Seilscheiben (24, 25) geschieht, deren Achsen (26, 27) mit dem Ausleger (2) fest verbunden sind und senkrecht zu dessen Achse verlaufen»
3. Winde nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichne t , daß sie ein Chassis (l6) aufweist, das im Ausleger (2) axial beweglich befestigt ist, wobei die Stouorngg der Verschiebung in der einen oder anderen Richtung durch die geeignete Zugspannung der Seile erfolgt, welche die Neigung haben, sich senkrecht zur Winde zwischen der Trommel (15) und den Rückholrollen (24, 25) anzuordnen.
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4. Winde nach Ansprüchen 1 uiAd 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei Sicherhoitsscliuhe (23) aufweist, die mit Auskehlungen versehen sind, deren Form der Form des Windungsprofils auf der Trommel (15) entspricht, wobei diese Schuhe (28) fest mit dem Ausleger (2) verbunden sind und der Kontakt mit der Trommel (15) durch Federn erzeugt ist.
5. Winde gemäß einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß Roll- oder Gleitmittel aus Rollen (Iß) bestehen, die
" vom Chassis (16) getragen werden und im Inneren der am
Ausleger (2) befestigten Gleitschienen (19) frei betfeglich sind.
6· Winde gemäß einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß die Roll- oder Gleitmittel aus Gleitschienen (2o) bestehen, die fest mit dem Chassis (16) verbunden sind und auf freien Rollen beweglich sind, dio vom Ausleger (2) getragen werden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0571207A1 (de) * 1992-05-20 1993-11-24 SUPERWINCH LIMITED (Reg.No. 2708737) Winde
DE102011113210A1 (de) * 2011-09-12 2013-03-14 Liebherr-Werk Nenzing Gmbh Seilwindenvorrichtung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0571207A1 (de) * 1992-05-20 1993-11-24 SUPERWINCH LIMITED (Reg.No. 2708737) Winde
DE102011113210A1 (de) * 2011-09-12 2013-03-14 Liebherr-Werk Nenzing Gmbh Seilwindenvorrichtung
US9038990B2 (en) 2011-09-12 2015-05-26 Liebherr-Werk Nenzing Ges.M.B.H Cable winch device

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FR2112055B1 (de) 1974-07-12
FR2112055A1 (de) 1972-06-16

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