DE2138848C3 - Verfahren zur Abtrennung von Glucagon aus Pankreas-Extrakten - Google Patents
Verfahren zur Abtrennung von Glucagon aus Pankreas-ExtraktenInfo
- Publication number
- DE2138848C3 DE2138848C3 DE2138848A DE2138848A DE2138848C3 DE 2138848 C3 DE2138848 C3 DE 2138848C3 DE 2138848 A DE2138848 A DE 2138848A DE 2138848 A DE2138848 A DE 2138848A DE 2138848 C3 DE2138848 C3 DE 2138848C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- glucagon
- insulin
- solution
- resin
- eluted
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07K—PEPTIDES
- C07K14/00—Peptides having more than 20 amino acids; Gastrins; Somatostatins; Melanotropins; Derivatives thereof
- C07K14/435—Peptides having more than 20 amino acids; Gastrins; Somatostatins; Melanotropins; Derivatives thereof from animals; from humans
- C07K14/575—Hormones
- C07K14/605—Glucagons
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Biophysics (AREA)
- Gastroenterology & Hepatology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- Toxicology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Genetics & Genomics (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Proteomics, Peptides & Aminoacids (AREA)
- Endocrinology (AREA)
- Peptides Or Proteins (AREA)
- Medicines That Contain Protein Lipid Enzymes And Other Medicines (AREA)
Description
Bei der Gewinnung von Insulin aus Pankreasdrüsen fällt als Nebenprodukt auch Glucagon an, bei dem
es sich um einen sehr interessanten hyperglykämischen Faktor handelt. Hierbei durchläuft das Glucagon
zusammen mit dem Insulin die einzelnen Vorreinigungsstufen und wird selbst erst am Ende des
Insulinverfahrens gewonnen. Während der Insulinextraktion wird das chemische Milieu jedoch bei für die
Insulinisolierung optimalen Bedingungen gehalten und wenig auf eine Verhinderung von Glucagonverlusten
geachtet, wobei außerdem in jedem Verfahrensschritt kleine Mengen Glucagon verlorengehen.
Könnte man das Glucagon daher in einem frühen Abschnitt des Insulinreinigungsverfahrens abtrennen,
dann ließen sich hierdurch die Glucagonverluste stark verringern.
Die meisten bekannten technischen Methoden, die für die Isolierung und Reinigung von Insulin zur Verfügung
stehen, sind zur Trennung von Insulin und Glucagon nun jedoch leider ungeeignet. Sie beeinträchtigen
jeweils die Ausbeuten an Glucagon und/ oder Insulin, wobei sich eine Abtrennung von Glucagon
von anderen proteinartigen Pankreasnebenprodukten auch negativ auf die Reinheit und Ausbeute
an Insulin auswirken kann. Zu solchen Verfahren gehören (1) die in US-PS 1520673 beschriebene isoelektrische
Fällung von Insulin bei etwa pH 5 bis 5,5; (2) das aus US-PS 24490/6 bekannte Säureextraktions-
und differentielle Aussalzverfahren für Insulin, das zuerst von Lautenschlager und Linder beschrieben
wurde, und (3) das Ionenaustauschverfahren unter Verwendung eines Carboxylkationenaustauschharzes
gemäß US-PS 2878159 oder das Ionenaustauschverfahren nach US-PS 3069323 unter
Einsatz eines Aminocelluloseanionenaustauschhar-
zes.
In Chem. Abstracts 70, Referat 34712 (1969) wird bereits ein Verfahren zur Trennung von Insulin und
Glucagon durch eine Kombination aus Ionenaustauschchromatographie und Gelfiltration beschrieben.
Zu diesem Zweck adsorbiert man Insulin und Glucagon bei einem pH-Wert von 4,5 bis 5,0 an ein
in einer Säule befindliches Ionenaustauschharz, wäscht das in der Säule vorhandene Material mit
60%igem Alkohol und dann mit Wasser und eluiert das Ganze anschließend mit 20%igem Aceton bei pH
6,4. Das Eluat, welches Insulin und Glucagon enthält, wird hierauf angesäuert und dann zur Auftrennung
und weiteren Reinigung in bekannter Weise einer Gelfiltration [J. Biol. Chem. 235, Seite 2294 (I960)]
unterzogen. Dieses Verfahren hat demnach den Nachteil, daß bei ihm sowohl Insulin als auchGlucagon
zu Anfang an das Ionenaustauscherharz adsorbiert und somit gemeinsam durch diese Verfahrensstufe
mitgezogen werden; eine alleinige Adsorption des an sich gewünschten Glucagons von Beginn des Verfahrens
an ist hierdurch somit nicht möglich. Die Auftrennung der beiden Substanzen erfolgt hierbei vielmehr
erst bei der abschließenden Stui'e der Gelfiltration.
Dies hat nicht nur einen erhöhten Verfahrensaufwand zur Folge, sondern ergibt auch vermehrt
Verluste an gewünschtem reinen Glucagon.
Im Chem. Abstracs 70, Referat 103295 (1969), wird ein Verfahren zur Isolierung von reinem Insulin
und Glucagon beschrieben, das in einer Agargelelektrophorese von Gemischen aus Insulin und Glucagon
unter Verwendung von 1.2%igem Agar in Triethanolaminhydrochlorid
- NaOH bei pH 7,4 besteht, wobei sich die beiden Hormone infolge ihrer unterschiedlichen
isoelektrischen Punkte (pH 5,39 bzw. pH 7,07) in entgegengesetzte Richtungen bewegen. Dieses
Verfahren stellt jedoch - ähnlich wie die Blättchengelelektrophorese
- nur eine rein analytische Trennmethode dar, die sich großtechnisch nicht anwenden
läßt und auch nicht ohne weiteres in ein großtechnisches Trennverfahren umgewandelt werden
kann.
Aus Chem. Ber. 101, Seiten 3664 bis 3670 (1968), ist ein Verfahren zur Reinigung von synthetisch hergestelltem
Rohglucagon durch Gelfiltration unter Arbeiten bei einem pH-Wert von etwa 3 (verdünnte Essigsäure)
bekannt. Einer solchen Aufarbeitung von synthetischem Rohglucagon liegt jedoch eine ganz andere
Problematik zugrunde als einer Abtrennung von Glucagon aus Pankreas-Extrakten, so daß im letzten
Fall auch grundlegend andere Maßnahmen angewandt werden müssen, was sich unter anderem im Einsatz
eines Ionenaustauschverfahrens statt einer Gelfiltration und einem Arbeiten bei anderen pH-Werten äußert.
Die für das erstgenannte Verfahren geltenden Bedingungen lassen sich somit nicht auf ein Verfahren
zur Gewinnung von Glucagon aus Pankreas-Extrakten übertragen.
Es gibt daher bisher kein Verfahren, durch das sich Glucagon aus Pankreas-Extrakten in einem frühen
Abschnitt bei der Abtrennung und Reinigung von Insulin abtrennen läßt, um auf diese Weise sowohl übermäßige
Glucagonverluste als auch jede nachteilige Wirkung auf Ausbeute oder Reinheit des schließlich
erhaltenen Insulins zu vermeiden. Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, diesem Nachteil abzuhelfen,
und diese Aufgabe wird durch das in den Ansprüchen gekennzeichnete Verfahren nun erfindungs-
gemäß gelöst.
Das vorliegende Verfahren ermöglicht die Isolierung von Glucagon aus Lösungen, die Glucagon und
Insulin gemeinsam sowie gegebenenfalls andere PoIypeptidsubstanzen ähnlicher Art enthalten. Es eignet
sich besonders zur Abtrennung von Glucagon aus ersten fettfreien hohen Konzentraten des Insulinverfahrens,
die Glucagon, Insulin und andere insulinähnliche Polypeptide enthalten. Das Glucagon wird dabei bevorzugt
adsorbiert, während das Insulin und andere Pankreasenzyme sowie andere proteinartige Stoffe im
Abfluß verbleiben.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird in der Praxis
vorzugsweise folgendermaßen durchgeführt: Durch Behandlung zerkleinerter Pankreasdrüsen mit saurem
wäßrigen Ethanol bei pH 2 und anschließende Abtrennung des Extrakts von jeglichem unlöslichen Material
durch Filtration wird ein saurer wäßrig-alkoholischer Extrakt von Pankreas-Drüsen hergestellt.
Zur Herstellung de>. sauren Ethanols geeignete Säuren sind beispielsweise Phosphorsäure, Salzsäure oder
Schwefelsäure. Als Extraktionslösungsmittel ist zwar Äthanol angegeben, doch läßt sich statt dessen selbstverständlich
auch jedes andere flüchtige und mit Wasser mischbare Lösungsmittel verwenden. Die erhaltene
saure Lösung wird durch Eindampfen unter Vakuum zur Entfernung des Ethanois eingeengt. Zu
diesem Zeitpunkt trennt sich etwas Fett ab, und der alkoholische Extrakt wird davon durch Dekantieren
und/oder Filtrieren abgetrennt. Die so bereitete saure wäßrige Lösung entliäit sowohl Insulin als auch Glucagon.
Der pH-Wert dieser Lösung wird auf einen Wert im Bereich von 7 bis 8 eingestellt, und die Lösung
wird auf ein sulfoniertes weitmaschiges Styrol-Divinylbenzol-Copolymer
in der Alk&.i- oder Erdalkalimetallform,
vorzugsweise als Kaliumsalz (als Handelsprodukt Amberlite® 200 erhältlich), aufgegeben.
Um das Harz in die Salzform umzuwandeln, wird es vor dem Gebrauch beispielsweise gegen ein Kaliumsalz
wie Kaüumphosphat bei etwa pH 7,5 äquilibriert. Das rohe Konzentrat wird auf die Harzfüllung
bei einer Temperatur unter etwa 5° C aufgegeben. Die Lösung des rohen Konzentrats, die durch die Kolonne
hindurchgeht, wird zur Gewinnung von Insulin nach den üblichen technischen Methoden weiter verarbeitet.
Das Harz mit darauf adsorbiertem Glucagon wird mit einem geeigneten Puffer, vorzugsweise einem
Phosphatpuffer, bei pH 7 bis 8 weiter gewaschen. Diese Waschlösungen werden zu den Insulinverfahrenslösungen
gegeben. Das Waschen des Harzes mit dem gleichen Puffer wird so lange fortgesetzt, bis in
der Waschlösung keine merkliche Proteinmenge mehr enthalten ist, wie sich an fehlender UV-Absorption
bei 280 nm zeigt. Dann wird das Glucagon von dem Harz mit Ammoniumhydroxid oder einer anderen
Base, wiij Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Lithiumhydroxid
oder Trimethylammoniumhydroxid, eluiert. Diese Eluierung wird vorzugsweise durchgeführt,
indem man 0,1 η Ammoniumhydroxid durch die Harzfüllung leitet, das Harz und das Eluiermittel bis
zu 2 Stunden äquilibriert und dann soviel 0,1 η Ammoniumhydroxid
durch die Harzfüllung schickt, daß praktisch das gesamte Glucagon eluiert wird. Hierauf
wird der pH-Wert des Eluais auf einen Wert im Bereich
von 2 bis 3 eingestellt und das Glucagon durch Zugabe von Natriumchlorid ausgefällt. Der Nieaerschlag
wird abfiltriert und der erhaltene Salzkuchen als Ausgangsmaterial für irgendein übliches Glucagonreinigungsverfahren
venvendet, wie es beispielsweise in Sei. 117, Seite 628 (1953) beschrieben wird.
Durch das folgende Beispiel wird das erfindungsgemaß.'
Verfahren weiter erläutert.
45,4 kg zerkleinerter Rinderpankreas werden mit
65%igem sauren wäßrigen Ethanol bei pH 3,2 (0,02 m Phosphorsäure) zwei Stunden lang extrahiert,
worauf das feste Material durch Filtration entfernt wird. Der pH-Wert des Extrakts wird mit NH4OH
auf 8,2 eingestellt, wodurch Ammoniumphosphatsalze ausgefällt werden, die ebenfalls durch Filtration
entfernt werden. Dann wird der pH-Wert des Filtrats mit verdünnter Schwefelsäure auf 3,6 eingestellt, und
die erhaltene Lösung wird durch Eindampfen im Vakuum eingeengt. Fett, das sich von der Lösung beim
Verdampfen des Alkohols trennt, wird durch Dekantieren abgetrennt. Das erhaltene Konzentrat hat ein
Volumen von 41 Liter. Das Konzentrat wird mit 5 η
Kaliumhydroxid auf pH 7,5 eingestellt und dann durch zwei Kolonnen mit je 4 Liter sulfoniertem weitma-
J-) schigenStyrol-Divinylbenzol-CopolymerharzinForm
des Kaliumsalzes (die Kolonnen wurden vorher bei pH 7,5 gegen 0,005 m Kaliumphosphatpuffer äquil;-briert)
bei einer Temperatur unter 50C geleitet. Das
Konzentrat wurde mit einer Geschwindigkeit vor 200 ml/Minute durch die Kolonnen geleitet. Anschließend
wurden die Kolonnen mit 16 Liter 0,005 m Phosphatpuffer mit pH 7,5 gewaschen, und die
Waschlösungen wurden zur Verwendung in einem Insulinreinigungsverfahren beiseite gestellt. Das adsorbierte
Glucagon wurde von dem Harz durch Durchleiten von 8 Liter 0,1 η Ammoniumhydroxid durch die
Harzfüllung eluiert, dann wurden das Eluiermittel und das Harz zwei Stunden lang äquilibriert, und schließlich
wurde das Eluieren durch Durchleiten von 16 Liter 0,1 η Ammoniumhydroxid durch die Harzfüllung
beendet. Das Eluat wurde mit starker Säure auf pH 2,5 eingestellt und durch Zugabe von festem Natriumchlorid
auf einen Natriumchloridgehalt von 15% gebracht, wodurch das Glucagon ausgefällt wurde. Bis
zu 97% des in dem rohen Konzentrat gefundenen Glucagons wurden in dem Eluat mit 0,1 η Ammoniumhydroxid
gewonnen.
Claims (2)
1. Verfahren zur Abtrennung von Glucagon aus
Pankreas-Extrakten, die außer Glucagon Insulin und insulinähnliche Polypeptide enthalten, dadurch
gekennzeichnet, daß man
A) den Extrakt in eine im wesentlichen wäßrige Lösung überführt und diese auf einen pH-Wert
im Bereich von 7 bis 8 einstellt,
B) die gemäß A) hergestellte Lösung bei einer Temperatur unter etwa 5 ° C über die Alkalioder
Erdalkalimetallform eines sulfonierten weitmaschigen Styrol-Divinylbenzol-Copolymeren
leitet,
C) das Harz mit darauf adsorbiertem Glucagon mit einer Pufferlösung bei pH 7 bis 8 wäscht
und hiernach
D) das Glucagon mit einer verdünnten wäßrigen Lösung einer Base eluiert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Lösung gemäß A) auf pH 7,5 einstellt, diese Lösung über die Kaliumforrn
eines sulfonierten weitmaschigen Styrol-DivinylbenzoI-Copolymeren
leitet und das Glucagon mit 0,1 η Ammoniumhydroxid eluiert.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US6061770A | 1970-08-03 | 1970-08-03 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2138848A1 DE2138848A1 (de) | 1972-03-23 |
DE2138848B2 DE2138848B2 (de) | 1979-11-08 |
DE2138848C3 true DE2138848C3 (de) | 1980-07-17 |
Family
ID=22030651
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2138848A Expired DE2138848C3 (de) | 1970-08-03 | 1971-08-03 | Verfahren zur Abtrennung von Glucagon aus Pankreas-Extrakten |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3715345A (de) |
JP (1) | JPS5550959B1 (de) |
AU (1) | AU450307B2 (de) |
CA (1) | CA962590A (de) |
DE (1) | DE2138848C3 (de) |
DK (1) | DK126359B (de) |
GB (1) | GB1356427A (de) |
NL (1) | NL172235C (de) |
SE (1) | SE378067B (de) |
ZA (1) | ZA714873B (de) |
Families Citing this family (22)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2258080C3 (de) * | 1972-11-27 | 1981-12-17 | Eli Lilly And Co., Indianapolis, Ind. | Verfahren zur Gewinnung von Hexatriacontapeptiden |
US3878186A (en) * | 1973-05-09 | 1975-04-15 | Lilly Co Eli | Process for purifying insulin |
US3876623A (en) * | 1973-05-09 | 1975-04-08 | Lilly Co Eli | Process for purifying insulin |
US3875138A (en) * | 1973-09-27 | 1975-04-01 | Lilly Co Eli | Process for recovering glucagon |
DE2505308A1 (de) * | 1975-02-07 | 1976-08-19 | Lilly Co Eli | Verfahren zur gewinnung von glucagon |
US4033941A (en) * | 1975-12-17 | 1977-07-05 | Eli Lilly And Company | Process for purifying glucagon |
JPS56147751A (en) * | 1980-02-29 | 1981-11-16 | Hospital For Sick Children | Polypeptide disaggregation solution |
DK283180A (da) * | 1980-07-01 | 1982-01-02 | Novo Industri As | Polypeptider og derivater deraf |
EP0715720A1 (de) * | 1993-08-27 | 1996-06-12 | Abbott Laboratories | Hydrazin-derivierte zellen |
EP0800862B1 (de) * | 1994-12-26 | 2002-02-27 | Kanegafuchi Kagaku Kogyo Kabushiki Kaisha | Adsorbent für endotoxine, tumor nekrose faktor-alpha oder interleukine, methode zur entfernung mittels adsorption sowie adsorber |
WO2000018885A1 (en) * | 1998-09-29 | 2000-04-06 | Gamida Cell Ltd. | Methods of controlling proliferation and differentiation of stem and progenitor cells |
IL152904A0 (en) * | 2002-01-24 | 2003-06-24 | Gamida Cell Ltd | Utilization of retinoid and vitamin d receptor antagonists for expansion of renewable stem cell populations |
WO2003062404A1 (en) * | 2002-01-25 | 2003-07-31 | Gamida-Cell Ltd. | Methods of expanding stem and progenitor cells and expanded cell populations obtained thereby |
AU2003214614B2 (en) * | 2002-03-18 | 2008-11-20 | Gamida-Cell Ltd. | Methods of inducing differentiation in ex vivo expanded stem cells |
US20050054097A1 (en) * | 2002-11-17 | 2005-03-10 | Tony Peled | EX-VIVO expansion of hematopoietic system cell populations in mononuclear cell cultures |
AU2004217699B2 (en) * | 2003-03-07 | 2008-07-03 | Gamida-Cell Ltd. | Expansion of renewable stem cell populations using modulators of PI 3-kinase |
IL161903A0 (en) * | 2003-07-17 | 2005-11-20 | Gamida Cell Ltd | Ex vivo progenitor and stem cell expansion for usein the treatment of disease of endodermally- deri ved organs |
EP1799812A4 (de) * | 2004-09-16 | 2009-09-09 | Gamida Cell Ltd | Verfahren zur ex-vivo-expansion von progenitor- und stammzellen durch gemeinsame kultivierung mit mesenchymzellen |
US8846393B2 (en) | 2005-11-29 | 2014-09-30 | Gamida-Cell Ltd. | Methods of improving stem cell homing and engraftment |
BR112014020119A2 (pt) | 2012-02-13 | 2020-10-27 | Gamida-Cell Ltd | cultura de células-tronco mesenquimais |
US9175266B2 (en) | 2012-07-23 | 2015-11-03 | Gamida Cell Ltd. | Enhancement of natural killer (NK) cell proliferation and activity |
US9567569B2 (en) | 2012-07-23 | 2017-02-14 | Gamida Cell Ltd. | Methods of culturing and expanding mesenchymal stem cells |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1054523A (de) * | 1965-11-17 | 1900-01-01 |
-
1970
- 1970-08-03 US US00060617A patent/US3715345A/en not_active Expired - Lifetime
-
1971
- 1971-07-21 ZA ZA714873A patent/ZA714873B/xx unknown
- 1971-07-22 AU AU31557/71A patent/AU450307B2/en not_active Expired
- 1971-07-30 CA CA119,526A patent/CA962590A/en not_active Expired
- 1971-08-02 DK DK377971AA patent/DK126359B/da not_active IP Right Cessation
- 1971-08-02 SE SE7109886A patent/SE378067B/xx unknown
- 1971-08-02 NL NLAANVRAGE7110671,A patent/NL172235C/xx not_active IP Right Cessation
- 1971-08-02 JP JP5821571A patent/JPS5550959B1/ja active Pending
- 1971-08-02 GB GB3619171A patent/GB1356427A/en not_active Expired
- 1971-08-03 DE DE2138848A patent/DE2138848C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL172235C (nl) | 1983-08-01 |
DK126359B (da) | 1973-07-09 |
GB1356427A (en) | 1974-06-12 |
CA962590A (en) | 1975-02-11 |
DE2138848A1 (de) | 1972-03-23 |
AU450307B2 (en) | 1974-07-04 |
US3715345A (en) | 1973-02-06 |
ZA714873B (en) | 1973-03-28 |
NL7110671A (de) | 1972-02-07 |
AU3155771A (en) | 1973-01-25 |
JPS5550959B1 (de) | 1980-12-20 |
NL172235B (nl) | 1983-03-01 |
SE378067B (de) | 1975-08-18 |
DE2138848B2 (de) | 1979-11-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2138848C3 (de) | Verfahren zur Abtrennung von Glucagon aus Pankreas-Extrakten | |
EP0305760B1 (de) | Verfahren zur Isolierung basischer Proteine aus Proteingemischen | |
EP0258297B1 (de) | Verfahren zur abtrennung und gewinnung von chlorogensäure | |
DE3345445A1 (de) | Verfahren zur reinigung von anthracyclinon-glykosiden durch selektive adsorption an harzen | |
DE2021696B2 (de) | Verfahren zur Isolierung von Cephalosporin C | |
DE68911727T2 (de) | Ionenaustausch-Gewinnung von L-Lysin. | |
DE3880119T2 (de) | Verfahren zur vancomycin-ausfaellung. | |
DE2753478A1 (de) | Verfahren zur gewinnung von flavanol- oligomeren | |
DE1952104A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von reinen Phosphaten aus verunreinigten Phosphorsaeuren | |
DE2261926B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von DL-Methionyl-DL-methionin | |
DE1543801A1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer aliphatischen alpha-Aminocarbonsaeure aus der entsprechenden alpha-Chlorcarbonsaeure und Ammoniak | |
DE1146060B (de) | Verfahren zur Gewinnung von 6-Aminopenicillansaeure aus ihren waessrigen Loesungen | |
DE697760C (de) | Verfahren zur Gewinnung der grossen Gesamtalkaloide des Mutterkorns | |
DE4318235B4 (de) | Verfahren zur Herstellung von hochreinen Deferoxamin-Salzen | |
DE2559588C3 (de) | Verfahren zur Reinigung von Kallidinogenase | |
DE1040543B (de) | Verfahren zur Reinigung eines rohen, durch Hydrolyse von natuerlichem saponinhaltigenMaterial erhaltenen sapogeninhaltigen Materials | |
DE2333884C3 (de) | Verfahren zum Herstellen von hochgereinigtem Humanalbumin | |
DE2632212B2 (de) | Verfahren zur gewinnung von urokinase | |
DE1966573C3 (de) | Verfahren zur Reinigung von Insulin | |
DE895822C (de) | Verfahren zur Gewinnung von Vitamin B | |
DE1492044C (de) | Verfahren zur Gewinnung von Insulin aus Pankreasextrakt | |
DE1617937B1 (de) | Verfahren zur Gewinnung von Insulin | |
DE1695015C3 (de) | Verfahren zur Gewinnung von hochgereinigtem N-(7-2'-Thienylacetamidoceph-3-em-3-y!-methyl)-pyridinium-4carboxylat | |
DE2355059C3 (de) | Verfahren zur Gewinnung von Alkall- oder Ammoniumeitraten | |
DE1908833A1 (de) | Verfahren zur Reinigung von Asparaginase |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |