DE2138187A1 - Antrieb fuer kraftfahrzeuge, insbesondere landwirtschaftlich benuzbare motorfahrzeuge mit zumindest zwei antriebsachsen - Google Patents

Antrieb fuer kraftfahrzeuge, insbesondere landwirtschaftlich benuzbare motorfahrzeuge mit zumindest zwei antriebsachsen

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DE2138187A1
DE2138187A1 DE19712138187 DE2138187A DE2138187A1 DE 2138187 A1 DE2138187 A1 DE 2138187A1 DE 19712138187 DE19712138187 DE 19712138187 DE 2138187 A DE2138187 A DE 2138187A DE 2138187 A1 DE2138187 A1 DE 2138187A1
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Manfred Beusch
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H47/00Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing
    • F16H47/02Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing the fluid gearing being of the volumetric type
    • F16H47/04Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing the fluid gearing being of the volumetric type the mechanical gearing being of the type with members having orbital motion

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement And Mounting Of Devices That Control Transmission Of Motive Force (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

  • Antrieb für Kraftfahrzeuge, insbesondere landwirtschaftlich nutzbare Motorfahrzeuge mit zumindest zwei Antriebsachsen mit zumindest zwei Antriebsachsen Die Erfindung bezieht sich auf den Antrieb für Kraftfahrzeuge, insbesondere landwirtschaftlich nutzbare Motorfahrzeuge, mit einem in seinem Ubersetzungsverhältnis variierbaren, von einer Antriebsmaschine angetriebenen Getriebe und mit zumindest zwei je ein Ausgleichgetriebe mit einer Sperrvorrichtung aufweisenden Antriebsachsen, wobei eine Antriebsachse dauernd kraftschlüssig mit dem Getriebe verbunden ist und die andere und/ oder anderen Antriebsachsen über je eine schaltbare Kupplung antreibbar sind.
  • Bei landwirtschaftlich nutzbaren Motorfahrzeugen obiger Gattung wird aus Raum- und Kostengründen die vordere Antriebsachse nicht über ein zwischen der vorderen und der hinteren Antriebsachse wirkendes Ausgleichgetriebe sondern über eine schaltbare Kupplung angetrieben. Die hintere Antriebsachse ist daher dauernd kraftschlüssig mit dem Getriebe verbunden. Da der Fahrer durch andere Tätigkeiten ausgelastet ist und auch nicht ermitteln kann, was ein großes Drehmoment übertragen wird, um dann -die vordere Antriebsachse zuzuschalten, besteht das Problem, daß die hintere Antriebsachse so schwer ausgebildet sein muß, daß sie je nach Ballastierung das maximal übertragbare Drehmoment allein aufnehmen können muß. Diese schwere Ausführung der hinteren Antriebsachse ist, da das maximale Drehmoment relativ selten und nur bei geringer Fahrgeschwindigkeit übertragen wird, besonders unwirtschaftlich.
  • Ausgehend von dieser Erkenntnis ist es Aufgabe der Erfindung, den Antrieb für Kraftfahrzeuge obiger Gattung mit einfachen Mitteln dahingehend zu Verbessern, daß die dauernd kraftschlüssig mit dem Getriebe verbundene Antriebsachse nur mit einem bestimmten Drehmoment belastet wird, so daß diese leichter ausgeführt werden kann. Dabei soll das Zuschalten der zweiten und/ oder der dritten Antriebsachse selbsttatig erfolgen.
  • Diese Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß die Sperrvorrichtungen der Ausgleichgetriebe und die schaltbaren Kupplungen einzeln undtoder gemeinsam durch ein Steuerorgan schaltbar sind, wobei das Steuerorgan durch ein das Abtriebsdrehmoment des Getriebes und/6der der dauernd kraftschlüssig mit dem Getriebe verbundenen Antriebsachse ermittelndes Meßglied bei überschreiten eines bestimmten Abtriebsdrehmoments betätigbar ist. Diese Ausgestaltung des Antriebs bietet den Vorteil, daß eine weitere Antriebsachse selbsttätig zugeschaltet wird, sobald ein Drehmoment am Ende des Getriebes bzw. an der mit dem Getriebe kraftschlüssig verbundenen Antriebsachse auftritt, das größer ist als das Drehmoment, welches diese Antriebsachse mit Sicherheit aufnehmen kann, so daß sich das höhere Drehmoment dann auf beide Antriebsachsen verteilt, wodurch eine überbelastung einer Antriebsachse vermieden wird. Dadurch kann die dauernd mit dem Getriebe verbundene Antriebsachse leichter ausgeführt werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß am Steuerorgan eine Vorrichtung angebracht ist, durch die die Betätigung des Steuerorgans durch das Meßglied von Hand übersteuerbar ist. Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn beispielsweise bei hohem Enddrehmoment des Getriebes und damit eingeschalteter Sperrvorrichtungen der Ausgleichgetriebe auf festem Untergrund, beispielsweise einer geteerten Straße, eine Kurve gefahren werden soll. In diesem Fall kann der Fahrer, da alle Räder gut greifen und daher eine gleichmäßige Drehmomentverteilung zwischen den Rädern einer Antriebsachse vorliegt, die Sperrvorrichtungen der Ausgleichgetriebe von Hand ausschalten, damit er entlang der Kurve fahren kann. Da erst bei größtem Drehmoment die Sperrvorrichtungen der Ausgleichgetriebe betätigt werden sollen, ist es zwecitdienlich, daß die Sperrvorrichtungen der Ausgleichgetriebe sowie die schaltbaren Kupplungen jeweils zu Schaltgruppen zusammengefaßt sind und daß bei Erreichen eines bestimmten Abtriebsdrehmoments des Getriebes oder der dauernd kraftschlüssig mit dem Getriebe verbundenen Antrieb achse zuerst die schaltbaren Ippluiigen und bei weiterem Anstieg des Abtriebsdrehmo'nents zusätzlich die Sperrvorrichtungen der Ausgleichgetriebe eingeschaltet werden. Um dem Fahrer anzuzeigen, daß das Lenkverhalten des Fahrzeuges dadurch eingeschaltete Sper'.vorrichtunen der Ausgleichgetriebe behindert ist, wird vorgeschlagen, daß eine dem Fahrer die Einschaltstellung der'Sperrvorrichtungen der Ausgleichgetriebe und/oder der schaltbaren Kupplungen mitteilende Anzeigevorrichtung vorgesehen ist. Eine räumlich günstige Anordnungsmöglichkeit des Steuerorgans ergibt sich dadurch, daß die Betätigungs des Stuerorgans durch das Meßglied elektrisch erfolgt und die Anzeigevorrichtung als elektrische Glühlampe ausgebildet ist. Weiterhin wird für einen Antrieb, bei dem die Schaltung der Sperrvorrichtungen der usgleichgetriebe und der schaltbaren Kupplungen hydraulisch erfolgt, vorgeschlagen, daß das Steuerorgan als Steuerschieber mit drei Schaltstellungen ausgebildet ist.
  • Bei einem Antrieb, bei dem das Getriebe als hydrostatisches Getriebe, bestehend aus einer in ihrer Förderleistung verstell baren Pumpe, einem in seinem Schluckvermögen verstellbaren Hydromotor und beide verbindende Hauptdruckmittelleitungen, ausgebildet ist, ergibt sich eine günstige Ausgestaltung des lIeßgliedes dadurch, daß dae lleEglied als ein den Dijjj= der jewelligen Druckleitung der HauptdruckLmittelleitungen ermittelnder Druckschalter ausgebildet ist. Bei einen h-drostatischen Getriebe, das eine Druckmittelspeisepumne aufweist, ist es vorteilhaft, daß die Druckmittelversorgung des Steuerschiebers und die den Leckverlust ausgleichende Nachfüllung des hydrostatischen Getriebes durch eine gem£ gemeinsame Druckmittelspeisepumpe erfolgt.
  • Weitere Eigenschaften, Merkmale und ltorteile der vorliegenden Erfindung können der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnung, welche ein Ausführungsbeispiel der Erfindung vereinfacht darstellt, entnommen werden.
  • Das Ausführungsbeispiel zeigt einen Antrieb für Kraftfahrzeuge gemäß der Erfindung, bei dem ein hydrostatisches Getriebe und zwei Antriebsachsen vorgesehen sind.
  • In der Abb. ist mit 1 eine nicht näher ausgeführte Antriebsmaschine bezeichnet, die eine mit ihr gekuppelte, in ihrer Förderleistung verstellbare, hydrostatische Pumpe 2 antreibt. An der hydrostatischen Pumpe 2 sind zwei Hauptdruckmittelleitungen 3 und 4 angeschlossen, die zu einem in seinem Schluckyermögen verstellbaren Hydromotor 5 führen. Der Hydromotor 5 weist eine Abtriebswelle 6 auf, auf der drehfest ein Zahnrad 7 angeordnet ist, das mit einem Gegenzahnrad 8 kämmt. Das, Gegenzahnrad 8 ist drehfest auf einer Welle 9 angeordnet, die zu einer Antriebsachse 1 führt, wobei die Welle 9 an ihrem Ende ein Kegelzahnrad 10 trägt, das mit e-inem zugeordneten Kegelzahnrad 11 der Antriebsachse 14 kämmt. Das Kegelzahnrad 11 ist an einem Ausgleichgetriebe befestigt, das in bekannter Weise ausgeführt und mit Achswelle 12 und 13, die zu den Rädern führen, verbunden ist, 'uf der Achswelle 12 ist eine Sperrvorrichtung 15 des Ausgleichgetriebes angeordnet, die als zwischen der Achswelle 12 und dem Kegelzahnrad 11 wirkende Kupplung ausgebildet ist. Die Sperrvorrichtung 15 weist Primärteile 16, die drei fest mit der Achswelle 12 verbunden sind, und einen Sekundärtei] 17, der am Kegelzahnrad 11 befestigt ist, auf. An der Sperrvorrichtung 15 ist eine Druckmittelleitung 18 angeschlossen, so daß durch Zufuhr von Druckmittel ein an sich bekannter Anpreßmechanismus betätigt wird, durch den eine Verspannung der Primärteile 16 im Sekundärteil 17 erfolgt, wodurch eine Kupplung der Achswelle 12 mit dem Kegelzahnrad 11 und damit eine Sperrung des Ausgleichgetriebes erfolgt.
  • Koaxial zur Welle 9 ist eine Welle 19 angeordnet, die zu einer entsprechend der Antriebsachse 14 augebildeten Antriebsachse 20 führt und mit dieser dauernd in Wirkverbindung steht. Zwischen der Welle 19 und dem Gegenzahnrad 8 ist eine Kupplung 21 dergestalt angeordnet, daß diese im eingekuppelten Zustand das Gegenzahnrad 8 mit der Welle 19 verbindet. Die Schaltung der Kupplung 21 erfolgt durch Druckmittel, das über eine Druckmitelleitung 22, die an der Kupplung 21 angeschlossen ist, herangeführt werden kann. Die Antriebsachse 20 weist entsprechend der Sperrvorrichtung 15 eine Sperrvorrichtung 23 auf, an der eine Druckmittelleitung 24 angeschlossen ist.
  • An den Hauptdruckmittelleitungen 3 und 4 ist eine beide verbindende Ringleitung 25 angeschlossen, in der zwei Einwegventile 26 und 27 derart eingebaut sind, daß zwar Druckmittel aus den Hauptdruckmittelleitungen 3 und 4~zwischen die Einwegventile gelangen kann, aber kein Druckmittel von der einen Hauptdruckmittelleitung zur anderen. An die Ringleitung 25, zwischen die Einwegventile 26 und 27, ist ein Druckschalter 28 angeschlossen, der, um die Abb. übersichtlicher zu gestalten, an den Rand der Abb. verschoben ist, wobei eine gestrichelte Linie die Anschlußstelle markiert. Der Druckschalter 28 ist,nicht dargestellt, an eine Stromquelle angeschlossen.
  • Weiterhin ist mit 29 ein Steuerorgan bezeichnet, das als Steuerschieber 30 ausgebildet ist. Gegenüber beiden Stirnflächen des Steuerschiebers 30 sind, über Druckfedern 31 und 32 mit dem Steuerschieber verbunden, zwei Elektromagnete 33 und 34 angeordnet. Der Elektromagnet ,3 ist durch eine elektrische Leitung 35 und der Elektromagnet 34 durch eine elektrische Leitung 36 mit dem Druckschalter 28 verbunden. An der elektrischen Leitung 36 ist eine weitere elektrische Leitung 37 angeschlossen, die zu einer Glühlainpe 38 führt. Sowohl die Elektromagneten 33 und 34 als auch die Glühlampe 38 weisen einen Masseanschluß auf, so daß bei eingeschaltetem Druckschalter in den Elektromagneten und in der Glühlampe ein Strom fließt. Am Elektromagneten 33 ist eine Stange 39 angeschlossen, die ihrer seits mit einem Handhebel ZtO in Wirkverbindung steht. Am Steuerschieber 30 sind vier Leitungen befestigt. Es sind dies die bercits erwähnte Leitung 29, eine Leitung 41, die sowohl mit der Leitung 18 wie mit der Leitung 24 in Verbindung steht, eine Leitung 42,, die mit der I)luckseite einer nicht dargestellten Druckmittelspeisepumpe in Verbindung steht und eine Leitung 43, die zu einem ebenfalls nicht abgebildeten Vorratsbehälter führt. In der abgebildeten Stellung befindet sich der Steuerschieber 30 in der Mittellage, was auch seiner Nullstellung entspricht, da keiner der beiden Elektromagnete von Strom durchflossen ist und eine Kraft ausübt. In der Nullstellung sind die Leitung 22 und die Leitung 41 mit der Leitung 43 verbunden, so daß die Sperrvorrichtungen 15 und 23 sowie die Kupplung 21 ausgekuppelt sind. In dieser Stellung ist nur die Antriebsachse 14 mit dem h,ydrostatischen Getriebe verbunden. Steigt nun der Druck durch erhöhte Belastung in einer der beiden Hauptdruckmittelleitungen 3 oder 4 an, so erhöht sich ebenfalls der Druck zwischen den beiden Einweguentilen 26 und 27, wodurch der Druckschalter 28 die elektrische Leitung 35 mit der Stromquelle verbindet, so daß im Elektronagneten 33 ein Strom fließt und dieser über die Druckfeder 31 den Steuerschieber in Thichtung auf den F2ektromagneten 34 verschiebt. Dadurch tritt die Leitung 22 mit der Leitung 42 und die Leitung 41 mit der Leitung 43 in Verbindung, so daß nun Druckmittel zu der T«uDplung 21 gelangt und diese die Welle 19 mit dem Gegenzahnrad 8 verbindet, wodurch die Antriebsachse 20 zusätzlich mit dem hydrostatischen Getriebe verbunden wird. Dadurch tritt eine Bltlastung der Antrieb achse 14 ein, da die Antriebsachse 20 ein Teil des hbtliebsdrehmomentes des Getriebes aufnimmt. Erhöht sich der Druck in den Hauptduckmittelleitungen 3 oder 4 weiter, so verbindet der Druckschalter 28 die elektrische Leitung 3(3 mit der Stromquelle und schaltet die elektrische Leitung 35 stromlos, so daß der Elektromagnet 54 eine Verschiebung des Steuerschiebers 30 in Ixich-tung auf den Elektromagneten 33 bewirkt, wodurch sowohl die Leitung 22 als auch die Leitung 41 mit der Leitung 42 verbunden wird und zusätZlich zu der Kupplung 21 die Sperrvorrichtungen 15 und 23 einge;d-ialtet werden, so daß zusätzlich eine Sperrung der Ausgleichgetriebe der Antriebsachsen 14 und 20 erfolgt. Da die Glühlampe 38 mit der elektrischen Leitung 36 verbunden ist, leuchtet diese auf und zeigt dem Fahrer des Fahrzeuges an, daß nunmehr das Fahrzeug nicht mehr voll lenkfähig ist.
  • Da der Handhebel 40 über die Stange 9 mit dem Elektromagneten 33 verbunden ist, kann der Fahrer des Fahrzeuges die zuletzt beschriebene Stellung des Steuerschiebers 30 dadurch übersteuern, daß er den Handhebel 40 im Uhrzeigersinn verschwenkt, wobei je nach Verschwenkwinkel der Steuerschieber 30 sowohl in seine Nullstellung als auch in die Endstellung in Rich-tung auf den Elek-tromagneten 34 verschoben werden kann. Ist der Elektromagnet 33 in den Stromkreis eingeschaltet, so.kann der Fahrer durch Schwenken des Handhebels gegen den Uhrzeigersinn die Kraft des Elektromagneten 33 übersteuern und damit den Steuerschieber in seine'Nullstellung oder auch, da die Druckkraft der Feder 31 durch weiteres Schwenken gegen den Uhrzeigersinn abgebaut wird, den Steuerschieber 30 mit Hilfe der Druckfeder 32 in die Endstellung in Richtung auf den Elektromagnet 33 vercehieen.

Claims (8)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    Antrieb für Kraftfahrzeuge, insbesondere landwirtschaftlich nutzbare Motorfahrzeuge, mit einem in seinem Ubersetzungsverhältnis variierbaren, von einer Antriebsmaschine angetriebenen Getriebe und mit zumindest zwei je ein Ausgleichgetriebe mit einer Sperrvorrichtung aufweisenden Antriebsachsen, wobei eine Antriebsachse dauernd kraftschlüssig mit dem Getriebe verbunden ist und die andere und/oder anderen Antriebsachsen über je eine schaltbare Kupplung antreibbar sind, dadurch gkennzeichnet, daß die Sperrvorrichtungen (15, 23) der Ausgleichgetriebe und die schaltbaren Kupplungen (21r einzeln und/oder gemeinsam durch ein Steuerorgan (29) schaltbar sind, wobei das Steuerorgan (29) durch ein das Abtriebsdrehmoment des Getriebes (2, 3, 4, 5) und/oder der dauernd kraftschlüssig mit dem Getriebe verbundenen Antriebsachse (14) ermittelndes Meßglied (28) bei Überschreiten eines bestimmten Abtriebsdrehmoments betätigbar ist.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dai3 lm Steuerorgan (29) eine Vorrichtung (79, 40) angebracht ist, durch die die Betätigung des Steuerorgans (29) durch das lsIeglied (28) von Hand übersteuerbar ist.
  3. 3. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtungen (15, 27) der Ausgleichgetriebe sowie die schaltbaren Kupplungen (2.1) jeweils zu Schaltgruppen zusammengefaßt sind und daß bei Ireichen eines bestimmten Abtriebsdrehmoments des Getriebes (2, 3, 4, 5) oder der dauernd kraftschlüssig mit dem Getriebe verbundenen Antriebsachse zuerst die schaltbaren Kupplungen (21) und bei weiterem Anstieg des Abtriebsdrehmoments zusätzlich die Sperrvorrichtungen (15, 23) der Ausgleichgetriebe eingeschaltet werden.
  4. 4. Antrieb nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine dem Fahrer die Einschaltstellung der Sperrvorrichtungen (15, 23) der .-usgleichgetrieW und/oder der schaltbaren Kupplungen (21) mitteilende Anzeigevorrichtung (37, 38) vorgesehen ist.
  5. 5. Antrieb nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die. Betätigung des Steuerorgans (29) durch das Meßglied (28) elektrisch erfolgt und die Anzeigevorrichtung (37, 38) als elektrische Glühlampe ausgebildet ist.
  6. C. ;,ntrieW nach den Ansprüchen 1 bis 5, bei dem die Schaltung der Sperrvorrichtungen der Ausgleichgetriebe und der schaltbaren Kupplungen hydraulisch erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan t29) als Steuerschieber (30) mit drei Schaltstellungen ausgebildet ist.
  7. 7. Antrieb nach den Ansprüchen 1 bis 6, bei dem das Getriebe als hydrostatisches Getriebe, bestehend aus einer in ihrer Förderleistung verstellbaren Pumpe, einem in seinem Schluckvermögen verstellbaren Hydromotor und beide verbindende Hauptdruckmittelleitungen, ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßglied (28) als ein den Druck der jeweiligen Druckleitung der Hauptdruckmittelleitungen (3, 4) ermittelnder Druckschalter ausgebildet ist.
  8. 8. Antrieb nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmittelversorgung des Steuerschiebers (30) und die den Leckverlust ausgleichende IQachfüllung des hydrostatischen Getriebes (S, 3, 4, 5) durch eine gemeinsame Druckmittelspeisepumpe erfolgt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4727769A (en) * 1985-04-01 1988-03-01 The Second Automobile Manufacture Plant Integrated multi-function differential system
US4821604A (en) * 1986-06-06 1989-04-18 Toyoda Koki Kabushiki Kaisha Four-wheel drive system
US4895217A (en) * 1986-12-20 1990-01-23 Deere & Company Drive system for two pairs of wheels

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