DE2138122B2 - Verfahren zur Gewinnung von D-Penicillamin - Google Patents
Verfahren zur Gewinnung von D-PenicillaminInfo
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Description
Das D-Penicillamin besitzt wertvolle therapeutische Eigenschaften. Es ist beispielsweise Wirkstoff wichtiger
Arzneimittel zur Behandlung des Morbus Wilson, der Defektschizophrenie, der Sklerodermie, der Cystinurie,
der chronisch aggressiven Hepatitis, insbesondere aber zur Basistherapie der rhematischen Arthritis, und findet
auch Verwendung als Antidot bei Schnwermetallvergiftungen.
Es ist bekannt, die optisch aktiven Isomeren D-Penicillamin oder L-Penicillamin durch Spaltung des
Razemats D,L-Penicillamin mittels optisch aktiver Basen zu gewinnen und als optisch aktive Hifsbasen
d-Pseudoephedrin, 1-Ephedrin oder Alkaloide, wie Brucin, zu verwenden. Zur Ausführung der Razematspaltung
wird das D,L-Penicillamin als Derivat eingesetzt. Geeignete Derivate sind insbesondere Thiazolidin-4-carbonsäuren
(US-PS 24 50 784).
Dieses Verfahren zur Spaltung des Razemats D,L-Penicillamin ist jedoch wenig befriedigend. Es
werden als Hilfsbasen entweder Verbindungen verwendet, die, wie die Alkaloide, stark toxisch sind, oder
solche, wie das d-Pseudoephedrin oder das 1-Ephedrin, deren diastereomere Salze mit dem L-Penicillamin die
schwerer löslichen sind, so daß diese aus den Mischungen auskristallisieren, während die die eigentlich
gewünschte D-Form des Penicillamin-Derivats enthaltenden diastereomeren Salze aus der verbleibenden
Mutterlauge gewonnen werden müssen und verhältnismäßig unrein anfallen.
Es wurde nun das Verfahren gemäß Patentanspruch 1 gefunden. Bei diesem Verfahren ist dasjenige diastereomere
Salz das schwerer lösliche, das die gewünschte D-Form des Penicillamine enthält. Das D-Penicillamin
fällt in erheblich höherer Reinheit und höherer Ausbeute als bei dem bekannten Verfahren an.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das D,L-Penicillamin zunächst in geeignete
Derivate übergeführt, und zwar entweder in die
D.L-Formyl^^S.S-tetramethyl-thiazolidin^-carbonsäure
oder in die D,L-3-Formyl-2,2-pentamethylen-5,5-dimethyl-thiazolidin-4-carbonsäure.
Diese Thiazolidin-4-carbonsäuren können in einfacher Weise aus D1L-Penicillamin
durch Umsetzung mit den entsprechenden Carbonylverbindungen und Überführung in die N-Formyl-Verbindungen
hergestellt werden (The Chemistry of Penicilline, Princeton University Press, 1949).
Als Lösungsmittel können bei der Razemattrennung außer Wasser vor allem organische Lösungsmittel, zum
Beispiel Alkohole, aliphatische Kohlenwasserstoffe, haiogenierte aliphatische Kohlenwasserstoffe, Äther,
Ketone, Ester und aromatische Kohlenwasserstoffe verwendet werden-, vorzugsweise werden Benzol,
Toiuol, Äthylacetat, n-Butylacetat und Propanol-(2) oder deren Gemische verwendet.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann man zweckmäßigerweise so vorgehen, daß
man das D1L- Penicillamin in die genannten Derivate überführt und diese in Wasser oder vorzugsweise in
einem organischen Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemisch löst und diese Lösung, gegebenenfalls unter
Erwärmen, mit 1-Norephedrin, gegebenenfalls gelöst in einem organischen Lösungsmittel, versetzt, wobei
häufig sofort, unter Umständen erst nach längerem Stehen, gegebenenfalls bei niedriger Temperatur nach
Animpfen, das schwerer lösliche Salz aus dem D-Penicillamin-Derivat und 1-Norephedrin ausfällt,
während das diastereomere Salz des optischen Antipoden oder das razemische Gemisch beziehungsweise
Gemische hiervon in der Mutterlauge verbleiben. Man kann aber auch umgekehrt verfahren und die Lösung
des 1-Norephedrins mit dem Derivat des razemischen Penicillamine, das gegebenenfalls in einem Lösungsmittel
gelöst ist, versetzen.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird vorteilhaft unter Einsatz von 0,1 bis 3 Mol, vorzugsweise 0,5 bis 1,1
Mol, 1-Norephedrin je Mol Razemat durchgeführt. In allen Bereichen fällt das schwerer lösliche Salz aus dem
D-Penicillamin-Derivat und 1-Norephedrin aus. Diese Fällung ist bei Einhaltung etwa stöchiometrischer
Mengen nahezu quantitativ. Bei Anwendung von weniger als 0,5 Mol optisch aktiver Base verbleiben in
der Mutterlauge Razemat und optischer Antipode. Verwendet man je Mol Razemat 0,5 bis weniger als 1
Mol des 1-Norcphedrins, enthält die Mutterlauge außer dem optischen Antipoden noch diastereomeres Salz.
Setzt man je Mol Razemat mehr als 1 Mol optisch aktive Base ein, so enthält die Mutterlauge neben diastereomerem
Salz noch optisch aktive Base.
Die bei der Umsetzung anfallenden diastereomeren Salze aus dem D-Penicillamin-Derivat und Norephedrin
können auf Grund der sehr günstigen Löslichkeitsverhältnisse auf einfache Weise, zum Beispiel durch
Filtration, Eindampfen der Mutterlaugen und Reinigung durch Umkristallisation, in reiner Form gewonnen
werden.
Die Spaltung des gewonnenen diastereomeren Salzes wird in an sich bekannter Weise durch Behandeln mit
vorzugsweise wäßrigen Mineralsäuren, zum Beispiel verdünnter Salzsäure, vorgenommen, wobei zunächst
die optisch aktive Base in From des mineralsauren Salzes zurückgewonnen und das D-Penicillamin-Derivaterhalten
wird.
Die Spaltung des Penicillamin-Derivats erfolgt wiederum in an sich bekannter Weise durch saure
Hydrolyse.
In analoger Weise kann aus der Mutterlauge der Razematspaltung der optische Antipode des D-Penicillamins gewonnen werden. Es ist jedoch auch möglich, das in der Mutterlauge vorliegende diastereomere Salz aus dem L-Penicillamin-Derviat und dem 1-Norephedrin, beispielsweise durch Behandeln mit verdünnter Salzsäure, zu spalten, das so gewonnene L-Penicillamin-Derivat in an sich bekannter Weise zu razeniisieren und erneut in die Razematspaltung einzusetzen.
In analoger Weise kann aus der Mutterlauge der Razematspaltung der optische Antipode des D-Penicillamins gewonnen werden. Es ist jedoch auch möglich, das in der Mutterlauge vorliegende diastereomere Salz aus dem L-Penicillamin-Derviat und dem 1-Norephedrin, beispielsweise durch Behandeln mit verdünnter Salzsäure, zu spalten, das so gewonnene L-Penicillamin-Derivat in an sich bekannter Weise zu razeniisieren und erneut in die Razematspaltung einzusetzen.
In den folgenden Beispielen ist das Drehvermögen
2t 38 122
der Substanzen stets als spezifische Drehung [«] in
Grad · cm3/dm · g angegeben. Prozentangaben bedeuten Gewichtsprozente.
In einem 50-1-Glasreaktionsgefäß, versehen mit
Rührer, Rückflußkühler, Tropftrichter, Gaseinleitungsrohr und Bodenablaßventil, wurden 3,26 kg (15 Mol)
D.L-S-Formyl-^ÄS-tetramethyl-thiazolidin-^carbonsäure,
erhalten durch Umsetzung von 3 kg D,L-Penicillamin-hydrochlorid
(16 Mol) mit 2,8 kg Aceton (50 Moi) und anschließende Formylierung mit einem Gemisch
aus Ameisensäure und Acetanhydrid unter gleichzeitiger Neutralisation mit Natriumacetat, in 201 Äthylacetat
unter Erwärmen auf 500C gelöst. Dieser Lösung
wurden unter Rühren und weiterem Erwärmen 3,28 kg (1,05 · 15 Mol) I-Norephedrin, gelöst in 7 I Äthylacetat,
zugesetzt, wobei ein Temperaturanstieg um 5° C zu beobachten war. Nach wenigen Minuten fiel das
diastereomere Salz aus D-3-Formyl-2,2,5,5-tetramethylthiazolidin-4-carbonsäure
und I-Norephedrin aus. Bei Erhitzen unter Rückfluß wurde noch eine halbe Stunde
gerührt. Nach dem Abkühlen wurde abgesaugt. Der Filterrückstand wurde mit etwa 3 I Äthylacetat nachgewaschen
und unter vermindertem Druck bei etwa 50° C getrocknet. Die Ausbeute betrug 2,75 kg diastereomeres
Salz, entsprechend 98%. Das Salz hatte einen Schmelzpunkt von 200 bis 204° C und eine spezifische
Drehung von +33°.
Aus der Mutterlauge fiel beim Abdampfen zur Trockne rohes diastereomeres Salz aus L-3-Formyl-
^,S.S-tetramethyl-thiazolidin^-carbonsäure und I-Norephedrin
an. Aus diesem wurde das reine Salz vom Schmelzpunkt 116° C und der spezifischen Drehung von
-74,6° durch Umkristallisation aus Propanol-(2) gewonnen.
2,75 kg des diastereomeren Salzes aus D-3-Formyl-2,2,5,5-tetramethyl-thiazolidin-4-carbonsäure
und 1-Norephedrin wurden bei 25° C nacheinander mit 101 destilliertem Wasser und 1 1 konzentrierter Salzsäure
versetzt. Nach einstündigem Rühren wurde abgesaugt. Der Filterrückstand wurde mit 2 1 destilliertem Wasser
nachgewaschen und bei 50° C unter vermindertem Druck getrocknet. Die Ausbeute betrug 1,49 kg
D-S-Formyl^^.S-tetramethyl-thiazolidin^-carbonsäure,
entsprechend 92%. Die Säure hatte einen Schmelzpunkt von 183 bis 184° C und eine spezifische
Drehung von +53°. Aus der Mutterlauge ergaben sich nach dem Abdampfen zur Trockne und Umkristallisieren
aus Propanol-(2) 1,19 kg I-Norephedrin. HCI vom Schmelzpunkt 172 bis 174° C.
1,49 kg D-3-Formyl-2,2,5,5-tetramethyl-thiazolidin-4-carbonsäure
wurden zu 91 15prozentiger Salzsäure gegeben, die auf 70° C erhitzt war. Unter Abdestillieren
des freiwerdenden Acetons wurde noch 2 Stunden auf gleicher Temperatur gehalten. Nach dem Abdampfen
zur Trockne in einem 50-1-Rotationsverdampfer ergeben sich 1,08 kg rohes D-Penicillamin · HCl.
Die 1,08 kg D-Penicillamin · HCl wurden in 8,71
96prozentigem Alkohol gelöst und mit 0,59 kg (5,8 Mol) Triäthylamin versetzt, wobei das freie D-Penicillamin
ausfiel. Nach Absaugen, Nachwaschen mit 96prozentigem Alkohol und Trocknen unter vermindertem Druck
bei 50°C ergaben sich 0,78 kg D-Penicillamin vom Schmelzpunkt 212 bis 214°C und der spezifischen
Drehung -62,8°.
Die Aufarbeitung des rohen diastereomeren Salzes, das die L-Form enthielt, erfolgte in analoger Weise. Es
ergaben sich 1,3 kg L-3-Formyl-2,2,5,5-ietramethylthiazolidin-4-carbonsäure
vom Schmelzpunkt 182 bis 184° C und der spezifischen Drehung -53°.
1,3 kg L-S-Formyl^S.S-tetrameihyl-thiazolidin^-
s carbonsäure wurden in 4,5 1 Toluol gelöst und mit 30 ml Essigsäureanhydrid versetzt Diese Mischung wurde 2
Stunden unter Rückfluß erhitzt. Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur kristallisierte reine D,L-3-Formyl-2,2,5,5-tetramethyl-thiazolidin-4-carbonsäure
aus. Es ergaben sich 1,25 kg der Säure. Sie hatte einen Schmelzpunkt von 140 bis 1420C und zeigte keine
optische Drehung.
In einem 1-1-Mehrhalskolben, versehen mit Rührer,
Tropftrichter, Gaseinleitungsrohr und Rückflußkühler wurden 43,5 g (0,2 Mol) D,L-3-Formyl-2Ä5,5-tetramethyl-thiazolidin-4-carbonsäure
in 300 ml Äthylacetat unter Erwärmen auf 50° C gelöst. Dieser Lösung wurden
portionsweise innerhalb von 5 Minuten 16,7 g (0,11 Mol)
I-Norephedrin zugesetzt. Dann wurde 30 Minuten lang unter Rückfluß erhitzt. Nach dem Abkühlen auf
Raumtemperatur wurde abgesaugt. Der Filterrückstand wurde mit 150 ml Äthylacetat nachgewaschen und unter
vermindertem Druck bei 50°C getrocknet. Die Ausbeute an dem diastereomeren Salz aus der D-3-Formyl-2,2,5,5-tetramethyl-thiazolidin-4-carbonsäure
und dem I-Norephedrin betrug 33,9 g, entsprechend 92%. Das
Salz hatte einen Schmelzpunkt von 202 bis 204°C und eine spezifische Drehung von +31°. Die Spaltung des
Salzes erfolgt wie nach Beispiel 1. Es ergaben sich 10 g
D-Penicillamin vom Schmelzpunkt 212 bis 214°C und der spezifischen Drehung —62,7°.
J5 B e i s ρ i e 1 3
Es wurde wie nach Beispiel 2 verfahren, jedoch wurde Propanol-(2) als Lösungsmittel verwendet. Es ergaben
sich 33,1 g, entsprechend 90%, des diastereomeren Salzes. Aus diesem wurden 9,7 g D-Penicillamin vom
Schmelzpunkt 211 bis 213°C und der spezifischen Drehung -62,7° erhalten.
Es wurde wie nach Beispiel 2 verfahren, jedoch wurde Toluol als Lösungsmittel verwendet. Es ergaben sich
32 g, entsprechend 87%, des die D-Form des Penicillamin-Derivats enthaltenden diastereomeren Salzes. Dieses
hatte einen Schmelzpunkt von 201 bis 202°C und eine spezifische Drehung von + 31,8°.
Es wurde wie nach Beispiel 1 verfahren, jedoch wurden 21,8 g (0,1 Mol) D,L-3-Formyl-2,2,5,5-tetramethyl-thiazolidin-4-carbonsäure
und 15,1 g (0,1 Mol) I-Norephedrin eingesetzt und Aceton als Lösungsmittel verwendet. Es ergaben sich 28,5 g, entsprechend 78%,
des die D-Form des Penicillamin-Derivats enthaltenden diastereomeren Salzes. Dieses hatte einen Schmelzpunkt
von 200 bis 204°C und eine spezifische Drehung von +3Γ.
Es wurde wie nach Beispiel 5 verfahren, jedoch wurde Dioxan als Lösungsmittel verwendet. Es ergaben sich
28 g, entsprechend 75%, des die D-Form des Penicillamin-Derivats enthaltenden diastereomeren Salzes. Das
Salz hatte einen Schmelzpunkt von 195 bis 196° C und
eine spezifische Drehung von +30,7.
Es wurde wie nach Beispiel 5 verfahren, jedoch wurde Benzol als Lösungsmittel verwendet. Es ergaben sich
33 g, entsprechend 90%, des die D-Form des Penicillamin-Derivats
enthaltenden diastereomeren Salzes. Das Salz hatte einen Schmelzpunkt von 197 bis 201'3C und
eine spezifische Drehung von +31°.
Beispiel 8 )0
Es wurde wie nach Beispie! 5 verfahren, jedoch wurde
Tetrachlorkohlenstoff als Lösungsmittel verwendet. Es ergaben sich 34 g, entsprechend 93%, des die D-Form
des Penicillamin-Derivats enthaltenden diastereomeren Salzes. Das Salz hatte einen Schmelzpunkt von 200 bis
201°C und eine spezifische Drehung von +35°.
Es wurde wie nach Beispiel 1 verfahren, jedoch von 51,4 g (0,2 Mol) D,L-3-Formyl-2,2-pentamethylen-5,5-dimethyl-thiazolidin-4-carbonsäure
und 302, g (0,2 MoI) 1-Norephedrin ausgegangen. Das gewonnene Salz aus
D-S-Formyl^-pentamethylen-S.S-dimethyl-thiazoli-
din-4-carbonsäure und I-Norephedrin hatte eine spezifische
Drehung von +26° und einen Schmelzpunkt von 189 bis 19TC. Die Ausbeute betrug 33 g, entsprechend
81%.
Beispiel 10
Es wurde wie in Beispiel 1 beschrieben verfahren, jedoch von 51,4 g (0,2 Mol) D,L-3-Formyl-2,2-pentamethylen-S.S-dimethyl-thiazolidin^-carbonsäure
und
15,1 g (0,1 Mol) 1-Norephedrin ausgegangen. Das gewonnene Salz aus D-S-Formyl^^-pentamethylen-5,5-dimethyl-thiazolidin-4-carbonsäure
und I-Norephedrin hatte eine spezifische Drehung von +25" und
einem Schmelzpunkt von 190 bis 191°C. Die Ausbeute betrug 31 g, entsprechend 76%. Die Spaltung des Salzes
erfolgte wie in Beispiel 1 beschrieben. Die hierbei gewonnene D-S-Formyl^^-pentamethylen-S.S-dimethyf-thiazolidin-4-carbonsäure
hatte eine spezifische Drehung von +62,2° und einen Schmelzpunkt von 191 bis 192°C. Hieraus wurden durch Spaltung wie in
Beispiel 1 beschrieben 9 g D-Penicillamin vom Schmelzpunkt 202 bis 205° C und der spezifischen Drehung
-62,5° erhalten.
Claims (2)
1. Verfahren zur Gewinnung von D-Penicillamin
aus D1L-Penicillamin durch Razematspaltung mittels
einer optisch aktiven Hilfsbase ausgehend von Thiazolidin-4-carbonsäuren als D,L-Penicil!amin-Derivaten,
dadurch gekennzeichnet, daß man D,L-3-Formyl-2^,54-tetramethyl-thiazolidin-4-carbonsäure
oder D,L-Formyl-2^-pentamethylen-5,5-dimethyl-thiazolidin-4-carbonsäure
einsetzt und die Razematspaltung mittels I-Norephedrin ausführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man je Mol Razemat 0,1 bis 3 Mol,
vorzugsweise 0,5 bis 1,1 Mol, 1-Norephedrin einsetzt
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