DE2138022B2 - Zenlrltuqatoentttator - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/40—Casings; Connections of working fluid
- F04D29/42—Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps
- F04D29/4206—Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps especially adapted for elastic fluid pumps
- F04D29/4226—Fan casings
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
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- F04D29/60—Mounting; Assembling; Disassembling
- F04D29/62—Mounting; Assembling; Disassembling of radial or helico-centrifugal pumps
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Description
Die Erfindung betrifft einen Zentrifugalventilator, dessen Laufrad über eine Tragplatte von der Antriebswelle
eines Motors oder von der Welle eines Keilriemenantriebs
angetrieben wird, mit einem eine Antriebsöffnung, einen Ansaug- und Druckstutzen aufweisenden
Gehäuse, das mindestens dreiteilig ist, wobei der eine Teil mit dem Druckstutzen gegenüber den anderen
zwei Seitenteilen mit der Antriebsöffnung bzw. dem Ansaugstutzen um 360° verdrehbar und um 180°
versetzbar ist und mittels einer Haltevorrichtung in der gewünschten Stellung festklemmbar ist.
Die bekannten Zentrifugalventilatoren sind in der Regel einseitig konstruiert, d. h. daß die Aufstellung des
Laufrads unveränderlich bleibt bei einer Konstruktion mit auf einer Antriebswelle aufgesetztem Ventilator.
Dies hat jedoch den Nachteil, daß bei Anlagen, wo öfters eine Änderung der Richtung des Luftstroms ver-Jangt
wird, der Ventilator umgebaut oder eine neue, den Bedürfnissen entsprechende Type besorgt werden
muß.
Es sind auch bereits Ventilatoren bekannt, deren den Druckstutzen tragender Gehäuseteil um 360° verdreht
und um 180° versetzt werden kann. So wird z. B. in der französischen Patentschrift 1 273 994 ein Zentrifugalventilator
beschrieben, dessen das Laufrad umschließendes Gehäuse aus einem den Druckstutzen tragenden
Mittelteil, einem den Ansaugstutzen tragenden Seitenteil und einem mit Antriebsöffnung versehenen Seitenteil
besteht. Die Seitente:le sind mit identisch ausgestalteten,
mit Löchern versehenen Befestigungsvorsprüngen versehen, so daß die drei Gehäuseteile, beispielsweise
mit Hilfe von durch die Löcher gesteckten Schrauben, miteinander verbunden werden können,
wobei der den Druckstutzen tragende Gehäusemittelteil um 360° gedreht sowie um 180° versetzt werden
kann. Der bei dieser Ausgestaltung theoretisch mögliche Austausch von Ansaugstutzen-Seitenteil mit Antriebsöffnung-Seitenteil
hat keine praktische Bedeutung, da dann auch der auf einem Sockel befestigte Antriebsmotor,
der zusammen mit dem im Sockel abgestützten Antriebsöffnungs-Seitenteil als tragendes Element
für den gesamten Ventilator dient, auf der gegenüberliegenden Seite des Ventilators montiert werden
müßte was nicht nur zeit- und kostenaufwendig, sondern aus Platzmangel meistens nicht durchführbar ist.
Dieser bekannte Ventilator weist jedoch zahlreiche Nachteile auf. Einer der Hauptnachteile liegt darin begründet,
daß nur ein Laufrad mit radial endenden, eine Niederdruckleistung ermöglichenden Schaufeln verwendbar
ist, da bei Umpolung des Antriebsmotors von beispielsweise Links- auf Rechtsgängigkeit und entsDrechendem
Versetzen des den Druckstutzen tragenden Gehäusemittelteils nur eine Schaufelform des angegebenen
Typs die Verwendung des Laufrads in der anderen Laufrichtung unter Erzielung eines Wirkungsgrads,
der dem Wirkungsgrad in der ursprünglichen Laufrichtung vergleichbar ist, ermöglicht.
Beim bekannten Vert-.ilator ist somit die Verwendung
von für Mittel- und Hochleistungsbetrieb geeigneten Laufradschaufelformen, ζ. B. solchen, die nach rückwärts
gebogen sind und bei entgegengesetzter Laufrichtung völlig andere Leistungen erbringen, ausgeschlossen.
Für Hochleistungsbetrieb ist der bekannte Ventilator auch schon deshalb nicht geeignet, weil die
Zwischenabschnitte zwischen den Befestigungspunkten der beiden Gehäuseseitenteile mit dem Gchäusemitteltcil
Undichtigkeiten zur Folge haben und auch der Spalt zwischen der unbewegten Antriebsöffnung und
der rotierenden Antriebswelle nicht ausreichend abgedichtet werden kann, so daß Druckverlust und Kondensatbildung
die Folge sind. Nachteilig ist ferner, daß eine Umstellung des bekannten Ventilators von Direktantrieb
auf Keilriemenantrieb zeit- und kostenaufwendige Umbauten erforderlich macht, da für den auf einem
Sockel montierten Fußmotor Spannschienen vorgesehen werden müssen, die zusätzlichen Platz benötigen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen mit einem um 360° drehbaren und um 180° versetzbaren Druckstutzen
ausgestatteten Zentrifugalventilator zu schaffen, der selbst bei Verwendung von nicht radial endenden
Schaufeln sowohl bei Links- als auch Rechtsgängigkeit des Antriebsmotors die mit der jeweiligen Schaufelform
angestrebte Leistung erzielt.
Die angegebene Aufgabe wird erfindungsgemäß mit Hilfe eines Zentrifulgalventilators gelöst, der dadurch
gekennzeichnet ist, daß das Laufrad (6) mit der Tragplatte (12) lösbar verbunden ist, und daß die ringförmigen
Scheiben (6a, 6b) des Laufrades (6) mit Schaufeln (6c) je mindestens zwei gegeneinander symmetrisch angeordnete,
zur Laufradachse parallel verlaufende Löcher (8) aufweisen, so daß der Ventilator durch das
Versetzen des Laufrades (6) und des ersten Teils (lla)
mit dem Druckstutzen (13) rechts- oder linksgängig gemacht werden kann.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß bei Umstellung von beispielsweise Links- und Rechtsgängigkeit
durch Umpolen des Antriebsmotors jede beliebige Schaufelform in jeder der beiden Drehrichtungen zu
gleichwertig optimalen Leistungen führt. Für Mittel- und Hochleistungsbetriebe bestimmte Laufräder mit
entsprechend ausgestalteten Schaufeln sind im erfindungsgemäßen Ventilator in besonders vorteilhafter
Weise verwendbar, du die Art der Verbindung zwischen
den drei Gehäuseteilen eine vollkommene, jeden Druckverlust ausschließende Abdichtung gewährleistet,
so daß auch gefährliche Gase, z. B. explosive, giftige und radioaktive Gase, gefahrlos absaugbar sind. Weitere
Vorteile ergeben sich daraus, daß die Umstellung von Direktantrieb auf Kcilriemenanlrieb leicht und
ohne Verwendung von Spannschienen bewirkt werden kann durch Montage des Antriebsmotors an einer tiefer
gelegenen Stelle der Rohrrahmenhalterung. Diese Rohrrahmenhalterung hat nicht nur den Vorteil, daß sie
eine derartige Änderung der Motorbefestigung mühelos
ermöglicht, sondern sie ergibt darüber hinaus in besonders vorteilhafter Weise zusammen mit dem auf der
Ansaugstutzenseite vorgesehenen Halterungsfuß eine praktisch vibrationsfreie Dreipunktlagerung des Ventilators.
Die Erfindung wird durch die Zeichnung näher erläutert, in der darstellt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Zentrifugalventilators von der Ansaugseite her,
F i g. 2 einen Schnitt desselben entlang der Linie H-II
mit einem Antriebsmotor.
Die F i g. 1 und 2 zeigen einen Zentrifugalventilator
1, der an der Antriebsseite direkt auf der Antriebswelle 2 eines Motors 3 aufgesetzt ist. Der Motor 3 weist eine
auf der Antriebswelle 2 aufgekeilte Nabenscheibe 5 auf. Mit der Nabenscheibe 5 ist eine Tragplatte 12 verschraubt,
an welcher die ringförmige Scheibe 6a eines Rotors 6 mittels Schrauben 7 befestigt ist.
Der Rotor 6 des Ventilators 1 ist mit schrägverlaufenden Schaufeln 6c versehen, die sich zwischen den
zwei ringförmigen Scheiben 6a und 66 des Rotors 6 erstrecken. Der ganze Rotor 6 ist aus einem Kunststoffmaterial
hergestellt und kann deswegen nach dem Lösen der Schrauben 7 in der Scheibe 6a leicht um 180°
verdreht werden und mit der Scheibe 66 auf die Tragplatte 12 aufgesetzt und wieder verschraubt werden.
Dazu dienen elf Löcher 8, die gegeneinander symmetrisch und koaxial mit der Rotorachse in den beiden
Scheiben 6a und 6b ausgebildet sind. Der Antrieb des Rotors 6 erfolgt also über die Antriebswelle 2, die aufgekeilte
Nabenscheibe 5 und die auf die Nabenscheibe 5 aufgeschraubte Tragplatte 12, wobei der Rotor 6
durch diese Antriebseinheit auch getragen wird.
Der Rotor 6 ist von einem Gehäuse 11 umgeben, das
aus drei voneinander lösbaren Teilen besteht. Der an der Antriebsseite des Ventilators 1 senkrecht zur Rotorachse
liegende Seitenteil üb des Gehäuses 11 weist
eine Antriebsöffnung 9 auf, durch weiche die Nabenscheibe 5 durchgesetzt ist. Der an der Ansaugseite des
Ventilators 1 senkrecht zur Rotorachse liegende Seitenteil lic weist einen Ansaugstutzten 10 und der Umfa.igteil
11a einen Druckstutzen 13 auf. Jeder der Seitenteile
116 und lic weist einen über den ganzen Umfang
der Seitenteile Hb und lic verlaufenden Ansatz
Hb1 bzw. lic" auf, der an den entsprechenden Ansatz
Ha' des Umfangsteiles Ua anstößt, welcher Ansatz lla' je auf einer Seite des Umfangsteiles Ha ausgebildet
ist. Diese Ansätze 11a' erstrecken sich um den ganzen Umfang der Ansätze Wt/ und Wd herum. Die Ansätze
lla', Wb1 und Wd und damit die einzelnen Teile
des Gehäuses Π werden durch zwei, die Ansätze umgebende Spannringe 14a und 146 miteinander lösbar
verbunden.
Weil die einzelnen Teile des Gehäuses H ebenfalls wie beim Rotor 6 aus einem Kunststoffmaterial hergestellt
sind, kann der Umfangteil Wa nach dem Lösen der Spannschraube 15a, die die beiden freien Enden des
Ringes 14a, die als Spannband ausgebildet sind, einstellbar verbindet, samt dem Seitenteil lic von dem Ansatz
116' des Seitenteiles 116 abgenommen werden und nach dem nachträglichen Lösen der Spannschraube 156
und des betreffenden Ringes 146 können die Ansätze Wa' des Umfangsteiles lla auf die Ansätze 116' und
Wd um 180° versetzt wieder aufgesetzt werden. Außerdem kann der Umfangteil Wa mit dem Druckstutzten
13 nach dem Lösen der Spannschrauben 15a und 156 und den entsprechenden Ringen 14a und 146
entlang des Umfanges des Gehäuses 11 um 360° herumgeschoben werden, so daß der Druckstutzen 13 verschiedene
Stellungen einnehmen kann.
Es ist denkbar, daß der oben beschriebene Ventilator auch mit Motoren mit einem Keilriemenantrieb verwendet
werden kann. Der Rotor wird dann auf der Welle eines Keilriemenantriebes aufgesetzt
Der oben beschriebene Ventilator ist von einer leichten Konstruktion, seine Gehäuseteile sowie der Rotor
können auf einfache Weise versetzt werden, um die gewünschte Richtung des Luftstromes ohne Konstruktionsänderung
des Ventilators mühelos zu erreichen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Zentrifugalventilalor, dessen Laufrad über eine Tragplatte von der Antriebswelle eines Motors oder von der Welle eines Keilriemenantriebs angetrieben wird, mit einem eine Antriebsöffnung, einen Ansaug- und Druckstutzen aufweisenden Gehäuse, das mindestens dreiteilig ist, wobei der eine Teil mit dem Druckstutzen gegenüber den anderen zwei Seitenteilen mit der Antriebsöffnung bzw. dem Ansaugstutzen um 360" verdrehbar und um 180° versetzbar ist und mittels einer Haltevorrichtung in der gewünschten Stellung festklemmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufrad (6) mit der ,5 Tragplatte (12) lösbar verbunden ist, und daß die ringförmigen Scheiben (6a, 6b) des Laufrades (6) mit Schaufeln (6c) je mindestens zwei gegeneinander symmetrisch angeordnete, zur Laufradachse parallel verlaufende Löcher (8) aufweisen, so daß der Ventilator durch das Versetzen des Laufrades (6) und des ersten Teils (lla) mit dem Druckstutzen (13) rechts- oder linksgängig gemacht werden kann.
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