DE2137844C3 - Vorrichtung zum Herstellen von elektrischen Wicklungen - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von elektrischen Wicklungen

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DE2137844C3
DE2137844C3 DE19712137844 DE2137844A DE2137844C3 DE 2137844 C3 DE2137844 C3 DE 2137844C3 DE 19712137844 DE19712137844 DE 19712137844 DE 2137844 A DE2137844 A DE 2137844A DE 2137844 C3 DE2137844 C3 DE 2137844C3
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/04Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines of windings, prior to mounting into machines
    • H02K15/0435Wound windings

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Description

Wickelschablone gefuhrt werden, wobei einer der Klemmarme, der eine Führungsrolle für das Plastikband trägt, den von der Wicklung zu der zweiten Bandvorratsrolle führenden Abschnitt des Plastikbandes um die Wicklung legt und zur Anlage an den von der ersten Bandvorratsrolle kommenden Abschnitt des Plastikbandes bringt, und die Klemrrarme sodann in die Ausgangslage zurückgezogen werden, wobei die Wicklung von den hakenartigen Enden der Klemmarme mitgenommen wird, daß außerdem in dem Ende des Klerrtmarmes, der mit der Bandführungsrolle versehen ist, eine Heizvorrichtung angebracht ist, mit der die übereinanderliegenden Abschnitte des Plastikbandes miteinander verschweißt und gleichzeitig die Verbindungsstelle thermisch so durchtrennt wird, daß der um die Wicklung gelegte Teil des Plastikbandes einen geschlossenen Ring bildet und die zu den BandvonratsroIIen führenden Abschnitte miteinander verbunden sind.
Zweckmäßig werden die Halteeinrichtungen für die Wickelschablone, die KJemmarme sowie Einrichtungen zum Stillsetzen des Drahtführers in einer bestimmten Stellung durch Pneumatik- oder Hydraulikzylinder betätigt, die mit elektromagnetisch geschalteten Richtungssteuerventilen verbunden sind.
Die Vorrichtung kann vorzugsweise auch so ausgebildet sein, daß die Funktionen ihrer Teile mittels eines endlosen Filmstreifens gesteuert werden.
Der wesentliche Vorteil dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß eine große Anzahl von Spulen automatisch und kontinuierlich erhalten werden. Weiterhin ist ein schneller Betrieb möglich, da, wenn die Spule auf der Wickelwelle bewegt wird, das Wickeln des Drahtes zum Ausbilden der nächsten Spule gleichzeitig mit dem Schneiden des Bandes bewirkt wird, welches um die erste Spule gelegt ist.
Nachfolgend wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht der Vorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Vorderansicht des Transmissionsmechanismus,
F i g. 4 teilweise im Schnitt einen Mechanismus zum Betätigen einer Bandbremse und einer Klaue.
Fig. 5 eine Seitenansicht des Mechanismus zum Betätigen der doppelseitigen Klemmarme,
Fig. 6 in vergrößertem Maßstab und teilweise weggebrochen den Drahtführer, die Bandführung und den Bandzuführmechanismus,
Fig. 7a bis 7f schematische Darstellungen, wobei die Art und Weise gezeigt ist, wie eine ringförmige Spule mit einem Band gebunden wird und wie die sich ergebenden übereinanderliegenden Abschnitte des Bandes verschmolzen und thermisch in zwei kontinuierliche Bandstreifen geschnitten werden,
Fig. 8 schematisch die Art und Weise, in welcher das Band, mit dem eine Spule gebunden ist, an den übereinanderliegenden Abschnitten verschmolzen und thermisch in zwei unabhängige kontinuierliche Bandstreifen geschnitten wird,
F i g. 9 ein Schaltschema eines elektromagnetischen Relaiskreises der Steuereinrichtung für die Vorrichtung,
Fig. 10 ein Diagramm eines Druckmediumkreises zum Betätigen der entsprechenden Arbeitszylinder.
Es ist ein offenes Obergehäuse 2 in dem linken oberen Endabschnitt eines Rahmens 1 der Vorrichtung vorgesehen. Eine Wickelwelle 3 erstreckt sich horizontal durch dieses Gehäuse und ist dort drehbar gelagert. Eine Riemenscheibe 4 ist an der äußeren
Seite des Gehäuses 2 koaxial mit der Wickelwelle 3 befestigt, wie dies in Fi g. 1 gezeigt ist. Auf der äußeren Seite am rechten Ende, in Fig. 1 gesehen, des Gehäuses 2 ist ein Drahtführer 8 mit Armen 9 vorgesehen, von denen ein Arm eine Führungsrolle 10 und
ίο eine weitere Führungsrolle 12 aufweist, die drehbar an dem freien Ende einer Stützstange 11 angeordnet ist, die sich von dem freien Ende des einen Armes 9 des Drahtführers 8 erstreckt. Eine Führungsrolle 13 ist drehbar in dem Raum angeordnet, der von dem
Ausschnitt 8" des Bodenteiles 8' des Drahtführers und von einer länglichen Ausnehmung 3' gebildet ist, die in der Wickel welle 3 vorgesehen ist. Eine Schnecke 16 ist an dem Außenumfang d«.r Wickelwelle 3 vorgesehen. In einem geeigneten Abstand von dieser Schnecke 16 sind an dem Außenumfang dieser Welle 3 eine Bremsscheibe 17 mit einer Klaue 17' und eine Bremsriemenscheibe 18 befestigt. Ein Schnekkenrad 22, das mit der Schnecke 16 innerhalb des Gehäuses 2 kämmt, ist an einer angetriebenen Welle 21 befestigt, welche sich horizontal durch das Gehäuse 2 in rechtem Winkel zu der Wickelwelle 3 erstreckt. Ein Bolzenrad 23 mit einer Anzahl von Bolzen ist mit dem Endabschnitt der getriebenen Welle 21 an einer äußeren Seite des Gehäuses 2 befestigt. Eine Klauenstange 19 ist schwenkbar an einem Ende eines Stützbolzens 20 angeordnet, welcher an der Bodenwand des Gehäuses befestigt ist. Diese Klauenstange 19 weist auf ihrer oberen Fläche eine Klaue 19 auf, welche mit der Klaue 17' der Bremsscheibe 17 in Eingriff bringbar ist. Die Bodenfläche dieser Klauenstange 19 ist von der Kolbenstange eines Zylinders 39 gestützt, der innerhalb des Rahmens 1 der Vorrichtung angeordnet ist. Es ist eine Anordnung getroffen, so daß, wenn die Klaue 17' der Bremsscheibe 17 in Druckkontakt mit der Klaue 19' der Klauenstange 19 gebracht ist, wenn letztere sich in ihre obere Lage durch die Kolbenstange bewegt hat, ein Grenzschalter LS1 eingeschaltet wird, wie in Fig. 4 gezeigt ist, welcher auf der oberen Fläche der Klaue 19' vorgesehen ist.
Ein Bremsband 40, dessen eines Ende an dem Rahmen 1 der Vorrichtung befestigt ist, ist auf der Riemenscheibe 18 vorgesehen. Das andere Ende dieses Bremsbandes ist mit dem oberen Ende der Kolbenstange eines Bremszylinders 41 gekoppelt, der an dem unteren Abschnitt innerhalb des Rahmens 1 vorgesehen ist. In Betriebs-»Aus«-SteIlung der Vorrichtung befindet sich die Kolbenstange des Zylinders 41 in ihrer aufwärts vorgeschobenen Lage, und die Bremse ist gelöst. Ein Lagerkasten 5 weist eine damit einstükkige Wickelschablone 7 auf, die sich zur rechten Seite hin erstreckt, wie dies in Fi g. 6 gezeigt ist. Der rechte Endabschnitt der Wickelwelle 3 ist innerhalb dieses Lagerkastens 5 in zwei Lagern 6 gelagert. Die Wikkelschablone 7 weist eine öffnung auf, die rechtwinklig zur Längsachse angeordnet ist. Eine Bandvorratsrolle 14, um welche ein synthetisches harzartiges Band, wie ein Vinylband, gewickelt ist, und eine Führungsrolle 15 sind drehbar innerhalb des Raumes dieser öffnung angeordnet. Diese Bandvorratsrolle 14 ist dort lösbar vorgesehen.
Führungsrollen 24, 24', 25, 26 und 27 sind an der Vorderseite des Gehäuses 2 und auch an der Vorderseite des unteren Abschnittes des Rahmens 1 ance-
ordnet. Wie in Fi g. 1 gezeigt ist, ist ein endloser Filmstreifen 28, an welchem ein Kontaktstreifen 29 geeigneter Länge haftet, auf diese Führungsrollen in einer solchen Weise gebracht, daß er in Eingriff mit Schaltern S1 und S2 während seines Bewegungsweges kommt. Der Filmstreifen 28 ist mit einer Anzahl von Perforationen versehen, die in gleichmäßigen Abständen vorgesehen sind, so daß sie mit dem Abstand der Bolzen des Bolzenrades 23 übereinstimmen. Dieser Kontaktstreifen 29 des Filmstreifens 28 kann stufenweise verschoben werden, wenn sich der Filmstreifen 28 in Richtung des in F i g. 1 gezeigten Pfeiles in Übereinstimmung mit der Drehung des Bolzenrades 23 bewegt. Ein Motor 30 weist einen Kupplungsriemen 31 geeigneter Länge auf, der lose zwischen der Riemenscheibe dieses Motors und der Riemenscheibe 4 angeordnet ist. Die Bezugsziffer 32 zeigt eine Abdeckung. Eine Platte 33 erstreckt sich von der linken Seitenfläche des Rahmens 1 und trägt zwei Führungsrollen 34 und 35, die am linken und am rechten Ende der vorstehenden Platte in Abstand voneinander angeordnet sind, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. Die Führungsrolle 34 ist nahe an dem linken Ende der Wickelwelle 3 vorgesehen. Eine Führungshülse 36 ist an der unteren Endfläche der Platte 33 vorgesehen, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. Eine Haspel 37, um welche ein leitender Draht 38 gewickelt ist, ist drehbar unterhalb dieser Führungshülse 36 angeordnet. Ein Zylinder 42 ist an der linken Seite des Rahmens 1 zwecks Betätigung der Kupplung vorgesehen. Eine Rolle 32 ist am vorderen Ende der Kolbenstange dieses Zylinders 42 angeordnet. Während der Ruhestellung der Wickelwelle 3 befindet sich die Kolbenstange dieses Zylinders 42 in ihrer zurückgezogenen Lage, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, so daß der Grenzschalter LS1, demgemäß in die »Aus«-Stellung bewegt wird.
Es sind Stützstangen 44 mit gegabelten Haltearmen 46 vorgesehen, die an den oberen Abschnitten in einer solchen Weise befestigt sind, daß sie den vorderen Endabschnitt der Wickelschablone 7 seitlich einklemmen, wie dies in F i g. 5 gezeigt ist. Die unteren Enden dieser Stützstangen 44 sind an Stützbolzen 45 angelenkt, die in einem geeigneten Abstand zu dem Rahmen 1 angeordnet sind. Gelenkglieder 47 sind in einer solchen Weise vorgesehen, daß ein Ende eines jeden Gelenkgliedes am oberen Ende der Kolbenstange des das gegabelte Halteglied betätigenden Zylinders 48 angelenkt ist, der innerhalb des Rahmens 1 vorgesehen ist. Die anderen Enden dieser Gelenkglieder 47 sind mit den Enden der schwenkbaren Stützstangen verbunden. Wenn die Kolbenstange des Zylinders 48 ihre unterste Lage einnimmt, wenn sie progressiv in den Zylinder aufgenommen wird, wenn letzterer betätigt ist, klemmen die beiden Haltearme 46 den vorderen Endabschnitt der Wickelschablone ein. Wenn sich die Wickelwelle 3 dreht, wird die Wickelschablone 7 stationär zurückgehalten. Gleichzeitig wird der Grenzschalter LS5 zum Begrenzen der Klemmwirkung dieser beiden Haltearme 46 eingeschaltet. Eine Stützplatte 49 ist zum Führen und Stützen der gebundenen ringförmigen Spulen vorgesehen, die nacheinander geliefert werden. Ein Zylinder 51 dient zum Zuführen des Bandes, welches horizontal von einer am Rahmen 1 befestigten Flanschplatte 50 gehalten ist, wie dies in F i g. 1 gezeigt ist. Das vordere Ende der Kolbenstange dieses Zylinders 51 ist mit einem Zylinder 52 zwecks Fanning des Bandes verbunden. Dieser Zylinder 52 weist eine Platte auf, die sich unterhalb der Zylinderbüchse dieses Zylinders 52 erstreckt. Eine Stange 53 erstreckt sich horizontal von der Innenfläche dieser Platte und durchquert eine Stützplatte 54, welche mit ihrem Boden an dem RaIi-
S men 1 befestigt ist, um den Zylinder 52 j:u stützen. Die Kolbenstangen beider Zylinder 51 und 52 sind so angeordnet, daß sie horizontal mit der Mittelachse der Wickelschablone 7 fluchten. Zwei vertikale Klemmarme 55 weisen hakenartige Endabschnitte 59
ίο auf, welche zueinander gebogen sind. Diese beiden Klemmarme 55 sind an Stützbolzen 56 angelenkt, welche ihrerseits mit den unteren und ol>eren Abschnitten der Endfläche des Arbeitszylinders 52 verbunden sind. Eine kugelförmige Heizvorrichtung 60
ts ist in einem Ausschnitt vorgesehen, der in dem Mittelabschnitt des hakenartigen Endes 59 vorgesehen ist. Auch ist eine Führungsrolle 61 schwenkbar an dem oberen Klemmarm 55 vorgesehen. Zwei Gelenkstangen 57 sind so angeordnet, daß ihr eines Ende
ao schwenkbar in Lagen nahe den Bodenabschnitten der Klemmarme 55 gekoppelt ist. Dagegen sind die anderen Enden miteinander am vorderen Ende der Kolbenstange des Arbeitszylinders 52 schwenkbar gekoppelt.
as Wenn die Kolbenstange des Zylinders 52 ihre maximale vorgeschobene Stellung einnimmt, fluchten die beiden Gelenkstangen 57 und 57 vertikal wogegen ihre horizontal parallelen Lagen einnehmen. In einer solchen Lage dieser Klemmarme 55 sind die Innenflä chen der hakenartigen Enden 59 und 59 in geeignetem Abstand von der oberen und unteren Fläche der Wikkelschablone 7 angeordnet.
Es sei angenommen, daß die Kolbenstange des Zylinders 52 eine Bewegung zurück durchführt. Dabei führen die Klemmarme 55 entsprechend durch die Gelenkglieder 57 eine progressive Schwenkbewegung um ihre Stützbolzen 56 derart durch, daß sich ihre vorderen Endabschnitte zueinander nähern. Wenn die Kolbenstange des Zylinders 52 den rückwärtigen Tot-
punkt oder die Grenzstelle ihrer Rückwärtsbewegung erreicht, nehmen die Klemmarme 55 solche Lagen ein, wie sie in Fig. 6 durch die gestrichelten Linien b und c wiedergegeben sind. Dabei berühren die vorderen Endflächen der Enden 59 die oberen und unteren Flächen der Wickelschablone 7. In diesem Zustand stößt eine Erstreckung 58 von der unteren Fläche der Kolbenstange des Zylinders 52 einen Grenzschalter LS), welcher das Klemmen des Bandes einleitet. Wenn der Zylinder 52 seine maximale vordere Lage
einnimmt, wenn er von dem Zylinder 51 angetrieben wird, wird der Schalter LS2 zum Begrenzen des Voreilens des Bandes eingeschaltet. Auf ähnliche Weise wird, wenn die Kolbenstange ihre maximale zurückgezogene Lage einnimmt, der Grenzschalter LS4 zum
Begrenzen der Rückwärtsbewegung des Bandes ausgeschaltet. Eine Stützplatte 62 ist an der oberen Fläche des Zylinders 52 befestigt. Eine Stange 63 mit einer drehbaren Bandvorratsrolle 64 ist an der Stützplatte 62 angelenkt. Eine Schraubenfeder ist zwischen einem Vorsprung am vorderen Endabschnitt der Stange 63 und der Stutzplatte 62 angeordnet, um die Stange 63 in einer Stellung zu halten, in welcher sie etwas aufwärts geneigt ist, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. Ein thermisch scbmelzbares Plastikband 66 erstreckt sich von der BandvorratsroUe 14 und wird um die Bandvorratsrolle 64 über Führungsrollen 15 und 61 gewickelt. Ein Steuerventil 67 für den Zylinder 41 ist vorgesehen, um die Bremse zu kontrollieren.
Ein Riclitungssteucrventil 68 für den Zylinder 42 ist /um Kontrollieren der Kupplung vorgesehen. Ein Richtungssteuerventil 69 für den Zylinder 39 steuert die Klaue. Ein Richtungssteuerventil 70 für den Zylinder 52 steuert das Klemmen des Bandes. Ein Richtungssteuerventil 71 für den Zylinder 51 ist zum Steuern der Bandzuführung angeordnet. Ein Richtungssteuerventil 72 für den Zylinder 48 steuert das Halten der Wickelschablone 7. Diese Richtungs-Steuerventile 67 bis 72 werden von der federartigen Abweisungskraft betätigt, die durch Erregung und Entregung des entsprechenden Bremssolenoids M1, Kupplungssole noids Af2, Klauensolenoids Af,, Bandklemmsolenoids Af4, Bandvoreilsolenoids Af5 und Maltesolenoids Af6 verursacht wird. Wie in dem Richtungssteuerkreis in Fig. lü gezeigt ist, stehen die Druckdurchgänge B der entsprechenden Richtungssteuerventile mit einem Tank 7" mit komprimiertem Gas in Verbindung. Die Gas-Auslaßdurchgänge E dieser Ventile stehen mit der Saugseite eines Kompressors 74 in Verbindung, der von einem Motor 75 antreibbar ist. Auch sind die Durchgänge A und B der Pfichtungssteuerventile mit den Durchgängen verbunden, die an entsprechend gegenüberliegenden Enden der einzelnen Zylinder vorgesehen sind. Bei dem Kreis gemäß Fig. 1 wird komprimierte Luft als Druckbetätigungsmedium verwendet. Auch ist ein elektromagnetischer Kreis durch Verbinden der entsprechenden Solenoide Af1 bis Af6 mit einer Energiequelle über Schalter HSx, HS2 und WS3, Schalter 5, und S„ Relais R1 bis R6, Relais-Schalter RSx bis RS,,, Grenzschalter LSx bis LS6. Zeit-Relais TRx und TR2, Zeit-Schaller TSx und TS2 und Transformator 74 ausgebildet, welche entsprechend mit der Heizvorrichtung 60 verbunden sind.
Nachfolgend wird die Art beschrieben, in welcher die Bremse, Kupplung. Klaue, vertikale Bandklemme, Bandzuführeinrichtung und die Halter 46 durch den Druckmedium-Steuerkreis in Betrieb gesetzt werden, wie in Fig. 10 gezeigt ist. Wenn das Solenoid Af, ausgeschaltet ist, befindet sich die Kolbenstange des Brems-Betätigungszylinders 41 in ihrer ausgestreckten Lage, so daß das Bremsband 40 gelöst ist. Wenn jedoch dieses Solenoid Af1 eingeschaltet ist. wird der Dorn des Richtungssteuerventils 67 zur linken Seite in seine Lage nach Fig. 10 bewegt und damit die Bremse betätigt Wenn das Solenoid Af2 ausgeschaltet ist. befindet sich die Kolbenstange des Kupplungsbe- !atigungszylinders42 in ihrer zurückgezogenen Lage, so daß die Kupplung gelöst ist. Wenn jedoch das Solenoid Af, eingeschaltet ist, bewegt sich der Dorn des Steuerventils 68 zur linken Seite in Fig. 10, und somit wird die Kupplung betätigt. Wenn das Klauen-Betätigungssolenoid M3 ausgeschaltet ist, ist die Klaue nicht in Eingriff. Wenn jedoch dieses Solenoid M3 eingeschaltet ist, wird die Klaue in Eingriff gebracht. Das Bandklemm-Betätigungssolenoid M4, welches in »Aus«-Stellung ist, verursacht, daß die Bandklemmglieder voneinander getrennt sind, wogegen sie ein Klemmen bewirken, wenn das Solenoid eingeschaltet ist. Wenn das Solenoid M5 eingeschaltet ist, eilt das Band vor. Auch sind, wenn das Solenoid M6 für den Zylinder, das zum Betätigen der gabelförmigen Halteglieder vorgesehen ist, ausgeschaltet ist, diese Halteglieder in ihrer geschlossenen Lage, wogegen sie offen sind, wenn das Solenoid eingeschaltet ist.
Nachfolgend wird die Wirkung des Kreises beschrieben, "welcher in Fig. Q gezeigt ist. Wenn die Vorrichtung nicht in Betrieb ist, steht der Kontaktstreifen 29 des Filmstreifens 28 mit den Schaltern S1 und S2 in Eingriff, so daß diese Schalter S1 und S2 eingeschaltet sind. Als Ergebnis befindet sich das Relais Rx in der »Ein«-Stellung, wogegen der Grenzschalter LSf1 für die Kupplung ausgeschaltet ist. Auch ist das Klauen-Betätigungssolenoid M3 eingeschaltet, wogegen das Bremsen-Betätigungssolenoid M1 und das Kupplungs-Betätigungssolenoid M2 ausgeschaltet
ίο sind. Der Grenzschalter LS1 zum Begrenzen der Aufwärtsbewegung der Klaue ist eingeschaltet und die Kolbenstange des Bandzuführzylinders 51 befindet sich in ihrer rückwärtigen Lage, d. h. im Totpunkt. Auch befindet sich der Grenzschalter LSt zum Begrenzen der Rückziehbewegung des Bandes in seiner »Aus«-Stellung.
Es sei angenommen, daß der Hand-Schalter HSi eingeschaltet wird. Daraufhin wird das Solenoid M6 über den Grenzschalter LSx und den Relais-Schalter
/?Sj eingeschaltet, so daß sich die gabelförmigen Haltearme 46 öffnen, wogegen der Grenzschalter LS^ ausgeschaltet ist. Gleichzeitig mit dem Drehen des Handschalters in die »Ein«-Stellung wird das Solenoid M5 eingeschaltet, und zwar über den Grenzschalter LSx und den Relais-Schalter KS3, wodurch das Band in Richtung des Pfeiles α in Fig. 7 voreilt, um den Zustand b in derselben Zeichnung zu erreichen. Dort ist eine Spule vollständig um die Wickelschablone 7 auf dem Band 66 gewickelt worden. In dem Zustand b in Fig. 7 sind die rechte Seite und die obere Seite der ringförmigen Spule von dem Band 66 bedeckt. Dies tritt ein, wenn der Grenzschalter LS 4 eingeschaltet ist. Wenn das Band 66 seine maximal vorgeeilte Lage erreicht, wird der Grenzschalter LS1 eingeschal-
tet, wodurch das Relais R4 der Relais-Schalter RS4 und das Solenoid M4 eingeschaltet sind. Als Ergebnis werden die hakenartigen Enden 59 der KJemmarme abgesenkt, und somit wird ein Teil der ringförmigen Spule mit dem Band 66 gewickelt. Der Abschnitt des Bandes, der oberhalb des Abschnittes des Bandes liegt, der sich von der Bandvorratsrolle 14 erstreckt, wird gegen den letzteren Bandabschnitt gedruckt, wie dies durch c in F i g. 7 angezeigt ist. In diesem Zustand ist der Schalter LSi eingeschaltet. Danach wird das Relais R3 erregt, um das Solenoid M5 auszuschalten, so daß sich das Band rückwärts bewegt. Gleichzeitig ziehen sich die hakenartigen Enden 59 zurück und erreichen die Stellung, die durch d in F i g. 7 angezeigt ist. Der Grenzschalter LS2 wird dann wiederum ausgeschaltet. Bevor dieser Grenzschalter LS1 wieder ausgeschaltet wird oder wenn das Relais R4 erregt ist, befindet sich der Relais-Schalter KS4, welcher parallel mit dem Grenzschalter LS1 geschaltet ist, bereits in dem »Ein«-Zustand. Demgemäß wird das Band 66 weiterhin gedrückt, während das Relais RA eingeschaltet ist. Während dieser Betriebsstufe wird der Abschnitt des Bandes, der zwischen der Spule und der Bandvorratsrolle 14 vorhanden ist, einer ausreichenden Dehnung durch Aufbringen beispielsweise
einer Last unterworfen. Wenn der auf das Band gedruckte Klemmabschnitt 59 eine Rückwärtsbewegung durchführt, neigt der Bandstrang, welcher um die ringförmige Spule aufgebracht ist, dazu, diesen Abschnitt der Spule zu spannen. Wenn diese Spannung
auf Grund der Festigkeit größer als die Dehnung des Bandes 66 auf der Rollenseite ist. wird das Band von der Bandvorratsrolle 14 abgezogen, wenn sich die Spule in Übereinstimmung mit der Rückwärtshcwc
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gungdes Bandklemmabschnittes 59 zurückzieht. Danach ziehen sich die übereinanderliegenden Abschnitte des Bandes zusammen mit der Spule zurück. Wenn das Band seine maximale rückwärtige Lage erreicht, wie dies in Fig. 7 mit d gezeigt ist, wird der Schalter LS4 ausgeschaltet, und demzufolge wird das Solenoid Mft ausgeschaltet, so daß die Haltearme 46 sich wieder schließen. Der Grenzschalter LS5 wird wiederum angeschaltet. Danach ist das Relais A5 über den Relais-Schalter RS3 eingeschaltet, so daß der Heizvorrichtung 60 über einen Transformator 73 Strom zugeführt wird. Gleichzeitig wird das Zeit-Relais 77?, über einen Relais-Schalter RSS erregt, um den Zeit-Schalter TiS1 zu betätigen, um den Strom, welcher der Zeizvorrichtung 60 zugeführt wird, am Ende ungefähr einer Sekunde abzuschalten.
Jedoch ist gleichzeitig das Zeit-Relais TR1 eingeschaltet, das Relais Rh ist erregt, welches verursacht, daß der Zeit-Schalter TS2 das Relais R2 erregt, so daß der Relais-Schalter RS2 zum Klemmen des Bandes eingeschaltet wird. Das Solenoid M4 zum Klemmen des Bandes wird also leitend, und somit verbleibt das Band gedruckt, wie bei d in Fig. 7 gezeigt ist. Gleichzeitig mit diesem Zustand des Bandes wird das Kupplungs-Betätigungssolenoid M2 durch das Relais R2 eingeschaltet, wogegen das Bremsen-Betätigungssolenoid M, und das Klauen-Betätigungssolenoid M, ausgeschaltet sind. Damit wird der Betrieb eingeleitet. Demgemäß wird, wenn sich der Drahtführer 8 zu drehen beginnt, der Draht 38 progressiv um die Wickelschablone 7 gewickelt, welche nunmehr in dem Vordergrund der kompletten Spule angeordnet ist, die in eine rückwärtige Lage getragen ist, wobei sie von dem Klemmabschnitt 59 gedrückt wird. Dabei wird der Draht 38 oberhalb des Bandes 66 gewickelt. Während dieser Arbeitsstufe ist der Grenzschalter LS^ eingeschaltet, wogegen der Grenzschalter LS. ausgeschaltet ist. Da die angetriebene Welle 21 in Übereinstimmung mit der Drehung der Wickelwelle 3 gedreht wird, wird der Filmstreifen 28 progressiv in seiner Lage verschoben. Als Folge bewegt sich der Filmstreifen 28 in Richtung des Pfeiles und der Kontaktstreifen 29 von den Schaltern S1 und S2. Gleichzeitig werden die Schalter S1 und S2 und das Relais R1 ausgeschaltet. Da der Zeitschalter TS2 so angeordnet ist, daß er abschließend ausgeschaltet wird, wird das Relais R2 am Ende einer vorbestimmten Zeitspanne ausgeschaltet. Da das Relais A1 von dieser Zeit ab ausgeschaltet ist, ist das Bremsen-Betätigungssolenoid Ai1 entregt, wogegen das Kupplungs-Betätigungssolenoid M2 eingeschaltet ist. Durch das Klauen-Betätigungssolenoid M3 kommt die Klaue außer Eingriff, da der Schalter S2 unterbrochen ist. Demgemäß dreht sich die Wikkelwelle 3 weiter. Somit wird der leitende Draht 38 um die Wickelschablone 7 kontinuierlich durch den umlaufenden Drahtführer 8 gewickelt. Da der Zeitschalter TS2 am Ende einer vorbestimmten Zeitlänge ausgeschaltet wird, wird das Relais R2 ausgeschaltet. Anschließend erfolgt eine Entregung des Banddrucksolenoides M4, so daß sich der Klemmabschnitt 59 aus seiner Druckstellung löst. Der Klemmabschnitt 59 bewegt sich somit in die Lage, die bei e in Fi g. 7 gezeigt ist. Auch wird der Zeitschalter LS3 ausgeschaltet. Wenn der Bandklemmabschnitt 59 sich von dem Band weg bewegt, dreht sich der Drahtführer weiter, um das Wickeln des Drahtes 38 während einer vorbestimmten Zeitlänge zu bewirken, welche einige Sekunden betragen kann. Demzufolge ist selbst, wenn
der Klemmabschnitt 59 sich aufwärts bewegt, wie be e der F i g. 7 gezeigt ist, wobei der Druck auf das Banc entfernt wird, ein schon fertig produziertes Teil dei nächsten Spule um die Wickelschablone 7 an derr Band 66 vorhanden. Selbst wenn der Klemmabschniti 59 sich von dem Band 66 wegbewegt, welches er aufgedrückt hat, wird der Abschnitt des Bandes 66, welcher oberhalb der Wickelschablone 7 angeordnet ist, nie aufwärts verschoben, wenn sich die Führungsrolle ίο 61 aufwärts bewegt. Demzufolge fehlt keine Glattheil in der nächsten Wicklung des Drahtes 38.
Die Schalter S1 und S2 sind ausgeschaltet, wonach ein Umkehren des Relais A1 in seinen anfänglichen Zustand erfolgt. Hierauf folgt unmittelbar die Umkehrung des Relais R2 in den ursprünglichen Zustand. Danach verursacht die Drehung des Drahtführers 8 durch Drehen der Wickelwelle 3, nachdem das Relais A2 in seinen anfänglichen Zustand zurückgekehrt ist, bzw. nachdem sich der Kontaktstreifen 29 von den so Schaltern S1 und S2 entfernt hat, ein Wickeln des Drahtes progressiv um eine teilweise erzeugte Spule, wie dies bei e der Fig. 7 gezeigt ist. Dabei bewegt sich der Filmstreifen 28 progressiv in Richtung des Fieiles, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. Da jedoch der Kontaktstreifen 29 des Filmstreifens 28 zunächst mit dem Schalter S1 in Eingriff kommt, wird dieser Schalter S1 wieder eingeschaltet. Danach wird das Relais «i betätigt, wodurch das Brems-Betätigungssolenoid M, erregt wird, wogegen das Kuppplungs-Betätigungssolenoid M2 ausgeschaltet ist. Als Ergebnis wird die Wickelwelle 3 gebremst. Jedoch wird die Rotation dieser Welle 3 nicht augenblicklich vollständig arretiert sondern die Bremskraft wirkt progressiv. Insbesondere führt auf Grund der Entregung des Betätigungssolenoides M2 die Kolbenstange des Kupplungs-Betatigungszylinders 2 eine graduelle Rückziehbewegung durch. Wenn diese Kolbenstange ihre rückwärtige Stellung erreicht, wird der Grenzschalter ^6 wiederum ausgeschaltet mit dem Ergebnis, daß cias Bremsen-Betätigungssolenoid M1 ausgeschaltet und das Bremsband 40 gelöst wird. Da der Kontaktstreifen 29 mit dem Schalter S1 und auch mit dem anderen Schalter S2 in Eingriff steht, wird der Schalter ύ2 angeschaltet, so daß das Klauen-Betätigungssolenoid Af, angeschaltet wird. Als Ergebnis bewegt sich die Klauenstange 19 aufwärts. Die Klaue 17' der Bremsscheibe 17, welche an der Wickelwelle 3 befestigt ist ιdreht sich so weit, bis die Klaue 17' mit der K-laue IV der Klauenstange 19 in Eingriff kommt. In so üieser Lage werden diese Klauen 17' und W vollständig stationär gehalten. Gleichzeitig wird der Draht- tunrer in einem geeigneten Winkel gehalten. Gleich zeitig wird der Grenzschalter LS1 wiederum angeschaltet. Da jedoch der Handschalter HS, noch angeschaltet ist, werden das Solenoid M6 und das Bandzufuhrsolenoid M5 beide eingeschaltet, so daß die Halteanne 46 sich öffnen. Als Ergebnis bewegt sich das Band in Richtung des Pfeiles, der bei α der π' 8J gezeigt ist, wonach es sich in die Lage bewegt, aie bei ft der Fig. 7 gezeigt ist. Auf diese Weise wer- h d!lStufen a bis / nach Fig. 7, welche oben bescnneben sind, wiederholt, um kontinuierlich und automatisch eine Reihe von Arbeiten durchzuführen, d.h. Wickeln, Binden der Spule mit einem Band, schmelzen und Abschneiden des Bandes in aufeinanderfolgender Reihenfolge.
Bei d der Fi g. 7 ist die Spule mit einem Band vollständig verbunden, und dieses Band ist geschmolzen
und geschnitten, und dann tritt der Zustand gemäß e in Fig. 7 ein. Diese Verfahrensstufe wird nachfolgend beschrieben.
Nachdem die Spule, welche mit einem Band durch die Wirkung des Bandklemmabschnittes 59 in der Weise, wie bei c der Fig. 7 gezeigt, gewickelt ist, ihre maximale rückwärtige Lage erreicht hat, wie dies bei d der Fig. 7 gezeigt ist, wird die Heizvorrichtung 60 mit Strom lediglich für die vorbestimmte Zeitlängc gespeist, die von dem Zeitschalter TS gesetzt ist.
Danach werden die übergelegten Abschnitte des Bandes 66, welche von der Oberfläche des Klemmabschnittes 59 gedrückt sind, dem Druck der Heizvorrichtung 60 ausgesetzt. Diese Abschnitte des Bandes werden dann erhitzt, geschmolzen und von der Hitze aus der Heizvorrichtung 60 in der Weise geschnitten, wie dies in vergrößertem Maßstab in Fig. 8 gezeigt
ist. Als Ergebnis werden die Abschnitte des Bandes, die auf beiden Seiten der Heizvorrichtung 60 angeordnet sind, entsprechend geschmolzen. Nunmehr ist die Spule vollständig mit einem Bandstreifen gebunden. Auch ist auf Grund des Schmelzens an der linken Seite der Heizvorrichtung 60 der Abschnitt des Bandes 66, welcher sich von der Bandvorratsrolle 14 und weiter zu der oberen Fläche der Wickelschablone 7 über eine Führungsrolle 15 erstreckt, mit dem Bandabschnitt 66 verschmolzen, der sich abwärts von der anderen Bandvorratsrolle 64 über die Führungsrolle 61 erstreckt. Da das Band in dem Mittelabschnitt der übergelegten Bandstreifen geschnitten ist, wird der Zustand gemäß e der Fi g. 7 erreicht. Die Anzahl der
is Wicklungen des Drahtes können gewünschtenfalls durch Einstellen der Länge des Filmstreifens 28 gesteuert werden.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. Patentansrüche:
    !.Vorrichtung zum Herstellen von elektrischen Wicklungen, die mittels eines thermisch schmelzbaren Plastikbandes abgebunden sind, mit einer Drahtwickeleinrichtung, die einen um eine Wikkelwelle umlaufenden Drahtführer und eine ruhende Wickelschablone aufweist, mit einer Zuführeinrichtung für das Plastikband und einer Einrichtung zum Binden des Plastikbandes um einen Abschnitt der Wicklung und mit einer Steuereinrichtung zum Steuern der genannten Einrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelschablone (7) an ihrem einen Endabschnitt auf der Wickelwelle (3) gelagert ist, daß eine lösbare Halteeinrichtung (44 bis 48) vorgesehen ist, die die Wickelschablone (7) an ihrem anderen Endabschnitt während des WickeJns festhält, daß die Zuführungseinrichtung für das Plastikband (66) eine erste, in einer Öffnung der Wickelschablone angeordnete Bandvorratsrolle (14) und eine zweite, außerhalb der Wickelschablone angeordnete Bandvorratsrolle (64) aufweist, daß das Plastikband (66) sich zwischen den beiden Bandvorratsrollen (14, 64) erstreckt und in dem Bereich .der Wickelschablone, in dem die Wicklung entsteht, auf der Wickelschablone aufliegt, daß weiterhin die Einrichtung zum Binden des Plastikbandes zwei symmetrisch zur Achse der Wickelschablone bewegbare Klemmarme (55) mit hakenförmigen Enden (59) umfaßt, deren Bewegungen in der Weise erfolgen, daß die hakenartigen Enden (59) von einer in der Nähe der Halteeinrichtung (44 bis 48) gelegenen Ausgangsstellung zunächst in Richtung auf die Wickelwelle (3) um die Wicklung herum zur Anlage an die Wickelschablone geführt werden, wobei einer der Klemmarme, der eine Führungsrolle (61) für das Plastikband trägt, den von der Wicklung zu der zweiten Bandvorratsrolle (64) führenden Abschnitt des Plastikbandes um die Wicklung legt und zur Anlage an den von der ersten Bandvorratsrolle (14) kommenden Abschnitt des Plastikbandes bringt und die Kkmmarme (55) sodann in die Ausgangslage zurückgezogen werden, wobei die Wicklung von den hakenartigen Enden (59) der Klemmarme (55) mitgenommen wird, daß außerdem in dem Ende des Klemmarms, der mit der Bandführungsrolle (61) versehen ist, eine Heizvorrichtung (60) angebracht ist, mit der die übereinanderliegenden Abschnitte des Plastikbandes (66) miteinander verschweißt und gleichzeitig die Verbindungsstelle thermisch so durchtrennt wird, daß der um die Wicklung gelegte Teil des Plastik bandes einen geschlossenen Ring bildet und die zu den Bandvorratsrollen führenden Abschnitte miteinander verbunden sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung für die Wickelschablone, die Klemmarme sowie Einrichtungen zum Stillsetzen des Drahtführers in einer bestimmten Stellung durch Pneumatik- oder Hydraulikzylinder (39, 41, 42, 48, 51, 52) betätigt werden, die mit elektromagnetisch geschalteten Richtungssteuerventilcn verbunden sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionen ihrer Teile mittels eines endlosen Filmstreifens gesteuert werden.
    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von elektrischen Wicklungen, die nvttels eines thermisch schmelzbaren Plastikbandes abgebunden sind, mit einer Drahtwickeleinrichtung, die einen um
    eine Wickelwelle umlaufenden Drahtführer und eine ruhende Wickelschablone aufweist, mit einer Zuführeinrichtung für das Plastikband und einer Einrichtung zum Binden des Plastikbandes um einen Abschnitt der Wicklung und mit einer Steuereinrichtung zum Steu-
    em der genannten Einrichtungen.
    Eine derartige Vorrichtung ist aus der deutschen Ausiegeschrift 1 260629 bekannt. Bei dieser Vorrichtung sitzen mehrere Wickeldorne in sternförmiger Anordnung auf einer Schwenkachse, die schrittweise
    gedreht wird, so daß die einzelnen Wickeldorne nacheinander vor die Wickeleinrichtung und sodann vor weitere Bearbeitungsstationen gelangen. Eine dieser Stationen enthält die Zuführeinrichtung für das Plastikband und die Einrichtung zum Binden des Plastik-
    bandes In einer weiteren Station werden die fertigen Wicklungen ausgeworfen.
    Bei einem aus der deutschen Auslegeschrift 1 257 4M) bekannten Verfahren wird an den inneren SpuleiHimfang ein Kunststoff-Folienband unter Vor-
    spannung angelegt und gegen dieses Folienband ein weiteres, an den äußeren Spulenumfang unter Vorspannung angelegtes Kunststoff-Folienband angeschweißt. Hier ist also die fertige Spule mit einem thermisch schmelzbaren Plastikband gebunden. Der Schweißvorgang ist bei diesem bekannten Verfahren als Trennschweißung ausgestaltet, so daß die Trennung der verschweißten Folienbänder durch Durchbrennen stattfindet.
    Auch ist aus der USA.-Patentschrift 2 782 809 eine Wickelmaschine für elektrische Spulen bekannt, die eine Steuereinrichtung enthält, die mit den einzelnen Vorrichtungen der Maschine verbunden ist und welche einen Druckmediumkreis und einen elektromagnetischen Kreis zum Betätigen des Druckmedium-
    kreises umfaßt.
    Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Vorrichtung zum Herstellen von elektrischen Wicklungen der eingangs umrissenen Art so auszubilden, daß die Vorgänge des Drahtwickeins und des Bindens eines Bandes automatisch und kontinuierlich auf einer einfachen Welle durchgeführt werden können.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Wickelschablone an ihrem einen Endabschnitt auf der Wickelwelle gelagert ist, daß eine lösbare Halteeinrichtung vorgesehen ist, welche die Wickelschablone an ihrem anderen Endabschnitt während des Wickeins festhält, daß die Zuführungseinrichtung für das Plastikband eine erste, in einer
    Öffnung der Wickelschablone angeordnete Bandvorratsrolle und eine zweite, außerhalb der Wickelschablone angeordnete Bandvorratsrolle aufweist, daß das Plastikband sich zwischen den beiden Bandvorratsrollen erstreckt und in dem Bereich der Wickelschablone, in dem die Wicklung entsteht, auf der Wickelschablone aufliegt, daß weiterhin die Einrichtung zum Binden des Plastikbandes zwei symmetrisch zur Achse der Wickelschablone bewegbare Klemmarme mit hakenförmigen Enden umfaßt, während Bewegungen in der Weise erfolgen, daß die hakenartigen Enden von einer in der Nähe der Halteeinrichtung gelegenen Ausgangsstellung zunächst in Richtung auf die Wikkelwelle um die Wicklung herum zur Anlage an die
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