DE2137685A1 - Teleskoparm zur ausbildung und zur bewehrung von ortbetonpfahlfussverbreiterungen fuer druck- und zugpfaehle - Google Patents

Teleskoparm zur ausbildung und zur bewehrung von ortbetonpfahlfussverbreiterungen fuer druck- und zugpfaehle

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/22Piles
    • E02D5/34Concrete or concrete-like piles cast in position ; Apparatus for making same
    • E02D5/38Concrete or concrete-like piles cast in position ; Apparatus for making same making by use of mould-pipes or other moulds
    • E02D5/44Concrete or concrete-like piles cast in position ; Apparatus for making same making by use of mould-pipes or other moulds with enlarged footing or enlargements at the bottom of the pile
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
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Description

  • Teleskoparm zur Ausbildung und zur Bewehrung von Ortbetonpfahlfußverbreiterungen für Druck- und Zugpfähle Die Erfindung betrifft Teleskoparme zur Ausbildung und zur Bewehrung von Ortbetonpfahlfußverbreiterungen für Druck- und Zugpfähle.
  • Bei Ortbetonpfählen werden die Kräfte über Djanteireibung und Spitzerwiderstand an den Boden abgegeben. Da über Spitzerstand erheblich größere Kräfte übertragen werden können, soll die Aufstandsfläche mittels der Teleskoparme vergrößert und bewehrt werden.
  • Es ist bekannt, daß zur Erlangung größeren Spitzenasiderstandes Fußverbreiterungen und am Pfahlschaft Wülste hergestellt werden. (Deutsche Patentschriftenauslegemappe 84 c 5.46, "Pfähle mit vergrößerter Basis und/oder Vergräßerungen am Pfahlfuß").
  • Danach ist es bisher nicht möglich, Fußverbreiterungen befriedigend zu bewehren und unter Wasser einwandfrei herzustellen. Außerdem fehlt bisher eine ausreichende Kontrolle über Größe der Verbreiterung und über den erforderlichen Materialverbrauch.
  • Der erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine breit gefächerte Fuhbewehrung, eine kontrollierte Fußausbildung und überschaubarcn Materialverbrauch zu ermöglichen.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß vorgefertigte, verlorene Teleskoparme mit beliebigem Querschnitt (Kreis, Rechteck, Ellipse usw.) an der spitze mit einem vergrößerten, kegelförmig oder in anderer Weise ausgebildeten Stahl schuh mittels einer hydraulischen Presse in den Boden eingepreßt und anschließend mit Freßbeton verpreßt werden, wobei durch Verpreßöffnungen in den Teleskoparmen der Beton auch in den vom Stahlschuch gedrückten Hohlraum so gepreßt wird, daß die ausgefahrenen Teleskoparmen voll in Beton eingebettet nach Erhärten des Betons die Wirkung von Stahleinlagen haben.
  • Um in mehreren Etagen den Spitzendruck zur Wirkung zu bringen, können in beliebiger Höhe Teleskoparme ausgepreßt werden, die zug- und druckfest an die Pfahlschaftbewehrung angeschlossen und so gegen Abscheren gesichert werden.
  • Von der hydraulischen Teleskoppresse wird unmittelbar der Druck auf die Spitze des Teleskoparmes übertragen, so daf die übrigen Teile des. Teleskoparmes von der spitze her bis zum zug festen Anschlag ausgezogen werden.
  • Der Teleskoparm wird mit der Pfahlschaftbewehrung verankert, indem auf das äußere Ende aufgeschweißte haken und Einbindeeisen am binde der Einpressung über an die Schaftbewehrunf angeschweißte Bügel und die ochaftbewehrung greifen.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß eine kontrollierte fußausbildung, eine breit gefächerte iußbewehrung und überschaubarer Materialverbrauch möglich werden. Weiter besteht die Möglichkeit, auch bei anstehendem Grundwasser entsprechende Vorteile zu erzielen.
  • In die bisher bekannten Ortbetonpfahlfußverbreiterungen kann man mittels der Teleskoparme eine befriedigende Bewehrung einbringen und so gegen ein Abscheren oder Durchstanzen sichern.
  • Bin Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben: Fig.1: Kompletter Satz aus zusammengeschobenem Teleskoparm und zusammengeschobener hydraulischer Teleskoppresse.
  • Fig.2: Ausgefahrener Teleskoparm mit Verpreßöffnungen und aufgeschweißten ilaken und Einbindeeisen, die den Teleskoparm gegen Herausreißen aus dem Pfahlschaft sichern sollen; Andeutung der Pfahlschaftbewehrung.
  • Fig.3: Abteufen des Bohrrohres wie bisher üblich und einstellen des vorgefertigten Bewehrungskorbes.
  • a) Kompletter Satz aus zusammengeschobenem Teleskoparm und zusammengeschobener hydraulischer Teleskoppresse (nach Fig.1) an einem Führungsrohr einbringen, ziehen des Hüllrohres um ca. 100 cm, den Teleskoparm mit der hydraulischen Teleskoppresse seitlich verpressen, wobei die entgegengesetzte Bohrlochwand zur Abstützung dient, ziehen der zusammengeschobenen Teleskoresse; b) Mehrmalige Wiederholung des unter a) beschriebenen Vorganges, Verpressen der Hohlräume mit Preßbeton, dabei wird der Teleskoparm mit Beton gefüllt und umhüllt (s. Fig.3). Das Hüllrohr des Pfahlschaftes wird parallel zur Betoneinfüllung gezogen.
  • Die Verwendung von Teleskoparmen bietet die Möglichkeit, in mehreren Etagen, auch in Bezug auf die Pfahlachse und den Fuß verdrehte, seitliche Verpressungen durchzuführen, so daß eine optimal große Fläche für den Spitzerwiderstand zur Verfügung steht (s. Schnitt A - A ).
  • -Patentansprüche-

Claims (3)

  1. Patentansprüche : 1. Teleskoparm zur Ausbildung und zur Bewehrung von Ortbetonpfahlfußverbreiterungen für Druck- und Zugpfäle, dadurch gekennzeichnet, daß vorgefertigte, verlorene Teleksoparme an der spitze mit einem vergrößerten, kegelförmig oder in anderen Weise ausgebildeten Stahlschuch mittels einer hydraulischen Teleskoppresse in den Boden eingepreßt und anschließend mit Preßbeton verpreßt werden, wobei durch Schlitze in den Teleskoparmen der Beton auch in den vom Stahlschuch gedrückten Hohlraum so gepreßt wird, daß die ausgefahrenen Teleskoparme voll in Beton eingebettet nach erhärten des Betons die Wirkung von tahleinlagen haben.
  2. 2. Es besteht die Möglichkeit, Spitzendruckanker in beliebiger iiöhe herzustellen, dadurch gekennzeichnet;, daß Teleksoparme nach Anspruch 1 in beliebiger Höhe ausgepreßt und zug- und druckfest an die Pfahlschaftbewehrung nacn Anspruch 3 angeschlossen und so gegen Abscheren gesichert werden.
  3. 3. Anschluß des Teleskoparmes nach Anspruch 1 an den Bewehrungskorb des Pfahlschaftes, dadurch gekennzeichnet, laß am Ende der Linpressung auf den Teleskoparm aufgeschweißte Haken und Einbindeeisen über an die Schaftbewehrung an geschweißte Bügel und die Schaftbewehrung greifen.
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DE2137685B2 DE2137685B2 (de) 1973-12-13
DE2137685C3 DE2137685C3 (de) 1974-07-11

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