DE2136840A1 - Elektromotorisches antriebs-aggregat - Google Patents

Description

• Elektromotorischen Antriebs-Aggregat.
• Der tür alle Zwecks übliche elektromotorische Antrieb ist der Einzelmotor, dessen Größe und Raumbedarf sich nach der benötigten maximalen Leistung richtet.Eine weitere Reduzierung von Größe und Raumbedarf für Elektromotoren bei gleichbleibender Leistung scheint nach des gegenwärtigen Stand der Technik nicht mehr möglich. Auch die für einen Elektromotor bestimmter Leistung benötigte Raumform ist nur in verhältnismäßig engen Grenzen variabel. Die große Vielfältigkeit der Ansprüche an Leistung, Drehzahl und Belastungsänderungen erfordert den Bau einer entsprechend großen Anzahl von Motortypen.
• Die Erfindung dient der Milderung dieser technisch und wirtschaftlich bedeutsamen Mängel.
• Erfindungsgemäß wird der übliche Einzelmotor durch mehrere, über Getriebe, Kupplungen, Ketten-, Riemen- oder Seiltrieb dieselbe Arbeitewelle antreibende unter sich gleiche Elektromotoren ersetzt, deren Einzelleistungen zusammen gleich der für die Arbeitswelle benötigten Maximalleistung sind.
• Die einzelnen Motoren können elektrisch oder sowohl elektrisch als auch mechanisch zu- und abschaltbar sein.
• Die Erfindung ergibt zunächst den Vorteil1daß sich mit nur eines Motorty nur ener Typengröße Antriebsaggregate unterlschiedlichster Maximalleistung aufbauen lassen.
• Ein weiterer Vorteil ist die durch die Abschaltung eines oder mehrerer Einzelmotoren gegebene Möglichkeit, die Leistung des Antriebsaggregates zeitweilig auf einen Bruchteil der gesamten Maximalleistung zu reduzieren, z.B. bei z Einzelmotoren von 1/x bis x/# der Maximalleistung zu variieren was beim Einzelmotor zwar technisch möglich, aber unwirtschaftlich ist.
• Ein dritter Vorteil besteht in der sehr variablen Raumpassungsmöglichkeit des Aggregates z.B. duroh ring- oder sternförmige Anordnung. Nebeneinanderlegen, Übereinanderlegen, coaxiales Hintereinanderlegen der Einzelmotore einschl. aller denkbaren Kombinationen dies er räumlichen Anordnungsmöglichkeiten.
• Die Erfindung erlaubt insoweit eine wirtschaftlich bedeutsame Anpassung des Antriebsaggregates an räumliche Gegebenheiten bei und an Arbeitsmaschinen.
• Weitere Vorteile der Erfindung sind die Möglichkeiten, die bei K Ketten-, Riemen- und Seiltrieben die Lager der Arbeitswelle einseitig beanspruchenden Vorspannungskräfte gegenseitig auszugleichen, bei Zahnradübertragungen Ratterweirkungen mindestens zu drosseln.
• In der beiliegenden Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiels der Erfindung schematisch dargestellt.
• Abb. 1 zeigt schematisch die ringförmige Anordnung von 6 gleichen Motoren um eine gemeinsame Arbeitswelle, Abb2 2 desselbe in Seitenansicht, teilweise in Vertikalschnitt, Abb. 3 zeigt aufgeschnitten eine Seitenansicht eines zum Zusammenbau in beliebiger Stückzahl geeigneten Einselmotors mit quadratischem Gehäuseprofil, Abb. 4 dasselbe in Vorderansicht, Abb. 5 zeigt in Vorderansicht eines aus 5 Einzelmotoren Zusmangebauten Aggregates, Abb. 6 dasselbe in Seitenansicht, Abb. 7 zeigt die Vorderansicht eines aus 3 3 gleichen Einzelmotores zusammengebauten Aggregates mit einem Winkelzwischenstück zwischen zwei Einzelmotoren.
• In Abb. 1 und 2 sind sechs gleiche Einzelmotoren 1 ringförmig und mit ihren Ritmeln 2 mit dem Stirnrad der Arbeitwelle kömmend um diese angeordnet.
• Abb. 3 und 4 zeigen einen blockförmigen Einzelmotor 4 mit quadratischen Gehäusequerschnitt und daher zum Zusammenbau in beliebiger Stückzahl besonders geeignet.Die Größe des Ritzels 5 ist beliebig,falls die Kraftübertragung auf ein oder über ein Stirnrad erfolgt.
• In Abb. 5 und 6 sind 6 Einzelmotoren 4 zu einem rechtwinkligen Antriebsaggregat vereinigt, wobei Je nebeneinanderliegende Läuferwellen durch Stirnräder 6 gekuppelt sind, also gegenhäufig sind und nur 1 Motor ein Ritzel 5 zur Kraftübertragung auf eine Arbeitswelle besitzt.
• In Abb. 7 sind drei Einzelmotore 4 zu einem Antriebsaggregat vereinigt und zwar 2 davon unmittelbar nebeneinanderliegend und die gegenläufigen Läuferwellen über Stirnräder 6 direkt gekuppelt, ein dritter unter Zwischenbau einen Winkelstückes, dscr gleichzeitig als Lager für ein mit den Stirnrädern 6 der anliegenden Motors kömmense Ritzel 7 dient, als Beispiel für die Möglichkeit bestmöglicher Ausnutzung gegebener Raumverhältnisse.

Claims (2)

Patentansprüche.

1. Elektromotorisches Antriebs-Aggregat, gekennzeichnet durch mehrere, über beliebigs an sich bekannte Kraftübertragungsmittel dieselbe Arbeitswelle antriebende, unter sich gleiche Elektromotore (1 und 4), deren Einzelleistungen zusammen gleich der für die Arbeitawelle benötigten Maximalleistung sind.

2. Elektromotorischen Antriebsaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet elektrisch oder sowohl elektrisch, als auch mechanisch je einzeln zu- und abschalter sind, L e e r s e i t e