DE2136756A1 - Befestigungseinrichtung für ein Lager o.dgl - Google Patents

Befestigungseinrichtung für ein Lager o.dgl

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DE2136756A1
DE2136756A1 DE19712136756 DE2136756A DE2136756A1 DE 2136756 A1 DE2136756 A1 DE 2136756A1 DE 19712136756 DE19712136756 DE 19712136756 DE 2136756 A DE2136756 A DE 2136756A DE 2136756 A1 DE2136756 A1 DE 2136756A1
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recess
ring
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Howell L. New Britain Conn. Potter (V.St.A.). F16b 21-06
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    • F16C35/04Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers in the case of ball or roller bearings
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    • F16C35/04Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers in the case of ball or roller bearings
    • F16C35/06Mounting or dismounting of ball or roller bearings; Fixing them onto shaft or in housing
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    • F16C19/02Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows
    • F16C19/04Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for radial load mainly
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  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)
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Description

DR. R. POSCHENRTFDER „ ■ .
DR. E. BO ETiT^
DIPL-ING. 11-.]. KILLER . ; .-.,.■
χ Patentanwälte e» 1 1 Zt- ' ■' '
\ .B MDNCHHN 89
lunl((-Gralin-Stra2e33 As/K
Telefon 443755
TEXTRON INC.," 10 Dorrance Street, Providence,-Rhode Island (V.St.A.)
Befestigungseinrichtung für ein Lager o.dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungseinrichtung zum sicheren Montieren eines Maschinenelementes mit einem ringförmigen Teil, irisbesondere eines Lagerringes .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Einrichtung dieser Gattung zu schaffen.
Die verbesserte Befestigungseinrichtung benötigt ein Minimum an Länge in axialer Richtung zusätzlich zu dem zusammengebauten Lager o.dglo
Dies soll gemäß der Erfindung mit einer Konstruktion geschehen, die die Laufeigenschaft eines mit einer Befestigungseinrichtung gemäß der Erfindung ausgestatteten Wälzlagers nicht in wesentlichem Maß beeinträchtigt.
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Die Erfindung schafft für die Befestigung von Maschinenelementen mit einem ringförmigen Teil ein Befestigungsmittel aus Federbandmaterial, das an dem ringförmigen Teil, beispielsweise an dem inneren Laufring eines Lagers, selbst—haltend (ohne weitere Befestigungsmittel) montierbar ist und dadurch an einer Welle befestigbar ist, daß zunächst der Ring und eine Klemme frei aufgeschoben werden und anschließend die Klemme zur Erzielung der Befestigungs- oder Verriegelungsstellung in Umfangsrichtung verschoben wird. Ein Befestigungsmittel für einen Ring gemäß der Erfindung kann aus geeignet ausgebildetem Federbandmaterial bestehen, das an dem äußeren Laufring eines Lagers selbsthaltend montierbar ist. und dadurch in der endgültigen Einbauböhrung befestigbar ist, daß der Ring und eine Klemme einfach und frei eingeschoben werden und anschließend die Klemme zur Erzielung der Befestigungs- oder Verriegelungsstellung in der Umfangsriehtung verschoben wird,
Dies alles soll unter Verwendung einer einfachen Konstruktion ermöglicht werden, die einen Mindestaufwand an Herstellungskosten erfordert und eine maximale Befestigungs- oder Verriegelungswirkung trotz Einfachheit des Gebrauches gewährleistet.
In der Zeichnung sind einige bevorzugte Ausführungs— ' formen der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Figo 1 ist eine perspektivische Darstellung eines Wälzlagers, das zusammen mit einer Befestigungseinrichtung gemäß der Erfindung zu einer Einheit für. die bequeme Handhabung zusammengebaut ist;
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Fig. 2 ist eine perspektivische Darstellung des Befestigungselement es gemäß Fig. 1 in größerem Maßstab;
Fig. 3 ist eine Stirnansient des befestigten Ringteiles gemäß Fig. 1 in befestigtem bzw. verriegeltem Zustand an einer Welle, die zur deutlicheren Veranschaulichung der Beziehung zwischen den Teilen im Schnitt dargestellt ist;
Fig. h ist ein Längsschnitt durch das Lager gemäß Fig, I vor dem Anbau des Befestigungselementes;
Fig. 5 ist eine Teildarstellung der Befestigungselemente in vormontiertem, noch nicht befestigtem Zustand im Längsschnitt in größerem Maßstab;
Fig. 6 ist eine Darstellung ähnlich Fig. 5 zur Veranschaulichung einer abgewandelten Ausführungsform;
Fig. 7 ist eine Teildarstellung der Befestigungselemente gemäß Figo 5 in Stix-nansicht in größerem Maßstab;
Fig. 8 ist eine Darstellung ähnlich Fig. 3 zur Veranschaulichung einer weiteren abgewandelten Ausführungs— form;
Fig. 9 ist eine Darstellung ähnlich Fig. 2 zur Veranschaulichung einer weiteren abgewandelten Ausführungsform; und
Fig.10 ist eine Teildarstellung eines Lagerringes im Verein mit dem abgewandelten Befestigungselement gemäß Fig. zur Verriegelung des Ringes in bezug auf eine Einbaubohrung in Stirnansicht, wobei der Teil, in den das
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Lager eingebaut wird, im Interesse der Anschaulichkeit geschnitten ist.
Fig. 1 - bis 5 und 7 veranschaulichen die Anwendung der Erfindung bei einem Wälzlager mit einem.inneren und einem äußeren Laufring 10, 11 mit gegenüberstehenden Laufflächen 12, 13 und mit mehreren Wälzlcörpern "\h, die in den Laufflächen laufen und die Ringe 10, 11 in bezug aufeinander drehbar in koaxialer Lage halten. Die Stirnenden des Lagers können durch Abdeck- und/oder Dichtungseinrichtungen verschlossen sein; an dem Ende, das in Fig. 1 freiliegend ρ dargestellt ist, besteht eine solche Einrichtung aus einer äußeren Metallplatte 15» die von dem äußeren Laufring 11 getragen ist und deren Innenrand zum Schutz einer elastischen Dichtung 16, die derart ausgebildet und vorgespannt ist, daß sie an der zylindrischen Außenfläche 17 des Ringes 10 streift, stutzenartig in axialer Richtung aus der Ebene der Platte heraustritt. Wie noch im Zusammenhang mit dem Anbau an eine Welle 19 näher erläutert wird, springt das Stirnende des Ringes 10 im Interesse der Befestigung über diesen Dichtungsbereich hinaus auswärts vor.
Die Befestigungsklemme 20 gemäß der Erfindung ist an dem . vorspringenden Ende des inneren Laufringes 10 unverlierbar getragen. Dies wird dadurch erreicht, daß die zylindrische Bohrung des Ringes 10 bei 22 über einen begrenzten Bogen um eine zur Lagerachse exzentrische Achse ausgespart ist, und die axiale Erstreckung der Aussparung 22 endet vorzugsweise an der allgemeinen Ebene, an der die Abdeckung und Dichtung montiert sind, so daß durch diese Aussparung der Ringkörper 1O praktisch nifcht beeinträchtigt wird und daß der durch die Befestigungswirkung hervorgerufene Verzug der Lauffläche ohne Folgen ist. Die Exzentrizität ist in
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der Größenordnung von TO bis \yf> des Radius der Bohrung 2.1 , und der Radius der bogenförmigen Aussparung kann in der Größenordnung von 85 bis 90$ des Bohrungsradius sein. Die begrenzte Ausdehnung der Aussparung 22 in der Umfangsrichtung liegt im wesentlichen im Bereich zwischen 90 und 14O und beträgt vorzugsweise 100 bis 120 . Vorzugsweise ist an einer diametral gegenüberliegenden Stelle eine zweite Aussparung 221, symmetrisch zur ersteren, gebildet; beide Aussparungen 22, 22' lassen sich mit dem—selben Fräser und in der gleichen Werkstückseinspannung und Maschineneinrichtüng unter gleichem Radialvorschub in entgegengesetzter Richtung in bezug auf die Mittelachse des Ringes 10 nacheinander herstellen. Bei geeigneter Ausbildung eines solchen Fräsers kann auch eine exzentrische Fase, beispielsweise bei 23, an der Außenkante der Aussparung hergestellt werden. -
Zum Halten der Klemme 20 weist die Außenfläche des vorspringenden Stirnendes des Ringes IO eine in der Umfangsrichtung verlaufende Radialflanschausbildung 24 auf, die bei der dargestellten Ausführungsform von einer in der Umfangsrichtung verlaufenden, durchgehenden radialen Nut 25 zwischen dem Bereich der Abdichtung und Abdeckung 15, 16 und dem Stirnende und somit zwischen der Lauffläche T2 und der Stirnebene des Ringes 10 begrenzt ist» An der Außenkante ist eine Fase 26 gebildet, die sich in radialer Richtung über eine Strecke erstreckt, die im wesentlichen dem Radialabstand zwischen dem Flansch 24 und dem Grund der Nut 25 entspricht.
¥ie am besten aus Fig. 2 ersichtlich, ist die Klemme 20 im wesentlichen C-förmig; sie ist aus einem steif-elastischen
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Material, beispielsweise Federbandstahl, gebildet, der nach Herstellung des Profils in geeigneter Weise gehärtet ist. Das untere Ende des C—förmigeri Querschnittes ist zu einer Zunge 27 ausgebildet, die sich über einen wesentlich geringeren Bogen in der Umfangsrichtung erstreckt als die Aussparung 22, in der die Klemme aufgenommen werden soll. Die Dicke der Zunge 27 ist derart, daß sie innerhalb eines freien Raumes 28 (Fig. 5) an der Stelle der größten radialen Tiefe der Aussparung aufgenommen werden kann. Die Axialausdehnung der Zunge 27 ist derart, daß sie über den (achsnormalen) Bereich der Nut 25 hinaus einwärts vorspringt»
Das andere Ende der C-förmigen Klemme 20 ist zu einem Haken 29 ausgebildet, der den Flansch 2k übergreift und in der Nut 25 gehalten ist,.und die beiden Enden 27» 29 sind durch einen im wesentlichen ebenen mittleren Abschnitt 30 miteinander einstückig verbunden; im Interesse der
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Stabilität ist die einwärtsgerichtete Kante des Endes 29» wie dargestellt, gekrümmt, so daß es an dem Boden der Nut 25 geführt ist. Vorzugsweise ist der Axialabstand zwischen dem hakenförmig gebogenen Ende,29 und dem ebenen mittleren Abschnitt 30 in Beziehung zum Abstand zwischen der Stirnfläche 31 (des Ringes TO) und der "benachbarten Wand der Nut 25 derart bemessen, daß die Klemme in der in Fig. 5 gezeigten Weise von Natur aus ausgerichtet und festgelegt ist. Vorzugsweise ist auch der spannungslose, radial-» gerichtete Abschnitt von der Länge S_ zwischen der Zunge und dem Hakenende 29 um ein geringfügiges Maß großer als der Radialabstand Dv zwischen der Nut 25 und der größten radialen Tiefe der Aussparung 22, und die Strecke jS ist geringer als der Radialabstand D0 zwischen dem Flansch 2k und der größten radialen Tiefe der Aussparung 22. Auf diese
+ radial _ 7 _
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Weise wird gewährleistet, daß die Klemme im ungespannten Zustand selbsthaltend ist und leicht in der Umfangsrichtung verschiebbar ist, wie dies zur Erzielung der* Befestigungs- und Verriegelungswirkung erforderlich ist.
Die Zunge 27 ist im Interesse der Unterbringung eines größeren Zungenkörpers in dem von der Aussparung 22 gebildeten mondsichelförmigen Hohlraum vorzugsweise gekrümmt . Wie Fig. 7 zeigt, ist der Radius R1 dieses Bogens vorzugsweise nicht größer als der Bohrungshalbmesser R und kann in der Größenordnung von 85 bis 1001^ desselben sein; der Zungenradius ist vorzugsweise mindestens nicht geringer als der Halbmesser R ,. Es ist zu erkennen, daß bei solchen Größenverh'ältnissen ohne Rücksicht auf die Richtung der Verschiebung der Zunge 20 bei der' Herstellung der Verriegelung die Spitzen der Keilwirkung immer an mindestens einem der Enden des Bogens auftreten, über den sich die Zunge erstreckt. Es ist jedoch zu bemerken, daß bei zahlreichen Anwendungen eine einwandfreie Befestigung des inneren" Laufringes an einer Welle erzielbar ist, ohne daß die obengenannten, bevorzugten Abmessungsverhältnisse strikte eingehalten werden.
Fig. 6 veranschaulicht eine abgewandelte Ausführungsform, bei der ein radial einwärtsgerichteter Wulst 32 sich über den Bogen in der Umfängsrichtung erstreckt, über den die Aussparung 22 reicht. Dieser Wulst dient als Zentrierung für eine entsprechende, in der Umfangsrichtung verlaufende Nut oder Aussparung 33, die in die obere Fläche der Zunge 27 eingewalzt oder eingehämmert sein kann. Natürlich wird bei einer Verschiebung der Zunge im Sinne der Verriegelung an der Welle 19 der Eingriff zwischen dem Wulst und der Nut 32 bzw, 33 gestrafft, wodurch eine sicherere
+ der Aussparung _ 8 -
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- 8 Verankerung, insbesondere bei Axialbelastung, erzielt wirdo
Fig. 8 veranschaulicht eine weitere abgewandelte Ausführungsform zur besonderen Verwendung in Fällen, in denen das Lager reversibel betreibbar sein soll. Die Teile gemäß Fig. 8 sind die gleichen, wie oben beschrieben, nur finden hier zwei gleiche Klemmen 35» 36 gemäß der Erfindung Anwendung und sichern ein Verkeilen an der Welle 19 ohne Rücksicht auf den Drehsinn. Die beiden Verriegelungsklemmen 35, 36 können in je eine der beiden Aussparungen 22, 22' eingesetzt und dann in entgegengesetzte Richtungen verschoben werden, oder sie können in der gleichen Aussparung 22 angek ordnet sein, wie dargestellt, in diesem Fall können die Klemmen 35» 36 in allen Hinsichten derart ausgebildet sein wie die Klemme 29 gemäß Fig. 2, können jedoch, wie dargestellt, eine kürzere Ausdehnung in der Utnfangsrichtung haben, so daß sie beim Anbau an die Welle in den Abschnitt der Aussparung 22 mit der gröLsten radialen Tiefe nebeneinander einsetzbar sind. Ein einfaches Schlagwerkzeug, beispielsweise ein Hammer, ein Kalt meißel ο.dgl. genügt, um die Klemmen 35 1 36 in entgegengesetzte Richtungen in die Keil-Stellungen auseinanderzutreiben.
Fig. 9 und 10 zeigen-, daß die Grundsätze der Erfindung auch bei der Befestigung eines Ringes, beispielsweise eines äußeren \ Lagerringes 37, in einer Bohrung 38, beispielsweise der Bohrung einer Wabe einer Riemenscheibe, eines Zahnrades Oodgl. 39 anwendbar sind, eie an dem Lager gelagert ist. Dann ist natürlich der äußere Laufring 37 in der oben für den Innenring 10 beschriebenen Weise ausgebildet, nur daß einwärts- und auswärtsgerichtete Teile und ihre Funktionen vertauscht sind. Die Befestxgungsklemme hO wird an die axial vorspringende Stirnseite des Ringes 37 zunächst unverlierbar
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angebaut. Der Flansch 4| und die (nicht dargestellte) Nut, die den Plansch begrenzt, springen radial einwärts vor, und es ist eine innere, stirnseitige Abschrägung oder Fase 42 vorgesehen, deren radiale Erstreckung im wesentlichen der Tiefe der Nut entspricht. Die Aussparung 43 ist vorzugsweise eine von zwei Aussparungen, die an diametral gegenüberliegenden Stellen der zylindrischen Außenfläche 44 des Außenringes 37 gebildet sind. A'uf diese Weise"wird der mondsichelförmige Hohlraum 45 für die Ermöglichung der Befestigungswirkung beim Verkeilen der Klemmenzunge 46 durch Verschieben der Klemme gegen ein Ende der Ausdehnung des Hohlraums 45 in der Umfangsrichtung geschaffen. Der Flansch oder der in die Nut eingreifende Teil 47 der Klemme ist ein auswärtsgerichtetes Hakenende der Klemme 40.
Wie ersichtlich wird die eingangs genannte Aufgabe durch jede der Ausführungsformen der Erfindung gelöst. Der Kostenaufwand für die Konstruktion gemäß der Erfindung stellt, obwohl diese in hohem Maße wirksam ist, wohl das Minimum dar, das nicht mehr unterschritten werden kann. Wenn im Falle gegenüberliegender Aussparungen (z.B. 22, 22') die Verriegelung hergestellt ist, wird die Stabilität durch die örtlichen Klemmwirkungen an weit auseinanderliegenden Orten an den Enden der gegenüberliegenden Aussparung 22' gefördert, wie dies durch dicke Pfeile A , A in Fig. 3 angedeutet ist. Die Klemmvorrichtung gemäß der Erfindung kann bereits beim Lagerhersteller angebracht werden und somit einen unverlierbaren Teil des vormontierten Lagers bilden, oder sie kann nach vorläufigem Zusammenbau des Lagers mit einem zugehörigen Teil, sei es einer Welle oder einer Bohrung, angebracht werden. Ohne Rücksicht darauf,
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+ rau L11L
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wann die Klemmeinrichtung an den zugehörigen Ring angebaut wird, bedarf es nur eines axialen Druckes, beispielsweise eines leichten Hammerschlages, um das Hakenende (29 oder 47) zum Eingriff zu bringen und der Nockenwirkung durch die Fase (26 oder 42) des Ringes zu folgen, so daß die Klemme in die gewünschte Haltestellung einrastbar ist, sobald sie den Flansch überwunden hat.
Die Grundsätze, die die Form der Zunge 27 bestimmen, gelten in gleicher Weise für die Zunge 46, nur daß natürlich die Krümmungen entgegengesetzt sind. Die Zunge 46 ist also vorzugsweise mit einem Krümmungsradius gekrümmt, der *■■ mindestens nicht geringer als der Radius der äußeren zylindrischen Fläche 44 ist und beispielsweise in der Größenordnung von 100 bis 115^ liegt; der Zungenradius ist vorzugsweise mindestens nicht größer als der Radius der Aussparung: 43.
Obwohl die Erfindung oben nur an Hand der bevorzugten ■> Aus führungs formen beschrieben worden ist, sind natürlich Abwandlungen ohne Abweichen vom Erfindungsgedanken in mannigfaltiger Weise möglich. Beispielsweise zeigen Fig. 5 und 6 verschiedene Ausbildungen von breiten Innenringen. Der Ring 10 gemäß Fig.. 6 ist dünn , und die Nut 25 und der Flansch 24 sind in der äußeren zylindrischen Fläche 17 ψ gebildet. Der Innenring gemäß Fig. 5 hingegen ist dicker und weist eine Hohlkehle 17' (in der äußeren Zylinderfläche) auf, die eine flexible Dichtung I61 aufnimmt, dennoch können natürlich die Nut 25 und der Flansch 24 gemäß Fig. 5 als in der äußeren, allgemein zylindrischen Fläche des Innenringes gebildet angesehen werden.
Patentansprüche
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BAD ORIGINAL

Claims (2)

Patentanspräche
1.iBefestigungseinrichtung zum Verbinden eines Maschinen- *" elementes mit einem ringförmigen Teil, der einem gegebenen zylindrischen Anbauprofil entsprechend bemessen bzw. toleriert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Teil einen ringförmigen, sich axial erstreckenden, stirnseitigen Abschnitt aufweist, der in bezug auf einen Rumpfteil axial versetzt vorspringt und von einer inneren und einer äußeren Zylinderfläche begrenzt ist, von denen die eine entsprechend dem gegebenen Anbauprofil bemessen oder toleriert Ist, daß diese eine Fläche an dem Stirnende über einen begrenzten Bogen um eine zur Achse der einen Fläche exzentrische Achse ausgespart ist, daß die andere Fläche an dem Stirnende eine in der Umfangsrichtung sich erstreckende Radialflanscheinrichtung aufweist, und daß eine Klemmeinrichtung vorgesehen ist, die die Plan's ehe inri cn tung an einer begrenzten Stelle derselben übergreift, daß die Klemmeinrichtung eine Zunge aufweist, deren Dicke, geringer ist als das größte Maß der exzentrischen Aussparung und deren in der Bogenrichtung gemessene Länge wesentlich geringer als die begrenzte Bogenlänge ist, daß die Zunge in den ausgesparten Bereich des ringförmigen Teiles hinein axial vorspringt und daß die Klemmeinrichtung im wesentlichen auf die begrenzte Stelle des Bogens begrenzt ist.
2. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anbauprofil eine zylindrische Yelle ist und die eine Fläche eine Bohrung in dem ring-
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förmigen Teil ist.
3. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anbauprofil eine zylindrische Bohrung ist und die eine Fläche die Außenfläche des ringförmigen Teiles ist.
Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Teil ein Lagerring isto
5. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis k, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Teil einer von zwei relativ zueinander drehbaren Ringen eines zusammengebauten Lagers ist.
6. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der eine Lagerring ein kreisringförmiges, sich axial erstreckendes Stirnende hat, das gegenüber dem Bereich der Lauffläche versetzt ist und von einer inneren und einer äußeren, im wesentlichen zylindrischen Fläche begrenzt ist, daß die Lauffläche des einen Ringes in einer der zylindrischen Flächen gebildet ist, das die andere der Flächen an dem Stirnende über einen begrenzten Bogen um eine zur Lagerachse exzentrische Achse gekrümmt ausgespart ist, daß die eine Fläche an dem Stirnende eine sich in der Umfangsrichtung erstreckende Radialflanscheinrichtung aufweist, und daß eine Klemmeinrichtung vorgesehen ist, die die Flanscheinrichtung übergreift und eine Zunge hat, deren Dicke geringer ist als die Exzentrizität, und sich über einen Bogen erstreckt, der wesentlich geringer ist als der begrenzte Bogen, und daß die Zunge sich in den ausgesparten Bereich des einen Ringes axial einwärts erstreckt.
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t, Befestigungseinrichtung nach, einem der Ansprüche 1 bis' 6, dadurch gekennzeichnet, daß der begrenzte Bogen, über den sieh die Aussparung erstreckt, kleiner ist als 180 , gemessen um die Lagerachse0
8, Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß der begrenzte Bogen im Bereich zwischen 90 und 140 liegt.
9. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der begrenzte Bogen im Bereich von im wesentlichen zwischen 100 und 120° liegt,,
10. Lager nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß zwei Aussparungen vorgesehen sind, die symmetrisch angeordnet und in gleichen Abständen um die Lagerachse voneinander liegen, so daß beim Anbau des ringförmigen Teiles an den zugeordneten Anbauteil und nach Verschieben der Klemme in der Umfangsrichtung gegen das eine konvergierende Ende des .mondsichelförmigen Hohlraumes zwischen der erstgenannten Aussparung und dem Anbauteil im Sinne des Verklemmens an der gegenüberliegenden Seite der Lagerachse in den Bereichen eine Auflagerreaktion erzeugt wird, die den beiden Enden der Erstreckung der zweiten exzentrischen Aussparung in der Umfangsrichtung benachbart sind.
11. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Klemmeinrichtungen vorgesehen sind, deren Zungen eine solche Dicke haben, daß sie, aneinandergelegt, in den ausgesparten Bereich
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voll einzutreten vermögen, so daß nach Anbau des Lagers an den zugeordneten Anbauteil die Klemmen gegen die Enden der Erstreckung des zwischen der Aussparung und dem Anbauteil gebildeten mondsichelförmigen Hohlraums im Sinne des Verkletnmens verschiebbar sind«
12. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanscheinrichtung von einer in der Umfangsrichtung durchgehenden Radialnut in der einen Fläche an einer Stelle der axialen Ausdehnung zwischen der Lauffläche und dem Stirnende begrenzt ist.
13. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gpkennzeich.net, daß die Klemmeinrichtung ein C-förmiges Profil hat, an dessen einem Ende sich die Zunge und an dessen anderem Ende sich eine am Flansch angreifende Ausbildung befindet, daß die Zunge aus einem steif-elastischen Material besteht, daß die Klemme im ungespannten Zustand einen Radialabstand zwischen der Zunge und der an dem Flansch angreifenden Ausbildung hat, der größer ist als der Radialabstand zwischen der Nut und der größten radialen Tiefe der Aussparung, jedoch geringer ist als der Radialabstand zwischen dem Flansch und der maximalen radialen Tiefe der Aussparung, so daß die Klemme im angebauten Zustand an dem einen Ring selbsthaltend ist.
14. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß das Stirnende des einen Ringes eine Fase mit einer Radialausdehnung hat, die in der Größenordnung der Tiefe der Nut liegt, so
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daß die Klemmeinrχchtung an dieses Stirnende axial angebaut werden kann, indem die Fase als . Radialnocken ein Spreizen und eine auswärts gerichtete Verformung der Klemmeinrichtung bewirkt und die Klemme durch elastische Rückkehr in ihren ungespannten Zustand selbsttätig gehalten ist, wenn sie mit der Nut zur Deckung gelangt.
15. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Ring der innere Laufring eines Lagers ist und daß die Aussparung sich in dessen Bohrung befindet.
16. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche
5 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Ring der äußere Laufring eines Lager ist und daß die Aussparung sich in der äußeren Fläche desselben befindet.
17· Befestigungseinrichtung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß der Bogen, in dem die Zunge gekrümmt
-en ist, einen Radius hat, der im wesentlich dem Radius
der Bohrung gleich ist.
18. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß der Bogen, in dem die Zunge gekrümmt ist, einen Radius hat, der mindestens nicht größer als der Radius der Bohrung ist.
19· Befestigungseinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogen, in dem die Zunge gekrümmt ist, einen Radius hat, der mindestens nicht kleiner ist als der Radius der Aussparung.
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20. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogen, in dem die Zunge gekrümmt ist, einen Radius hat, der im wesentlich gleich dem Radius der äußeren Fläche des äußeren Lagerringes ist.
21. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogen, in dem die Zunge gekrümmt ist, einen Radius hat, der mindestens nicht geringer ist als der Radius der äußeren Fläche des äußeren Lagerringes.
22. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogen, in dem die Zunge gekrümmt ist, einen Radius hat, der mindestens nicht größer als der Radius der Aussparung ist.
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L e er se i te
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