DE2136510A1 - Kopiervorrichtung - Google Patents
KopiervorrichtungInfo
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- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
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Description
Dr. F. Zumsteln sen. - Dr. E. Assmann
Dr. R. Koenlgsberger - Dipl.-Fhys. R. Holzbaue»· - Dr. R Zumsteliv Jun.
PATENTANWÄLTE
• BANKKONTO: BANKHAUS H. AUFHÄUSER
Case K-20 (Mita) 46084
• 5/th
• 5/th
MITA INDUSTRIAL COMPANY, LTD» , Osaka/Japan
Kopiervo rrichtung
Die Erfindung "betrifft eine Kopiervorrichtung, "bei der ein
kontinuierliches Hängenbleiben von Xopierblättern verhindert
wird. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Kopiervorrichtung, bei der in dem Falle, daß ein Kopierblatt ..in einem Abgabeweg
der Kopiervorrichtung hängenbleibt, ein Mechanismus, der die
Zufuhr des Kopierblattes in diesen Weg auslöst, nicht betätigt wird, so daß ein nachfolgendes Kopierblatt nicht abgegeben wird,
wodurch ein kontinuierliches Hängenbleiben von Kopierblättern verhindert »rird. ·
Eine Kopiervorrichtung umfaßt im allgemeinen einen Behandlungsbereich zur Herstellung eines sichtbaren Bildes auf einem Kopierblatt
und einen Zufuhrmechanismus zum Fördern des Kopierblattes in diesen Behandlungsbereich. Beispielsweise wird im
Falle einer elektrophotographischen Kopiervorrichtung ein Kopierblatt
mit einer photoleitenden Schicht durch einen geeigneten Zufuhrmechanismus zu einem Ladebereich und einem Belichtungsbereich gefördert, wo ein elektrostatisches Bild auf dem Kopierblatt
gebildet wird, und das Kopierblatt, das das so gebil-
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dete elektrostatische Bild trägt, wird zu einem Entwicklungsmechanismus weitergefördert, wo das Bild durch färbende Tonerteilchen
entwickelt wird. Anschließend wird das Kopierblatt erforderlichenfalls zu einem Fixierungsmeehanismus gefördert,
durch den die Tonerteilchen auf der photoleitenden Schicht des Kopierblattes fixiert werden.
Bei einer derartigen elektrophotographischen Kopiervorrichtung kann ein Kopierblatt leicht auf der Durchlaufbahn in der Vorrichtung
haften bleiben, z.B. aufgrund der elektrostatischen Ladung des Kopierblattes oder aufgrund der Überzugsschicht, die
auf dem Kopierblatt gebildet ist, oder aufgrund der Wirkung des Entwicklers, und ein derartiges Anhaften führt zu einem uner-
w wünschten Hängenbleiben der Kopierblätter in der Durchgangsbahn
der Vorrichtung. Dieses Hängenbleiben der Kopierblätter wird in großem Maße durch erhebliche Änderungen der Feuchtigkeit oder
Temperatur der Umgebungsatmosphäre beeinflußt. Es ist daher sehr
schwierig, ein Hängenbleiben der Kopierblätter in dem Durchgangsweg der Vorrichtung vollständig zu verhindern,
Auf dem Gebiet der Elektrophotographie sind bereits Vorschläge im Hinblick auf Einrichtungen gemacht worden, die das Hängenbleiben
von Kopierblättern in der Kopiervorrichtung abtasten. Beispielsweise beschreibt die japanische Patentanmeldung
Nr. 23918/67 eine xerographische Kopiervorrichtung mit einem } Glied z«r Übertragung eines Impulses pro Abgabe eines Kopierblattes,
einer Programmiereinrichtung mit einem Rechner, der durch das den Impuls übertragende Glied zum Zählen der Anzahl
der Kopierblätter betätigt wird, mit einem Zählwerk, mit einem Impuls-Aufnahmeglied zur Betätigung des Zählwerkes entsprechend
einem Eingangsimpuls und mit einem Glied zum Verbinden des Eechners und des Impuls-Aufnahmegliedes entsprechend einem
Multiplex-Programm·
Die obige Vorrichtung ist insofern vorteilhaft, als ein Hängenbleiben von Kopierblättem festgestellt werden kann, während
eine Ansahl von Kopierblättern nacheinander zur Behänd lungs zone
befördert wird. Elektrische Schaltungen sind jedoch außer-
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. · ORIGINAL "INSPECTED
ordentlich, kompliziert, und ein derartig komplizierter Abtastmechanismus ist nicht geeignet für eine Kopiervorrichtung, "bei
der ein Kopierblatt pro Kopierbehandlung zugeführt wird.
Ziel der Erfindung ist es daher vor allem, eine Kopiervorrißhtung
von der Art, bei der ein Kopierblatt pro Kopierbehandlung zugeführt wird, zu schaffen, bei der ein Mechanismus zur Bewirkung
der Förderung eines Kopierblattes solange nicht in Gang gesetzt wird, während sich ein Kopierblatt in der Behandlungszone befindet und die Abgabe des Kopierblattes nicht vollendet
ist, wodurch ein kontinuierliches Hängenbleiben von Kopierblättern wirksam vermieden werden kann.
Die erfindungsgemäße Kopiervorrichtung umfaßt eine Behandlungszone zur Herstellung eines sichtbaren Bildes auf einem Kopierblatt
und einen Fördermechanismus zum Fördern eines Kopierblattes in diese Behändlungsζone, wobei der Pördermechanismus einen
Mechanismus zur Bewirkung der Zufuhr eines Kopierblattes, das auf der Kopierblatt-Zufuhrseite angeordnet ist, einen Fördermechanismus, der ununterbrochen während des Kopiervorganges angetrieben wird, zumindest eine· Abtasteinrichtung, die in der
Förderbahn des ununterbrochen angetriebenen Fördermechanismus
vorgesehen ist, und eine Betätigungseinrichtung dieses Mechanismus zur Bewirkung der Förderung eines Kopierblattes umfaßt, der mit einer elektrischen Spannungsquelle über einen im Normalfalle geschlossenen Schaltmechanismus verbunden ist, der durch die
Betätigung des Abtastmechanismus während des Durchganges eines Papierblattes durch die Förderbahn geöffnet wird, wodurch im
Falle des Hängenbleibens eines Papierblattes in der Förderbahn der Kopiervorrichtung der Mechanismus zur Bewirkung der Zufuhr eines Kopierblattes nicht betätigt wird, so daß ein nachfolgendes Papierblatt nicht der Vorrichtung zugeführt wird und ein kontinuierliches Hängenbleiben von Kopierblättern verhindert wird.
Mechanismus zur Bewirkung der Zufuhr eines Kopierblattes, das auf der Kopierblatt-Zufuhrseite angeordnet ist, einen Fördermechanismus, der ununterbrochen während des Kopiervorganges angetrieben wird, zumindest eine· Abtasteinrichtung, die in der
Förderbahn des ununterbrochen angetriebenen Fördermechanismus
vorgesehen ist, und eine Betätigungseinrichtung dieses Mechanismus zur Bewirkung der Förderung eines Kopierblattes umfaßt, der mit einer elektrischen Spannungsquelle über einen im Normalfalle geschlossenen Schaltmechanismus verbunden ist, der durch die
Betätigung des Abtastmechanismus während des Durchganges eines Papierblattes durch die Förderbahn geöffnet wird, wodurch im
Falle des Hängenbleibens eines Papierblattes in der Förderbahn der Kopiervorrichtung der Mechanismus zur Bewirkung der Zufuhr eines Kopierblattes nicht betätigt wird, so daß ein nachfolgendes Papierblatt nicht der Vorrichtung zugeführt wird und ein kontinuierliches Hängenbleiben von Kopierblättern verhindert wird.
Die erfindungsgemäße Einrichtung kann im Zusammenhang mit verschiedenartigen
Kopiervorrichtungen verwendet werden. Beispielsweise kann die erfindungsgemäße Vorrichtung vorteilhaft bei
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einem elektrophotographischen Gerät verwendet werden, bei dem ein lichtempfindliches Kopierblatt mit einer photoleitenden Schicht
nacheinander durch eine ladezone, eine Belichtungszone, eine Entwicklungszone und eine Trocknungs- oder Fixierungszone geleitet
wird.. Außerdem kann die erfindungsgemäße Vorrichtung bei anderen Kopiervorrichtungen unterschiedlicher Art verwendet
werden, beispielsweise bei einer Kopiervorrichtung, in der ein Kopierblatt auf eine photoleitende Schicht oder eine schicht- ·
förmige, lichtempfindliche Schicht mit einer elektroleitenden
Schicht, einer photoleitenden Schicht und einer isolierenden Schicht gebracht wird, so daß 1. die Übertragung des Bildes und
die Fixierung oder 2. die elektrostatische übertragung, die Entwicklung
und die Fixierung erfolgt, eine Diazo-Kopiervorrichtu-ng mit trockenem, nassem oder heißem Verfahren, bei der ein Diazo-Kopierblatt
dem Lieht ausgesetzt wird, so daß ein latentes Bild entsteht und sodann die Entwicklung erfolgt, oder für eine
Thermofax-Kopiervorrichtung.
Im folgenden werden beispielsweise, bevorzugte Ausftihrungsformen
der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert«
Der Klarheit halber sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Fig. 1 zeigt ein Aufbauschema der Anordnung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zur Verwendung bei einer elektrophotographischen
Kopiervorrichtung, bei der die Kopierblätter automatisch zugeführt werden;
Fig. 2a ist eine schematische Darstellung der Anordnung einer anderen Ausfuhrungsform der Erfindung zur Verwendung für eine
elektrophotographische Kopiervorrichtung, bei der lichtempfindliche
Kopierblätter von Hand zugeführt werden;
Flg. 2b zeigt schematisch die Anordnung einer anderen Ausführungsform
der Erfindung, bei der ein Abtastglied im Zusammenhang mit der Anordnung der Fig. 2a verwendet wird, das sich von
der Form der Fig. 2a unterscheidet;
Fig. 2c zeigt die Betätigung und Wirkungsweise des Abtastgliedes und des Schaltmechanismus, die in Fig. 2b dargestellt
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Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung zur
Verwendung im Zusammenhang mit einer elektrophotographischen Kopiervorrichtung;
Fig. 4 ist ein Schaltbild des im Formalfalle geschlossenen
Schaltmechanismus, der für die erfindungsgemäße Vorrichtung verwendbar ist;
Fig. 5 ist ein Schaltbild der Schaltanordnung, bei dem für die erfindungsgemäße Vorrichtung geeignete Relais verwendet
werden;
Fig. 6 ist ein Schaltbild des Schaltmechanismus, bei dem eine Anzahl von Schaltern parallel miteinander verbunden sind;
Fig. 7 ist ein Schaltbild des Abtastgliedes, bei dem lichtabtastende
Einrichtungen verwendet werden;
Fig. 8 ist eine schematische Darstellung der Anordnung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, die im Zusammenhang mit
einer elektrophotographischen Kopiervorrichtung verwendet wird, bei der die Kopierblätter automatisch zugeführt werden;
Fig. 9 ist eine schematische Darstellung der Anordnung einer anderen Ausführungsform der Erfindung, die im Zusammenhang mit
einer elektrophotographischen Kopiervorrichtung verwendet wird, bei der lichtempfindliche Kopierblätter von Hand zugeführt
werden;
Fig. 10 zeigt die Anordnung einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung, die im Zusammenhang mit einer elektrophotographischen Kopiervorrichtung verwendet wird;
Fig. 11 ist ein Schaltbild des Schaltmechanismus, bei dem Relais verwendet werden, die für die Vorrichtungen der Fig. 8
bis 10 geeignet sind;
Fig. 12 ist ein Schaltbild des Schaltmechanismus, in dem Transistoren verwendet werden, die für die Vorrichtungen der
Fig. 8 bis 10 geeignet sind;
Fig. 13 ist ein Schaltbild der Schaltanordnung, in der Elektronenröhren
verwendet werden, die für die Vorrichtugen der
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Fig. 8 bis 10 geeignet sind.
In Fig. 1 ist eine Ausfuhrungsform der Erfindung gezeigt, die im
Zusammenhang mit einer elefctrophotographischen Kopiervorrichtung verwendet wird, bei der die Kopierblätter automatisch zugeführt
werden. Ein Stapel 1, der die Kopierblätter enthält, ist auf der Kopierblatt-Zufuhrseite des Förderweges der Kopiervorrichtung
vorgesehen^ und ein Mechanismus zur Betätigung der Zuführung des
Kopierblattes umfaßt eine Zufuhrrolle 2, die intermittierend mit Hilfe einer Zufuhrkupplung 3 gedreht wird und ist auf der oberen
Seite im Endbereich des Stapels 1 angeordnet. Die Zufuhrrolle 2 ist so am Maschinenrahmen angebracht» daß sie gegen das Kopierblatt
drückt, wenn der Kopiervorgang unter normalen Bedingungen durchgeführt wird. Eine Förderbahn in der Kopiervorrichtung besteht
aus einer Gruppe von Rollen 11a, 11b, 11c, 11d und 11e. Der Fördermechanismus der erfindungsgemäßen Kopiervorrichtung
umfaßt den Mechanismus zur Zufuhr eines Kopierblattes, der aus den Teilen 2 und 3 besteht und auf der Zufuhrseite der Vorrichtung
angeordnet ist, und einen Fördermechanismus, der aus den Teilen 11a bis 11e besteht, die ununterbrochen während des Kopiervorganges
angetrieben werden und hinter dem \ Zufuhrmechanismus für die Kopierblätter angeordnet ist. Entlang der
Förderbahn, die aus den ununterbrochen angetriebenen Rollen 11a bis 11b besteht, sind nacheinander die Zonen zur Behandlung der
Kopierblätter angeordnet. Im einzelnen ist ein Lademechanismus, beispielsweise ein Gorona-Entladeglied 4>
zwischen den Rollen 11a und 11b angeordnet, und eine Zone zur Belichtung des Kopierblattes
ist zwischen den Rollen 11b und 11c vorgesehen. Ein Original 71 auf einer transparenten Platte 7, die der Belichtung
des Originales dient, wird durch eine Lichtquelle 8 belichtet, und ein Bild des Originales 71 wird auf eine photoleitende
Schicht des Kopierblattes, das sich zwischen den Rollen 11b und 11c bewegt, mit Hilfe eines optischen Systemes tibertragen,
das die transparente Platte 7, eine Linse 6 und eine transparente Platte zum Belichten eines Kopierblattea umfaßt,
- So entsteht ein elektrostatisches Bild auf dem Kopierblatt.
Eine Entwicklungszone 9 ist zwischen den Rollen 11c und 11d vorgesehen, und in der Sntwicklungszone 9 wird das elektro-
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statische Bild in ein sichtbares Bild mit Hilfe eines "bekannten
Entwicklüngsmechanismus,· beispielsweise eines Trocken- oder
Baß-Entwicklüngsmechanismus, umgewandelt. Eine Trocknungs- oder
Fixierungszone 10 ist zwischen den Rollen 11d und 11e angeordnet.
Hier wird das Kopierblatt getrocknet oder das Tonerbild, das auf dem Kopierblatt entstanden ist, fixiert. Die Trocknung oder
Fixierung wird mit Hilfe eines bekannten'Mechanismus, wie einer
elektrischen Heizung, einer Infrarotlampe und einer Heißluft-Zufuhreinrichtung
bewirkt.
So wird das Kopierblatt durch die ladezone, die Belichtungszone,
• die.Entwicklüngsζone und die Trocknungs- oder Fixierungszone
nacheinander in die durch den Pfeil in den Zeichnungen angegebene Richtung bewegt und dann in einen Kopiehalter 12 abgegeben..
Die wesentlichen Merkmale der Erfindung bestehen darin, daß der Fördermechanismus, wie oben angegeben wurde, aus dem Mechanismus
zur Zufuhr eines Kopierblattes und dem ununterbrochen angetriebenen Fördermechanismus besteht. Zumindest ein Abtastmechanismus
ist in der Förderbahn des ununterbrochen angetriebenen Fördermechanismus vorgesehen, und eine Betätigungseinrichtung dieses
Mechanismus zur Bewirkung der Zufuhr eines Kopierblattes ist mit einer elektrischen Quelle über eine im Normalfalle geschlossene
Schalteranordnung verbunden, die durch den Abtastmechanismus während des Durchlaufes eines Kopierblattes durch die Förderbahn
geöffnet wird.
Aufgrund dieser Eigenschaften kann bei der erfindungsgemäßen Kopiervorrichtung der Mechanismus, der die Zufuhr eines Kopierblattes
bewirkt, nicht arbeiten, wenn ein Kopierblatt in der Förderbahn des ununterbrochen angetriebenen Fördermechanismus
vorhanden ist. Dementsprechend wird .der Mechanismus zur Zufuhr eines Kopierblattes nicht betätigt, wenn ein Kopierblatt in der
Förderbahn hängenbleibt, und daher wird kein neues Kopierblatt in den ununterbrochen arbeitenden Fördermechanismus eingeleitet,
so daß ein kontinuierliches Hängenbleiben von Kopierblättern v/irksam verhindert werden kann.
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Bei einer der vorteilhaften Ausführungsformen der Erfindung wird der Abtastmechanismus durch ein Kopierblatt-Abtastglied gebildet,
das durch Einführen eines Kopierblattes in die Vorrichtung betätigt und in betätigter Stellung gehalten wird, während das
Kopierblatt durch die Vorrichtung hindurchläuft, jedoch in die
ursprüngliche, nicht-betätigte Stellung zurückkehrt, nachdem das Kopierblatt durch die Vorrichtung hindurchgelaufen ist.
Zur Erreichung dieses Zieles ist ein Kopierblatt-Abtastglied 13
in der Förderbahn des ununterbrochen angetriebenen Fördermechanismus in der in Pig. 1 gezeigten Vorrichtung vorgesehen.
•Als Abtastglied 13 kann eine Schaltplatte verwendet werden, die
die Ankunft des.Kopierblattes durch Kontaktdruck des Kopierblattes
feststellt, oder ein photoelektrischer Abtastmechanismus, der aus einer Lichtquelle und einem Licht-registrierenden Element
besteht. Jedes Teil, das durch die Einführung eines Kopierblattes in die Vorrichtung betätigt und während des Durchiaufes
des Papierblattes durch die Vorrichtung in betätigter Stellung gehalten werden kann, jedoch in die ursprüngliche, nicht-betätigte
Stellung nach Durchlauf des Kopierblattes zurückkehrt, kann als Abtastglied 13 in der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendet
werden.
In dem in Pig. 1 dargestellten Fall ist ein einziges Kopierblatt-Abtastglied
13 in der Bahn des ununterbrochen angetriebenen Fördermechanismus vorgesehen. In diesem Falle ist es insbesondere
wichtig, daß die folgende Beziehung zwischen der Mindestlänge L der in der Kopiervorrichtung zu verwendenden Kopierblätter,
dem Abstand I^ zwischen dem ersten Walzenspalt des ununterbrochen
angetriebenen Fördermechanismus und dem Kopierblatt-Abtastglied und dem Abstand I2 zwischen dem Kopierblatt-Abtastglied
und dem Abgabeende des ununterbrochen angetriebenen Fördermechanismus eingehalten wird:
11 < 1 (D
12 < L (2)
Wenn bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform das Kopierblatt-
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Abtastglied 13 betätigt wird, wird zugleich ein Schalter S1 betätigt.
Der Steuervorgang für den Mechanismus, der die Zufuhr eines Kopierblattes bewirkt, und durch den ein Hängenbleiben von
Kopierblättern verhindert wird, wird durch ein System durchgeführt, dessen elektrisches Schaltbild in den Fig. 4 oder 5 gezeigt
ist. Wenn der Schalter S1, der durch das Kopierblatt-Abtastglied
13 betätigt wird, im Normalfalle geschlossen ist, wird eine Einrichtung G zum Betätigen des Mechanismus zur Zufuhr
der Kopierblätter mit einer elektrischen Quelle 19 über den im Normalfalle geschlossenen Kontakt (b-c) des im Normalfalle geschlossenen
Schalters S1, einen Betätigungsschalter S? und einen
Hauptschalter S~ in Reihe geschaltet.
Wenn der Hauptschalter S, eingeschaltet wird und ein elektrischer Strom in Richtung 201 fließt, beginnen die Rollen 11a
bis 11e des ununterbrochen angetriebenen Fördermechanismus sowie die Iadezone, die Belichtungszone, die Fixierungszone und
die anderen Elemente der Kopiervorrichtung 20 zu arbeiten, und lediglich der Mechanismus zur Zufuhr eines Kopierblattes wird
mit Hilfe einer Kupplung 3 festgehalten.
Bei Durchführung des Kopiervorganges wird der Betätigungsschalter
S2 eingeschaltet, und damit wird die Betätigungseinrichtung
des Mechanismus zur Zufuhr eines Kopierblattes, beispielsweise eine Spule 0 einer elektromagnetischen Kupplung, mit der Stromquelle
19 über die im allgemeinen geschlossenen Kontakte (c-b) des Schalters S1 verbunden. Daraufhin wird die Kupplung 3 betätigt
und die Zufuhrrolle 2 wird gedreht, so daß ein Kopierblatt einem ersten Rollenpaar 11a zugeführt und von diesem ergriffen
wird. Daher wird das Kopierblatt in die Förderbahn der Kopiervorrichtung gegeben und zur gleichen Zeit drückt das Kopierblatt
gegen das Kopierblatt-Abtastglied 13. Durch diesen Druck wird der Schalter S1 betätigt und der im allgemeinen geschlossene
Kontakt (b-c) wird unterbrochen. Durch diese Unterbrechung des Kontaktes (b-c) des Schalters S1 wird die Kupplung 3
betätigt und die Zufuhrrolle 2 vollendet daher die Zufuhr eines Kopierblattes und bleibt sodann stehen, während das Kopierblatt
mit Hilfe der ununterbrochen drehenden Rollen 11a bis 11e den
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Behändlungszonen zugeführt wird. Während des Durchlaufes des
Kopierblattes wird das Kopierblatt-Abtastglied 13 in dieser Stellung gehalten, und der im allgemeinen geschlossene Kontakt
(c-b) des Schalters S1 bleibt unterbrochen. Nach dem Durchlauf
des Kopierblattes kehrt das Kopierblatt-Abtastglied 13 in die
Ausgangsstellung zurück, und dadurch wird der Kontakt (c-b) des Schalters S1 wieder geschlossen.
Das Kopierblatt, das durch die Ladezone 4, die Belichtungszone 5,
eine Entwicklungszone 9 und eine Fixierungszone 10 mit Hilfe
der Rollen 11a bis 11e hindurchgeführt worden ist, wird in einen Kopien-Halter abgegeben, der auf der Abgabeseite des
Pördermechanismus angeordnet ist. Dadurch wird der Kopiervorgang
ψ eines Kopierblattes vervollständigt. Wenn der Betätigungsschalter
Sp wiederum eingeschaltet oder zur Wiederholung dieses Vorganges
entsprechend einer gewünschten Anzahl von Kopien geschaltet wird, wird nach Beendigung des vorhergehenden Kopiervorganges
die Kupplung 3 wieder betätigt, und die Rolle 2 wird gedreht, so daß der Kopiervorgang auf dieselbe, zuvor beschriebene
Art fortgesetzt wird.
Wenn ein Kopierblatt in irgendeiner der Behandlungszonen der Vorrichtung hängenbleibt, bleibt das Kopierblatt-Abtastglied 13
in der betätigten Stellunge Das heißt, daß der im Hormalfalle
geschlossene Kontakt (c-b) des Schalters S1 geöffnet bleibt.
k Dementsprechend wird die Kupplung 3 nicht eingeschaltet, selbst dann, wenn der Betatigungsschalter S2 wieder geschlossen wird,
und folglich kann die nachfolgende Zufuhr eines Kopierblattes nicht erfolgen. *
Die Vorrichtung kann wieder in Gang gesetzt werden, indem der Hauptschalter S-, unterbrochen, das hängengebliebene Kopierblatt
aus der Vorrichtung entfernt und der Hauptschalter S, wieder
eingeschaltet wird. Dadurch befindet sich die Vorrichtung wieder unter normalen Bedingungen. Wenn der Kopiervorgang für
eine gewünschte Anzahl von Kopierblättemvollendet ist und der
Betätigungsschalter S„ ausgeschaltet ist, wird die Kopierblatt-Zufuhr
beendet, und wenn der Hauptschalter S7. ausgeschaltet ist,
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wird die Vorrichtung angehalten.
Wenn'eine Warneinrichtung vorgesehen ist, die ein Hängenbleiben
eines Kopierblattes anzeigt, wird eine Glühbirne oder eine andere Alarmeinrichtung L mit dem im allgemeinen offenen Kontakt
(c-a) des Schalters S. über einen Schalter S. verbunden, der nur
geschlossen ist, wenn kein Kopierblatt durch die Vorrichtung gefördert wird. Der Benutzer erkennt nun das Hängenbleiben eines
Kopierblattes durch die Anzeige der Alarmeinrichtung L.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsforra ist es möglich, als
Schalter S1 einen im Normalfalle offenen Schalter anstelle des
im Normalfalle geschlossenen Schalters der Fig. 4 zu verwenden und die Arbeitsweise des Mechanismus zur Zufuhr eines Kopierblattes
durch Kombination eines derartigen, im Normalfalle offenen Schalters mit Relais zu steuern. Beispielsweise kann entsprechend
Fig. 5 die Betätigungseinrichtung G des Zufuhrmechanismus für ein Kopierblatt mit einer elektrischen Quelle
über den im Normalfalle geschlossenen Kontakt (c-b) eines Relais R , einen Betätigungsschalter S0 und einen Hauptschalter
S, in Reihe geschaltet sein. Ein Ende der Erregungsspule des
Relais R ist mit einem Pol der elektrischen Quelle 19 verbunden, und das andere Ende der Spule steht über den Kontakt
(a-c) des im Normalfalle offenen Schalters S1, der durch das
Abtastglied 13 betätigt wird, mit dem Hauptschalter S~ in Verbindung,
der an die andere Klemme der elektrischen Quelle 19 angeschlossen ist. In diesem Falle wird die Zufuhr eines Kopierblattes
dadurch bewirkt, daß der Hauptschalter S, und der Betätigungsschalter Sp eingeschaltet werden, so daß eine elektrisch
verursachte Druckkraft auf die Betätigungseinrichtung C über den
im Normalfalle geschlossenen Kontakt (c-b) des Relais R ausgeübt wird. Wenn ein Kopierblatt, das in die Bahn des ununterbrochen
angetriebenen Fördermechanismus gelangt ist, auf das Abtastglied 13 einwirkt, wird der im Normalfalle offene Kontakt
(a-c) des Schalters S1 geschlossen, wodurch der Erregungskreis
äes Relais R eingeschaltet wird und der im Normalfalle geschlossene
Kontakt (b-c) des Relais R& unterbrochen wird. Das führt
dazu, daß die Einwirkung des elektrisch verursachten Druckes auf
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die Betätigungseinrichtung C des Mechanismus zur Zufuhr eines Eopierblattes unterbrochen wird. Wenn das Kopierblatt an dem
Abtastglied 13 vorbeigelaufen ist, wird der Kontakt (a-c) des Schalters S, unterbrochen und der Kontakt (b-c) des Relais R&
wird geschlossen^ wodurch es ermöglicht wird, daß der Mechanismus
zum Zuführen eines Kopierblattes betätigt wird. Wenn jedoch das Kopierblatt in der Bahn des ununterbrochen angetriebenen
Fördermechanismus hängenbleibt und nicht die Stellung des Abtastgliedes 13 durchläuft s bleibt der Kontakt (b-o) des Relais
unterbrochen» Dementsprechend wird der Mechanismus ζην Zufuhr
eines Kopierblattes nicht betätigt, selbst wenn der Schalter S„
eingeschaltet ist, so daß ein kontinuierliches Hängenbleiben von Kopierblättern verhindert wird.
Verschiedene Abwandlungen der Erfindung sind möglich. Beispiels weise kann ein Mechanismus zum manuellen Eingeben der Kopierblätter
anstelle des automatischen Zufuhrmechanismus mit eirerelektromagnetischen
Kupplung und einer Zufuhrrolle vorgesehen sein, wie er oben beschrieben worden ist. Es ist ebenfalls möglich, eine Anzahl von Abtastgliedern in der Kopierblatt-Bahn
des ununterbrochen angetriebenen Fördermechanismus zu verwenden.
Fig. 2a zeigt eine Ausfuhrungsform der Erfindung, die für eine
elektrophotographische Kopiervorrichtung verwendbar ist, bei der ein Kopierblatt von Hand eingeführt wird. Auf der Zufuhrseite
des ununterbrochen angetriebenen Fö'räermeehanismus, der
aus den Rollen 11a'bis 11e besteht, ist ein Paar von Zufuhrrollen
2, 21 vorgesehen, die intermittierend durch eine elektromagnetische Kupplung 3 gedreht werden, und auf der Zufuhrseite
der Rollen 2, 21 befindet sich ein Betätigungsschalter S^»
Obwohl bei der Ausführungsform der Fig. 1 nur ein einziges Kopierblatt-Abtastglied 13 in der Papierblatt-Bahn dargestellt
ist, ist es möglich, eine Anzahl, von Kopierblatt-Abtastgliedorn 13» 13' ..... zu verwenden. In diesem Falle ist es wichtig, daß
die folgende Beziehung zwischen einer geringsten Länge L des Kopierblattesf dem Abstand 1. zwischen der ersten Spalte swi«
schen zwei Rollen des ununterbrochen angetriebenen Forder-
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mechanismus und dem ersten Abtastglied, dem Abstand Ip zwischen
dem letzten Abtastglied und dem Abgabeende des ununterbrochen angetriebenen !Fördermechanismus, und dem Abstand 1~ zwischen
jeweils zwei nebeneinanderliegenden Abtastgliedern eingehalten wird:
11 < Z
12 i L
In Pig. 2a ist eine Anzahl von Kopierblatt-Abtastgliedern 13*
13' ..... dargestellt, die so angeordnet sind, daß sie im ITor-
malfalle offene Schalter S., S.1 betätigen, und die
Steuerung des Zufuhrmechanismus eines Kopierblattes erfolgt mit Hilfe einer Schaltung, wie sie in Pig. 6 dargestellt ist.
Bei dieser Ausführungsform ist wie bei der Ausführungsform, die
in Pig. 5 dargestellt ist, eine Betätigungseinrichtung G für den Mechanismus zur Zufuhr eines Kopierblattes mit einer elektrischen
Stromquelle über einen normal geschlossenen Kontakt (c-b) eines Relais R , einen Betatigungsschalter S0 und einen
a c.
Hauptschalter S~ in Reihe geschaltet. Ein Ende der Erregungsspule des Relais R ist mit einer Klemme der Stromquelle 19 verbunden,
und das andere Ende steht über die Kontakte (a-c) der
normal offenen Schalter S., S.1 mit dem Hauptschalter S,
in Verbindung, der an der anderen Seite mit der Stromquelle verbunden ist.
Bei der Durchführung des Kopiervorganges, wenn der Hauptschalter S, zur Einführung eines Kopierblattes zwischen die Zufuhrrollen
2 und 2' eingeschaltet ist, wird der Betatigungsschalter geschlossen,
und eine elektrisch bewirkte Druckkraft wird auf eine elektromagnetische Kupplung 3 (G) mit Hilfe der Schalter S^, und
S0 und dem normal geschlossenen Kontakt (b~c) des Relais R ausgeübt.
Dadurch werden die Zufuhrrollen 2? 2' gedreht, und das
Kopierblatt wird durch das erste Paar der Antriebsrollen 11a des ununterbrochen angetriebenen Fördermechanismus ergriffen und
in die Behandlungszonen geführt. Wenn das Kopierblatt, das in die
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SAD ORfGfMAL
Bahn des ununterbrochen angetriebenen Fördermechanismus gelangt ist, eines oder alle Abtastglieder 13, 131 betätigt, v/erden die
normal offenen Kontakte (a-c) eines oder aller Schalter S1,
S.f geschlossen, so daß die Spule des Relais R erregt
wird, wodurch der normal geschlossene Kontakt (b-c) unterbrochen und keine weitere, elektrisch erzeugte Druckkraft in der Betätigungseinrichtung
G des Mechanismus zur Zufuhr eines Kopierblattes hervorgerufen wird. Wenn das Kopierblatt an allen Abtastgliedern
13» 131 .... vorbeigelaufen ist und alle Schalter S*, S..1 ....
unterbrochen sind, wird der Kontakt (b-c) des Relais R0 ge~
CX
schlossen, und es ist möglich, daß der Zufuhrmechanismus für ein
Kopierpapier betätigt wird. Bei dem Steuersystem der Fig. 6 wird, wenn auf irgendeines der Kopierpax>ier-Abtastglieder 13, 13* ....
eingewirkt wird, der Zufuhrmechanismus für ein Kopierpapier nicht betätigt. Nur wenn alle Abtastglieder freigegeben sind, ist
es möglich, den Mechanismus für die Zufuhr eines Kopierblattes zu
betätigen. Wenn dementsprechend ein Kopierblatt an irgendeiner Stelle in der Durchlaufbahn des ununterbrochen angetriebenen
Eördermechanismus hängenbleibt, bleibt irgendeines der Abtastglieder
13» 13* in betätigter Stellung. Folglich kann in
diesem Falle, selbst bei eingeschaltetem Schalter S„, der
Mechanismus für die Zufuhr eines Kopierblattes nicht betätigt werden. Dadurch wird ein kontinuierliches Hängenbleiben von Kopierblättern
verhindert.
Bei der in Fig. 2a dargestellten Kopiervorrichtung sind die Zufuhrrollen
mit einer elektromagnetischen Kupplung 3 vor einem Paar von Antriebsrollen 11a angeordnet, die auf der Zufuhrseite
einer Ladeeinrichtung 4 vorgesehen sind. Es ist jedoch ebenso möglich, ein Paar Förderrollen 11a durch ein Paar Zufuhrrollen
2, 21 zu ersetzen.
Weiterhin ist es möglich, anstelle der Zufuhrrollen oder Walzen 2, 21 mit einer elektromagnetischen Kupplung 3 eine Siebplatte
zu verwenden, die in Richtung, die sich quer zu der Richtung der Zufuhrbahn der Kopierblätter als Zufuhrmechanismus für die Zufuhr
eines Kopierblattes erstreckt und im Falle eines Hängenbleibens eines Kopierblattes in einer der Behändlungsaonen den
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«AD
Kopierblatt-Zufuhrweg durch die Siebplatte durch Einwirkung des oben im einzelnen beschriebenen Steuersystemes zu versperren,,
Bei der obigen Ausführungsform wurde eine Anzahl von Kopierblatt-Abtastgliedern
vorgesehen, die entsprechende, normal geschlossene Schalter betätigte. Es ist jedoch auch möglich, eine Anzahl von
Kopierblatt-Abtastgliedern 13f 13* in Zusammenwirkung mit einem
einzigen Schalter S1 zu verwenden» In diesem Falle verläuft der
Arbeitsgang gemäß Fig. 2ce
Gemäß Fig. 2c umfaßt ein Kopierblatt-Abtastglied 13 einen Hebelbereich
17» dessen eines Ende über ein Gelenk 14 drehbar befestigt ist und dessen anderes Ende in Verbindung mit dem Umschaltmechanismus 18 des Schalters S. steht. Das Abtastglied 13
weist in seinem unteren Endbereich einen glatten Vorsprung 15
auf, der in Kontakt mit dem Kopierblatt steht« Der Umschaltmechanismus 18 des Schalters S.. wird mit Hilfe eines geeigneten,
elastischen Gliedes nach unten gedrückt, und die Abtastglieder 13,
13' werden durch Befestigungsstifte 16, 16! abgestützt, so daß
die Vorsprünge 15, 15* der Abtastglieder 13? 13' in die Bahn
eines Kopierblattes eintreten (siehe Fig. 2c?A),
Wenn ein Kopierblatt 1 in die Bahn eingebracht wird, wirkt.das
Blatt 1 gegen den Vorsprung 15 und hebt den Hebelbereich 17 äes
Abtastgliedes 13 an. Dadurch wird der Umschaltmechanismus 18 des Schalters S. nach oben gedrückt und der Schalter S1 wird betätigt
(siehe Fig. 2c, B)« Sodann drückt das Kopierblatt gegen
den Vorsprung 15f des nachfolgenden Abtastgliedes 13f, und der
Hebelbereich 17' des Abtastgliedes 13' wird abgehoben (siehe
Fig. 2c5 G).
Wenn sich das hintere Ende des Kopierblattes von der Berührung mit dem Vorsprung 15 des Abtastgliedes 13 löst? wird der Hebel
17 des Abtastgliedes 13 aufgrund seines Eigengewichtes oder mit Hilfe eines elastischen Gliedes nach unten bewegt, wodurch die
Berührung zwischen dem Hebelbereich 17 und dem Umschaltmechanis™
mus 18 unterbrochen wird. Der Umschaltmechanismus des Hebels S1
wird jedoch nach wie vor durch den Hebelbereich 17' des Abtast-
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gliedes 13f nach, oben gedrückt (siehe Pig. 2c, D).
Wenn das hintere Ende des Kopierblattes den Vorsprung 151 des
Abtastglieäes 131 verläßt, wird wieder der in Pig. 2c, A dargestellte Zustand erreicht und die Betätigung des Hebels S^ wird
unterbrochen.
Wie oben erklärt wurde, wird es durch Verwendung einer Anzahl von Abtastgliedern und eines Schalters entsprechend Mg. 2c ermöglicht,
die Betätigung des Zufuhrmechanismus für Eopierblätter zu verhindern, wenn eines der Abtastglieder 13, 131 .... betätigt
wird, um den Zufuhrmechanismus für Kopierblätter nur dann in Gang zu setzen, wenn alle Abtastglieder freigegeben sind.
Eine Anzahl von Abtastgliedern und ein Schalter, wie sie in
Pig. 2c dargestellt sind, können im Zusammenhang mit dem Steuersystem verwendet werden, dessen elektrische Schaltkreise in den
Pig. 4 oder 5 dargestellt sind.
Pig. 3 zeigt im einzelnen eine Ausfuhrungsform der Erfindung
bei Anwendung auf eine elektrophotographische Kopiervorrichtung.
Ein Kopierblatt, das in einem Blätterstapel 1 enthalten ist, wird in die Vorrichtung mit Hilfe eines Blattzufuhrmechanismus,
der eine Rolle 2 enthält, die intermittierend durch eine Blattzufuhrkupplung
3 gedreht wird, der Vorrichtung zugeführt und in eine Ladezone 4, eine Belichtungszone 5, eine Entwicklungszone
9 und eine Trocknungszone 10 durch einen ununterbrochen angetriebenen
Pördermechanismus, bestehend aus den Rollen 11a bis 11e, gefördert, worauf das Kopierblatt in einen Kopiehalter 12
abgegeben wird. Ein oder eine Anzahl von Kopieblatt-Abtastgliedern ist oberhalb der Bahn auf dieselbe Art angeordnet, wie
es oben beschrieben worden ist, so daß der Durchlauf des Kopierblattes abgetastet wird.
Ein Original 7!, das sich auf einer Original-Halterung 7 befindet,
wird nach rechts und links von der Mittelsteilung synchron mit der Bewegung des Kopierblattes durch eine Rolle Y"
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zum Antreiben der Original-Halterung 7 Mn- und herbewegt und in
die Mittelstellung zurückgeführt. Auf diese Art ist ein Schritt vollendet. Während dieses Schrittes, das heißt während der Bewegung
des Originales in die Mnksrichtung in Fig. 3, wird dieses Licht ausgesetzt, das von einer Lichtquelle 8 ausgeht, und
das spaltförmige Licht wird in die Belichtungszone 5 über ein
optisches System, bestehend aus einem Spiegel 6! und einer Linse
6, geleitet» Der Schalter S. wird nur eingeschaltet, wenn
die Original- Halterung 7 in der Mittelstellung stillsteht, und seine Punktion soll im folgenden beschrieben werden.
Bei dieser Ausführungsform sind die Punktionen des Schalters S.
und der elektromagnetischen Kupplung dieselben wie bei öen oben beschriebenen Ausführungsformen der Pig. 1, 2a oder 2b und 4
bis 6. Ein Warnelement ist mit der Klemme a des Relaiskontaktes
Ra über den Schalter S. verbunden. Bei der Durchführung des
Kopiervorganges nach Vollendung der Hin- und Herbewegung durch die Original-Halterung 7, die durch Pfeile in Pig. 3 dargestellt
ist, und nach Anhalten in der Ausgangsposition, drückt ein Vorsprung 71'', der sich auf der Unterseite der Original-Halterung
7 befindet, gegen den Umschaltmechanismus des Schalters S. und schließt diesen. Wenn daher das Kopierblatt nicht durch die
Abgaberollen 11e während der Hin- und Herbewegung der Original-Halterung 7 abgegeben worden ist, bleibt der Kontakt (a-c) in
geschlossener Stellung, da das Abtastglied oder irgendeines einer Anzahl von Abtastgliedern in Tätigkeit bleiben. Daher wird
in diesem Stadium, selbst wenn der Betätigungsschalter S, geschlossen ist, die Kupplung 3 nicht betätigt, und zur gleichen
Zeit wird ein Hängenbleiben eines Kopierblattes durch die Warneinrichtung L angezeigt, da sich.der Schalter S, im geschlossenen
Zustand befindet.
Anstelle des Abtastgliedes, das durch den mechanischen Druck eines Kopierblattes betätigt wird, kann ein photoelektrisches
Abtastglied verwendet v/erden. Beispielsweise können eine Lichtquelle
und ein Licht-Aufnahraeelement so angeordnet werden, daß
die Bahn für die Pörderung eines Kopierblattes zwischen beiden
liegt und das Portschreiben und Durchlaufen durch diese Elemen-
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te abgetastet wird. Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform eines derartigen
Abtastmechanismus. Die in Fig. 7 gezeigte Anordnung ist insbesondere so gestaltet, daß sie die Funktionen des oben erwähnten
Druckschalters S.., der in Fig. 1 gezeigt ist, übernimmt.
In Fig. 7 ist mit PC ein Photohalbleiter (Cds oder Phototransistor)
gezeigt, der mit der Basis eines transistors T., und zugleich über
eine Verzweigung mit einem Widerstand R1 verbunden ist. Der Hauptstromkreis
einer Stromquelle V-g wird in Reihe über einen Widerstand R?, den Transistor T~ und ein Relais Rs zur Bildung eines
Verstärkerkreises geleitet.
Ein Licht hv wird auf den Photo-Halbleiter PO gestrahlt, und in diesem Falle wird der Widerstand des Photo-Halbleiters PO -verringert.
Der Transistor T^ befindet sich in nicht-leitendem Zustand
und das Relais Rs wird nicht betätigt. Folglich ist die Verbindung (b-c) des Relaiskontaktes Rsa eingeschaltet. Wenn das
Licht hv, das auf PO ausgestrahlt wird, durch ein Kopierblatt 0 abgefangen wird, wird das Relais Rs betätigt und die Verbindung
(b-c) des Relaiskontaktes Rsa wird unterbrochen.
Wenn die obige Anordnung als ein normal offener Schalter wie der Schalter S1 der Fig. 5 und 6 verwendet wird, wird das Ziel durch
Verwendung der Verbindung (a-c) des Relaiskontaktes Rsa erreicht.
Entsprechend einer anderen, bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
umfaßt der Abtastmechanismus einen ersten Abtastmechanismus zum Übertragen eines ersten Signales entsprechend
dem Fortschreiten des Kopierblattes, der an der ersten Spalte des ununterbrochen angetriebenen Führungsmechanismus oder in einer
Stellung hinter dieser ersten Spalte vorgesehen ist, und einen zweiten Abtastmechanismus zum Übertragen eines zweiten Signales
entsprechend der Förderung des Kopierblattes, der auf der Abgabeseite des ununterbrochen angetriebenen Fördermechanismus oder in
einer Stellung anschließend an die Abgabeseite dieses Fördermechanismus vorgesehen ist. Der normal geschlossene Schaltmechanismus
ist so angeordnet, daß er durch das erste Signal, das durch den ersten Abtastmechanismus übertragen wird, geöffnet und
sodann offen gehalten wird, jedoch durch das zweite Signal, das
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durch den zweiten Abtastmechanismus übertragen wird, wieder geschlossen
und sodann geschlossen gehalten wird.
Diese Ausführungsform ist in Fig. 8 dargestellt, in der der Aufbau
der Vorrichtung - abgesehen von dem Abtastmechanismus - mit dem der Fig. 1 übereinstimmt. Bei der in Pig. 8 gezeigten Vorrichtung
ist ein erster Abtastmechanismus S. an dem ersten Spaltpunkt
des ununterbrochen angetriebenen Fördermechanisnras, nämlich
an dem Punkt der ersten Rolle 11a oder in einer Stellung kurz hinter diesem Punkt vorgesehen. Auf der Abgabeseite des ununterbrochen
angetriebenen Fördermechanismus 5 nämlich an dem Punkt der letzten Rolle 11e oder in einer Stellung angrenzend an die Rolle
11e ist ein zweiter Abtastmechanismus Sp vorgesehen. Jedes
Glied, das geeignet ist, ein Signal entsprechend dem Durchlauf eines Kopierblattes abzugeben, kann als Abtastmechanismus S. oder
Sr, verwendet werden. Beispielsweise kommt ein Schalter in Betracht,
der durch Berührungdruck des Kopierblattes betätigt
wird, oder ein photoelektrischer Schalter, der aus einer Lichtquelle und aus einem Lichtaufnahmeelement besteht. Wenn der
erste Abtastmechanismus S1 hinter dem ersten Spaltpunkt des ununterbrochen angetriebenen Fördermechanismus angeordnet ist, ist
es wichtig, daß der erste Abtastmechanismus S, so angeordnet ist,
daß ein nachfolgendes Kopierblatt nicht an dem ersten Spaltpunkt
ankommt, bevor das erste Signal von dem ersten Abtastmechanismus S1 abgegeben worden ist.
Der Vorgang der Steuerung des Mechanismus zur Zufuhr eines Kopierblattes
und zur Verhinderung eines kontinuierlichen Hängenbleibens
von Kopierblättern in der Kopiervorrichtung kann dadurch durchgeführt werden, daß die Abtastmechanismen S1 und Sp
der Fig. 8 beispielsweise mit einem Schaltmechanismus kombiniert werden, der in Fig. 11 als Schaltbild dargestellt ist.
Bei der in Fig. 11 dargestellten Ausführungsform besteht der Abtastmechanismus
S1 aus einem normal offenen Schalter und der
zweite Abtastmechanismus S„ aus einem normal geschlossenen Schalter.
Der Schaltmechanismus, der mit diesen Abtastmechanismen S1
und S? kombiniert wird, arbeitet mit einer Kombination eines Re-
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lais R mit einem Haltekontakt Rb und einem normal geschlossenen
Kontakt Ra, einem normal offenen Schalter S1 und einem normal
geschlossenen Schalter S2. Eine Betätigungseinrichtung C des
Mechanismus für die Zufuhr eines Kopierblattes wird mit einer elektrischen Stromquelle in Reihe über den normal geschlossenen
Kontakt Ra (c-b), einen Betätigmigsschalter S- und einen Hauptschalter
S. verbunden. Ein Ende der Erregungsspule des Relais R
ist mit einem Pol der elektrischen Quelle 13 verbunden, und das andere Ende der Spule steht über den Haltekontakt Rb und den
normal geschlossenen Schalter Sp mit dem Hauptschalter S. in
Verbindung. Der normal offene Schalter S1 ist mit diesem Ende
der Spule parallel zu dem Haltekontakt Rb und dem normal geschlossenen Schalter S„ verbunden. Eine Einrichtung zum Antreiben
des ununterbrochen laufenden Fördermechanismus, beispielsweise ein Motor, ist über den Hauptschalter S. mit der
elektrischen Quelle 13 verbunden.
Wenn der Hauptschalter S. eingeschaltet wird und damit die
elektrische Spannung nach 14* gelangt, werden die Rollen 11a bis
11e des ununterbrochen angetriebenen Fördermechanismus und die
Ladezone, die Belichtungszone, die Fixierungszone und die anderen
Zonen in Gang gesetzt, und nur die Tätigkeit des Mechanismus für die Zufuhr eines Kopierblattes bleibt durch die Kupplung 3
ausgeschaltet.
Bei der Durchführung des Kopiervorganges wird der Betätigungsschalter S5 eingeschaltet. Dadurch wird die Betätigungseinrichtung
des Zufuhrmechanismus für die Kopierblätter, beispielsweise eine Spule C einer elektromagnetischen Kupplung, über (c-b)
eines normal geschlossenen Kontaktes Ra mit der Stromquelle 13 verbunden. Daraufhin wird die Kupplung 3 betätigt und die Zufuhrrolle
2 wird gedreht, wodurch ein Kopierblatt einem ersten Rollenpaar 11a zugeführt und von diesem ergriffen wird. Dadurch
wird das Kopierblatt in die Förderbahn der Kopiervorrichtung vorgeschoben, und zur gleichen Zeit drückt das Kopierblatt gegen
den Schalter S^. Durch diesen Druck wird der Kontakt (a-c) des
normal offenen Schalters S1 geschlossen und betätigt das Relais
R, wodurch der Haltekontakt Rb des Relais R geschlossen und die
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Verbindung (c-d) des normal geschlossenen Kontaktes Ra unterbrochen
wird.
Durch Ihrberbreclmng der Verbindung (b-c) des normal geschlossenen
Relaiskontaktes Ra wird die Kupplung 3 gelöst, und die Zufuhrrolle
2 beendet die Zufuhr eines Kopierb.lattes, während das Kopierblatt durch die ständig laufende Fördereinrichtung 11a bis
11e den Behändlungszonen zugeführt wird. Fach dem Durchlauf des
Kopierblattes wird der normal offene Schalter S.. in die unterbrochene
Stellung (a-c) zurückgeführt. Da der Haltekontakt Rb sich jedoch noch in geschlossenem Zustand befindet, behält das
Relais R seine Punktion über den Kontakt (b-c) und den normal geschlossenen Schalter S? bei. Das Kopierblatt, das durch die
Ladezone 4* die Belichtungszone 5, die Entwieklungszone 9 und
die Fixierungszone 10 hindurchgelaufen ist, drückt gegen den
normal geschlossenen Schalter S2? der an der Abgabeseite des
Förderineehanismus vorgesehen ist, und es wird sodann in den
Kcpie-Halter 12 geleitet. Dadurch ist der Kopiervorgang einer
Kopie beendet. Nachdem das Kopieblatt gegen den Schalter Sp gedrückt
hat, v/ird der Kontakt (b-c) des normal geschlossenen Schalters S„, der in Reihe mit dem Haltekontakt Rb des Relais R
verbunden ist, geöffnet f so daß das Relais R ausgeschaltet wird
und die Verbindung (b-c) des normal geschlossenen Kontaktes Ra wieder hergestellt und der Haltekontakt Rb geöffnet wird. Wenn
der Durchlauf eines Kopierblattes beendet ist, wird die Verbindung
(b-c) des normal geschlossenen Schalters S„ wieder hergestellt,
und entweder der Haltekontakt Rb oder die Verbindung (a-c) des normal offenen Schalters S., befindet sich in geöffnetem
Zustand. Folglich wird das Relais R nicht eingeschaltet. Dadurch wird der Ausgangszustand wieder hergestellt. Wenn eine
Anzahl von Kopien hergestellt v/erden soll, wird der Betätigungsschaltex*
S^ auf Wiederholung entsprechend der gewünschten Anzahl
der Kopien gestellt, und sobald die vorhergehende Kopie vollendet istρ wird der normal geschlossene Kontakt Ra geschlossen
und die Kupplung 3 betätigt, so daß der Kopiervorgang auf dieselbe
Art vor sich geht, wie er zuvor beschrieben wurde. Im Falle
eines Hängenbleibens eines Kopierblattes in einer der Behandlungszosen
49 5? 9 raict 10? ia üem das Kopierblatt
<3en normal
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offenen Schalter S^ zur Schließung des Kontaktes (a-e) gedrückt
hat, jedoch nicht den normal geschlossenen Schalter S„ drückt
und in der Vorrichtung verbleibt, bleibt das Relais R in der Stellung, die durch die Reihenschaltung des normal geschlossenen
Schalters Sp und den Haltekontakt Rb gebildet wird, und der
andjere Relaiskontakt Ra wird in der unterbrochenen Stellung
(b-c) gehalten. Selbst wenn daher dez* Schalter S-, geschlossen
wird, wird die Kupplung 3 nicht betätigt, und daher erfolgt keine nachfolgende Zufuhr eines Kopierblattes.
Die Rückstellung der Vorrichtung erfolgt durch Unterbrechung des Hauptschalters S., durch Lösen des selbsthaltenden Relais R,
k Entfernen des hängengebliebenen Kopierblattes aus der Vorrichtung
und durch Einschalten des Hauptschalters S.. Damit werden
die Normalbedingungen in der Vorrichtung wieder hergestellt.
Wenn der Kopiervorgang für eine gewünschte Anzahl von. Kopierblättern durchgeführt ist und der Betätigungsschalter S, abgeschaltet
wird, wird die Zufuhr eines Kopierblattes unterbrochen, und wenn der Hauptschalter S. ausgeschaltet wird, ist
die Vorrichtung ausgestellt.
Wenn eine Warneinrichtung anzeigt, daß ein Kopierblatt hängengeblieben
ist, wird eine Glühlampe oder eine andere Alarmeinrichtung mit dem normal offenen Kontakt (c-a) des Relaiskontaktes
Ra über einen Schalter S,- verbunden, der nur geschlossen r wird, wenn ein Kopierblatt nicht durch die Vorrichtung läuft.
Der Benutzer erkennt daher das Hängenbleiben eines Kopierblattes an der Anzeige dieser Warneinrichtung.
Es sind verschiedene Abwandlungen der Erfindung möglich. Beispielsweise
kann ein manueller Mechanismus für die Zufuhr von Kopierblättern anstelle des automatischen Zufuhrmechanismus mit
einer elektromagnetischen Kupplung und einer Zufuhrrolle verwendet werden, der zuvor beschrieben wurde. Im Falle der
manuellen Zufuhr kann als Mechanismus für die Zuführung des Kopierblattes jedes geeignete Teil verwendet werden, das ein
Kopierblatt in den ersten Spalt des ununterbrochen laufenden Pördermechanismus führen kann, wenn das zweite Signal von dem
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zweiten Abtastmechanismus abgegeben worden ist»
Fig. 9 veranschaulicht eine Ausführungsform der Erfindung, die derjenigen der Fig. 2 ähnlich ist, und die der Anwendung für
eine elektrophotographische Kopiervorrichtung dient, bei der ein Kopierblatt von Hand zugeführt wird. Auf der Zufuhrseite des
ununterbrochen arbeitenden Fördermechanismus, der aus den Rollen 11a bis 11e besteht, ist ein Zufuhrrollen-Paar 2, 21 so angebracht,
daß die Rollen intermittierend durch eine Kupplung 3 gedreht werden, und auf der Zufuhrseite der Rollen 2, 21 befindet
sich ein Betätigujigsschalter S~ als Schaltmechanismus
zur Steuerung des Zufuhrmechanismus für ein Kopierblatt kann derjenige der Fig. 11 verwendet werden.
Bei der Durchführung des Kopiervorganges wird ein Kopierblatt zwischen die Zufuhrrollen 2, 21 eingeführt und der Betätigungsschalter wird auf dieselbe Art eingeschaltet, wie es unter Bezugnahme
auf Fig. 11 erläutert worden ist. Die elektromagnetische
Kupplung 2 wird mit einer elektrischen Stromquelle verbunden und die Zufuhrrollen 2, 2' werden gedreht, so daß das
Kopierblatt durch das erste Rollenpaar 11a der ununterbrochen angetriebenen Fördereinrichtung ergriffen und zu den Behandlungszonen
vorgeschoben wird. Wenn ein Kopierblatt in einer der Behandlungszonen hängenbleibt und kein Signal von dem zweiten
Abtastmechanismus abgegeben wird, wird, wie oben beschrieben, die elektromagnetische Kupplung 3 nicht betätigt und die Zufuhrrollen
2, 21 werden nicht gedreht, so daß der nachfolgende
Zufuhrvorgang eines Kopierblattes unterbleibt. Dadurch wird ein kontinuierliches Hängenbleiben von Kopierblättern verhindert.
Bei der in Fig. 9 dargestellten Kopiervorrichtung sind Zufuhrrollen,
die mit einer elektromagnetischen Kupplung versehen sind, oberhalb der Förderrollen 11a auf der Zufuhrseite der
Ladeeinrichtung 4 angeordnet. Es ist jedoch möglich, ein Paar von Förderrollen 11a durch ein Paar von Zufuhrrollen 2, 21 zu
ersetzen und den ersten Abtastmechanisnms S1 an dem Punkt eines
Paares von Förderrolen 11b oder hinter den Rollen 11b vorzusehen.
Weiterhin ist es möglich, anstelle der Zufuhrrollen 2. 2·.
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die mit einer elektromagnetischen Kupplung 3 versehen sind, eine Siebplatte zu verwenden, die in die Förderbahn eines Kopierblattes
hineinragt und als Mechanismus zur Bewirkung der Zufuhr eines ICopierblattes dient, wobei im Falle des Hängenbleibens
eines Kopierblattes in einer der Behandlungszonen die Kopierblatt-Zufuhrbahn durch die Siebplatte mit Hilfe des im Zusammenhang
mit Fig. 11 beschriebenen Schaltmechanismus gesperrt wird.
Fig. 10 seigt, ähnlich Fig. 3, eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung genauer. Ein Kopierblatt, das in einem Kopierblattstapel 1 enthalten ist, wird in die Vorrichtung
durch einen Blatt-Zufuhr-Mechanismus, bestehend aus einer
Rolle ?t die durch eine Kupplung 3 intermittierend gedreht wird,
eingeführt und in die Ladungszone 45 die Belichtungszone 5, die
Entwicklungszone 9 und eine Trocknungszone durch den ununterbrochen
angetriebenen Fördermechanismus, bestehend aus den drehenden Rollen 11a bis 11e, weitergeleitet und anschließend
in einen Kopie-Halter 12 abgegeben. Die Abtastmechanismen S..
und S„ sind in der obigen Bahn auf die beschriebene Art angeordnet,
und sie tasten den Durchlauf des Kopierblattos ab.
Ein Original 71 befindet sich auf der Original-Haiterung 7 und
wird nach rechts und links aus einer Mittelstellung synchron mit der Bewegung des Kopierblattes durch eine Rolle 7!t zum
Antreiben der Original-Halterung 7 hin- und herbewegt und in die Mittelstellung zurückgebracht. Dadurch ist ein Schritt vollendet.
Während dieses Schrittes, das heißt während das Original in die linke Richtung in Fig. 10 bewegt wird, wird es dem Licht
ausgesetzt, das von einer Lichtquelle 3 abgegeben wird, und der Lichtspalt wird in die Belichtungssone 5 über ein optisches
Sj'stem, bestehend aus einem Spiegel 6« und· einer Linse 6, geleitet. Der Schalter Sr wird nur eingeschaltet, wenn die Original-Halterung
7 in der Mittelstellung stillsteht, und seine Funktion soll im folgenden beschrieben werden.
Bei dieser Ausführungsform sind die Funktionen des ersten Abtastmechanismus
S^, des zweiten Abtastmechanisnms S„ und der
elektromagnetischen Kupplung 3 dieselben, wie sie unter Bezug-
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nähme auf Ifig. 11 beschrieben wurden. Wie in 3Fig. 11 dargestellt
ist, ist eine Warneinrichtung mit der Klemme des Relaiskontaktes Ra über dem Schalter Sf- verbunden. Bei der Durchführung des
Kopiervorganges und bei Beendigung der durch eine in Pig. 10 gezeigten Hin- und Herbewegung der Origina!-Halterung 7 und nach
Anhalten der Halterung in der Ausgangsstellung drückt ein Vorsprung 7tfl auf der unteren Seite der Original-Ilalterung 7 gegen
eine Platte des Schalters Sc und schließt diesen. Wenn daher ein
Kopierblatt nicht von den Abgaberollen 11e während einer Hin- und Herbewegung der Original-Halterung 7 abgegeben worden ist, das
heißt, wenn kein Signal von dem zweiten Abtastmechanismus übertragen worden ist, wird das Relais Ra in der geschlossenen
Stellung (a-c) gehalten. In dieser Stellung wird die Kupplung 3 nicht betätigt, selbst dann, wenn der Betätigungsschalter S, geschlossen
ist, und zugleich wird ein Hängenbleiben eines Kopierblattes durch die Warneinrichtung L angezeigt, da in diesem
Stadium der Schalter S1- geschlossen ist.
Anstelle des Schaltmechanismus mit dem oben erwähnten Halterelais kann ein anderer Schaltmechanismus eines selbsthaltenden Typs als
Schaltmechanismus zur Steuerung der Zufuhr des Kopierblattes verwendet werden.
Fig. 12 veranschaulicht eine Ausführungsform des Schaltmechanismus
mit selbsthaltender Schaltung, bei der eine bekannte Flip-Flop-Schaltung
aus Halbleitern verwendet wird. In Pig. 12 besteht entweder der erste Abtastmechanismus S-.. oder der zweite Abtastmechanismus
S« aus einem normal offenen Schalter, und ein Relais
R hat einen normal geschlossenen Kontakt Ra. Die elektrische Verbindung des Relaiskontaktes Ra, des Betätigungsschalters S, und
des Betätigungselementes 0 des Mechanismus für die Zufuhr des Kopierblattes entsprechen der in Fig. 11 dargestellten Form.
Wenn der erste Abtastmechanismus durch den Druck eines Kopierblattes
geschlossen wird, wird ein positiver Impuls mit Hilfe eines Ex'igger-Kondensators C* in der Stellung eines elektrischen
Potentials ¥ erzeugt, und die Grund spannung V-^-pp eines Transistors
T0 v/irä positiv ηηά der Transistor ϊα wird nicht-leitend. Da sich
2 109887/169%
QRiSINAL INSPECTED
der Transistor T2 nunmehr in offener Stellung befindet, wird die
Spannung V-D-Bj2 a^s negatives Potential auf die Kollektorseite des
Transistors Tp aufgebracht. Dadurch wird die Basisspannung V-gv-i
eines Transistors T. negativ und der Transistor T. wird leitend.
Ein elektrischer Strom !φ. wird durch den Hauptkreis des
Transistors T. geleitet, und das in Reihe geschaltete Relais R
wird betätigt. Dadurch wird auf dieselbe Art, wie es im Zusammenhang
mit Pig. 11 erläutert worden ist, die Verbindung
(b-c) des Relaiskontaktes Ra ausgeschaltet und die Kupplung 3 gesteuert.
Wenn der zweite Abtastmechanismus S2 auf der Kopierblatt-Abgabeseite
durch den Durchlauf des Kopierblattes geschlossen ist, wird der Transistor T2 durch die Einwirkung des Trigger-Kondensators
C2 schnell leitend, und die Leitfähigkeit der Transistoren
T1 und T2 wird umgekehrt. Der Transistor T 2 befindet sich
nunmehr in der eingeschalteten, der Transistor i1.. in der ausgeschalteten
Stellung. Dadurch wird das Relais R, das sich in Reihe mit dem Transistor T^ befindet, ausgeschaltet und der Ausgangszustand
wird hergestellt.
Entsprechend Fig. 12 ist eine elektrische Gleichstromquelle 15 für die Transistoren T. und Tp (etwa J
Hauptschalter S. mit diesen verbunden,
Hauptschalter S. mit diesen verbunden,
für die Transistoren T. und Tp (etwa 10 bis 20 xLt) über einen
Wie aus der obigen Erläuterung hervorgeht, besteht der Haltekreis bei der Ausführungsform der Pig. 12 aus swei gegeneinander
wirkenden Transistoren und einer Plip-Plop-Schaltung, die die
Gegenwirkung der Transistoren aufrechterhalten.
Pig. 13 veranschaulicht eine Ausführungsform, bei der ein Haltekreis
aus Relais-Entladeröhren als Haltekreis des Schaltmechanismus verwendet ist. Der erste Abtastmechanismus S. besteht
aus einem normal offenen Schalter, der zweite Abtastmechanismus
S2 besteht aus einem normal geschlossenen Schalter.
Wie in den Pig. 11 und 12 gezeigt ist, hat das Relais R einen normal geschlossenen Kontakt Ra.
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Eine Relais-Entladerohre wirkt derart, daß dann, wenn unter
Gleichstrom die Hauptentladung zwischen A-K eingeleitet ist,
selbst, wenn ein Strom IQ eiiies Kreises eines Gitters G ausgeschaltet
ist, ein Strom L» der Hauptentladung erhalten bleibt.
Wenn dementsprechend, wie in Fig. 6 gezeigt ist, der erste Abtastschalter S. mit dem Gitterkreis verbunden ist und der zweite
Abtastschalter S? in dem Ha-aptstromkreis vorgesehen ist, bringt
der erste Schalter S1 einen elektrischen Strom auf das Gitter
und findet dadurch die Relais-Entladungsröhre V und betätigt das
Relais R. Selbst, wenn der Schalter S1 anschließend abgeschaltet
wird, bleibt die Wirkung des Relais R erhaltene Die Löschung der ■Entladungsröhre V erfolgt durch Unterbrechen des Schalters S2,
der in den Hauptstromkreis I^ eingeschaltet ist.
Wenn die Abtastmechanismen S1 und Sp an den oben erwähnten Stellen
vorgesehen sind und das Relais R geschlossen ist, bewirkt Ra eine Steuerung auf dieselbe Art, wie es oben unter Bezugnahme auf
Fig. 11 erläutert worden ist.
Eine elektrische GIeichspannungsquelle 16 (150 bis 200 Volt)
für den Entladungsröhren-Kreis wird über einen Hauptschalter S.
entsprechend der in Fig. 12 gezeigten Art ein- und ausgeschaltet.
Anstelle der oben erwähnten Schalter, die durch Kontaktdruck eines Kopierblattes geschaltet werden, können photoelektrische
Schalter als erster und zweiter Abtastmechanismus verwendet v/erden. Beispielsweise können eine Lichtquelle und ein Licht-Aufnahme
element so angeordnet werden, daß die Bahn eines Kopierblattes zwischen beiden liegt und das Fortschreiten durch diese
Elemente abgetastet werden kann. Als derartiges, photoelektrisches Glied kann dasjenige verwendet werden, das unter Bezugnahme
auf Fig. 7 oben erläutert worden ist.
Wie ausgeführt wurde, kann erfindungsgemäß ein kontinuierliches Hängenbleiben von Kopierblättern in einer Kopiervorrichtung einfach
und wirksam durch Anordnung der oben erläuterten Abtast- und Schaltmechanismen verhindert werden.
109887/1696 e*D
Die vorliegende Erfindung ist im vorstellenden unter Bezugnahme auf eine elektrophotograpliische Kopiervorrichtung ex'läutert
worden, jedoch liegt es auf der Hand, daß sie auf eine beliebige Kopiervorrichtung Anwendung finden kann, bei der Kopierblätter
durch die Vorrichtung gefördert werden.
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Claims (1)
- PatentansprücheKopiervorrichtung mit einer Behandlungszone zur Herstellung eines sichtbaren Bildes auf einem Kopierblatt und einem Fördermechanismus zum Befördern eines Kopierblattes zu der Behandlungszone, dadurch gekennzeichnet, daß der Fördermechanismus einen Mechanismus zum Zuführen eines Kopierblattes, das sich auf der Kopierblatt-Zufuhrseite befindet, und einen Förderriechanismus, der während des Kopiervorganges ununterbrochen angetrieben wird, zumindest einen Abtastmechanismus, der in der Bahn des beständig angetriebenen Fördermechanismus vorgesehen ist, und einen Betätigungsmechanismus für den Mechanismus zum Zuführen eines Kopierblattes, der mit einer elektrischen Stromquelle über einen normal geschlossenen Schaltmechanismus verbunden ist, aufweist, wobei der Schaltmechanismus durch den Abtastmechanismus während des Durchganges eines Kopierblattes durch die Förderbahn geöffnet wird, so daß im Falle des Hängenbleibens eines Kopierblattes in der Förderbahn der Kopiervorrichtung der Mechanismus zum Zuführen eines Kopierblattes nicht betätigt wird, so daß ein nachfolgendes Kopierblatt nicht zugeführt und ein kontinuierliches Hängenbleiben von Kopierblättern verhindert wird,2. Kopiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtastmechanismus ein Kopierpapier-Abtastglied ist, das durch Einführen eines Kopierblattes in die Vorrichtung betätigt und in der betätigten Stellung während des Durchganges des Kopierblattes durch die Vorrichtung gehalten wird, jedoch in die nieht-betätigte Ausgangsstellung nach dem Durchlauf des Kopierblattes durch die109887/169SVorrichtung zurückkehrt.3. Kopiervorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß das Kopierblatt-Abtastglied so angeordnet ist, daß die folgenden Beziehungen erfüllt sind:I1 < L
I2wobei L die geringste länge eines Kopierblattes, 1..den Abstand zwischen der ersten Spalte des ununterbrochen;· angetriebenen Fördermechanismus und dem Kopierblatt-Abtastglied und Ip den Abstand zwischen dem Kopierblatt-Abtastglied und dem Abgabeende des ununterbrochen angetriebenen Fördermechanismus bedeutet.4. Fördermeehanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopierblatt-Abtastglied durch eine TJmschaltplatte, der normal geschlossene Schaltmechanismus durch einen normal geschlossenen Schalter, der durch die Umschaltplatte betätigt wird, und daß die elektrische Stromquelle und die Betätigungseinrichtung des Zufuhmechanisaius für eine Kopierblatt in Reihe zu einem normal geschlossenen Kontakt des normal geschlossenen Schalters geschaltet sind.5. Kopiervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopierblatt-Abtastglied eine Umschaltplatte ist, daß der normal geschlossene Schaltmechanismus einen normal offenen Schalter und ein Relais mit einem normal geschlossenen Kontakt aufweist, daß die Betätigungseinrichtung für den Zufuhrmechanisnius für ein Kopierblatt mit einer elektrischen Stromquelle in Reihe zu dem normal geschlossenen Kontakt des Relais verbunden ist, und daß eine Erregungsspule des Relais mit der elektrischen Stromquelle in Reihe zu dem normal offenen Kontakt des normal offenen Schalters verbun-den i3t· 1098 87/1896»AD ORIGINAL6. Kopiervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopierblatt-Abtastglied eine Anzahl von Uinschaltplatten aufweist, wobei jede Umschaltplatte drehbar an einem Ende mit einem Gelenk befestigt ist und am anderen Ende einen Hebelbereich zur Betätigung eines Spaltes aufweist und am unteren Endbereich mit einem glatten Vorsprung versehen ist, der so ausgebildet ist, daß er Berührung mit dem Kopierblatt haben kann, wobei die Hebelbereiche der Umschaltplatten so angeordnet sind, daß sie einen einzigen Schalter betätigen und die Ums dialtplatten so gehalten werden, daß sie in die Bahn des Kopierblattes eintreten.7. Kopiervorrichtung naeü Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopierblatt-Abtastglied eine Anzahl von Umschaltplatten aufweist, die unabhängig voneinander entsprechende, normal offene Kontakte betätigen, die parallel zueinander angeordnet sind, wobei die Betätigungseinrichtung des Mechanismus für die Zufuhr eines Kopierblattes mit der elektrischen Stromquelle in Reihe über den normal geschlossenen Kontakt des Relais des Schaltmechanismus verbunden ist und eine Erregungsspule des Relais mit der elektrischen Strotn-. quelle in Reihe zu einer Anzahl von normal offenen Kontakten des Schaltmechanismus in Verbindung steht.8. Kopiervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopierblatt-Abtastglied ein photoelektrisches Abtastglied ist.3. Kopiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtastrnechanismus einen ersten Abtastmechanismus zur Übertragung eines ersten Signals entsxare.chend dem Eintritt eines Kopierblattes aufweist, der am ersten Spaltpunkt des ununterbrochen angetriebenen Pördermechanismus oder in einer Stellung hinter diesem Punkt angebracht ist, und einen zweiten Abtast-Mechanismus zur Übertragung eines109887/1696SAD ORlGJNALzweiten Signals entsprechend dorn Durchlauf des Kopierblattes besitzt, der an der Abgabesseite des ununterbrochen angetriebenen Fördertechanisaus oder in einer Stellung angrenzend an die Abgabeseite vorgesehen ist, und daß der normal geschlossene Schaltmechanismus so angeordnet ist, daß er durch das erste Signal des ersten /!btastcechanismus geöffnet wird und sodann in offener Stellung verbleibt, und durch das zweite Signal des zweiten Ab t as t nie dian ismus geschlossen wird und sodann in geschlossener Stellung verbleibt.10. Kopiervorrichtung nach Anspruch S5 dadurch gekennzeichnet,, daß.der erste Abtastuechanismus aus einem normal offenen Schalter, der zweite Abtastniechanismus aus einem normal geschlossenen Schalter besteht« und daß der normal geschlossene Schaltmechanismus ein Relais ra.it einem H:\ltelcontakt und einem normal geschlossenen Kontakt aufweist, wobei die Betätigungseinrichtung des Kechanisüus für die Zufuhr eines Kopierblattes mit einer elektrischen Stromquelle in Reihe zu dein normal geschlossenen Kontakt des Relais verbunden ist, wobei ein Ende der Ei-regungsspule des Relais mit einer Klemme der elektrischen Stromquelle und das andere Ende der Erregungsspule mit der anderen Klemme der elektrischen Stromquelle über den Haltekontakt des Relais und den. normal offenen Schalter des ersten Abtastisechanisraus verbunden und. dor normal geschlossene Schalter des zweiten Abtastmechanißmus parallel zu den Haltekontakt des Relais und dem normal offenen Schalter verbunden ist.11. Kopiervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und zweite Abtastnechanianius normal offene Schalter sind, und daß der nortral geschlossene Schaltmechanismus aua einem ReIaie besteht", das einen normal geschlossenen Kontakt aufweist, wobei die Betätigungseinrichtung des Hechanismus für die Zufuhr des Kopierblattes mit einer elektrischen Stromquelle in Reihe zu dem normal ge-109887/1696BAD ORIGINAL_. 33 -sehlossenen. Eontakt des Relais verbürgen ist und eine Erregungssχ.)ale dos Relais mit der Ausgangsseite einer I1I ip-Flop-Sc haltung in Verbindung steht und der normal offene Schalter des ersten Abtastmechanisaus mit der Eingangsseite der Plip-Flop-Sehaltung verbunden und der normal offene Schalter des zweiten Abtastmechanismus mib der anderen Eingangsseite der S'lip-Plop-Sohaltung verbunden ist.12. Kopiervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abtastraechanismus ein normal offener Schalter, der zweite Abtastraechanismus ein normal geschlossener Schalter ist, und der normal geschlossene Schaltmechanismus aus einem Relais besteht, das ein normal geschlossenes Relais aufweist, wobei die Betätigungseinrichtung für den Mechanismus für die Zufuhr von Kopiei'blättern mit einer elektrischen Stromquelle in Reihe über den normal geschlossenen Kontakt des Relais verbunden ist und eine Erregungsspule des Relais mit der Kathodenseite einer Relais-Entladungsröhre in Verbindung steht, während der normal offene Schalter des ersten Abtastrnechanismus mit einem Gritterkreis der Relais-Entladungsröhre in Verbindung steht und der normal geschlossene Schalter des zweiten Abtastmechanismus mit der Anodenseite der Relais-Entladungsröhre verbunden ist.15. Kopiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der normal geschlossene Schaltmechanismus einen Doppelschalter aufweist und eine Alarmeinrichtung mit einem normal offenen Kontakt des JDoppelschalters über einen Schalter verbunden ist, der nur geschlossen ist, wenn ein Kopierblatt nicht in die Vorrichtung eingegeben wird.109887/1696
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP6321170A JPS5320857B1 (de) | 1970-07-21 | 1970-07-21 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2136510A1 true DE2136510A1 (de) | 1972-02-10 |
DE2136510B2 DE2136510B2 (de) | 1980-08-14 |
DE2136510C3 DE2136510C3 (de) | 1981-05-14 |
Family
ID=13222622
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712136510 Expired DE2136510C3 (de) | 1970-07-21 | 1971-07-21 | Vorrichtung zum Feststellen eines auftretenden Papierstaus in der Förderbahn von Kopierblättern durch ein Kopiergerät |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5320857B1 (de) |
DE (1) | DE2136510C3 (de) |
FR (1) | FR2105819A5 (de) |
GB (1) | GB1328307A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2852580A1 (de) * | 1977-12-06 | 1979-06-07 | Canon Kk | Bilderzeugungsgeraet |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3301126A (en) * | 1964-09-30 | 1967-01-31 | Xerox Corp | Reproducing apparatus |
CH443914A (de) * | 1963-01-03 | 1967-09-15 | Scm Corp | Photokopiervorrichtung |
-
1970
- 1970-07-21 JP JP6321170A patent/JPS5320857B1/ja active Pending
-
1971
- 1971-07-21 GB GB3426171A patent/GB1328307A/en not_active Expired
- 1971-07-21 FR FR7126726A patent/FR2105819A5/fr not_active Expired
- 1971-07-21 DE DE19712136510 patent/DE2136510C3/de not_active Expired
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DE2852580A1 (de) * | 1977-12-06 | 1979-06-07 | Canon Kk | Bilderzeugungsgeraet |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2105819A5 (de) | 1972-04-28 |
JPS5320857B1 (de) | 1978-06-29 |
GB1328307A (en) | 1973-08-30 |
DE2136510C3 (de) | 1981-05-14 |
DE2136510B2 (de) | 1980-08-14 |
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