DE2136021A1 - Saugvorrichtung - Google Patents

Description

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Firth Cleveland Limited, St. James 's, London, Großbritannien

Saugvorrichtung

Die Erfindung betrifft Saugvorrichtungen.

Es wurde bereits vorgeschlagen, in eine kleine von der Hand haltbare Saugvorrichtung Borsten einzubauen, welche die Wirkung haben, daß Staub und Schmutz aufgewirbelt werden, so daß er leichter durch ein Filter mittels eines Gebläses, mit dem die notwendige Saugwirkung erzielt wird, abgesaugt werden kann. Während eine solche Saugvorrichtung für bestimmte Zwecke zufriedenstellend ist, ist ihre Wirkungsweise nicht immer gut, wenn die abzusaugenden Teilchen sehr klein sind und/oder an der zu behandelnden Fläche infolge des ümstandes haften können, daß Fett oder Feuchtigkeit an den Teilchen vorhanden ist.

Die erfindungsgemäße Saugvorrichtung besitzt ein motorgetriebenes Gebläse und eine kammartige Einrichtung mit hohlen Zähnen, die mit dem Gebläse in Verbindung stehen, von welchen Zähnen jeder einen Saugeinlaß an oder benachbart seiner Spitze hat.

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Gemäß einem weiteren Merkmal der erfindungsgemäßen Saugvorrichtung weist diese eine Reihe von Zähnen auf/ von denen mindestens einige hohl sind und eine Einlaßöffnung an oder benachbart ihrer Spitze haben.

Gemäß ebenfalls einem weiteren Merkmal der erfindungsgemäßen Saugvorrichtung besitzt diese ein Gehäuse, ein in diesem angeordnetes motorgetriebenes Gebläse, einen Filter oberstromseitig des Gebläses und eine kammartige Vorrichtung mit Zähnen, von denen mindestens einige hohl sind und öffnungen an | oder benachbart ihren Spitzen haben.

Eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Saugvorrichtung wird nachfolgend beispielsweise in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung näher beschrieben, und zwar zeigen:

Figur 1 eine Ansicht einer Ausführungsform im Längsschnitt und

Figur 2 eine Ansicht der in Figur 1 dargestellten Ausführungsform im Querschnitt.

^ Die erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt ein Gehäuse 10, in welchem ein motorgetriebenes Zentrifugalgebläse 11, ein Filterelement 12 und eine Saugöffnung 13 vorgesehen ist. Es kann natürlich auch irgendeine andere Bauform für das Gebläse verwendet werden, beispielsweise ein Axialgebläse oder ein Tangentialgebläse.

Die Saugöffnung 13 ist mit einer Basisplatte 14 versehen, die eine Anzahl hohler Zähne 15 trägt, welche in einer oder mehreren Reihen angeordnet sind, und jeder Zahn 15 weist vorzugsweise eine seitliche Einlaßöffnung 16 benachbart der der Basisplatte 14 abgekehrten Spitze 17 auf. Die oder jede Reihe der Zähne ist nach Art eines Kammer angeordnet, und

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es können, wenn gewünscht, bestimmte der Zähne ohne eine Einlaßöffnung mit dem Ziel hergestellt werden, einen gewünschten Verlauf der Saugwirkung zu erhalten. Der Kamm kann als leicht auswechselbare Einrichtung hergestellt werden.

Das Zentrifugalgebläse 11 und der Elektromotor 18 sind in gesonderten Abteilen des gemeinsamen Gehäuses 10 von im wesentlichen ovalem oder einem anderen geeigneten Querschnitt angeordnet. Die Abteile sind durch eine Wand 19 getrennt. Das Filterelement 12 ist innerhalb eines weiteren Abteils 20 des Gehäuses 10 angeordnet und ist vorzugsweise zu der gemeinsamen Gebläserotor- und -motorachse geneigt. Ein Kanal 21 erstreckt sich in der Längsrichtung des Gehäuses von der Hauptsaugöffnung 13 nach rückwärts und steht an dem einem Ende mit dem Filterabteil 20 in Verbindung.

Die erfindungsgemäße Saugvorrichtung eignet sich besonders für das Trockenshampoonieren von Haar, da die zum Trockenshampoonieren verwendeten Pulverteilchen wirksam aus dem Haar und von der Kopfhaut entfernt werden können. Zur weiteren Verbesserung der Beseitigung der Staub- und Pulverteilchen ist ein Auslaß 22 für gefilterte Luft aus dem Zentrifugalgebläse 11 an der Seite des Gehäuses 10 vorgesehen, und ein Heizelement 23 ist in der Auslaßluftströmung angeordnet. Diese erwärmte Luftströmung trägt dazu bei, restliche Feuchtigkeit am Haar bzw. an der Kopfhaut zu trocknen und auf diese Weise die Staubteilchen freizusetzen.

Die den Gebläsemotor und das Heizelement verbindende Schaltung kann von der in dem britischen Patent 1 100 823 beschriebenen Art sein.

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Obwohl die Erfindung im vorangehenden insbesondere für eine kammartige Vorrichtung beschrieben wurde, ist sie natürlich auch auf Kleider- und andere Bürsten anwendbar. Das Heizelement ist zum Trocknen vorteilhaft, da dann Schmutz- und Staubteilchen leichter von einem Kleidungsstück oder anderen Flächen entfernt werden können.

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Claims (6)

1. Patentansprüche

   Iy Saugvorrichtung, gekennzeichnet ,durch ein motorgetriebenes Gebläse (11) und eine kammartige Einrichtung mit hohlen Zähnen (15), welche mit dem Gebläse in Verbindung stehen und von denen jeder einen Saugeinlaß (16) an oder benachbart seiner Spitze (17) aufweist.
2. 2. Saugvorrichtung, gekennzeichnet durch eine Reihe von Zähnen (15), von denen zumindest einige hohl sind und eine Einlaßöffnung (16) an oder benachbart ihrer Spitze (17) haben.
3. 3. Saugvorrichtung, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (10), ein motorgetriebenes Gebläse (11), das in das Gehäuse eingebaut ist, ein Filter (12) oberstromseitig des Gebläses und eine kammartige Einrichtung mit Zähnen (15), von denen zumindest einige hohl sind und Öffnungen (16) an oder benachbart ihrer Spitze (17) aufweisen.
4. 4. Saugvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (11) ein Schleudergebläse ist.
5. 5. Saugvorrichtung nach den vorangehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch eine Austrittsöffnung (22) im Gehäuse (10), die als Gebläseströmungsauslaß dient, und ein Heizelement (23) oberstrornseitig dieses Auslasses.
6. 6. Saugvorrichtung nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die kammartige Einrichtung abnehmbar ist.

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