DE2135334A1 - Vorrichtung zum aufgiessen und filtern von getraenken mit rueckstaenden - Google Patents
Vorrichtung zum aufgiessen und filtern von getraenken mit rueckstaendenInfo
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- DE2135334A1 DE2135334A1 DE19712135334 DE2135334A DE2135334A1 DE 2135334 A1 DE2135334 A1 DE 2135334A1 DE 19712135334 DE19712135334 DE 19712135334 DE 2135334 A DE2135334 A DE 2135334A DE 2135334 A1 DE2135334 A1 DE 2135334A1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J31/00—Apparatus for making beverages
- A47J31/02—Coffee-making machines with removable extraction cups, to be placed on top of drinking-vessels i.e. coffee-makers with removable brewing vessels, to be placed on top of beverage containers, into which hot water is poured, e.g. cafe filter
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Apparatus For Making Beverages (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Aufgießen und Filtern von Getränken mit Rückständen Die erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufgießen und Filtern von Getränken mit Rückständen, insbesondere ee und Kaffee.
- ee oder Kaffee werden entweder durch Einbringen von losen Teeblättern oder gemahlenem Kaffee in die Kanne oder mit Hilfe eines Aufgußbeutels zubereitet.
- Diese Verfahren der Getränkezubereitung weisen aber erhebliche Mängel auf.
- So kann sich im Aufgußbeutel das Auf gußgut infolge aaummangels nicht voll entfalten, so daß die uslaugung des iufgußgutes behindert wird. Das feine Aroma des .ufgußgutes geht dabei weitgehend verloren. Außerdem ist die Herstellung eines Getränkes mittels fertig abgepackter Aufgußbeutel unverhältnismäßig teuer.
- Die preiswerteren herkömmlichen aufgußverfahren unmittelbar in der Kanne, die eine individuelle Dosierung und freie Wahl des Aufgußgutes zulassen, sind sehr arbeitsuuf'wendig.
- Nachteilig bei einem herkömmlichen Deeaufguß ist es, daß die losen Teeblätter in der Kanne beim Wasseraufguß zunächst zur Seite gespült werden und das Wasser, bevor es seine Wirkung auf die zktraktion ausführen kann, durch Wärmeabgabe an die Kannenwandung abgekühlt wird. Weiterhin wird die Extraktion dadurch gehemmt, daß sich die aufgequollenen iPeeblätter am Boden der Kanne ablagern und somit nicht mehr allseitig ausreichend vom heißen Wasser umspült werden. Beim Ausschank der einzelnen Passen werden diese ungleich stark mit extrakt versorgt. Weiterhin ist es nachteilig, daß sich das Auf gußgut nach der Auslaugung nur mühsam aus der Kanne und dem rlleesieb entfernen läßt. Hinzu kommt, daß die ausgelaugten Teeblätter ohne Umgießen erst nach Beendigung des Teetrinkens entfernt werden können.
- Es gibt auch Teekannen, die mit Siebeinsätzen, welche in der Regel aus Porzellan hergestellt sind, ausgestattet sind. Die für den Aufguß bestimmten Deeblätter werden in den Siebeinsatz gegeben, so daß diese beim Auf guß voll vom heißen Wasser getroffen werden, ohne dabei ausweichen zu können. Dieser Vorteil wird jedoch wieder dadurch aufgehoben, daß das Wasser durch zusätzliche Wärmeabgabe an den Einsatz seine intensive Wirkung auf die Extraktion schnell verliert und daß die weitere extraktion durch den dickwandigen, wenig durchbrochenen Einsatz stark behindert wird.
- Außerdem setzt sich das Lufgußgut in den kleinen siebartigen Löchern fest und kann nur schwer entfernt werden. Die gleichen Überlegungen gelten analog bei der Zubereitung von Kaffee. Andere Aufgußverfahren, die mit einem Filter bzw. Aufgußbeutel arbeiten, weisen den Nachteil auf, daß ein Großteil des sromas wahrend des Filtervorganges verfliegt, da der Filter außerhalb des Kanneninnenraumes angeordnet ist. Außerdem besteht bei diesem Verfahren keine Möglichkeit, die Stärke des Getränkes durch längeres Abziehen zu beeinflussen.
- Der Brfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Aufgießen und Filtern von Getränken mit Rückständen, insbesondere Tee und Kaffee zu schaffen, mit der ermöglicht wird, die Vorteile der einfachen Handhabung des Teeaufgußbeutels mit den Vorteilen einer individuellen Dosierung zu vereinen und bei der eine bessere Extraktion des Aufgußgutes herbeigeführt wird.
- In Lösung der gestellten Aufgabe ist eine Vorrichtung der vorbezeichneten Gattung geschaffen worden, die gekennzeichnet ist durch eine oben offene, beutelartige in die Kanne einhangbare, wasserdurchlässige Einweg-Einlage zur Aufnahme des Aufgußgutes und zur geschlossenen Entnahme des ausgelaugten Aufgußgutes, durch eine in die inweg-inlage einsteckbare und mit dem oberen Abschnitt der Einweg-Einlage in die Kannenöffnung einsetzbare und einklemmbare oben und unten offene insbesondere konische Halterung und durch mindestens eine kanalartige Einbuchtung, die sich in Längsrichtung an der Außenwandung der Halterung erstreckt.
- Bei Lösung der Aufgabe ist damit von der Uberlegung ausgegangen worden, daß das ausgelaugte ixufgußgut nur mit einer Binweg-Einlage jederzeit und geschlossen aus der Kanne entnommen und weggeworfen werden kann.
- Ein Vorteil dieser Vorrichtung besteht darin, daß die vorbeschriebenen Nachteile der bekannten Aufgußverfahren in ihrer Gesamtheit vermieden werden und die Vorteile, insbesondere die der einfachen Xandhabung des Aufgußbeutels, erhalten bleiben. Das Aüf gußgut wird vom heißen Brühwasser unmit-selbar ohne weitere Wärmeabgabe aufgeschlossen und Wxtrahiert. Das Wasser kann durch die Einweg-Einlage zügig durchfließen, da die Luft aus dem Kanneninnenraum durch die kanalartigen Einbuchtungen entweichen kann. Nach dem Abziehen des Getränkes kann die Halterung zusammen mit dem ausgelaugten Auf gußgut in der inweg-inlage geschlossen entnommen werden.
- In einer Weiterbildung der erfindung zeichnet sie sich dadurch aus, daß der Rand der Kannenöffnung nach innen abgeschrägt ausgebildet ist.
- Vorteilhaft bei dieser Ausbildung ist es, daß das Kondenswasser, das sich unweigerlich am Kannenrand bildet, in den Kanneninnenraum zurückfließen kann. Somit ist gewährleistet, daß beim Ausschenken des Getränkes die Kaffeekanne bzw. das Tischtuch nicht verschmutzt wird.
- zin Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt.
- Die Zeichnung offenbart in der Vorderansicht (teilweise im Schnitt) die erfindungsgemäße Vorrichtung zusammen mit der Sinweg-Sinlage in den Kannenrand 5 eingeklemmt. Die Halterung 2 weist an ihrem Umfang in Längsrichtung kanalartige Einbuchtungen 4 auf, durch die. beim einfüllen des Brühwassers in die Halterung 2 die zuluft aus der Kanne entweichen kann.
- er abgeschrägte leand 5 der Kannenöffnung verhindert, daß sich auf dem Rand 5 Kondenswasser ablagert, das beim Ausschank des Getränkes über den Kannenrand schwappen würde. Durch die kanalartige Sinbuchtung 4 kann das Kondenswasser, nachdem es durch das dünne Vliespapier der Einweg-Sinlage diffundiert ist, in den Kanneninnenraum abfließen. Nach Entnahme der Vorrichtung fließt das sich bildende Kondenswasser ungehindert in den Kanneninnenraum.
Claims (1)
- Ansprüche:eorrictung zum Auf gießen und Filtern von Getränken mit Rti.ckständen, insbesondere Tee und Kaffee, g e k e n n z e i c h n e t durch eine oben offene, beutelartige in die Kanne einhängbare, wasserdurchlässige Einweg-Einlage (3) zur Aufnahme des Aufgußgutes und zur geschlossenen Entnahme des ausgelaugten Aufgußgutes, durch eine in die Einweg-Einlage (3) einsteckbare und mit dem oberen Abschnitt der Einweg-Einlage (3) in die Kannenöffnung einsetzbare und einklemmbare oben und unten offene insbesondere konische Halterung (2) und durch mindestens eine kanalartige Einbuchtung (4), die sich in Längsrichtung an der Außenwandung der Halterung (2) erstreckt.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (5) der Kannenöffnung nach innen abgeschrägt ausgebildet ist.5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbuchtung (4) zum Kanneninnenraum hin verjüngt ausgebildet ist.L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712135334 DE2135334A1 (de) | 1971-07-15 | 1971-07-15 | Vorrichtung zum aufgiessen und filtern von getraenken mit rueckstaenden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19712135334 DE2135334A1 (de) | 1971-07-15 | 1971-07-15 | Vorrichtung zum aufgiessen und filtern von getraenken mit rueckstaenden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2135334A1 true DE2135334A1 (de) | 1973-01-25 |
Family
ID=5813745
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712135334 Pending DE2135334A1 (de) | 1971-07-15 | 1971-07-15 | Vorrichtung zum aufgiessen und filtern von getraenken mit rueckstaenden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2135334A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL7810957A (nl) * | 1977-11-14 | 1979-05-16 | Teafilter Int As | Houder uit elastisch materiaal, in het bijzonder kunst- stof, voor het vasthouden van een filterzakje van het bereiden van dranken zoals thee of koffie. |
DE102013019426A1 (de) * | 2013-11-20 | 2015-05-21 | Daniel Busche | Vorrichtung zur Zubereitung von Kaffee |
-
1971
- 1971-07-15 DE DE19712135334 patent/DE2135334A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL7810957A (nl) * | 1977-11-14 | 1979-05-16 | Teafilter Int As | Houder uit elastisch materiaal, in het bijzonder kunst- stof, voor het vasthouden van een filterzakje van het bereiden van dranken zoals thee of koffie. |
WO1979000289A1 (en) * | 1977-11-14 | 1979-05-31 | Teafilter Gmbh | An elastic material holder,particularly a synthetic material holder,for holding a filtering bag for the preparation of a beverage such as tea or coffee |
DE102013019426A1 (de) * | 2013-11-20 | 2015-05-21 | Daniel Busche | Vorrichtung zur Zubereitung von Kaffee |
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