DE2135320A1 - Scheitel erkennende und stoeramplituden eliminierende schaltung - Google Patents

Scheitel erkennende und stoeramplituden eliminierende schaltung

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DE2135320A1
DE2135320A1 DE19712135320 DE2135320A DE2135320A1 DE 2135320 A1 DE2135320 A1 DE 2135320A1 DE 19712135320 DE19712135320 DE 19712135320 DE 2135320 A DE2135320 A DE 2135320A DE 2135320 A1 DE2135320 A1 DE 2135320A1
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DE19712135320
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Bruno Fritsch
Erhard Dipl Ing Minde
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K5/00Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
    • H03K5/153Arrangements in which a pulse is delivered at the instant when a predetermined characteristic of an input signal is present or at a fixed time interval after this instant
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B20/00Signal processing not specific to the method of recording or reproducing; Circuits therefor
    • G11B20/10Digital recording or reproducing
    • G11B20/10009Improvement or modification of read or write signals

Description

  • Scheitel erkennende und Störamplituden eliminierende Schaltung Die Erfindung beschäftigt sich mit einer Schaltung, welche elektrische wellenförmige Signale in der Weise auswertet, daß sie Scheitel erkennt und Störatuplituden eliminiert. Diese Aufgabe ergibt sich besonders bei der Verarbeitung der Signale eines Lesekopfes, der Bitaufzeichnungen eines z.B. magnetischen Datenträgers liest. Beim Lesen selbsttaktender Aufzeichnungen wie z.B~ der magnetischen t§Richtungstaktschrift dient die Scheitelerkennung dazu, außer der Bitwerterkennung auch für jede Bitzelle einen Auswertungs-Taktimpuls zu gewinnen. Irreguläre, durch Störeinflüsse erzeugte Amplitudenverläufe, die unterhalb einer Schwelle bleiben oder größer aber nadelartig sind, sollen eliminiert werden.
  • Es ist bekannt, in einer Schaltung zur Auswertung solcher Signale einen Zweig zu bilden, in dem festgestellt wird, ob die jeweiligen Lesesignalamplituden eine Schwelle überschreiten, ferner einen zweiten Zweig, in dem eine Differenzierung des Lesesignsals mit Meldung von Nulldurchgängen des differenzierten Signals stattfindet, und beide Zweige in einer Konjunktionsschaltung zusammengeführt sind (Brit.Patent 924 352>.
  • Ferner @t die zusätzliche Verwendung von Integrierglledern bekannt, um schwellenwertüberschreitende Spitzen zu geringen Energieinhalts zu eliminieren. Eine in der deutschen Auslegeschrift 1 289 873 angegebene Schaltung beispielsweise weist ebenfalls zwei in einer Konjunktionsschaltung zusammengeführte Zweige auf, deren einer einen Amplitudenbewerter der vorangegebenen Art enthält. Im anderen Zweig werden die #leichgerichtoten ifalbwellen des Lesesignals differenziert - hier, um nur Amplitudenänderungen genügend steilen Anstiegs zu erfassen ferner wird bei genügender Steilheit der Anstieg bis zum Scheitelpunkt durch einen rechteckimpuls ersetzt, und über diesen wird in einem nachgeschalteten Integrator integriert, um nur Impulse genügenden Energieinhalts zu erfassen. Eine in IRE Wescon Convention Record 1961 in dem Aufsatz 13/2 "High Density Digital Magnetic Tape Recording" angegebene und in Fig. 10 dargestellte Schaltung enthält zwei parallele Auswertungsschaltungen für jeweils eine Polarität des Lesesignais, in denen zunächst eine Selektion der Amplituden stattfindet1 die eine Schwelle überschreiten. Das Ergebnissignal wird in jeder Auswertungsschaltung zwei parallelen Zweigen zugeführt, deren einer einen Integrator enthält. Im anderen Zweig wird die Differenz des zugeführten Signals mit demselben, aber verzserten Signal gebildet, was in etwa einer Differenzierung entspricht, und ein verzögerter Scheitelzeit-Impuls gewonnen.
  • In beiden Auswertungsschaltungen sind die genannten beiden Zweige in einer Konjunktionsschaltung zusammengeführt.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine-Scheitel erkennende und Stc,--amplituden eliminierende Schaltungsanordnung zur Auswertung von wellenförmigen elektrischen Signalen wie insbesondere Magnetsciiriftlesesignalen mit einer Koinzidenzschaltung, der Auswertungssignale einer Scheitelerkennungsschaltung und einer einen Integrator enthaltenden energiebewertenden Schaltung zugeführt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten Schaltung dieser Art.
  • Die er#'indungsgemäße Schaltung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Amplitudenverlauf des Signalsin der Scheitelerkennungsschaltung einem Differenzierglied und die Amplitudenverläufe gleicher Polarität in der energiebewertenden Schaltung dem Integrator zugeführt werden.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, daß das vollständige Signal mehreren Auswertungsschaltungen zugeführt wird, von denen eine erste den Signalverlauf in dem Differenzierglied differenziert und in Abhängigkeit von der Nulldurchgangsrichtung des differenzierten Signals einen Impuls auf einen ersten oder zweiten Ausgang gibt, eine zweite den Signalverlauf in jedem Bereich positiver Amplituden integriert und eine Schwellenwertüberschreitung des integrierten Signals an ihrem Ausgang meldet, und eine dritte den Signalverlauf in jedem Bereich negativer Amplituden integriert und eine Schwellenwertüberschreitung des integrierten Signals an ihrem Ausgang meldet, und daß in zwei Koinzidenzschaltungen jeweils ein Ausgang der ersten Auswertungsschaltung mit dem Ausgang einer der integrierenden Auswertungsschaltungen verknüpft ist.
  • Bei der vorstehend gekennzeichneten Schaltungsausführung kann erfindungsgemäß weiterhin vorgesehen werden, daß die Koinzidenzschaltungen jeweils einen dritten Eingang haben, der mit dem Ausgang eines Schwellenwert-Überschreitungen des auszuwertenden Signals meldenden Amplitudendiskriminators verbundes ist.
  • Zweckmäßig kann vorgesehen werden, daß von den Ausgangssignalen der Koinzidenzschaltungen abgeleitete Impulse über eine ODER-Schaltung den Integratoren als Normierimpulse zugeführt werden und ferner, daß auch Hilfstaktimpulse, die bei Lesestörungen erzeugt werden, den Integratoren als Normierimpulse zugeführt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen näher beschrieben.
  • Figur 1 zeigt die Schaltung, Figur 2 zeigt auftretende Signalverläufe.
  • Mit einem Schreibstromverlauf wie in Fig. 2(a) können aufeinander folgende Bitwerte (hier 100 110) in "Richtungstaktschrift auf einen magnetisierbaren Aufzeichnungsträger aufgezeichnet werden. Die Aufzeichnung enthält zwischen zwei nacheinander aufgezeicllneten Bits gleichen Wertes jeweils einen redundanten Nagnetisierungs-Richtungswechsel. Die in einem Lesekopf 1 (Fi#. i) beim Lesen dieser Aufzeichnung induzierte, durch einen Verstärker 2 verstärkte Lesespannunghn dessen Ausgang b hat dann etwa den Verlauf nach Fig.2(b). Er enthält auch Scheite', die durch redundante Magnetisierungs-Richtungswechsel erzeugt werden. Dieser Spannungsverlauf wird mehreren Auswertungszweigen zugeführt. In einem ersten Zweig wird der Spannungsverlauf zur Erkennung aller Scheitel zunächst in einer Differenzierschaltung 3 differenziert, was einen Signalverlauf nach Fig. 2(c) ergibt. Dieser Signalverlauf wird nach Verstärkung in einem Verstärker 4 in einem Nulldurchgangsdetektor 5 in einen Signalverlauf nach Fig. 2(d) umgesetzt, dessen Flnnkenden Nulldurchgängen in der einen und anderen ilichtung des differenzierten Signalverlaufs entsprechen. In einer Trennstufe 6 werden aus den Flanken dieses Signalverlaufs nach den Flankenrichtungen getrennt Logikspannungs-Impulse nach Fig. 2(e) und (f) erzeugt und je nach der Flankenrichtung einem ersten Ausgang e oder zweiten Ausgang f des Auswertungs zweiges zugeführt. Der erste Ausgang e ist an eine Eingang eines UND-Gatters 7 und der zweite Ausgang f an einen Eingang eines UND-Gatters 8 angeschlossen.
  • Der Spannungsverlauf nach Fig. 2(b) wird ferner über einen Verstärker 9 einem zweiten Quswercungszweig zugefiihrt, ill tIcr er, durch einen Verstärker 10 nochmals verstärkt, an einen Gleichrichter 11 gelangt, der nur die positiven llalbwellen weitergibt. Ein nachgeschalteter Integrator 12 integriert zur Ellergiebcwertungg jede Halbwelle bis zum Eintreffen eines Normicrimpulses über eine #Leitung nl. Die jeweili,Q;en Ausgangs-Signale des Integrators 12 sind in Fig. 2(i) gestrichelt dargestellt. Sie werden einem Amplitudendiskriminator 13 zugeführt, der einen in Fig. 2(i) mit vollen Linien dargestellten Logikspannungs-Verlauf erzeugt, in dem der eine (hier höhere) Wert für die Dauer der Zeiten erscheint, während der die Amplitude des Signals des Integrators 12 größer als ein Schwellenwert ist. Diese Logikspannungen werden einem zweiten Eingang des UND-Gatters 7 zugeführt.
  • Der Spannungsverlauf nach Fig. 2(b) wird ferner über einen invertierenden Verstärker 14 einem dritten Auswertungszweig zugeführt, der aufeinanderfolgend einen Verstärker 15, Gleichrichter 16, Integrator 17 und Amplitudendiskriminator i8 enthält. Diese Glieder sind den Gliedern 10, ll, 12, 13 des vorbeschriebenen Zweiges gleich und führen eine Energieauswer tung in gleicher. Weise durch, jedoch für die negativen Plalbweiler ~des Spannungsverlaufs nach Fig. 2(b). Die Normierung des Integrators 17 erfolgt über eine Leitung n2. Die Ausga@gssignale des Integrators 17 und des Amplitudendiskriminat -s 18 sind, in gleicher Weise wie für den zweiten Zweig, in Fi@. 2(k) dargestellt. Die Logikspannungs-Signale des Amplitudendiskriminators 18 werden einem zweiten Eingang des UND-Gatters 8 zugeführt.
  • @@@ UND-Gatter 7 und 8 haben jeweils noch einen dritten Ein-@@@@. Dem dritten Eingang des UND-Gatters 7 werden die Signal J#i eilles dem Verstärker 9 nadhgeschalteten vierten Auswertungs zweiges zu'#efüiirt, der einen Amplitudendiskriminator 19 enth't. Dieser gibt Logikspannungen aus, welche den höheren Wert während der Zeiten haben, in denen die Amplituden der positiven ilalbwellen des Spannungsverlaufs nach Fig. 2(b) größer als ein Schwellenwert sind und deren Verlauf in Fig.
  • 2(g) dargestellt ist. Dem dritten Eingang des UND-Gatters 8 werden die Signale eines dem invertierenden Verstärker 14 nachgeschalteten fünften Auswertungszweiges zugeführt, der einen ebenso wie der Diskriminator l9 ausgebildeten Amplitudendiskriminator 20 enthält. Dieser gibt Logikspannungen aus, welche den höheren Wert während der Zeiten haben, in denen die Amplituden der negativen Halbwellen des Spannungsverlaufs nach Fig. 2(b) größer als ein Schwellenwert sind, ihr Verlauf ist in Fig. 2(h) dargestellt.
  • Eine an den Ausgang des UND-Gatters 7 angeschlossene monostabile Kippschaltung 21 wird zwecks Ausgabe eines Impulses an eine Ausgangsleitung 1 dann und nur dann in die instabile Lage gekippt, wenn die Leitung e einen positiven Impuls des Spannungsverlaufs nach Fig. 2(e) an das UND-Gatter 21 liefert una gleichzeitig an dessen zweiten Eingang das positivere Ausgangssignal (Fig. 2(i)) des Amplitudendiskriminators 13 und am dritten Eingang das positivere Ausgangssignal (Fig. 2()) des Amplitudendiskriminators 19 liegt, also der Scheitel einer positiven Halbwelle des Lesesignais (Fig 2(b)), die genügen den Energieinhalt und genügende Amplitude hat, gemeldet ist.
  • Siria an das UND-Gatter 8 angeschlossene monostabile Kippschaltung 22 erbringt an einer Ausgangsleitung m das Ergebnis einer ebensolchen Auswertung der negativen Halbwellen.
  • Nach Unterdrückung der durch redundante Scheitel (dritter und sechster Scheitel in Fig. 2(b)) auf die Leitungen l, m gegebenen Impulse in einer Ausblendschaltung 23, deren Aufbau hier nicht interessiert, entsteht so an den Ausgängen L, M eine Folge von Impulsen, die einen Bit-Takt ergeben und gleichzeitig, durch Erscheinen an dem einen oder anderen Ausgang, den Bitwert melden.
  • Die Impulse in den Leitungen 1, m werden außerdem über ein ODER-Gatter 24 den zwei Leitungen nl, n2 und über diese den Integratoren 10 und 16 zugeführt, um dort als Normierungsimpulse wirksam zu werden, d.h. den Integrator, insbesondere durch entladung des integrierenden Kondensators, in den Ruhezustand zurückzuführen. Es wird also über die Anstiegszeit bis zum Scheitel der Halbwelle, oder kurz danach, integriert.
  • Das ODER-Gatter 24 kann zur Gewinnung einer längeren Norr; 2-rungszeit auch an die Ausgänge der Ausblendschaltung 23 ar.xWcschlossen werden, wodurch dann die Integrator-Rückstellung für die redundanten Scheitel unterbleibt und erst zur Scheitelzeit der nachfolgenden Halbwelle entgegengesetzter Polaritat stattfindet. Prinzipiell besteht andererseits die Möglichke@@, zur Einsparung der Ausblendschaltung 22 die Dauer des Normierimpulseslänger als eine halbe Bitperiode, zu machen, so da er beim Erscheinen eines redundanten Scheitels noch am Integrator ansteht und die Integration dieses Scheitels verhindert.
  • Es ist vorgeschlagen worden, der Schaltung 23 Schaltmittel beizuordnen, die jedesmal einen llilfs-Taktimpuls erzeugen, wenn ein regulärer Impuls, der an einem der Ausgänge M, L zu einer bestimmten Zeit erscheinen müßte, durch eine Störung nicht erscheint (deutsche Patentanmeldung P 20 64 255.1).
  • Es ist vorgesehen, daß solche 1iilfs-Taktimpulse dem ODER- Gatter 24 über einen Eingang 25 ebenfalls zugeführt werden, um die Integratoren 12, 17 zu normieren.
  • Bei der in der Einleitung zuletzt genannten bekannten Schaltung wird nur über die Teile der halbwellen des auszuwertenden Signals integriert, die eine Amplitudenschwelle iiberschreiten. Da diese Integration für signifikante NaI':wellen, deren Scheitel nur wenig über der Schwelle liegt, eilen kleinen Energieinhalt ergeben würde, der von dem Energieinhalt eines Störimpulses größerer Amplitude leicht übertroffen werd-en kaiin, muß man die Schwelle im Interesse der Integrator auswertung so wählen, daß sie einen genügenden Abstand vc den niedrigsten vorkommenden Scheiteln der signifikanten 11albwellen hat. Diese Schwelle kann aber einen zu geringen Abstand von der Null-Linie haben, um nicht signifikante Scheitel des Rauschbereichs auszuschließen, und es ist bei der Festlegung der Schwelle ein Kompromiß zwischen sich widersprechenden Forderungen zu schließen.
  • Die bei der erfindungsgemäßen Schaltung stattfindende Integration über den unbeschnittenen Amplituddnbereich der H.albwellen hat zur Folge, daß für die Energiebewertung derjenigen Halbwellen,#deren Scheitel gemäß der Meldung der Amplitudenbewerter (im Beispiel l9 und 20) außerhalb des nichtsignifilcanten Amplitudenbereiches (Rauschbereichs) liegt, auch die innerhalb dieses Rauschbereichs stattfindenden Integrationsanstiege ihren anteiligen Beitrag liefern. Dieser Beitrag wird umso größer, je größer der Rauschbereich im Verhältnis zu den ihn überschreitenden Amplituden des auszuwertenden Signals ist.
  • Die Grenzen des Rauschbereichs (im Beispiel also die Schwellenwerte der Amplitudenseiektoren 19, 20) können dadurch allein nach den zu erwartenden auschverhältnissen eingestellt werden.
  • Es wird ferner möglich, auf Schaltungsglieder1 die, wie im Beispiel die Amplitudenselektoren 19, 20, die Amplitudenbeträge des auszuwertenden Signals prüfen, gegebenenfalls ganz zu vcrzicliten, weil ihr Auswertungsbeitrag durch die Ergebnisse der Integrationen ausreichend ersetzt wird.

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    Scheitel erkennende und Störamplituden eliminierende Schaltungsanordnung zur Auswertung von wellenförmigen elektri-Scl.cn Signalen wie insbesondere Magnetschriftlesesignalen mit einer Koinzidenzschaltung, der Auswertungssignale einer Scneitelerkennungsschaltung und einer einen Integrator enthaltenden energiebewertenden Schaltung zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Amplitudenverlauf des Signals in der Scheitelerkennungsschaltung einem Differenzierglied (3) und die Amplitudenverläufe gleicher Polarität in der eneraiebewertenden Schaltung dem Integrator (12 bzw. i7) zugeführt werden.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß das vollständige Signal mehreren Auswertungsschaltungen zugeführt wird, von denen eine erste (3 bis 6) den Signalverlauf in dem Differenzierglied (3) differenziert und in Abhängigkeit von der Nulldurchgangsrichtung des differenzierten Signals einen Impuls auf einen ersten oder zweiten Ausgang (e bzw. f) gibt, eine zweite (9 bis 13) den Signalverlauf in jedem Bereich positiver Amplituden integriert und eine Schwellenwertüberschrcitung des integrierten Signals an ihrem Ausgang meldet, und eine dritte (l4 bis 18) den Signalverlauf in jedem Bereich negativer Amplituden integriert und eine Schwellenwertüberschreitung des integrierten Signals an ihrem Ausgang meldet, und daß in zwei Koinzidenzschaltungen (7, 8) jeweils ein Ausgang der ersten Auswertungsschaltung mit dem Ausgang einer der integrierenden Auswertungsschaltungen verknüpft ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Koinzidenzschaltungen 7,8) jeweils einen dritten Eingang haben, der mit dem Atisgang eines Schwellenwert-Überschreitungen des auszuwertenden Signals meldenden Amplitudendiskriminators (19 bzw. 20) verbunden ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, daditrch gekennzeichnet, daß von den Ausgangssignal#n der Koinzidenzschaltungen abgeleitete Impulse übtr eine ODER-Schaltung (24) den Integratoren (12, 17) als Normierimpulse zugeführt werden.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auch Hilfstaktimpulse (Eingang 25), die bei Lesestörungen erzeugt werden, den Integratoren (121 17) als Normierimpulse zugeführt werden.
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