DE2054599A1 - Verfahren und Schaltung zur Ausblen dung von Stonmpulsen - Google Patents

Verfahren und Schaltung zur Ausblen dung von Stonmpulsen

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DE2054599A1
DE2054599A1 DE19702054599 DE2054599A DE2054599A1 DE 2054599 A1 DE2054599 A1 DE 2054599A1 DE 19702054599 DE19702054599 DE 19702054599 DE 2054599 A DE2054599 A DE 2054599A DE 2054599 A1 DE2054599 A1 DE 2054599A1
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Peter Isodore Los Gatos Wilson Alonzo Arthur San Jose Cahf Prentky (V St A)
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Description

International Business Machines Corporation, Armonk,N.Y. 10504
Verfahren und Schaltung zur Ausblendung von Störimpulsen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ausblenden von Störimpulsen bei der Wiederherstellung eines binären Datensignals aus einem Lesesignal einer magnetischen Aufzeichnung des kodierten Datensignals mit die Baten kennzeichnenden übergängen» die mit unterschiedlichem Abstand von minimal einer Bitperiode bis maximal zwei Bitperioden aufeinander folgen, wobei die Störimpulse sich durch eine Verkleinerung der Amplitude ausdruckende, etwa in der Mitte zwischen je zwei benachbarten Übergängen gelegene Sebultergeräuscbimpulee in dem aus dem Leaesignal wiedergewonnenen kodierten Datensignal sind und eine Schaltung zur Ausübung dieses Verfahrens.
Die Sohultergeräuschimpulse sind besonders bei hohem Auflösungsvermögen des magnetischen Lesekopfes zu erwarten. Moderne Geräte arbeiten aber mit Leseköpfen mit sehr hohem Auflösungsvermögen in Interesse einer hohen Aufzeichnungsdichte bei der magnetischen Aufzeichnung. Js höber dao Auflösungsvermögen dee
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magnetischen Lesekopfes mit umso größeren Schultergeräuschimpulsen muß gerechnet werden. Kleine Schultergeräuschimpulse, die also nur in einer kleineren Verringerung der Amplitude des wieder gewonnenen kodierten Datensignalθ bestehen, behindern die Entschlüsslung eines kodierten Datensignals unter Umständen auch dann nicht, wenn diese Entschlüsslung wie bei bekannten Verfahren und Schaltungen der eingangs genannten Art auf der Anwendung einer bestimmten Spannung beruht mit der die übergänge aufgedeckt werden. Dabei können aber duroh größere Sßhultergeräuschimpulse Übergänge im kodierten Datensignal vorgetäuscht werden, die nicht vorhanden dJtod, was zu einer fehlerhaften Decodierung führt. Dem kann man duroh eine sehr präzise Einstellung der kritischen Spannung entgegen wirken, aber abgesehen von dem dabei erforderlichen Aufwand sind die durch die Schultergeräusobimpulse bedingten Fehldeutungen auf diese Weise in der Praxis jedenfalls mit der erforderlichen Sicherheit nicht zu vermeiden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Schaltung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die insbesondere beim Lesevorgang mit sehr hohem Auflösungsvermögen zu erwartenden Schultergeräusohimpulse sicher und auf möglichst einfaohe Weise ausgeblendet werden können, so daß sie die nachfolgende Dekodierung des Datensignals nicht mehr stören können. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß in einer Verfabrensecbrittfolge nur den positiven übergängen des kodierten Datensignale zugehörige Datenimpulse abgeleitet werden, und daß dabei nacheinander einerseits die vor den positiven übergängen gelegenen Schultergeräusobimpulsbereicfae und andererseits die hinter den positiven übergängen gelegenen Schultergeräuschimpulsbereiche auegeblendet werden und daß in einer anderen, gleichzeitig aber getrennt von der ersten durchgeführten Verfahrensschrittfolge mit den negativen übergängen entsprechend verfahren wird, und daß die so getrennt für sich und befreit
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von den Schultergeräuschimpulsen gewonnenen Datenbits der poaitiven Übergänge einerseits und der negativen Übergänge anderer seits vorzeichengerecht und zeitgerecht in einer Oder-Operation zusammengefaßt werden.
Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
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In der Zeichnung zeigt
Figur 1
Figur 2 Figur 3 Figur 4 Figur 5 Figur 6 Figur 7 Figur 8 Figur 9
im Blockschaltbild eine Dekodierschaltung für eine magnetische Aufzeichnung mit einer Aueblende chaltung nach der Erfindung,
die Schaltung dee Detektors aus Figur 1 im Detail,
ein Diagramm zur Erläuterung der Schaltung nach Figur 1,
ein erstes Ausfübrungebeiepiel der Diskreminatorschaltung nach der Erfindung)
ein Diagramm zur Erläuterung der Funktion der Diskreminatorschaltung nach Figur 4,
ein zweites Aueführungsbeispiel der Diskreminatorsobaltung nach der Erfindung!
ein Diagramm, zur Erläuterung der Funktion der Diskreminatorschaltung nach Figur 4,
ein drittes Ausführungebeispiel der Diskreminatorschaltung nach der Erfindung,
ein Diagramm zur Erläuterung der Funktion der Diskrerainatorschaltung nach Figur
In den Diagrammen, die in den Figuren 3»5,7 und 9 dargestellt sind, sind die einzelnen Signale und Spannungen zeilenweise untereinander gegenüber der gleichen Zeitachse aufgetragen. Die einzelnen Signale sind mit fortlaufenden Buohstaben bezeichnet und neben diesen Buchstaben ist in den betreffenden Figuren in Klammern eine Bezugsziffer angegeben. Diese Bezugsziffer ist immer diejenige Bezugsziffer derjenigen Schaltungeeinheit an deren Ausgang die betreffende Signalspannung auftritt.
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In Figur 1 ist mit 10 ein magnetischer Lesekopf bezeichnet, der dazu dient, die Magnetschrift auf einem vorbei bewegten Magnetschriftträger, beispielsweise einem Band, einer Platte, einer Trommel oder dergleichen, abzutasten. Sie Hagnetschrift besteht aus digitalen Daten, die in Form von Übergängen in der Magnetisierung des Magnetschriftträgers von einem magnetischen Sättigungszustand zum anderen magnetischen Sättigungszustand aufgeschrieben sind. Der Schriftzug ist in gleichmäßige Bitperioden unterteilt und für eine "Eins" ist ein Übergang in der Mitte I der zugehörigen Bitperiode, geschrieben, während für eine Null ein Übergang am Beginn der betreffenden Bitperiode geschrieben ist, es sei denn, diese Null folgt auf eine Eins. Das Ausgangssignal des Lesekopfes 10 gelangt an einen Linearverstärker 12, dessen Ausgangssignale in der Eingangsstufe eines Bitdetektors H differenziert werden, so daß zwei zueinander komplementäre Signale entstehen mit Null-Durchgängen an den Maxima des Ausgangssignals des Linearverstärkers 12, In den nachfolgenden Stufen des Bitdetektors 14 werden die differenzierten Signale in Rechtecksignale umgewandelt, die den magnetisch aufgezeichneten Signalen entsprechen. Diese Reobtecksignale gelangen in symetrische komplementäre Kanäle eines Schultergeräuschdiskri- ä minators 16.
Der Diskriminator 16 wird im einzelnen weiter unten noch näher erläutert. Er verzögert die Rechtecksignale,um die Schultergeräuschimpulse, die kurz vor dent Bitübergängen des Signals auftreten können, zu eliminieren und sperrt dann die Kanalauegänge, um die Schultergeräuschimpulse, die kurz nach den Bitübergängen auftreten können, zu eliminieren. Der Diskriminator 16 erzeugt auch Impulse bestimmter· Dauer in zeitlicher Koinzidenz mit den einzelnen Bitübergängen des Rechtecksignals. Diese erzeugten Impulse gelangen an einen Oszillator 1Θ mit variabler Frequenz und an den einen der Eingänge einer
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UND-Schaltung 20. Das Ausgangssignal des Oezillators 13 liegt unter Zwischenschaltung einer binären Triggerschaltung 22 an dem anderen Eingang der UND-Schaltung 20.
Der Oszillator 18, die UND-Schaltung 20 und die Trigger-Schaltung 22 arbeiten so zusammen, daß binäre "Eins"-Bits, die in der Mitte einer Bitzelle auftreten, von den binären "Null"-Bits, die am Anfang einer Bitzelle auftreten, getrennt werden. Der Oszillator 18 erzeugt eine Sägezahnwelle, die mit den "NuIl"- und "Eins"-Impulsen am Auegang des Diskriminator 16 synchronisiert ist. Die "Null"-Durchgänge der Sägezahnwelle eind synchron zum Beginn der einzelnen Bitzellen, die durch die Periodizität der "Null"-Bits oder besondere Taktimpulse definiert sind. Die Sägezahnwelle hat zwei vollständige Zyklen innerhalb einer Bitzelle . Der erste Zyklus endet mit einem negativ gerichteten Übergang am Snde des ersten Viertels einer jeden Bitzelle, und der zweite Zyklus endet mit einem negativ gerichteten Übergang am Snde des dritten Viertels einer jeden Bitzelle. Der Trigger 22 spricht auf die Übergänge der Sägezahnwelle an und öffnet mit dem ersten Übergang innerhalb einer Bitzelle den angeschlossenen Eingang der UND-Schaltung 20 und schließt ihn mit dem zweiten Übergang in einer Bitzelle, so daß der an die Triggerschaltung 22 angeschlossene Eingang der UND-Schaltung 20 während des zweiten und dritten Viertels der Bitzelle aufgetastet ist; also während der Zeitspanne, während derer "lins"-Impulse am Ausgang des Diskriminator 16 auftreten können, die dann die UND-Schaltung 20 passieren, wo hingegen die UND-Schaltung 20 gesperrt ist während der Zeitspannen während derer "Null"-Impulse ai Ausgang des Diskriminatorθ 16 auftreten können.
Eine AuBfUhrungsform des Bitdetektors 14 aus Figur 1 ist in Figur 2 dargestellt. Wie bereits bemerkt, differenziert die
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erste Stufe des Bitdetektors 14 die komplementären Ausgangesignale des Linearverstärkers 12, während in den folgenden Stufen des Detektors Rechteckimpulse aus den differenzierten Signalen gebildet werden. Sie Singangestufe des Detektors 14 weist zwei Transistoren 30 und 32 auf, die zwischen entgegengesetzte Spannungsanschlüsse 34 und 36 einerseits und einer Differenzierkapazität 38 geschaltet sind. Die Transistoren 30 und 32 sind normalerweise, also wenn keine Eingangssignale vor- j liegen, leitend vorgespannt und stärker leitend oder weniger ^ stark leitend vorgespannt, wenn komplementäre verstärkte Signale von dem Linearverstärker 12 vorliegen oder umgekehrt. Entsprechend ihrem Leitungszustand laden die Transistoren die Ladekapazität 38. Mit 40 und 42 sind zwei Transistoren einer nachfolgenden Stufe bezeichnet, die auf die Spannung der Kapazität 33 ansprechen und komplementäre differenzierte Signale erzeugen. Die nachfolgenden Stufen des Bitdetektors 14 sind Übersteuert und wandeln so die differenzierten Signale in rechteckige Signale um. Der Verstärkungsgrad der einzelnen Stufen ist verhältnismäßig hoch. Die Transistoren der letzten Übersteuerten Stufen werden entweder im Sättigungszustand oder vollständig abgeschaltet betrieben. i
Xn Figur 3A 1st das magnetiscb aufgezeichnete binäre Datensignal wiedergegeben, das entsprechend den darüber gezeichneten binären Daten in der oben angegebenen Weise kodiert ist. Die dargestellten Bitzellen sind mit den geraden Zahlen von 50 bis 66 durchnumeriert. Die ersten beiden Bitzellen 50 und 52 enthalten binäre Hüllen und dementsprechend bei Beginn jeweils einen Übergang 68 beziehungsweise 70. Die folgende Bitzelle 74 enthält eine binäre Eins und in der Mitte einen Übergang 72. Die nächstfolgende Bitzelle 56 enthält eine binäre Null und keinen Übergang, weil die voraufgehende Bitzelle 54 eine Eins enthält. Die Bitzelle 58 enthält eine binäre Eins und
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in der Mitte einen übergang 74. Die nachfolgende Bitzelle 60 enthält eine binäre Null und keinen Übergang, weil die voraufgebende Bitzelle 58 eine Eine enthält. Die letzten drei Bitzellen 62, 64 und 66 enthalten binäre Einsen und in der Mitte jeweils einen übergang 76,78 beziehungsweise 80. Das in Figur 3A oben gezeigte Niveau entspricht einer positiven Sättigung des Magnetschriftträgers und das unten gezeichnete Niveau einer negativen Sättigung des Magnetschriftträgers.
Wenn der Magnetkopf 10 die Magnetschrift gemäß Figur 3A abtastet, dann entstehen zwei komplementäre Wellen, die im Linearverstärker 12 verstärkt werden. Ein solches verstärktes Abtastsignal ist in Figur 2B aufgetragen. Die Extremwerte der Welle gemäß Figur 3B fallen zeitlich mit den Übergängen 68, 70, 72, 74, 76, 73 und 30 aus Figur 3A zusammen. Die Welle gemäß Figur 3B erreicht zwischen zwei Extremwerten die Null-Achse. Wenn zwei benachbarte übergänge dicht beieinander liegen, wie es bei den Übergängen 68 und 70 der Fall ist, dann geht die Welle gemäß Figur 3B gleichmäßig von einem Extremwert in den anderen Über, wobei die Nullachse durohkreuzt wird. Die daraus resultierende, in der ersten Stufe dee Bitdetektors 14 differenzierte Welle, die in Figur 3C dargestellt 1st, schneidet dann die X-Achse in den Punkten der Extremwerte der Kurve gemäß Figur 3B und hat ihre Extremwerte an den Punkten der Null-Durchgänge der Kurve gemäß Figur 3B.
Wenn dagegen benachbarte übergänge der Magnetschrift gemäß Figur 3A weiter als eine Bitzelle voneinander entfernt sind, wie es für die übergänge 70 und 72 der Fall ist, die um eineinhalb Bitzellen auseinanderliegen, dann ergibt sich zwischen den zwei zugehörigen Extremwerten in der Welle gemäß Figur 3B ein mehr oder weniger langes, mehr oder weniger gradliniges Stück, auf dem diese Welle den Wert Null annimmt. Das ent-
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sprechende WeIlenattick wird hier und im folgenden als Schulter 82 bezeichnet. Ob an dieser Stelle «ine solche Schulter 82 entsteht und wie lang sie ist und wie sie im einzelnen ausgebildet ist, hängt von der Ausgestaltung des magnetischen Lesekopfes und der Abtastvorrichtung ab. Wenn das Auflösungsvermögen bei der Abtastung klein ist, wie es bei älteren Systemen der PpII ist, dann ergibt sich zwischen zwei weiter auseiander liegenden Übergängen keine der Schulter Θ2 entsprechende Schulter. Die magnetische Abtastung erfolgt jedoch bei modernen Geräten mit immer größerem Auflösungsvermögen, und mit zunehmendem Auflösungsvermögen bildet sich die Schulter 82 aus. Besonders muß man mit der Ausbildung solcher Schultern rechnen zwischen Übergängen die verhältnismäßig weit auseinanderliegen. Außerdem wird die Ausbildung solcher Schultern begünstigt bei Hagnet spuren die an der äußeren Peripherie einer Magnetscheibe aufgezeichnet sind.
Wenn man einmal davon ausgeht, daß das Auflösungsvermögen der Abtastvorrichtung gemäß Figur 1 verhältnismäßig groß ist, dann ergibt sich zwischen den Übergängen 70 und 72 eine kleine Schulter 82. Zwischen den Übergängen 72 und 74 ergibt sich dann eine längere Schulter 84, weil der Abstand zwischen den Übergängen 72 und 74 größer ist, nämlich zwei Bitzellen lang.
Die Schultern 82 und 84 führen in der differenzierten Welle gemäß Figur 3C zu entsprechenden Sohultergeräuschimpulsen 86 und 88. Diese Schultergeräusohimpulse können, wenn sie weit genug bis an die Null-Achse ragen, bei der nachfolgenden Demodulation Übergänge und damit Daten vortäuschen, die nicht vorhanden sind.
In Figur 3D sind die in den hinteren Stufen des Detektors rechteckig geformten signale dargestellt; das Rechtecksignal gemäß Figur 3D
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entspricht weitgehend den Komplementär des magnetischen Aufzeichnungesignal gemäß figur 3A. Sie Schultergeräuscbimpulse 86, 88 und 90 erzeugen entsprechende Einschnürungen oder Impulse 92, 94t 96 in der Reohteokwelle gemäß figur 3D.
Bei bekannten Dekodierscbaltungen werden die Datenbits mittels zweier Schwellwertspannungen aus der Reobteokwelle gemäß Figur 3D'ausgeblendet. Babel muß der ausgeblendete Schwellwertbereicfa sehr eng sein, damit die Störimpulse nicht mit als Daten ausgeblendet werden, und er muß auf der anderen Seite breit genug sein, damit die Übergänge, die die Datenbits kennzeichnen, alle mit ausgeblendet werden. Wenn man infolge geringen Auflösungsvermögens der Leseeinriohtung nicht mit großen Störimpulsen oder gar niobt mit Störlmpulsen rechnen muß, führt diese Methode zu brauchbaren Ergebnissen. Liegen Störimpulee dagegen vor, wie sie in Figur 3D eingezeichnet sind, dann ergeben siofa Störungen, zumal niobt ausgeschlossen ist, daß einzelne StttrimpuleTe, wie beispielsweise die Störimpulee 94 und 96, sehr dicht bis an die
Null-Linie heranragen oder diese sogar in Extremfällen schneiden können.
Die Erfindung vermeidet diese Fehlerquelle bei bekannten Dekodier systemen, weil die Dekodierung nicht auf einer Sobwellwertspannung beruht, und si· vermeidet aus dem gleiohen Grunde auch den nicht unerheblichen Aufwand, den man treffen muß, um SchwellwertSpannungen nit der nötigen Genauigkeit tu erzeugen. Die Dekodierung naoh der Erfindung beruht auf einer logischen Entscheidung, und diese geht von der Überlegung aus, daß die größten Sohulterstörimpulse kürzer als eine halbe Bitperlode sind, und daß bei solchen Sohulterstörimpulsen zwei entgegengesetzt polarisierte Flanken beziehungsweise übergänge mit kürzerem Abstand als einer halben Bitperlode aufeinander folgen.
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Invertiert man das Recbteoksignal gemäß Figur 3D und verzögert man es um eine balbe Bitperiode, dann kann man das so gewonnene Signal mit dem ursprünglichen Rechteckeignal in einer logischen Operation verknüpfen, bei der die Schulterstörimpulse herausfallen, und der Dateninhalt erbalten bleibt. Im Anschluß an einen Datenübergang in der Reebteckwelle gemäß Figur 3D kann erst nach Ablauf einer bestimmten Minimalzeit ein neuer Übergang folgen, der eine Date kennzeichnet, und diesen Umstand , kann man dazu verwenden im Anschluß an einen erkannten Übergang, " für eine gewisse Zeit Störimpulse auszublenden. Solche logischen Operationen führt der Schultergeräuecbdiskriminator 16 durch, der nun anhand der Figur 4 in Verbindung mit den Diagrammen aus Figur 5 näher erläutert wird. Gemäß Figur 4 sind zwei zueinander symetrische komplementäre Kanäle vorgesehen, nämlich der A-Ranal 100 und der B-Kanal 100*. Die Ausgänge der beiden Kanäle liegen an den beiden Eingängen einer negativen ODER-Schaltung 102, während die Eingangsanschlüsse 104 und 104* dieser beiden Kanäle an die beiden Ausgänge des Bitdetektors 14 angeschlossen sind, die in Figur 2 entsprechend mit A und B bezeichnet sind. Sie beiden Kanäle 100 und 1001 sind zueinander identisch, und die einzelnen Komponenten des B-Kanals die denen des Α-Kanals λ entsprechen, sind jeweils mit der gleichen Bezugsziffer, jedoch mit einem angehängten Strich, bezeichnet. Hit 106 und 106* sind UHD-Schaltungen bezeichnet nit je 3 Eingangsanschlüssen 108,108*, 110,110* und 112, 112* und je einem Ausgangsanschluß 114,114*. Die Eingangsanschlüsse 104, 1041 liegen über Invertoren 116,116* an den ersten EingangsanschiUsβen 108, 108' der UND-Schaltung und über T2-Verzögerungsscbaltungen 118,118' an dritten Eingangsanschluß 112, 112* der UND-Schaltungen 106, 106'. Die zweiten Eingangsanschlüsse 110, 110' liegen über T1-Verzögerungsscbaltungen 120,120· am Ausgang der Invertoren 116, 116'.
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Zueinander komplementäre Datensignale, die dem Datensignal aus Figur 3D entsprechen, und in Figur 5A und 5H in idealisierter Form dargestellt sind, gelangen an die Kanaleingänge 104 und 104'. Die Kanäle 100, 100* sprechen auf die negativ gerichteten übergänge der Dateneignale an, die in Figur 5 mit einem Pfeil gekennzeichnet sind. Da die Beteneignale gemäß Figur 5A und 5H zueinander komplementär sind, alternieren die Übergänge von Kanal zu Kanal auf die die beiden Kanäle 100, 100' ansprechen. Der Kanal 100 spricht gemäß Figur 5A auf die Übergänge 130, 132, 134 und 136, und der Kanal 100' auf die Übergänge 138, 140 und 142 gemäß Figur 5H an. Das eingespeiste Datensignal gemäß Figur 5A enthält Schulterstörimpulae 144, 146, die den Scbulterstörimpulsen 94 und 96 aus Figur 3D entsprechen, während der Schulterstörimpuls 92 aus Figur 3D in Figur 5A nicht mehr mitgezeichnet ist, um die Betrachtung zu vereinfachen. In entsprechender Weise enthält das eingespeiste Datensignal gemäß Figur 5H Schulterstörimpulse 148, 150 die den Schulterstörimpulsen 94 und 96 aus Figur 3D entsprechen.
Die eingespeisten Datensignale aus Figur 5A und 5H werden in den Invertoren 116 und 116' Invertiert, und die daraus resultierenden Signale sind in den Figuren 5B und 51 aufgetragen. Diese invertierten Signale gelangen direkt an die ersten Eingangsan-8chlU8se 108 und 108' der OHD-Scnaltungen 106 und 106' und, verzögert ÜB die Zelt T1, an die zweiten Eingänge 110, 110'. Die verzögerten Signale, die am Ausgang der T1-Verzögerungsscfaaltungen 120, 120' vorliegen, sind in Figur 5C und Figur 5J aufgetragen. Die Verzögerungszeit T1 ist mindestens so groß wie die Breite eines Schulterstörimpulses. Die Maximalbreite der Schulterstörimpulee 144, 146, 148, 150 beträgt bei diesem AusfUhrungsbeispiel ein Viertel einer Bitzellenperiode. Die Verzögerungezeit T1 ist deshalb ein Viertel einer Bitzellenperiode, und die negativen, also gültigen Übergänge 130,132,134,136,
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138, 140 und 142 werden um diesen Betrag verzögert bevor sie in die zweiten Eingänge 110, 110* eingespeist werden.
Die invertierten Datensignale aus Figur 5B und 51 bereiten die UND-Schaltungen 116, 116' vor, so daß die gültigen Übergänge die UND-Schaltungen passieren können. Die Schultergeräuscbimpulse 146 und 148, die wie die Schultergeräuscbimpulse 146 und 148 kurz vor einem gültigen übergang auftreten, werden in den UND-Schaltungen 106, 106' ausgeblendet, weil diese UND-Schaltungen zu der Zeit gesperrt sind. Schultergeräusebimpulse, die wie die Schultergeräuschimpulse 144 und 150 dagegen im kurzen nach zu verarbeitenden Übergängen auftreten, passieren diese UND-Schaltungen und gelangen an die Ausgänge 114, 114'.
Die T2-Verzögerungsecbaltungen 118, 118' verzögern die eingespeisten Datensignale um eine Zeitspanne T2, die größer ist als die Zeitspanne Φ1. Das Ausgangssignal am Ausgang der T2-Verzögerungsschaltung 118, 118' ist in Figur 5D und Figur 5K aufgetragen. Wie aus Figur 5E ersichtlich, ergibt sich am Ausgang der UND-Schaltung 106 eine Impulsfolge 152, 154« 156, I 158 der Dauer T2 - T1 mit je einem Impuls flir jeden zu verarbeitenden Übergang 130, 132, 134, 136 und zwar in zeitlicher Koinzidenz mit diesen. In entsprechender Weise ergibt sich am Ausgang der UND-Schaltung 106 gemäß Figur 5L eine Impulsfolge mit je einem Impuls 160, 162 für jeden zu verarbeitenden übergang 138, 140, 142 und in zeitlicher Koinzidenz mit diesen. Aucb diese Impulse erstrecken sich Über die Zeit Ϊ2 - 11. Im vorliegenden Ausfübrungsbeispiel ist die Verzögerungezeit T2 genau so groß wie die halbe Dauer einer Bitzelle, eo daß die Impulse gemäß Figur 5£ und 5L die Dauer einer Viertel Bitperiode haben. In der Impulsfolge gemäß Figur 5F sind die Schultergeräuschimpulse 146 ausgeblendet und in der Impulsfolge gemäß
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Figur 5L die Schultergeräuschimpulse 14S, während die Schulterger aus cbimpul Be 144 und 150 in den Auagangsspannungen der beiden UND-Schaltungen 106, 106' noch vorbanden sind.
Die Ausgangssignale der beiden Kanäle 100, 100* werden für eine bestimmte Zeltdauer im Anschluß an jeden gültigen Bitimpuls gesperrt um die noch verbliebenen Sobultergeräusobimpulse wie die Schultergeräuecbimpulse 144 und 150, die im Anschluß an gUltige Bits auftreten, zu sperren. Zum Sperren der Kanäle dienen die Torscbaltungen 170, 170', die je eine UND-Schaltung und eine Inverterschaltung aufweisen. Außerdem sind monostabile Kippschaltungen 172, 172' Bit einer Instabilitätsperiode der Zeitdauer T3 vorgesehen, und Verzögerungsscbaltungen 174« 174' mit einer Verzögerungszeit T4. Der erste Eingangsanschluß 176, 176* der Torsohaltungen 170» 170' liegt am Ausgang der UND-Schaltung 114 beziehungsweise 114'. Der «weite Eingang 178, 178' der Torschaltungen 170, 170' liegt am Ausgang der monostabilen Kippschaltung 172 beziehungsweise T72'. Der Auegang 130, 180' der Torsohaltung 170, 170' liegt am Eingang der T4-Verzögerungsscbaltung 174 beziehungsweise 174* und jeweils an einen Eingang einer negativen ODER-Schaltung 102, die ewH Eingänge aufweist. Der Ausgang der T4-Verzögerungseohaltung 174 beziehungsweise 174' liegt am Eingang der monostabilen Kippschaltung 172 beziehungsweise 172'. Die monostabile Kippschaltung spriobt auf jeden gültigen Bitimpulβ, der durob die Torschaltung 170 beziehungsweise 17o' passiert, nach Ablauf der Verzögerungezeit T4 an und erzeugt einen Sperrimpuls der Dauer T3 und sperrt solange die Torschaltung 170, 170', um auf diese Weise diejenigen Scbultergeräusohimpulse zu sperren, die auf gültige Bitimpulse folgen.
Das Auegangeeignal der Torschaltungen 170 beziehungsweise 170', das der Inversion des in diese Torschaltung eingebauten Inverters unterworfen ist, ist In Figur 50 beziehungsweise Figur 5N
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aufgetragen, während die Ausgangssignale der monostabilen Kippschaltung 172 und 172· in den Figuren 5F beziehungsweise 5M aufgetragen sind. Wie aus Figur 5F ersichtlich, wird das Ausgangssignal der Torschaltung 170 um die Zeitspanne T4 verzögert ehe der Sperrimpuls mit der Zeitdauer T3 am Ausgang der Kippschaltung 172 auftritt. Die Verzögerung um die Zeitspanne T4, die vorzugsweise die Zeitdauer einer halben Bitperiode hat, macht es möglich, daß der auslösende gültige Bit vorher, ehe die Sperrung j wirksam wird, die Torschaltung 170 passiert. Und der nächst- ™ folgende gültige Bitimpuls kann in dem gleichen Kanal frühestens nach zwei Bitperioden im Anschluß an einen gültigen Bitimpuls auftreten, so daß die Torschaltungen 170, 170· ohne Gefahr der Beeinträchtigung gültiger Bitimpulse über die restliche Zeitdauer der laufenden Bitzelle und über einen Teil der nächstfolgenden Bitzelle gesperrt werden können, um die nachfolgenden Schultergeräuschimpulse sicher auszublenden. Im vorliegenden Beispiel ist die Sauer der Sperrimpulse gemäß Figur 3F und 3M, also die Zeitdauer T3, so groß gewählt worden wie die Sauer einer Bitzelle. Ser Schultergeräuschimpuls 144 wird demzufolge in der Torschaltung 170 blockiert. In entsprechender Weise wird auch der Schultergeräuschimpuls 150 in der Torschaltung 170' i blockiert beziehungsweise ausgeblendet.
Wie aus den Figuren 5G und 5N ersichtlich, gelangen die gültigen Bitimpulse 152, 154, 156, 158, 160, 162 und 164 an die Eingänge der negativen ODER-Schaltung 102, die Schultergeräuschimpulee dagegen nicht. Sie gültigen Bitimpulse werden in dieser negativen ODER-Schaltung 102 kombiniert, und das daraus resultierende Auegangssignal ist in Figur 50 dargestellt. Diese Impulsfolge am Ausgang der negativen ODER-Schaltung 102 gelangt in den Oszillator 18 und die UND-Schaltung 20 gemäß Figur 1, und es werden , dort aus dieser Impulsfolge die nEinsn-Bits ausgeblendet, wie bereits beschrieben.
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In Figur 6 ist eine zweite Au sftib runge form eines Schultergeräuscbdiskriminators dargestellt, wie er als Schultergeräuscbdiskriminator 16 in Verbindung mit der Dekodierschaltung nach Figur 1 Verwendung finden kann. Sie Schaltung nach Figur 6 wird anband der in Figur 7 dargestellten idealisierten Diagramme erläutert. Die Schaltung nach Figur 6 ist der aus Figur ähnlich, sie weist ewei symetrische komplementäre Kanäle, den A-Kanal 100 und den B-Kanal 100',auf mit zwei EingangsansohlUssen 104 beziehungsweise 104', die in der negativen ODER-Schaltung 102 zusammengefaßt sind. Die einzelnen Kanäle sind aber anders aufgebaut als die Kanäle aus Figur 4* Hit 190 beziehungsweise 190' ist je eine Torschaltung bezeichnet, die eine UND-Schaltung und eine Inverterschaltung aufweist mit drei in einer UND-Punktion verknüpften Eingängen 192, 194, 196 beziehungsweise 192', 194', 196* und deren Ausgänge 198 beziehungsweise 198' an die beiden Eingänge der bereite erwähnten negativen ODER-Schaltung 102 angeschlossen sind. Der erste Eingang 192, 192' der Torschaltungen 190, 190* liegt Über einem Inverter 200 beziehungsweise 200' am Eingangeanschluß 104 beziehungsweise 104' des betreffenden Kanals. Der zweite Eingang 194 beziehungsweise 194' liegt Über Über einer Ti-Verzugerungsschaltung 202 beziehungsweise 202Ί, einen dieser nachgesohalteten monostabilen Kippschaltung 204 beziehungsweise 204' mit einer instabilen Phase der Zeitdauer T2 und einem dieser naabgeschalteten Inverter 206 beziehungsweise 206* am zugehörigen Kanaleingang 104 beziehungsweise 104*. Der dritte Eingang 196 beziehungsweise 196' liegt Über eine «onostabile Kippschaltung 208 beziehungsweise 208' ,mit einer instabilen Phase der Zeitdauer T3 am Ausgang der Kippschaltung 204 beziehungsweise 204' des jeweils anderen Kanals.
Das Eingangssignal das an den EingangsanschlUssen 104 beziehungsweise 104' eingespeist wird, 1st in Figur 7A und 70 dargestellt,
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und es ist das gleiche wie das in Figur 5A und 5H dargestellte. Diese Signale werden in den Verzögerungsschaltungen 202, 202' um die Zeitdauer T1 verzögert bevor sie an die Kippschaltungen 204 beziehungsweise 204* gelangen können. Die Verzögerungezeit T1 ist wieder so groß ausgebildet, daß sie mindestens die Sreite eines Schultergeräuschimpulses überdeckt. Die Zeitdauer T1 beträgt zu diesem Zweck ein Viertel der D^uer einer Bitzelle. Die verzögerten Eingangssignale sind in den Figuren 4C und 41 λ dargestellt. Die monostabilen Kippschaltungen 204 und 204* sprechen auf den negativ gerichteten Übergang der Auegangesignale der Verzögerungeecbaltungen 202, 202· an und erzeugen daraufhin Impulse mit einer Impulsbreite 12. Diese Impulsbreite T2 erstreckt eich Über ein Viertel der Dauer einer Bitzelle. Die Impulse am Auegang der Kippschaltungen 204 beziehungsweise 204' entsprechen denen der Uli D-Schaltungen 106 beziehungsweise 106* aus Figur 4 und eind in Figur 7D und Figur 7J aufgetragen. Die monostabilen Kippschaltungen 204 beziehungsweise 204* sprechen auch auf die negativen Schultern der Scbultergeräuecbimpulse an. Die Schultergeräuschimpulee 144, 146 aus Figur 70 führen zu den Impulsen 210 und 212 aus Figur 7D. Entsprechend führen die Schultergeräuecbimpulse 148, 150 zu den Impulsen { 214 und 216.
Die Impulse an Auegang der Kippschaltungen 204 und 204* werden in den Invertern 206, 206* invertiert und gelangen dann an die zweiten Eingänge 194* 194* der Torschaltungen 190« 19ο1. Diese invertierte Impulefolge let in Figur 7E und Figur 7K dargestellt. Entsprechend wie bei der Sohaltung nach Figur 4 werden die an den Kanaleingängen 104, 104' eingespeieten Signale in den Invertoren 200, 200' invertiert und gelangen dann an die ersten Eingänge 192, 192' der Toreebaltungen 190, 190S um die !Forschaltungen kurz nach dem Eintreffen gültiger Bitlapulee vorzubereiten. Die Auβgangesignale der Invertoren 200, 200'
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sind in den Figuren 7B und 7H dargestellt. Die Torscbaltungen 190, 190' werden gesperrt bis kurz vor dem Eintreffen eines neuen gültigen Bitimpulses, wodurch die Schultergeräuechimpulse, die kurz vor einem gültigen Bitimpul8 auftreten, ausgeblendet werden. In Figur 7M und Figur 79 Bind die Auegangseignale der Torsohaltungen 190 und 190* dargestellt. Das Auegangseignal des Inverters 200 im A-Kanal 100 ist auf niedrigem Niveau bevor der gültige Bitübergang 134 stattfindet und sperrt mitbin die UND-Schaltung 190 bis kurz vor dem Eintreffen des gültigen Bitimpulses 196, wodurch der Schultergeräuecbimpuls 212 blockiert wird. In entsprechender Welse ist das Auegangseignal des Inverters 200* des B-Kanals 100* auf niedrigem Niveau, bis der gültige Bitübergang 140 auftritt, wodurch die Torschaltung 190' bis kurz vor dem Eintreffen des gültigen Bitimpulses 162 gesperrt und damit der Sobultergeräuschimpuls 214 blockiert wird.
Wenn keine weiteren Sperrmittel vorgesehen wären, würden die Schultergeräuschimpulse 210 und 216, die kurz im Anschluß an gültige Bitimpulae auftreten, an die Kanalauegänge gelangen. Um dies zu verhindern, dienen die monostabilen Kippschaltungen 208* und 208, deren instabile Phase die Zeitdauer T3 hat. Diese Kippschaltungen sperren dl« Torsohaltungen 190, 190' des jeweils anderen Kanals und zwar für eine Zeitdauer T3 im Anschluß an einen Impuls des Kanals von dem sie gesteuert werden. Wie aus Figur 7F und TL ersichtlich, in der die Ausgangssignale der monostabilen Kippschaltungen 208 und 208' dargestellt sind, sprechen diese Kippschaltungen auf die Vorderflanke der Impulse am Ausgang der monostabilen Kippeobaltungen 204, 204' an und erzeugen Sperrimpulee in der Breite T3. Die Zeitdauer T3 beträgt sieben Sechzehntel der Dauer einer Bitzelle. Die Sperrwirkung dieser Sperrimpulee beruht auf der Beobachtung, daß ein Scbultergeräuschimpuls am Auegang der monostabilen Kippschaltung 204 beziehungsweise 204* im einen Kanal einem eben solchen Impuls im anderen Kanal vorausläuft oder folgt, wobei dor
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seitliche Abstand nicht größer ist ale die halbe Breite eines solchen Schultergeräuschimpulses der am Ausgang der Kippschal- - tung 204 beziehungsweise 204* auftritt. Dagegen folgen gültige
Bitimpulse in beiden Kanälen mit einem Mindestabstand von der Dauer einer Bitzelle aufeinander. Die schnelle Aufeinanderfolge
der Schultergeräuschimpulse am Ausgang der Kippschaltungen 204, 204' in beiden Kanälen beruht auf der Tatsache, daß diese von komplementären Planken der ursprünglichen Sobultergeräuschim-
pulse, wie sie in die Kanäle eingespeist worden sind, abgeleitet I wurden.
Der Schultergeräusohimpuls 214 im B-Kanal 100' läuft dem Schultergeräuschimpuls 210 im A-Kanal 100 um ungefähr eine halbe Impulsbreite oder ein Achtel der Bitzellendauer voraus. In entsprechender Weise läuft der Sohultergeräuschimpuls 212 im A-Kanal 100 dem Schultergeräuschimpuls 216 im B-Kanal 100* um ungefähr ein Achtel der Dauer einer Bitzelle voraus. In jedem Fall werden die zuerst auftretenden Schultergeräuschimpulse, das sind in den Beispielen die SchultergeräuBchimpulse 212 und 214, durch die Torschaltungen 190 und 190* gesperrt und zwar dort durch die Sperrsignale der Invertoren 200, 200* ohne daß λ es dazu der Sperrinpulse aus der uoaostabilen Kippschaltung 208* beziehungsweise 208 bedürfte. Die letztgenannten Kippschaltungen 208f und 208 dienen dazu» die Torschaltung im jeweils anderen Kanal zu sperren, damit die nachfolgenden Schulte rge raus chimpul se im anderen Kanal nicht passieren können. Die gewählte Zeitdauer für die Sperrimpulse aus den Kippschaltungen 208', 208 berücksichtigt auch die relative Verzögerung von Geräuscbimpulsen des einen Kanals gegenüber denen des anderen Kanals und deren Dauer. Wie aus Figur 71» ersichtlich, deckt der Sperrimpuls 218 den Schultergeräuschimpule 210 des anderen Kanals zeitlich mit ab. In entsprechender Weise deckt der Sperrimpuls 220 den Suhultergeräuschimpuls 216 des anderen Kanals mit ab.
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Aue den Figuren 7M und 7H, in denen die Ausgangsspannungen der Torschaltungen 190 und 190* aufgetragen sind* ist auob die Wirkung der in diesen Torsobaitungen neben den UHD-Sohaltungen enthaltenen Invertersobaltungen erslobtlioh, durch die die Impulse an den ewelten Eingängen 194 und 194' wieder invertiert werden. Die negative ODER-Schaltung 102 invertiert die Auegangsimpulse der UHD-Sobaltungen 190 und 190' und kombiniert sie eu der Impulsfolge» die in Figur 70 dargestellt ist, die die gültigen "Eins"-Bit-Impulse und "lull"-Bit-Impulse enthält. Die "Hull"-Bit-Impulse können dann, wie im Text eu Figur 1 bereits erläutert, in den nachfolgenden Sohaltgliedern, nämlich dem Oscillator 18 der Kippschaltung 22 und der UND-Sobaltung 20, ausgeblendet werden, so daß am Ausgang der ÜHD-Scbaltung 20 eine Impulsfolge vorliegt die nur die nEinen-Bit-Impulse enthält und diese vollständig.
Eine Abänderung des Diskriminator nach Figur 6 ist in Figur 8 dargestellt, dessen Funktion anband des Diagramms aus Figur 9 erläutert wird. Die beiden Schaltungen Figur 6 und 7 sind identisch mit der eineigen Ausnahme, daß an Stelle der monostabilen Kippschaltung 204 und 206 gemäß Figur 8 die negativen UND-Schaltungen 230 und 230* Invertoren eu einer 32, 232* und T2-Tere0gerungesobaltungeQ 234, 234' vorgesehen sind. Die übrigen Schaltelemente aus Figur 8 sind die gleiohen wie aus Figur 6 und deshalb auob mit den gleioben Beaugeziffern beeeloh· not und werden niobt näber erläutert· Der eine Eingang 238, 238* der UHD-Schaltung 230, 230* liegt direkt am Ausgang der Ti-YerEögerungesohaltung 202, 202', während der andere Eingang 240 dieser UID-Sehaltung 230, 2301 unter Zwischenschaltung des Inverters 232, 232' mit dem naobgesobalteten T2-Vereögerer 234,234' am Ausgang des T1-VereÖgerers 202 beziehungsweise 202· liegt.
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Die Signale an den Ausgängen der T1-Verzögerungssobaitungen 202, 202' sind in den Figuren 9A und 9B aufgetragen und sind die gleichen, die in Figur 70 und Figur 71 dargestellt sind. Diese Signale werden in den Invertoren 232 und 232' gemäß Figur 9B und Figur 9G verzögert und um die Zeitspanne T2 in den T2-Verzögerungssohaltungen 234, 234', wie in Figur 90 und Figur 9H dargestellt, verzögert. Die Signale an den Ausgängen der T2-Verzögerungsschaltung 234 und 234' werden in den UND-Schaltungen 230, 230* mit den Signalen am Ausgang der T1-Verzögerungsschaltungen 202 beziehungsweise 202* verzögert, so daß am Ausgang * der UND-Schaltungen die in Figur 9D und 91 dargestellten Signale entstehen. Die Breite dieser Impulse ist bestimmt durch die Verzögerungszeit T2, die im vorliegenden Beispiel ein Viertel der Dauer einer Bitzelle beträgt. Die Impulse an den Ausgängen der UND-Schaltungen 230 und 230* sind identisch mit den Impulsen, die am Ausgang der monostabilen Kippschaltungen 204 und 204' aus Figur 6 auftreten und in den Figuren 7D und 7J dargestellt sind, mit der einzigen Ausnahme, daß die Sohultergeräusobimpulse 144,146,148,150 die UHD-Xore in ihrer originalen Form, etatt umgewandelt in Rechteokform, passieren.
Wie bei der Schaltung nach Figur 6 werden die Schultergträuech- ä impulse 146 und 148 in den Torsohaltungen 190 und 190' der Schaltung nach Figur 8 gesperrt, ohne daß dazu die Sperrimpulse der Zeitdauer T3 aus den Kippschaltungen 208* und 208 benötigt werden. Die Sperrimpulse der Kippschaltungen 208' und 208 sind in den Figuren 9E und 9J aufgetragen und im Beispiel so lange wie neun Sechzehntel der Dauer einer Bitzelle. Der Sperrimpuls 218 der Kippschaltung 208 des B-Kanals 100' Überdeckt zeitlich den Schultergeräuschimpuls 144 des A-Kanale 100 und sperrt ihn an der Torschaltung 190. In entsprechender Weise überdeckt der Sperrimpuls 220 aus der Kippschaltung 208' des A-Kanals 100 den 8chultergeräueohlmpuls 150 dee B-Kanals 100' und sperrt den Impuls 150 an der Torschaltung 190'.
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Welcher der drei in den Figuren 4t 6 und θ dargestellten Diekrlminatoren für die Schaltung naofa Figur 1 ausgewählt wird» hängt im Einzelfall von den Gegebenheiten ab, insbesondere von dem Aufwand, der im Einselfall gerechtfertigt 1st.
Sie Diskriminatorschaltung nacfa Figur 4 ist für Formalfälle bevorzugt, weil die Sperrfunktion aus gültigen Impulsen abgeleitet wird, die bereits an Kanalausgang abgegeben worden sind, so daß man sehr kurse gültige Impulse verarbeiten kann.
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Claims (1)

  1. P 15 935 29.10.1970
    ANSPRÜCHE
    Verfahren zum Ausblenden von Btörimpuleen bei der Wiederherstellung eines binären Datensignals aus einem Lesesignal einer magnetischen Aufzeichnung des kodierten Datensignals mit die Daten kennzeichnenden übergängen, die mit unterschiedlichem Abstand von minimal einer Bitperiode bis maximal zwei Bitperioden aufeinander folgen, wobei die Störimpulse sich duroh eine Verkleinerung der Amplitude ausdruckende, etwa in der Mitte zwischen je zwei benachbarten Übergängen gelegene Schulter-Geräusobiepulse in dem aus dem Leseaignal wiedergewonnenen kodierten Datensignal sind, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Verfahrensschrittfolge nur den positiven Übergängen des kodierten Datensignals zugehörige Datenimpulse abgeleitet werden, und daß dabei nacheinander einer- | seits die vor den positiven Übergängen gelegenen Schultergeräuscbimpulsberelohe und andererseits die hinter den positiven Übergängen gelegenen Schultergeräuschimpulsbereiche ausgeblendet werden und daß in einer anderen, gleichzeitig aber getrennt von der ersten durchgeführten Yerfahrensschrittfolge mit den negativen Übergängen entsprechend verfahren wird, und daß die so getrennt für sieh und befreit von den Schultergeräuschinpulsen gewonnenen Datenbitβ der positiven Übergänge einerseits und der negativen Übergänge andererseits vorzeiohengerecht und zeitgereoht in einer Oder-Operation zusammengefaßt werden.
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    Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenimpulse negativer übergänge gewonnen werden, indem erstens das wiedergewonnene kodierte Datensignal (Figur 5 I)* zweitens das um eine erste Zeitspanne Ti von etwa der Größe einer viertel Bitperiode verzögerte wiedergewonnene kodierte Datensignal (Figur 5 J) und drittens das um eine zweite Zeitspanne T2 von etwa der Größe einer halben Bitperiode verzögerte invertierte kodierte Datensignal (Figur 5 I) geundet werden und daß dann aus der durch diese Undung gewonnenen Datenimpulsfolge die im Anschluß an Datenimpulse noch vorhandenen Schultergeräuschimpulse durch Ausblendimpulse (Figur 5 M) ausgeblendet werden, die aus den wiedergewonnenen kodierten Datensignal abgeleitet sind mit der Zeitdauer einer dritten Zeitspanne T3 von etwa der Größe einer Bitperiode und gegenüber den Impulsen des genannten Datensignals verzögert um die erste Zeitspanne Tt zuzüglich einer vierten Zeitspanne T4 von etwa der Größe einer halben Bitperiode und daß die Datenimpulse der positiven Obergänge entsprechend unter Zugrundelegung des komplementären wiedergewonnenen kodierten Datensignals gewonnen werden»
    Verfahren'nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenimpulse positiver Übergänge gewonnen werden, indem erstens das invertierte wiedergewonnene kodierte Datensignal (Figur 7 B)* zweitens eine Impulsfolge (Figur 7 E) mit Impulssen, die um eine erste Zeitspanne Ti von etwa der Größe einer viertel Bitperiode verzögert sind gegenüber jedem positiven Obergang (einschließlich derer der Störgeräuschimpulse) und mit einer Impulsdauer T2 von etwa der Größe einer viertel Bitperiode und drittens einer Impulsfolge (Figur 7 L) mit Impulsen, die um die erste Zeitspanne Ti verzögert sind gegenüber jedem negativen Obergang (einschließlich derer der Störgeräuschimpulse) und mit einer Impulsdauer T3 von etwa der Größe einer halben Bitperiode abzüglich der Hälfte der Störgeräuschimpulsdauer geundet werden.
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    4. Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß in Abänderung in der Impulsfolge mit Impulsen der Zeitdauer T2 statt der Impulse für die positiven Übergänge der Störgeräuschimpulse die Störgeräuschimpulse selbst eingesetzt bleiben und daß die Impulsdauer T3 etva um die Hälfte der Störgeräuschimpulsdauer größer als eine halbe Bitperiode ist.
    5. Schaltung zum Ausblenden von Störimpulsen bei der Wiederherstellung eines binären Datensignals aus einem Lesesignal einer magnetischen Aufzeichnung des kodierten Datensignals mit die Daten kennzeichnenden Übergängen, die mit unterschiedlichem " Abstand von minimal einer Bitperiode bis maximal zwei Bitperioden aufeinander folgen, wobei die Störimpulse sich durch eine Verkleinerung der Amplitude ausdrückende, etwa in der Mitte zvischen je zvei benachbarten Übergängen gelegene Schultergeräuschimpulse in dem aus dem Lesesignal viedergevonnenen kodierten Datensignal sind, zur Ausübung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß zvei zueinander symmetrische und komplementäre Kanäle (lOO) vorgesehen sind, die in einer gemeinsamen ODER-Schaltung (102) ausgangsseitig zusammengefaßt sind, der eine Ausblendschaltung (18, 20, 22) für die Einsbits nachgeschaltet ist und die eingangsseitig an den direkten beziehungsweise den komplementären { Ausgang einer Detektorschaltung (14) zur Wiedergewinnung des kodierten Datensignals angeschlossen sind, mit einer zeitgesteuerten TorschaltungskORtbination zum Durchlassen der positiven Übergänge des Datensignals beziehungsveise daraus abgeleiteter Datenbits im einen Kanal und entsprechend für die positiven Übergänge des invertierten Datensignals, also die negativ«» überginge des Datensignals im anderen Kanal.
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    Schaltung nach Anspruch 5 zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in jeden Kanal eine UND-Schaltung (106) mit drei Eingängen vorgesehen ist, von denen der erste Eingang (108) unter Zwischenschaltung einer Inverterschaltung (116), der zweite Eingang unter Zwischenschaltung einer Ti-Verzögerungsschaltung (120) und der genannten Inverterschaltung (Π6) und der dritte Eingang (112) unter Zwischenschaltung einer T2~Verzögerungsschaltung (118) an den Kanaleingang (104) angeschlossen ist und deren Ausgang (114) an den einen Eingang einer zweiten UND-Schaltung (170) mit einer Inverterstufe angeschlossen ist, deren Ausgang (i80) der Kanalausgang ist und Über eine T4-Verzögerungsschaltung (174) und eine monostabile Kippschaltung (172) ftit instabiler Phase der Zeitdauer T3 an den zweiten Eingang der zweiten UND-Schaltung (170) angeschlossen ist. (Figur 4)
    Schaltung nach Anspruch 5 zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kanal eine mit drei Eingängen und einer Inverterstufe versehene UND-Schaltung (190) aufweist, deren erster Eingang (192) unter Zwischenschaltung einer Inverterschaltung (200), deren zweiter Eingang (194) unter Zwischenschaltung einer Inverterschaltung (206), einer dieser vorgeschalteten monostabilen Kippschaltung (204) mit einer instabilen Phase der Zeitdauer T2 und einer dieser vor« geschalteten Ti-Versögerungsschaltung (202) an den Kanaleingang (104) angeschlossen ist, während der dritte Eingang (196) unter Zwischenschaltung einer monoätabilen Kippschaltung (208) mit instabiler Phase der Zeitdauer T3 an die der erstgenannten Kippschaltung (204) entsprechende Kippschaltung des anderen Kanals angeschlossen ist und deren Ausgang (198) der ranal ausgang ist.(Figur 5)
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    8. Schaltung nach Anspruch 7 zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in Abänderung an Stelle der monostabilen Kippschaltung (204) eine negative UND-Schaltung (230) mit z«ei Eingängen vorgesehen ist, deren einer Eingang direkt an die Ti-Verxögerungsschaltung und deren anderer Eingang unter Zwischenschaltung eines inverters (232) nit nachgeschalteter T2~VerzÖgerungsschaltung (234) an die Ti-Verzögerungsschaltung (202) angeschlossen ist. (Figur 8)
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