DE2135257B2 - Stapelbares Tablett - Google Patents

Stapelbares Tablett

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DE2135257B2
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Thomas Harold Brooklyn Center Minn. Eckdahl (V.St.A.)
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Plastics Inc Saint Paul Minn (vsta)
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G23/00Other table equipment
    • A47G23/06Serving trays

Landscapes

  • Stackable Containers (AREA)
  • Containers Having Bodies Formed In One Piece (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein stapelbares Tablett, bestehend aus einer Bodenplatte und nach oben über die Bodenplatte vorstehenden Rändern.
Im heutigen Luftreiseverkehr werden den Passagieren während des Fluges Mahlzeiten auf Tabletts serviert, deren Verstauung im Flugzeug ein Problem darstellt. Üblicherweise werden derartige Tabletts auf Regalen eines Speicherbehälters bis zur Benutzung Kante an Kante gelagert. Die Behälter können z. B. offene Schübe oder Wagen sein. Bei bekannten Behältern können allgemein in jedem Fach drei Tabletts Kante an Kante nebeneinander angeordnet werden.
Aus der US-PS 27 04 974 ist ein stapelbares Tablett bekannt, das eine Bodenplatte mit nach oben vorstehenden seitlichen Rändern umfaßt. Die Möglichkeit des vertikalen lneinanderstapelns wird bei diesem bekannten Tablett dadurch erreicht, daß im Bereich der Ecken des Tableus nach oben «orstehende Knöpfe vorgesehen sind, auf denen das jeweils darüberliegende Tablett aufliegt. Wären diese Knöpfe nicht vorhanden, bestünde die Gefahr des Ineinanderverklemmens der einzelnen Tabletts beim Stapeln. Auch diese Tabletts lassen sich horizontal nur Kante an Kante angrenzend beispielsweise auf einem Fach eines Behälters anordnen. Eine derartige horizontale, relativ platzaufwendige Anordnung des Tabletts ist insbesondere im Luftverkehr grundsätzlich dann erforderlich, wenn Speisetabletts teilweise vorgedeckt sind, d. h. kalte Getränke, Desserts, Salatschüsseln od. dgl. schon vor dem Servieren auf den Tabletts angeordnet sind, wodurch ein vertikales Stapeln der Tabletts nicht mehr möglich isi.
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Aufgabe der Erfindung ist es, ein stapelbares Tablett der eingangs genannten Gattung so auszubilden, daß es selbst bei teilweisem Vordecken in horizontaler Anordnung mit gleichartigen Tabletts sehr raumsparend angeordnet werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Bodenplatte die Form eines gleichschenkligen Trapezes aufweist, daß ferner an der langen Basisseite und an den Trapezschenkein nach unten über die Bodenplatte vorstehende Seitenflansche und auf der Oberseite der an den Trapezschenkeän liegenden Ränder Nuten vorgesehen sind, in die bei Staplung unter teilweiser Überlappung der an der Basisseite angeordnete Seitenflansch des darüberliegenden Tabletts eingreift. Hierdurch wird erreicht, daß eine größere Anzahl von Tabletts in einem Behälter vorgegebener Größe in einer horizontalen Anordnung gespeichert werden können. Bei einem Vergleich zu obigem Behälter einschließlich Tabletts gemäß dem Stande der Technik, in welchen nur drei Tabletts gespeichert werden konnten, ergibt sich bei einer erfindungsgemäßen teilweise überlappten Anordnung eine Speicherungsmöglichkeit von bis zu fünf Tabletts auf einem Fach. Weiterhin ist es von Vorteil, daß größere Tabletts verwendet werden können, als sie gegenwärtig im Gebrauch sind, ohne daß ein zusätzlicher Raum erforderlich wäre. Somit kann ein gegebener Speicherbehälter mehr Tabletts aufnehmen, obwohl sie größere Abmessungen besitzen als diejenigen, welche gegenwärtig mit einem Speicherbehälter vorgegebener Größe im Gebrauch sind. Die erfindungsgemäßen Tabletts sind lösbar miteinander verbunden, wenn sie horizontal teilweise überlappt angeordnet sind, wodurch bei einem Herausziehen des vordersten Tabletts aus einem Speicherfach gleichzeitig die dahinterliegenden Tabletts um eine Tablett-Tiefe mit hervorgezogen werden und dadurch leichter für eine Bedienungsperson zugänglich sind. Schließlich können die erfindungsgemäßen Tabletts bei einem Nichtgebrauch vertikal gestapel; werden.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der F.rfindung sieht vor, daß die an den Trapezschenkeln nach unten über die Bodenplatte vorstehenden Seitenflansche sich von ihren Enden im Bereich der langen Basisseite zu ihren entgegengesetzten Enden verjüngen. Hierdurch wird erreicht, daß bei Auflage der Boder.ränder der nach unten gerichteten Seitenflansche auf einer Stützfläche die Bodenplatte des Tabletts gegenüber der Stützfläche geneigt und dadurch Raum für den überlappenden Teil eines Nachbartabletts geschaffen ist.
Um die Tabletts bei einem Nichtgebrauch mit einem Minimum an Raumbedarf vertikal stapeln zu können, ist vorgesehen, daß die an den Trapezschenkeln nach unten über die Bodenplatte vorstehenden Seitenflansche in der Mitte ihrer Länge Ausnehmungen mit einer Tiefe aufweisen, die im wesentlichen der Höhe der nach oben vorstehenden Seitenränder entspricht, und daß insbesondere die Nuten in den Seitenrändern im Bereich der Ausnehmungen angeordnet sind. Die minimale Stapelhöhe wird hierbei dadurch erreicht, daß sich die nach oben vorstehenden seitlichen Tablettränder mit den nach unten gerichteten Seitenflanschen der trapezförmigen Tabletts nicht hinderlich im Wege stehen, wenn das obere Tablett horizontal um 180° verdreht auf das untere gestapelt wird.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise an Hand der Zeichnung beschrieben, in dieser zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Behälters, in welchem erfindungsgemäße Tabletts zur Verwen-
dung in einem Flugzeug angeordnet sind,
Fig.2 eine perspektivische Ansicht von zwei Tabletts in teilweise überlappter und gegenseitig verriegelter Anordnung,
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 der F i g. 2, F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 der F i g. 2,
F i g. 5 eine perspektivische Ansicht eines Tabletts von unten,
F i g. 6 emc Draufsicht auf ein Tablett,
F i g. 7 eine Rückansicht eines Tabletts,
F i g. 8 eine Vorderansicht eines Tabletts und
Fig.9 eine perspektivische Ansicht von zwei Tabletts in einer vertikal gestapelten Anordnung.
Gemäß Zeichnung umfaßt ein Tablett A eine im wesentlichen flache Bodenplatte 12, welche eine trapezförmige Form besitzt An dem Bodenplattenrand, der die lange Basisseite des Trapezes bildet ist ein nach unten stehender Seitenflansch 14 angeformt An den Seitenrändern der Bodenplatte 12 sind zwei weitere nach unten gerichtete Seitenflansche 16,18 angeformt, welche die Trapezschenkel bilden und in ihrer Form im wesentlichen identisch sind.
Die Breite eines jeden Seitenflansches 16, 18 nimmt von einer maximalen Breite im Bereich der langen Trapezbasisseite auf eine minimale Breite im Bereich der kurzen Trapezbasisseite ab. Sind die Bodenränder der Seitenflansche auf einer Stützfläche angeordnet, neigt sich die Bodenplatte 12 von der Vorderkante zur Hinterkante nach oben, wobei zu diesem Tablett ein anderes teilweise überlappt gemäß F i g. 3 angeordnet sein kann.
Von der Verbindung der Seitenflansche 16 und 18 und der Bodenplatte 12 erstrecken sich Seitenrandteile 21 und 23 nach oben. Die Seitenrandteile 21 und 23 vereinigen sich mit einem rückwärtigen quer höchstehenden Randteil 24, welcher auf der langen Trapezbasisseite der Tablettbodenplatte 12 ausgebildet ist, wobei der Seitenrandteil 24 im wesentlichen mit dem Flansch 14 in einer Ebene liegt Die Seitenrandteile 21 und 23 vereinigen sich ebenfalls mit einem quer verlaufenden vorderen Seitenrandteil 26.
Eine Nut 30 ist auf dem oberen Rand des Seitenrandteiles 21 ausgebildet, wie auch eine Nut 32 auf dem oberen Rand des gegenüberliegenden Randteiles 23 vorgesehen ist.
Im Gebrauch wird gemäß F i g. 1,2 und 3 der längere Trapezbasisteil eines Tabletts auf den kürzeren Trapezbasisteil eines anderen Tabletts teilweise überlappt angeordnet, wobei die vorderen Teile der Seitenflansche 16 und 18 zusammen mit den Randteilen 21 und 23 eines Tabletts jeweils innerhalb der Flansche 16 und 18 eines anderen Tabletts gemäß F i g. 2 angeordnet und beide Tabletts gegenseitig durch einen Eingriff des Seitenflansches 14 eines Tabletts mit den Nuten 30 und 32 eines darunterliegenden Tabletts verriegelbar sind. In ähnlicher Weise können weitere Tabletts angeordnet werden, wie dies insbesondere aus der F i g. 1 ersichtlich ist. Wenn der Seitenflansch 14 eines Tabletts mit drη Nuten 30 und 32 in Eingriff steht sind die Tabletts lösbar miteinander verriegelt wodurch durch Ziehen an einem Tablett gleichzeitig die anderen mit diesem in Verbindung stehenden Tabletts mitgezogen werden. Gemäß Zeichnung kann der Bodenplattenbereich der längeren Trapezbasisseite Vertiefungen aufweisen, um Salatschüsseln, Nachiischschalein, Gewürze u.dgl. aufnehmen zu können, während der Bodenplattenbereich • der kürzeren Trapezbasisseite ohne darauf befindliche Gegenstände gestapeil und beim Stapeln überlappt wird. Werden die Tabletts einzeln aus dem Behälter gemäß F1 g. 1 genommen, wird der zuvor überlappte Teil des Tabletts dazu verwendet, daß beispielsweise auf diesem heiße Schüsseln gestellt werden, die aus einem geheizten Behälter entnommten sind. Nach einer Verwendung werden die Tabletts vertikal aufeinandergestapelt.
In der F i g. 9 ist veranschaulicht, wie die Tabletts vertikal bei minimaler vertikaler Abmessung gestapelt werden können. Hierzu ist an jedem der beiden Seitenflansche 16 bzw. 18 an der unteren Kante jeweils eine Ausnehmung 20 bzw. 22 ausgebildet, die im wesentlichen in der Mitte der Länge der Flansche angeordnet ist. Um die Stapelung nach F i g. 9 zu erreichen, wird das obere Tablett der F i g. 2 um 180° in einer Horizontalcbene gedreht und auf das untere Tablett gelegt, so daß die oberen Ränder der Flansche 16 und 18 des unteren Tabletts in den Ausnehmungen 20 und 22 des oberen Tabletts aufgenommen werden. Dies gestattet eine extrem kompakte vertikale Stapelung und Aufbewahrung der Tabletts.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

21 Patentansprüche:
1. Stapelbares Tablett, bestehend aus einer Bodenplatte und nach oben über die Bodenplatte vorstehenden Rändern, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (12) die Form eines gleichschenkligen Trapezes aufweist, daß ferner an der langen Basisseite und an den Trapezschenkeln nach unten über die Bodenplatte (12) vorstehende Seitenflansche (14,16,18) und auf der Oberseite der an den Trapezschenkeln liegenden Ränder (21, 23) Nuten (30,32) vorgesehen sind, in die bei Staplung unter teilweiser Überlappung der an der Basisseite angeordnete Seitenflansch (14) des darüberliegenden Tabletts eingreift.
2. Tablett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Trapezschenkeln nach unten über die Bodenplatte (12) vorstehenden Seitenflansche (16, 18) sich von ihren Enden im Bereich der langen Basisseite zu ihren entgegengesetzten Enden verjüngen.
3. Tablett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Trapezschenkeln nach unten über die Bodenplatte (12) vorstehenden Seitenflan- 2s sehe (16, 18) in der Mitte ihrer Länge Ausnehmungen (20, 22) mit einer Tiefe aufweisen, die im wesentlichen der Höhe der nach oben vorstehenden Seitenränder (21,23) entspricht
4. Tablett nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (30,32) in den Seitenrändern (21, 23) im Bereich der Ausnehmungen (20,22) angeordnet sind.
DE19712135257 1970-08-12 1971-07-14 Stapelbares Tablett Expired DE2135257C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US6318470A 1970-08-12 1970-08-12
US6318470 1970-08-12

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2135257A1 DE2135257A1 (de) 1972-02-17
DE2135257B2 true DE2135257B2 (de) 1975-05-07
DE2135257C3 DE2135257C3 (de) 1976-01-15

Family

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Also Published As

Publication number Publication date
CA943882A (en) 1974-03-19
NL7110794A (de) 1972-02-15
FR2102197A1 (de) 1972-04-07
FR2102197B1 (de) 1974-04-26
GB1309355A (en) 1973-03-07
DK129215B (da) 1974-09-16
NL148792B (nl) 1976-03-15
DK129215C (de) 1975-02-03
DE2135257A1 (de) 1972-02-17
JPS511195B1 (de) 1976-01-14
US3685687A (en) 1972-08-22
SE372700B (de) 1975-01-13
NO132021C (de) 1975-09-10
NO132021B (de) 1975-06-02

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