DE2135257B2 - Stapelbares Tablett - Google Patents
Stapelbares TablettInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G23/00—Other table equipment
- A47G23/06—Serving trays
Landscapes
- Stackable Containers (AREA)
- Containers Having Bodies Formed In One Piece (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein stapelbares Tablett, bestehend aus einer Bodenplatte und nach oben über die
Bodenplatte vorstehenden Rändern.
Im heutigen Luftreiseverkehr werden den Passagieren während des Fluges Mahlzeiten auf Tabletts serviert,
deren Verstauung im Flugzeug ein Problem darstellt. Üblicherweise werden derartige Tabletts auf Regalen
eines Speicherbehälters bis zur Benutzung Kante an Kante gelagert. Die Behälter können z. B. offene
Schübe oder Wagen sein. Bei bekannten Behältern können allgemein in jedem Fach drei Tabletts Kante an
Kante nebeneinander angeordnet werden.
Aus der US-PS 27 04 974 ist ein stapelbares Tablett bekannt, das eine Bodenplatte mit nach oben vorstehenden
seitlichen Rändern umfaßt. Die Möglichkeit des vertikalen lneinanderstapelns wird bei diesem bekannten
Tablett dadurch erreicht, daß im Bereich der Ecken des Tableus nach oben «orstehende Knöpfe vorgesehen
sind, auf denen das jeweils darüberliegende Tablett aufliegt. Wären diese Knöpfe nicht vorhanden, bestünde
die Gefahr des Ineinanderverklemmens der einzelnen Tabletts beim Stapeln. Auch diese Tabletts lassen
sich horizontal nur Kante an Kante angrenzend beispielsweise auf einem Fach eines Behälters anordnen.
Eine derartige horizontale, relativ platzaufwendige Anordnung des Tabletts ist insbesondere im Luftverkehr
grundsätzlich dann erforderlich, wenn Speisetabletts teilweise vorgedeckt sind, d. h. kalte Getränke, Desserts,
Salatschüsseln od. dgl. schon vor dem Servieren auf den Tabletts angeordnet sind, wodurch ein vertikales
Stapeln der Tabletts nicht mehr möglich isi.
257 2
Aufgabe der Erfindung ist es, ein stapelbares Tablett der eingangs genannten Gattung so auszubilden, daß es
selbst bei teilweisem Vordecken in horizontaler Anordnung mit gleichartigen Tabletts sehr raumsparend angeordnet
werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Bodenplatte die Form eines gleichschenkligen
Trapezes aufweist, daß ferner an der langen Basisseite und an den Trapezschenkein nach unten über die Bodenplatte
vorstehende Seitenflansche und auf der Oberseite der an den Trapezschenkeän liegenden Ränder
Nuten vorgesehen sind, in die bei Staplung unter teilweiser Überlappung der an der Basisseite angeordnete
Seitenflansch des darüberliegenden Tabletts eingreift. Hierdurch wird erreicht, daß eine größere Anzahl
von Tabletts in einem Behälter vorgegebener Größe in einer horizontalen Anordnung gespeichert werden
können. Bei einem Vergleich zu obigem Behälter einschließlich Tabletts gemäß dem Stande der Technik,
in welchen nur drei Tabletts gespeichert werden konnten, ergibt sich bei einer erfindungsgemäßen teilweise
überlappten Anordnung eine Speicherungsmöglichkeit von bis zu fünf Tabletts auf einem Fach. Weiterhin ist
es von Vorteil, daß größere Tabletts verwendet werden können, als sie gegenwärtig im Gebrauch sind, ohne
daß ein zusätzlicher Raum erforderlich wäre. Somit kann ein gegebener Speicherbehälter mehr Tabletts
aufnehmen, obwohl sie größere Abmessungen besitzen als diejenigen, welche gegenwärtig mit einem Speicherbehälter
vorgegebener Größe im Gebrauch sind. Die erfindungsgemäßen Tabletts sind lösbar miteinander
verbunden, wenn sie horizontal teilweise überlappt angeordnet sind, wodurch bei einem Herausziehen des
vordersten Tabletts aus einem Speicherfach gleichzeitig die dahinterliegenden Tabletts um eine Tablett-Tiefe
mit hervorgezogen werden und dadurch leichter für eine Bedienungsperson zugänglich sind. Schließlich
können die erfindungsgemäßen Tabletts bei einem Nichtgebrauch vertikal gestapel; werden.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der F.rfindung sieht vor, daß die an den Trapezschenkeln nach unten über
die Bodenplatte vorstehenden Seitenflansche sich von ihren Enden im Bereich der langen Basisseite zu ihren
entgegengesetzten Enden verjüngen. Hierdurch wird erreicht, daß bei Auflage der Boder.ränder der nach unten
gerichteten Seitenflansche auf einer Stützfläche die Bodenplatte des Tabletts gegenüber der Stützfläche geneigt
und dadurch Raum für den überlappenden Teil eines Nachbartabletts geschaffen ist.
Um die Tabletts bei einem Nichtgebrauch mit einem Minimum an Raumbedarf vertikal stapeln zu können,
ist vorgesehen, daß die an den Trapezschenkeln nach unten über die Bodenplatte vorstehenden Seitenflansche
in der Mitte ihrer Länge Ausnehmungen mit einer Tiefe aufweisen, die im wesentlichen der Höhe der
nach oben vorstehenden Seitenränder entspricht, und daß insbesondere die Nuten in den Seitenrändern im
Bereich der Ausnehmungen angeordnet sind. Die minimale Stapelhöhe wird hierbei dadurch erreicht, daß
sich die nach oben vorstehenden seitlichen Tablettränder mit den nach unten gerichteten Seitenflanschen der
trapezförmigen Tabletts nicht hinderlich im Wege stehen, wenn das obere Tablett horizontal um 180° verdreht
auf das untere gestapelt wird.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise an Hand der Zeichnung beschrieben, in dieser zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Behälters, in welchem erfindungsgemäße Tabletts zur Verwen-
dung in einem Flugzeug angeordnet sind,
Fig.2 eine perspektivische Ansicht von zwei Tabletts
in teilweise überlappter und gegenseitig verriegelter Anordnung,
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 der F i g. 2,
F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 der F i g. 2,
F i g. 5 eine perspektivische Ansicht eines Tabletts von unten,
F i g. 5 eine perspektivische Ansicht eines Tabletts von unten,
F i g. 6 emc Draufsicht auf ein Tablett,
F i g. 7 eine Rückansicht eines Tabletts,
F i g. 7 eine Rückansicht eines Tabletts,
F i g. 8 eine Vorderansicht eines Tabletts und
Fig.9 eine perspektivische Ansicht von zwei Tabletts in einer vertikal gestapelten Anordnung.
Fig.9 eine perspektivische Ansicht von zwei Tabletts in einer vertikal gestapelten Anordnung.
Gemäß Zeichnung umfaßt ein Tablett A eine im wesentlichen flache Bodenplatte 12, welche eine trapezförmige
Form besitzt An dem Bodenplattenrand, der die lange Basisseite des Trapezes bildet ist ein nach
unten stehender Seitenflansch 14 angeformt An den Seitenrändern der Bodenplatte 12 sind zwei weitere
nach unten gerichtete Seitenflansche 16,18 angeformt, welche die Trapezschenkel bilden und in ihrer Form im
wesentlichen identisch sind.
Die Breite eines jeden Seitenflansches 16, 18 nimmt von einer maximalen Breite im Bereich der langen Trapezbasisseite
auf eine minimale Breite im Bereich der
kurzen Trapezbasisseite ab. Sind die Bodenränder der Seitenflansche auf einer Stützfläche angeordnet, neigt
sich die Bodenplatte 12 von der Vorderkante zur Hinterkante nach oben, wobei zu diesem Tablett ein anderes
teilweise überlappt gemäß F i g. 3 angeordnet sein kann.
Von der Verbindung der Seitenflansche 16 und 18 und der Bodenplatte 12 erstrecken sich Seitenrandteile
21 und 23 nach oben. Die Seitenrandteile 21 und 23 vereinigen sich mit einem rückwärtigen quer höchstehenden
Randteil 24, welcher auf der langen Trapezbasisseite der Tablettbodenplatte 12 ausgebildet ist, wobei
der Seitenrandteil 24 im wesentlichen mit dem Flansch 14 in einer Ebene liegt Die Seitenrandteile 21 und 23
vereinigen sich ebenfalls mit einem quer verlaufenden vorderen Seitenrandteil 26.
Eine Nut 30 ist auf dem oberen Rand des Seitenrandteiles 21 ausgebildet, wie auch eine Nut 32 auf dem
oberen Rand des gegenüberliegenden Randteiles 23 vorgesehen ist.
Im Gebrauch wird gemäß F i g. 1,2 und 3 der längere
Trapezbasisteil eines Tabletts auf den kürzeren Trapezbasisteil eines anderen Tabletts teilweise überlappt angeordnet,
wobei die vorderen Teile der Seitenflansche 16 und 18 zusammen mit den Randteilen 21 und 23
eines Tabletts jeweils innerhalb der Flansche 16 und 18 eines anderen Tabletts gemäß F i g. 2 angeordnet und
beide Tabletts gegenseitig durch einen Eingriff des Seitenflansches 14 eines Tabletts mit den Nuten 30 und 32
eines darunterliegenden Tabletts verriegelbar sind. In ähnlicher Weise können weitere Tabletts angeordnet
werden, wie dies insbesondere aus der F i g. 1 ersichtlich ist. Wenn der Seitenflansch 14 eines Tabletts mit
drη Nuten 30 und 32 in Eingriff steht sind die Tabletts
lösbar miteinander verriegelt wodurch durch Ziehen an einem Tablett gleichzeitig die anderen mit diesem in
Verbindung stehenden Tabletts mitgezogen werden. Gemäß Zeichnung kann der Bodenplattenbereich der
längeren Trapezbasisseite Vertiefungen aufweisen, um Salatschüsseln, Nachiischschalein, Gewürze u.dgl. aufnehmen
zu können, während der Bodenplattenbereich • der kürzeren Trapezbasisseite ohne darauf befindliche
Gegenstände gestapeil und beim Stapeln überlappt wird. Werden die Tabletts einzeln aus dem Behälter
gemäß F1 g. 1 genommen, wird der zuvor überlappte Teil des Tabletts dazu verwendet, daß beispielsweise
auf diesem heiße Schüsseln gestellt werden, die aus einem geheizten Behälter entnommten sind. Nach einer
Verwendung werden die Tabletts vertikal aufeinandergestapelt.
In der F i g. 9 ist veranschaulicht, wie die Tabletts
vertikal bei minimaler vertikaler Abmessung gestapelt werden können. Hierzu ist an jedem der beiden Seitenflansche
16 bzw. 18 an der unteren Kante jeweils eine Ausnehmung 20 bzw. 22 ausgebildet, die im wesentlichen
in der Mitte der Länge der Flansche angeordnet ist. Um die Stapelung nach F i g. 9 zu erreichen, wird
das obere Tablett der F i g. 2 um 180° in einer Horizontalcbene gedreht und auf das untere Tablett gelegt, so
daß die oberen Ränder der Flansche 16 und 18 des unteren Tabletts in den Ausnehmungen 20 und 22 des
oberen Tabletts aufgenommen werden. Dies gestattet eine extrem kompakte vertikale Stapelung und Aufbewahrung
der Tabletts.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Stapelbares Tablett, bestehend aus einer Bodenplatte
und nach oben über die Bodenplatte vorstehenden Rändern, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bodenplatte (12) die Form eines gleichschenkligen Trapezes aufweist, daß ferner an
der langen Basisseite und an den Trapezschenkeln nach unten über die Bodenplatte (12) vorstehende
Seitenflansche (14,16,18) und auf der Oberseite der an den Trapezschenkeln liegenden Ränder (21, 23)
Nuten (30,32) vorgesehen sind, in die bei Staplung unter teilweiser Überlappung der an der Basisseite
angeordnete Seitenflansch (14) des darüberliegenden
Tabletts eingreift.
2. Tablett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Trapezschenkeln nach unten
über die Bodenplatte (12) vorstehenden Seitenflansche (16, 18) sich von ihren Enden im Bereich der
langen Basisseite zu ihren entgegengesetzten Enden verjüngen.
3. Tablett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Trapezschenkeln nach unten
über die Bodenplatte (12) vorstehenden Seitenflan- 2s sehe (16, 18) in der Mitte ihrer Länge Ausnehmungen
(20, 22) mit einer Tiefe aufweisen, die im wesentlichen der Höhe der nach oben vorstehenden
Seitenränder (21,23) entspricht
4. Tablett nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (30,32) in den Seitenrändern (21,
23) im Bereich der Ausnehmungen (20,22) angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US6318470A | 1970-08-12 | 1970-08-12 | |
US6318470 | 1970-08-12 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2135257A1 DE2135257A1 (de) | 1972-02-17 |
DE2135257B2 true DE2135257B2 (de) | 1975-05-07 |
DE2135257C3 DE2135257C3 (de) | 1976-01-15 |
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ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA943882A (en) | 1974-03-19 |
NL7110794A (de) | 1972-02-15 |
FR2102197A1 (de) | 1972-04-07 |
FR2102197B1 (de) | 1974-04-26 |
GB1309355A (en) | 1973-03-07 |
DK129215B (da) | 1974-09-16 |
NL148792B (nl) | 1976-03-15 |
DK129215C (de) | 1975-02-03 |
DE2135257A1 (de) | 1972-02-17 |
JPS511195B1 (de) | 1976-01-14 |
US3685687A (en) | 1972-08-22 |
SE372700B (de) | 1975-01-13 |
NO132021C (de) | 1975-09-10 |
NO132021B (de) | 1975-06-02 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |