DE2134572A1 - Fester Ionenleiter und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Fester Ionenleiter und Verfahren zu seiner Herstellung

Info

Publication number
DE2134572A1
DE2134572A1 DE19712134572 DE2134572A DE2134572A1 DE 2134572 A1 DE2134572 A1 DE 2134572A1 DE 19712134572 DE19712134572 DE 19712134572 DE 2134572 A DE2134572 A DE 2134572A DE 2134572 A1 DE2134572 A1 DE 2134572A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
iodide
agi
ion conductor
potassium
naoh
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19712134572
Other languages
English (en)
Other versions
DE2134572C3 (de
DE2134572B2 (de
Inventor
Geoffrey Wharton Strongsville Ohio Mellors (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Union Carbide Corp
Original Assignee
Union Carbide Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Union Carbide Corp filed Critical Union Carbide Corp
Publication of DE2134572A1 publication Critical patent/DE2134572A1/de
Publication of DE2134572B2 publication Critical patent/DE2134572B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2134572C3 publication Critical patent/DE2134572C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M6/00Primary cells; Manufacture thereof
    • H01M6/14Cells with non-aqueous electrolyte
    • H01M6/18Cells with non-aqueous electrolyte with solid electrolyte

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Conductive Materials (AREA)
  • Primary Cells (AREA)

Description

PATENTANWALT DIPUiNO,
HELMUT 0ÖHTI i Frankfurt mm M*M fb]
7. SvCLl 1971 G-zy/Ha.
Union Carbide Corporation, 27o Park Avenue, Kew York, U. S. A,
Fester Ionenleiter und Verfahren zu seiner Herstellung
Die Ionenleitfähigkeit berulrfc in der Hegel auf dem Fluß von Ionen durch, eine wäßrige Lösung eines Metallsalzes. In den meisten Fällen der praktischen Verwendung von Ionenleitern, z.B, als Elektrolyte für Batterien* wird die wäßrige Lösung festgehalten in einer gelierten Paste, um Schwierigkeiten beim Handhaben und Verpacken der Flüssigkeit zu vermeiden«. Auch nach einer solchen Festlegung kann aber die Flüssigkeit aussickern, das System hat eine begrenzte Lebensdauer wegen des Aus tr ooknens oder der Kristallisation der Salze, und es kann nur inner«· halb eines begrenzten Temperaturbereiches verwendet werden, bei dem der Elektrolyt flüssig ist« Die Notwendigkeit, größere Mengen von Festhaltematerial aufzunehmen» steht ferner der Verkleinerung des ümfanges entgegen· *
Vm diese Nachteile zu vermeiden, sind schon verschiedene feste Verbindungen untersucht worden· Man hoffte hierbei Verbindungen zu finden, die bei Baumtemperatur fest sind und' spezifische Leitfähigkelten ähnlich denen der üblicherweise verwendeten Flüssigkeiten haben« Die meisten Feststoffe haben bei Raumtemperatur von 2o°C spezifisohe Leitfähigkeiten in der Größenordnung von 1o bii 1o" ^ Oha"" on"* * Demgegenüber haben wäßrige Lösungen von Salzen spezifische Leitfähigkeiten von of5 bis 0,8 Ohm"" ο» ·
109887/1180
In der USA-Patente chrift No. 3 582 291 sind feste Ionenleiter besehrieben, die im Vergleich zu den anderen bisher "bekannten festen Ionenleitern einS^ELoheTspezifisohe Leitfähigkeit haben. Sie dort beschriebenen Stoffe haben die nachstehende allgemeine Formel:
MCN - 4AgI.
Hierbei bedeutet M Kalium» Rubidium, Cäsium oder Mischungen dieser Stoffe· Ferner sind dort Stoffe der nachstehenden Formel beschrieben:
χ AgI - y MOF - zAgCN.
Hierbei bedeutet χ ο,45 bis ο ,95 Mol, y hat den Wert von(i χ Mol)* und das Verhältnis, von y zu ζ liegt, zwischen unendlich und 1 oder ζ ist gleich(1 - χ Mo!0* Das Verhältnis von y zu ζ liegt zwischen 1s1 und 1i9* In der USA-Patentschrift Ho. 3 443 und in der britischen Patentschrift Ho.· 1 14o 393 sind binäre Verbindungen yqu Silber;) odid und Kalium j odid als Ionenleiter beschrieben· Biese Stoffe sind zwar brauchbar, sind aber bei Temperaturen unterhalb etwa 2o bis 3o°C thermodynamisch instabil· Sie sind ferner verhältnismäßig teuerr weil das Verhältnis von Silberjodid zu den anderen Bestandteilen bei etwa 4:1 liegt.
Sas wesentliche Ziel der Erfindung sind feste Ionenleiter mit nicht nur einer guten Leitfähigkeit und Stabilität, sondern die auch geringere Mengen von Silber j odid enthalten, als die bekannten festen lonenleiter.
Dieses Ziel wird erreicht durch lonenleiter f die aus (a) Silberjodid, (b) wenigstens einem Jodld und/oder Gyanid von Kalium, Rubidium und/oder Cäsium und (o) wenigstens einem Jodid und/ oder Oyanid von Mangan^ Eis en ? Kobalt, Nickel* Kupfer, Zink, Gallium, Cadmium, Indium, Ziim9 $Qld, Quecksilber und/oder Thallium bee teilen·
109887/1180
Mit anderen Worten besteht die Erfindung darin, daß den "bekannten festen Ionenleitern aus Metalleyaniden und Silber j odid oder aus Silberjodid und Kaliumiodid Jodide oder Cyanide von Metallen zugegeben «erden· Ha Ionenleiter erwünscht sind, die weniger der teuren Silberverbindungenj.enHfcalten, sollte man aus wirtschaftlichen Gründen eine genügende Menge der Zusätze verwenden· Diese Zusätze sollten aber natürlich nicht in solchen Mengen zugegeben werden, daß die Leitfähigkeit der Stoffe unerwünscht sinkt· Im allgemeinen kann festgestellt werden, daß der ( Zusatz von etwa einem Hol eines Metallcyanide oder Metalljodids zu einem der erwähnten binären Systeme eine erhebliche Kostenverringerung mit sich bringt, ohne daß die Leitfähigkeit ernsthaft herabgesetzt wird· Spezifische Leitfähigkeiten von etwa 5 χ 1o Ohm "" cm" bei 250G werden im allgemeinen als gering angesehen· Die spezifischen Leitfähigkeiten der erfindungsgfirmäßen Stoffe sollten über diesem Wert liegen und nicht geringer als 1 χ 1o"5 Ohm"1 cm"1 bei 250O sein. Zusätze von mehr als einem Mol des Metalljodids oder des Metallcyanide zu den binären Systemen können verwendet werden, wenn die spezifische Leitfähigkeit nicht unter den angegebenen Wert fällt·
Die Zusätze von Metall j odiden oder Ketallcyaniden können als Verdünnungen angesehen werden· Da diese Zusatzstoffe in der RegeijrBChleohte lonenleiter sind oder sogar als Isulatoren angesehen «erden können« ist es überraschend* daß Silber;)odid in erheblichen Mengen durch diese Stoffe ersetzt werden kann, ·..* ohne daß hierbei die spezifischen Leitfähigkeiten arnsthaft verringert werden· Für Fachleute ist es aber nicht überraschend, daß gewisse Zusätze der erwähnten Art weniger zufriedenstellend sind als andere» und daß die Wirkung des einen Zusatzes auf ein bestimmtes binäres System sehr verschieden ist von seiner Wirkung auf ein anderes binäre« System.
109887/1180
2f34572
Der Heehani-ssEUS der loiienleitfähigkeit in feststoffen ist noch nicht vollständig aufgeklärt* _,Baher kann die Wirkung eines besti-maten-Zusatzes -nicht. miwBIcherheit vorausgesagt werden, Ss ist afeer sa^tmehmeng' daS dia XanaHleitfäiaigkeit -mit ©inerwoffez&n^Stru&t&ir sns&mmezihäagt? ti© /eine- Bewegung der Silberionen erlaub« Stauäts©» welche Ma;. Struktur1* verschließ en §· führen au eia&r £@x4aigeir@& leitfdi-igk®!^ w^rend Ziasätze-f welche die Strnkt^?slo©k@snw©der 8f£BÖD.f sogar die leitfähigkeit des bi- ΏΒ,Τϋπ Material® verbessern kdimen«' ^iar Bestimmung der Struktur des Mat&rials #er 'BrfiM&wxg Ίζ8ώ&@& Eöntgenstrahlen verwendet werden» !in Eaatgenstraihl-Streuäpektrmm des binären Materials hat ein @M^al£t@ristisoh@@ kvß&®hmi mit mehreren weit voneinander entfernten Stützen» Dieses Böntgenstrahlspektrum unterscheidet sioli durchaus von den Spektren der einzelnen Bestand-■ teile der binären Systeme» Wenn eine Zusammensetzung mit einem Zusatzstoff das eharakteris&tfe&d&e ESntgenstrahlepektrum der binären Zusammensetzung aufweisty eo kann erwartet werden, daß das ternäre System eine gute Leitfähigkeit hat* Wenn das Höntgenstraklspektrum aber wesentlich anders ist* ao ist es wahrscheinlich» dafi die !leitfähigkeit der ternären Verbindung erheblich geringer ist als die der binären Verbindung«
Die erfinduKgffgemäßen Stoffe sind nicht schwierig herzustellen· Me Ausgange stoffe sollten eine gute Reinheit haben und frei von Wasser &ein» Sie Ausgangestoffe werden in den gewünschten Mengen in einem geschlossenen Siegel unter einem inerten QaB9 z»B« Argon» Helium oder Stickstoff, geschmolzen* Wenn alles gosohaolzen und innig gamieoht ist, sehreokt man die Schmelze auf Raumtemperatur ab· !Die erhaltene Hasse kann zerkleinert und SU EHgftVtoHB verformt werden» wobei Aarauf geachtet * werden muB» daß keine feuchtigkeit aufgenommen wird. Zahlreiche Muster
109887/1180
verschiedener Zusammensetzungen wurden auf diese Art hergestellt, und ihr Widerstand wurde gemes-sen mit einer Standard-Leitfähigkeits-Brücke mit 1ooo Zyklen* Die nachstehende Tabelle zeigt repräsentative Gruppen von erfindungsgemäßen Stoffen zusammen mit ihren spezifischen Leitfähigkeiten bei 25°C.
109887/1180
Tabelle I
Molare Zusammensetzung Spezifische Leitfähigkeit em"1« 25°G)
(Ohm'
GN
(CN) (GN)
4 AgI - KI - Zn (GN) 4 AgI - KGIT- Zn (C
4 AgI - KI - 2Zn 2 AgI - KOiT - Zn
5 AgI - Kt - öd 4 AgI - KI - Od
4 AgI - KI - ZnI9 4 AgI - KCN - ZnI2 4 AgI - KI - Cd (I)5 4 AgI - KCN - Cd (I7
4 AgI - KCN - Cd 4 AgI - KI - 2Cd
(CN) (CN)
4 AgI - KCN - o,5 Cd (CN)9
3 AgI - KI - Cd (CN)2 d
2 AgI - KI - Cd(CN)9
4 AgI - KI - Ni (0N72
2 AgI - KI - Ni (CJiL)9 4 AgI- KI - Mn (CN)| 4 AgI - KCE - Co (CN)9-. 4 AgI - KQN - CoI2 * 4 AgI - KI - CoI9 4 AgI- KI - Co(CN)2
4 AgI - KI - Sn (CN)9 AgI - KCF-- CuCN ά
4 AgI - KCN - CuCN 4 AgI - KCN - TiGN
5,28 AgI - KCN - 2,64 HgI9 8 AgI - KON - 4HgI2 *
5»28 AgI - KI - 2,64 HgI9 8 AgI - KCN - 4CdI„ c 1«4o χ
6,67 x
6,:
1o 1o
-1 -2
-2
1,11
χ 1o"
5,o χ 1o 3,84 χ
5 x 1o
1,67 x
3,33 x
5,oo χ 1,43 x
-3t
0~"
-6
-5
χ 1o
1o-3 1o-3
1o-2
1o-4 1o-2
3,64 χ ;: 8,oo χ" " *"
3,33 x
8,oo χ
, 1At 1o-2 7,14 χ η
6,25 χ 1o"2
4,35
\ti
-4
1,25 s 4,oo :
3,5 x
3,4 x
^ 10-3
1ο-2 1ο-2
1ο-2
109887/1180
Man sieht aas diesen Zahlen, daß mit wenigen Ausnahmen alle erwähnten Zusammensetzungen spezifische Leitfähigkeiten über dem vorhin erwähnten Minimum haben, und daß die meisten von ihnen sehr gut leitfähig sind· Die spezifische Leitfähigkeit des binären Systems 4 AgI - KCN bei 250O liegt bei 1,4-χ 1ο""1 Ohm"1 cm" . Die ternäre Verbindung 4 AgI - KI - Zn(CN)2 hat die gleiche Leitfähigkeit· Dementsprechend ist das ternäre System vorzuziehen· Zur Bestimmung der Wirkung der molaren Zusammensetzung der bevorzugten ternären Systeme wurden mehrere derartige Stoffe hergestellt t und ihre spezifischen Leitfähigkeiten wurden gemessen. Die Ergebnisse sind in der Tabelle II enthalten»
Tabelle II Hol £ AgI Hol AgI Hol KI Hol Zn(CS)2 Spezifische Leitfähigkeit
OhBr1Cm-1, 250C
71,4 5 1
66,6 4 T
6o,o 3 1
5o,o 2 1
33,3 1 1
2o,o o,5 1
62,5 . 5 1
57,1 4 1
5o,o ■ 3 1
4o,o 2 1
25,o 1 1
14,3 1/2 1
5o,o • 4- 1
42,9 3 1
44,4 4 1
5o,o 1 0
1 1,32 χ 1o Ί
1 1,4ο χ 1o"1
1 8,33 x 1o~2
1 3,57 x 1o"2
1 1,79 x 1o"2
1 2,5o x:1o""3
2 5,26 χ 1o'2 2 - 6,25 x 1ο""2 2 5,71 x 1o"2 2 2,77 x 1o'2 2 2,86 χ 1ο""5
2 . 8,33 x to"4
3 3,4o χ 1o~2
3 3,57 x 1o"2
4 3,33 xio"2 1 1,25 x 1o~5
109887/1180
Die Tabelle II zeigt, daß das ternäre System AgI -KI eine gute Leitfähigkeit hat, obwohl nur zwei Mol AgI zusammen mit 2 Molen von Zn(CN)2 zugegen sind. Man sieht ferner, daß beim Weglassen von KI Systeme schlechter Leitfähigkeit erhalten werden. Andere Versuche, die nicht in der Tabelle II
reinen wiedergegeben sind, haben gezeigt, daß dleySysteme 4 AgI - KI
- ZnI2 un&/t %ffiB-°^ffiMir^*%Tli&ltiLlBjnäQ±g schlecht leitfähig sind, daß sfcer eine Verdoppelung des Gehaltes an KCN in dem letzteren. System einen guten Leiter 4 AgI - 2KCN - ZnI2 ergibt. Das zeigt, daß beim Zusatz von ZnI2 zu dem System AgI - KCN das-Verhältnis von CN zu I wenigstens bei 1, vorzugsweise darüber, liegen sollte.
Die Bedeutung der Zahlen der Tabelle II wird dann besonders ersiohtliohr wenn man die Werte in Gewichtsteile umrechnet« So enthält beispielsweise das binäre System 4 AgI - KI 43 Gewichte-Prozent Silber. Das ternäre System 4 AgI -KI.-- Zn(CN)2 mit der gleichen Leitfähigkeit enthält nur 35r3 Gewichtsprozent Silber· Durch Erhöhung des molaren Anteils des Zusatzstoffes auf Kosten von AgI können sogar noch weitere Mengen von Silber erspart werden, ohne daß die Leitfähigkeit unzulässig verschlechtert wird.
Die guten spezifischen Leitfähigkeiten der erfindungsgesäßen Stoffe empfehlen ihre Verwendung als Elektrolyte.·. in festen Batterien, wobei zweckmäßigerweise eine Silberanode mit einer entsprechenden Kathode verwendet wird. Die erfindungsgemäßen Stoffe können auch in anderen elektrochemischen Vorrichtungen als Ionenleiter verwendet werden. ,
109887/1180

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    Fester Ionenleiter mit einer spezifischen leitfähigkeit von wenigstens 5 x 1o Ohm"" cm bei 250C, dadurch gekennzeichnet, daß er aus (a) Silberjodid, (T>) wenigstens einem Jodid und/oder Oyanid von Kalium, Rubidium und/oder Cäsium, und (c) wenigstens einem Jodid und/oder Oyanid von Mangan, Bisen, Kobalt, Nickel, Kupfer, Zink, Gallium, Cadmium, Indium, Zinn, Gold, Quecksilber und/oder Thallium besteht.
    2, Ionenleiter naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er als Beetandteil (b) ein Jodid, vorzugsweise Kaliumiodid, enthalt.
    3· Ionenleiter naoh Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er als Bestandteil (b) ein Cyanidt vorzugsweise Kaliumcyanid, enthält.
    4· Ionenleiter nach einem der Ansprüohe 1 bis 3, dadurch zeichnet, daß er die Bestandteile (a), (b) und (c) in einem Molarverhaltnis von etwa 4:1:1 enthält.
    5· Ionenleiter naoh einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Silberjodid, Kaliumiodid und Zinkcyanid besteht·
    6. Ionenleiter naoh Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß seine Zusammensetzung der Formel 4 AgI.KI.Zn(CH)% entspricht.
    7. Verfahren zur Herstellung eine« Ionenleiters naoh einem der Ansprache 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man einem Gemiech von Silberjodid und eines Jodid und/oder Cyanid von Kalium* Rubidium und/oder O&aium ein Jodid und/oder Oyanid von Hangan, Eisen, Kobalt, Hiokel, Kupfer,. Zink, Gallium, Cadmium, Indium, Zinn, Gk)Id9 Quecksilber «nd/ofter Thallium zusetzt.
    109887/1180
DE2134572A 1970-07-16 1971-07-10 Fester lonenleiter, der Silberjodid und wenigstens ein Jodid und/oder Cyanid von Kalium, Rubidium und/oder Cäsium enthält Expired DE2134572C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US5562370A 1970-07-16 1970-07-16

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2134572A1 true DE2134572A1 (de) 1972-02-10
DE2134572B2 DE2134572B2 (de) 1975-05-22
DE2134572C3 DE2134572C3 (de) 1976-01-02

Family

ID=21999088

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2134572A Expired DE2134572C3 (de) 1970-07-16 1971-07-10 Fester lonenleiter, der Silberjodid und wenigstens ein Jodid und/oder Cyanid von Kalium, Rubidium und/oder Cäsium enthält

Country Status (8)

Country Link
US (1) US3689323A (de)
JP (1) JPS5140639B1 (de)
AU (1) AU446605B2 (de)
CA (1) CA955743A (de)
CH (1) CH544385A (de)
DE (1) DE2134572C3 (de)
FR (1) FR2100919B1 (de)
GB (1) GB1339481A (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4190706A (en) * 1979-03-01 1980-02-26 Exxon Research & Engineering Co. Solid state cell with alkali metal halo-alkali thiocyanate electrolyte

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5140639B1 (de) 1976-11-05
GB1339481A (en) 1973-12-05
AU446605B2 (en) 1974-03-28
CH544385A (fr) 1973-11-15
DE2134572C3 (de) 1976-01-02
CA955743A (en) 1974-10-08
JPS472965A (de) 1972-02-14
DE2134572B2 (de) 1975-05-22
FR2100919B1 (de) 1974-04-26
US3689323A (en) 1972-09-05
FR2100919A1 (de) 1972-03-24
AU3123771A (en) 1973-01-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69327470T2 (de) Kupferlegierung mit hoher festigkeit und guter leitfähigkeit und verfahren zu deren herstellung
DE60035785T3 (de) Elektrodenmaterial für einen kondensator und kondensatorelektrode
DE3015608A1 (de) Verfahren zur herstellung von glatten kohaerenten metallchalkonid- filmen
DE2428147A1 (de) Elektrisches kontaktmaterial
DE2105898A1 (de) SensibiUsiemngslosung und Ver fahren zu deren Herstellung und Ver wendung
DE2330068A1 (de) Festelektrolytkondensator und fester elektrolyt dafuer
DE1671455A1 (de) Elektrochemische Elektrode
DE2232769B2 (de) Galvanisches Element
DE3779870T2 (de) Festelektrolytkondensator und verfahren zu seiner herstellung.
DE19638764A1 (de) Magnesiumwerkstoff und dessen Verwendung
DE3686461T2 (de) Fest-elektrolytkondensator und verfahren zu seiner herstellung.
DE2134572A1 (de) Fester Ionenleiter und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2558545C2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Magnesiumlegierung
DE3011819C2 (de) Kathodenfolie für Elektrolytkondensatoren
DE2303050A1 (de) Zusammengesetztes elektrisches kontaktmaterial
DE2615346B2 (de) Dental-Amalgam
DE2511194A1 (de) Legierungspulver zur herstellung von dentalamalgamen
DE880214C (de) Verfahren zur elektrolytischen Abscheidung von Zink aus Zinksulfatloesungen und Anode hierfuer
DE3443338C2 (de) Kathode zur Herstellung von Elektrolyt-Mangandioxid
DE2126142C3 (de) Verfahren zur elektrolytischen Herstellung von Kathodenkupfer
Gaur et al. Polarographic study of the electrode reaction of cobalt (II) in aqueous and non-aqueous media
DE4213488A1 (de) Korrosionsbeständige Kupferlegierung
DE965167C (de) Bleilegierung
DE860302C (de) Verfahren zur Herstellung einer wasserfreien, oxyd- und oxychloridarmen, zinnchloruerhaltigen Salzschmelze
AT255143B (de) Verfahren zur Herstellung eines Gegenstandes, der zumindest auf einem Teil seiner Oberfläche eine ununterbrochene Schicht aus Nb3Sn aufweist

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee