DE2134449A1 - Stroemungsdruckwaechter zur ueberwachung eines drucks auf einer leitung. zusatz zu 1648439 - Google Patents

Description

• STRÖMUNGSDRUCKWÄCHTER ZUR ÜBERWACHUNG EINES DRUCKS AUF EINER LEITUNG (Zusatz zu Patentanmeldung P 16 48 439.2 - 52) Die Erfindung betrifft einen Strömungsdruckwächter zur Überwachung eines Drucks auf einer Leitung und zur Abgabe eines Steuersignals beim Erreichen eines bestimmten Drucks, mit einer ersten Steuerleitung zu einer Zufuhrleitung eines zwei Zufuhrleitungen aufweisenden Arbeitszylindern, mit einem model im Gehäuse des Strömungsdruckwächter verschieblichen Bewegungsglied, dessen eine Stirnseite mit einem in der ersten Steuerleitung herschenden Druck beaufschlogbar ist und dessen andere Stirnseite mit einem Druck beaufschlegbar ist, der in einer zweiten Steuerleitung heranscht, welche mit der ersten Zufuhrleitung verbunden ist, mit einer Querschnittsverengung der Zufuhrleitung im Bereich der Einwändung der ersten Steuerleitung und mit einer Querschnittserweiterung der Zufuhrleitung im Bereich der Einmündung der zweiten Steuerleitung, mit einem Drei- oder Vier-Wege-Ventil zu beiden Seiten der Bereiche und mit einem die Bewegung des Bewegungsglieds in das Steuersignal wendelnden Wendler.
• Bei der Vorrichtung nach der Hauptanmeldung ist es nachteillig, daß man verschiedene Bauelemente-Gruppen hat, räumlich den Strömungsdruckwächter samt Mikroschalter auf der einen Seite, das Drei- oder Vier-Wege-Ventil auf der anderen Seite. Auch ist es sehr arbeitsaufwendig, die Verengung durch mehrere Löt- oder Schweißarbeitsgänge herzustellen.
• Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der einganges genannten Art anzugeben, die wesentlich einfacher herzustellen ist und kompakter im Aufbau ist.
• Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Querschnittsverengung und die erste Steuerleitung in das Gehäuse des Bewegungsglieds eingearbeitet sind, daß das Drei-oder Vier-Wege-Ventil an das Gehäuse das Bewegungsglieds angeflanscht ist und daß die Querschnittsverengung mit den zugehörigen Bohrungen das Drei- oder Vier-Wege-Ventils fluchtet.
• Förderlich ist, wenn das Bewegungsglied ein Kolbenschieber ist, der mindestens drei Kolben aufweist, wenn Zugangsbohrungen zu einzelnen Teilräumen des Kolbenschiebers vorgesehen sind, wenn diese Zugengsbohrungen von einer Membrane luftdicht abgeschlossen sind, von denen eine je nach Stellung des Kolbenschiebers von dem Drucks der ersten Steuerleitung beaufschlager ist und von denen eine andere je nach Stellung des Kolbenschiebers vom Umgebungsdruck beaufschlagbar ist und wenn einen senkrecht zum Betätigungsstift des Wandlers und senkrecht zur Längsachse des Kolbenschiebers bewegbare Schaltplatte auf der Membrane aufliegt. Bei der Vorrichtung nach der Hauptanmeldung konnte sich die Stirnseite des Winkelhebels in die anliegende Stirnfläche des Bewegungsglieds eingreben. Außerdem treten dort Drehmomente um Achsen auf. Bei der erfindungsgemäßen Lösung wird jedoch der Kolbenschieber in vergleichbarer Weise mechanisch nicht belastet und die Schaltplatte bewegt sich ohne Kipp-Punkt völlig linear, so daß kleinerlei Momente auftreten.
• Weitere Ventile und Merkmale der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels hervor. In der Zeichnung zeigen Fig. 1 eine teilweise geschnittene schematische Darstellung eines Strömungsdruckwächters und der dazu gehörigen Schaltung und Fig. 2 einen Querschnitt durch den Strömungsdruckwächter nach Fig. 1.
• Gemäß Fig. 1 ist und einem Arbeitszylinder 10 ein Kolben 11 mit Kolbenstange 12 hin- und herbeweglich gelagert. Mit der Kolbenstange 12 kann z.B. eine Schweißelektrode auf nicht dargestellte Weise abgesenkt oder angeheben werden. Der Arbeitszylinder 10 hat Zufuhrleitungen 13 und 14, die fest mit dem Arbeitszylinder 10 verbunden sind und wahlweise mit einem Vier-Wege-Ventil 15 mit einer Zufuhrleitung 16 verbunden werden können. Wie man aus Fig. 1 sieht, kann man in der gezeichneten Stellung des Vier-Wege-Ventils 15 über die Zufuhrleitungen 16, 14 die Unterseite des Kolbens 11 mit Druck beaufschlagen, während die Zufuhrleitung 13 ins Freie führt. Bewegt man das Vier-Wege-Ventil 15 gemäß dem Pfeil 17, so wird die Zufuhrleitung 16 mit der Zufuhrleitung 13 verbunden und die andere Seite des Kolbens 11 wird mit dem Druck beaufschlagt. In diesem Fall würde sich die Schweißelektrode abwärts bewegen. Die Zufuhrleitung 13 weist eine Verengung 18 auf, während die Zufuhrleitung 16 eine Erweiterung 19 aufweist. In die Verengung mündet eine erste Steuerleitung 20, während in die Erweiterung 19 eine zweite Steuerleitung 21 mündet. Beide sind mit einem Strömungsdruckwächter 22 verbunden, der ein aus drei Teilen 23,24 und 25 bestehendes Gehäuse besitzt. Der Teil 23 ist gegenüber dem Teil 25 durch eine Membrane 26 abgedichtet. Im Teil 23 ist ein als Kolbenschieber ausgebildetes Bewegungsglied 28 gemäß Fig.2 nach unten bzw. oben verschieblich gelagert. Auf der Membrane 26 liegt eine Schaltplatte 29, die mit einem Ansatz 30 den Teil 25 durchquert und am Betätigungsstift 31 eines in einem am Teil 23 angeflanschten Gehäuse 32 gehäusefest gehaltenen Mikroschalters 34 angreift.
• Der Kolbenschieber besitzt drei Kolben 36,37,38, die durch Schäfte 39,40 starr miteinander verbunden sind.
• Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: In der in Fig.2 gezeichneten Stellung ist der Druck in der Sgteuerleitung 21 größer als in der Steuerleitung 20, wodruch das Bewegungsglied 28 gegen die Kraft einer Spiralfeder mit dem Kolben 37 gegen einen Anschlagring 42 gedrückt wird. Dadurch wird der Raum zwischen den Kolben 36, 37 durch Steuerschlitze 43 entlüftet und es wird auch der Raum 44 unter der Membrane 26 entlüftet. Erreicht der Druck In der Steuerleitung 20 den Druck in der Steuerleitung 21, so wird durch die Spiralfeder 41 das Bewegungsglied 28 soweit nach oben gedrückt, bis der Kolben 38 am Anschlagring 42 anliegt. Die Spiralfeder 41 hat dabei nur die Aufgabe, die Reibungskräfte mit Sicherheit wird zu überwinden. Bei der Aufwärtsbewegung durch den Kolben 37 zunächst der untere Steuerschlitz 43 verschlossen und dann erst gelangt Druck in den Steuerschlitz 45. Daraufhin wird die Membrane 26 nach rechts gedrückt, die Schaltplatte 29 wird ebenso nach rechts gedrückt, der Betätigungstift 31 wird einwärts gedrückt und der Mikroschalter 34 gibt ein Signal ab.
• Wird die Zufuhrleitung 13 durch Bewegen des Vier-Wege-Ventils 15 entlüftet, so schiebt der in der Steuerleitung 21 inner anstehende, durch die Erweiterung 19 bewirkte Druck das Bewegungsglied 28 in seine untere Endlage zurück, wodurch der Raum 44 entlüftet wird, sich die Membrane 26 und die Schaltplatte 29 nach links bewegt und der Mikroschalter 34 abgeschaltet wird.
• Um plötzliche Druckabfallen in der Erweiterung 29 ihre Wirkung zu nehmen, kann man in der Steuerleitung 21 zusätzlich eine Blende 46 vorsehen.

Claims (2)

Neuer Aspruch

1. Strömungsdruckwächter zur Überwachung eines Drucks auf einer Leitung und zur Abgabe eines Steuersignals beim Erreichen eines bestimmten Drucks, mit einer ersten Steuerleitung zu einer Zufuhrleitung eines zwei Zufuhrleitungen aufweisenden Arbeitszylinders, mit einem axial im Gehäuse des Strömung druckwächters verschieblichen Uewegungsglieds dessen eine Stirnseite mit einem in der ersten Steuerleitung herrschenden Druck beaufschlagbar ist, und dessen andere Stirnseite mit einem Druck beaufschlagbar ist, der in einer zweiten Steuerleitung herrscht, welche mit der ersten Zufuhrleitung verbunden ist, mit einer Querschnittsverengung der Zufuhrleitung im bereich der Einmündung der ersten Steuerleitung und mit einer Querschnittserweiterung der Zufuhrleitung im Bereich der Einmündung der zweiten Steuerleitung, mit einem Drei-oder Vier-Wege-Ventil zu beiden Seiten der Bereiche und mit einem die Bewegung des Bewegungsglieds in das Steuersignal wandelnden Wandler (Zusatz zu Patentanmeldung P 16 48 439.2-52), dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsverengung (18) und die erste Steuerleitung (20) in das Gehäuse (23,24,25) des Bewegungsglieds (23) eingearbeitet sind, daß dae Drei- oder Vier-Wege-Ventil (15) an das Gehäuse (23,24,25) des Bewegungsglieds (28) angeflanscht ist und daß die Querschnittsverengung mit den zugehörigen Bohrungen des Drei- oder Vier-Wege-Ventils (15) fluchtet. s ch u-ansgrUcR e: 1. irWnEwesherws wchw i Drucks f auf einer Leitung eines SteuignoIs beim Erreichen eines bestimmten DNGk£, mit einer #P/Souer IBtg&4- i zwal U3$(giggiC QOigbS tn i-,tfiihraetfisws o'ihweien Ai6eitsq-S;nde, , Geuse deSt an v.a';'eblichn ßewungs- i, Stii. mit Be-QeOsrae clo g$»*e d=tJS t ta Xde zJen S onder Inite s?4' Dnack QYOhi4EFg $882EPv8sssmDaclr baufnhir ist, der $f tt aB-bB herh, iFtgQfthbt% EliSkJ m eten silaPen ZufuhrleIt erbunden ~t a1)5 ,7e (&tteng dcf.;t im 8ielch der E4nnu der t a&p gGS Wi ceis&i3 neucnchnittw.enm der Zuhrleitung e weste reich ir nEnsH:> b;r$ zwten %teuerieitung, mit Einz ai- oder Vter-Weoe-VentAI ilPgi LaW ? 6 einem di EPTbaC BiOiirP9 Gjigii BEfSbis-9 fCCII) BOWGgUngB)/d in das %%*,Cfl t gnF tS t; gckenn ze n 5 0 h n t, daß die Quer- t FbOq dl. erste St.ueitung O) in des Góhu 3,244,25) des l-i;-,;a.s;-ii14 Eitf 818as9daoP sl, daß des Di- eder'VIer-W.ge-Venti 15) tbP> ,24,5) dz ßswsgurlieds <28)ongefI-ck ist tiS ist tod t e QR6a31 den is->öuIgen Bohruen des Os'I- oder VIe?-W2e 5, ;et.

2. Strömungsdruckwächter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bewegungsglied (28) ein Kolbenschieber (28) ist, der mindestens drei Kolben (36,37,38) aufweist, daß Zugangsbohrungen (44,45) zu einzelnen Teilräumen des Kolbenschiebers (28) vorgesehen sind, daß diese Zugangsbohrungen (44,45) von einer Membrane (26) luftdicht abgeschlossen sind, von denen eine je nach Stellung des Kolbenschiebers (28) von dem Druck der ersten Steuerleitung (20) beaufschlagbar ist und von denen eine andere je nach Stellung des Kolbenschiebers (28) vom Umgebungsdruck beaufschlagbar ist und daß eine senkrecht zum Betätigungstift (31) des Wandlers (34) und senkrecht zur Längsachse des Kolbenschiebers (28) bewegbare Schaltplatte (29) auf der Membrane (26) aufliegt.

L e e r s e i t e