DE2134442A1 - Bueromaschinentisch, insbesondere buchungsmaschinentisch - Google Patents

Description

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Gu 67 Ne/kö 29.6.71

Firma Karl Gutmann KG.. 7731 Unterkirnach/Schiu.

Büromaschinentisch, insbesondere Buchungsmaschinentisch

Die Erfindung betrifft einen Büromaechinentisch, insbesondere Buchungsmaschinentisch mit einer auf einem aus vierkantigem metallrohr bestehenden Horizontalrahmen aufliegenden Tischplatte, wobei der Horizontalrahmen von zwei als Beine dienenden, aus hohlen Nietallplatten gebildeten lUandelementen getragen wird, die auf Fußholmen stehen.

Büromaschinentische, insbesondere aber solche, die zur Aufnahme von schweren Buchungsmaschinen mechanischer Bauart oder aber von* schreibenden oder druckenden Dateneingabe- und AusgabegerätBn mit in horizontaler Richtung beu/egten Papierwagen oder Schreibwerken ausgerüstet sind, bedürfen, um ein einwandfreies Arbeiten derartiger HfIaschinon zu gewährleisten, einer sehr hohen Standfestigkeit und Stabilitüt. Insbesondere muß sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Hinsicht eine möglichst vollkommen verwindungsfreie Diagonal-

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ORIGINAL INSPECTED

Stabilität gewährleistet sein, damit Schwingungen und Erschütterungen, die von der in der Tischplatte untergebrachten Büromaschine ausgehen können, vermieden werden. Ein Buchungsmaschinentisch mit einem Stahlrohrgestell und einer auf einem Stahlrohrrahmen befestigten Tischplatte der eingangs genannten Art ist bereits aus dem deutschen Gbm 6 906 438 bekannt. Der dort beschriebene Buchungsmaschinentisch weist zu/t* die erforderliche Stabilität auf, der die Tischplatts tragende Stahlrohrrahmen und die FuQholme sind jedoch miteinander verschweißt und zwischen die beiden als Beine dienenden Wandelemente ist sine Rückwand eingespannt, so daß das ganze Untergestell eine feste unteilbare Einheit bildet. Besonders nachteilig ist bei derartigen Tischen, daß sie im Herstellungsbetrieb fertig montiert werden müssen und deshalb eine für den Versand sehr ungünstige, viel Raum beanspruchende i.Form aufweisen.

Es ist auch schon bekannt, kleine, leichte Bürofahrtische, an deren Stabilität keine hohen Anforderungen gestellt sind, mit zerlegbaren Untergestellen auszurüsten. Diese zerlegbaren Bürofahrtische sind aber zur Aufnahme von schweren Buchungsmaschinen oder dergl. nicht geeignet, da es ihnen an der erforderlichen Standfestigkeit und Stabilität mangelt.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Büromaschinentisch, insbesondere Buchungsmaschinentisch zu schaffen, der ein Untergestell aufweist, das in lauter flache Teile zerlegbar ist und das mit leichtlösbaren Verbindungselementen auf einfache UJaise so zusammengesetzt werden kann, daß es im montierten Zustand die gleiche Stabilität ui ein ähnlicher Tisch Bit zusammengeschweißtem Untergestell aufweist

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Gelöst iuird diese Rufgabe dadurch, daß die oberen Enden der Uiandelemente mittels Schrauben lösbar an den schmalseitigen Schenkeln des Horizontalrahmens befestigt sind und daß zwischen den UJandelementen ein rechteckiger, aus metallprofilen bestehender, Versteifungsrahmen angeordnet ist, dessen vertikale Schenkel mit je einem Wandelement lösbar v/erschraubt sind.

Abgesehen von" den sich aus der Zerlegbarkeit eines solchen Tisches ergebenden Vorteilen für die Verpackung und den Versand ist ein solcher Tisch sehr einfach auch von Laien an Ort und Stelle einwandfrei montierbar und es ist gewährleistet, daß bei ordnungsgemäß.angezogenen Schrauben zwangsläufig die gewünschte vibrations- und schwingungsfreie Stabilität des fertig montierten Untergestells gegeben ist.

Zur Erleichterung der Montage ist in weiterer Ausbildung der Erfindung vorgesehen, daß die UiandelementB an ihren oberen Enden mit flachen oder U- oder L-förrnigen Auflagern für die schmalseitigen Schenkel des Horizontalrahmens ausgerüstet sind.

Weiterhin sind zur Erhöhung der Festigkeit der Verschrauhungen in den UJandeletnanten an den jeweiligen Verschraubungsstellen des Horizontalrahmens und des Versteifungsrahmens Gewindebüchsen eingesetzt.

Anhand dar beiliegenden Zeichnungen wird nun im folgenden ein Ausführungebeispiel beschrieben. In den Zeichnungen zeigt: Fiy. 1, die sich aus dan Fig. la, Ib, lc, ld,, le, If zusammensetzt, die zusammensetzbaren Einzelteile eines Buchungsmaschinen-

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Fig. 2 einen vertikalen Längsschnitt durch den zusammengesetzten Buchungsmaschinentisch

Fig. 3 eine seitliche Teilansicht eines anderen Ausführungsbeispiels Fig. 4 einen Schnitt A-A der Fig. 3.

Fig. 1 zeigt die Einzelteile eines Buchungsmaschinentisches, in wel» ehe er zum Versand zerlegt werden kann. Dabei stellt die Fig. la die Tischplatte 1 mit einem dem Umfang einer Buchungsmaschine angepaßten Ausschnitt 2 dar. Fig. Ib zeigt eine Rückwand 3, Fig. Ic einen Hori-

be

zontalrahmen 4 stehend aus zwei Längsschenkeln 5 und 6 und zu/ei stirnseitigen Schenkeln 7 und 8. Die Fig. Id zeigt einen rechteckigen, ebenso wie der Horizontalrahmen 4 aus vierkantigen Metallprofilen bestehenden l/ersteifungsrahmen 9, der zwei vertikale Schenkel 10 und und zwei horizontale Schenkel 12 und 13 aufweist. Die Figuren Ie und If zeigen die als UJandelemente 14 und 15 ausgebildeten Beine des Tischuntergestells und die Fußholme 16 und 17.

U/ie aus Fig. Ic ersichtlich ist, besitzt der Horizontalrahmen 4 im Bereich des Ausschnittes 2 der Tischplatte 1 zwei Tragschienen 18 und 19, auf welche eine in den Ausschnitt 2 der Tischplatte 1 eingesetzte Buchungsmaschine abgestellt wird.

Zürn Anschrauben der Tischplatte 1 auf dem Horizontalrahmen 4 sind in den Längsschenkeln 5 und 6 sowie in den stirnseitigen Schenkeln 7 und 8 Vertikalbohrungen 20 angeordnet, durch welche die entsprechenden Schrauben von untan durchgesteckt und in die Tischplatte 1 eingeschraubt werden können.

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In den horizontalen Schenkeln 12 und 13 des l/ersteifungsrahmens 9 sind Horizontalbohrungen 21 angeordnet, durch welche die Schrauben zum Befestigen der Rückwand 3 hindurchgesteckt werden können.

Die beiden als Beine dienenden lüandelemente 14 und 15 sind zum Aufbzui. Einlegen dar etirnseitigen Schenkel 7 bzw. 8 dea Horizontalrahraens 4 gemäß Fig. Ie mit L-förmigen oder gemäß Fig. If mit flachen Auflagern 22 bzw. 23 ausgerüstet. Stattdessen können sie aber auch gemäß den Fig. 3 und 4 mit U-förmigen Auflagern 24 versehen sein; mährend bei den Ausführungsformen gemäß Fig. Ie und gemäß Fig. If die Auflager 22 bzw. 23 seitlich, und zwar jeweils auf der Innenseite, angeschweißt sind, sind die beiden U-förmigen Auflager 24 zweckmäßigerweise auf die obere Stirnssite des betreffenden Uiandelementes 15* aufgesetzt.

Zum Befestigen der stirnseitigen Schenkel 7 bzw. 8 des Horizontalrahmens 4 mit den Uiandelementen 14 bzw. 15 vermittels Schrauben 25 bzw.

26 sind in den stirnseitigen Schenkeln 7 und 8 Horizontalbohrungen

27 angeordnet und in den aus metallischen Hohlprofilsn bestehenden Ufandelementen 14 bzw. 15 Geuiindebuchsen 28 eingesetzt.

Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 und 4 sind solche Gewindebuchsen nicht erforderlich, da dort die Befestigung der Schenkel 7 bzw. B vermittels durchgesteckter Schrauben 29 und Muttern 30 erfolgen kann. Grundsätzlich u/äre es natürlich auch möglich, bei den Ausführungsformen gemäß Fig. Ie bziu. If die Verschraubungen so zu treffen, daß die Jchrauben 25 bzui. 26 ganz durch die Wandelemente 14 bzu/. 15

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hindurchragen und auf der Außenseite oder auf der Innenseite mit einer !!flutter versehen sind. Diese Verschraubung soll jedoch von der Seitenansicht aus ästhetischen Gründen nicht sichtbar sein.

Die Befestigung des Versteifungsrahmens 9 an den beiden liiandelementen 14 und 15 erfolgt vermittels durch Horizontalbohrungen 31 bzw.

32 in den Vertikalschenkeln 1'0'bziv. 11 hindurchsteckbare IvSchrauben

33 bz-ui. 34 und Geiuindebuchsen 36, die an den entsprechenden Stellen in die Wandelemente 14 bzw. 15 eingesetzt sind. Um auch eine feste Verbindung zwischen den Fußhol^men 16 bzw. 17 und den Uiandelementen 14 bzw. 15 herzustellen, sind die UJandelemente 14 und 15, wie aus Fig. Ie ersichtlich ist, in ihrem unteren Bereich mit eingeschweißten Leisten 37 versehen, die Muttergewinde 38 und 39 aufweisen, in welche Schrauben 40 bzui. 41 durch entsprechende Vertikalbohrungen 42 bzw* 43 in den Fußholmen 16 bzui. 17 eingeschraubt werden können.

Insbesondere durch den zwischen den beiden li/andelementen 14 und 15 angeordneten und an diesen über die ganze Länge der Vertikalschenkel 10 und 11 anliegenden Versteifungsrahmen 9 ist dem ausschließlich durch Verschraubung zusammengesetzten Untergestell des Tisches eine sehr hohe Standfestigkeit und Stabilität verliehen. Selbstverständlich aber tragen auch die sehr breiten UJandelemente 14 und 15 und deren Verschraubungen mit den Schenkeln 7 und 8 des Horizontalrahmens 4 wesentlich zu der gewünschten Stabilität des Untergestells bzw. des gesamten Tisches bei. Vorteilhaft ist dabei auch, daß die schwere Buchungsmaschine nicht auf der Tischplatte 1 steht sondern daß diese mit ihrem ganzen Gewicht auf den Tragschisnen 18 bxii?»' 19

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aufsitzt und somit ausschließlich vom stabilen UntargestBll getragen uiird.

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Claims (2)

1. Patentansprüche

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   l.j Büromaschinentisch, insbesondere Buchungsmaschinentisch, mit einer auf einem aus vierkantigem metallrohr bestehenden Horizontalrahmen aufliegenden Tischplatte, tuobei der Horizontalrahmen von zuiei als Beine dienenden, aus hohlen Hfletallplatten gebildeten UJandelementen ruht, die auf FuQholmen stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Enden der UJandelemente (14 bzu/. 15) mittels Schrauben (25, 26 bzw. 29, 30) lösbar an den schmalseitigen . Schenkeln (7 bzu/, 8) des Horizontalrahmens (4) befestigt sind und daß zwischen den Uiandelementen (14 und 15) ein rechteckiger, aus IKietallprofilen bestehender Versteifungsrahmen (9) angeordnet ist, dessen vertikale Schenkel (10 und 11) mit je einem U/andelement (14 bzu/, 15) lösbar verschraubt sind.
2. 2. Büromaschinentisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Uiandelemente an ihren oberen Enden mit flachen oder LJ- oder L-förmigen Auflagern (23 bzu/. 24 bzw. 22) für die schmalseitigen Schenkel (? u. 8) des Horizontalrahmens ausgerüstet sind.

   3, Büromaschinentisch nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den uiandelementen (14 u. 15) an den jeu/eiligen Verschraubungsstellen des Horizontalrahmens (4) und des Uersteifungsrahmens (9) Geu/indebüchsen (28 bzu/. 36) eingesetzt sind.

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