DE2133934A1 - Planfilmausgabevorrichtung - Google Patents

Planfilmausgabevorrichtung

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DE2133934A1 DE19712133934 DE2133934A DE2133934A1 DE 2133934 A1 DE2133934 A1 DE 2133934A1 DE 19712133934 DE19712133934 DE 19712133934 DE 2133934 A DE2133934 A DE 2133934A DE 2133934 A1 DE2133934 A1 DE 2133934A1
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Description

Patentanwälte
Dr. ing. Walter Abitz _
Dr. Dieter F. Morf ^
n- Hans-A. Brauns 7# Juli i9?i
8München86,Pta>«.ne«.er3tr.28 69/392 und 70/^6
PRODUCTRON, INC. 2240 Centinela Avenue, Los Angeles, Calif.,V.St.A.
Planfilmausgäbevorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Planfilmausgabevorrichtung, eine Planfilmkassette und eine Filmverarbeitungsanlage, in der eine Ausgabevorrichtung und eine Kassette zusammenwirken.
Wenn eine zahnärztliche oder medizinische Assistentin in der üblichen Weise mit Röntgenfilmen arbeitet, wird normalerweise ein Röntgen-Planfilm in einer Dunkelkammer in eine Kassette gelegt, am Patienten belichtet und dann wieder in die Dunkelkammer getragen,* aus der Kassette genommen und entwickelt. Die Notwendigkeit, den Röntgenfilm in der Dunkelkammer zu verarbeiten ist unbequem, zeitraubend und kostspielig.
In der am gleichen Tage eingereichten Patentanmeldung Ser, Nr. sind Planfilme beschrieben, die in die·
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ser Erfindung verwendbar sind. In einer bevorzugten Ausführung sind alle standardisierten Röntgenplanfilme an einem Rande eingekerbt, bevor sie in eine lichtdichte Umhüllung gepackt werden. Alle Kerben haben Abstand von einer senkrecht zu der'Kante verlaufenden Mittellinie, so daß, wenn eine Anzahl Fiimstücke gestapelt werden und dabei die Ausrichtung aufeinanderfolgender Stücke gewechselt wird, die Kerben in zwei Reihen längs einer gemeinsamen Kante des Stapels angeordnet sind. Beispielsweise liegen in einem Stapel von hundert Planfilmstücken die Kerben der fünfzig ungeradzahligen Filmstücke in der einen Reihe, die Kerben der fünfzig geradzahligen Filmstücke aber in der anderen Reihe. Der Planfilmstapel wird in eine lichtdichte Umhüllung gepackt.
Die gestapelten und mit Kerben versehenen Planfilmstücke können in einem Planfilmausgeber verwendet werden, der gekennzeichnet ist durch ein Gehäuse für die Aufnahme des Stapels, durch eine erste Nockenanordnung in dem Gehäuse, die den Stapel in-Richtung der ersten Reihe von Kerben berührt, durch eine zweite Nockenanordnung in dem Gehäuse, die den Stapel in Richtung der zweiten Reihe von Kerben berührt, und durch eine Einrichtung, die abwechselnd die erste und die zweite Nockenanordnung ausser Eingriff mit dem Stapel bringt, um nacheinander jeweils ein Filmstück von dem Stapel'abzunehmen.
Mit dem Planfilmausgeber arbeitet eine Kassette zusammen, durch deren Eintrittsöffnung ein Planfilmstück eingeführt werden kann; die Eintrittsöffnung weist eine Lichtabschirmung für die Kassette auf, und an dem Ausgebergehäuse ist eine Einrichtung vorgesehen, die in und ausser Eingriff mit der Kassette bringbar ist, um die Lichtabschirmung zu öffnen, damit ein von dem Stapel abgenomme-
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nes Planfilmstück durch die Eintrittsöffnung geführt
werden kann.
In Verbindung mit der Kassette kann eine Entwicklungseinrichtung verwendet werden, an der eine Vorrichtung
angebracht ist, die in und ausser Eingriff mit der .
Kassette gebracht werden kann, um die Lichtabschirmung
der Kassette zu öffnen, damit ein Planfilmstück aus der Kassette in die Entwicklungseinrichtung überführt werden kann.
Gemäß einer Ausführungsform weist eine Planfilmkassette einen Rahmen mit einer praktisch ebenen Rückwand mit einer' oberen und einer unteren Kante auf und ist gekennzeichnet durch ein an dem Rahmen angebrachtes federndes Bauteil
mit einer federnd gegen die Rückwand gelegten Andruckr
platte, an der mindestens ein Nockenfinger angebracht ist, durch einen Nockenstreifen mit mindestens einer Nockenkurve, durch eine Einrichtung, mit der der Nockenstreifen an dem Rahmen so angebracht wird, daß er sich gegenüber dem Rahmen aus einer ersten in eine zweite Stellung und zurück bewegen kann, wobei die Nockenkurve mit dem Nockenfinger zusammenwirkt und die Nockenkurve ferner so ausgeführt ist, daß se den Nockenfinger von der Rückwand
weg bewegt, wenn sich der Nockenstreifen aus der ersten in die zweite Stellung verschiebt, und durch eine Lichtabschirmung, die an der oberen Kante der Rückwand angebracht ist und den Eintritt von Licht in und zwischen
die Rückwand und die Andruckplatte verhindert, wenn der Nockenstreifen in der ersten Stellung steht. Die Andruckplatte der Kassette kann flexibel ausgeführt sein und
läßt sich in Längsrichtung federnd gebogen zwischen dem oberen und dem unteren Rande einsetzen. Bei einer anderen Ausführungsform ist die Andruckplatte der Kassette praktisch eben und starr, und ein federndes Bauteil ist
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vorgesehen, um die Andruckplatte flach gegen die Rückwand zu drücken.
Die Zeichnungen stellen folgendes dar:
Fig. 1 eine Teildraufsicht auf einen STapel von mit Kerben versehenen Röntgen-Planfilmen;
■'*'.···' ? Fig. 2 eine. Ansicht einer Filmpackung in isometrischer
Projektion;
Fig. 3 eine Ausgabevorrichtung in isometrischer Projektion;
Fig. 4 einen Teilschnitt in grösserem Maßstab, bei Schnittführung in der Ebene 4-4 in Fig. 3, wobei der Planfilmstapel auf zwei Stapelstützen ruht;
Fig. 5 einen Schnitt gemäß Fig. 4, wobei der Filmstapel sich in Abgabestellung auf zwei Filmwählnockenstäben ruht;
Fig. 6 eine Draufsicht in grösserem Maßstab auf das Zahnradgetriebe, das dazu dient, die Filmwählnockenstäbe abwechselnd anzutreiben;
Fig. 7 eine Seitenansicht einer Filmwählnockenscheibe zur Verdeutlichung "der Konizität der Nockenscheibe; ^-.
Fig* 8 eine erste Filmkassette nach dem Wegbrechen einiger Teile, in isometrischer Projektion;
Fig.9A einen Teilschnitt in grösserem Maßstab bei Sehnitt-
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führung in der Ebene 9A - 9A in Fig. 8 mit einer Darstellung der Lage einer Nockenscheibe, wenn die Andruckplatte und die Rückwand der Kassette geschlossen sind;
Fig* 9E einen Teilschnitt in 'grösserero Maßstab bei Schnittführung in der Ebene 9B - 9B in Fig. 8 mit einer Darstellung der Beziehung ^wischen der Andrückplatte und der Rückwand» wenn die Kassette geschlossen ist»
Fig. 9C einen Teilschnitt in grösserem Maßstab gemäß Fig. 9A, mit einer Darstellung der Lage des Nockenstabs, wenn die Kassette von den Stiften der Ausgabevorrichtung ergriffen wird, um die Kassette zu öffnen und die Andruckplatte und die Rückwand voneinander zu trennen;
Fig, 9P einen Teilschnitt gemäß Fig. 9B, wobei die Kasset·= tenandruckplatte und die Kassettenrückwand voneinander getrennt sind;.
Fig,10 eine Draufsicht auf die Federdeckplatte einer Kassette;.
Fig. 11 ein Schnittbild bei Schnitt führung längs; der Ebene 11-11 in Fig, IO; ·
Fig. 12 die Kassette im- Zusammenwirken mit einer Entwicklungsvorrichtung, in isometrischer Projektion;
Fig, 13; eine zweite Ausführungsfopm einer Filmkassette in isometrischer Projektion,, nach dem Fortbre-
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Fig. 14A und 14B Seitenansicht und Draufsicht auf die
? Andrückplatte nach Fig. 13, zur Verdeutlichung ihrer Krümmung;
Fig. 15A ein Schnittbild bei Schnittführung längs der Ebene 15A - 15A in Fig. 13, wobei die Beziehung zwischen der Andruckplatte und der Rückwand bei geschlossener Kassette dargestellt wird;
Fig, 15B ein Schnittbild bei Schnittführung längs der Ebene 15B-ISB in Fig. 13, zur Darstellung des Kassettennockenstifts in seiner normalen oberen Lage bei geschlossener Kassette;
Fig. 15C ein Sehnittbild gemäß Fig. 15Ä zur Darstellung ς1<§ΐ> Beziehung zwischen der Kassettenandruckplatte und der Rückwand bei geöffneter Kassette;
Fig. 15Ö ©in. golinittbild gemäß Fig, 15B zur Darstellung des. Kas.settennoe?ken§tifts in seiner unteren Lage gum. öffnen der
Die Fig., 1 seift als Teildraufsieht den unteren Rand eines Stapels mjLt Kerben !versehener rechteckiger Röntgen-Plan-. film,e. Insbesondere ssind bei der bevorzugten Ausführungsder Erfindung, alle Planfilpistüeke 2Q längs einer ge-
|t-apie.lkante 22 mit. Kerban versehen % wobei die· Kernen. AbiSt-aild v^cjn. einer Mittellinie 24 haben % die. semk:- reeh.t: z;u der- Kai\te 22 verläuft* Alle Planfilme 20 sind in gle,ioh^r "^eise gekerbt;,ä u%h* mit einer Kerbe; 26 \?er-s;eh;©i\% d;ie: in, e|ie; Kantej 22- tt^ter· einem bes.ti.HUTOt@n ύ voji djäiP- Mittellirki© 24, ^^tfernit ge;seh^ittejni ist* Sie
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Planfilme 20 sind gestapelt, wobei die Orientierung aufeinanderfolgender Planfilmstücke wechselt, so daß die Kerben 26 sämtlich an einer gemeinsamen Stapelkante 22 liegen, aber in zwei Reihen 28 und 30·angeordnet sind, die gleichen Abstand von der Mittellinie 24 haben. So sind zum Beispiel in einem Stapel von hundert Planfilmen die fünfzig ungeradzahligen Stücke in dem Stapel mit ihrer Kerbe 26 in die Kerbenreihe 28 gelegt, ,während die fünfzig geradzahligen Stücke mit ihrer Kerbe 26 in die Kerbenreihe 30 gelegt sind."
Ein Stapel Planfilme, die, wie in Fig. 1 angedeutet, gekerbt sind, wird in eine lichtundurchlässige Umhüllung gemäß Fig. 2 gelegt. Die Umhüllung 32 besteht vorzugsweise aus einem undurchsichtigen schwarzen Kunststoffmaterial; die Länge der Hülle übertrifft die Länge der Planfilmstücke 20, Insbesondere ist die Umhüllung vorzugsweise so-lang ausgeführt, daß das vordere bzw. das hintere Ende 34 bzw. 35 sich frei über die vordere bzw. die hintere Kante 36 bzw. 37 des Planfilmstapels' erstrecken kann, wenn der Stapel sich in der Umhüllung befindet. Vorzugsweise wird die Umhüllung längs der Linie 38 und an der unteren Kante 39 heißversiegelt. Am vorderen Ende 34 der Umhüllung ist ein Loch 40 vorgesehen, und vorzugsweise ist die Umhüllung um das Loch 40 herum versiegelt,
Fig. 3 stellt eine Ausgäbevorrichtung dar, die vorzugsweise mit den speziell verpackten Planfilmstücken gemäß Fig. 1 und 2 arbeitet und jeweils einen Planfilm bei Tageslicht in eine Kassette abgibt, ohne die Planfilme versehentlich dem Licht auszusetzen. Im einzelnen ist ein Ausgeber, wie er in Fig. 3 dargestellt ist, in der Lage, die Umhüllung von dem in ihr befindlichen Planfilm-
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Stapel abzustreifen und ansch.liessend von dem Stapel einen Planfilm nach dem anderen in eine Kassette abzugeben, die in wirkungsmässiger Verbindung unter der Ausgeberausgangsöffnung 56' angesetzt werden kann.
Die Ausgabevorrichtung 54 besteht aus 'einem Gehäuse mit einem Filmpackungsabteil 58 darin, das sich zwischen den Seitenwänden 60 und 6 2 einerseits und zwischen der Rückwand δ1+ und der Schiebetür 66 andererseits befindet. Die Tür 66 soll den Zugang zu dem FiImpackungsabteil ermöglichen und in geschlossenem Zustand den Eintritt von Licht verhindern. Die Ebene der Tür 66 steht aus-!· reichend weit vor der Rückwand 64, so daß der Planfilmstapel dazwischen Platz findet.
Eine Stange 70 ist zwischen den Seitenwänden 60 und 6 im oberen Teildas Gehäuses 5 7 gelagert. Sie kann sich um ihre Achse drehen, wenn man einen Handgriff 7 2 betätigt, der aus der Gehäuseseitenwand 62 nach aussen ragt. An der Stange 70 ist eine Einrichtung vorgesehen, an der das vordere Ende der Umhüllung 32 befestigt werden kann, damit die Umhüllung von dem Planfilmstapel abgestreift werden kann. Beispielsweise kann an der Stange 70 ein Haken vorgesehen werden, den man in das Loch 40 der Umhüllung steckt, oder die Stange kann einfach, wie gezeichnet, zweiteilig ausgeführt sein, so daß das vordere Ende der Umhüllung zwischen die beiden Teile der Stange gesteckt werden kann. Natürlich können auch noch zahlreiche andere Möglichkeiten vorgesehen werden.,-- um das vordere Ende 34 der Umhüllung 32 an der drehbaren Stange 70 zu befestigen.
Damit de Umhüllung 32 von dem Planfilmstapel 20 abgestreift werden kann, ist eine Türe 80 (Fig. 4) vorgesehen,
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in der sich ein von Hand zu betätigendes Messer befindet. Die Tür 80 wird an der Achse 81 angelenkt, die zwischen den Seitenwanden 60 und 62 verläuft. In der Tür 80 ist eine Messerklinge 82 angeordnet, die in der ■Türebene hin und her bewegt werden kann. An der oberen Kante der Messerklinge befindet sich ein Handgriff 83. Die Klinge wird durch ein (nicht gezeichnetes) federndes Baiteil nach oben gedrückt, so daß ihre, untenliegende Schneide 85 normalerweise im Profil der Tür 80 liegt. Eine mit einer Nut versehene Schneidstange 84 ruht fest zwischen den Wänden 60 und" 62 unter der Schneide
Zwei Stapelstützen 86, 88 befinden sich in dem Filmpackungsabteil und stehen von der Rückwand 64 nach vorn. Die Stapelstützen laufen an ihrem vorderen Ende zu einem nach oben gerichteten Haken 90 (Fig. 5) aus.
Bei der Benutzung des bisher beschriebenen Teils der Ausgabevorrichtung wird bei geöffneter Schiebetür 66 das vordere Ende der Umhüllung 32 zwischen die Teile der zweiteiligen Stange 70 geführt und die Stange etwa einmal gedreht, damit die Umhüllung festen Sitz an der Stange erhält. Das freie hintere Ende 35 der Umhüllung 32 wird zwischen die Schneidstange 84 und die untere Kante der Tür 80 (Fig.4) geführt. Dieses Einschieben wird natürlich erleichtert, indem man zunächst die Tür 80 um die Gelenkachse 81 aus dem Wege schwenkt. Nachdem das hintere Ende der Umhüllung zwischen Tür 80 und Schneidstange 84 eingeführt ist, wird die Tür in die in Fig. 4 gezeichnete Lage zurückgeschwenkt. Dann wird das hintere Ende der Umhüllung abgeschnitten, indem man die Messerklinge von Hand abwärts führt. Dann wird die Schiebetür geschlossen, um das Filmpackungsabteil lichtdicht zu verschliessen. Durch Drehen der Handkurbel 72 zieht man dann die Umhüllung 32 vertikal nach oben und streift sie damit von dem Planfilmstapel ab.
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Die Stapelstützen 86 und 8 8 sind mit ihren rückwärtigen Enden drehbar an einem U-Eisen 9 2 angebracht, wobei sie sich um Zapfen 94 drehen, die in dem U-Eisen gelagert sind. Das U-Eisen 9 2 läßt sich in vertikaler Richtung linear verschieben; an ihm-ist eine Zahnstange 98 mechanisch starr angebracht. In die Zahnstange 98 greift ein Ritzel 100 ein, das mittels einer aus dem Gehäuse vorstehenden Handkurbel 102 (Fig. 3·) betätigbar ist. Durch Drehen der Handkurbel 102 wird das Ritzel 100 in Drehung versetzt, das seinerseits die Zahnstange 98 bewegt, wodurch das U-Eisen 92 aus der in Fig. 4 gezeichneten Stellung abwärts bewegt wird. An jeder Stapelstütze ist ein Nockenstift 103 befestigt. Jeder Nockenstift ragt durch einen Schlitz 104, der in eine fest an dem Gehäuse angebrachten Platte 105 geschnitten ist. Der Schlitz 104 besteht aus einem im wesentlichen vertikalen Abschnürt 106 und einem nach hinten weisenden Abschnitt 107. Befindet sich das U-Eisen 9 2 in seiner in Fig. 4 gezeichneten oberen Lage, so steht den Nockenstift 103 im Schlitzabschnitt 106 und die Stützen 8 6 und 8 8 stehen infolgedessen praktisch horizontal. Wird das U-Eisen 9 2 durch Drehen der Handkurbel 102 nach unten bewegt, so verschiebt sich der Nockenstift 103 in den Schlitzabschnitt 107, wodurch die Stützen 86, 88 abwärts aus dem Wege geschwenkt werden, wie es Fig. 5 darstellt.
Die Fig. 4 und 5 zeigen weiter, daß eine druckausübende Platte 110 vorgesehen ist, die schwenkbar an zwei Gelenk-Stiften 112 aufgehängt ist, die fest in dem Ausgebergehäuse angebracht sind. Eine Feder 114 drückt gegen die Rückseite der Platte 110 und sucht sie im Uhrzeigersinn um die Gelenkstifte 112 zu schwenken. An der Platte 110 ist ein nach hinten ausladender Arm 116 angebracht, der einen Nockenabtaster 118 trägt, welcher auf einer Nockenfläche 120 reitet. Die Nockenfläche 120 befindet sich am unteren
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Ende der Zahnstange 98. Wenn das U-Eisen 9 2 und die daran angebrachte Zahnstange sich in ihrer in Fig» 4 darges teilten oberen Lage befinden, wird der Nockenabtaster 118 nach hinten gedruckt, so daß die Druckplatte 110 im wesentlichen vertikal s-teht. An der Unterkante der Zahnstange 98 ist eine Ausnehmung 121 vorgesehen. Eine Klinke 12 2 kann in die Ausnehmung 121 eingreifen und die Zahnstange in der oberen Stellung nach, Fig. ;4 halten. Die Klinke sitzt, auf einem Stab 12 3, der aus dem Gehäuse herausragt und von dem Benutzer des Geräts nach Bedarf betätigt werden kann, um die Klinke von der Zahnstange zu trennen, so daß es möglich wird, die Zahnstange durch Drehen der Kurbel 102 in die Stellung nach Fig. 5 abzusenken ,
Aus Fig. 5 ist zu entnehmen, daß, wenn die Kurbel 102 (Fig. 3) gedreht wird, um die Zahnstange 98 abwärts zu bewegen, der Nockenabtaster 118 auf der Nockenfläche 120 reitet und der Feder 114 erlaubt, die Platte 110 im Uhrzeigersinn um die Gelenkzapfen 112 zu schwenken, womit die Filmdruckplatte 110 federnd vorgeschoben wird.
Zwei Fxlmwählnockenstäbe 130 und 132 lassen sich um ihre Achsen zwischen den Stapelstützen 86, 88 drehen; ihre Lage ergibt sich aus Fig. 3. An den vorderen Enden der Stäbe 130 bzw. 132 sitzen Nocken 134 bzw. 136. Fig. 6 zeigt am deutlichsten, daß die Nocken 134 und 136 im wesentlichen Dreiecksform haben und exzentrisch an den Stäben 130 und 132 angebracht sind. Das heißt, die Stäbe sind mit ihren Enden an den Nocken befestigt, und der grössere Teil der Nockenfläche verläuft senkrecht zu dem Stab und reicht über ihn nach oben. Bevor untersucht wird, wie die Stäbe angeordnet sind, um die abwechselnde Drehung der Stäbe herbeizuführen, wird noch einmal auf Fig.5 hingewiesen, aus der sich ergibt, daß, wenn das U-Eisen 9
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ays der in. Fig. 4 gezeichneten Lage in die in Fig. 5 gezeichnete Lage durch Drehen der Kurbel 10.2 gesenkt Vfird, der Films; tape IL ent sprechend abgesenkt wird, weil die Stapelstützen 86 und 8.8 sich nach unten bewegen; wenn dann die Stützen 8:6. und 88-an den Stäben 130. und 132 vor=·. herbewegt werden, .wird der.Filmstapel auf den Stäben 13Q. und 132 abgestellt, wie es Fig. 5 zeigt. Gleichzeitig mit der Abwärtsbewegung der Stapel stützen. 86- urid 88 bewegt sieh die FiImdruckplatte 110 nach vorn (wie bereits erwähnt) und drückt den Filmstapel gegen die Nocken 134 und 136.,
Um den Stapel besser slix der Platte 110 halten zu können, sind mehrere Arme vorgesehen, die sich gegen den Stapel legen. Insbesondere ist ein oberer Arm 138 mit einem ab^ gewinkelten vorderen Ende 139 vorgesehen. Der Arm 13;8 dreht sich um den Stift 140, der in einem kurzen U-Eisen 141 festgelegt ist. Das U-Eisen 141 läßt sich linear vertikal in dem Gehäuse, mit dem U-Eisen 92 fluchtend, verschieben, so daß, wenn das U-Eisen 9 2 oben steht, auch das U-Eisen 141 oben gehalten wird. Wenn das U-Eisen 9.2 aus der in Fig. 4 gezeigten Lage in die Lage nach Fig. 5 gesenkt wird, geht auch das U«Eisen 141 entsprechend nach unten, Fig. 4 zeigt, daß, wenn das U-Eisen 141 angehoben ist» der hinter dem Stift 140 befindliche Teil des Arms 138 an den Ansehlag 142 stößt, so daß der Arm 138 im Uhrzeigersinn gedreht gehalten wird. Befindet sich der Arm in der Lage nach Fig. 4, so ist der Spielraum groß genug, um die Filmpackung gegen die Druckplatte 110 zu legen. Wird das U-Ei-Sen 92 gesenkt, so geht das U-Eisen 141 entsprechend mit nach unten, und der Arm 138 kann sich in Richtung gegen den Uhrzeiger senken, so daß das abgewinkelte vordere Ende des Arms das vornliegende Filmstück berührt.
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Ausser dem Arm 138 legen sich noch die beiden Arme 14 3 und 144 (Fig. 3) gegen den Planfilmstapel, damit er sich nicht unter seinem eigenen Gewicht durchbiegt. Im einzelnen sind die Arme 14.3, "144 an Stifte 145 angelenkt, die fest in dem Gehäuse angebracht sind. Die Arme sind mit rechtwinklig abgesetzten Fingern 146 versehen, die sich gegen den vorderen Planfilm legen.' Ein rückwärtiges Ende 147 des Arms (Fig. 5) führt über das Gelenk 145 hinaus und ist mit einem GJied 14 8 gekoppelt. Wenn daher das Glied 148 angehoben wird, werden die Arme 143, 144 im Uhrzeigersinn geschwenkt und heben die Finger 14 6 von dem Planfilmstapel ab. Wenn andererseits das Glied 14 8 heruntergezogen wird, werden die Arme 14 3, 144 in Richtung gegen den Uhrzeiger geschwenkt, so daß die Finger sich auf den Planfilmstapel legen. Weiter unten soll im einzelnen beschrieben werden, wie das Glied 148 mit einer Kassetten-Schutzmechanik gekoppelt ist, so daß dann, wenn keine Kassett'e zur Aufnahme eines zugeteilten Planfilms bereitsteht , die Finger sich zur Vermeidung des Verbiegens gegen den Planfilmstapel legen. Wird eine Kassette so eingeführt, daß sie einen zugeteilten Planfilm aufnehmen kann, werden die Finger 146 von dem Stapel abgehoben, so daß ein Filmstück von dem Stapel abgenommen werden kann.
Die Filmwählnockenstäbe 130 und 132 stehen soj daß sie · mit den beiden Reihen 28, 30 der in der unteren Kante 22 des Planfilmstapels angebrachten Kerben fluchten. Weiter unten wird erläutert, wie die Nocken 134 und 136 abwechselnd durch Betätigen des Zahnradgetriebes nach Fig. gedreht werden. Eine einzige Drehung eines der Nocken gibt den vornliegenden Planfilm des Stapels frei. Der vornliegende Planfilm in dem Stapel weist eine Kerbe auf, die entweder in der ersten oder in der zweiten Kerbenreihe
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liegt. Beispielsweise wird angenonunen, daß der vornliegende Planfilm des Stapels eine Kerbe aufweist, die mit dem Nocken 134 fluchtet.' Das bedeutet, daß der Nocken 136 an einem nicht gekerbten Teil des Planfilms anliegt. Wird das Zahnradgetriebe nach Fig. 6 betätigt, so dreht es den Nocken 13.6, so daß er den vornliegenden Planfilm freigibt. Sofern die Abmessungen der Kerben grosser sind' als die entsprechenden Abmessungen, der Nocken 134 und 136, stützt sich kein Bauelement mehr gegen den vornliegenden Film, der daher von dem Stapel abspringt, weil seine Kerbe über den Nocken 134 hinweggleitet. Der Nocken 134 jedoch legt sich gegen den nächsten Planfilm des Stapels, sodaß nur jeweils ein Filmstück von dem Stapel freikommen kann.
Um begreifen zu können, warum das vornliegende Filmstück über den Hocken hinweg von dem Stapel wegspringt, ist'darauf hinzuweisen, daß, wenn die Nocken 134 und 136 sich gegen den Planfilmstapel legen, trotz der beispielsweise hundert Filmstücke in dem Stapel nur fünfzig Filmstücke zur Stapeldicke in den Kerbenreihen beitragen. Das heißt, der Nocken 134 legt sich gegen nur fünfzig Filmstücke, weil fünfzig der Planfilmstücke unter dem Nocken 134 Kerben aufweisen. Da aber zweimal so viele Filmstücke in dem Stapel stehen, verbiegen die Nocken die Filmstücke neben den gekerbten Flächen etwas. Diese Wirkung ist erwünscht, denn, wenn der gegen den vornliegenden Plan- film gelegte Nocken weggedreht wird, kann das vordere Filmstück beim Verschwinden der Andruckkraft wegen der dem Filmstück innewohnenden Elastizität vorspringen.
Fig. 6 gibt das zum abwechselnden Drehen der Stäbe 130 und 132 dienende Zahnradgetriebe wieder. Es besteht aus einem Hauptrad 150, das längs seines halben Umfangs gezahnt ist. Das Hauptrad 150 sitzt auf einer Welle 152
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Y Via*
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zusammen mit einem Zahnrad 15,4, über das ©ine Zahnket" . te 156 geführt ist. Die Zahnkette wird vorzugsweise von einem Motor angetrieben, kann aber auch von, einer Handkurbel in Bewegung gesetzt werden« Das Übersetz ungs*· verhältnis ist so gewählt ,- daß eine einzige Betätigung des Antriebsmotor oder eine volle Umdrehung der Hand" kurbel die Zahnräder 15Q und 154 zu einem halben Umlauf veranlaßt, .-_,,,- *
Die am halben Umfang des Rades 150 angebrachten Zähne kämmen mit den Umfangszärmen der Zahnräder 160 und 16 2. An den beiden Zahnrädern 160 und 16 2 ist jeweils eine Keilnut 164 vorgesehen, die eine Federarretierung 166 aufnimmt.
Wenn das Zahnrad 150 um eine halbe Umdrehung im Uhrzeigersinn aus der in Fig. 6 gezeichneten Stellung herausgedreht wird, macht das Zahnrad 162 eine volle Umdrehung. Während dieses Vorgangs wird das Zahnrad 160 nicht gedreht;" wenn jedoch das Zahnrad 150 eine weitere halbe Drehung ausführt, macht das Zahnrad 160 eine volle Umdrehung, und das Rad 162 bleibt stehen. Daraus ergibt sich, daß die Zahnräder 160 und 16 2 abwechselnd gedreht werden, wenn der Antriebsmotor oder die Handkurbel in Bewegung gesetzt wird. Das Zahnrad 162 steht über die Zahnräder 168 und 170 mit dem Filmwählnockenstab 132 in Verbindung, der den Nocken 136 antreibt. Das Zahnrad 160 steht über die Zahnräder 17 2 und 17 4 mit dem Filmwählnockenstab 130 in Verbindung, der den Nocken 134 trägt.
Nach Fig. 7 sind die Nocken 134 und 136 so geformt, daß sie eine schmale vordere Kante aufweisen, um zu gewährleisten, daß die vorderen Kanten den Stapel ausserhalb von dessen vornliegendem Filmstück treffen. Das Mittel-
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stück 178 des Nockens ist verstärkt, so daß sich eine höhere Auflagerwirkung des Nockens gegenüber dem Plänfilmstapel ergibt.
. In den Fig. 8 bis 11 ist eine erste Ausfuhrungsform einer Planfilmkassette dargestellt, die in Verbindung mit der Ausgabevorrichtung 54 nach Fig. 3 verwendet werden kann. Insbesondere läßt sich die K-assette 56 ,unterhalb des Ausgebers 54 anbringen, in welche Kassette jeweils ein von dem Ausgeber gelieferter Planfilm aufgenommen werden kann. Die Kassette 56 besteht aus einem Rahmen mit einer Rückwand 200 sowie von dieser Wand nach vorn vorstehenden Seitenwänden 202 und 204 und einem Bodenteil 206. Eine mit Federn versehene Deckplatte 208 läßt sich mit Abstand von der Rückwand und parallel zu dieser anbringen. Im einzelnen sind die Wände 202 und 204 mit Ausschnitten 210 versehen, in die Laschen 212 eingreifen, die von den Kanten der Deckplatte 208 ausgehen. Löcher in den Laschen 212 und den Ausschnitten 210 sind gegeneinander ausgerichtet und nehmen Schrauben auf, die die Platte 208 an den Seitenwänden 202, 204, der Rückwand 200 gegenüberstehend, aufnehmen. Eine Anzahl U-förmiger Federn 218 sind an der Innenseite der Deckplätte 208 angebracht. Im einzelnen ist der ausgebuchtete Teil 220 der Federn an der Deckplatte befestigt, während die Federschenkel gegen die Rückwand 200 gerichtet sind und sich gegen eine dazwischenliegende Andruckplatte 224 legen.
In den Seitenwänden 202 bzw. 204 sind enge, langgestreckte Durchlässe 226 bzw. 228 vorgesehen. In den Durchlässen 226 und 228 sind jeweils identische Nockenstreifen 230 angebracht, die als Gleitführungen dienen, Fig. 9 zeigt, daß jeder Nockenstreifen mit einer Anzahl geneigter Nockenflächen 2 32 längs des Streifens versehen ist. Die
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obenerwähnte Andruckplatte 224 besitzt eine Anzahl Nockenfinger 234, die aus der Seitenkante der Platte seitwärts heraustreten und auf den Nockenflächen 2 32 aufliegen. Fig. 9A zeigt den Finger 2 34 am Grunde der geneigten Fläche 232 in dem Nockenstreifen 230. Wird der Nockenstreifen 2 30 aus der in Fig. 9A gezeigten Stellung nach unten geschoben, so fährt der Nockenfinger 2 34- die Nockenfläche 2 32 hinauf, wodurch der Abstand-zwischen der Andrückplatte 224 und der Rückwand 200 erhöht wird. Weiter unten wird beschrieben, daß, wenn die Kassette mit einem Spender oder einer Entwicklungseinrichtung zusammenarbeitet, an diesen befindliche Betätigungsstifte d urch Öffnungen an den oberen Enden der Seitenwände 202 und 204 greifen und die Nockenstreifen 2 30 so beeinflussen, daß sie sich in den Durchlässen 226 und 228 abwärts bewegen.
Damit kein Licht in die Kassette eindringen kann, ist eine Lichtabschirmung vorgesehen, die aus einem Flansch 233 am oberen Rande der Andruckplatte 2 24 besteht, der mit einer geschlitzten, biegsamen Abdichtung 235' zusammenwirkt, die an der Rückwand 200 befestigt ist. Wenn die Kassette, wie in den Fig. 9A und 9B, geschlossen ist, greift der Flansch 233 in den Schlitz 2 35 in der Abdichtung 2 35' ein, damit kein Licht dazwischen eindringt. Werden die Nockenstreifen 2 30 nach unten bewegt, um dadurch die Andruckplatte 224 von der Rückwand 200 zu entfernen, wird der Flansch 2 33 natürlich aus dem Schlitz 2 35 herausgezogen, so.daß der Planfilm zwischen beiden hindurchtreten kann. Um das Einführen des Films in die Kassette bzw, das Herausholen des Films aus der Kassette zu erleichtern, sind die Kantenflächen 2 36, 237 der Abdichtung 2 35' abgeschrägt. Zusätzlich ist an der
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Innenseite der Deckplatte neben dem Flansch 2 33 ein Schrägstück 238 vorgesehen, das den Eintritt des Planfilms in die Kassette erleichtern soll. Ferner befinden sich abgeschrägte Bauteile 2 39 auf der Innenseite der Deckplatte auf der dem Flansch 233 gegenüberliegenden Seite, die durch Öffnungen 240 in der Andruckplatte 224 greifen, um den Austritt eines Films aus der Kassette zu erleichtern. - * - , , .- *
Wie bereits erwähnt,sind an dem Ausgeber zwei nach unten stehende Stifte 241 und 24Z (Fig. 3) neben der Ausgangsöffnung 56' des Ausgebers vorgesehen, die in die Durchlässe 226 und 228 eingreifen, um die Nockenstreifen 2 zu bewegen und dadurch die Platten 224 und 200 voneinander zu entfernen.
Um eine Kassette in die Stellung zum Aufnehmen eines zugeteilten Planfilms zu bringen, wird die Kassette in die Mulde 24 3 gesetzt, die an Armen 244 befestigt ist. Die Arme 244 sind mit einer Stange 245 gekoppelt, deren Ende an einem Glied 246 sitzt, das mit der Welle 247 fest verbunden ist. Die Welle ragt aus dem Gehäuse heraus und ist mit einer Kurbel 248 verbunden. Wenn man die Kurbel 248 dreht, wird das Glied 246 geschwenkt und hebt die Mulde 24 3 an, so daß die darin befindliche Kassette unter die Ausgangsöffnung 56· des Ausgebers geführt wird. Beim Anheben der Kassette unter die Austrittsöffnung 56', berührt die Kassette die Stifte und 242, wodurch die Kassette geöffnet wird und, wie oben beschrieben, einen zugeteilten Planfilm aufnehmen kann.
Damit kein Licht in das Ausgebergehäuse eindringen kann, ist in ihm eine Lichtabschirmung vorgesehen, die aus einem Finger 249 besteht, dessen eines Ende sich um
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einen Stift 250 dreht und dessen anderes Ende mit einer gleitend verschiebbaren Platte 251 zusammenwirkt. Wenn die Kassette angehoben wird, berührt sie die schrägstehende Fläche des Fingers 249 und schwenkt ihn im Uhrzeigersinn, so daß die -Platte 251 nach rechts geschoben wird. In der Platte 251 befindet sich ein Schlitz 252, der mit dem Schlitz 253 in einer feststehenden Platte zur Deckung gebracht werden kann, damit.ein,ausgegebener Planfilm hindurchgeführt werden kann. Unterhalb der verschiebbaren Platte 251 ist vorzugsweise eine v/eitere schwenkbare Lichtschutzplatte 254 vorgesehen. Wenn eine Kassette angehoben wird, damit sie einen ausgegebenen Planfilm aufnehmen kann, werden somit Kassette und Lichtabschirmungen an der Ausgabevorrichtung automatisch geöffnet. Vorzugsweise wird durch das Anheben der Kassette ausserdem ein (nicht gezeichneter) Schalter geschlossen, der einen Motor in Gang setzt, welcher das Zahnradgetriebe nach Fig. 6 in Betrieb nimmt, so daß ein Film in die Kassette gegeben wird. Ein vorzugsweise angebrachter Winkelhebel 255 wird von Hand betätigt, um die Entnahme der Kassette aus der Mulde zu vereinfachen.
An dem Filmausgeber ist eine Anzeigeeinrichtung vorgesehen, die erkennen läßt, daß ein Planfilm aus dem Stapel in die Kassette gelegt worden ist. In ihrer einfachsten Form besteht die Anzeigevorrichtung aus einem an beliebiger Stelle zwischen seinen Endpunkten schwenkbar angeordneten Hebel 256. Das innenliegende Ende des Hebels ist so ausgerichtet, daß es von dem herabfallenden Planfilm berührt wird, wodurch das aussenliegende Ende des Hebels nach oben geschwenkt wird und eine Fahne 25 7 in einem Anzeigefenster 258 erscheinen läßt. An der Kassette ist ferner vorzugsweise eine Anzeigevorrichtung 259 angebracht, die unmittelbar nachdem die Kassette aus der Ausgabevorrichtung entnommen ist, erkennen läßt, ob sich
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ein Filmstück in der Kassette befindet. Die Anzeigevorrichtung 25 9 umfaßt ein Fenster 260, durch das eine an einem Hebel 26 2 befestigte Fahne erkennbar ist. Wenn die Kassette ein Filmstück enthält, legt sich der Film gegen den Hebel und läßt die Fahne 261 in dem Fenster 260 stehen..Bei aus dem Ausgeber herausgenommener Kassette sperren die Federn 218 den Planfilm, wodurch die Anzeige so lange aufrechterhalten wird wie der Film sich in der Kassette befindet.
In den Fig. 13 bis 15 wird eine abgewandelte Ausführungsform einer Planfilmkassette gezeigt.
Danach stimmt die Planfilmkassette 300 ihrem Aufbau nach überein mit der Kassette nach Fig. 8, abgesehen davon, daß die Andruckplatte 224 der Kassette nach Fig. 8 eben und starr ists während die Kassette 300 nach Fig. 13 eine flexible Andruckplatte verwendet, die federnd durchgebogen, ist, und zwar vorzugsweise in Längen- und in Breitenrichtung.
Im einzelnen besteht die Kassette 300 aus einem Rahmen mit einer Rückwand 302, von der Seitenwände 304 und ein Bodenteil 308 nach vorn hervorstehen. An den Seitenwänden und dem Bodenteil kann parallel zu der Rückwand 302 mit Abstand von ihr eine Deckplatte 310 befestigt werden. Durch die Seitenwände 304 verlaufen langgestreckte Durchlässe, in denen Nockenstreifen 312 gleitend verschiebbar sind.
Eine Andruckplatte 318 befindet sich zwischen der Rückwand 302 und der Deckplatte 310. Die Andruckplatte 318 besteht aus einer Blechtafel, die so gerollt ist, daß sich eine Biegung in Längsrichtung zwischen dem oberen und dem unteren Rand bildet, wie es in Fig. 14A dargestellt
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ist. Zusätzlich wird der Andruckplatte 318 eine Biegung in ihrer Breitenerstreckung erteilt, wie es in Fig» 14B * angedeutet ist. Die Andruckplatte 318 ist in der Kassette so angeordnet, daß Längen- und Breitenkrümmung eine Hohlwölbung gegen die Deckplatte zeigen. An der Andruckplatte sind drei Paare Nockenfinger 320,- 32 2 und 324 vorgesehen, die von den langen Kanten der Platte ausgehen. Weiter unten wird gezeigt, daß, wenn-die .Nockenstreifen 312 sich in ihrer normalen oberen Lage befinden, die daran befindlichen Nockenflächen sich gegen die oberen und die unteren Nockenfinger 320 und 324 der Platte stützen, um die Finger (in Fig. 15B gesehen) nach rechts zu drücken und damit die Andruckplatte flach gegen die Rückwand zu legen. Andererseits drückt die mittlere Nockenstreifenfläche, wenn die Nockenstreifen nach unten gedrückt werden, indem Stifte betätigt werden, die in die Bahn der Nockenstreifen ragen, den mittleren Nockenfinger 322 der Andruckplatte (in Fig. 15D gesehen) nach links, um die Andruckplatte mit Abstand gegenüber der Rückwand eben zu halten.
Die oberen bzw. mittleren bzw. unteren Nockenfinger 320 bzw. 322 bzw. 324 stehen von der langen Kante der Andruckplatte aus nach aussen vor und reiten auf den Nockenflächen 330 bzw. 332 bzw..334 der Nockenstreifen. Die mittlere Nockenfläche 332 öffnet sich nach links (vgl. Fig. 15B und 15D), während die obere und untere Nockenflache nach rechts offen liegen. Infolgedessen wird die Andruckplatte 318, wenn der Nockenstreifen seine obere Normallage (Hg.15B) einnimmt, flach gegen die Rückwand 302 gedrückt, weil die Nockenflä^chen 33p und 334 so stehen» daß sie auf die oberen und die unteren Nockenfinger 320, 324 einen Drück ausüben j, durch den die Andruckplatte flach gegen die Rückwand gehegt wird. Werden dagegen die Nackenstreifeh 312 nach
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unten in die in Fig, 15D gezeigte Lage gebracht, wird der Druck der Nockenflächen 330 und 334 auf die oberen und unteren Nockenfinger aufgehoben, während die Nockenfläche 332 den mittleren Nockenfinger 322 von der Rückwand 302 weg, d.h. in Fig.- 15D nach links, drückt. Auf Grund dieser Wirkung wird die Andruckplatte 318 mit Abstand gegenüber der Rückwand 302 eben gehalten, wodurch die zuvor in ihren Einzelheiten im. Zusammenhang mit der Ausführungsform nach Fig. 8 beschriebene Lichtabschirmeinrichtung der Kassette geöffnet wird, damit ein Planfilm in die Kassette eintreten oder"aus ihr entnommen werden " kann.
Damit der auf den Planfilm durch die Andruckplatte 318 ausgeübte Druck möglichst gleichmässig über die gesamte Planfilmfläche verteilt ist, sind ein oberes und ein unteres Band 336 und 338 in Breitenrichtung über die Andruckplatte geführt und mit ihren Enden an der Platte befestigt. Aus Fig. 14B ist zu entnehmen, daß die Bänder 336 und 338 gestreckt verlaufen, wenn die Andruckplätte entlastet ist. Befinden sich die Nockenstreifen in ihrer normalen oberen Stellung und ist die Andruckplatte flach gegen die Rückwand gedrückt, so bewirken die Bänder eine fc gleichförmige Verteilung des Drucks über die Breite der Platte.
Während die U-förmigen Federn 218 in der Kassette nach Fig. 8 dazu dienen, die Lichtabschirmung der Kassette zu schliessen und die Andruckplatte gegen die Rückwand zu drücken, ist in der Kassette 300 nach den Fig. 13 bis 15 eine Feder 340 in einem Schlitz 342 in jedem Nockenstreifen vorgesehen. Die Feder 340 wird zwischen Endanschlägen 344 einer Ausnehmung in den Seitenwanddurchlässen gehalten. Die Feder 34 0 hält somit normalerweise die Nockenstreifen in ihrer oberen Lage gemäß
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Fig. 15Β. Wenn auf die Nockenstreifen in den Durchlaß nach unten hineinragende Betätigungsstifte an der Ausgabevorrichtung oder der Entwicklungseinrichtung einwirken, gleiten die Nockenstreifen nach unten und drücken die Federn 340 gegen .die unteren Ansätze der Ausnehmungen in dem Durchlaß,-wie in den Fig.'15C und 15D angedeutet. Infolgedessen drückt die Feder 340, wenn die Betätigungsstifte wieder von der Kassette entfernt -werden, die Nockenstreifen in die obere Lage nach Fig. 15E zurück, wodurch die Andruckplatte 318 gegen die Rückwand 302 geführt wird. '
Zum Gebrauch der Filmausgabevorrichtung wird gemäß Fig.2 eine Filmpackung gegen die Druckplatte 110 in den Ausgeber gelegt. Dabei ist natürlich das U-Eisen 92, wie in Fig. 4 gezeigt, angehoben, ist der Arm 138 hochgestellt und steht nicht im Wege und sind die Stapelstützen. 86 und 88 so geschwenkt, daß sie die Filmpackung aufnehmen können. Ausserdem wird die Kassettenmulde 24 3, um das Einführen der Filmpackung in den Ausgeber zu erleichtern, ohne eingelegte Kassette angehoben, um die Glieder 148 zu heben und die Finger 146 von der Druckplatte weg zu bewegen. Dann wird das vordere Ende der FiImpackungsumhüllung an der Stange 70 festgelegt, und das hintere Ende der Umhüllung wird zwischen der schwenkbaren Tür 80 und der Schneidstange 84 hindurchgeführt. Anschliessend wird der Handgriff 83 der Klinge nach unten gedrückt, so daß die Klinge 85 das hintere Ende der Umhüllung abschneidet. Danach wird die Tür 66 des Gehäuses geschlossen, und die Kurbel 72 wird gedreht, um die Umhüllung von dem Planfilmstapel abzuziehen. Danach wird die Kurbel 102 gedreht, so daß das U-Eisen sich senkt und den Planfilmstapel auf die Nockenstäbe 130 und 132 setzt. Dadurch kann sich die Druckplatte'110
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unter der Druckwirkung der Feder 114 nach vorn bewegen und die Planfilmstücke gegen die Nockenscheiben 134 und 136 drücken. Die Kassettenmulde wird gesenkt, so daß die Finger 146 sich gegen den vorderen Planfilm des Stapels legen, unr das..Verbiegen zu verhindern. Die Ausgabevorrichtung ist nun fertig ,vorbereitet und kann einen Planfilm an eine Kassette abgeben. Ein Benutzer stellt eine Kassette in den Trog 24 3 und, hebt die .,Kassette durch Drehen der Kurbel 248. Dadurch werden die Finger von dem Stapel abgehoben. Ferner wird die Kassette in die Austrittsöffnung des Ausgebers gehoben, wobei die Lichtabschirmung an dem Ausgeber und an der Kassette geöffnet sind. Ausserdem betätigt die Kassette einen Schalter,* wodurch der Motor eingeschaltet wird, der das Zahnradgetriebe nach Fig. 6 in Betrieb setzt, so daß ein einzelnes Filmstück von dem Stapel freigegeben wird, das dann in die darunter stehende offene Kassette gleiten kann. . . --
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß ein Laborant mit Hilfe des erfindungsgemassen Ausgebers und nach der angegebenen Methode einen Planfilm bei Tageslicht in eine Kassette einlegen kann, ohne daß der Film schädlichem Licht ausgesetzt wird. Wenn der Planfilm sich in der Kassette befindet, kann er am Patienten belichtet werden.. Danach kann die Kassette gemäß Fig. verwendet werden, um den belichteten Film bei Tageslicht in eine Entwicklungseinrichtung 270 zu überführen, ohne daß schädliches Tageslicht Zutritt hat. Die Entwicklungseinrichtung ist dazu mit nach oben herausstehenden Stiften versehen, die di.e Nockenstreifen 230 (Fig. 9) und 312 (Fig. 15) im Inneren der Kassette so betätigen, daß die Andruckplatte und die Rückwand voneinander entfernt werden j so daß der in der Kassette liegende Planfilm
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herausgenommen und in die Entwicklungseinrichtung überführt werden kann.
Die Beschreibung hat gezeigt, daß mit der Erfindung eine Anlage entwickelt worden ist, mit der Röntgen-Planfilme, wie sie insbesondere in der zahnärztlichen und medizinischen Praxis verwendet werden, in Tageslichtumgebung verarbeitet werden können, wodurch das kostspielige und mühsame Einlegen von Planfilmen in eine Kassette und das Herausnehmen aus der Kassette in der Dunkelkammer umgangen werden kann.
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Claims (2)

  1. 213393A
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    Patentansprüche :
    rl.) Planfilmausgäbevorrichtung für-die .Ausgabe von jeweils einem Planfilm, an dessen einem Rande eine Kerbe" angebracht ist, von einem Planfilmstapel, der aus abwechselnd aufeinandergelegten ungeradzahligen und geradzahligen Filmstücken besteht und bei dem die Kerben aller.ungeradzahligen Filmstücke in einer ersten Reihe und die Kerben aller geradzahligenFilmstücke in einer zweiten Reihe zueinander ausgerichtet sind,
    gekennzeichnet durch ein Gehäuse (57) für die Aufnahme des Stapels, durch eine erste Nockenanordnung in dem Gehäuse, die den Stapel in Richtung der ersten Reihe (28) von Kerben (26) berührt, durch eine zweite Nockenanordnung in dem Gehäuse, die den Stapel in Richtung der zweiten Reihe (30) von Kerben (26) berührt, und durch eine Einrichtung, die abwechselnd die erste und die zweite Nockenanordnung ausser Eingriff mit dem Stapel bringt, um nacheinander jeweils ein Filmstück von dem Stapel abzunehmen.
  2. 2. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen der ersten und der zweiten Nockeneinrichtung, die den Stapel berühren, kleiner sind als die zugehörigen Abmessungen der Kerben.
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    3. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein federndes Bauteil (im) den Stapel ,und die Nockeneinrichtungen federnd gegeneinander führt,'
    4. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Bauteil mit einer Platte (110) gekoppelt ist, die sich gegen den Stapel legen kann.
    5. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Arm (138) sich gegen den Stapel legen kann, um den Stapel an der Platte (110) zu halten.
    6, Ausgabevorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die wahlweise den Arm (138) von der Platte (110) entfernt hält, um das Anlegen des Stapels an die Platte zu erleichtern.
    7. Ausgabevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Nocken· einrichtung ein erstes Nockenelement (131) aufweist, das exzentrisch an einem ersten drehbaren Stab (130) befestigt ist, daß die zweite Nockeneinrichtung ein zweites Nockenelement (136) aufweist, das exzentrisch an einem zweiten drehbaren Stab (132) befestigt ist, und daß die Einrichtung, die abwechselnd die erste und die zweite Nockeneinrichtung ausser Ein-
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    griff mit dem Stapel, bringt, mit einer Vorrichtung zum abwechselnden Drehen des ersten und des zweiten Stabes ausgestattet ist« *.·
    8, Ausgabevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch'gekennzeichnet, daß.der erste und der zweite drehbare Stab praktisch zueinander parallel.in einer gemeinsamen Ebene liegen und den Stapel an einer seiner Kanten zu stützen vermögen.
    9, Ausgabevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Kassette (56) mit einer Eintrittsöffnung zum Einführen eines Planfilms, durch eine Lichtabschirmung in der Eintrittsöffnung der Kassette, und durch eine in,Eingriff und ausser Eingriff mit der Kassette zu bringende, an dem-Gehäuse vorgesehene Einrichtung zum öffnen der Lichtabschirmung, um das Einführen eines von dem Stapel abgegebenen Planfilm s durch die Eintrittsöffnung zu ermöglichen.
    10, Ausgabevorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Einrichtung.zum Verhindern der Freigabe der Planfilme, wenn die Kassette nicht mit der Einrichtung an dem Gehäuse verbunden ist.
    11. Ausgabevorrichtung mit einer Kassette nach Anspruch 9 ■ oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine■Entwicklungs-
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    vorrichtung (270) .vorgesehen ist, an der sich Hilfsmittel befinden, die in rückführbarer Weise mit der Kassette zum Eingriff "zu bringen sind, um die Lichtabschirmung an der Kassette zu offnen* damit ein Film aus der Kassette, in die Entwicklungseinrichtung überführt werden kann. .· ' * ' ·· · '' ' i . *
    12. Ausgabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine Planfilmaustrittsöffnung (253) aufweist, sowie eine Ausgeberlichtabschirmung (251) in der Austrittsöffnung, sowie eine Kassette mit einer Fxlmexntrxttsöffnung und in der Eintrittsöffnung angeordneter Kassettenlichtabschirmüng, und schließlich eine Einrichtung, die Austritts- und Eintrittsöffnungen von Kassette und Gehäuse einander gegenüberstellt.
    13. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch Hilfseinrichtungen, die auf die Berührung von Kassette und Gehäuse ansprechen und die Lichtabschirmung an dem Gehäuse und an der Kassette öffnen.
    14. Ausgabevorrichtung nach den Ansprüchen 12 und 13, gekennzeichnet durch eine Platte, die sich gegen den Stapel legen kann, und durch eine mit der Platte gekoppelte federnde Einrichtung, die den Stapel federnd gegen die erste und die zweite Nockenanordnung drückt.
    15. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet
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    durch mindestens .einen Arm, der so angeordnet ist, daß er sich gegen den Stapel legt und den Stapel an der Platte hält. ' " - - '
    16. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 15, .gekennzeichnet durch eine die Kassette und das Gehäuse betätigende Hilfseinrichtung mit einer Mulde (213), die die Kassette aufnimmt und die zu dem Gehäuse hin und von ihm weg bewegbar ist, und durch eine auf die Heranführung der Kassette an das Gehäuse ansprechende Einrichtung zum Anheben des Arms von dem Stapel.
    17. Vorrichtung zur Verwendung mit einer Filmpackung, diese bestehend aus einem Stapel Planfilme in einer Umhüllung, deren erstes Ende über einen Rand des Stapels hinausragt, um die Umhüllung von dem Stapel abnehmen zu können, ohne die Planfilme dem Licht auszusetzen, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (57), in dem die Filmpackung in praktisch vertikaler Stellung untergebracht werden kann, wobei der den Stapel überragende Teil der Umhüllung oben steht, durch einen drehbaren Stab (70) . in dem Gehäuse, durch an dem Stab angebrachte Hilfsmittel zum Ergreifen des ersten, über den St5>el hinausragenden Endes der Umhüllung, und durch ausserhalb des Gehäuses angebrachte Hilfsmittel zum Drehen des Stabes mit dem Ziel, die Umhüllung von dem Stapel abzuziehen.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch eine an dem Gehäuse angebrachte Einrichtung zum Aufschneiden
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    eines zweiten, vom ersten Ende entfernten Endes der Umhüllung. '
    19. Vorrichtung nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch eine fest an dem Gehäuse angebrachte .Sehne ids tan ge
    (8U), durch eine Klinge (82) mit einer Schneidkante (85), und durch eine Einrichtung zum Anbringen der Schneidkante der Klinge mit Abstand von der Schneidstange und dieser gegenüber bewegbar, um ein zweites, vom ersten Ende entferntes Ende der Umhüllung aufzuschneiden.
    20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, gekennzeichnet durch einen ersten und einen zweiten Stützarm (86, 88) innerhalb des Gehäuses zum Unterstützen der Filmpackung, durch zwei unterhalb der Stützarme innerhalb des Gehäuses angebrachte, parallel zueinander in einer gemeinsamen Ebene stehende Stäbe (130, 132), und durch eine Einrichtung zum Senken der Stützarme zum Überführen des Stapels auf den ersten und den zweiten Stab.
    21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapel aus abwechselnd aufeinander gelegten ungeradzahligen und geradzahligen Planfilmen besteht, daß alle ungeradzahligen Planfilme eine Kerbe in einer ersten Reihe und alle geradzahligen Planfilme eine Kerbe in einer zweiten Reihe aufweisen, wobei die erste bzw. die zweite Reihe an einer Stelle
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    vorgesehen sind, an der sie zur Deckung gebracht werden können mit dem ersten Stab bzw. dem zweiten Stab, daß ein erstes Nockenelement (134) an dem ersten Stab angebracht ist und den Stapel an der Stelle der ersten Reihe von Kerben berührt, und daß ein zweites Nockenelement (136) an dem zweiten Stab angebracht ist und den Stapel an der Stelle der zweiten Reihe von Kerben berührt.
    2.2. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Nockenelement im wesentlichen Dreiecksrumriß haben, der auf den Stapel vorsteht, daß die Umrisse der Nockenelemente kleiner sind als die entsprechenden Umrisse der Kerben, und daß ein federndes Bauteil vorgesehen ist, das den Stapel gegen die Nockenelemente legt.
    23. Vorrichtung nach Anspruch 22, daß das erste und das zweite Noekenelement exzentrisch auf dem ersten bzw. dem zweiten Stab angebracht sind, und daß Mittel vorgesehen sind, die abwechselnd den ersten und den zweiten Stab drehen, um abwechselnd das erste und das zweite Nockenelement von dem Stapel zu lösen.
    24. Planfilmkassette, mit einem Rahmen und einer praktisch ebenen Rückwand, die eine obere und eine untere· Kante aufweist,
    gekennzeichnet durch ein an dem Rahmen angebrachtes federndes Bauteil mit einer Andruckplatte, die sich federnd gegen die Rückwand legt, wobei an der Andruck-
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    platte mindestens · ein Nockenfinger angebracht ist, durch einen Nockenstreifen mit mindestens einer Nockenfläche, durch eine Anbringung der Nockenstreifen an dem Rahmen.derart, daß der1Streifen linear gegenüber dem Rahmen zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung hin und her bewegbar ist .und die Nockenfläche mit dem Nockenfinger zusammenwirkt, wobei die Nockenfläche*so ausgebildet ist, daß der Nockenfinger von der Rückwand weggeführt wird, wenn der Nockenstreifen sich aus seiner ersten Stellung in seine zweite Stellung bewegt, und durch eine Lichtabschirmung an dem oberen Rand der Rückwand, wodurch das Eindringen von Licht an die Rückwand und zwischen Rückwand und Andruckplatte verhindert wird, wenn der Nockenstreifen sich in seiner ersten Lage befindet.
    25, Planfilmkassette nach Anspruch 24, gekennzeichnet durch von der Rückwand nach vorn mit gegenseitigem Abstand vorspringende Seitenwände, und durch eine Deckplatte, die an den Seitenwänden parallel zu und mit Abstand von der Rückwand angebracht ist und zwischen sich und der Rückwand die Andruckplatte aufnimmt .
    26. Planfilmkassette nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten und der zweiten Seitenwand ein langgestreckter Durchlaß vorgesehen ist, und daß die Nockenstreifen einen ersten bzw*einen zweiten Nockenstreifen aufweisen, die in der ersten bzw, der zweiten Seitenwand linear verschiebbar sind,
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    27. Planfilmkassette nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet j daß in jeder Seitenwand eine Zugangsöffnung vorgesehen ist, die Zugang zu dem in dem Durchlaß in der Seitenwand angeordneten Nockenstreifen erlaubt, damit· der Nockenstreifen linear durch den Durchlaß bewegt werden kann. ,·",-- ..." ·
    28, Planfilmkassette nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtabschirmung ein flexibles Dichtelement an der Rückwand neben deren Oberkante aufweist, und daß ein Flansch praktisch rechtwinklig von der Andruckplatte ausgeht und in das Dichtelement hineinragt.
    29. Planfilmkassette nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckplatte mit ihrer oberen und unteren Kante der oberen und unteren Kante der Rückwand gegenübersteht, und daß die Andruckplatte federnd und nachgiebig zwischen ihrer oberen und-unteren Kante in Längsrichtung gebogen ist.
    30. Planfilmkassette nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß an der Andruckplatte eine erste und eine zweite Seitenkante vorgesehen ist, daß an der Andruckplatte längs dieser Seitenkanten,obere, mittlere und untere Nockenfinger angebracht sind, und daß die Nockenstreifen aus einem ersten und einem zweiten Nockenstreifen bestehen, von denen jeder eine obere bzw, eine untere Nockenkurve aufwä-st» die sich gegen den oberen bzw. unteren Noekenfinger legen, um diese gegen die Rückwand
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    zu drücken, wenn der Nockenstreifen sich in seiner ersten Lage befindet, und eine mittlere Nockenkurve, die sich gegen die mittleren Nockenfinger legt, um die mittleren Nockenfinger von der «Rückwand weg zu drücken, wenn der Nockenstreifen sich in seiner zweiten Lage befindet. · ' * * ' ' - .,.
    31. Planfilmkassette nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckplatte praktisch eben und starr ausgebildet ist, und daß das federnde Bauteil mindestens ein federndes Element aufweist, das die Andruckplatte flach anliegend gegen die Rückwand drückt.
    32. Planfilmkassette nach Anspruch 31, gekennzeichnet durch eine erste und eine zweite, mit gegenseitigem Abstand aus der Rückwand hervortretende Seitenwand, durch eine Deckplatte, die an den Seitenwänden parallel zu und mit Abstand von der Rückwand angebracht ist und zwischen sich und der Rückwand die Andruckplatte aufnimmt, und durch Mittel zum Anbringen des federnden Elements zwischen der Deckplatte und der Andruckplatte.
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