DE2133645B2 - Magnetausloeser fuer fehlerstromschutzschalter - Google Patents

Magnetausloeser fuer fehlerstromschutzschalter

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DE2133645B2
DE2133645B2 DE19712133645 DE2133645A DE2133645B2 DE 2133645 B2 DE2133645 B2 DE 2133645B2 DE 19712133645 DE19712133645 DE 19712133645 DE 2133645 A DE2133645 A DE 2133645A DE 2133645 B2 DE2133645 B2 DE 2133645B2
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DE19712133645
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DE2133645C3 (de
DE2133645A1 (de
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Sigmar; Seidenstücker Günter; Schaffhausen Kotoll (Schweiz). HOIh 87-00
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CARL MAIER and CIE SCHAFFHAUSEN (SCHWEIZ)
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CARL MAIER and CIE SCHAFFHAUSEN (SCHWEIZ)
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Publication of DE2133645B2 publication Critical patent/DE2133645B2/de
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/16Magnetic circuit arrangements
    • H01H50/18Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/12Automatic release mechanisms with or without manual release
    • H01H71/24Electromagnetic mechanisms
    • H01H71/32Electromagnetic mechanisms having permanently magnetised part
    • H01H71/321Electromagnetic mechanisms having permanently magnetised part characterised by the magnetic circuit or active magnetic elements
    • H01H71/323Electromagnetic mechanisms having permanently magnetised part characterised by the magnetic circuit or active magnetic elements with rotatable armature

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Magnetauslöser für Fehlerstromschutzschalter mit einem um eine im Gehäuse gelagerten Welle verschwenkbaren Anker, welcher Anker an einem auf der Welle gelagerten Träger angeordnet ist, mit zwei Polschuhen, einer Auslösespule und einem Permanentmagneten. Ein Magnetauslöser dieser Gattung ist aus der deutschen Patentschrift 1 115 817 bekannt. Die Wirkungsweise beruht darauf, daß im Ruhezustand der Anker an den Polschuhen durch einen mittels des Permanentmagneten erzeugten Magnetfluß gehalten wird, jedoch schon bei geringster Erregung der Auslösespule abfällt, wodurch der Schutzschalter betätigt wird.
Um eine konstante Auslöseempfindlichkeit zu erreichen, ist es notwendig, daß der Anker immer wieder in gleicher Lage auf seine unbeschädigt bleibende Auflage zu liegen kommt. Es soll demnach die aufgäbe gelöst werden, einen Magnetauslöser für einen Fehlerstromschutzschalter zu schaffen, dessen Anker spielfrei und stoßgedämpft in stets gleicher Lage auf seiner Auflage zu liegen kommt.
Diese Aufgabe ist bei dem eingangs beschriebenen Magnetauslöser für Fehlerstromschutzschalter erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine auf die Welle ein Drehmoment und einen Axialschub ausübende erste Feder, die einerseits gehäusefest, sowie andererseits mit der Welle gekuppelt ist, vorhanden ist, daß eine zweite, die Welle und den Träger gegeneinander auf Drehung und axialen Schub belastende Feder vorgesehen ist und daß mit der Welle ein Mitnehmer verbunden ist, der einen in den Schwenkweg des Trägers greifenden und im Ruhezustand am Träger anliegenden Anschlag aufweist.
Aus diesem Aufbau ergeben sich die Vorteile, daß einerseits jedes axiale Spiel des Ankers vermieden wird und daß andererseits auch bei sehr rascher Rückstellung des Magnetauslösers in den Ruhezustand die gegenseitigen Auflageflächen von Anker und Polschuhen nicht zerschlagen werden.
Eine besonders einfache Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß die beiden Federn als
is Schraubendruckfedern ausgebildet und auf der Welle gelagert sind.
Eine konstruktiv zweckmäßige Ausführungsform besteht darin, daß die erste Feder zwei Schenkel aufweist, wobei der erste Schenkel an der Außenwand des Gehäuses und der zweite Schenkel an einem mit der Welle verbundenen Hebel angreift.
Eine unter dem gleichen Gesichtspunkt zweckmäßige Ausführungsform besteht weiter darin, daß die zweite Feder zwei Schenkel aufweist, wobei der erste Schenkel an dem Träger für den Anker und der zweite Schenkel an dem mit der Welle verbundenen Mitnehmer angreift.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand einer beispielsweise gewählten vereinfachten Ausführungs-
form veranschaulicht. Es zeigt
Fig. 1 ein Detail der Befestigung des Ankers auf der Welle sowie die Polschuhe,
F i g. 2 die beiden Polschuhe mit geschnittener Auslösespule,
F i g. 3 eine teilweise im Schnitt gehaltene Aufsicht
auf den Auslöser ohne Gehäusedeckel und
F i g. 4 eine Ansicht des Auslösers von rückwärts.
In F i g. 3 sind deutlich die zwei Schraubenfedern 1
und 9 sichtbar, welche beide nicht nur zur Erzeugung eines Drehmomentes dienen, sondern sie drücken auch in axialer Richtung auf die benachbarten Teile und heben alles axiale Spiel auf, so daß der Anker 5 immer wieder in gleicher Lage auf die Polschuhe 7 zu liegen kommt. Beide Federn sind an den Enden mit je einem Schenkel versehen.
Die Feder 1 wirkt mit dem einen Schenkel auf den Hebel 4, der andere ist an der Wand 2 des Gehäuses verankert. Sie übt auf den Hebel 4 ein Drehmoment aus und drückt ihn zugleich von der Wand 2 weg. Dadurch wird die Welle 3 nach außen gezogen, so daß die Wellensicherung 10 spielfrei innen auf der Wand 2 anliegt. Die Feder 1 ist bestrebt, den Hebel 4 und damit die Welle 3 so zu drehen, daß der Anker 5 von den Polschuhen 7 weggezogen wird, wobei aber die Haltekraft des magnetischen Flußes, erzeugt durch den Permanentmagneten 17, größer ist. Durch Erregen der Auslösespule 16 kann die Haltekraft soweit vermindert werden, daß der Anker 5 abfällt.
Nach jeder Auslösung muß der Anker 5 wieder auf die Polschuhe 7 aufgesetzt werden. Dies erfolgt durch äußere Einwirkung auf den Hebel 4, z. B. durch Teile des Schaltschloßes eines zugehörigen Schalters. Damit auch bei sehr rascher Betätigung nicht die Auflageflächen des Ankers 5 und der Polschuhe 7 zerschlagen werden, ist der Ankerträger 6 nicht direkt mit der Welle 3 verbunden, sondern drehbar auf ihr gelagert. Der Mitnehmer 15 ist auf dem Ende der Welle 3 fest vernietet. Das Abreiß-Drehmoment der Feder 1 wird
über die Welle3 und den Anschlage am Mitnehmer 15 direkt auf den Träger 6 übertragen. In umgekehrter Drehrichtung, das heißt beim Rückstellen (Aufsetzen des Ankers 5 auf die Polschuhe 7) wird jedoch das auf den Hebel 4 ausgeübte Drehmoment nur begrenzt mittels der zweiten Schraubenfeder 9 auf den Träger 6 übertragen. Um alles axiale Spiel aufzuheben, drückt diese Feder 9 axial auf den Träger 6 und den Mitnehmer 15 und schiebt so den Träger 6 gegen die Wellensicherung 10.
Um den Aufbau des Magnetauslösers noch etwas deutlicher zu zeigen, sind in Fig.2 die zwei Polschuhe?, dazwischen der magnetische Nebenschluß 14 mit der darum herumgewickelten Auslösespule 16 dargestellt. Das Ganze kann z. B. mit einer Schraube zusammengehalten werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Magnetauslöser für Fehlerstromschutzschalter mit einem um eine im Gehäuse gelagerte Welle verschwenkbaren Anker, welcher Anker an einem auf der Welle gelagerten Träger angeordnet ist, mit zwei Polschuhen, einer Auslösespule und einem Permanentmagneten, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf die Welle (3) ein Drehmoment und einen Axialschub ausübende erste Feder (1), die einerseits gehäusefest sowie andererseits mit der Welle (3) gekuppelt ist, vorhanden ist, daß eine zweite, die Welle (3) und den Träger (6) gegeneinander auf Drehung und axialen Schub belastende Feder (9) vorgesehen ist und daß mit der Welle (3) ein Mitnehmer (15) verbunden ist, der einen in den Schwenkweg des Trägers (6) greifenden und im Ruhezustand am Träger (6) anliegenden Anschlag (8) aufweist.
2. Magnetauslöser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Federn (1, 9) als Schraubendruckfedern ausgebildet und auf der Welle (3) gelagert sind.
3. Magnetauslöser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Feder (1) zwei Schenkel aufweist, wobei der erste Schenkel an der Außenwand (2) des Gehäuses und der zweite Schenkel an einem mit der Welle (3) verbundenen Hebel (4) angreift.
4. Magnetauslöser nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Feder (9) zwei Schenkel aufweist, wobei der erste Schenkel an dem Träger (6) für den Anker (5) und der zweite Schenkel an dem mit der Welle (3) verbundenen Mitnehmer (15) angreift.
DE19712133645 1970-07-21 1971-07-06 Magnetauslöser für Fehlerstromschutzschalter Expired DE2133645C3 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1121670A CH519242A (de) 1970-07-21 1970-07-21 Magnetauslöser
CH1121670 1970-07-21
AT667170A AT300933B (de) 1970-07-21 1970-07-22 Magnetauslöser

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2133645A1 DE2133645A1 (de) 1972-02-17
DE2133645B2 true DE2133645B2 (de) 1972-08-31
DE2133645C3 DE2133645C3 (de) 1977-01-27

Family

ID=

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2501717A1 (de) * 1974-01-29 1975-07-31 Westinghouse Electric Corp Ueberstromschutzschalter
DE19637076A1 (de) * 1996-09-12 1998-03-19 Maier & Cie C Magnetauslöser, insbesondere für einen Fehlerstromschutzschalter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2501717A1 (de) * 1974-01-29 1975-07-31 Westinghouse Electric Corp Ueberstromschutzschalter
DE19637076A1 (de) * 1996-09-12 1998-03-19 Maier & Cie C Magnetauslöser, insbesondere für einen Fehlerstromschutzschalter

Also Published As

Publication number Publication date
AT300933B (de) 1972-08-10
GB1323784A (en) 1973-07-18
FR2099490A1 (de) 1972-03-17
FR2099490B1 (de) 1976-09-03
DE2133645A1 (de) 1972-02-17
CH519242A (de) 1972-02-15

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Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee