DE2133577A1 - Forderer - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B23/00—Component parts of escalators or moving walkways
- B66B23/02—Driving gear
Landscapes
- Control Of Conveyors (AREA)
- Escalators And Moving Walkways (AREA)
Description
Dr. F. Zumstein sen. - Dr. E. Assmann Dr. R. Koenlgsberger - DIpl.-Phys. R. Holzbauer - Dr. F. Zumstein jun.
PATENTANWÄLTE
BANKKONTO: BANKHAUS H. AUFHÄUSER
B MÜNCHEN 2,
Case SB DA 630 2/th
DUNLOP HOLDINGS LIMITED of Dunlop House, Ryder Street, St.James 1S, London S.W.1.,
England
Förderer
Die Erfindung betrifft einen Förderer und insbesondere einen
Plattenband-Förderer mit Zonen langsamer, hoher und veränderbarer Geschwindigkeit. Förderer dieser Art lassen sich zur Beförderung
von Gütern und Personen verwenden.
Das Beschleunigen, Vorwärtsbewegen und Abbremsen der Platten im Abschnitt mit hoher Geschwindigkeit wurde bisher entweder
durch relativ kompliziert aufgebaute Synchronisationsantriebe für jede einzelne Platte oder Plattform bewerkstelligt oder es
wurden jeweils nur wenige Platten bewegt, die durch mechanische Glieder miteinander verbunden waren, die jeweils miteinander
verklinkt und wieder entklinkt werden mußten, um den auftretenden Geschwindigkeitsänderungen gewachsen zu sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Antriebsvorrichtung
für derartige Plattenband-Förderer, insbesondere für die Abschnitte hoher Geschwindigkeit, zu schaffen, die wesentlich
einfacher aufgebaut ist, als bisher bekannte Antriebe dieser
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Art und die außerdem im Einsatz wesentlich anpassungsfähiger ist.
Die Erfindung ist bei einem Plattenband-Förderer der eingangs beschriebenen Art dadurch gekennzeichnet, daß die Platten in der
Zone hoher Geschwindigkeit mittels eines angrenzend an die Platten laufenden Kabels, Drahtseiles, Kabelseiles oder dergleichen
in Bandlaufrichtung bewegbar sind und daß das Kabel durch an den
Platten befestigte Ansätze mit diesen Platten in Wirkverbindung steht.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind
zwei Kabel vorgesehen und jede Platte weist zwei auf Abstand voneinander angeordnete Ansätze auf, die jeweils mit dem augeordneten
Kabel in Wirkverbindung treten.
Die Wirkverbindung des Kabels mit den Platten erfolgt vorzugsweise
über eine Schnappverbindung, die das Kabel erfaßt und eine Reibverbindung oder einen Reibungsantrieb zwischen dem Kabel
und jeder Platte bildet. Die Schnappverbindung wird vorzugsweise durch schaufeiförmige Hebeteile hergestellt, die das Kabel
in oder außer Eingriff mit den Platten an den jeweiligen Stellen der Bahn des Förderers bringen.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
sind den Platten zugeordnete Antriebsschnecken oder Antriebs— spindeln vorgesehen, um die Platten unmittelbar vor dem Kabel im
Hochgeschwindigkeitsabschnitt und während der Phase anzutreiben, während der die Platten mit dem Kabel in Eingriff stehen. Die
Antriebsschnecken können so verlängert sein, daß sie die Antriebsmittel in der Zone der Geschwindigkeitsänderung und außerdem
in der Zone geringer Geschwindigkeit bilden.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
ist eine Treibrolle oder Walze zur Umwendung der Platten vorgesehen, die die Platten von der Zone niedriger Geschwindigkeit im
Bereich einer Fördererendstation aufnimmt, diese um eine Vertikalachse dreht und sie in den Endabschnitt geringer Geschwindigkeit
einer zweiten rücklaufenden Fördererbahn einsetzt. Auch der
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zweite Fördererwe^ weist Zonen geringer, hoher und variabler Geschwindigkeit
auf.
Der erfindungsgemäße Plattenband-Förderer läßt sich sehr vorteilhaft
als Transportsystem zwischen mehreren Häusern verwenden. Dabei können verschiedene Belade- und Entladestationen
mit Steuerung und Überwachung des Verkehrs auf dem Förderer vorgesehen sein.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten werden im folgenden
anhand der Zeichnung in näheren Einzelheiten beispielsweise er-läutert. Es zeigt:
Fig. 1 die Draufsicht auf einen Platten-Förderer gemäß der Erfindung,der zwei Laufrichtungen aufweist, wobei im unteren Abschnitt
die Platten nur gestrichelt gezeichnet sind, um den Antriebsmechanismus besser zu verdeutlichen;
Fig. 2 einen Vertikalschnitt, gesehen in Richtung der Pfeile an der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 die Querschnittsdarstellung einer einzelnen Platte;
Fig. 4 die Draufsicht auf die Antriebsvorrichtung gemäß der Erfindung an einer Endstation eines Zweikabelförderers;
Fig. 5 die Antriebsanordnung des Förderers gemäß Fig. 4 und Fig. 6 einen Teil eines Transportsystemes.
Der in Fig. 1 gezeigte Förderer weist zwei feststehende Endstationen
1 und 2 und zwei getrennte Förderstrecken 3 und 4 zwischen den Endstationen auf, wobei jeweils eine Fördererstrecke
in einer Richtung läuft. Die dazwischenliegende Beladestation 5 ist an jeder Strecke vorgesehen, wobei die Station
für die untere Strecke in Fig. 1 -nicht gezeigt ist. Die Zonen geringer Geschwindigkeit sind mit A, B und C (siehe auch Fig. 2)
bezeichnet.
Der Förderer entspricht im wesentlichen dem' in der britischen"
Patentschrift 1 185 913 beschriebenen und weist eine Anzahl
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Platten 6 auf, die in verschiedenen Geschwindigkeiten antreibbar
sind, und zwar so, daß der Förderer in den Ladeabschnitten langsam
(das heißt mit einer Geschwindigkeit von etwa 3,2 km/h) und in den .eigentlichen Beförderungsbereichen rasch (das heißt mit
etwa 16 km/h) läuft. Die Geschwindigkeitsänderung wird durch !Führungsschienen erreicht, die die Platten im wesentlichen im
rechten Winkel zur Laufrichtung des Förderers in der Zone geringer
Geschwindigkeit halten und die Platten fortschreitend um eine Vertikalachse wenden, bis die Platten in den Hochgeschwindigkeitszonen
im spitzen Winkel zur Bewegungsrichtung des Förderers stehen (siehe in Fig. 1 den Bereich der Zutritts- oder
Annäherungsstation 5). In der Zone geringer Geschwindigkeit k überlappen sich die Platten, jedoch verringert sich der Überlappungsgrad
während der Beschleunigung, bis im Bereich der Hochgeschwindigkeitszone im wesentlichen keine Überlappung mehr
vorhanden ist.
Die Platten werden in den Zonen geringer Geschwindigkeit und in
den Zonen veränderbarer Geschwindigkeit durch Paare von Schnecken 7} 8 und 9 angetrieben (wobei jeweils nur eine Schnecke jeden
Paares gezeigt ists die in näheren Einzelheiten in der britischen
Patentschrift 1 185 913 beschrieben sind). Jede Schnecke oder Schneckenspindel wird durch einen Motor angetrieben und weist
eine schraubenlinienförmige Nut auf, in die ein Ansatz an der Seite jeder Plattform eingreift, wobei die andere Seite durch
ψ die andere Schneckenspindel des erwähnten Paares angetrieben
wird. Die Schneckenantriebsspindel 8 der Zone geringer Geschwindigkeit, die im Bereich der Ladeplattform 5 liegt, weist
geringe Steigung der Schraubenliniennut auf, während die Schneckenspindeln 7 und 9 größere Steigung aufweisen, um die
Platten im Bereich der Geschwindigkeitsanderungszonen zu beschleunigen
oder abzubremsen, wobei die Wendung durch die Führungsschienen erfolgt. Die Endbereiohe 10 jeder Schraubenspindel
7, 9, bei denen hohe Steigung und relativ hohe Geschwindigkeit vorliegt» bringen die Platten auf die Geschwindigkeit der
Strecken mit hoher Geschwindigkeit, wobei die Steigung der Schraubenliniennuten dem Plattenabstand entspricht.
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Die Platten werden im Bereich der Hochgeschwindigkeitsζonen 11
an jeder Seite der dazwischenliegenden Lastplattform mittels eines Kabels 12 angetrieben, das in den Hochgeschwindigkeitszonen
mit den Platten in Wirkverbindung gebracht wird. Das Kabel wird mit konstanter Geschwindigkeit angetrieben und ist unter den
Zonen geringer Geschwindigkeit bzw. im Bereich der Beschleunigungszonen mittels Pührungsrollen 13a (siehe Pig. 2) hindurch
und wieder nach oben geführt, um mit den Platten zusammenzuwirken, wenn diese in den Bereichen 10 der Schneckenspindeln angetrieben
werden, wobei die Platten im erforderlichen gegenseitigen Abstand gehalten sind.
Die Verbindung zwischen jeder Platte 6 und dem Kabel 12 ist in Einzelheiten anhand der Pig. 3 erläutert. Die Platte 6 weist
einen Ftihrungsstift oder Zapfen 13 an jeder Seite auf, der mit
den Nuten der Antriebsspindeln zusammenwirkt. Jeder Führungsstift
oder Zapfen 13 weist einen Satz Räder H auf, um die Platten auf den Führungsschienen abzustützen. In der Mitte jeder
Plattform ragt ein Greiferteil 15 nach unten. Dieses Greiferteil 15 ist vorzugsweise aus Stahl, kann jedoch auch aus widerstandsfähigem,
federndem Kunststoffmaterial hergestellt sein und weist einen Schlitz 16 von unten nach oben auf, in den sich das Kabel
12 eindrücken läßt. Der Schlitz 16 weist einen nach oben zu schmäler werdenden Eintrittsbereich 17 und einen kreisförmigen
Haltebereich 18 auf, dessen Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser des Kabels 12. Der Bereich zwischen dem Eintrittsbereich 17 und dem Haltebereich 18 bildet Absätze oder Schultern,
um das Kabel im Bereich 18 zu halten.
Das Kabel 12 wird durch den Eintrittsbereich 17 in den Haltebereich
18 mittels einer schaufelartigen Hebevorrichtung 19 gedrückt, die drei gleichabständig voneinander angeordnete Arme 20
aufweist, die von einer antreibbaren Welle aus abstehen. Die Welle wird so angetrieben, daß die Hebevorrichtung das Kabel
zwischen aufeinanderfolgenden Platten nach oben drückt, so daß dieses über den Eintrittsbereich 17 des Schlitzes 16 in den Haltebereich
18 einschnappt, wobei auf diese Weise nacheinander die einzelnen Platten mit dem Kabel in Wirkverbindung treten.
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Kurz nach diesem Einschnappvorgang verläßt die jeweilige Platte den durch die Schneckenspindel angetriebenen Bereich und wird
dann nur durch das Kabel 12 weiterbewegt.
Erreicht die Platte den Verzögerungsabschnitt kurz vor der nächsten Belade- und Entladestation, so erfaßt eine weitere
schaufelradartige Vorrichtung 21 das Kabel und hält es in einer bestimmten lage, während eine Scheibe oder laufrolle 21a das Kabel nach unten wegzieht, so daß es außer Eingriff mit dem Halteoder
Klemmteil 15 tritt und nunmehr die Platte lediglich durch die Verzögerungsspindel weiterbewegt wird. Wie zuvor verläuft
nun das Kabel über entsprechende Kabel- oder Seilrollen unter der Be- und Entladestation.
An der ersten Endstation 1 treten.die Platten unter der Station
am Punkt 22 hervor und werden durch Schrauben- oder Schneckenspindeln 23 (von denen nur eine gezeigt ist) angetrieben. Diese
Spindeln beschleunigen die Platten über den Bereich A in Fig. 2 · bis auf die hohe Geschwindigkeit, worauf die Hebevorrichtung 24
das Kabel 12 erfaßt, so daß dieses die erste Hochgeschwindigkeitszone durchläuft. Am Ende dieser Zone bewirken das Schaufelrad 21
und die Rolle 21a ein Freigeben des Kabels und die Spindeln 7, 8 und 9 bewegen die Platten über die Station geringer Geschwindigkeit
und bewirken eine Wiederbeschleunigung. Die Hebevorrichtungen 19 und 25 wiederholen die Hochgeschwindigkeitsantriebsvorgänge,
wie sie oben beschrieben wurden, während die Spindeln 26 eine Verzögerung bewirken, bis die Platten wieder
unter der anderen Endstation 2 verschwinden. Eine ähnliche Ablauffolge ergibt sich für die Bahn des Förderers, die in Fig. 1
oben liegt.
An den Endstationen laufen die Platten auf eine angetriebene Trommel oder Walze 27 auf, die die für die Antriebsspindeln bestimmten
Stifte oder Zapfen 13 erfaßt und die Platten über einen Drehwinkel von etwa 180° bewegt, worauf der nächste Satz der Beschleunigungsspindeln
die Stifte 13 erfaßt und die Platten auf die nächste Bahn des Förderers bringt. Das Kabel 12 für hohe Geschwindigkeit
umläuft ein koaxial zur Trommel 27 angeordnetes
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Rad oder eine Umlenksoheibe 28, die getrennt von der Trommel mit
höherer Geschwindigkeit angetrieben wird.
Die Mantelfläche der Trommel 27 ist in Radialrichtung genutet oder an jeder Kante mit entsprechend angepaßten Nuten versehen,
um die Stifte der Platten aufzunehmen und diese während des Wendevorganges zu halten. Falls erforderlich, können die an die
Trommel angrenzenden Antriebsspindeln eine größere Steigung aufweisen, um' die Platten auf größeren gegenseitigen Abstand zu
bringen, so daß diese leichter durch die Trommel erfaßbar sind.
TJm die Kabelabmessungen aufgrund von TemperatürSchwankungen, Abnutzung
und Dehnung des Kabels auszugleichen, kann gegebenenfalls eine Kabelspannvorrichtung vorgesehen sein. Um besonderen örtlichen
Gegebenheiten bei' der Installation Rechnung zu tragen, können Brems- oder zusätzliche Antriebsvorrichtungen für jedes
der dazwischenliegenden Kabelräder vorgesehen sein.
Die Verbindung des Kabels mit den Platten erfolgt nicht an festgelegten
Punkten entlang des Kabelstranges, so daß eine Dehnung
des Kabels nicht eine Fehlplacierung der Platten zur Folge hat, da deren gegenseitige Zuordnung vollkommen durch die entsprechenden
Spindeln hinsichtlich ihres gegenseitigen Abstandes festgelegt sind, bevor sie in Eingriff mit dem Kabel treten.
Eine Abnutzung oder Längung des Kabels wirkt sich somit auf die Gesamtlänge und nicht an einzelnen Punkten aus, wie das der Fall
ist,wenn entsprechende Ansätze, Anschläge oder dergleichen am Kabel selbst verwendet werden.
Soll der Förderweg auch Kurven aufweisen, so können die Greiferteile
15 auch mit einem Lager versehen sein, das auf einer Führungsschiene läuft, die im Bereich jeder Kurve angeordnet ist,
wobei Seitenkräfte aufgrund des Kabelzuges durch das Lager aufgenommen werden, das sich gegen die Führungsschiene abstützt.
Um Spalte zwischen den Platten im Falle eines Rutschens zu vermeiden,
können aufeinanderfolgende Greiferteile durch flexiblen Kord, eine Litze oder dergleichen miteinander verbunden sein.
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Bas flexible Kordstück ist dabei etwas langer gewählt, als es
dem normalen Abstand zwischen aneinandergrenzender Teile entspricht.
Bei der in den fig. 4" und 5 gegeigten Ausführungsform, die für
eine geradlinige Strecke bestimmt ist, werden zwei Antriebsbänder 29 verwendet. Jede Platte 30 ist auf zwei Führungszapfen 31 aufgesetzt 9 Ton äenen nur einer in Fig. 5 gezeigt ist
wiiä jeder Führungszapfen stützt, treibt an ταηα führt die Platte·
Des? Führungssapfen 31 weist swei koaxiale lager 32 5 33 auf 9 die
; in einem "bestimmten Abstand in Vertikalrichtung des Zapfens 31
• angeordnet sind und ein Had 34 wird von einem nach innen ragenfc
den Ansatz 55-getragen« Die lager und das Rad laufen auf FIiIi--'
rungen eines Stützbettes 36 des Förderers 9 bo flaß die Führungszapfen
die Platten stützen miä "die für die Geschwindigkeitsänderung erforderliehe Orientierungsandermig "bewirken. Weiterhin
ist ein nach außen ragender Ansatz 37 vorgesehen, der ein Lager
38 trägt, das mit einer jeweils erforderlichen Schneckenspindel
39 zusammenwirkt. Bas untere" Ende Jedes. Zapfens weist einen
Eingangs« n&ü einen Haltebereich 40 auf, der ähnlich ausgebildet
ist* wie "bei äer erstbeschriebenen Ausführungsform und mit einem
Kabel zusammenwirkt.
Die beiden Kabel 29 ssnd 30 verlaufen entlang dem Förderer unter
jeder Keine üer Antriebszapfen nnä werden in -der oben "beschrie-"
benen Weise durch Hebevorrichtungen 41 9 42 in Eingriff nnä
außer Eingriff mit äen Platten gebracht. Die Kabel umlaufen an
den Endstationen Mhriingsrollen 43, die-von der Walze 2? entfernt
angeordnet sind w&ü. laufen weiterhin über Rollen 449 45,
denen für jedes Säbel Antrieöe- und Bremsvorrichtungen zngeord-
- ' net sind. Wie' oben besehrieben, werden aum Plattenantrieb in den
. Zonen geringer und veränderbarer Geschwindigkeit Spindeln-bsw.
Schneckentriebe 46 verwendet» In fig» 4 ist nur ein Satz üieser
Spindeltriebe gezeigt.
Um geringe @eschwindigkeitaänderungen des Systemes und ungleiche
Kabeldehnung auszugleichen, kann die Konstruktion, der Scheiben
bzw. Räder 44 und 45 so ausgeführt seia? daß verschiedene Sehei»
? ι a 14
ben- oder Räderdurehmesser verwendet werden können oder dazu
alternativ diese Scheiben oder Räder getrennt antreibbar sind, wobei zur gleichbleibenden Konstanthaltung der Bandgeschwindigkeiten
entsprechende Drehzahlkorrekturen möglich sind. Solche Ausgleichsvorrichtungen sind jedoch nur für lange Hochgeschwind
igke its strecken erforderlich, da sich bei kurzen Strecken
die anfänglich richtige Zuordnung der Platten und deren Einschnappen an den Kabeln bei Übernahme von den Spindelantrieben
so erreichen läßt, daß Fehlausrichtungen der Platten auch bei langem Betrieb weitgehend vermieden werden.
Der Kabelantrieb läßt sich auch für andere Arten von Förderern verwenden. Er ist eine billige und vielseitig anwendbare Antriebseinheit
für die Hochgeschwindigkeitsbereiche derartiger Förderer, wobei eine gegenseitige Verriegelung oder Verklinkung
der Platten nicht erforderlich ist.
Der Förderer kann auf der Innenseite der Strecke mit einem Geländer
versehen sein, wie es etwa in der britischen Patentschrift 1 185 913 beschrieben ist, wobei jedoch keine automa-.
tische Öffnung an den Stationen vorgesehen zu sein braucht. Das Geländer wird mit der Bahn des Förderers bewegt und erscheint
an den Endstationen unmittelbar vor der Kante jeder Plattform. Das äußere Geländer kann in den ersten Zonen aus.einem herkömmlichen
Geländer bestehen, wie es für Rolltreppen verwendet wird, während in den langsamen Zonen und den Beschleunigungszonen eine
Art teleskopartig ausziehbarer Brüstung verwendbar ist oder getrennte Griff- oder Haltestücke, die durch im Inneren des Geländers
angeordnete schraubenlinienförmig gewendelte Stangen oder dergleichen betätigbar sind, außer an den Stellen, an denen
eine frei zugängliche Kante im Bereich der Be- und Entladung erforderlich ist.
Förderer der erfindungsgemäßen Art lassen sich vorteilhaft als .
Iransportsysteme zwischen Gebäuden verwenden, so wie es etwa in
Pig. 6 verdeutlicht ist. Diese Figur zeigt Gebäude A, B, O9 D
und Be- und Entladestationen 46. Im Bereich jeder Station 46 ,
ist ein Abschnitt geringer Geschwindigkeit dee Förderers rorge-
sehen und die schmalen Abschnitte 47 werden mit hoher Geschwindigkeit
durchlaufen, das heißt von kabelangetriebenen Fordererstrecken überbrückt, die am Ende oder zwischen den Gebäuden
auch Kurven aufweisen können, falls.dies erforderlich ist, (In der Biegung ist eine geringfügige Überlappung der Platten
zulässig). Die Stationen können im Inneren oder außerhalb der Gebäude wie gezeigt und in jeder Ebene liegen. So wird beispielsweise
bei einer Anlage im ersten Stock eine Beeinträchtigung von Straßenverkehr vermieden.
Claims (1)
- Pate nt ansprüche!Plattenbandförderer mit Zonen langsamer, hoher und variabler mittlerer Geschwindigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten in der Zone hoher Geschwindigkeit (11) mittels eines angrenzend an die Platten laufenden Kabels, Drahtseils, Kabelseils oder dergleichen in Bandlaufriehturig bewegbar sind und daß das Kabel durch an den Platten befestigte Ansätze (17) mit diesen Platten in Wirkverbindung steht.c. Plattenbandförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Kabel vorgesehen sind und jede Platte zwei auf Abstand voneinander angeordnete Ansätze aufweist, die jeweils mit dem zugeordneten Kabel in Wirkverbindung stehen.3. Plattenbandförderer nach Anspruch 2, dadurch g e kennze ^ chnet, daß zur Kompensation von Geschwind igkeitsungenauigkeiten die Geschwindigkeit des einen Kabels relativ zur Geschwindigkeit des anderen Kabels veränderbar ist.4» Plattenbandförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a durch gekennzeichnet, daß der oder die Ansätze aus einem an den Platten befestigten !Geil bestehen, das einen mit dem Kabel in Eingriff tretenden Schlitz (16) aufweist, daß der Schlitz einen Kabeleintrittsbereich und einen Haltebereich (18) aufweist, dessen Durchmesser etwas geringer iBt als der Kabeldurchmesser und daß zwischen den beiden Abschnitten deB Schlitzes Absätze oder Schultern vorgesehen sind, die einen gegenseitigen Abstand aufweisen, der kleiner-ist als der Kabeldurchmesser, so daß bei in den Haltebereich eingeführtem Kabel dieses in dem Haltebereich festgehalten bleibt.5'. Plattenbandförderer nach Anspruch 4» gekennzeichnet durch eine unter den Platten angeordnete Kabel-10Ö8ÖA/12Uhebevorrichtung (20, 21), äie mindestens einen von einer Welle abstehenden schaufelartigen Arm aufweist, der über die Welle gehalten und durch diese drehbar ist, und daß der Arm das Kabel zwischen den Ansätzen aneinandergrenzender Platten erfaßt und bei laufendem Förderer dieses in den Schlitz des feststehenden Teiles eindrückt.6. Plattenförderer nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine das Kabel außer Eingriff mit den Platten bringende Vorrichtung (21, 21a) vorgesehen ist, die wenigstens einen von einer Welle aus abstehenden| schaufelartigen Arm aufweist, der über diese Welle drehbar ist, daß eine Kabel- oder Seilscheibe unter der Kabelstrecke in der Hochgeschwindigkeitszone angeordnet ist, daß das Kabel durchcen Arm erfaßbar ist, der dieses auf der einen Seite des Armes in Eingriff mit den Platten hält, während die Kabelscheibe das Kabel auf der anderen Seite so nach unten isiehtj daß es aus dem Haltebereich des Schlitzes herausgezogen wird»7. Plattenband-Eorderer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten in der Zone langsamer Geschwindigkeit und der Zone veränderbarer Geschwindigkeit durch einen Schnecken- oder Spindel-" trieb antreibbar sind, der mit an den Seiten jeder' Platte vorstehenden Zapfen (13) in Eingriff tritt und daß das Antriebskatoel im Bereich der Hochgeschwindigkeitszone mit den Ansätzen (17) in Eingriff tritt, während die Platten auf einem durch den Schneckentrieb bestimmten gegenseitigen Abstand stehen.8. Plattenband-Pörderer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten entlang zweier annähernd aneinandergrenzender Wege verlaufen, die im wesentlichen auf der gleichen Horizontalebene liegen, und daß Endabschnitte vorgesehen sind, in denen die Platten über !trommeln (27) um 180° gewendet werden, die jede Platte1 0 9 8 8 4 / 1 2 Unacheinander von der Endzone niedriger Geschwindigkeit aufnehmen und sie der rücklaufenden Endzone niedriger Geschwindigkeit zuführen.Plattenbandförderer nach einem der Ansprüche 1 "bis 8, der Teil einer Förderanlage ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochgeschwindigkeitszonen zwischen nahe beieinanderliegenden Gebäuden vorgesehen sind und daß in jedem Gebäude, in dem eine Be- oder Entladung des Förderers erfolgen soll, wenigstens eine Zone niedriger Geschwindigkeit vorgesehen ist (Fig. 6).109884/1214
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