DE2133249A1 - Anordnung zur beruehrungslosen positionserfassung insbesondere von kokereifahrzeugen - Google Patents

Anordnung zur beruehrungslosen positionserfassung insbesondere von kokereifahrzeugen

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DE2133249A1
DE2133249A1 DE19712133249 DE2133249A DE2133249A1 DE 2133249 A1 DE2133249 A1 DE 2133249A1 DE 19712133249 DE19712133249 DE 19712133249 DE 2133249 A DE2133249 A DE 2133249A DE 2133249 A1 DE2133249 A1 DE 2133249A1
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Wilhelm Seiler
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B45/00Other details
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B1/00Control systems of elevators in general
    • B66B1/34Details, e.g. call counting devices, data transmission from car to control system, devices giving information to the control system
    • B66B1/46Adaptations of switches or switchgear
    • B66B1/50Adaptations of switches or switchgear with operating or control mechanisms mounted in the car or cage or in the lift well or hoistway
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S5/00Position-fixing by co-ordinating two or more direction or position line determinations; Position-fixing by co-ordinating two or more distance determinations
    • G01S5/18Position-fixing by co-ordinating two or more direction or position line determinations; Position-fixing by co-ordinating two or more distance determinations using ultrasonic, sonic, or infrasonic waves
    • GPHYSICS
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Description

  • Anordnung zur berührungslosen Positionserfassung insbesondere von Kokereifahrzeugen In der Technik tritt häufig der Fall ein, daß bewegte Gegenstände z.B. Fahrkörbe von Aufzügen, Eisenbahnfahrzeuge, insbesondere aber auch Kokereofahrzeuge, an bestimmten Stellen angehalten werden müssen, damit an diesen Stellen bestimmte Vorgänge und Arbeiten von automatischer.
  • Verfahrensabläufen ausgeführt werden können. Insbesondere ist einen genaue Positionierung das bewegten Gegenstandes, wie eines Fahrkorbes oder eines Kokereifahrzeuges dann an einer bestimmten Stelle erforderlich, wenn eine Übereinstimmung der Lage des bewegten Gegenstandes mit ortsfesten Teilen der Anlage erforderlich ist. Gans besonders ist dies der Fall bei Kokereifahrzeugen, welche gegenüber den Offenkammern zentimetergenau verfahren werden müssen.
  • Dies ist erforderlich um beim automatischen Betrieb d.h.
  • beim automatischen Verfahren der Kokereimaschinen Beschädigungen an den Teilen zu vermeiden, welche nach der gegenseitigen positioniert und betätigt werden müssen.
  • Es sind bereits die verschiedesten Arten von Einrichtungen zur Ausführung von Positionsierungen bekannt geworden. So sind Initiatoren auf der Grundlage der induktiven Beeinflussung bekannt geworden. Sie weisen aber bei größeren Abständen nicht den hohen Grad der Genauigkeit auf, der beo bestimmten Anwendungszwecken z.B.
  • beim Betrieb von Fahrkörben, der Positionierung der Maschinen im Kokerbetrieb und dgl. erforderlich ist.
  • Weiterhin ist die Störungsbeeinflussung dieser Initiatoren im rauhen Betrieb nicht unerheblich.
  • Es ist auch bekannt, Näherungsschalter einzusetzen, welche ebenfalls keine hohe Genauigkeit über größere Abstände ergeben.
  • Es ist auch bereits bekannt, für diese Zwecke Magnetschalter anzuwenden, jedoch ist auch hier, infolge der magnetischen Streuung, die Genauigkeit nicht ausreichend.
  • Außerdem besteht eine Geschwindigkeitsabhängigkeit des Schaltpunktes.
  • Eine höhere Genauigkeit wird zwar mit dem Prinzip der digitalen Wegerfassung erzielt, jedoch ist hierbei ein starres Verhältnis zu dem bewegten Gegenstand erforderlich, auch ist der Aufwand hoch und es muß, um eine hohe Genauigkeit bei geringen Abweichungen zu erzielen, eine verhältnismäßig hohe Frequenz angewendet werden, welche wieder einen hohen Geräteaufwand nach sich zieht.
  • Bei den bekannten Positioniereinrichtungen ist gewöhnlich ein geringer Abstand zwischen dem Initiator und dem bewegten Gegenstand, insbesondere einem Fahrzeug, erforderlich, der sich oft nur in der Größenordnung von Millimetern bewegt. In gewissen Anlagen, z.B. bei solchen, bei denen hohe Temperaturen auftreten, wie Kokereien, sind solche Initiatoren nachteilig, weil sie entsprechend den auftretenden Betriebstemperaturen ausgebildet sein müssen.
  • Es liegt daher ein Bedürfnis vor, solche Positionieraufgaben durch Geräte zu lösen, lçelche gegenüber dem zu positionierenden1 bewegten Gegenstand einen größeren Abstand z.B. in der Größenordnung von Dezi-metern, aufweisen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe der Schaffung einer berührungslosen Positionserfassung zugrunde, mit welcher eine hohe Positioniergenauigkeit erzielt wird1 wobei außerdem ein verhältnismäßig großer Abstand gegenüber dein bewegten Gegenstand, insbesondere dem Fahrzeug, möglich ist und Störeinflüsse praktisch ausgeschlossen sind.
  • Ausgehend von einer Anordnung zur berührungslosen Positionserfassung,insbesondere von Kokereifahrzeugen zum Zwecke der Stillsetzung an einer vorgegebenen Stelle, wobei eine Positionserfassung das Signal zur Stillsetzung des Fahrzeuges abgibt und eine andere Positionserfassung die vorgegebene Stillsetzungsposition überwacht, besteht Gie Erfindung darin, daß zur Positionserfassung Ultraschallwellen angelfendet werden. Vorteilhaft pferden gebündelte Ultraschallwellen eingesetzt. Die Ausbildung kann derart sein, daß den anzufahrenden Positionen ortsfeste Sender zugeordnet sind. Vorteilhaft weisen die Positionen etwa gleiche Abstände auf.
  • Das für die Zwecke der Erfindung benutzte Ultraschallstrahlenbündel kann von einem orstfesten, einer Position zugeordneten Sender abgestrahlt und von einem am Fahrzeug angebrachten Empfänger aufgenommen pferden. Die Anordnung kann aber auch derart sein, daß das Ultraschallstrahlenbündel auf einem am Fahrzeug angeordneten Sender abgestrahlt und von einem ortsfesten, einer Position zugeordnetell Empfänger aufgenommen wird. Der Stillsetzungsbefehl des Fahrzeuges kann an einer Position abgegeben werden, die der Halteposition voraus geht. Der Stillsetzungsbefehl des Fahrzeuges kann aber auch an- einer Position abgegeben werden, die mehrere Haltepositionen voraus-angeordnet ist, um ein Bremsprüfsignal von einer danach folgenden Position zu erhalten, bevor das Fahrzeug die Halteposition erreicht.
  • Vorteilhaft ist die Anordnung derart, daß die Positionen den Haltestellen der Maschinen zugeordnet sind.
  • Um eine-scharfe Bündelung der Ultraschallstrahlung zu erzielen, mit der die Genauigkeit erhöht wird, wird die Ultraschallstrahlung durch eine, Blende geführt. Hierdurch wird eine.wirksame Einengung des Ansprechbereiches erzielt.
  • Zum Zwecke des automatischen Ablaufes des Betriebes des so gesteuerten bzw. beeinflußten Fahrzeuges, kann die Anordnung so-getroffen pferden, daß beim Ein- bzw und Durchfahren des Einflußbereiches eines Ultraschall-Steuerstrahlenbündels der Empfänger ein analoges Signal abgibt, welches unmittelbar zur Positionsbestimmung des Fahrzeuges Verwendet wird.
  • Anstelle der unmittelbaren Positionsbest,immung des -Fahrzeuges kann auch der Empfänger des Ultraschall-Steuerstrahlenbündels ein analoges Signal abgegeben, welches eine einen Kontaktausgang ausweisende ,Auswerteinri chtung beeinflußt.
  • Durch das Ultraschall-Steuerstrahlenbündel können vom Ultraschallempfänger auf dem Fahrzeug in Abhängigkeit von der Position des Fahrzeuges Steuer- und/oder Signalisierbefehle ausgelöst werden. Die Anordnung kann aber auch derart sein, daß das Ultraschall-Steuerstrahlenbündel vom Fahrzeug ausgeht, in Abhängigkeit von der Position des Fahrzeuges auf ortsfeste Geräte einwirkt und an diesen Steuer- und/oder Signalisierbefehele auslöst.
  • Die Erfindung ist in den Fig. 1 bis 7 beispielsweise dargestellt.
  • In der Fig. 1 ist mit 10 eine Koksofenbatterie bezeichnend, we-lche eine Anzahl' Kokosofenkammern '12 besitzt. Die Beschickung der Koksofenkmmern 12 mit Kohle erfolgt aus dem Kohlenturm 1,4 über den Koksofenfüllwagen 16', der auf Schienen 18 verfahrbar ist. Die Schienen sind gewöhnlich auf der Koksofenbatterie 10 angeordnet.
  • Nach der Verkokung des Kohleinhaltes einer Kokskammer 12 wird die Koksausdrückmaschine 20, welche auf den Schienen 22 verfahrbar ist, zu der entsprechenden zu entleerenden Ofenkammer 12 geführt. Zur gleichen Ofenkammer wird auch der Kokskuchenführungswagen 24 geführt, der auf den Schienen 26 verfahrbar ist. Bei genauer Ubereinstimmung der Positionen der Koksausdrückmascliine 20 und des Eokskuchenführungswagen 24 gegenüber der betreffenden Koksofenkammer und nachdem der Löschwagen 28 ein seine Position vor den Kokskuchenführungswagen 24 gebracht worden ist, wird die betreffende Koksofenkammer (12) zum Entlerren d.h.
  • zum Ausstoßen des Kokskuchens freigegeben. Die in Position gefahren Koksausdrückmaschine 20 drückt jetzt den Koks in den Löschwagen 28, der auf den Schienen 30 verfahrbar ist. Nach der Löschung des Kokskuchens im Löschturm 29 wird der Koks durch weiteres V'erfahren des Löschwagens 28 zur Rampe 32 gebracht, von der aus er seinen Verwendungszweck zugeführt wird.
  • Um ein genaues Verfahren der beweglichen Fahrzeuge insbesondere der Koksausdrückmaschine 20, des Roksofenfüllwagens, des Kokskuchenführungswagens 24 und des Löschwagens 28 zu gewährleisten, wird die in der i"ig. 2 Schematisch dargestellte Anordnung am Beispiel der Koksausdrück- und maschine 20 erläutert. Zur besseren Übersicht sind nur 3 Kokskammern ll, 12, 13 dargestellt.
  • Außerhalb der Mauer 15 der Kokskammern ll, 12,. 13 d.h.
  • an der äußersten Stirnseite der Mauer 15 sind je Kammern ein Ultraschallsender 34, 36, 38 vorgesehen, ,deren Schall-.
  • wellenkeulen mit 40, 42, 44 bezeichnet sind.
  • An der Koksausdrückmaschine 20 ist ein Empfänger 46 angebracht. Um zu gewährleisten, daß das Ultraschall-Steuerstrahlenbündel in seiner Ausdehnung stark begrenzt auf den Empfänger 46 auftritt, sind Ble-nden 48, 50-, 52 vorgesehen. Es ist auf diese Weise möglich, zu erreichen, daß die Koksausdrückmaschine 20 an einer ganz bestimmten engbegrenzten Stelle vor dem Ultraschall-Steuerstrahlenbündel getroffen wird.
  • Es sei angenommen, daß die Koksofenausdrückmaschine sich in der durch den Pfeil 54 gekennzeichnenden Richtung bewegt. Durch die Beaufschlagung von der Energie des Senders 38 wird beispielsweise der Fahrwerkantrieb der Koksofenausdrückmaschine 20.so beeinflußt, d.h., der Bremsvorgang wird ausgelöst, derart, daß die Koksofenausdrückmaschine 20 vor der gewünschten Koksofenkammer 11 zum Stillstand kommt.
  • Zur Überwachung des Abbremsvorganges wird der Empfänger 46 außerdem von dem Sender 36 beeinflußt. Insbesondere wird festgestellt, bzw., überwachte daß die Abbremsung der Koksofenausdrückmaschine 20 bereits soweit stattgefunden hat, daß der weitere Ablauf der Koksofenausdrückmaschine 20 soweit stattgefunden hat, daß die Koksofenausdrückmaschine 20 die Position vor der Kammer 11 erreichen wird.
  • Zur Feststellung der genauen Lage der Kokosofenausdrücksmaschine 20 vor der Kammer 11 wird der Empfänger 46 der Koksofenausdrückmaschine 20 von dem -Sender 34 der Koksofenkammer 11 beaufschlagt. Erst wenn diese Beaufschlagung stattgefunden hat und nachdem der Kokskuchenführungswagen 24 und der Löschwagen 28 ihre Betriebsstellungen eingenommen haben, kann die betreffende Kammer 11 entleert werden.
  • Hat die Koksofenausdrücktnaschine 20 die Endstellung vor der Koksofenkammer 11 nicht erreicht, dann fehlt das durch den Sender 34 gegebene Signal und es erfolgt das weitere Verfahren der Koksofenausdrückmaschine 20 bis das Signal des Senders 34 erscheint.
  • Ist hingegen die(Okok) Koksofenausdrückmaschine 20 über die Ausdrückstellung gegenüber der betreffenden Koksofenkammer 11 hinweggefahren, dann bewirkt das vom Sender 34 kurzseitig empfangene Signal eine Rückführung des Kokskuchenführungswagens in die richtige Stellung zum Ausdrücken des Kokskuchens.
  • In der Fig. 3 ist dargestellt, wie eine Signalübertragung von einem beweglichen Fahrzeug zu einer ortsfesten Stelle vollzogen wird. Mit 28 ist in der Fig. 3 ein Löschwagen bezeichnet, welcher gegenüber des Löschturm 29 in eine genaue Position gebracht werden muß. Der Löschwagen 28 der z.B. den ausgedrückten Kokskuchen einer Koksofenkammer enthält, wird, wie insbesondere aus der Fig. 1 hervorgeht, in die Richtung des Pfeiles 64 zum Löschturm gefahren. Stehen sich der auf dem Löschwagen befindliche Sender 56 und der ortsfest angeordnete Empfänger 58 gegenüber,dann befindet sich der Löschwagen in seine.r richtigen Lage gegenüber dem Löschturm 29 und der Vorgang des Löschens kann beginnen.
  • Ist der Löschwagen 28 über seine Löschstellung im Löschturm 29 hinweggefahren, dann hat der Empfänger 58, ähnlich wie der Empfänger 46 der Ausführung 6 der Fig. 2, einen Impuls erhalten, durch den veranlaßt wird, das der Löschwagen in sein richtige Stellung zum Löschturm 29 zurückgeführt wird.
  • Hat der Löschwagen 28 hingegen seine Betriebsstellung bezüglich des Löschturmes 29 nicht erreicht, dann wird in folge des Ausbleibens des vom Sender auszulöschenden Signals veranlaßt, daß der Löschwagen 28 in seine Betriebsstellung bezüglich des Löschturmes 29 weiter gefahren wird.
  • Zur Erzielung des Einsatzes des Bremssignal für den Löschwagen 28, der in Richtung des Pfeiles 64 bewegt wird, ist ein ortsfester Sender-66 vorgesehen, während danach ein Sender 68 folgt, der feststellt, ob der Löschwagen 28 seine Geschwindigkeit derart verringert hat, daß er in der richtige Betriebslage gegenüber dem Löschturm 29 zum Stillstand kämmt. Auf dem Löschwagen 28 ist hierfür ein Empfänger 69 angebracht.
  • Zur Erzielung eines engbegrenzten Strahlbündels werden vorteilhaft Blenden angewendet. tWie Fig. 4 zeigt, kann eine solche Blende aus einem Auffangtrichter 70 mit einem Rohrfortsatz 92 bestehen. Die keulenartige Strahlung 71 des Senders 74 wird in dem Rohrstück 72 gebündelt und triit aus diesem in stark- konzentrierter, engbegrenzter Form aus.
  • Es ist aber auch möglich, wie Fig. 5 zeigt, den Sender 76 unmittelbar mit einem das Strahlenbündel abgehenden Führungsrohr 78 zu versehen, wobei das aus dem Führungsrohr 78 aus tretende Strahlenbündel 73 weitgehend gebündelt bleibt und von dem mit dem Empfänger 75 verbundenen Führungsrohr 77 aufgenommen wird.
  • Einc weitere Ausführungsform zeigt Fig 6. Hier sind der Sender 8o und der Empfänger 82 ortsfest angeordnet, während auf dem Fahrzeug 84 ein gekrümmtes Ultraschallführungsrohr 86 vorgeäehen ist. Die Krümmung des Rohres 86 bewirkt, dan der Strahl 88, der vom Sender 80 ausgeht, gekrümmt wird und die Richtung einnimmt, welche detii Strahl-Aufnahmerohr 90 entspricht. Ist der Wangen 84 an der in der Fig. 6 dargestellten Stelle angelangt, dann wird das vom Sender 80 ausgehende Strahlenbündel 88 zum Empfänger 82 geleitet und es werden die erforderlichen Signale zur Ausführung des Löschvorganges ausgelöst.
  • Die Führungsrohre 90 und 94 werden angewendet, um zu erreichen, daß Reflexionen von der Wandung 92 kein Signal im Empfänger 82 auslösen und das praktisch nur ausreichend Engerie zum Empfänger 82 gelangt, wenn die Führungsrohre 90 und 94 den entsprechenden Enden des Führungsrohres 86 gegenüber stehen.
  • kino weitere Möglichkeit der selektiven Erfassung des vom Sender ausgehende Signal bei Vermeidung der Entstehung von Störsignalen, wird wie Fig. 7 zeigt, die Anordnung des Führungsrohres 96 und die Anordnung von Sender 98 und Empfänger 100 derart unsymetrisch zur Seitenwand 102 des Fahrzeuges 104 anbeordnet, daß Störreflexion des vom Sender 98 ausgehenden Strahlenbündel 106 von der Wandung 102 derart reflexiert rverden, daß sie den Empfänger 100 nicht erreichen können.
  • Dic Erfindung ermöglicht es, somit bei verhältnismäßig geringem Geräteaufwand in Kostenparender Weise einen selbsttätigen Bctrieb von -Kokerein zu erzielen, bei dem ein praktisch wartungsfreier Betrieb ermöglicht wird, bei einem rauhen und Verschmutzungen ausgestetzen Betrieb mit aggressiven chemischen Einflüssen ein auch von Staub und Rauch unbeeinflußter, einwandfreier und sicheren Betrieb über einen langen Zeitraum gewährleistet wird.

Claims (14)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h
    f 1. Anordnung zur berührungslosen Positionserfassung, insbesondere von Kokereifahrzeugen zum Zwecke ihrer Stillsetzung an einer vorgegebenen Steile, wobei eine Positionserfassung ein Signal zur Stillsetzung des Fahrzeuges abgibt und eine andere Positionserfassung eie vorgegebene Stillsetzungsposition überwacht, dadurch gekennzeichnet, daß zur Positionserfassung Ultraschallwellen angewendet werden.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch l dadurch gekennzeichnet, daß die Ultraschallwellen gebündelt sind.
  3. 3. Anordnung nach anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß den anzufahrenden Positionen, ortsfeste Sender zugeordnet sind.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Positionen etwa gleiche Abstände haben.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch i bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß das, Ultraschall-Strahlenbündel von einem artsfesten, einer Position zugeordneten Sender abgestrahlt und von einem am Fahrzeug angebrachten Empfänger aufgenommen wird.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch l bis 5 dadurch gekennzeichnet, da das Ultraschall-Strahlenbündel auf einem am Fahrzeug angeordneten Sender abgestrahlt und von einem ortsfeste, einer Position zugeordneten Empfänger aufgenommen wird.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 1 bis 6 dadurch gekennzeichnest, daß der S%illsetzungs,befehl des Fahrzeuges an einer Position abgegeben wird, die der Halteposition voraus geht.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 1 bis 6 dadurch gekennzeich, net, daß der Stillsetzungsbefehl des Fahrzeuges an einer Position abgegeben wird, die der Halteposition voraus geht' und ein Bremsprüfsignal von einer anderen vorausgehenden, der ersteren folgenden Position abgegeben wird.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß die Positionen den Haltestellen der Maschinen zugeordnet sind.
  10. 10. Anordnung nach Anspruch 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß im Wege der Ultraschallstrahlung eine Blende zur Einengung des Ansprechbereiches vorgesehen ist.
  11. 11. Anordnung nach Anspruch 1 bis 10 dadurch gekennzeichnet, daß beim Ein- und Durchfahren des Einflußbereiches eines Ultraschall-Steuerstrahlenbündel der Empfänger ein analoges Signal abgibt, welches unmittelbar zur Positionsbestimmung des Fahrzeiges verwendet wird.
  12. 12. Anordnung nach Anspruch 1 bis 11 dadurch gekennzeichnet, daß beim Ein- und Durchfahren des Einflußbereiches eines Ultraschall-Steuerstrahlenbündels der Empfänger ein analoges Signal abgibt, welches eine einen Kontaktausgang aufweisende Auswerteinrichtung beeinflußt.
  13. 13. Anordnung nach Anspruch 1 bis 12 dadurch gekennzeichnet, daß durch das Ultraschall-Steuerstrahlenbündel auf dem Fahrzweug in Abhängigkeit von der Position des Fahrzeuges, Steuer- und/oder Signalisierbefehle ausgelöst werden.
  14. 14. Anordiluilg nach Anspruch 1 bis 14 dadurch gekennzeichnet, daß das Ultraschall-Steuerstrahlenbündel vom Fahrzeug ausgehend, in Abhängigkeit von der Position des Fahrzeuges auf ortsfeste Geräte einwixrkt und an diesen Steuer- und/oder Signalisierbefehle ausgelöst.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2704517A1 (de) * 1976-02-03 1977-08-04 Hoogovens Ijmuiden Bv Vorrichtung zur steuerung der verschiebung und der kraftuebertragung bei einer laengsverschiebbaren antriebsvorrichtung
FR2496291A1 (fr) * 1980-12-15 1982-06-18 Bouix Daniel Commande de mobiles a grands deplacements par codification des informations
FR2520525A1 (fr) * 1982-01-27 1983-07-29 Claude Hennion Perfectionnements aux dispositifs de controle du mouvement d'un objet mobile en translation
DE3606363A1 (de) * 1986-02-27 1987-09-03 Krupp Gmbh Einrichtung zur bestimmung der lage eines fahrzeugs relativ zu einer container-hebevorrichtung

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