DE2132899A1 - Bearbeitungsmaschine fuer hoelzerne Moebelteile u. dgl. - Google Patents
Bearbeitungsmaschine fuer hoelzerne Moebelteile u. dgl.Info
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- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q3/00—Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
- B23Q3/02—Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine for mounting on a work-table, tool-slide, or analogous part
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- B23Q3/08—Work-clamping means other than mechanically-actuated
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- B23Q1/00—Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
- B23Q1/0009—Energy-transferring means or control lines for movable machine parts; Control panels or boxes; Control parts
- B23Q1/0018—Energy-transferring means or control lines for movable machine parts; Control panels or boxes; Control parts comprising hydraulic means
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Bearbeitungsmaschine für hölzerne Möbelteile u.dgl.
- Die Erfindung betrifft eine Bearbeitungsmaschine für hölzerne Mobelteile u.dgl., welche einen hin- und herbewegbaren oder mehrere in endloser Transport- und B~uhrungsbahn geführter, mit Je einer pneumatisch betätigbaren hinspannvorrichtung für das bzw. die Werkstücke versehene Werkstückschlitten und eine, insbesondere automatische Steuerung der Bewegung des bzw. der Werkstückschlitten besitzt. Bei diesen Bearbeitungsmaschinen ist es bekannt, den pneumatischen Druckzylinder jeder einem Werkstück zugeordneten Einspannvorrichtung durch einen Druckschlauch mit einer Drwclrluftanlage dauernd in Verbindung zu halten, wobei der Druckschlauch alle #rbeitsbewegungen des Werkstückschlittens mitmacht. Die Verwendung von Druckschläuchen ist aber bei Bearbeitungsmaschinen mit hin- und hergehenden Werkstückschlitten noch vertretbar, bei Bearbeitungsmaschinen mit einer Anzahl gleicher, in einer endlosen Transport- und Pührungsbahn in Reihe geführter Werkstückschlitten aber ein nahezu unlösbares bzw. zu aufwendiges Problem.
- Der Erfindung liegt daher der Gedanke zugrunde, bei allen Bearbeitungsmaschinen mit hin- und hergehenden oder in endloser Transport- und Yiihrungsbahn geführten Werkstückschlitten diese mit einer Druckluftreserve zu versorgen, so daß der Druckzylinder einer Einspannvorrichtung für eine beschränkte Anzahl Einspannvorgänge mit Druckluft beschickbar ist und dadurch der Werkstückschlitten völlig frei von zu einer ortsfesten Druckanlage führenden 1>ruckluftschläuchen seine Arbeitsbewegungen ausführen kann.
- Gemäß der Erfindung wird dieser Gedanke dadurch verwirklicht, daß der pneumatisch betätigbare Druckzylinder å jeder Einspannvorrichtung mit einem am Werkstückschlitten selbstangeordneten Druclrluftbehälter über ein Auslöseventil durch Leitungen verbunden ist, und daß der ilruckluftbehälter ein Füllventil besitzt, das an einer Stelle des Bewegungsbereiches des Werkstückschlittene vorzugsweise in einer seiner Bearbeitungsstationen zur Aufladung des Druckluftbehälters mit Druckluft mit einem Druckluftladegerät verbindbar ist.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist an einer im Bewegungsbereich des Werkstückschlittens, vorzugsweise in einer Bearbeitungsstation desselben, gelegenen Stelle ein mit dem Ladegerät durch eine Druckleitung verbundene Kupplungsventil an der Bearbeitungsmaschine ortsfest gelagert und weiters ist dieses Kupplungsventil entweder von Hand aus oder mittels einer automatischen, vom Werkstückschlitten selbst auslösbaren Steuereinrichtung zum Auffüllen des #ruckluftbehälters mit Druckluft mit dessen Füllventil kurzzeitig verbindbar.
- Diese Steuereinrichtung für das Kupplungsventil kann einen pneumatischen oder elektromagnetischen Steuerkreis aufteisen und durch einen vom Werkstückschlitten mechanisch betätigbaren Steueranschlag elektrisch schaltbar sein.
- In der Zeichnung sind die zwei ersten Stationen einer Bearbeitungsmaschine für Möbelteile mit in Reihe auf einer endlosen Transport- und Führungsbahn angeordneten und durch eine Bearbeitungsbtraße führbaren Werkstückschlitten in Fig. 1 im Aufriß und in #ig. 2 im Grundriß mit der erfindungsgemäß ausgebildeten pneumatischen Einspannvorrichtung veranschaulicht.
- Die Glieder der endlosen Transport- und Fuhrungsbahn 1 tragen in Abständen hintereinander Werkstüctkschlitten 2. Jeder Werkstückschlitten 2 besitzt eite Spannplatte 3, auf der das Werkstück 4 liegt und eine Konsole 5, welche den Druckzylinder 6 in einem Abstand über dem Werkstück 4 trägt. Der Kolben des Druckzylinders 6 ist durch seine Stange mit dem Druckstück 7 fest verbunden, welches das Leskstuclr 4 in der jeweils eingestellten Lage auf die Spannplatte 3 niederdrückt und dadurch festhält. In der Vorschubrichtung gesehen, tat hinter der Konsole 5 ein Druokluftbehälter 8 auf dem Werkstückschlitten 2 gelagert, der einerseits mit einem #uslöseventil 9, anderseits mit einem Füllventil 10 versehen ist. Das Auslöseventil 9 steht durch zwei druckfeste Leitungen 11,12 mit dem Druckzylinder 6 in Verbindung und kann von Hand betätigt werden, um das Ein- und Ausspannen eines Werkstückes zu bewerkstelligen.
- Aus der Fig. 1 geht hervor, daß das Füllventil 10 in der ersten Station unter einer Kupplungsmuffe 13 steht, welche durch eine Leitung 14 mit einem nicht dargestellten Ladegerät mit Kompressor verbunden ist. Diese Kupplungsmuffe 13 kann nun von Hand aus gegen das#Füllventil 10 zur Auffüllung des Druckluftbehälters 8 gedrückt werden. Es kann aber auch eine pneumatische oder elektromagnetische Druckvorrichtung vorgesehen sein, die vom Werkstückschlitten 2 selbst auslösbar ist. Die Fig. 1 zeigt, daß die Kupplungsmyffe 13 mit tele einer Stange vertikal beweglich ist und diese Stange in einem Druckzylinder 15 oder einem Solenoid längebeweglich sitzt. Dieser pneumatische Druckzylinder 15 bzw. dieses Solenoid ist durch zwei Leitungen 16,17 mit einem !SChalter 18 verbunden, der an den Steuerkreis der pneumatischen Anlage oder einer Stromquelle angeschlossen ist. Dieser Schalter 18 wird durch ein Steuerrelais 19 betätigt, das mit einem Schalter 20 eines Schaltkreises verbunden ist. Diese Schalter 20 besitzt einen in den Bewegungsbereich des Werkstückschlittens ragenden und im Bereich der ersten Bearbeitungsstation angeordneten Steueranschlag 21. Sobald der Werkstückschlitten 2 in diese Station einläuft trifft er auf den Steueranschlag 21 und schaltet bei Betätigung desselben den Schalter 18 bzw.
- das Ventil auf den Füllvorgang um, so daß die Kupplungsmuffe 13 sich auf das Füllventil 10 des Druckluftbehälters 8 senkt und dieses dabei öffnet. Der Füllvorgang des Druckluftbehältere 8 vollzieht sich in ekundenschnelle und wird durch den Schalter 20 beendet, der das Relais 19 nach erfolge Füllung des Drucklufthehälters 8 selbsttätig abschaltet und dadurch die selbsttätige Rückstellung des Druckluftventiies 18 zum Trennen der Kupplungsmuffe 13 vom Füllventil 10 bewirkt. Der aus der Bearbeitungsstation ausfahrende Werkstückschlitten 2 hat dann keinen Einfluß mehr auf den Steueranschlag 21 oder er gleitet von diesem eventuell mit einer Steuernase ab. Der Druckzylinder 15 bzw. das Solenoid wird von einem Ständer 22 in vertikaler Lage in einer Position so gehalten, daß die Kupplungsmuffe 13 stets über dem F%llventil 10 eines in der ersten Bearbeitungsstation stehenden Werkstückachlitten 2 betriebsbereit steht. Selbstverständlich kann die ganze Anordnung zum Füllen des Druckluftbehälters 8 auch in der letzten Bearbeitungsstation der Maschine aus verfahrenstechnischen Gründen vorgesehen werden.
- In der Zeichnung ist Fig. 2 in der 1.Bearbeitungsstation zu beiden Seiten des Werkstückschlittens 2 Je ein Bohraggregat 23 bzw. 24 und in der 2.Bearbeitungsstation ein Fräsaggregat 25 dargestellt, um die Bearbeitunsmaschine, die der Anmeldung zugrunde liegt zu charakterisieren.
Claims (3)
- P a t e n t a n s p r ü c h eS Bearbeitungsmaschine für hölzerne Möbelteile u.dgl. welche einen hin- und herbewegbaren oder mehrere in endloser Transport- und iMhrungabahn geführter, mit je einer pneumatisch betätigbaren Einspannvorrichtung für das bzw. die içerkstücke versehene Werkstückschlitten und eine, insbesondere automatische Steuerung der Bewegung des bzw. der Werkstückschlitten besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der pneumatisch betätigbare Druckzylinder (6) Jeder Einspannvorrichtung (5,7) mit einem am Werkstückschlitten (2) selbstangeordneten Druckluftbehälter (8) über ein Auslöseventil (9) durch Leitungen (11,12) verbinden ist, und daß der Druckluftbehälter (8) ein Füllventil (10) besitzt, das an einer Stelle des Bewegungsbereiches des Werkstückschlittens (2), vorzugsweise in einer seiner Bearbeitun#;sstationen zur Aufladung des Druckluftbehälters (8) mit Druckluft mit einem Druckluftladegerät verbindbar ist.
- 2. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einer im Bewegungsbereich des Serkstückschlittens (2), vorzugsweise in einer Bearbeitungsstation desselben gelegenen Stelle ein mit dem Ladegerät durch eine Druckluftleitung (14) verbundenes Kupplungsventil (13) an der Bearbeitungsmaschine ortsfest gelagert ist, und daß dieses Kupplungsventil (13) entweder von Hand aus oder mittels einer automatischen, vom Werk-ückschlitten (2) selbst auslösbaren Steuereinrichtung ( 15-21) zum Auffüllen des Druckluftbehälters (8) mit Druckluft mit dessen Füllventil (10) kurzzeitig verbindbar ist.
- 3. Bearbeitungsmaschine nach den Ansprüch« 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (15-21) für das Kupplungsventil (13) einerseits einen in einem mit Druckluft betätigbaren oder elektromagnetischen Steuerkreis liegenden Schaltzylinder (-15) aufweist, der ein in axialer Lage zum ?llventil (10) des Druckluftbehälters (8) beweglich angeordnetes und durch einen Druckluftschlauch (14) mit dem Ladegerät verbundenes Kupplungsventil (13). für einen Füllvorgang betätigt, anderseits mit einem in den Bewegungebereich des Werkstückschlittens (2) ragenden und durdh diesen betätigbaren Steueranschlag (21) versehen ist, der einem elektrischen Schalter (20) angehört, mittels welchem der pneumatische oder elektromagnetische Steuerkreis des Schaltzylinders (15) für einen ifflllvorgang vorübergehend einschaltbar ist.L e e r s e i t e
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT618370A AT298033B (de) | 1970-07-08 | 1970-07-08 | Bearbeitungsmaschine für hölzerne Möbelteile u.dgl. |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2132899A1 true DE2132899A1 (de) | 1972-01-13 |
DE2132899B2 DE2132899B2 (de) | 1973-07-05 |
DE2132899C3 DE2132899C3 (de) | 1974-01-31 |
Family
ID=3583705
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712132899 Expired DE2132899C3 (de) | 1970-07-08 | 1971-07-02 | Druckluftversorgung für pneumatisch betätigbare, auf Werkstückschlitten einer Bearbeitungsmaschine für hölzerne Möbelteile u.dgl. angeordnete Einspannvorrichtungen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT298033B (de) |
DE (1) | DE2132899C3 (de) |
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- 1970-07-08 AT AT618370A patent/AT298033B/de not_active IP Right Cessation
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Also Published As
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Legal Events
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