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"Neue Carbamoyltriazole, deren Herstellung und Verwendung Diese Erfindung
betrifft neue chemische Verbindungen mit herbizider Wirksamkeit und im besonderen
neue 1.2.4-Triazole, weiterhin herbizide Zubereitungen, die diese Verbindungen als
Wirkstoffe enthalten und die Verwendung dieser Verbindungen zur Kontrolle von Unkräutern.
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In der U.S.-Patentschrift 3 308 151 ist eine breite Gruppe von 1.2.4-Triazolen
der isomeren allgemeinen Formeln beschrieben
worin X ein Sauerstoff- oder benwefelatom isv, die Reste R1 und R2 aliphatische
Gruppen sind, die zusammen bis zu 14 Kohlenstoffatome enthalten und die, unter Bildung
eines heterocyclischen Rings mit dem Carbamoylstickstoffatom, verbunden sein können
und die Reste R) und R4, die zusammen bis zu 14 Kohlenstoffatome entnalten, von
aliphatischer Ungesättigtheit frei sind und Wasserstoff, Halogen, Sulfonyl, Mercapto,
Cyano, Hydrocarbyl, Halogenhydrocarbyl, Nitrohydrocarbyl, Hydrocarbyloxycarbonylaydrocarbyl,
Hydrocarbylsulfonyl, Hydrocaroylmercapto, Nitrohydrocarbylmercapto, Halogenhydrocarbylmercapto,
Aminohydrocarbylmercapto, und/oder Hydrocarbyloxyhydrocarbyl sind. Von den Verbindungen
dieser Gruppe wira angegeben, daß sie als insektizide besonders gegen Milben und
Blattläuse wirksam sind. Weiterhin wurde festgesteilt, daß einige der Verbindungen
analgesiscne Eigenscnaften haben.
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Es wurde nunmehr festgestellt, daß eine relativ enge
Gruppe
der @euen 1.2.4-Triazole vorteilhafte und wertvolle herbizide Eigenschaften aufweisen,
wooei ein leil der Verbindungen in den breiten bereich der oben defibierten 1.2.4-Triazole
fällt.
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Die nach einem Gegenstand der vorliegenden Erfindung geoildeteu ueuartiteu
1.2.4-Triazole sind Verbindungen cier ailgemeines Formel
worin @7 C2- bis O5-Alkylthio, C2- bis C5-Alkylsulfinyl, C1- bis C5-Alkylsulfonyl
oder Alkenylthio mit 3 oder 4 Koalenstoffatomeu ist, R5 Alkyl mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen,
Allyl oder 2-Nethylallyl and R6 Alkyl mit 2 oder @ @oalenstoffatomen, Allyl, 2-@ethylallyl
oder Prop-2-@nyl ist, wobei die Gesamtzahl der kohlenstoffatomen in den Westen R5
und R6 zusammen 4 bis 9 einschließlich ist.
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@er @lkyl- oder Alkenylrest in der R7-Gruppe kann gerade oder verzw
@@tkettig sein und ist vorzugsweise ein pri-@@rer oder sekundärer rest. Zu typischen
Resten R7 genöreu bei@@ielsweise Letuylsulfonyl, Athylthio, Athylsurfinyl, Athylsulfonyl,
Propylthio, Propylsulfonyl, Propylsulfloyl, Isopropylthio, Isopropylsulfinyl, Isopropylsulfonyl,
n-Butylthio,
n-Butylsulfinyl, n-Butylsulfonyl, Isobutylthio, Isobutylsulfinyl, lsooutylsulfonyl,
sek.butylthio, sek.butylsulfinyl, sek.Butylsulfonyl, n-Pentylthio, n-Fentylsulfinyl,
n-Fentylsulfonyl, Isopentylthio, Isopentylsulfinyl, Isopentylsulfonyl, Allylthio,
2-Methylallylthio und but-2-enylthio.
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Die Reste R5 und R6 können gerade oder verzweigtkettige Reste sein
und sind vorzugsweise primäre oder sekundäre Reste. Zu Resten R5 gehören beispielsweise
äthyl, propyl, Isopropyl, n-utyl, Isobutyl, sek.Butyl, n-Pentyl, Isopentyl, n-Hexyl,
Allyl und 2-Methylallyl. Zu typischen Resten R6 gehören beispielsweise äthyl, Propyl,
Isopropyl, Allyl, 2-Methylallyl und Prop-2-ynyl.
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Zu typischen Resten des Carbamoylrestes -CONR5R6 gehören beispielsweise
Diäthylcarbamoyl, Diallylcarbamoyl, Dipropylcarbamoyl, N-Propyl-N-prop-2-ynylcarbamoyl,
N-Allyl-N-äthylcarbamoyl, N-Allyl-N-propylcarbamoyl, N-Allyl-N-n-butylcarbamoyl,
N-Allyl-N-isobutylcarbamoyl, N-Allyl-N-n-pentylcarbamoyl, N-Allyl-N-isopentylcarbamoyl,
A-Allyl-A-n-hexylcarbamoa -Isopropyl--propylcarbamoyl, Di(isopropyl)-carbamoyl,
N-Äthyl-N-propylcarbamoly, N-Athyl-N-n-butylcarbamoyl, N-Athyl-N-n-pentylcarbamoyl,
N-Äthyl-N-n-bexylcarbamoyl, N-propyl-N-n-butylcarbamoyl, N-Propyl-N-n-pentylcarbamoyl,
N-propyl-N-n-hexylcarbamoyl,
Di(2-methylallyl)-carbamoyl, N-Propyl-N-isobutylcarbamoyl,
N-Propyl-N-sek.butylcarbamoyl und N-Athyl-N-isopentylcarbamoyl.
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bevorzugte Verbindungen der vorliegenden Erfindung sind solche der
allgemeinen Formel III, worin (A) R7 Alkylsulfonyl und die Carbamoylgruppe CONR5R6
Diallylcarbamoyl, dialkylcarbamoyl, N-Allyl-N-alkylcarbamoyl, worin der Alkylrest
2 bis 6 Kohlenstoffatome enthält, oder N-Alkyl-N-prop-2-ynylcarbamoyl ist, (B) R7
Alkylsulfinyl mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen ist und die Carbamoylgruppe @@@@5@6
Diallylcarbamoyl, Dipropylcarbamoyl, Diäthylcarbamoyl, N-Allyl-N-alkylcarbamoyl,
worin der alkylrest 2 bis 6 Kohlenstoffatome enthält, oder N-Alkyl-N-prop-2-ynylcarbamoyl
ist und (C) R7 Alkylthio und die Carbamoylgruppe CONR5R6 Diallylcarbamoyl, N-Allyl-N-alkylcarbamoyl,
worin der Alkylrest 2 bis 6 Kohlenstoffatome enthäkt, oder N@@lkyl-n-prop-2-@nylcarbamoyl
ist.
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@@ @@@de Testgesteilt, daß die Verbindungen der vorlie-@e@@es @rfinsd@g
wertvolle nerbizide Eigenschaften gegen @@@mineaen-@nk@@uter aufweisen. Seispielsweise
weisen die @ersinaunjgen einon hohen Grad an herbizider wirksam@eit @@@@ vor@@@@au@-Ün@räuter
gegenüder Gramina@en-@@@@@@@@tern
wie Bluthirse (Digitaria sanguinalis),
Huhnerhirse (Echinochloa crusgalli), gelben fuchsschwanz (Setaria lutescens) und
"Johnson grass" (Sorghum halepense) auf.
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weiterhin haben eingehende Versuche in Gewächshäusern gezeigt, daX
die Verbindungen eine hohe Unkraut vor auflaufkontrolle bei jedem dieser Unkräuter
bei Anwendungsverhältnissen erlauben, die keine bedeutende phytotoxische Wirkung
auf die Nutzpflanzen, Baumwolle, Sojabohnen, Erdnüsse und Mais haben, wenn die Verbindungen
vor aem auflauf dieser früchte verwendet werden. Demgemäß können die Verbindungen
dieser Erfindung zur selektiven Vorauflaufkontrolle aller dieser Unkräuter in diesen
Nutzpflanzen verwendet werden. Dies ist ein bedeutenuer Vorteil, weil bluthirse,
Hühnerhirse, gelber Fucksschwanz und "Johnson grass" sehr wichtige Unkräuter in
Daulfiwolle, ojabohnen, Erdnüsse und Mais sind und häufig in diesen Beständen auftreten.
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überraschend wurde gefunden, daß die Verbindungen der vorliegenden
Erfindung überlegene herbizide ligenschaften gegenüber einer Varietät eng verwandter
1.2.4-@@@@zole, die in den Bereich der vorausgenend definierton brelten Gruppe der
Verbindungen fallen, die in der U.S.-Pstehtschrift 3 308 131 beschrieben sind, einschließlich
einer typischen Auswanl von Verpindungen, die in dieser Patentschrift als typisch
in Beispielen beschrieben @ind. Eingehende
Untersuchungen in Gewächshäusern
haben gezeigt, daß im Gegenstz zu den Verbindungen aer vorliegenden Brfindung diese
eng verwandten Verbindungen nicht die beiden eigenschaften der Verbindungen der
vorliegenden erfindung aufweisen, nämlich die oben beschriebene hochtradige- Vorunkrautauflauf-herbizide
Wirksamkeit und die oDt3n oescilriebene Fähigkeit, selektiv die gesamten vier der
angegebenen Ünkräuter, nämlich Bluthirse, Bühnerhirse, gelber Fuchsschwanz und "Johnson
grass" in Baumwolle, sojabohne, Erdnussen und kais zu bekämpfen.
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mactl einell] weiteren Gegenstand der vorliegenden Erfindung werden
herpizide Zubereitungen geschaffen, die als Wirkstoff eine Verbindung der vorausgehend
definierten allgemeinen Formel III zusammen mit einem Streckmittel oaer einem Träger
enthalten. Das Streck- bzw. Verdünnungsmittel oder der Trager kann fest oder flüssig
sein und gegebenenfalls zusammen mit einem oberflächenaktiven Mittel, beispielsweise
einem dispergiermittel, Emulgiermittel oder £etztniü-tel verwendet werden.
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Die Zubereitungen der vorliegenden Erfindung können in Form irgendwelcher
herkömmlicher Formulierungen dargeboten werden, wie sie im AcKer- und Gartenbau
für die hnwendung von herbiziden Verbindungen üblich ist. Zu solchen Formulierungen
gehören beispielsweise Lösungen, Dispersionen, Emulsionen, Granulate und Stäubepulver.
Die
Zubereitungen der vorliegenden Erfindung beinhalten ebenso primäre
Zubereitungen, die die Zugabe von Wasser entweder zur Verdünnung der Formulierung
auf die gewünschte Konzentration des Wirkstoffs zur Verwendung oder zur tatsächlichen
Bildung der zur Verwendung gewünschten Endzubereitung erforderlich machen. Dispergierbare
Pulver und emulgierbare Konzentrate sind typische Beispiele solcher primärer Zubereitungen.
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Die Konzentration der Verbindung der allgemeinen Formel III in den
primären Zubereitungen, die zur Herstellung irgendwelcher der Formen, in denen die
Zubereitungen der Erfindung verwendet werden können, hergestellt werden können,
können weitgehend variieren und beispielsweise 2 bis 95" Gew./Gew. der Zubereitung
enthalten. Es ist darauf hinzuweisen, daß diese Konzentration von der Natur der
primären Zubereitung und in physikalischen Sigenschaften ihrer Bestandteile abhangig
is-t.
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Die Konzentration der Verbindung der allgemeinen Formel III in den
Zubereitungen, die zur bekämpfung von ünkräutern angewendet werden können, sollto
wenigstens 0,001% Gew./Gew., vorzugsweise 0,05 bis 10% Gew./Gew. betragen.
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Zusätzlich zu einer Verbinden: der allgemeinen formel III können die
Zubereitungen der vorliegenden Erfindung eie oder mehrere zusätzliche Wirkstoffe,
beispielsweise ein
oder mehrere Insektizide, Nematozide oder zusätzliche
Herbizide enthalten. Bin solches zusätzliches Herbizid kann beispielsweise ein substituierter
harnstoff, beispielsweise Diuron oder Monuron; ein Triazin, beispielsweise bimazin
oder Atrazin; ein substituiertes Acetanilid, beispielsweise Propachlor; ein Nitrophenyläther,
beispielsweise lmitrofen; ein Carbamat, beispielsweise Chlor propham, oder ein Thiolcarbamat,
beispielsweise EPiO oder Triallat sein.
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Die vorliegende Erfindung schafft nach einem weiteren Gegenstand ein
Verfahren zur orunkrautauflaufbekämpfung von Grawineaen-Ünkräutern, wozu man auf
den Ort, auf dem die Unkräuter wachsen, beispielsweise auf dem Boden, eine Verbindung
der allgemeinen Formel III aufbringt. Eine besondere Ausführungsform dieses Gegenstands
ist ein Verfahren zur selektiven Vorun'krautauflaufkontrolle von Gramineaerl-UnKr,iutern
wie Bluthirse, Hühnerhirse, gelber Fuchsschwanz und "Johnson grass" in einer Nutzpflanzenfläche,
wozu man auf die Nutzpflanzenfläche eine Verbindung der allgemeinen Formel III in
einem Aufbringverhältnis verwendet, das ausreichend ist, die Unkräuter zu bekämpfen,
jedoch im wesentlichen auf die Nutzpflanze nicht phytotoxisch wirkt. kieses Verfahren
kann auch nach dem Auflaufen der Nutzpflanzen verwendet werden, wird jedoch im allgemeinen
vor deren Auflaufen verwendet, wie dies gewöhnlich im Falle der bekämpfung von Bluthirse,
Hühnerhirse, gelbem Fuchsschwanz
und "Johnson grass" in baumwolle,
Sojabohnen, Brdnüssen und Mais üblich ist. Wenn das Verfahren vor dem Auflaufen
der Nutzpflanzen verwendet wird ist es zweckmäßig, die erfindungsgemäßen Verbindungen
auf dem für die zutzpflanzen vorgesehenen boden aufzubringen und es war bei oder
unmittelbar vor der Saat der Nutzpflanzen. So können beispielsweise die Verbindungen
der Erfindung in die Oberschicht des Bodens als eil eines Ansaatverfanrens eingebracht
werden.
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Zur bekämpfung von Gramineaen-Unkräutern werden die Verbindungen der
Erfindung im allgemeinen in einem Anwendungsverhältnis von 0,056 bis 56,2 kg/ha
[0,05 bis 50 lb./acre), vorzugsweise von 0,112 bis 22,5 kg/ha (z,1 bis 20 lD/acre)
verwendet. Eine selektive Vorunkrautauflaufkontrolle der Unkräuter kann in vielen
Fällen bei einem Anwenuungsverhältnis im Bereich von 0,11 bis 11,2 kg/ha [0,1 bis
10 1b,/acre) erreicht werden.
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Die selektive Vorunkrautauflauf-herbizide Wirksamkeit der Verbindungen
der vorliegenden Erfindung wiid durch die oei einzelnen Versuchen in Gewächshäusern
durchgeführten Ergebnisse erläutert. bei diesen Versuchen wurden Bodenschalen mit
namen von verschiedenen Unkräutern una utzpflanzen angesät und dann sofort mit wäßrigen
xuspensionen der unter Versuch stehenden Verbindungen bei logarithmisch reduzierten
Anwendungsverhältnissen der Testverbindung
im Bereich von 8,96
bis 0,034 kg/ha (8 bis 1/32 lb./acre) besprüht. Angesäte bodenschalen ohne chemische
Behandlung wurden als kontrolle verwendet. Die verwendeten Unkräuter waren Bluthirse
(OG), Hühnerhirse (BG), gelber Fuschsschwanz (YF) und "Johnson grass" (JG). Die
verwendeten Nutzpflanzen waren Baumwolle (CO), Sojabohnen (SB), Mais (M) und Erdnüsse
(P).
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Bei den Ünkräutern wurde das minimale Anwendungsverhältnis festgehalten,
bei dem eine kontrolle der Unkräuter erreicht wurde, was man aus den auflaufenden
Sämlingen er-Kennt, die schwer und ohne Möglichkeit der Regeneration geschädigt
wurden. Im Falle der Nutzpflanzen wurde das minimale Anwendungsverhältnis festgehalten,
bei dem eine phytotoxische Wirkung bei den auflaufenden Sämlingen beobachtet wurde.
In manchen Fällen wurde keine phytotoxische wirkung bei einer Nutzpflanze bei einem
maximalen Anwendungsverhältnis der unter Versuch stehenden Verbindung Dei 6 kg/na
(8 lb./acre) erhalten und dieses Ergebnis wurde als ">U" bezeichnet. Die mit
den verschiedenen Verbindungen im Rahmen der allgemeinen formel III erhaltenen Ergeonisse
sind in der nachfolgenden Tabelle l aufgezeigt.
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in dieser Tabelle wurden die folgenden Abkürzungen verwendet: Me =
Methyl, Et = äthyl, Pr = rropyl, Du = butyl, Pen = ientyl, Hex = Hexyl, i = iso
utid s = sekundär.
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Alxylreste oiirie die Bezeichnung i- oder s- Kennzeichnen normale
Reste.
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Die Versuchswerte in der Tabelle I sind zur Vereinfachung in 1b/acre
angegeben. Folgende Umwandlungsverhältnisse sind zu berücksichtigen: 8 = 8,96 kg/ha
1/2 = 0,56 kg/ha 4 = 4,49 kg/ha 1/4 = 0,28 kg/ha 2 = ,25 kg/ha 1/8 = 0,14 kgZha
1 = 1,12 kg/ha 1/16 = 0,07 kg/ha
Tabelle I
Verbindung (III) Minimales Verhältnis (lb./acre) |
Kontrolle Phytotoxizität |
R7 NR5R6 CG BG YF JG CO SB M P |
SEt N(allyl)2 1/8 1/4 1/4 1/4 >8 4 2 >8 |
SPr " 1/8 1/2 1/4 1/4 >8 >8 2 2 |
Si-Pr " 1 1 1 1 >8 >8 2 4 |
16 8 4 16 |
SBu " 1 1 1 1 4 >8 >8 >8 |
4 2 2 2 |
Si-Bu " 1 1 1 1 1 >8 >8 4 >8 |
8 4 2 4 |
Ss-Bu " 1 1 1 1 >8 >8 2 4 |
8 2 8 8 |
SPen II 1 1 1 1 >8 >8 >8 >8 |
4 4 2 2 |
SOEt " 1 1 1 1 l 4 8 2 8 |
4 2 2 |
SOPr " 1 1 1 1 >8 >8 4 >8 |
4 8 8 |
SOi-Pr " 1/4 1/4 1/2 1/4 4 >8 2 >8 |
SOBu " 1/32 1/8 1/8 1/16 >8 >8 4 >8 |
SOi-Bu " 1/8 1/8 1/4 1/8 2 1 1 4 |
Tabelle I (Fortsetzung)
R7 NR5R6 CG BG YF JG CO SB M P |
SOs-Bu N(allyl)2 1/8 1/4 1/8 1/16 2 >8 4 4 |
SOPen " 1 1 1 1 >8 >8 2 >8 |
8 16 16 16 |
SO2Me " 1 1 1 1 2 >8 2 >8 |
2 2. 2 8 |
SO2Et " 1/16 1/4 1/16 1/8 >8 >8 >8 4 |
SO2Pr " 1/16 1/8 1/16 1/8 >8 >8 4 1 |
SO2i-Pr " 1/16 1/16 1/4 1/16 2 4 2 4 |
SO2Bu " 1/8 1/4 1/4 1/16 >8 >8 >8 >8 |
SO2i-Bu II 1 1 1 1 4 4 2 4 |
16 16 8 16 |
SO2s-Bu " 1/16 1/16 1/8 1/16 2 1 1 4 |
SO2Pen " 1 1 1 1 1 4 >8 >8 >8 |
4 4 4 16 |
Sallyl " 1 1 1 1 >8 4 2 >8 |
4 2 4 4 |
Sbut-2-enyl " 1/16 1 1/2 1/2 >8 >8 >8 >8 |
SEt N(2-Me-allyl)2 1 1 | 1 1 >8 4 4 >8 |
4 2 4 |
SO2Et " 1 1 1 1 4 >8 4 >8 |
4 2 4 4 |
Tabelle I (Fortsetzung)
R7 NR5R6 CG BG YF JG CO SB M P |
SEt NPr2 1 1 1 1 >8 4 4 >8 |
4 4 4 4 |
SPr " 1/4 1 1 1 >8 >8 >8 >8 |
SBu " 1/2 1 1 1 >8 4 >8 4 |
Si-Bu " 1 1 1 1 >8 4 >8 >8 |
T |
Ss-Bu " 1/4 1 1 1 >8 >8 >8 >8 |
SPen 11 1 1 1 1 >8 >8 >8 >8 |
4 2 |
SOPr " 1 1 1 1 1 >8 >8 4 >8 |
4- 4 |
SOi-Pr " 1 1 1 1 4 >8 4 4 |
4 |
SOBu " 1/4 1/4 1/4 1/4 >8 4 2 4 |
SOi-Bu " 1 1 1 1 >8 >8 4 >8 |
2 2 2 2 |
SOs-Bu " 1/4 1/4 1/4 1/2 2 4 4 2 |
SOPen II 1 1 1 1 >8 >8 >8 >8 |
4 8 4 16 |
SO2Me 1 1 1 1 1 4 4 4 >8 |
2 8 2 4 2 |
SO2Et " 1/32 1/16 1/8 1/32 >8 >8 >8 4 |
SO2Pr " 1/32 1/32 1/16 1/16 >8 >8 >8 >8 |
Tabelle I (Fortsetzung)
R7 NR5R6 CG BG YF JC CO SB M P |
SO2i-Pr NPr2 1/4 1/4 1/8 1/4 >8 >8 4 >8 |
SO2Bu " 1/32 1/16 1/16 1/16 >8 >8 >8 >8 |
SO2i-Bu " 1/16 1/8 1/8 1/16 4 4 2 >8 |
SO2s-Bu " 1 1 1 1 >8 4 2 >8 |
16 16 16 4 |
SO2Pen " 1 1 1 1 4 >8 4 4 |
4 4 4 4 |
Sallyl " 1 1 1 1 >8 4 4 >8 |
2 2 4 |
Sbut-2-enyl " 1 1 1 1 >8 >8 >8 >8 |
2 |
SO2Et N(Pr)i-Pr 1 1 1 1 2 2 1 >8 |
2 16 8 16 8 |
SEt NEt2 1/4 1/16 1/4 1/16 4 2 1 >8 |
SPr " 1/4 1 1/2 1/8 >8 >8 4 >8 |
Si-Pr " 1/16 1/4 1/4 1/16 >8 2 1 >8 |
SBu " 1 1 1 1 2 >8 4 2 >8 |
2 2 |
Si-Bu " l 1 1 1 >8 2 2 >8 |
4 16 16 |
Ss-Bu " 1/4 1 1 1 1 >8 4 2 >8 |
4 4 2 16 |
SPen " 1/16 1/2 1/4 1/8 >8 >8 >8 >8 |
Tabelle I (Fortsetzung)
I II |
R7 NR5R6 GG BG YF JG GO SB M ? |
OPr NEt2 1 1 1 1 4 2 1 >8 |
4111 |
SOi-Pr n 1 1 1 1 >8 >8 >8 4 |
7 |
SOBu n 1 1 1 1 2 >8 2 >8 - |
8 T 32 2 |
Sonne n 1 1 1 1 4 1 2 >8 |
88T8 |
SO,Et 1. 1 1 1 1 4 4 1 4 |
T 4 8 8 |
SO2Vr 1 1 1 1 1 l 4 1 >8 |
8TT71 |
SO2i-Pr, If 1 1 1 1 1 1 1 >8 |
71 & 8 71 71 |
SO2Bu II 1 1 1. 1 2 4 1 4 |
71 8 71 71 |
S02i-Bu n 1 1 1 1 2 1 1 2 |
71 71 71 71 7 |
SO2Pen n 1 1 1 1 1 1 1 2 |
1-6 " 4 |
SEt N-I>r 1 1 1 1 >8 >8 4 2 |
I X6 71 8 8 71 |
SO2Et IF 1 1 1 1 >8 >8 >8 >8 |
T4T8 |
Allyl tg 1 1 1 1 4 2 2 >8 |
7178T |
SEt N(allyl)Et 1 I 1 1 1 >8 4 4 >8 |
44 7 |
S1Pt M(allyl)Pr 1 1 1 S >8 >8 2 2 |
WT 2 2 |
Tabelle 1 (Fortsetzung)
R7 NR5R6 CG BG YF JG CO SB M P |
SEt N(allyl)Bu 1/4 1/4 1/4 1/4 >8 >8 >8 1 |
SEt N(allyl)Pen 1 1 1 1 >8 >8 4 2 |
8 7 T 4 16 |
SEt N(allyl)Hex 1/4 1/2 1/2 1/4 >8 4 2 >8 |
SEt N(allyl)i-Bu 1/16 1/2 1/16 1/8 >8 >8 2 >8 |
SOEt N(allyl)Et 1 1 1 1 2 2 2 2 |
16 4 2 2 |
SOEt N(allyl)Pr 1 1 1 1 >8 4 2 >8 |
16 8 2 2 |
SOEt N(allyl)Bu 1/16 1/8 1/4 1/8 4 1 2 >8 |
SOEt N(allyl)Pen 1 1 1 1 1 2 1 1 4 |
16 8 8 8 2 2 |
SOEt N(allyl)Hex 1 1 1 1 >8 4 1 4 |
16 16 16 16 |
SOEt N(allyl)i-Bu 1 1 1 1 >8 >8 >8 >8 |
16 4 16 16 |
SO2Et N(allyl)Et 1 1 1 1 >8 >8 2 >8 |
16 16 4 16 |
SO2Et N(allyl)Pr 1/8 1/4 1/4 1/4 4 4 2 >8 |
SO2Et N(allyl)Bu 1 1 1 ] 4 4 2 >8 |
4 4 4 4 |
SO2Et N(allyl)Pen 1/16 1/8 1/8 1/8 4 2 2 4 |
SO2Et N(allyl)IIex 1 1 1 1 >8 >8 1 >8 |
@ 8 8 8 8 |
SO2Et N(allyl)i-Bu 1/16 1/16 1/16 1/16 >8 >8 >8 >8 |
Tabelle I (Fortsetzung)
R7 NR5R6 CG BG YF JG CO SB M P |
SEt N(Et)Pr 1/2 1 1 1 >8 4 2 >8 |
SEt N(Et)Bu 1/2 1 1 1 >8 4 4 >8 |
SEt N(Et)Pen 1 1 1 1 >8 >8 4 4 |
2 4 |
SEt N(Et)Iiex 1 1 2 1 >8 >8 4 >8 |
2 2 2 |
SEt N(Pr)Bu 1 l 1 1 >8 >8 >8 >8 |
2 2 |
SEt N(Pr)Pen 1 1 1 1 >8 >8 4 >8 |
SEt N(Et)i-Bu 1 1 1 1 >8 >8 4 >8 |
16 16 2 |
SEt N(Et)i-Pen 1/2 1 1 1/16 >8 >8 4 4 |
SEt N(Pr)i-Bu 1 1 1 1 >8 >8 >8 >8 |
2 |
SOEt N(Et)Bu 1 1 1 1 4 2 2 4 |
4 2 2 2 |
SOEt N(Et)Hex 1 1 1 1 4 2 2 >8 |
2 2 2 2 |
SOEt N(Et)i-Bu 1 1 1 1 >8 >8 >8 >8 |
16 2 16 |
SOEt N(Et)i-Pen 1/16 1/2 1/16 1/4 4 >8 4 >8 |
SO2Et N(Et)Pr 1/16 1/4 1/4 1/8 >8 1 1 >8 |
SO2Et N(Et)Bu 1/8 1/8 1/4 1/16 >8 >8 4 |
Tabelle I (Fortsetzung)
R7 NR5R6 CG BG YF JG CO SB M P |
SO2Et N(Et)Hex 1/16 1/4 1/2 1/2 >8 >8 >8 >8 |
SO2Et N(Et)i-Bu 1/16 1/8 1/16 1/8 >8 >8 2 >8 |
SO2Et N(Et)i-Pen 1/16 1/16 1/16 1/16 4 4 1 >8 |
502Et N(Pr)s-Bu 1 1 1 1 >8 >8 >8 >8 |
16 8 16 8 |
SO2Et N(Pr)i-Bu 1/8 1/2 1/4 1/2 2 >8 4 >8 |
SO2Et N(Pr)Pen 1/8 1/4 1/16 1/8 4 >8 1 >8 |
SO2Et N(Pr)Hex 1/4 1/2 1/2 1/2 >8 >8 4 >8 |
Zu Vergleichszwecken wurden ~verschiedene 1.2.4-Triazole, die in den Bereich der
isomeren allgemeinen Formeln I und II aber außerhalb dem Bereich der allgemeinen
Formel III fallen, den oben beschriebenen Gewächshausversuchen unterworfen, wozu
man die Anwendungsverhältnisse logarithmisch aus 36 kg/ha (32 lb./acre) errechnete.
Die erhaltenen Brgebnisse sind in den nachfolgenden Tabellen II und III angegeben,
worin "+" eine Verbindung kennzeichnet, die spezifisch in der U.S.-Patentschrift
3 308 131 angegeben ist. Verbindungen, die keinerlei Einwirkung auf irgendeines
der Unkräuter Bluthirse, Hühnerhirse, gelber Fuchsschwanz
und "Johnson
grass" bei maximalen Anwendungsverhältnissen von 36 kg/ha (32 lb./acre) aufwiesen,
sind in tabelle III angegeben. Im Hinblick auf deren Mangel an Aktivität gegen die
Unkräuter wurden diese Verbindungen nicht in die Untersuchungen bei Feldfrüchten
einbezogen. Die in der Tabelle III angegebenen Verbindungen, von denen angenommen
wird, daß sie als Gemisch von Isomeren (entsprechend den Formeln I und lI), die
wahrscheinlich mehr als 10% von jedem Isomer enthalten, erhalten wurden oder bei
denen die isomere Struktur ungewiss ist, sind in der Nomenklatur der Carbamoyl gruppe
mit 1(2)- bezeichnet. Von den verbleibenden Verbindungen wird angenommen, daß sie
im wesentlichen als das angegebene Isomer erhalten wurden oder daß vorherrschend
dieses Isomer mit weniger als 10% des anderen Isomers vorhanden ist.
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Tabelle II
Verbindung Minimales Verhältnis (lb./acre) |
(1,X=O,R4=H) Kontrolle Phytotoxizität |
R³ NR¹R² CG BG YF JG CO SB M P |
* Me NMe2 1 16 2 2 4 8 4 8 |
* C1 1 4 2 2 2 2 4 2 4 |
* Br " 4 4 32 4 1 1 2 4 |
* SMe "1 4 4 2 ½ 2 2 2 |
7 |
Tabelle III Verbindungen mit den folgenden bubstituenten an dem
1 .2.4-Triazolring zeigten eine Unkrautvernichtungseigenschaften bei einem Anwendungsverhältnis
von 36 kg/ha (32 lb./acre) * 1-Dimethylcarbamoyl * 1-Dimethylthiocarbamoyl 1(2)-Dimethylthiocarbamoyl-3-äthylthio
1(2)-Diäthylthiocarbamoyl-3-äthylthio * 1(2)-Dimethylthiocarbamoyl-3-methylthio-5-methyl
* 1(2)-Dimethylcarbamoyl-3-methylsulfonyl-5-methyl * 1(2)-Diäthylcarbamoyl-3-methylthio-5-methyl
* 1(2)-N-Methyl-N-n-butylcarbamoyl-3-methylthio-5-methyl * 1(2)-Dimethylcarbamoyl-3-äthylthio-5-methyl
* 1-Dimethylcarbamoyl-3-dodecylthio-5-methyl 1-Dimethylcarbamoyl-3-n-hexylthio 1-Dimethylcarbamoyl-3-cyclohexylthio
1 -Dimethylcarbamoyl-3-dodecylthio * 1-Dimethylcarbamoyl-3-undecyl-5-methylthio
1-Dimethylcarbamoyl-3-benzyl * 1-Dimethylcarbamoyl-3-benzylthio-5-methyl * 1-Dimethylcarbamoyl-3-phenyl-5-methylthio
* 1-Dimethylcarbamoyl-3-p-nitrophenylthio-5-methyl 1-Dimethylcarbamoyl-3-(2.4)-dinitrophenylthio)
* 1-Dimethylcarbamoyl-3.5-diomethyl * 1-Dimethylcarbamoyl-3-(2-diäthylaminoäthyltyhio)-5-metayl
Tabelle
III (Fortsetzung) * 1-Dimethylcarbamoyl-3-äthoxycarbonylmethylthio-5-methyl * 1-Dimethylcarbamoyl-3-(1-dimethylcarbamoyl-1.2.4-triazol-3-yldithio)
X 1-(4-1vethylpiperidinocarbonyl) * 1(2)-Pyrrolidinocarbonyl-3-methylthio-5-methyl
1-Piperidinocarbonyl-3-äthylthio 1(2)-(4-Methyliperazinocarbonyl)-3-äthylthio 1-(1.2.3.4-Tetrahydrochinolincarbonyl)-3-äthylthio
1(2)-(N-Methyl-N-methoxycarbamoyl)-3-äthylthio 1-Diallylcarbamoal 1(2)-Diallylcarbamoyl-3-äthylthio-5-methyl
1-Diallylcarbamoyl-3-(2-diäthylaminoäthylthio) 1-Diallylcarbamoyl-3-methoxycarbonylmethyl
1-Di(cyanomethyl)-carbamoyl-3-äthylthio Die oben erhaltenen Ergebnisse zeigen, daß
die in der Tabelle I angegebenen Verbindungen merklich den Verbindungen, die in
der labelle II und III angegeben sind, überlegen sind im Hinblick auf ihren sehr
hohen Grad an selektiver Vorauflaufwirksamkeit gegen alle vier Unkräuter, nämlich
bluthirse, Hühnerhirse, gelber Fuchsschwanz und "Johnson grass" in Feldfruchtbeständen
wie Baumwolle, SoJabohne, Nais und erdnüssen.
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Aus der vorausgehenden Beschreibung ist zu ersenen, daß die Verbindungen
der vorliegenden Erfindung wertvoll sind zur Vorunkrautauflaufkontrolle von Gramineaen-Unkräutern
in einer Vielzahl von Beständen, beispielsweise Baumwolle, Leguminosen wie sojabohnen
und Erdnüssen und Getreide wie Mais. Es ist jedoch klar, daß die einzelnen Verbindungen
der vorliegenden Erfindung hinsichtlich ihres Grades der herbiziden Wirksamkeit
und ihrer belektiveigenschaften nicht insgesamt äquivalent sind. demgemäß ist die
optimale Verbindung für eine besondere Verwendung nicht notwendigerweise die optimale
Verbindung für eine andere besondere Verwendung.
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Untersuchungen gegen Insekten und Milben wurden mit einer Vielzahl
der Verbindungen der vorliegenden Erfindung durchgeführt. Die unter Versuch stehenden
Verbindungen wiesen nur geringe oder keine Wirksamkeit gegen Insekten, beispielsweise
Plutella maculipennis, Phaedon cochlearieae und blattläuse wie Aphis fabae und lvlegoura
viciae auf. Die unter Vorsuch stehenden Verbindungen weisen weiterhin nur geringe
oder keine Wirksamkeit gegen Milben, beispielsweise tetranychus urticae auf.
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Im Hinblick auf die bäugertoxizität der Verbindungen der vorliegenden
erfindung wurden akute orale fL'oxizit.atsuntersuchungen bei Mäusen mit zufriedenstellenden
Ergebnissen durchgeführt. bei diesen Untersuchungen zeigten die Verbindungen
der
vorliegenden erfindung geringere Toxizität als bestimmte eng verwandte 1.2.4-'?riazole,
beispielsweise 1-Dimethylcarbamoyl-3-methylthio-1.2.4-triazol.
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Die Verbindungen der vorliegenden Erfindung können nach den nachfolgend
beschriebenen Verfahren hergestellt werden, die Analogien zu bekannten Verfahren
zur Herstellung ähnlicher Verbindungen sind.
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Ein solches Verfahren umfaßt das Umsetzen eines Triazol der allgemeinen
Formel
worin R7 die oben angegebene Bedeutung hat, mit einem Carbamoylhalogenid der allgemeinen
Formel Z-CONR 6 (V), worin R5 und R6 die oben definierte Bedeutung haben und Z Chlor,
Fluor oder Brom, vorzugsweise Chlor ist. Die Reaktion wird geeigneterweise in Gegenwart
einer inerten organischen Flüssigkeit als Reaktionsmedium, die vorzugsweise ein
Lösungsmittel für die Reaktionspartner ist, durchgeführt. Vorteilhafterweise wird
die Reaktion in Gegenwart eines geeigneten ,säurebindemittels durchgeführt, zum
Beispiel einem tertiären Amin wie Triäthylamin oder Pyridin, um den in der Reaktion
gebildeten Halogenwasserstoff zu absorbieren. Islan kann auch das Triazol der allgemeinen
Formel
IV zu einemAlkalimetall- (beispielsweise Natrium-)-salz desselben vor der Reaktion
mit dem Carbamoyl halogenid umwandeln. Das Alkalimetallsalz kann dadurch erhalten
werden, daß man das Triazol der allgemeinen formel IV mit einem Alkalimetallhydrid,
-amid oder -alkoxid nach an sich bekannten Verfahren umsetzt.
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Die Carbamoylhalogenide der allgemeinen Formel V können dadurch hergestellt
werden, daß man ein sekundäres Amin der allgemeinen Formel HNR5R6, worin R5 und
H6 die oben angegebene Bedeutung haben, mit einem Carbonylhalogenid COZ2 nach bekannten
erfahren umsetzt.
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Die Verbindungen der vorliegenden Erfindung können ebenso nach einem
Verfahren hergestellt werden, wozuman ein Carbamoylhalogenid der allgemeinen Formel
worin R7 und Z die oben angegebene Bedeutung haben, mit einem sekundären Amin der
allgemeinen Formel HNR5R6, worin R5 und R6 die oben angegebene Bedeutung haben,
umsetzt.
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Die Reaktion wird geeigneterweise in Gegenwart einer inerten organischen
Flüssigkeit als Reaktionsmedium durchgeführt, die vorzugsweise ein Lösungsmittel
für die Reaktionspartner ist. Vorteilhafterweise wird die Reaktion in
Gegenwart
eines geeigneten Säurebindemittels, beispielsweise einem tertiären Amin wie Triäthylamin
oder Pyridin durchgeführt.
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Die Carbamoylhalogenide der allgemeinen Formel VI können aus den Triazolen
der allgemeinen Formel IV dadurch hergestellt werden, daß man ein Carbonylhalogenid
COZ2, vorzugsweise Phosgen, nach bekannten Verfahren umsetzt.
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Die Triazole der allgemeinen Formel IV können dadurch hergestellt
werden, daß man 3-Hercapto-1.2.4-triazol alkyliert oder Älkenyliert und danach die
3-hlkylthiogruppe, sofern geeignet, nach bekannten Verfahren oxidiert.
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Die Verbindungen der vorliegenden Erfindung können ebenso nach einem
Verfahren hergestellt werden, wozu man ein Carbonylbistriazol der allgemeinen Formel
worin H7 die oben angegebene Bedeutung hat, mit einem sekundären Amin der allgemeinen
Formel HNR5R6, werin und ,6 wie oben angegebene bedeutung haben, umsetzt. Die Heaktiori
wird geeigneterweise in Gegenwart einer inerten organischen Flussigkeit als Reaktionsmedium
bewirkt, dio
vorzugsweise ein Lösungsmittel für die Reaktionspartner
ist.
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Die Garbonylbistriazole der allgemeinen Formel VII können dadurch
hergestellt werden, daß man ein Triazol der oben definierten allgemeinen Formel
IV mit ungefähr 0,5 Molekularanteilen eines Carbonylhalogenids COZ2, vorzugsweise
Phosgen, nach bekannten Verfahren umsetzt. Die Reaktion wird vorzugsweise in Gegenwart
eines geeigneten bäurebindemittels, beispielsweise Pyridin, durchgeführt. Nach Bildung
des Carbonylbistriazols ist es oftmals zweckmäßig, dieses ohne Isolierung mit dem
Amin der allgemeinen Formel HNR5R6 umzusetzen.
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Es ist für den Fachmann klar, daß die der allgemeinen Formel IV entsprechenden
Triazole tautomere Verbindungen sind und daß aus Zweckmäßigkeitsgründen die allgemeine
Formel IV die o<truktur'von nur einem Tautormer angibt.
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Die Verbindungen der Erfindung, worin X7 eine Älkylsulfinyl- oder
Alkylsulfonylgruppe ist, können ebenso nach einem Verfahren hergestellt werden,
wozu man eine Verbindung der allgemeinen Formel
worin X eine geeignete Alkylgruppe und R5 und A6 die oben angegebene
Bedeutung haben, nach bekannten Verfahren oxidiert. Die Oxidation kann beispielsweise
durch Reaktion mit Wasserstoffperoxid oder Peressigsäure bewirkt'werden.
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Fir den Fachmann ist es klar, daß die oben beschriebenen Acylierungsreaktionen
theoretisch zwei isomere Produkte liefern können, wovon eines (nachfolgend als 1-Isomer
bezeichnet) die allgemeine Formel III hat und d.as andere (nachfolgend als 2-Isomer
bezeichnet) die allgemeine Formel
hat.
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Es wird angenommen, daß die festen Verbindungen der vorliegenden erfindung
nach Reinigung mittels Standardverfahren wie durch Auskristallisieren als im wesentlichen
reines 1-Isomer erhalten werden. Von den flüssigen Verbindungen der vorliegenden
Erfindung, soweit sie nach Standardverfahren wie durch Destillation unter Va'kuum
isoliert werden, wird angenommen, daß sie als Komponenten eines isomeren Gemischs
erhalten werden, das vorherrschend aus dem 1-Isomer zusammen mit geringeren Mengen,
im allgemeinen weniger als ungefähr 1Ö%, 2-Isomer bestehen.
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Die folgenden nicht einschränkenden Beispiele erläutern die Erfindung.
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Beispiel 1 Dipropylcarbamoylchlorid (5,4 g) wurde zu einer Lösung
von 5,25 g 3-Propylsulfonyl-1.2.4-triazol unü 6 ml trockenem Triäthylamin in 25
ml trockenem Tetrahydrofuran zugegeben und das erhaltene Gemisch unter wasserfreien
Bedingungen 2,5 Stunden am Rückfluß gehalten. Das gekühlte Reaktionsgemisch wurde
zur Entfernung des ~llriätnylaminhydrochlorids filtriert, das Biltrat unter reduziertem
Druck destilliert, um das Lösungsmittel zu entfernen, und der Rückstand in ethylendichlorid
gelöst. bie erhaltene Lösung wurde mit eiskaltem 0,1N wäßrigem Watriumhydroxid (2
x 50 ml), dann mit 0,01N wäßriger Schwefelsäure (50 ml) und zuletzt mit Wasser gewaschen.
Die erhaltene Lösung wurde über wasserfreiem lnatriumsulfat getrocknet und dann
unter reduziertem Druck unter Bildung eines festen Rückstands destilliert. Dieser
Rückstand wurde zweimal aus Petroläther (Kp 60 bis 80°C) umkristallisiert unter
bildung von 1-Dipropylcarbamoyl-3-propylsulfonal-1.a.4-triazol, Sp 79 bis 80°C.
Elementaranalyse zufriedenstellend.
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Das in der vorausgehenden Reaktion verwendete 3-Propylsulfonyl-1.2.4-triazol
wurde wie folgt hergestellt.
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3-Mercapto-1.2.4-triazol (20,2 g) wurde zu einer Lösung von
4,8
g Natrium in 150 ml absolutem Äthanol zugegeben. Wach beendeter Lösung wurden 24,6
g Propylbromid zugegeben.
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Das Gemisch wurde unter Rühren allmählich zum Rückfluß erhitzt, eine
Stunde am Rückfluß gehalten, auf Haumtemperatur gekühlt und filtriert. Das Filtrat
wurde unter reduziertem-Druck zur Trockne destilliert und der Rückstand in ether
gelöst. Die erhaltene Lösung wurde filtriert, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet
und unter reduziertem Druck destilliert unter Bildung von 5-Propylthio-1.2.4-triazol,
Kp 143 bis 144°C/1 Torr. Dieses Produkt verfestigte sich, Sp 53 bis 56°C.
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nu einer Lösung von 14, g 3-Propylthio-1.2.4-triazol in 100 ml eisessig
wurden 28,5 ml 100 Vol. Wasserstoffperoxidlösung (2,5 liolekularanteile) zugegeben.
Die Lösung wurde allmählich auf 95 bis 1000G erhitzt, bei dieser Temperatur 2 Stunden
gehalten und dann zur Trockne unter reduziertem Druck destilliert. Der Rückstand
wurde aus toluol umkristallisiert unter bildung von 3-Propylsulfonyl-1.2.4-triazol,
Sp 116 bis 117°C. Elementaranalyse zufriedeustellend.
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beispiel 2 tin Gemisch von 5,75 g 3-Propylthio-1.2.4-triazol, 6,8
g Liallylcarbamoylchlorid, 25 ml trockenem Tetrahydrofuren un d ml trockenem Triäthylamin
wurde unter wasserfreien bedingungen 3 stunden am rückfluß gehalten. Das Heaktionsgemisch
wurde
wie in Beispiel 1 beschrieben unter bildung eines Üls aufgearbeitet, das unter reduziertem
Druck destilliert wurde unter Bildung von 1-Diallylcarbamoyl-3-propylthio-1.2.4-thiazol,
Kp 134 bis 135°C/0,1 Torr.
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Dio Gas-Flüssigkeitchromatographie-(GLC)-Untersuchung zeigte einen
Gehalt an 1-Isomer von 94,2%. Elementaranalyse zufriedenstellend.
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Das oben verwendete Diallylcarbamoylchlorid wurde wie folgt hergestellt.
Phosgen wurde in ein unter Rückfluß gehaltenes athylacetat (100 ml) eingeleitet,
bis die b'lüssigkeit mit Phosgen gesättigt war. wozu der unter Rückfluß gehaltenen
Lösung wurde unter Rühren tropfenweise eine Lösung von Diallylamin (50 g) in Äthylacetat
(100 ml) zugegeben, während ein kräftiger Phosgenzustrom beibehalten wurde. Die
Zugabegeschwindigkeit von Diallylamin wurde so eingestellt, dalJ festes Diallylaminhydrochlorid
sici in dem Resktionsgemisch nicht sammelte. Nach beendeter Zugabe wurde der Phosgenzufluß
in das am Rückfluß gehaltene Reaktionsgemisch 30 Minuten unter Rühren fortgesetzt.
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das Keaktionsgemisch wurde unter reduziertem Druck zur Entfernung
des Lösungsmittels destilliert und lieferte Diallylcarbamoylchlorid als Öl, kp 67
bis 69°C/3 @orr.
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beispiel 3 Ein Gemisch von 5,7 g 3-Butylsulfonyl-1.2.4-triazol, 5,3
Diallylcarbamoylchlorid,
25 ml trockenem Tetranydrofuran unb 6 ml trockenem Triäthyiamin wurde unter wasserfreien
Bedingungen 1,5 Stunden am Rückfluß gehalten. Das Reaktionsgemiscn wurde, wie in
Beispiel 1 beschrieben, aufgearbeitet unter @ildung von 1-DiallSlcarbamoyl-n-butylsulfonyl-1.2.4-triazol
als ol, das unter reduziertem Druck (100°C/0,5 Torr) 30 Minuten zur Entfernung aller
Spuren an flüchtigem Material erhitzt wurde. Brechungsindex des Produkts nD26 1.5132.
Elementaranalyse zufriedenstellend.
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Beispiel 4 In ahnlicher weise wie in Beispiel 1 beschrieben wurden
die folgenden Verbindungen hergestellt 1-Diäthazlcarbamoyl-9-propylsulfinyl-1.2.4-triazol,
S.p 50,5 bis 51,5°C 1-Diäthylcarbamoyl-3-n-butylsulfinyl-1.2.4-triazol, Sp 64,5
bis 65,5°C 1-Diäthylcarbamoyl-3-methylsulfonyl-1.2.4-triazol, op 39,5 Dis 900C 1-Diäthylcarbamoyl-3-äthylsulfonyl-1.2.4-triazol,
Sp 53 bis 53,5°C 1-Diäthylcarbamoyl-3-isobutylthio-1.2.4-triazol, Sp 49,5 - 52°C
1-Diäthylcarbamoyl-3-isopropylsulfinyl-1.2.4-triazol, bp bb bis 68°C 1-Diäthylcarbamoyl-3-propylsulfonyl-1.2.4-triazol,
Sp 65 bis 65,5°C
1-Diäthylcarbamoyl-3-isopropylsulfonyl-1.2.4-triazol,
Sp 53,5 bis 55,5°C 1-Diäthylcarbamoyl-3-n-butylsulfonyl-1.2.4-triazol, bp 60,5 bis
61°C 1-Diäthylcarbamoyl-3-isobutylsulfonyl-1.2.4-triazol, Sp 53 bis 54i5°0 1-Diäthylcarbamoyl-3-n-pentylsulfonyl-1.2.4-triazol,
bp 37 bis 39°C 1-Diallylcarbamoyl-3-äthylsulfinyl-1.2.4-triazol, Sp 41 bis 4300
1-Diallylcarbamoyl-3-isopropylsulfiny-1.2.4-triazol, bp 32 bis 34°C 1-Diallylcarbamoyl-3-methylsulfonyl-1.2.4-triazol,
bp 52 bis 5400 1-Diallylcarbamoyl-3-äthylsulfonyl-1,2.4-triazol, bp 39 bis 4200
1-Diallylcarbamoyl-3-propylsulfonyl-1.2.4-triazol, Sp 41 bis 420C 1-Diallylcarbamoyl-3-n-pentylsulfonyl-1.2.4-tria
bp 28 bis 3000 1-Di(2-methylallyl)-carbamoyl-3-äthylsulfonyl-1.2.
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triazol, bp 31 bis 3300 1-Dipropylcarbamoyl-3-propylsulfinyl-1.2.4-triazol,
Sp 50 bis 520C: 1-Dipropylcarbamoyl-3-isopropylsulfinyl-1.2.4-triazol, Sp 15 DiS
2000
1-Dipropylcarbamoyl-@-@-@utylsulfinyl-1.2.4-triazol, Sp 39
bis 40°C 1-Dipropylcarbamoyl-3-methylsulfonyl-1.2.4-triazol, Sp 94°C 1-Dipropylcarbamoyl-3-athylsulfonyl-1.2.4-triazol,
Sp 44 bis 45°C 1-Dipropylcarbamoyl-3-isopropylsulfonyl-1.2.4-triazol, Sp 61 bis
63°C 1-Dipropylcarbamoyl-3-n-butylsulfonyl-1.2.4-triazol, Sp 4@ bis 47°C 1-Dipropylcarbamoyl-3-isobutylsulfonyl-1.2.4-triazol,
Sp @2 bis 63,5°C 1-Dipropylcarbamoyl-3-sek. butylsulfonyl-1.2.4-triazol, Sp 80 bis
81°C 1-Diprobyicarbamoyl-3-n-pentylsulfonyl-1.2.4-triazol, Sp 3@,5 bis 39,5°C 1-(N-Prop,
1-@-pro@-2-ynylcarbamoyl)-3-äthylsulfonyl-1.2.4-tr@azol, Sp 75 bis 73,5°C 1-(N-Allyl-@-propylcarbamoyl)-3-äthylsulfinyl-1.2.4-triazol,
Sp 59 bis 61°C 1-(N-Allyl-N-n-bu@ylcarbamoyl)-@-äthylsulfinyl-1.2.4-triazol, Sp
44 bis 46°C 1-(N-Allyl-N-n-pentylcarbamoyl)-3-äthylsulfinyl-1.2.4-triazol, Sp 50
bis 52°C 1-(N-Allyl-N-n-nexylcarbamoyl)-3-äthylsulfinyl-1.2.4-triazol, Sp 38 bis
41°C
1-(1s-Allyl-N-äthylcarbamoyl)-3-äthylsulfonyl-1.2.4-triazol,
Sp 41 bis 4300 1-(N-Allyl-N-propylcarbamoyl)-3-äthylsulfonyl-1.2.4-triazol, Sp 39
bis 41,500 1-(N-Äthyl-N-isobutylcarbamoyl)-3-äthylsulfonyl-1.2.4-triazol, Sp 70
bis 70.5°C 1-(N-Propyl-N-isobutylcarbamoyl)-3-äthylsulfonyl-1.2.4-triazol, Sp 61
bis 61,50C 1-(N-n-Butyl-N-äthylcarbamoyl)-3-äthylsulfonyl-1.2.4-triazol, Sp 49 bis
50°C Für alle die vorausgehenden Verbindungen wurden zufriedenstellende Elementaranalysen
erhalten.
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Beispiel 2 In ähnlicher Weise, wie in Beispiel 2 beschrieben, wurden
die folgenden Verbindungen hergestellt.
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1-Diäthylcarbamoyl-3-äthylthio-1.2.4-triazol, Kp 110 bis 111°C/0,2
Torr (93,6% 1-Isomer mittels Gas-Flüssigkeitschromatographie-Untersuchung (GFC-U)).
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1-Diäthylcarbamoyl-3-propylthio-1.2.4-triazol, Kp 118 bis 12100/0,2
Torr (89,9» 1-Isomer mittels GFC-U) 1-Diäthylcarbamoyl-3-n-butylthio-1.2.4-triazol,
Kp 124 bis 130°C/0,2 Torr (89,4% 1-Isomer mittels GFC-U) 1-Diathylcarbamoyl-3-n-pentylthio-'l.2.4-triazol,
Kp 140 bis 144°C/0,1 Torr (97,0% 1-Isomer mittels GFC-U)
1-Diäthylcarbamoyl-3-isopropylthio-1.2.4-triazol,
Kp 129 bis 131°C/0,7 Torr (90,5 1-Isomer mittels GFC-U) 1-Diäthylcarbamoyl-3-sek.
butylthio-1.2.4-triazol, Kp 136 bis 138°C/0,7 Torr (89,7 1-Isomer mittels GFC-U)
1-Diallylcarbamoyl-3-äthylthio-1.2.4-triazol, Kp 120 bis 122°C/0,1 Torr (97,1 1-Isomer
mittels GFC-U) 1-Diallylcarbamoyl-3-n-butylthio-1.2.4-triazol, Kp 157°C/0,5 Torr
(95,0% 1-Isomer mittels GEF-U) 1-Diallylcarbamoyl-3-isopropylthio-1.2.4-triazol,
Kp 133QC/0,4 Torr bis 144°C/0,9 Torr (97,29 1-Isomer mittels GFC-U) 1-Diallylcarbamoyl-3-isobutylthio-1.2.4-triazol,
Kp 116 bis 118°C/0,5 Torr (96,0% 1-Isomer mittels,GEF-U) 1-Diallylcarbamoyl-3-sek.butylthio-1.2.4-triazol,
Kp 121 bis 123°C/0,1 Torr (96,0% 1-Isomer mittels GFC-U) 1-Diallylcarbamoyl-3-n-pentylthio-1.2.4-triazol,
Kp 135°C/0,1 mm (90,6% 1-Isomer mittels GFC-U) 1-Diallylcarbamoyl-3-allylthio-1.2.4-triazol,
Kp 120 bis 12200/0,1 Torr (95,2 1-Isomer mittels GFC-U) 1-Diallylcarbamoyl-g-(but-2-enylthio)-1.2,4-triazol,
Kp 143 bis 145°C/0,3 Torr (94,6 1-Isomer mittels GFC-U) 1-Di(2-methylallyl)-carbamoyl-3-äthylthio-1-2.4-triazol,
Kp 132 bis 134°C/0,2 Torr (94,5% 1-Isomer mittels GFC-U) 1-Dipropylcarbamoyl-3-äthylthio-1.2.4-triazol,
Kp 118 Dis 12000/0,05 Torr (92,1% 1-Isomer mittels GFC-U)
1-Dipropylcarbamoyl-3-propylthio-1.2.4-triazol,
Kp 136°C/0,15 Torr (92,6% 1-Isomer mittels GFC-U) 1-Dipropylcarbamoyl-5-n-butylthio-1.2.4-triazol,
Kp 140 bis 141°C/0,1 Torr (92,4% 1-Isomer mittels GFC-U) 1-Dipropylcarbamoyl-3-isobutylthio-1.2.4-triazol,
Kp 128 bis 129°C/0,15 Torr (92,1» 1-Isomer mittels Gs'C-U) 1-Dipropylcarbamoyl-3-sek.butylthio-1.2.4-triazol,
Kp 140 bis 1420C/0,5 Torr (90,8% 1-Isomer mittels GFC-U) 1-Dipropylcarbamoyl-5-n-pentylthio-1T2.4-triazol,
Kp 140 bis 142°C/0,1 Torr (81,4% 1-Isomer mittels GFC-U) 1-Dipropylcarbamoyl-3-allylthio-1.2.4-triazol,
Kp 133 bis 135°C/0,2 Torr (85,5 1-Isomer mittels GFC-U) 1-Dipropylcarbamoyl-3-(but-2-enylthio)-1.2.4-triazol,
Kp 128 bis 13000/0,1 Torr (85,8% 1-Isomer mittels GEC-U) 1-(N-Isopropyl-N-propylcarbamoyl)-3-äthylsulfonyl-1.2.4-triazol,
Kp 176 bis 17800/0,2 Torr (93,3 1-Isomer mittels GFC-U) 1-(N-Propyl-N-prop-2-ynylcarbamoyl)-3-äthylthio-1.2.4-triazol,
Kp 124°C/0,05 Torr (97,8 1-Isomer mittels GBC-U) 1-(N-Propyl-N-prop-2-ynylcarbamoyl)-3-allylthio
1.2.4-triazol, Kp 122 bis 12400/0,1 orr (94,6% 1-Isomer mittels GFC-U) 1-(N-Allyl-N-äthylcarbamoyl)-3-äthylthio-1.2.4-triazol,
Kp 120 bis 12200/0,05 orr (95,5 1-Isomer mittels GFC-U) 1-(N-Allyl-l-propylcarbamoyl)-3-ä-ti
lthio-1t2.4-triazol, Kp 125°C/0,05 Torr (96,2% 1-Isomer mittels GFC-U)
1-(N-Allyl-N-n-butylcarbamoyl)-3-äthylthio-1.2.4-triazol,
Kp 127°C/0,05 Torr (95,5% 1-Isomer mittels GFC-U) 1-(N-Allyl-N-n-pentylcarbamoyl)-3-äthylthio-1.2.4-triazol,
Kp 142°C/0,1 Torr (91,5% 1-Isomer mittels GFC-U) 1-(N-Allyl-N-n-hexylcarbamoyl)-3-äthylthio-1.2.4-triazol,
Kp 138 bis 1400C/0,03 Torr (94,3% 1-Isomer mittels GFC-U) 1-(N-Allyl-N-isobutylcarbamoyl)-3-äthylthio-1.2.4-triazol,
Kp 127 bis 13000/0,2 Torr (94,9 1-Isomer mittels GFC-U) 1-(N-Athyl-N-propylcarbamoyl)-3-äthylthio-1.2.4-triazol,
Kp 11600/0,03 Torr (92,1% 1-Isomer mittels GFC-U) 1-(N-n-Butyl-N-äthylcarbamoyl)-3-äthylthio-1.2.4-triazol,
Kp 120°C/0,05 Torr (89,0% 1-Isomer mittels GFC-U) 1-(N-Äthyl-N-n-pentylcarbamoyl)-3-äthylthio-1.2.4-triazol,
Kp 125°C/0,05 Torr (86,4 1-Isomer mittels GFC-U) 1-(N-Äthyl-N-n-hexylcarbamoyl)-3-äthylthio-1.2.4-triazol,
Kp 140°C/0,1 Torr (92,3% 1-Isomer mittels GFc-U) 1-(S-n-Butyl-l-propylcarbamoyl)-n-äthylthio-1.2.4-triazol,
Kp 127°C/0,2 Torr (91,2 1-Isomer mittels GFC-U) 1-(N-n-Pentyl-N-propylcarbamoyl)-3-äthylthio-1.2.4-triazol,
Kp 135 bis 137°C/0,1 Torr (88,6% 1-Isomer mittels GFC-U) 1-(N-Äthyl-N-isobutylcarbamoyl)-3-äthylthio-1.2.4-triazol,
Kp 120 bis 121°C/0,2 Torr (90,1% 1-Isomer mittels GFC-U) 1-(N-Äthyl-N-isopentylcarbamoyl)-3-äthylthio-1.2.4-triazol,
Kp 135°C/0,5 Torr (89,3% 1-Isomer mittels GFC-U)
1-(N-Propyl-N-isobutylcarbamoyl)-3-äthyltio-1.2.4-triazol,
Kp 124 bis 128°C/0,3 Torr (89,7i 1-Isomer mittels GFC-U) 1-(li-Athyl-N-n-hex-lcarbamoyl)-3-äthylaulfonyl-1.2.4-triazol,
Kp 183 bis 185°C/0,2 Torr (95,4 1-Isomer mittels GFC-U) Zufriedenstellende Elementaranalysen
wurden für die gesamten Verbindungen erhalten.
-
Beispiel 6 In ähnlicher Weise, wie in Beispiel 3 beschrieben, wurden
die folgenden Verbindungen hergestellt.
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1-Diallylcarbarnoyl-3-propylsulfinyl-1.2.4-triazol, n26D 1.5314.
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1-Diallylcarbamoyl-3-n-butylsulfinyl-1.2.4-triazol, n26D 1.5277.
-
1-Diallylcarbamoyl-3-isobutylsulfinyl-1.2.4-triazol, n25 1.5272.
-
1-Diallylcarbamoyl-3-sek.butylsulfinyl-1.2.4-triazol, n25 1.5268.
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1-Diallylcarbamoyl-3-n-pentylsulfinyl-1.2.4-triazol, n26D 1.5247.
-
1-Diallylcarbamoyl-3-isopropylsulfonyl-1.2.4-triazol, n26D 1.5158.
-
1-Diallylcarbamoyl-3-isobutylsulfonyl-1.2.4-triazol, n25D 1.5157.
(99,6% 1-Isomer mittels GFC-U).
-
1-Diallylcarbamoyl-3-sek.butylsulfonyl-1.2.4-triazol, nD26 1.5174
(98,9% 1-Isomer mittels GFC-U).
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1-Dipropylcarbamoyl-3-isobutylsulfinyl-1.2.4-triazol, nD25 1.5066.
-
1-Dipropylcarbamoyl-)-sek.butylsulfinyl-1.2.4-tria nD25 1.5078.
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1-Dipropylcarbamoyl-v-n-pentylsulfinyl-1.2.4-triazol, nD26 1.5068.
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1-(N-Allyl-N-äthylcarbamoyl)-3-äthylsulfinyl-1.2.4-triazol, n25 1.5328.
-
1-(N-Allyl-N-isobutylcarbamoyl)-3-äthylsulfinyl-1.2.4-triazol, nD25
1.5230.
-
1-(N-Allyl-N-n-butylcarbamoyl)-3-äthylsulfonyl-1.2.4-triazol, nD25
1.5094 (98,4% 1-Isomer mittels GFC-U).
-
1-(N-Allyl-N-n-pentylcarbamoyl)-3-äthylsulfonyl-1.2.4-triazol, nD25
1.5057 (93,0% 1-Isomer mittels GFC-U).
-
1-(ti-Allyl-l%-n-hexylcarbamoyl)-3-äthylsulfonyl-1.2.4-triazol, nD26
1.5034.
-
1-(N-Allyl-N-isobutylcarbamoyl)-3-äthylsulfonyl-1.2.4-triazol, n25
1.5096 (91,7% 1-Isomer mittels GFC-U).
-
1-(ii-n-butyl-1Y-äthylcarbamoyl)-3-äthylsulfinyl-1.2.4-triazol, nD25
1.5160.
-
1-(N-Athyl-N-n-hexylcarbamoyl)-3-äthylsulfinyl-1.2.4-triazol, nD25
1.5118.
-
1-(N-Athyl-N-isobutylcarbamoyl)-3-äthylsulfinyl-1.2.4-triazol, n2D6
1.5167.
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1-(N-Äthyl-N-isopentylcarbamoyl)-3-äthylsulfinyl-1.2.4-25 triazol,
n25 1. 5127.
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1-(N-Äthyl-N-propylcarbamoyl)-3-äthylsulfonyl-1.2.4-triazol, n26D
1.5057 (97,7% 1-Isomer mittels GFC-U).
-
1-(N-Äthyl-N-isopentylcarbamoyl)-3-äthylsulfonyl-1.2.4-triazol, n26D
1.4984 (99,1% 1-Isomer mittels GFC-U).
-
1-(N-Propyl-N-sek.butylcarbamoyl)-3-äthylsulfonyl-1.2.4-23 @@@@@@@,
@@@ 1.@@@@ (@@,@% @@@@@@@@ @@@@@@@ @@@@@@.
-
1-(N-n-Pentyl-N-propylcarbamoyl)-3-äthylsulfonyl-1.2.4-triazol, n25D
1.4967 (96,5% 1-Isomer mittels GFC-U).
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1-(N-n-Hexyl-N-propylcarbamoyl)-3-äthylsulfonyl-1.2.4-triazol, n25D
1.4945 (95,5% 1-Isomer mittels GFC-U).
-
Für die gesamten Verbindungen wurden zufriedenstellende Elementaranalysen
erhalten.
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Beispiel 7 Eine Lösung von 25,8 g 3-Athylthio-1.2.4-triazol und 15,8
g trockenem Pyridin in 100 ml trockenem Tetrahydrofuran wurde tropfenweise zu 200
ml einer 10%igen Gew./Vol.
-
Lösung von Phosgen in trockenem Tetrahydrofuran (20 g Phosgen, 1 Molekularanteil)
unter Rühren und Kühlen zugegeben, um Reaktionstemperaturen bei 25 bis 300C beizubehalten.
Das Gemisch wurde bei 25 bis 300C eine weitere halbe stunde gerührt und dann zur
Entfernung des in der Reaktion gebildeten Pyridinhydrochlorids filtriert. Zu der
erhaltenen Lösung von 3-Äthylthio-1.2.4-triazol-1-carbonylchlorid
wurde
tropfenweise eine Lösung von 20,2 g Dipropylamin und 15,8 g trockenem Pyridin in
50 ml trockeuem Tetrahydrofuran unter Rühren und Kühlen zugegeben, um die Resktionstemperatur
bei 25 bis 30°C zu halten. Das Gemisch wurde eine weitere halte Stunde bei 25 bis
300C gerührt und dann zur entfernung des in der Reaktion gebildeten Pyridinhydrochlorids
filtriert. Das Filtrat wurde unter reduziertem Druck zur Entfernung des Lösungsmittels
verdampft und das ruckständige Öl in Methylendichlorid gelöst. Die erhaltene Lösung
wurde nacheinander mit 0,5N 'atriumhydroxidlösung, Wasser und zuletzt mit 0,5N salzsäure
gewaschen. Die gewaschene Lösung wurde unter reduziertem Druck destilliert unter
Bildung von 1-Dipropylcarbamoyl-3-äthylthio-1.2.4-triazo, Kp 130°C/0,5 Torr. Elementaranalyse
zufriedenstellend.
-
beispiel 8 Eine Lösung von 35,75 g 3-Propylthio-1.2.4-triazol in 150
ml trockenem Tetrahydrofuran wurde tropfenweise zu einer gerührten Suspension von
Natriumhydrid in Mineralöl (14,4 g 50,Jige nuspension; 7,2 g Natriumhydrid) zugegeben.
-
Das erhaltene Gemisch wurde 1 Stunde unter Rühren am Rückfluß gehalten.
Das Ernitzen wurde unterbrochen und 40,9 g Dipropylcarbamoylchlorid wurden tropfenweise
zu dem Gemisch unter Rühren zugegeben, wodurch Wärmebildung mit nacnfolgendem Rückfluß
eintrat. Das keaktionsgemisch wurde unter Rühren über Nacht am Rückfluß gehalten,
gekühlt und
zur Entfernung des in der Reaktion gebildeten lMatriumchlorids
filtriert. Das Filtrat wurde unter reduziertem Druck zur Entfernung des Lösungsmittels
destilliert und das rückständige öl in ethylendichlorid gelöst. Die erhaltene Lösung
wurde nacheinander mit 0,5N Natriumhydroxidlösung, Wasser und zuletzt mit 0,5N Salzsäure
gewaschen.
-
Die gewaschene Lösung wurde unter reduziertem Druck destilliert und
lieferte 1-Dipropylcarbamoyl-3-propylthio-1.2.4-triazol, Kp 118 bis 12000/0,1 Torr.
Elementaranalyse zufriedenstellend.
-
Beispiel 9 Eine Lösung von 51,6 g 3-Äthylthio-1.2.4-triazol und 31,6
g trockenem Pyridin in 100 ml trockenem Tetrahydrofuran wurde tropfenweise zu 200
ml einer 10% Gew./Vol. Lösung von phosgen in trockenem Tetrahydrofuran (20 g Phosgen,
0,5 Molekularanteil) unter Rühren und Kühlen zugegeben, um das Reaktionsgemisch
bei 25 bis 30°C zu halten. Das Gemisch wurde bei 25 bis 300C eine weitere halbe
Stunde gerührt und dann zur Entfernung des in der Reaktion gebildeten Pyridinhydrochlorids
filtriert. Zu der erhaltenen Lösung von 'I.1'-Carbony-lbis(3-äthylthio-1.2.4-triazol)
wurde tropfenweise unter Rühren eine Lösung von 20,2 g Dipropylamin in 50 ml trockenem
Detrahydrofuran zugegeben. Das Gemisch wurde eine weitere halbe Stunde gerührt ud
dann unter reduziertem Druck zur Entfernung des Lösungsmittels verdampft. Das rückständige
Öl wurde in eth-lerluiclllorid
gelöst und die erhaltene Lösung
wurde nacheinander mit 0,5N Natriumhydroxidlösung, Wasser und zuletzt mit 0,5N salzsäure
gewaschen. Die gewaschene Lösung wurde unter reduziertem Druck destilliert unter
Bildung von 1-Dipropylcarbamoyl-3-äthylthio-1.2.4-triazol, Kp 170 bis 132°C/0,5
Torr. Elementaranalyse befriedigend.
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beispiel 10 Eine Lösung von 13,5 g 1-Dipropylcarbamoyl-3-propyltnio-1.2.4-triazol
und 100 Vol. Wasserstoffperoxidlösung (5,7 ml, 1,0 nolekularanteil) in450 ml Eisessig
wurde 14 Tage bei Zimmertemperatur gehalten. Die erhaltene Lösung wurde zur Trockne
unter reduziertem Druck verdampft und das rückständige Öl wurde in ethylendichlorid
gelöst. Die erhaltene Lösung wurde nacheinander mit 0,5N Natriumhydroxidlösung und
0,5N Salzsäure gewaschen. Das Lösungsmittel wurde aus der Lösung mittels Destillation
unter reduziertem Druck entfernt, wodurch man als Rückstand ein Öl erhielt, das
sich beim Kühlen verfestigte. Das feste produkt wurde aus Benzol/Petroläther, Kp
40 bis 600C, umkristallisiert unter Bildung von l-uipropylcarbaoyl-3-propylsulfinyl-1.2.4-triazol,
Sp 51 bis 52,5°C. elementaranalyse zufriedenstellend.
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beispiel 11 Zu einer Lösung von 13,5 g 1-Dipropylcarbamoyl-3-propylthio
-1.2.4-triazol
in 150 ml Eisessig wurden 58% Gew./Vol Lösung von Peressigsäure in Eisessig (16,5
ml, 2,5 Molekularanteile) zugegeben. Das erhaltene Gemisch wurde Dei 1000C 3 Stunden
erhitzt und dann wurde die Essigsäure durch Destillation unter reduziertem DrucK
entfernt. Der Rückstand wurde in Methylendichlorid gelöst una die erhaltene Lösung,
wie in Beispiel 10 beschrieben, aufgearbetet unter bildung von 1-Dipropylcarbamoyl-3-propylsulfonyl-1.2.4-triazol,
Sp 79 bis 80°C (aus Benzol/Petroläther, Kp 40 bis 60°C). Elementaranalyse zufriedenstellend.
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beispiel 12 Ein dispergierbares rulver wurde durch Mahlen eines Gemischs
der folgenden bestandteile in einer nammermühle hergestellt.
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% Gew./Gew.
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1-Dipropylcarbamoyl-3-propylsulfonyl-1.2.4-triazol 25,0 Natrium-N-methyl-@-palmitoyltaurat
6,0 iiatriumdi-octylsult'osuccinat 0,5 Kolloidale Kieselsäure 25,0 Kaolin 43,5 ähnliche
dispergierbare Pulver wurden unter Verwendung dor nachfolgenden Wirkstoffe anstelle
der Triazolverbin dung in der obigen Formulierung nergestellt.
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1-Dipropylcarbamoyl-3-n-butylsulfonyl-1.2.4-triazol 1-Dipropylcarbamoyl-3-äthylsulfonyl-1.2.4-triazol
1-Dipropylcarbamoyl-3-isopropylsulfonyl-1.2.4-triazol 1-Dipropylcarbamoyl-3-sek.
butylsulfonyl-1.2.4-triazol 1-iallyl carDamoyl-)-propyl sulfonyl-1.2.4-triazol 1-Diäthylcarbamoyl-3-methylsulfonyl-1.2.4-triazol
1-Diäthylcarbamoyl-3-n-butylsulfinyl-1.2.4-triazol 1-(N-n-Butyl-N-äthylcarbamoyl)-3-äthylsulfonyl-1.2.4-triazol
1-(h-Propyl-N-prop-2-ynylcarbamoyl)-3-athylsulfonyl-1.2.4-triazol 1-(N-Athyl-N-isooutylcarbamoyl)-3-äthylsulfonyl-1.2.4-triazol
beispiel 13 bin emulgierbares Konzentrat, das zur Verdünnung mit Wasser unter bildung
einer wäßrigen Emulsion geeignet ist, wurde aus den folgenden Bestan@teilen hergestellt.
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» Gew./Vol.
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1-Diallylcarbamoyl-3-äthylthio-1.2.4-triazol 20,0 alciumaodecloezolsulfonat
2,5 @onylphenoxypolyäthoxyathanol + 2,5 Aylol auf 100,0 + Ein @onylphenol-äthylenoxidkondensat,
das im Durchscnnitt 14 Mol Athylenoxid pro Mol Nonylphenol enthält.
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Ähnliche emulgierbare Konzentrate wurden hergestellt, wenn man die
Triazolverbindung in der oben angegebenen Formulierung durch die folgenden Verbindungen
ersetzt.
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1-Dipropylcarbamoyl-3-n-butylsulfonyl-1.2.4-triazol 1-Dipropylcarbamoyl-3-äthylsulfonyl-1.2.4-triazol
1-Dipropylcarbamoyl-3-n-pentylsulfinyl-1.2.4-triazol 1-Diallylcarbamoyl-3-propylsulfinyl-1
.2 .4-triazol 1-Diallylcarbamoyl-3-äthylsulfonyl-1.2.4-triazol 1-Diäthylcarbamoyl-3-äthylthio-1.2.4-triazol
1-Diallylcarbamoy1-3-n-butylsulfonyl-1.2.4-triazol 1-(N-Allyl-N-isobutylcarbamoyl)-3-äthylsulfonyl-1.2.4-,triazol
1-(N-Allyl-N-isobutylcarbamoyl)-3-äthylsulfinyl-1 .2.4-triazol 1-(N-Propyl-N-sek.butylcarbamoyl)-3-äthylsulfonyl
1 .2.4-triazol - Patentansprüche -