DE2132438B2 - Saugkopf fuer bogenanleger - Google Patents

Description

3. Saugkopf nach Anspruch I und 2, dadurch ^! hebeis verlängert. Dadurch können auch die nächgekennzeichnet, daß die in den beiden Seitenwän- sten Bogen mitverschoben werden, so daß schon von den (17) des Gehäuses (2) vorgesehenen Lage- vornherein keine passerhaltige Trennung und Förderungsstellen für die Hebelwelle (22) nach oben 45 rung von Bogen erfolgen kann.

offen ausgespart sind. Die Steuerung der Fördersauger übernimmt bei

4. Saugkopf nach Anspruch 1,2 und 3, da- dem bekamnten Saugkopf ein auf der Antriebswelle durch gekennzeichnet, daß in den Aussparungen angeordneter Exzenter, durch dessen Rotation die (21) zur Festspannung der Hebelwelle (22) , auf seinem äußeren Umfang bewegbar gelagerte Klemmstücke (24) vorgesehen sind. 50 Koppel dem exzentrischen Ausschlag folgt, der sich

5. Saugkopf nach Anspruch 1, dadurch ge- über ein mit der Koppel gelenkig verbundenen Kurkennzeichnet, daß der Schlitten (55) mit seinen belhebel auf seine Lagerwelle überträgt und diese ra-Lagerungs- und Führungsdementen (53, 54, 56 dial bewegt. Dabei üben die auf -det gleichen Welle bis 65) sowie den Fördersaugern (67) und deren. , befestigten Schwinghebel, in deren freien Enden quer Tragteilen (66, 68 bis 72) als ein Baustein ausge- 55 zur Förderrichtung ein die Fördersauger tragender führt und derart auf Laufschienen (50. 51) des Halter drehbar gelagert ist, eine radiale Hin- und Gehäuses (2) montierbar ist. Herbewegung aus. Um dabei die Fördersauger stets

6. Saugkopf nach Anspruch 1 und 5, dadurch in horizontaler Ebene zu halten, ist es hier erfordergekennzeichnet, daß jeder der Fördersauger (67) lieh, ihren mit Lenkern verbundenen Halter durch mit seinem Haltestück (68 bzw. 69) und der 60 beidseitig am Saugkopfgehäuse waagerecht ange-Rohrbüchse (70 bzw. 71) als ein Baustein ausge- brachten Führungsbahnen zu lenken.

führt und durch den Bolzen (72) auf dem Trag- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen

rohr (66) lösbar festgeklemmt ist. Saugkopf eines Bogenanlegers für eine geschuppte

Anlage zu schaffen, der eine geradlinige Bewegung

65 der Fördersauger gewährleistet und dessen Trennsau-

Die Erfindung betrifft einen Saugkopf für Bogen- ger ein Verschieben der zu vereinzelnden Bogen

anleger an Druck-, Falz-, Lackiermaschinen od. dgl., beim Anheben des obersten Bogens des Bogenstapels

welcher eine von der Antriebswelle über eine Steuer- vermeiden.

³ #, · PnHe der senkrecht getragenen Zug-Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, Das ««j^ _{platte 4}2, in welcher das Haltedaß die Zugschiene einen weiteren, auf einem un Ge- ^sc^³ _n ² _u„ ^ Förderrichtung mittels der Schraube häuse befestigten Bolzen gelagerten Lenker aufweist ¹^fTZ_nZ, J₈, auf dem beidseitig die Trennsaudaß ein verschiebbarer Schlitten mit einem an sich 44 «^^5¹T" r _Durch die rotierende Sttuerbekannten, an sich ebenfalls bekannten Haltern getra- 5 ger ⁴⁵Oe¹^¹S¹ ^ _vorher beschriebenen Mittel genen Tragrohr für die Fördersauger vorgesehen ist, ^k^³™eXechte Auf- uud Abwärtssteuerung daß der Schlitten auf dem Gehäuse angeordneter* erfolgt eine,seiner ^^ ^ _{durch deQ} ^. Laufschienen mittels an sich bekannten Nadellagern der Zugsüuen ^eJ>- _daß ^ Trennsauger 45 gelagert ist, daß ferner der Schütten ein Führungs- hebel ξι so λ* ^ _{eQt]ang ausführcnj W}ostück mit einem vertikalen Führungsschlitz aufweist, 10 einen **St "«ghnaid der Trennbewegung unverin dem eine Führungsrolle des von der Steuerkurve *^^^JLrichteten Lage bleiben, gesteuerten Hebels bewegbar ist, und daß weiterhin ändert^m ^S_{äuse 2} weist unterhalb seiner beidie parallele Führung des Schlittens durch feste und ^!^Sde 17 horizontal in Fördernchtung exzentrisch gelagerte, einstellbare Führungsrollen er- ^d^ Seitenwanoe ^ ^ ^ ^ ^ _{h d} reicht wird. . ¹S 3 ^SSen 49 aufgesteckten Laufschienen 5O₅ 51 Der Erfindungsgegenstand ist an Hand der Zeich- f* J^SJn 52 befestigt sind. Die Laufschienen nung beispielsweise dargestellt und beschrieben. Es ^^^en _auf NaddKfige^iN homon-

^ZdFig.l einen Seitenriß des erfindungsgemäßen ^^,f^^beTs^^ Saugkopfes. teilweise im Schnitt gezeichnet, *° ^^Qbemehmen, wobei die Nadelkäfige zwi-

Fig.2 eine Einzelheit der Fig. 1 von rechts gese- j^⁸'^ Anlaufscheiben dieser Rollen und dem

^h f^ Sf^f^^

^henF i g. 3 eine Seitenrißeinzelheit der Hebelwellenla- f^^S Sfge^ifunt^^ gerung nach F i g. 1 und T ,,Schienen 50 51 beistellbaren Exzenterrollen 60,

F ig. 4 einen Grundriß des Erfindungsgegenstandes. ^a5 ^Lf ^ufscm^ⁿ _r „'.,' ₆₂ 63 auf Paßstiften 64 fixiert Der Saugkopf 1 ist durch ein Gehäuse2, in dessen ⁶J ^v™?"glauben 65 befestigt. In diesen beiden Lageraugen 3,4 Lagerhälften5, 6, 7, 8 vorgesehen ^ ™^tte^™zur Förderrichtung ein Tragrohr sind, über dem Bogenstapel auf der in Fordernch- ^¹J? ρ™^^ ₆7, auf welchem sie mit ihren tung angebrachten Führungsschiene 10 verschieb- 66' ^der ™°^e _6g |_{9 m den}en sich Rohrbuchsen 70 und feststellbar gelagert. Außer der Lagerhalfte 5, 30 ^testa^C«^, _{durch K},_emmbolzen 72

durch die der Saugkopf auf der Führungsschiene mit- 7¹ Ji™J'_we ^D _rden\önnen.

tels einem Klemmbolzen 11 und seiner Gnffscheibe ^'^ρ3^_1εΓΓ 55 ist ein Führungsstuck 73 zu-12 festgespannt bzw. gelöst wird, sind die Lagerhalf- Dem^ bcnn _krecht eingearbeitete einseitig

ten 6, 7, 8 in den Lageraugen 3,4 durch Schrauben ^f^^ ^e 74 _aufweist, in der sich die mit dem 1 -ι befestigt ³⁵ . CJJc PpnHHhebels 75 verbundene Kur-

¹³SfSPeinem Bund 14 versehene Antriebswelle freien Ende g^ggg _{Der Pend}el_hebel 75

15 ist beidseitig überstehend mit ihren Kugel agem venroUe 7ö g« _{77 drehbar au}f der He-

16 in den Seitenwänden 17 des Gehäuses 2^gelagert. ^¹"¹^^ ^_{rd dur}^_h Rotation der Steuerkurve Ihr Bund 14 und die auf dem hervorstehenden Ende E^_h"^e _rseme gegen die Kurvenbahn 79 wirkende 18 verstiftete Gelenkwelle 19 für den Saugkopf an- 40 ^⁸ ^Xg₀ l_owie mittels der Steuerkurve 81 auf trieb sowie die Sicherungsringe 20 der Kugellager 16 ^Κυ^^εη™^^_{3ΐιη 82} die Rolle 83 des auf dem Abverhindern ein axiales Verschieben. In beiden Seiten- Jj*"*"¹^ _Pendelhebels 75 zugeordneten Hebels wänden 17 sind als Lagerstellen Aussparungen 21 Jj²^⁰ _g ^a _esteuert) wodurch der waagerecht geführte eingearbeitet, in welchen die Hebelwelle 22 durch 84 lauft geste , _{Fördersaugern} 67 eine Hin- und mit entsprechenden Radien 23 versehene Klemm- 45 glitten *»m > _ßeide steuerkurven 78, stücke 24 und deren Schrauben 25 parallel zur An- "^ε.^Γ^Ώ_εηεη Kurvenbahnen, sind jedoch zueintriebswelle fest eingespannt ist. haben me g _emeinsamen Antriebswelle

Auf der Hebelwelle 22 ist der Steuerhebe 26 mit *™"^^Ζ^_n diese Anordnung wird ein stetiges seinem Nadellager 27 drehbar plaziert. Er stutzt sich ^_e ^ord^_er ^DS_enroiien 80, 83 auf ihren Laufflaüber seine Kurvenrolle 28 auf der Kurvenbahn 29 50 ^ⁿJ"^egⁿ ₈°^e^_icht

der mit der Antriebswelle 15 verstifteten Steuerkurve chen_ ™< ⁸J ^err " _{67 werden} während der honzon-30 ab und wird von einer Feder 31 laufend gegen die ^™⁶ |_erart wirksam, daß in ihrer hinteren

Kurvenbahn gezogen. Das freie Ende des Steuerhe- ^^^ftellung 67a ihre Düsen 85 aus der bels 26 ist mit der Zugschiene 32 im mit emem Na- ^Jg" *_{uf d}|_n Bogenstapel niedergehen, dellage. 33 versehenen Drehpunkt 34 bewegbar yer- ₅₅ ^8«^^ * _bzw getrennten Bogen nach der

fesss, _im

den dTe Axlalkiäfte aufnehmenden Axiallagern 39 ^^^^^Σ^Γί^α Axiallager

Stellringe

durch den verstifteten Stellring 41 gesichert. 65 vorgesehen

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

kurve und dem auf einer Hebelwelle bewegbaren Patentansprüche: '" steuerhebel vertikal gesteuerte ZugscHene aufweist,

1. Saugkopf für Bogenanleger, welcher eine an der Tfennsauger zum Vereinzeln des jeweils obervon der Antriebswelle über eine Steuerkurve und sten Bogens eines sich selbständig auf eine bestimmte dem auf einer Hebelwelle bewegbaren Steuerhe- 5 Höhe steuerbaren Stapels angebracht sind und bei bei vertikal gesteuerte Zugschiene aufweist, an dem die Fördersauger über von einer Kurvenscheibe der Trennsauger zum Vereinzeln des jeweils gesteuerte Hebel hin- und herbewegt und parallel zur obersten Bogens eines sich selbständig auf eine Stapeloberfläche geführt werden.

bestimmte Höhe steuerbaren Stapels angebracht Um die ständig steigenden Anforderungen von sind und bei dem die Fördersauger über von io Hochleistungsmaschinen zu erfüllen, sollen Bogenan-

einer Kurvenscheibe gesteuerte Hebel hin- und leger mit ihren Leistungen dieser Entwicklung vorherbewegt und parallel zur Stapeloberfläche ge- ν. auseilen.

führt werden, dadurch gekennzeich- Es hat sich jedoch in der Praxis gezeigt, daß pneunet, daß die Zugschiene einen weiteren, auf matisch arbeitende Bogenanleger, die mit Saugköpeinem im Gehäuse (2) befestigten Bolzen (40) ge- xs fen der bekannten Art ausgerüstet sind, den moderlagerten Lenker (37) aufweist, daß ein verschieb- nen und schnellaufenden Druck- oder anderen bobarer Schlitten (55) mit einem an sich bekannten, genverarbeitenden Maschinen nicht mehr folgen könan sich ebenfalls bekannten Haltern (62, 63) ge- nen und somit zu Störungen führen,
tragenen Tragrohr (66) für die Fördersauger (67) Es ist durch die deutsche Auslegeschrift 1 929 714 vorgesehen ibt, daß der Schlitten (55) auf dem ao ein Saugkopf bekannt, bei dem die Trennsauaer an Gehäuse (2) angeordneten Laufschienen (50, 51) einem Lenkhebel befestigt sind, der mit seinen Lamittels an sich bekannten Nadellagern (53, 54) gern in einer senkrechten Führung des Saugkopfgegelagert ist, daß ferner der Schlitten (55) ein Füh- häuses geführt wird. Die Steuerung der Vertikalberungsstück (73) mit einem vertikalen Führungs- wegungen des Lenkhebels erfolgt durch eine auf der schlitz (74) aufweist, in dem eine Führungsrolle as Antriebswelle angeordnete Kurvenscheibe, auf deren (76) des von der Steuerkurve (78) gesteuerten Kurvenbahn die Rolle eines auf einer Lagerwelle Hebels (75) bewegbar ist, und daß weiterhin die drehbar gelagerten Rollenhebels läuft, dessen freies parallele Führung des Schlittens durch feste (56, Ende mit dem Lenkhebel bewegbar verbunden ist. 57) und exzentrisch gelagerte, einstellbare Füh- Damit hier der geforderte senkrechte Bewegungsrungsrollen (58 bis 61) erreicht wird 30 ablauf des Lenkhebels überhaupt zustande kommen

2. Saugkopf nach Anspruch 1, dadurch ge- kann, müssen die beiden Hebel so miteinander verkennzeichnet, daß die Hebelwelle (22) mit den bunden sein, daß der Lenkhebel dem radialen Ausauf ihr angeordneten Hebeln (26, 89,75 und schlag des Rollenhebels nicht folgen kann. Die Ge-75 a) und den ihnen zugeordneten Lagern (27, 77 radführung des Lenkhebels mit seinem am hinteren und 87) mit den zu deren Sicherung gegen axiales 35 Ende eines Bogenstapel wirksamen Trennsaugern Verschieben vorgesehenen Stellringen (88) sowie hat zur Folge, daß der jeweilige von den Saugern geder Zugschiene (32), deren Trennsaugern (45) trennte Bogen während der geradlinigen Aufwärtsbemit ihren Haltemitteln und dem Lenkhebel (37) wegung von seinen vorderen Anschlagmarken weggegemeinsam einen Baustein bilden, der als solcher zogen wird, und zwar um den Betrag, um welchen sich in den Seitenwänden (17) des Gehäuses (2) mon- 40 die Hypotenuse zwangläufig durch den vertikalen tierbar ist. Hubweg der Trenndüse plus dem Hubweg des Lenk-