DE2132170B2 - Pflanzenschutzmittel gegen Mehltau - Google Patents
Pflanzenschutzmittel gegen MehltauInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Pflanzenschutzmittel gegen Mehltau mit einem Gehalt an 1 oder mehr als Zusatz
zur Verminderung der Chlorose durch Pflanzenschutzmittel an sich bekannten an sich keine Wirkung gegen
Mehltau aufweisenden wasserlöslichen Phosphatverbindungen als die Wirkung gegen Mehltau synergistisch
erhöhendem Zusatz beziehungsweise erhöhenden Zusätzen.
Bekanntlich ist der Apfelbaummehltau (Podospaera leucotricha, Eil. et Ev., Salm.) eine häufige, nahezu ständige
und schwere Krankheit der Apfelbäume, vor allen der Jonathanäpfel. Getreide kann vom Getreidemehltau
(Erysiphe graminis D. C.) befallen werden. Der durch Mehltau verursachte Schaden ist vielfältig. Die
Assimilationstätigkeit ist vermindert, die Qualität der Früchte verschlechtert sich und auch die Menge der
Ernte wird beträchtlich geringer, hauptsächlich infolge Zerstörung der Knospen.
Zum Schutz gegen Mehltau werden als Sprühmittel Schwefel, anorganische Schwefelverbindungen, wie
Alkalimetall- beziehungsweise Erdalkalimetallsulfide und Alkalimetall- beziehungsweise Erdalkalimetallpolysulfide,
sowie synthetische organische Verbindungen, wie Dinitrophenolester, Chinoxalinylthiocarbonate und
Verbindungen der Uracilgruppe, verwendet.
Von den Schwefel beziehungsweise schwefelhaltige Verbindungen enthaltenden Mitteln werden Spritzbrühen
mit einer Konzentration von 0,3 bis 0,7 Gew.-% zubereitet, und während der Züchtungszeit werden 8-bis
lOmal Sprühungen durchgeführt. Die in dieser Weise
erzielte Schutzwirkung ist aber nie vollkommen.
Mit den in neuerer Zeit vertriebenen synthetischen organischen Wirkstoffen, wie mit den 6-Methylchinoxalin-2,3-diyldithiocarbonat
(Chinomethioat) oder [2-(1-Methyl-n-heptyl)-4,6-dinitrophenylcrotonat] {Dinokap} als
Wirkstoff enthaltenden Mitteln werden Spritzbrühen mit einer Konzentration von 0,05 bis 0,1 Gew.-% hergestellt.
Die mit diesen Spritzbrühen durchgeführten Sprühungen sind zwar wirksamer als die mit den vorhergehend
erwähnten Mitteln, eine vollkommene Schutzwirkung kann jedoch aurh mit diesen Mitteln
nicht erzielt werden.
Ferner ist aus der britischen Patentschrift 6 57 977 ein Fungizid aus 2,3-Dich!or-l,4-naphthochinon und einer
wasserlöslichen Phosphatverbindung, wie Trinatriumphosphat, zur Verminderung der Chlorose bekannt.
Dieses bekannte Mittel ist jedoch gegen Mehltau völlig unwirksam. Auch das 23-Dichlor-l,4-naphthochinon
allein ist gegen Mehltau überhaupt nicht wirksam. Dabei ist die Kombination von 23-Dichlor-l,4-naphthochinon
und wasserlöslichen Phosphaten, die wie bereits erwähnt gegen Mehltau völlig unwirksam ist, gegen
andere Pilze, gegen welche 2,3-Dichlor-l,4-naphthochinon wirksam ist, nicht im geringsten wirksamer als
23-Dichlor-l,4-naphthochinon allein.
Weiterhin wird nach der US-Patentschrift 20 69 568
ίο als Fungizid oder Insektizid Schwefel zusammen mit
dem schwer wasserlöslichen Dicalciumphosphat zur Erzielung eines frei fließenden Schwefelstaubes verwendet
Schwer wasserlösliche Phosphate vermögen aber die Wirkung von Schwefel gegen Mehltau nicht zu erhöhen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Behebung
der Nachteile des Standes der Technik die Wirkung der als Pflanzenschutzmittel gegen Mehltau
bekannten Schwefel, schwefelhaltigen Verbindungen beziehungsweise organischen Verbindungen durch Verwendung
eines Zusatzes synergistisch zu erhöhen und so eine vollkommene Schutzwirkung gegen Mehltau
sicherzustellen.
Die Erfindung beruht auf der überraschenden Feststellung, daß, wenn den gegen Mehltau verwendeten Pflanzenschutzmitteln wasserlösliche Phosphatverbindungen, die nur zur Verminderung der Chlorose durch 2,3-Dichlor-l,4-naphthochinon bekannt sind, ansonsten aber allein biologisch wirkungslos sind und insbeson-
Die Erfindung beruht auf der überraschenden Feststellung, daß, wenn den gegen Mehltau verwendeten Pflanzenschutzmitteln wasserlösliche Phosphatverbindungen, die nur zur Verminderung der Chlorose durch 2,3-Dichlor-l,4-naphthochinon bekannt sind, ansonsten aber allein biologisch wirkungslos sind und insbeson-
jo dere überhaupt keine Wirkung gegen Mehltau haben,
zugesetzt werden, die Schutzwirkung der gegen Mehltau bislang verwendeten Pflanzenschutzmittel so stark
gesteigert wird, daß eine vollkommene Schutzwirkung gegen Mehltau errreicht werden kann. Da mit dem Vermischen
der erwähnten Mittel keine chemische Reaktion verbunden ist, beruht die obige Wirkung wohl nicht
auf chemischem, sondern wahrscheinlich auf biologischem Synergismus. Diese Hypothese wird durch die
Tatsache gestützt daß die obige Wirkung sowohl im Falle der anorganischen als auch der von diesen und
voneinander eine völlig abweichende chemische Zusammensetzung aufweisenden organischen Pflanzenschutzmittel
eintritt.
Gegenstand der Erfindung sind daher Pflanzen-Schutzmittel gegen Mehltau mit einem Gehalt an
Gegenstand der Erfindung sind daher Pflanzen-Schutzmittel gegen Mehltau mit einem Gehalt an
a) Schwefel, schwefelhaltigen Verbindungen oder organischen Mehltaubekämpfungsmitteln und
b) anorganischen Phosphaten,
welche dadurch gekennzeichnet sind, daß sie mindestens ein wasserlösliches Phosphat enthalten. Gegebenenfalls
können sie auch übliche Sprühmittelzusatzstoffe enthalten.
Vorzugsweise dient als organische Verbindung 6-Methylchinoxalin-2,3-diyldithiocarbonat beziehungsweise 2-(l-Methyl-n-heptyl)-4,6-dinitrophenylcrotonat. Die Erfindung ist gegenüber dem Stand der Technik sehr überraschend. So ist erfindungsgemäß eindeutig festgelegt, daß sowohl die organische Verbindung als
Vorzugsweise dient als organische Verbindung 6-Methylchinoxalin-2,3-diyldithiocarbonat beziehungsweise 2-(l-Methyl-n-heptyl)-4,6-dinitrophenylcrotonat. Die Erfindung ist gegenüber dem Stand der Technik sehr überraschend. So ist erfindungsgemäß eindeutig festgelegt, daß sowohl die organische Verbindung als
to auch das ganze Mittel gegen Mehltau zwingend wirksam
sein muß. Daher hat die britische Patentschrift 6 57 977 mit der vorliegenden Erfindung nichts zu tun,
indem schon die Ausgangspunkte in beiden Fällen verschieden sind. Dabei ist klar, daß der Fachmann durch
b5 die genannte Druckschrift keine Anregung bezüglich
der vorliegenden Erfindung erhalten konnte, weil mit ihrem Gegenstand eben nicht einmal der Ausgangspunkt
der vorliegenden Crfindung, nämlich nicht einmal
die Verwendung gegen Mehltau an sich zu verwirklichen ist, geschweige denn mit überlegenen Ergebnissen,
sondern diese Druckschrift den Fachmann auch beim Ausprobieren nicht im geringsten auf die Bekämpfung
gegen den Mehltau führen konnte. Wenn nämlich der Fachmann versuchen würde, 2,3-Dichlor-1,4-naphthochinon
gegen Mehltau zu verwenden, würde er feststellen, daß dieses gegen Mehltau unwirksam
ist Dies würde ihn schon von weiteren Versuchen in Bezug auf die Mehltaubekämpfung abhalten. Hinzu
kommt noch, daß, wenn er versuchen würde, 2,3-Dichlor-l,4-naphthochinon zusammen mit wasserlöslichen
Phosphaten gegen Mehltau zu verwenden, er wiederum Schiffbruch erleiden würde, denn es würde wiederum
keine Wirkung gegen Mehltau eintreten. Noch dazu ist zwar 23-Dichlor-l,4-naphthochinon gegen andere Pilzi
wirksam, jedoch die Kombination von 2,3-Dichlor-1,4-naphthochinon
und wasserlöslichen Phosphaten gegen dieselben Pilze nicht im geringsten wirksamer als
2,3-Dichlor-l,4-naphthochinon allein. Dies lenkt wiederum den Fachmann erst recht davon ab, wasserlösliche
Phosphate zur Erhöhung irgendeiner fungiziden Wirkung von Pflanzenschutzmitteln oder gar zur Erhöhung
der Wirkung gegen Mehltau zu verwenden. Es ist auch ein grundlegender Unterschied, daß nach der
US-Patentschrift 20 69 568 das schwer wasserlösliche Phosphat Dicalciumphosphat, erfindungsgemäß dagegen
wasserlösliche Phosphate verwendet werden. Schwer wasserlösliche Phosphate vermögen nämlich
wie bereits erwähnt, die Wirkung von Schwefel gegen jo Mehltau im Gegensatz zu den wasserlöslichen
Phosphaten nicht zu erhöhen, wie es auch aus der weiter unten folgenden Tabelle I hervorgeht, indem das
Mittel aus Schwefel und dem nach der US-Patentschrift 2069568 verwendeten Dicalciumphosphat sogar noch j>
eine schlechtere Wirkung als Schwefel allein hat. Damit lenkte auch diese Durchschrift geradezu von der Erfindung
ab.
Die Pflanzenschutzmittel gegen Mehltau mit der erfindungsgemäß verwendeten wasserlöslichen Phosphatverbindung
beziehungsweise den erfindungsgemäß verwendeten wasserlöslichen Phosphatverbindungen
können in der Weise hergestellt werden, daß der bekannte Wirkstoff beziehungsweise die bekannten Wirkstoffe
und die nach Bedarf verwendeten üblichen Zusatzstoffe mit der wasserlöslichen Phosphatverbindung
beziehungsweise den wasserlöslichen Phosphatverbindungen homogenisiert werden. Zweckmäßigerweise
wird das Homogenisieren durch gemeinsames Mahlen und/oder Mischen und/oder Kneten der zur Herstellung
einer Spritzbrühe gegen Mehltau an sich bekannten Schwefel, schwefelhaltigen Verbindungen beziehungsweise
organischen Verbindungen und üblichen Zusatzstoffe sowie der wasserlöslichen Phosphatverbindung
beziehungsweise Phosphatverbindungen durchgeführt
Der übliche Zusatzstoff ist vorzugsweise ein bei der
Herstellung von Sprühmitteln üblicherweise verwendetes Netz- beziehungsweise Dispergiermittel
Die mit den Pflanzenschutzmitteln gegen Mehltau mit der erfindungsgemäß verwendeten wasserlöslichen
Phosphatverbindung beziehungsweise den erfindungsgemäß verwendeten wasserlöslichen Phosphatverbindungen
in einem Obstgartengroßbetrieb beziehungsweise landwirtschaftlichen Großbetrieb 2 Jahre lang
durchgeführten Untersuchungen über den Wirkungsmechanismus lieferten die nachstehenden Ergebnisse.
In einer Versuchsreihe wurden ein handelsübliches schwefelhaltiges Präparat [80 Gew.-% Schwefel] (Thiovit)
beziehungsweise ein handelsübliches bariumsulfidhaltiges Präparat, welches 20 Gew.-% Bariumsulfid
(BaS) enthielt (Neopol), verwendet, wobei aus einem Gemisch von 64 Gew.-% des schwefelhaltigen beziehungsweise
bariumsulfidhaltigen Präparates, 34 Gew.-% Natriumhexametaphosphat und 2 Gew.-% des
Netzmittels Natriumoleylmethyltaurid jeweils eine 0,4gew.-%ige wäßrige Lösung als Spritzbrühe zubereitet
wurde. Als Vergleichsmaterial dienten die O,3gew.-°/oige wäßrige Lösung desselben schwefelhaltigen
beziehungsweise bariumsulfidhaltigen Präparates als Spritzbrühen. Der Schwefelgehalt der jeweiligen
Vergleichsspritzbrühen und Spritzbrühen mit dem erfindungsgemäß verwendeten Natriumhexametaphosphat
war nahezu derselbe. Ferner wurden als Vergleichsmaterial ein 95 Gew.-°/o Schwefel und 2 Gew.-°/o
Dicalciumphosphat (nach der US-Patentschrift 20 69 568) enthaltendes Präparat und ein 98 Gew.-%
Schwefel und 2 Gew.-% Natriumoleylmethyltaurid enthaltendes Präparat verwendet. Die Ergebnisse der Ende
Juli an mit den genannten Mitteln behandelten Pflanzen durchgeführten Untersuchungen des Mehltaubefalles
bei 1000 Sprossen sind in der folgenden Tabelle I zusammengestellt.
Behandlung
Maß des a |
Befalles in % b |
e | d |
24,2 | 0,07 | 51,3 | 25,5 |
15,0 | 0,1 | 32,0 | 50,9 |
10,5 | 1,5 | 51,0 | 37,0 |
67,1 | 2,6 | 12,3 | 13,8 |
Schwefelhaltiges Präparat (80 Gew.-°/o Schwefel)
[Vergleichsmaterial]
[Vergleichsmaterial]
95 Gew.-% Schwefel + 5 Gew.-ü/o Dicalciumphosphat (nach der
US-Patentschrift 20 69 568)
[Vergleichsmaterial]
98 Gew.-% Schwefel + 2 Gew.-% Natriumoleylmethyltaurid
[Vergleichsmaterial]
64 Gew.-% schwefelhaltiges Präparat [80 Gew.-% Schwefel] + 34 Gew.-% Natriumhexametaphosphat + 2 Gew.-% Natriumoleylmethyltaurid
20 Gew.-% Bariumsulfid (BaS) enthaltendes Präparat
[Vergleichsrnaterial]
[Vergleichsrnaterial]
17,2
1,2
31.6
50,0
Fortsetzung
Behandlung
Maß des Befalles in %
a b
a b
45,1
4,9
34,6
64 Gew.-% 20 Gew.-% Bariumsulfid (BaS) enthaltendes Präparat
34 Gew.-% Natriumhexametaphdsphat + 2 Gew.-% Natriumoleylmethyltaurid
Zeichenerklärung:
34 Gew.-% Natriumhexametaphdsphat + 2 Gew.-% Natriumoleylmethyltaurid
Zeichenerklärung:
a = gesunde Sprosse.
b = die sich an der Ansatzstelle der Sprosse (im Frühjahr) entwickelten Blätter waren befallen, der weitere Wuchs war gesund.
c = am Sproß waren 1 bis 3 Blätter befallen, funktionsunfähig.
d = der ganze Sproß war befallen.
Aus der obigen Tabelle I ist klar, daß im Falle der Verwendung des Mittels mit dem erfindungsgemäß verwendeten
wasserlöslichen Phosphat (Natriumhexametaphosphat) neben dem Schwefel oder der Schwefelverbindung
(Bariumsulfid) die Zahl der gesunden Sprosse im Vergleich zu den nur mit Schwefel beziehungsweise
der Schwefelverbindung besprühten Bäumen rund 3mal so groß war und die Zahl der funktionsunfähigen
Sprosse sich auf etwa ein Drittel beziehungsweise die Hälfte verminderte.
Eine andere Versuchsreihe wurde mit einem 25 Gew.-% 6-Methylchinoxalin-2,3-diyldithiocarbcnat (Chinomethioat)
enthaltenden Präparat (Morestan) in der Weise durchgeführt, daß aus einem Gemisch von 31
Gew.-% des 6-Methylchinoxalin-23-diyldithiocarbonat enthaltenden Präparates, 63 Gew.-°/o Natriumtripolyphosphat
und 6 Gew.-% des Netzmittels Natriumoleylmethyltaurid eine 0,15gew.-°/oige wäßrige Lösung als
Spritzbrühe zubereitet wurde. Als Vergleich diente eine 0,05gew.-%ige wäßrige Lösung des 6-Methylchinoxalin-2,3-diyldithiocarbonat
enthaltenden Präparates als Spritzbrühe. Der Gehalt der beiden Spritzbrühen an
6-Methylchinoxalin-2,3-diyldithiocarbonat war nahezu übereilstimmend.
In der folgenden Tabelle II sind die Ende Juli aufgenommenen
Werte des Mehltaubefalles zusammengestellt.
Behandlung
Maß des Befalles in %
a b
a b
25 Gew.-% 6-Methylchinoxalin-2,3-diyidithiocarbonat enthaltendes 23,4 21,2 26,3 29,1
Präparat [Vergleichsmaterial]
25 Gew.-% 6-Methylchinoxalin-2,3-diyldithiocarbonat enthaltendes 41,0 32,0 19,2 7,8
Präparat + Natriumtripolyphosphat + Netzmittel
Die Bezeichnungen a, b, c und d haben dieselben Bedeutungen wie in der Tabelle I.
Auch in diesem Falle ist eindeutig festzustellen, daß die Schutzwirkung des Mittels mit dem erfindungsgemäß
verwendeten wasserlöslichen Phosphat (Natriumtripolyphosphat) etwa 2mal so groß war wie die
des als Vergleich verwendeten Mittels ohne einen solchen Zusatz.
Es wurde auch die Wirkung eines 50 Gew.-% N-[I-(n-Butylcarbamoyl)-benzimidazol-2-yl]-carbaminsäuremethylester
{Benomyl} enthaltenden handelsüblichen Spritzpulvers (Fundazol) und eines Präparates, das
neben dem N-[l-(n-Butylcarbamoyl)-benzimidazol-2-yl]-carbaminsäuremethylester einen erfindungsgemäß
zu verwendenden wasserlöslichen Phosphatzusatz enthielt, gegen den Getreidemehltau (Erysiphe graminis
D. C.) untersucht.
Das bekannte Spritzpulver mit einem N-[l-(n-Butylcarbamoyl)-benzimidazol-2-yl]-carbaminsäuremethyl-
estergehalt von 50 Gew.-% wurde mit Wasser zu einer 0,1 Gew.-% Wirkstoff enthaltenden Suspension verdünnt. Mit der so erhaltenen Lösung wurden im Treibhaus 4mal Weizenpflanzen, die in ein Züchtungsgefäß gepflanzt und mit Mehltau angesteckt wurden, besprüht. Das andere Präparat, das heißt dasjenige,
estergehalt von 50 Gew.-% wurde mit Wasser zu einer 0,1 Gew.-% Wirkstoff enthaltenden Suspension verdünnt. Mit der so erhaltenen Lösung wurden im Treibhaus 4mal Weizenpflanzen, die in ein Züchtungsgefäß gepflanzt und mit Mehltau angesteckt wurden, besprüht. Das andere Präparat, das heißt dasjenige,
so welches den erfindungsgemäß zu verwendenden
wasserlöslichen Phosphatzusatz enthielt, wurde in de/
Weise bereitet, daß das 50 Gew.-% N-[l-(n-Butylcarbamoyl)-benzimidazol-2-y!]-carbaminsäuremethylester
enthaltende Präparat mit einem gemahlenen Natriumtripolyphosphat in einem Gewichtsverhältnis von 1 :1
homogenisiert und das so erhaltene Präparat mit Wasser zu einer 0,1 Gew.-% Wirkstoff enthaltenden
Suspension verdünnt wurde. Mit dieser Suspension wurden von Mehltau befallene Weizenpflanzen be-
bo sprüht.
Von Mehltau befallene nicht besprühte Weizenpflanzen dienten als Blindversuchspflanzen.
Das Maß des Befalles wurde 2 und 3 Wochen nach der Behandlung gemessen. Die Ergebnisse sind in der
b5 folgenden Tabelle III zusammengestellt, wobei die angegebenen
Werte den prozentualen Befallindex (InFizierungsindex)
bedeuten.
Pflanzen
Wirkstoffkonzentraiion
Befallindex
nach 2 Wochen nach 3 Wochen
Unbehandelte Blindversuchspflanzen —
Mit dem bekannten 50 Gew.-% N-[l-(n-Butylcarbamoyl)- 0,1 Gew.-% benzimidazoI-2-yl]-carbaminsäuremethylester enthaltenden
Präparat behandelte Pflanzen [Vergleichsmaterial]
Mit dem das 50 Gew.-% N-[l-(n-Butylcarbamoyl)-benz- 0,1 Gew.-% imidazol-2-yl]-carbaminsäuremethylester enthaltende
Präparat und das erfindungEgemäß zu verwendende Natriumtripolyphosphat enthaltenden Präparat behandelte
Pflanzen
49,90
25,80
25,80
3.30
71,93 59,80
14,00
Aus der obigen Tabelle 111 ist zu ersehen, daß das Mittel mit dem erfindungsgemäß zu verwendenden
wasserlöslichen Phosphatzusatz im Vergleich zum bekannten Handelsprodukt ohne wasserlöslichen Phosphatzusatz
eine mehr als 4mal höhere Wirksamkeit hatte.
Die Ergebnisse, die mit N-(Benzimidazol-2-yl)-carb-
aminsäuremethylester [Carbenzdazim] im Treibhaus in 2n ähnlicher Weise wie im Falle von N-[l-(n-Butylcarbamoyl)-benzimidazol-2-yl]-carbaminsäuremethylester
an von Getreidemehltau (Erysiphe graminis D. C.) befallenen Weizenpflanzen durchgeführt wurden, sind in
der folgenden Tabelle IV zusammengestellt.
Pflanzen
Wirkstoffkonzentration
Befallindex
nach 2 Wochen nach 3 Wochen
Unbehandelte Blindversuchspflanzen — 49,90
Mit N-(Benzimidazol-2-yl)-carbaminsäuremethylester 0.1 Gew.-% 17,90
behandelte Pflanzen
[Vergleichsmaterial]
[Vergleichsmaterial]
Mit einem Gemisch von N-(Benzimidazol-2-yl)-carbamin- 0,1 Gew.-% 8,70
säuremethylester und Natriumtripolyphosphat im Verhältnis von 1 :1 behandelte Pflanzen
71.93 46,50
22,40
Aus der obigen Tabelle IV ist zu ersehen, daß die fungizide Wirksamkeit des den erfindungsgemäß zu
verwendenden wasserlöslichen Phosphatzusatz enthaltenden N-(Benzimidazol-2-yl)-carbaminsäuremethylesters
rund 2ma! so hoch war wie die des bekannten N-(Benzimidazol-2-yl)-carbaminsäuremethyles,ters ohne
wasserlöslichen Phosphatzusatz.
Ferner wurden Vergleichsversuche mit eine systemische fungizide Wirkung aufweisenden Pyrimidinderivaten
im Treibhaus an Gerstenpflanzen gegen Getreidemehltau (Erysiphe graminis D. C) durchgeführt. Bei
diesen Versuchen wurden die Wirkungen von 5-n-Butyl-2-äthylamino-4-hydroxy-6-methylpyrimidin
(Ethirimol) und von mit Natriumhexametaphosphat vermischtem S-n-Butyl^-äthylamino^-hydroxy-ö-methylpyrimidin
miteinander verglichen. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle V zusammengestellt.
Pflanze
5-n-Butyl-2-äAylamino-4-hydroxy-6-rnethylpyrimidin
[Vergleichsmaterial]
5-n-Butyl-2-äthylamino-4-hydroxy-6-methylpyrimidin
+ 0,05 Gew.-% Natriumhexametaphosphat
5-n-Butyl-2-äthylamino~4-hydroxy-6-methylpyrimidin + 0,025 Gew.-% Natriumhexametaphosphat
Wirkstoffdosis |
Zahl der
Pilzkolonien je Blatt |
0,025 Gew.-% | 33,2 |
0,025 Gew.-% | 17.9 |
0,025 Gew.-o/o | 4,2 |
Aus der Tabelle V ist zu ersehen, daß das den erfindungsgemäß zu verwendenden wasserlöslichen
Phosphatzusatz enthaltende 5-n-Butyl-2-äthy]amino-4-hydroxy-6-methylpyrirrridin rand 8ma] so wirksam
war wie das 5-n-Buty]-2-äthylamino-4-hydroxy-6-methylpyrimidin
ohne wasserlöslichen Phosphatzusatz.
Eine ähnliche Wirkungserhöhung konnte bei der Verwendung von S-n-Butyl^-äthylamino^-hydroxy-ö-methylpyrimidin
mit Natriumhexametaphosphat bei Weizenpflanzen gegen Getreidemehltau (Erysiphe graminis D. C.) erreicht werden.
Es wurde in den durchgeführten Versuchen festgestellt, daß als Phosphatverbindungen, daß heißt
Phosphationen enthaltende beziehungsweise diese abgebende Verbindungen, alle wasserlöslichen phosphathaltigen
Verbindungen beziehungsweise alle solche enthaltenden Gemische, die nicht phytotoxisch sind, verwendet
werden können. So können Trinatriumphosphat, Natriumpyrophosphat, Natriumhexametaphosphat,
Natriumtripolyphosphat sowie wasserlösliche Phosphorsaize enthaltende einfache oder kombinierte
Kunstdünger vorteilhaft verwendet werden.
Schließlich wurde eine Versuchsreihe zum Nachweis der Unwirksamkeit der aus der britischen Patentschrift
6 57 977 bekannten Kombinationen von 2,3-Dichlor-1,4-naphthochinon
und wasserlöslichen Phosphaten geTabelle VI
gen Mehltau durchgeführt. In diesen wurde 2,3-Dichlor-1,4-naphthochinon
allein beziehungsweise zusammen mit dem wasserlöslichen Phosphat Natriumhexametaphosphat
beziehungsweise Natriumtripolyphosphat jeweils in einem Gewichlsverhältnis von 1 :1 angewandt.
Es wurden mit Getreidemehltau (Erysiphe graminis D. C.) künstlich infizierte Weizenpflanzen mit
dem jeweiligen Sprühmittel gespritzt, wobei das erste Sprühmittel 0,05 Gew.-% 2,3-Dichlor-l,4-naphthochinon
allein, das zweite Sprühmittel dieselbe Menge des Wirkstoffes 2,3-Dichlor-l,4-naphthochinon zusammen
mit 0,05 Gew.-% Natriumhexametaphosphat und das dritte Sprühmittel dieselbe Menge des Wirkstoffes
2,3-Dichlor-l,4-naphthochinon zusammen mit 0,05 Gew.-% Nairiunuripoiyphosphai enthielt. Als Blindversuchspflanzen
wurden nicht gespritzte Pflanzen verwendet. Die Ergebnisse sind in der folgenden "*"abelle Vl
zusammengestellt, wobei die angegebenen Werte den prozentualen Befallindex bedeuten.
20
Pflanzen | Verwendete Konzentrationen der | Befallindex | nach 20 |
angegebenen Verbindungen | Tagen | ||
nach 10 | |||
Tagen | |||
Unbehandelte Blindversuchspflanzen —
Mit 2,3-Dichlor-l,4-naphthochinon behandelte Pflanzen 0,05 Gew.-% [Vergleichsmaterial]
Mit einem Gemisch von 2,3-Dichior-l,4-naphthochinon und Natriumhexametaphosphat im Gewichtsverhältnis
von 1 :1 (nach der britischen Patentschrift 6 57 977)
behandelte Planzen
[Vergleichsmaterial]
behandelte Planzen
[Vergleichsmaterial]
Mit einem Gemisch von 2,3-Dichlor-l,4-naphthochinon und Natriumtripolyphosphat im Gewichtsverhältnis
von 1 :1 (nach der britischen Patentschrift 6 57 977)
behandelte Pflanzen
[Vergleichsmaterial]
von 1 :1 (nach der britischen Patentschrift 6 57 977)
behandelte Pflanzen
[Vergleichsmaterial]
0,05 Gew.-°/b + 0,05 Gew.-%
0,05 Gew.-% + 0.05 Gew.-%
42,32
40,30
40,30
41,15
42,16
75,60
75,01
75,01
75,30
76,02
Aus der obigen Tabelle Vl geht eindeutig hervor, daß das 2,3-Dichlor-1,4-naphthochinon weder allein noch
mit einem wasserlöslichen Phosphatzusatz eine Wirkung gegen Mehltau hat, indem die Werte des Befallindexes
bei mit solchen Mitteln besprühten Pflanzen nicht besser als bei den unbehandelten Blindversuchspflanzen,
sondern etwa genauso groß wie bei diesen waren. Ferner ergibt sich aus der obigen Tabelle VI, daß
die Werte des Befallindexes bei den mit einer Kombination von 2,3-Dichlor-l,4-naphthochinon und wasserlöslichen
Phosphaten behandelten Pflanzen nicht besser als bei den mit 2,3-Dichlor-1,4-naphthochinon allein behandelten
Pflanzen, sondern etwa genauso groß wie bei diesen waren. Aus dem Stand der Technik geht also
nicht im geringsten eine Verbesserung der Wirkung gegen Mehltau durch wasserlösliche Phosphate hervor,
das völlige Fehlen einer solchen lenkt vielmehr davon ganz ab.
Die Erfindung wird an Hand der folgenden Beispiele näher erläutert
Es wurden 64 Gew.-Teile eines schwefelhaltigen Präparates (80 Gew-% Schwefel), 34 Gew.-Teile Natriumhexametaphosphat
und 2 Gew.-Teile des Netzmittels Natriumoleylmethyltaurid in einer Knetmaschine '/2 Stunde lang homogenisiert. Darauffolgend wurde
das homogene Gemisch in einer Mühle mit Schlaghähnen gemahlen. Aus dem Mahlgut wurde eine 0,4gew.-%ige
wäßrige Suspension zubereitet und diese wurde als Spritzbrühe verwendet.
Es wurden 70 Gew.-Teile eines 80 Gew.-% Schwefel enthaltenden benetzbaren Schwefelpräparates (Dunakoll)
und 2 Gew.-Teile Dispergiermittel SI (Farbwerke Hoechst) in einem Bandmischer 15 Minuten lang homogenisiert.
Das homogene Gemisch wurde mit 200 Gew.-Teilen NPK-Komplexdünger (N:P:K=15:15:15)
gleichmäßig vermischt und dann in einer Schlaghahnmühle
zu einer Korngröße von etwa 0,1 mm gemahlen. Aus dem erhaltenen Mittel gegen Mehltau wurde eine
lgew.-%ige wäßrige Suspension zubereitet, und diese
wurde zum Besprühen von Apfelbäumen verwendet
B e i s ρ i e 1 3
Es wurden 64 Gew.-Teile eines schwefelhaltigen Präparates (80 Gew.-% Schwefel), 32 Gew.-Tefle primäres
Kaliumphosphat (KH2PO4) und 4 Gew.-Teile des Netzmittels
Natriumoleylmethyltaurid in einer Kugelmühle
3 Stunden lang zu homogener Korngröße gemahlen. Das Gemisch wurde mit 2500 Gew.-Teilen Wasser zu
einer homogenen Suspension verrührt und mit dieser Spritzbrühe wurde in üblicher Weise gesprüht.
B e i s ρ i e 1 4
Es wurden 10 Gew.-Teile des Wirkstoffes [2-(1-Methyl-n-heptyl)-4,6-dinitrophenylcrotonat,
10 Gew.-Teile Diatomeenerde, 7 Gew.-Teile des Dispergiermittels Arkopon T und 3 Gew.-Teile Wasser in einer Knetma- ι ο
schine homogenisiert. Dem erhaltenen Gemisch wurden in 3 Portionen je 10 Gew.-Teile, also insgesamt 30
Gew.-Teile Natriumhexametaphosphat in der Knetmaschine zugemischt. Das Homogenisieren wurde nach
der Zugabe der letzten Phosphatportion noch weitere is
30 Minuten fortgesetzt. Das homogene Gemisch wurde in einer Schlaghahnmühle bis zu einer durchschnittlichen
Korngröße von 40 μ gemahlen. 6 Gew.-Teile des fertigen Gemisches wurden mit 994 Gew.-Teilen
Wasser vermischt und mit der erhaltenen Spritzbrühe wurden die Obstbäume in üblicher Weise besprüht.
Es wurden 10 Gew.-Teile 6-Methylchinoxalin-2,3-diyldithiocarbonat (Chinomethioat), 10 Gew.-Teile Dispergiermittel.
5 Gew.-Teile Sulfitlaugenpulver und 50 Gew.-Teile Kaolin durch Mischen homogenisiert und
dann in einer Luftstrahlmühle feingemahlen. Das in dieser Weise hergestellte Gemisch wurde mit dem
halben Gewicht Natriumtripolyphosphat homogenisiert und davon wurde eine 0,15gew.-°/oige wäßrige Lösung
zubereitet, die als Spritzbrühe verwendet wurde.
Ähnlich wie in den vorstehenden Beispielen können weitere fungizide Wirkstoffe beziehungsweise Sprühmittel
mit einer Phosphatkomponente sowie mit an sich bekannten Netzmitteln und Dispergiermitteln vermischt
werden. Die so erhaltenen Mittel weisen gegen Apfelbaummehltau beziehungsweise Getreidemehltau
im Vergleich zu den mit den bekannten Wirkstoffen erzielten Ergebnissen beträchtlich bessere Eigenschaften
auf.
Claims (2)
1. Pflanzenschutzmittel gegen Mehltau mit einem Gehalt an
a) Schwefel, schwefelhaltigen Verbindungen oder organischen Mehltaubekämpfungsmitteln und
b) anorganischen Phosphaten,
dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens ein wasserlösliches Phosphat enthalten.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als organisches Mehltaubekämpfungsmittel
ö-Methylchinoxalin^.S-diyldithiocarbonat beziehungsweise
2-(l -Methyl-n-heptyl)-4,6-dinitrophenylcrotonat dient
Applications Claiming Priority (1)
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DE2132170C3 DE2132170C3 (de) | 1980-08-14 |
Family
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Family Applications (1)
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1971
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