DE2132018A1 - Kraftwandler - Google Patents

Description

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2 S. Juni 1971

AKIRA KOMATSlI
Tokio, Japan

Kraftwandler

Die Erfindung bezieht sich auf einen Kraftwandler zur Umwandlung von elektrischer Energie in Schallenergie und betrifft insbesondere einen Tonfrequenzwandler, der an einem Dielenteil beispielsweise an der Raumwand oder Raumdecke montiert werden soll.

Bei einem solchen Wandler kommt es auf die Ausbildung derjenigen Teile an, welche die Halterung bestimmen. Soweit sich feststellen ließ, gestatten verschiedene bislang bekannte Halterungsbauweisen keine befriedigende Anbringung, ohne daß man einen hiermit verbundenen Verlust in den Leistungseigenschaften des Wandlers in Kauf nehmen müßte. So ist es beispielsweise bei einem Wandler, bei dem eine Holzschraube mit einem Dämpfer oder mit einer Membran verbunden ist, wie dies bei der in der US-amerikanischen Patentschrift 3 430 007 beschriebenen Anordnung der Fall iet, erforderlich, daß der Dämpfer oder die Membran eine hinreichende Festigkeit und Steifigkeit besitzt, um das Drehmoment aufnehmen zu können, das beim Einschrauben der Holzschraube in ein Dielenteil

unvermeidlich

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unvermeidlich auftritt. Es ist jedoch ungünstig, die Stärke und Steifigkeit des Dämpfers zu erhöhen, da dies die Leistungsfähigkeit des Wandlers insbesondere im unteren Frequenzbereich beeinträchtigt. Da außerdem ein Wandler dieses Typs im Zuge einer Drehbewegung an der Diele montiert wird, kommt es hierbei oftmals zu einem Verwinden und Verwirren der mit den Anschlüssen verbundenen Leitungsdrähte .

Der Dämpfer kann eine geeignete Steifigkeit haben, wenn die Bauweise des Wandlers ein Aufschrauben auf eine zuvor an der Wand befestigte Grundplatte gestattet. Ein Wandler dieser Art ist in der TJS-amerikanisehen Patentschrift 3 366 749 beschrieben. Doch wird auch dieser Wandler im Zuge einer Drehbewegung montiert.

Der Wandler kann ohne'Eigendrehung montiert werden, falls als Halterungsglied eine Flanschplatte daran vorgesehen wird. Doch ist die Leistungsfähigkeit dieses Wandlertyps wegen der durch die Ausbildung der Bahn der Schwingungsfortpflanzung bedingten Federwirkung besonders im oberen Frequenzbereich gering. Hat die Wand eine beträchtliche Stärke und Eigenfestigkeit, so wird diese Federwirkung unterdrückt. Ein Wandler dieses letztgenannten Typs eignet sich also für jene Sonderfälle, wenn davon ausgegangen werden kann, daß die erwähnte Federwirkung infolge der Beschaffenheit der Wand oder ähnlicher Faktoren nicht zum Tragen kommt.

Die Erfindung hat zur Hauptaufgabe, einen Kraftwandler zu schaffen, bei dem die obengenannten Probleme beseitigt sind.

Durch die Erfindung wird ein dynamischer Wandler geschaffen, für den es kennzeichnend ist, daß mit dem Dämpfer der Schwingspule ein hohles säulenartiges Teil verbunden ist und daß dieses hohle säulenartige Teil durch den Mittelpol des Wandlermagneten hindurchgeführt ist, wobei der Innendurchmesser der Bohrung, durch die daa hohl· säulenartige Teil hindurchgeführt ist, größer ist als der Außendurchmeseer des hohlen säulenartigen Teils und wobei eine zur Befestigung des Wandlers an dem Dielenteil dienende Schraube durch das hohle säulenartige Teil hindurchgeführt ist.

Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung ergeben eich aus des Zusammenhang der folgenden Besehreibung in Verbindung alt den

beigegebenen

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beigegebenen Zeichnungen. Barin zeigen:

Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Kraftwandler im Längsschnitt;

Fig. 2 eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftwandlers im Längsschnittj und

Fig. 3 eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftwandlers im Längsschnitt.

Der in Fig. 1 gezeigte Wandler ist auf ein Dielenteil 1 aufmontiert. Der Magnet dieses Wandlers umfaßt ein Joch 3 und einen Dauermagneten 4· Das Plattenteil und das Mittelpolteil des Magneten sind mit den Bezugszahlen 3^a beziehungsweise 3b bezeichnet. Es ist eine Bohrung 3c vorgesehen, die sich durch den Mittelpol 3b des Magneten hindurcherstreokt.

Der Dämpfer des Wandlers weist ein Ansatzteil 2a auf, das gegen das Dielenteil 1 anliegt, ferner ein Tragteil 2b für eine Schwingspule 5? ein Federteil 2c und ein Teil 2d, das an dem Magneten angreift. Das Ansatzteil 2a ist mit einer Mittelbohrung versehen, durch die eine Holzschraube 6 hindurchgeführt ist. Das Teil 2d greift an der äußeren tJmfangsfläche des Plattenteils 3^a an und ist fest mit diesem verbunden, wodurch die Lage der Schwingspule 5 ii» Luftspalt des Magneten bestimmt wird.

Zur Abdeckung der verschiedenen obengenannten Teile ist ein Gehäuse 7 mit einem säulenartigen Teil 7^a vorgesehen. Das säulenartige Teil 7a erstreckt sich durch die Bohrung 3c des Mittelpols 3b. Zwischen dem Mittelpol 3b und dem säulenartigen Teil 7a verbleibt ein hinreichender Zwischenraum, was die Gewähr bietet, daß eine wechselseitige Berührung in jedem Betriebszustand vended en werden kann. Das säulenartige Teil 7a ist hohl und die Holzschraube 6 ist durch dieses Teil 7a und dureh die Bohrung in dem Ansatzteil 2a des Dämpfers 2 hindurchgeführt. Das hohle säulenartige Teil 7^a des Gehäuses 7 liegt fest gegen den Dämpfer 2 an. Das Gehäuse 7 hat keinen Kontakt alt dem Magneten und schwingt zusammen mit dem Dielenteil 1.

Beim Torgang der Befestigung des Wandlers an dem Dielenteil

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teil 1 mittels der Holzschraube 6 ist ein Drehen des Wandlers und ein Belasten des Federteils 2c des Dämpfers 2 weder vorgesehen noch auch erforderlich.

Der Dämpfer 2 kann ein hinreichendes Federungsvermögen aufweisen, wodurch die Eigenschaften im unteren Frequenzbereich verbessert werden, und außerdem liegt das Ansatzteil 2a des Dämpfers 2 auch nur mit der kleinen Fläche seines vorderen Endes gegen das Dielenteil 1 an, was sich für das Verhalten im oberen Frequenzbereich günstig auswirkt.

Die in Fig. 1 gezeigte Anordnung kann in der in Fig. 2 veranschaulichten Weise abgeändert werden. Bei dem in Fig. 2 dargestellten Wandler ist der Dämpfer 2 ein Teil des Gehäuses 7 ^und befindet sich auf der von dem Dielenteil 1 entfernten Seite. Zwischen dem Ende des säulenartigen Teils 7^a und dem Joch 3 ist ein Teil 8 als Staubschutz vorgesehen. Dieses Teil 8 kann so abgeändert werden, daß es als Dämpfer wirkt. In diesem Fall handelt es sich dann um einen Wandler jener Art, bei dem an beiden Seiten Dämpfer vorgesehen sind. Auch dieser Wandler ist ähnlich wie der in Fig. 1 dargestellte Wandler an einem Dielenteil 1 angebracht. Die Schwingspule 5 ist auf der von dem Dielenteil 1 entfernten Seite vorgesehen, doch ist das Leistungsverhalten des Wandlers das gleiche wie bei dem Wandler der Fig. 1.

Der in Fig. J dargestellte Wandler weist eine Endplatte 9 auf, die das Öffnungsende des Gehäuses abdeckt. Abgesehen von der Endplatte 9 handelt es sich hier um einen Wandler der gleichen Art, wie er in Fig. 1 dargestellt ist.

Patentanspruch

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Claims (1)

Patentanspruch

1. Kraftwandler, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Dämpfer (2) einer Schwingspule (5) ein hohles säulenartiges Teil' (7a) verbunden ist und dieses hohle säulenartige Teil (7a) durch den Mittelpol (3b) des Magneten des Wandlers hindurchgeführt ist, wobei der Innendurchmesser der Bohrung (3c), durch die sich das hohle säulenartige Teil (7a) hindurcherstreckt, größer ist als der Außendurchmesser des hohlen säulenartigen Teils (7a·) und wobei eine zur Befestigung des Wandlers jan einem Dielenteil (l) in einem Raum dienende Schraube (6) durch das hohle säulenartige Teil (7^a) hindurchgeführt ist.

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